DE10249468A1 - Einlaufbremse für einen Heckdeckel eines Kraftfahrzeugs sowie Heckdeckel-Öffnungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Einlaufbremse für einen Heckdeckel eines Kraftfahrzeugs sowie eine Heckdeckel-Öffnungseinrichtung vorgeschlagen zum Abbremsen der Öffnungsbewegung des Heckdeckels beim Erreichen seiner Öffnungsstellung, wobei ein rohrförmiger Scharnierbügel (3) des Heckdeckels in einer im Wesentlichen U-förmigen Aufnahme (4) durch eine Klemmwirkung abgebremst und am Rückfedern gehindert wird, wobei die Aufnahme (4) mit konischen, seitlichen Bremswangen (5) versehen ist, mit einer kontinuierlichen Konizität in Richtung der Öffnungsbewegung, so dass eine sich verengende Klemmaufnahme gebildet wird.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Einlaufbremse für einen Heckdeckel eines Kraftfahrzeugs, mittels welcher die Öffnungsbewegung des Heckdeckels abgebremst und ein Rückfedern desselben verhindert werden kann. Die Erfindung betrifft ebenso eine Heckdeckel-Öffnungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs, vorzugsweise eine automatische Heckdeckel-Öffnungseinrichtung, die eine derartige Einlaufbremse für ein Abbremsen und Rückhalten des Heckdeckels in seiner Öffnungsstellung aufweist.
- Es ist in der Kraftfahrzeugtechnik bekannt, die Öffnungsbewegung eines Heckdeckels des Kraftfahrzeugs, welche beispielsweise durch Zugfedern oder eine automatische Betätigung bewirkt wird, kurz vor Erreichen der Öffnungsstellung des Heckdeckels abzubremsen und Mittel vorzusehen, welche ein Rückfedern des Heckdeckels verhindern. Hierdurch soll eine stabile Öffnungsstellung des Heckdeckels realisiert werden. Die Abbremsung der Öffnungsbewegung ist notwendig, um ein Rückfedern oder Rückstoßen des Heckdeckels zu vermeiden. Hierfür ist es bekannt, ein im Wesentlichen U-förmig gebildetes Element am Fahrzeug vorzusehen, welches seitliche Bremswangen aufweist.
- Eine solche bekannte Einlaufbremse eines Heckdeckels ist in den
1 und2 in einer Draufsicht vereinfacht dargestellt. Die seitlichen Bremswangen5 der Einlaufbremse1 sind hierfür mit einem vorragenden Klemmabschnitt derart ausgebildet, dass das Scharnierrohr3 des Heckdeckels zunächst abgebremst und in seiner, in2 dargestellten Endstellung durch die vorragenden Abschnitte klemmend gehalten wird. Die seitlichen Bremswangen5 dieser Einlaufbremse sind über einen Verbindungssteg6 miteinander verbunden, welche Befestigungsmittel, wie zum Beispiel eine Befestigungsschraube2 , aufweist. Der Verbindungssteg6 ist mit vorstehenden Noppen7 versehen, welche eine Rückfederung des Scharnierbügelrohres3 und damit des Heckdeckels des Kraftfahrzeugs verhindern sollen. Es hat sich jedoch gezeigt, dass trotz der Noppen7 eine Rückfederung des Heckdeckels erfolgt. Zudem hat sich bei dieser Art einer Heckdeckel-Einlaufbremse1 als nachteilig erwiesen, dass die vorragenden Abschnitte der seitlichen Bremswangen5 einem hohen Verschleiß ausgesetzt sind und aufgrund ihres Materialabriebs die Einlaufbremse1 relativ schnell in ihrer Funktion und Wirksamkeit beeinträchtigt wird. Außerdem wird die Funktion der Bremse stark von der Umgebungstemperatur beeinträchtigt. Wenn es warm ist wird der Heckdeckel nicht zurückgehalten, wenn es kalt ist stößt er außen an der Bremse an. - Der vorliegenden Erfindung liegt dem gegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Einlaufbremse für einen Heckdeckel eines Kraftfahrzeugs sowie eine Heckdeckel-Öffnungseinrichtung mit einer derartigen Einlaufbremse bereitzustellen, welche ein Abbremsen der Öffnungsbewegung und gleichermaßen eine Verhinderung einer Rückfederung des Heckdeckels effektiv vermeiden und dies mit gleichbleibender Zuverlässigkeit und Wirksamkeit über einen langen Zeitraum und breiteren Temperaturbereich.
- Diese Aufgabe wird mit einer Einlaufbremse mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 sowie mit einer" Heckdeckel-Öffnungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen gemäß Anspruch 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der jeweiligen abhängigen Ansprüche.
- Gemäß der Erfindung weist die Einlaufbremse, welche aus einer im Wesentlichen U-förmigen Aufnahme besteht, in der ein rohrförmiger Scharnierbügel geklemmt und hierdurch abgebremst werden kann, seitliche Bremswangen auf, welche eine kontinuierliche Konizität in Richtung der Öffnungsbewegung bilden. Die so gebildete Verjüngung des Aufnahmebereichs zwischen den beiden Bremswangen ist somit ebenfalls stetig. Ein im Wesentlichen V-förmiger Klemmspalt für das Rohr eines Scharnierbügels eines Heckdeckels wird bereitgestellt. Durch die kontinuierliche Konizität wird mit zunehmendem Eindringen des Rohrs des Scharnierbügels in die Einlaufbremse die Klemmkraft, welche durch die seitlichen Bremswangen erzeugt wird, stetig erhöht. Die Abbremsung der Öffnungsbewegung ist somit ebenfalls kontinuierlich. Zudem bewirkt die zunehmende Klemmkraft auch eine zunehmende Rückhaltekraft auf den Scharnierbügel, ohne dass vorragende Rückhalte-Abschnitte oder widerhakenähnliche Elemente vorzusehen sind. Die kontinuierlich zunehmende Klemmkraft auf das Halterohr des Scharnierbügels bewirkt außerdem, dass eine Rückfederung des Heckdeckels aufgrund eines Anstoßens an einem Endabschnitt in der Einlaufbremse effektiv vermieden wird. Es hat sich nämlich überraschenderweise gezeigt, dass die gemäß dem Stand der Technik (siehe
1 und2 ) vorgesehen Noppen am Verbindungssteg in der Aufnahme der Einlaufbremse eine gegenteilige Wirkung hinsichtlich der Rückfederung erzeugen, nämlich eine solche eher fördern, als dass sie ein Rückfedern verhindern. Erfindungsgemäß sind somit vorzugsweise die seitlichen Bremswangen in ihrem Abstand zueinander und in der Verjüngung bzw. Konizität in Richtung der Öffnungsstellung derart auf den Scharnierbügel des Heckdeckels abgestimmt, dass ein stirnseitiges Anstoßen bzw. eine Rückstoßwirkung verhindert wird. - Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Bremswangen elastisch federnd zueinander. Eine elastische Federung kann entweder über die Materialwahl des Verbindungsstegs der Einlaufbremse oder über die Material- und Formwahl der Bremswangen selbst realisiert werden. Die federnde Wir kung hat eine erhöhte Klemmkraft und Rückhaltekraft zur Folge, sodass auch bei absichtlich oder unabsichtlich stark aufschwingendem Deckel das Rohr des Scharnierbügels und damit der Heckdeckel selbst in der Einlaufbremse gehalten wird. Die federnde Ausbildung der Bremswangen zueinander ermöglicht zudem eine Einstellung der Zunahme der Klemmwirkung und damit eine mehr oder weniger starke Ausbildung der Abbremswirkung (mehr oder weniger abrupt).
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Bremswangen so ausgebildet, dass eine kontinuierlich sich verjüngende Klemmaufnahme gebildet wird, in welche der Scharnierbügel ohne stirnseitiges Auftreffen einlaufen kann. Eine Rückfederung wird so sicher und effektiv vermieden.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die seitlichen Bremswangen der Einlaufbremse mit einem elastisch deformierbaren Verbindungssteg miteinander verbunden, welcher ein Befestigungsmittel aufweist. Die Einlaufbremse kann so auf einfache Weise karosserieseitig am Fahrzeug befestigt werden. Durch den deformierbaren Verbindungssteg können zusätzliche Klemmkräfte zwischen den Bremswangen erzeugt werden.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Bremswangen aus einem gegen Abrieb widerstandsfähigen, harten Kunststoffmaterial gebildet. Ein vorzeitiger Verschleiß und damit eine Funktionsbeeinträchtigung der Einlaufbremse wird so verhindert. Es hat sich gezeigt, dass vorragende Abschnitte, wie sie im Stand der Technik bei Einlaufbremsen bekannt waren, relativ schnell bei Verwendung von Kunststoffmaterialien durch Abrieb funktionsunfähig wurden. Vorzugsweise wird somit ein thermoplastischer Kunststoff für die Bremswangen der Einlaufbremse gewählt, beispielsweise ein Polyoximethylen (POM), welches durch gute Formbarkeit und eine hohe Abriebfestigkeit und Gleitfähigkeit der Oberfläche gekennzeichnet ist. Nach einem diesbezüglichen Aspekt der Er findung ist die Einlaufbremse aus einem Mehrkomponenten-Kunststoffteil gebildet, wobei der Verbindungssteg aus einem weicheren Kunststoff gebildet ist als die seitlichen Bremswangen. Weiter vorzugsweise sind die seitlichen Bremswangen aus einem relativ harten Kern eines Kunststoffmaterials gebildet, der mit einem hierzu weicheren Kunststoffmaterial umspritzt ist. Auf diese Weise können die Eigenschaften einer hohen Abriebfestigkeit und Klemmkraft mit einer zusätzlichen Abbremswirkung aufgrund eines weichen und somit abbremsenden Materials kombiniert werden.
- Die erfindungsgemäße Heckdeckel-Öffnungseinrichtung mit einer Einlaufbremse für ein Abbremsen und Rückhalten des Heckdeckels in einer Öffnungsstellung gemäß Anspruch 8 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einlaufbremse seitliche Bremswangen mit einer kontinuierlichen Konizität zwischen ihnen aufweist. Eine kontinuierliche Konizität im Sinne einer sich stetig verengenden bzw. verjüngenden Aufnahme in Richtung der Öffnungsstellung hat den Vorteil, dass insbesondere ein zylindrisches Halterohr eines Scharnierbügels beim Erreichen bzw. Anlaufen der Öffnungsstellung zunehmend zwischen den Bremswangen geklemmt und gegen ein Rückfedern effektiv gehalten wird.
- Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Heckdeckel-Öffnungseinrichtung eine automatische Öffnungseinrichtung. Insbesondere beim automatischen Öffnen eines Heckdeckels, bei welchem der Fahrer oder Bediener sich nicht notwendigerweise in der Nähe des Heckdeckels befindet, besteht das Problem, dass ein Heckdeckel durch die herkömmlicherweise verwendeten Zugfedern aufspringt und nicht in seiner Öffnungsstellung, das heißt seiner Endstellung, bleibt. Der Heckdeckel kann an seinem Endanschlag anstoßen und zurückfedern und pendelt sich erst nach einigen Federbewegungen in einer stabilen Position ein. Mit der erfindungsgemäßen Heckdeckel-Öffnungseinrichtung wird sichergestellt, dass eine stabile Endposition in der Öffnungsstellung unmittelbar und ohne Verzögerung erreicht wird.
- Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung mehr im Detail beschrieben werden. In der Zeichnung zeigen:
-
1 und2 : eine Einlaufbremse eines Kraftfahrzeug-Heckdeckels gemäß dem Stand der Technik in je einer Draufsicht in einer Stellung vor Erreichen der Öffnungsstellung und in seiner Öffnungsstellung selbst; -
3 : eine schematische Draufsicht eines Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung mit einem zylindrischen Haltebügel des Heckdeckels in seiner Öffnungsstellung; -
4 : eine zur3 ähnliche Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Einlaufbremse der Erfindung mit angedeuteter Klemmkraftzunahme; und -
5 : eine schematische Schrägansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Einlaufbremse für einen Kraftfahrzeug-Heckdeckel, bestehend aus einem Mehrkomponententeil. - In den
1 und2 sind jeweils verschiedene Stellungen eines Haltebügels3 beim Einlaufen in eine Einlaufbremse1 gemäß dem Stand der Technik wiedergegeben. Die bekannte Einlaufbremse1 weist zum Verhindern einer Rückfederung und zum Abbremsen der Bewegung des Heckdeckels an den Bremswangen5 nach innen in die Aufnahme4 ragende Abschnitte auf und am stirnseitigen Ende der Aufnahme4 am Verbindungssteg6 jeweils zwei Noppen7 , mittels welchen ein Rückfedern zu verhindern versucht wurde. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Noppen7 eher im Gegenteil eine starke Rückfederung des Heckdeckels erzeugen und somit unwirksam sind. Zudem hat sich bei diesen bekannten Einlaufbremsen herausgestellt, dass ein hoher Abrieb der vorstehenden Abschnitte der Bremswangen5 zu einem vorzeitigen Versagen der Einlaufbremse1 insgesamt führt. Des Weiteren hat sich als nachteilig bei diesen Bremsen herausgestellt, dass sie stark temperaturabhängig sind. Bei hohen Temperaturen war die Bremswirkung durch die Bremswangen5 so gering, dass eine effektive Abbremsung nicht möglich war. Bei zu niedrigen Temperaturen waren dagegen die Bremswangen5 derart hart, dass der Scharnierbügel gar nicht in die Aufnahme4 gelangte und schon an den vorragenden Abschnitten der Bremswangen5 abgestoßen wurde. - In
3 und4 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Einlaufbremse1 für einen Heckdeckel eines Kraftfahrzeuges in jeweiligen Draufsichten schematisch dargestellt. Ein zylindrisches Halterohr3 eines Scharnierhebels eines (nicht dargestellten) Heckdeckels eines Kraftfahrzeugs wird zwischen seitlichen Wangen5 beim Einlaufen in die Aufnahme4 abgebremst. Die schräge Innenseite der Bremswangen5 bildet dabei eine zunehmende Verengung bzw. Verjüngung in Richtung der Endstellung, das heißt der Öffnungsstellung des Heckdeckels, sodass, wie in4 durch Kraftpfeile angedeutet, eine zunehmende Klemmkraft auf das Halterohr3 ausgeübt wird. Die Klemmkraft bewirkt dabei einerseits ein sanftes Abbremsen der Öffnungsbewegung des Heckdeckels, und andererseits wird aufgrund der Klemmung eine Rückfederung bzw. ein unbeabsichtigtes Herausgleiten vermieden, sodass eine stabile Öffnungsstellung des Heckdeckels bereitgestellt wird. Die Form der Einlaufbremse1 ist äußerst einfach, was herstellungstechnisch Vorteile mit sich bringt. Die kontinuierliche Konizität hat darüber hinaus den Vorteil, dass ein Ausfall der Einlaufbremse aufgrund eines vorzeitigen Abriebes von Material an den Bremswangen5 vermieden wird. Auch bei stark variierenden Temperaturen wird die Funktion der Bremse so gewährleistet. - In
5 ist schematisch in einer Schrägdraufsicht ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Einlaufbremse gemäß der Erfindung dargestellt. Im Gegensatz zu den vorherigen beiden Darstellungen der3 und4 ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Einlaufbremse1 als Mehrkomponenten-Kunststoffteil, vorzugsweise als Spritzgussteil, hergestellt. Beispielsweise ist der Verbindungssteg6 aus einem weicheren Kunststoffmaterial, wie zum Beispiel einem thermoplastischen Kunststoff, wie POM oder dergleichen, hergestellt. Die Bremswangen5 sind bei diesem Ausführungsbeispiel aus einem harten Kern gebildet, zum Beispiel aus einem duroplastischen Kunststoff, welcher durch einen weicheren, aber dennoch gegen Abrieb festen Kunststoff, wie zum Beispiel ein Polyoximethylen (POM), umgossen ist. Auf diese Weise können durch die Form und die Zusammensetzung der verschiedenen Kunststoffe spezifische Klemmwirkungen der Bremswangen5 erzeugt werden, wie zum Beispiel ein zangenartiges, stärkeres Klemmen an den Seiten als im Mittelbereich. Die Variabilität in der Bremswirkung und Rückhaltewirkung der Einlaufbremse wird somit vergrößert.
Claims (9)
- Einlaufbremse (
1 ) für einen Heckdeckel eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftfahrzeugs, zum Abbremsen der Öffnungsbewegung des Heckdeckels beim Erreichen seiner Öffnungsstellung, wobei ein rohrförmiger Scharnierbügel (3 ) des Heckdeckels in einer im Wesentlichen U-förmigen Aufnahme (4 ) durch eine Klemmwirkung abgebremst und am Rückfedern gehindert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (4 ) mit konischen, seitlichen Bremswangen (5 ) versehen ist mit einer kontinuierlichen Konizität in Richtung der Öffnungsbewegung, so dass einen sich verengende Klemmaufnahme dazwischen gebildet wird. - Einlaufbremse (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremswangen (5 ) elastisch federnd zueinander sind. - Einlaufbremse (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremswangen (5 ) so ausgebildet sind, dass eine kontinuierlich sich verjüngende Klemmaufnahme gebildet wird, in welcher der Scharnierbügel (3 ) ohne stirnseitiges Auftreffen in der Aufnahme (4 ) einlaufen kann. - Einlaufbremse (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Bremswangen (5 ) mit einem elastisch deformierbaren Verbindungssteg (6 ) miteinander verbunden sind, welcher Befestigungsmittel (2 ) der Bremse (1 ) aufweist. - Einlaufbremse (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremswangen (5 ) aus einem gegen Abrieb widerstandsfähigen, harten Kunststoffmaterial, insbesondere Polyoximethylen, gebildet sind. - Einlaufbremse (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Einlaufbremse (1 ) aus einem Mehrkomponenten-Kunststoffteil besteht, wobei der Verbindungssteg (6 ) aus einem weicheren Kunststoff gebildet ist als die seitlichen Bremswangen (5 ). - Einlaufbremse (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Bremswangen (5 ) aus einem relativ harten Kern gebildet sind, der mit einem hierzu weicheren Kunststoffmaterial umspritzt ist. - Heckdeckel-Öffnungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs, mittels welcher ein Heckdeckel von einer geschlossenen in eine Öffnungsstellung bewegbar ist, wobei eine Einlaufbremse (
1 ) vorgesehen ist zum Abbremsen der Öffnungsbewegung des Heckdeckels beim Erreichen seiner Öffnungsstellung und zum Verhindern eines Rückfederns des Heckdeckels, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlaufbremse (1 ) seitliche Bremswangen (5 ) mit einer kontinuierlichen Konizität in Richtung der Öff nungsstellung zwischen sich aufweist zur Bildung einer sich zunehmend verengenden Klemmaufnahme (4 ). - Heckdeckel-Öffnungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine automatische Öffnungseinrichtung des Heckdeckels vorgesehen ist.
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