DE10250409A1 - Mehrschirmanzeigevorrichtung - Google Patents
MehrschirmanzeigevorrichtungInfo
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrschirmanzeigevorrichtung und insbesondere eine Mehrschirmanzeigevorrichtung, die für die Anzeige von beispielsweise einer Navigationsvorrichtung geeignet ist.
- Für den Zweck des Anzeigens auf mehreren Schirmen ist in der Vergangenheit eine Vorrichtung, die FIFOs für das Angleichen der Anzahl entsprechender Videos an die Anzahl der Schirme, oder eine Vorrichtung, bei der ein FIFO für jedes Bildformat vorgesehen ist, vorgeschlagen worden. Eine herkömmliche Vorrichtung dieser Art hat jedoch das Problem, dass eine Anzahl von FIFOs erforderlich sind, und dass der Umfang der Vorrichtung vergrößert wird, wenn die Anzahl der Schirme oder Bildformate erhöht wird.
- Um darüberhinaus eine Bildverarbeitung (α-Mischung und Transparenzverarbeitung) durchzuführen, müssen die Bilddaten als erstes in die entsprechenden FIFOs 41 bis 43 eingeschrieben werden, dann für die Bildverarbeitung ausgelesen werden, wie dies in der Fig. 7 gezeigt ist. Das heißt, dass die Verarbeitung Zeit benötigt. Wenn weiterhin eine Bildverarbeitung für eine Anzahl von drei oder vier Schirmen durchgeführt wird, werden eine Anzahl von Bildverarbeitungsschaltungen 51 und 52 benötigt, was zu dem Problem der Vergrößerung des Schaltungsumfanges führt.
- Darüberhinaus führt ein herkömmliches Verfahren, bei dem eine Anzahl von Bildern auf einem Rahmenpuffer 61 zusammengesetzt werden, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, obwohl dieses von dem Problem der Vergrößerung des Schaltungsumfanges, welche die Erhöhung der Anzahl von Bildern und der Bildformate begleitet, frei ist, zu dem Nachteil, dass die Verarbeitungszeit für das Erzielen eines Zugangs zum Rahmenpuffer 61, um mit der Bildverarbeitung (α-Mischung und Übertragungsverarbeitung) für eine Anzahl von Bildern zu kooperieren, zunimmt. Anders gesagt, da die Bildverarbeitung (α-Mischung und Übertragungsverarbeitung) unter Verwendung von Daten, die in den Rahmenpuffer 61 eingeschrieben worden sind, und Daten, die erneut verarbeitet werden müssen, durchgeführt wird, führt dies zu dem Nachteil, dass für das Lesen der Daten, welche in den Rahmenpuffer 61 eingeschrieben worden sind, eine Verarbeitungszeit benötigt wird.
- Eine Mehrschirmanzeigevorrichtung, bei der weiter oben liegende Bilder mit höherer Priorität tiefer liegenden Bildern mit niedrigerer Priorität der Reihenfolge überlagert werden, um eine Anzahl von Bildern durch Überlagern derselben auf einer Anzeigevorrichtung anzuzeigen, hat einen Rahmenpuffer, der für das Speichern einer Anzahl von Bildern vorgesehen ist, einen Speicher, der für das Überlagern einer Anzahl von Bildern vorgesehen ist, eine arithmetische Einrichtung zum Berechnen einer Transferstartadresse an dem Rahmenpuffer und einer Transferbytezahl zum Übertragen von Bildern in einen vorgeschriebenen Bereich auf den Rahmenpuffer, eine Maskenverarbeitungssteuerungseinrichtung zum Erzeugen eines Maskensteuerungssignals für die Maskenverarbeitung, um ein Einschreiben von Bilddaten für die tiefer liegenden Bilder für die Teile, in welchen die tiefer liegenden Bilder und die weiter oben liegenden Bilder einander nicht überlappen, beim Einschreiben von Bilddaten vom Rahmenpuffer auf den Speicher gemäß der Transferstartadresse und der Transferbytezahl, zu verhindern, eine Dateneinschreibeinrichtung, die Bilddaten in den Speicher gemäß dem Maskensteuerungssignal in der Reihenfolge von tiefer liegenden Bildern mit niedrigerer Priorität bis zu weiter oben liegenden Bildern mit höherer Priorität einschreibt und eine Anzeigeeinrichtung zum Lesen zusammengesetzter Daten und Anzeigen derselben.
- Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung anhand der begleitenden Figuren im einzelnen hervor, in welchen zeigt:
- Fig. 1 ein Blockschaltbild der Konfiguration der Mehrschirmanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2 eine schematische Darstellung zur Beschreibung der Überlagerung von Bildern in der Erfindung;
- Fig. 3 eine schematische Darstellung zur Beschreibung der Daten auf dem Rahmenpuffer und der Maskenverarbeitung;
- Fig. 4 ein Flussdiagramm zum Beschreiben der Funktionsweise der Erfindung;
- Fig. 5 ein Schaltbild zum Beschreiben der Überlagerung von Bildern auf drei Schirmen;
- Fig. 6 ein Blockschaltbild einer weiteren Konfiguration der Erfindung;
- Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Konfiguration gemäß dem Stand der Technik; und
- Fig. 8 ein Blockschaltbild einer weiteren Konfiguration gemäß dem Stand der Technik.
- Bezugnehmend auf die Fig. 1 bis Fig. 6 werden spezifische Beispiele der Mehrschirmanzeigevorrichtung und ihres Anzeigeverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung im einzelnen im folgenden beschrieben.
- In der Fig. 1 ist 1 ein Steuerungsteil der Mehrschirmanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, 2 ein CPU-Teil, bestehend aus einer CPU, die den Steuerungsteil 1 steuert und einer Schnittstelle, und 3 ist ein Rahmenpuffer, der korrespondierend zu jedem einer Anzahl von Bildern vorgesehen ist, um die Anzahl von Bildern zu speichern.
- Der Steuerungsteil 1 hat einen Registersteuerungsteil 11, der Bilder so priorisiert, dass je höher die Priorität des Bildes ist, umso höher die Schicht ist, in welcher das Bild angeordnet wird, um das Bild mit der niedrigsten Priorität auf der untersten Schicht zu setzen und das Bild mit der höchsten Priorität auf der obersten Schicht zu setzen, einen FIFO (Eingangsfolgebearbeitungsspeicher) 12, der für das Überlagern einer Anzahl von Bildern vorgesehen ist, einen arithmetischen Teil 13 zum Berechnen der Transferstartadresse am Rahmenpuffer 3 und der Transferbytezahl, um ein Bild von einem vorgeschriebenen Bereich des Rahmenpuffers auf den FIFO 12 zu transferieren, einen Maskenverarbeitungs- Steuerungsteil (Schritt S7), der ein Maskensteuerungssignal für die Maskenverarbeitung erzeugt, um ein Einschreiben von Bilddaten der tiefer liegenden Bilder in die nicht überlappenden Teile der tieferen Lagen und der oberen Lagen zu verhindern, wenn die Bilddaten vom Rahmenpuffer 3 auf den FIFO 12 gemäß der Transferstartadresse und der Transferbytezahl transferiert werden, eine Dateneinschreibeinrichtung (Schritt S8) zum Einschreiben der Bilddaten in den FIFO gemäß der Steuerung des Maskensteuerungssignals in der Reihenfolge von den tiefer liegenden Bildern mit niedrigerer Priorität bis zu den weiter oben liegenden Bildern mit höherer Priorität, und einen Bildformatkonversionsteil 17 zum Umwandeln eines Bildes mit unterschiedlichem Format, das auf dem Rahmenpuffer 3 gespeichert ist, in ein vorgeschriebenes Bildformat.
- Der Maskenverarbeitungs-Steuerungsteil ist in den Bildverarbeitungssteuerungsteil 14 vorgesehen. Darüberhinaus bezeichnet die Bezugsziffer 18 eine Anzeigeeinrichtung, die Daten, welche in den FIFO 12 eingeschrieben worden sind, in der Reihenfolge des Einschreibens ausliest und sie anzeigt.
- Darüberhinaus muß die Bezugsziffer 12 kein FIFO sein und kann durch eine Speichervorrichtung ersetzt sein, die Bilddaten speichern kann, vorausgesetzt, dass sie nach FIFO-Art gesteuert werden kann.
- Fig. 2 ist eine schematische Darstellung, die die Konfiguration zeigt, in welcher das Fenster 1, das Fenster 2 und das Fenster 3 in dieser Reihenfolge auf dem Hintergrund einander überlagert angezeigt werden, wobei ein Schirm unter Verwendung eines einzigen FIFO 12 anzeigt.
- Fig. 3 ist eine schematische Darstellung, die die Anordnung des Zustandes von Bilddaten auf dem Rahmenpuffer 3 zeigt, wenn Bereiche A, B und C jeweiliger Bilddaten 31, 32, 33, die im Rahmenpuffer 3 gespeichert sind, auf dem Hintergrund segmentiert und überschrieben sind, wobei angezeigt ist, dass die segmentierten Flächen A, B und C in der Fig. 2 das Bild bilden, wenn sie auf dem FIFO übertragen werden.
- Wenn die Flächen A, B und C in dem FIFO 12 gespeichert werden, können sie nicht in demselben FIFO gespeichert werden, wenn ihre Bildformate unterschiedlich sind. Aus diesem Grund ist die vorliegende Erfindung mit einem Bildformatkonversionsteil 17 zum Umwandeln einer Anzahl von Bilddaten mit unterschiedlichen Bildformaten in ein identisches Bildformat, versehen.
- Wenn die Bildformate unterschiedlich sind, gibt es Fälle, in welchen die Bitzahlen unterschiedlich sind (beispielsweise 8 bpp und 16 bpp) und in welchen die Farbe, welche durch die Daten repräsentiert wird, unterschiedlich ist, obwohl die Bitzahlen die gleichen sind (beispielsweise 16 bpp und das YUV-Farbsystem). In dem Bildformatkonversionsteil 17 der vorliegenden Erfindung wird die Bitzahl vereinheitlicht und die Konversion wird so angeordnet, dass sie für dieselben Daten dieselbe Farbe repräsentiert, indem Berechnungsausdrücke angepaßt werden, die im allgemeinen bei der Bildverarbeitung verwendet werden.
- Beim Speichern der Anzeigedaten in demselben FIFO werden diese sequentiell, beginnend mit den Bilddaten der Fenster mit niedriger Priorität, gespeichert. Zu diesem Zweck werden die Bilddaten in dem Registersteuerungsteil 11 einer Priorisierung unterzogen. Beispielsweise ist es in dem in der Fig. 2 gezeigten Fall das Fenster 2, das Fenster 3 und das Fenster 1, in absteigender Reihenfolge der Priorität.
- Beim Speichern der Anzeigedaten in dem FIFO 12 wird als erstes die Hintergrundfarbe in dem FIFO 12 gespeichert und die Anzeigedaten des Fensters mit der niedrigsten Priorität werden in dem FIFO 12 gespeichert, dann wird die Verarbeitung des Einschreibens von Bilddaten mit höherer Priorität wiederholt. In diesem Fall ist die Vorrichtung so angeordnet, dass für jedes Pixel ein Maskensteuerungssignal vorgesehen ist, welches einen Teil anzeigt, für den Überschreiben gesperrt ist, um den FIFO 12 so zu konstituieren, dass für jene Teile, die nicht überschrieben werden, Daten für die Teile, welche im FIFO 12 bereits eingeschrieben sind, nicht überschrieben werden.
- Als nächstes werden Daten zum Überschreiben der in der Fig. 2 durch gestrichelte Linien dargestellten Flächen und das Maskensteuerungssignal für die Maskenverarbeitung, wenn die Flächen A, B und C überschrieben und wie in der Fig. 2 angezeigt werden, im einzelnen beschrieben.
- Als erstes werden im Voraus in dem arithmetischen Teil 13 die Startadresse und die Transferbytezahl (genannt A) der Fläche des Fensters 1, die auf den FIFO 12 übertragen werden, bestimmt. Hierbei wird nämlich aus den Daten mit der Transferbytezahl Y, die auf den FIFO 12 übertragen werden, für den Teil, der mit X bezeichnet ist, nämlich den Teil mit Xa (= Y-A) Bytes den Hintergrund anzeigbar zu machen, Bilddaten durch Speichern des Maskensteuerungssignals, welches die Maskenverarbeitung anzeigt, in einem Transferpuffer beim Übertragen der Bilddaten auf den FIFO 12 gespeichert. Das Maskensteuerungssignal kann ein Signal von irgendeiner Form sein, vorausgesetzt, dass es maskenverarbeitet werden kann.
- Als nächstes wird in dem Fenster 3 die linke Kante der Fläche C die Transferstartadresse. In diesem Fall werden aus dem Grund der Maskenverarbeitung der linken Kante der Transferstartadresse das Maskensteuerungssignal als erstes und die Bilddaten danach in den übertragenen Daten auf den FIFO 12 geschickt.
- Die linke Kante der Fläche B wird in dem Fenster 2 der obersten Schicht die Transferstartadresse. In diesem Fall muß ebenfalls der rechte Teil der Fläche B einer Maskenverarbeitung unterzogen werden, um das Fenster 3 anzuzeigen. Aus diesem Grund wird das Maskensteuerungssignal nach dem Übertragen der Bilddaten der Fläche B eingeschrieben.
- Als nächstes wird unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm der Fig. 4 die Funktionsweise der Erfindung beschrieben.
- 1. Als erstes werden in dem Registersteuerungsteil 11 die Fenster priorisiert (Schritt S1).
- 2. Als nächstes werden in dem arithmetischen Teil 13 für jedes Fenster die Transferstartadresse am Rahmenpuffer 3 und die Transferbytezahl für jedes Bilddatum zum Zweck des Speicherns in dem FIFO 12, berechnet (Schritt S2).
- 3. Ob ein Bild anzuzeigen ist oder nicht, wird in ansteigender Reihenfolge der Priorität gewählt. Für das Bild, dessen Fenster nicht angezeigt werden, werden die folgenden Verarbeitungen nicht verwendet. Nur Fenster, welche anzuzeigen sind, werden den folgenden Verarbeitungen unterzogen.
- Unter Verwendung des Falls des Anzeigens von Bilddaten des Fensters (i) als Beispiel wird die Verarbeitung und das Speichern von Anzeigedaten in dem FIFO 12 beschrieben.
- 1. Bezugnehmend auf die Transferstartadresse und die Transferbytezahl des Fensters (i), die in dem arithmetischen Teil berechnet worden sind, werden relevante Bilddaten aus dem Rahmenpuffer ausgelesen (Schritte S4 und S5).
- 2. Die aus dem Rahmenpuffer ausgelesenen Bilddaten werden in das vorgeschriebene Bildformat konvertiert, um sie in FIFO 12 speicherbar zu machen (Schritt S6).
- 3. Unter Verwendung eines Maskensteuerungssignals, welches einen Teil anzeigt, der für das Überschreiben gesperrt ist, für jedes Pixel wird eine Maskenverarbeitung durchgeführt (Schritt S7).
- 4. Speichern der Anzeigedaten in dem FIFO 12 (Schritt S8).
- Bei der Bildverarbeitung des Fensters 1 beispielsweise, wie in der Fig. 3 gezeigt, werden als erstes Bilddaten für einen vorgeschriebenen Einen-Zeilen-Teil der Fläche A aus dem Rahmenpuffer ausgelesen, die ausgelesenen Daten werden der Formatkonversion unterzogen, dann werden die Daten in den FIFO eingeschrieben, nachdem eine vorgeschriebene Bildverarbeitung angewandt worden ist, wodurch der Übertragungsvorgang der Fläche A beendet wird.
- 1. Dann werden die Verarbeitungen der Schritte (4) bis (7) auf ähnliche Art und Weise beim Fenster (i+1) angewandt.
- 2. Wenn die Verarbeitung vom Schritt (1) bis zum Schritt (8) für alle Fenster, beginnend mit dem Fenster der niedrigsten Priorität bis zum Fenster der höchsten Priorität beendet worden sind, werden die Anzeigedaten in dem FIFO 12, nämlich die Daten für die drei Systeme von R, G und B so wie sie sind ausgegeben und angezeigt.
- Als nächstes werden die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die wie vorstehend angegeben konfiguriert ist und die herkömmliche Vorrichtung verglichen.
- Hierbei wird angenommen, dass Bilder, welche einander überlagert werden sollen, eine Mischung aus drei Arten von Bildformaten sind, nämlich (1) zwei Arten von zueinander unterschiedlichen Bildformatdaten (16 bpp und YUV-System), in welchen ein Pixel durch 16 Bits repräsentiert ist, und (2) eine Art von Bildformatdaten (8 bpp), bei der ein Pixel durch 8 Bits repräsentiert ist.
- Wie in der Fig. 7 gezeigt ist, werden, wenn das herkömmliche Verfahren verwendet wird, drei FIFOs benötigt, weil für das separate Bildformat ein FIFO erforderlich ist. Im Gegensatz hierzu reicht bei der vorliegenden Erfindung nur ein FIFO aus, ungeachtet der Anzahl von unterschiedlichen Arten von Bildformaten, so dass eine Reduktion der Schaltung bezüglich der 2 FIFOs zu erzielen ist, wenn beide Verfahren verglichen werden.
- Unter den vorstehenden Bedingungen ist, da die Schaltungsgröße für den FIFO-Teil, der Bilddaten speichert, bei denen ein Pixel durch 16 Bits repräsentiert ist, ungefähr 66.666 Gates umfaßt und die Schaltungsgröße des Teils, der Bilddaten speichert, in welchen ein Pixel durch 8 Bits repräsentiert ist, ungefähr 33.333 Gates umfaßt, eine Schaltungsgrößenreduktion von ungefähr 100.000 Gates möglich.
- Als nächstes kann in der α-Mischungsverarbeitung der drei Schirme, wie in der Fig. 8 gezeigt, die Anzahl der Zugriffe auf den Rahmenpuffer auf die Hälfte reduziert werden, so dass eine Überlagerungsverarbeitung von mehreren Schirmen und eine Überlagerungsverarbeitung von großen Bildern möglich wird.
- Gemäß dem in der Fig. 8 gezeigten herkömmlichen Verfahren werden als erstes Bilddaten des Bildes 1 und Bilddaten des Bildes 2, das heißt Bilddaten für zwei Schirme aus einem Rahmenpuffer 61 herausgelesen. In diesem Fall ist der Zugriff auf den Rahmenpuffer 61 zum Auslesen von zwei Schirmen erforderlich.
- Nach dem Durchführen der α-Mischungsverarbeitung in einem α- Mischungsverarbeitungsteil 71 werden als nächstes die α-gemischten Bilddaten in den Rahmenpuffer 61 eingeschrieben. In diesem Fall ist der Zugriff auf den Rahmenpuffer 61 zum Einschreiben von Daten eines Schirms erforderlich.
- Ähnlich werden die α-gemischten Bilddaten des Bildes 1 und Bildes 2 und die Bilddaten des Bildes 3 aus dem Rahmenpuffer 61 herausgelesen und nachdem sie einer α-Mischungsverarbeitung in dem α-Mischungsverarbeitungsteil 71 unterzogen worden sind, werden die α-gemischten Bilddaten in den Rahmenpuffer 61 eingeschrieben. Anders ausgedrückt, ist der Zugriff auf den Rahmenpuffer 61 zum Lesen von zwei Schirmen und zum Einschreiben auf einen Schirm erforderlich.
- Schließlich werden Bilddaten aus dem Rahmenpuffer 61 zum Ausgeben der RGB-Signale ausgelesen. In diesem Fall ist der Zugriff auf den Rahmenpuffer 61 zum Auslesen eines Schirms erforderlich.
- Kurz gesagt, wenn gemäß dem herkömmlichen Verfahren eine α-Mischungsverarbeitung durchgeführt wird, ist der Zugriff auf den Rahmenpuffer 61 zum Lesen von 5 Schirmen und zum Einschreiben von zwei Schirmen erforderlich.
- Im Gegensatz hierzu werden gemäß der vorliegenden Erfindung wie in der Fig. 5 gezeigt, als erstes Bilddaten eines Bildes, nämlich Bilddaten für einen Schirm aus dem Rahmenpuffer 3 ausgelesen und in dem FIFO 12 gespeichert. Als nächstes werden Bilddaten für einen Schirm des Bildes 2 aus dem Rahmenpuffer 3 ausgelesen und die Anzeigedaten des Bildes 1, die in dem FIFO gespeichert worden sind, und die Anzeigedaten des Bildes 2 werden einer α-Mischungsverarbeitung (Maskenverarbeitung und Transparenzverarbeitung) unterzogen und die α-vermischten Anzeigedaten werden in dem FIFO 12 gespeichert. Das Bild 3 wird einer Verarbeitung ähnlich derjenigen des Bildes 2 unterzogen. Demgemäß kann bei der vorliegenden Erfindung die Verarbeitung allein durch Lesen von drei Schirmen beendet werden.
- Als ein Ergebnis kann, verglichen mit dem herkömmlichen Verfahren bei dieser Erfindung der Zugriff auf den Rahmenpuffer von der Verarbeitung von fünf Schirmen auf drei Schirme bei der Leseverarbeitung und die Verarbeitung von zwei Schirmen bei der Einschreibverarbeitung eliminiert werden. Anders ausgedrückt, kann die Anzahl der Zugriffe auf den Rahmenpuffer auf nahezu die Hälfte des herkömmlichen Verfahrens reduziert werden, so dass die Überlappungsverarbeitung vieler Schirme und die Überlappungsverarbeitung großer Bilder gemäß dem vorliegenden Verfahren möglich wird.
- Darüberhinaus kann der Bildverarbeitungs-Steuerungsteil auch so angeordnet sein, dass er eine Vergrößerungs- und Verkleinerungs-Verarbeitung durchführt.
- Daneben kann, wenn das 8 bpp-System vermischt mit anderen Bildformaten existiert, die Anordnung wie in Fig. 6 gezeigt so ausgebildet sein, dass die Farbadresse der 8 bpp-Bilddaten in dem FIFO 12 gespeichert sind, die Lesefarbdaten aus einer Farbpalette 21 basierend auf der Lesefarbadresse und die Ausgangsfarbdaten, die in einem Umformverarbeitungsteil 22 umgeformt worden sind, als RGB-Ausgang ausgegeben werden.
- Da die Schirmanzeigevorrichtung und das Anzeigeverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wie vorstehend angegeben gebildet sind, ist es möglich, die Anzahl der Zugriffe auf den Rahmenpuffer ohne Erhöhung der Schaltungsgröße zu reduzieren und die Überlappungsverarbeitung, Transparenzverarbeitung und Vergrößerung und Verkleinerungsverarbeitung in kurzer Zeit durchzuführen.
- Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf die spezifischen Ausführungsformen beschrieben worden ist, dient diese Beschreibung nicht im begrenzenden Sinne. Verschiedene Modifikationen der offenbarten Ausführungsformen sind für den Fachmann unter Bezugnahme auf die Beschreibung der Erfindung denkbar. Es wird daher zu bedenken gegeben, dass durch die anhängenden Patentansprüche jegliche Modifikationen oder Ausführungsformen, die in den wahren Umfang der Erfindung fallen, abdecken.
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