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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heckklappenabstützung für ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 sowie ein Kraftfahrzeug, das eine Karosserie, eine Heckklappe und eine derartige Heckklappenabstützung umfasst.
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Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Heckklappenabstützungen für Kraftfahrzeuge bekannt.
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Die
DE 195 20 492 A1 beschreibt eine Heckklappenabstützung für zwei im geschlossenen Zustand sich gegenüberstehende, relativ zueinander bewegbare Bauteile, insbesondere für ein feststehendes Karosserieteil und eine Heckklappe. Die Heckklappenabstützung umfasst einen Anschlagpuffer. Der Anschlagpuffer ist an dem feststehenden Karosserieteil fixiert und ist derart einstellbar, dass dieser im geschlossenen Zustand der Heckklappe an einem Anschlag der Heckklappe anliegt.
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Mittels der in der
DE 195 20 492 A1 beschriebenen Heckklappenabstützung ist ein Anschlagen der Heckklappe auf dem feststehenden Karosserieteil bei einem Schließen der Heckklappe gepuffert. Zudem ist die Heckklappe in Kraftfahrzeug-Hochrichtung in einer ersten Richtung und/oder in Kraftfahrzeug-Längsrichtung in einer ersten Richtung lagefixiert. Eine Lagefixierung der Heckklappe in Kraftfahrzeug-Querrichtung ist mittels der aus der
DE 195 20 492 A1 bekannten Heckklappenabstützung nicht möglich.
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Ausgehend von der in der
DE 195 20 492 A1 beschriebenen Heckklappenabstützung ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Heckklappenabstützung für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, welche ein Aufschlagen einer Heckklappe des Kraftfahrzeugs auf einer Karosserie des Kraftfahrzeugs bei einem Schließen der Heckklappe puffert, die Heckklappe in Kraftfahrzeug-Hochrichtung, in Kraftfahrzeug-Längsrichtung und in Kraftfahrzeug-Querrichtung jeweils in eine erste Richtung sichert und zudem auf einfache Weise montierbar ist. Ferner ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einer derartigen Heckklappenabstützung bereitzustellen.
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Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Heckklappenabstützung für ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie das Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst.
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Erfindungsgemäß wird also eine Heckklappenabstützung für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, welche einen Anschlagpuffer und eine Verkeilung umfasst. Der Anschlagpuffer dient einem Puffern eines Anschlages einer Heckklappe des Kraftfahrzeugs auf einer Karosserie des Kraftfahrzeugs in Kraftfahrzeug-Längsrichtung (x-Richtung) und/oder in Kraftfahrzeug-Hochrichtung (z-Richtung). Ferner dient der Anschlagpuffer einer Lagefixierung der Heckklappe relativ zu der Karosserie in einer Schließstellung der Heckklappe in Kraftfahrzeug-Hochrichtung und in Kraftfahrzeug-Längsrichtung. Mittels der Verkeilung ist die Heckklappe in der Schließstellung in Kraftfahrzeug-Querrichtung (y-Richtung) relativ zu der Karosserie lagefixierbar, insbesondere verkeilbar. Der Anschlagpuffer ist über ein Verbindungselement derart mit der Verkeilung verbunden, dass der Anschlagpuffer relativ zu der Verkeilung schwenkbar ist.
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Kerngedanke der Erfindung ist es also, eine Heckklappenabstützung vorzusehen, welche einen Anschlagpuffer und eine Verkeilung umfasst, wobei der Anschlagpuffer und die Verkeilung mittels des Verbindungselements, welches den Anschlagpuffer und die Verkeilung miteinander verbindet, relativ zueinander verschwenkbar miteinander verbunden sind.
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Dies ermöglicht eine Montage der Heckklappenabstützung, neben einer ebenen Fläche, auch auf einer abgewinkelten Fläche, umfassend einen ersten Flächenabschnitt und einen zweiten Flächenabschnitt, welcher eine von der Ausrichtung des ersten Flächenabschnitts abweichende Ausrichtung aufweist. Der Anschlagpuffer kann also auf dem ersten Flächenabschnitt montiert werden und die Verkeilung kann auf dem zweiten Flächenabschnitt montiert werden. Somit ist die Ausrichtung des Anschlagpuffers relativ zu der Verkeilung variabel an jeweilige Gegebenheiten des Kraftfahrzeugs anpassbar.
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Zudem ist die erfindungsgemäße Heckklappenabstützung einfache herstellbar.
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In der Schließstellung verschließt die Heckklappe eine Öffnung des Kraftfahrzeugs. Hierbei ist die Heckklappe teilweise von der Karosserie umfangsseitig umgeben, so dass Teile der Heckklappe Teilen der Karosserie gegenüberliegen.
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Der Anschlagpuffer kann ein x-Anschlagpuffer, ein z-Anschlagpuffer oder ein x-z-Anschlagpuffer sein. Der Anschlagpuffer kann also einen Anschlag der Heckklappe auf die Karosserie in Kraftfahrzeug-Längsrichtung, in Kraftfahrzeug-Hochrichtung bzw. in Kraftfahrzeug-Längsrichtung und in Kraftfahrzeug-Hochrichtung dämpfen. Zudem kann der Anschlagpuffe somit die Heckklappe in der Schließstellung gegen ein Verstellen relativ zu der Karosserie in Kraftfahrzeug-Längsrichtung nach vorne, also in Fahrtrichtung, in Kraftfahrzeug-Hochrichtung nach unten bzw. in Kraftfahrzeug-Längsrichtung nach vorne und in Kraftfahrzeug-Hochrichtung nach unten sichern.
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Die Verkeilung ist beispielsweise eine y-Verkeilung, d.h. sie sichert die Heckklappe in der Schließstellung gegen eine Bewegung relativ zu der Karosserie in Kraftfahrzeug-Querrichtung.
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Beispielsweise ist der Anschlagpuffer mittels eines Bajonettverschlusses an der Karosserie fixierbar.
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Die Verkeilung ist beispielsweise an der Karosserie verschraubbar.
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Beispielsweise ist eine Mutter zur Fixierung der Verkeilung an der Karosserie auf die Verkeilung aufschraubbar.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Heckklappenabstützung nach der Erfindung ist der Anschlagpuffer um genau eine Schwenkachse relativ zu der Verkeilung schwenkbar. Das Verbindungselement also sicher, dass die Verkeilung relativ zu dem Anschlagpuffer lediglich um eine einzige Schwenkachse schwenkbar ist. D.h. das Verbindungselement schließt eine Relativbewegung der Verkeilung relativ zu dem Anschlagpuffer um eine von der Schwenkachse abweichende weitere Schwenkachse aus. Somit ist ausgeschlossen, dass sich die Verkeilung bei der Montage, also wenn diese an der Karosserie fixiert wird, ungewollt verdreht.
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Die Schwenkachse kann sich orthogonal zu einer den Anschlagpuffer und die Verkeilung verbindenden Achse erstrecken.
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Die Schwenkachse kann sich, wenn die Heckklappenabstützung funktionsgemäß an dem Kraftfahrzeug montiert ist, in Kraftfahrzeugquerrichtung erstrecken.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Heckklappenabstützung nach der Erfindung ist das Verbindungselement ein Scharnier, welches den Anschlagpuffer mit der Verkeilung verbindet.
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Alternativ kann die Heckklappenabstützung ein Scharnier umfassen, welches den Anschlagpuffer mit der Verkeilung verbindet.
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Das Scharnier ist beispielsweise ein Eingelenkscharnier, welches den Anschlagpuffer und die Verkeilung um die Schwenkachse relativ zueinander bewegbar miteinander verbindet.
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Das Scharnier ist beispielsweise ein Filmscharnier. Somit ist die Heckklappenabstützung auf einfache Weise herstellbar.
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Das Verbindungselement ist also beispielsweise einteilig mit dem Anschlagpuffer, insbesondere einer Grundplatte des Anschlagpuffers und der Verkeilung, insbesondere einer Grundplatte der Verkeilung ausgebildet, besteht aus dem gleichen Material wie der Anschlagpuffer, insbesondere die Grundplatte des Anschlagpuffers und wie die Verkeilung, insbesondere die Grundplatte der Verkeilung, ist jedoch dünner als ein Bereich des Anschlagpuffers und ein Bereich der Verkeilung, welche an das Verbindungselement angrenzen.
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Das Verbindungselement bildet also beispielsweise einen Falz, der ein Schwenken der Verkeilung relativ zu dem Anschlagpuffer ermöglicht, wobei die Schwenkachse sich entlang des Falzes, also in Längsrichtung des Falzes erstreckt.
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Das Verbindungselement ermöglicht beispielsweise eine Verschwenkung der Verkeilung relativ zu dem Anschlagpuffer um 90 Grad, insbesondere ausgehen von einer parallelen Ausrichtung der Verkeilung, insbesondere der Grundplatte der Verkeilung und des Anschlagpuffers, insbesondere der Grundplatte des Anschlagpuffers.
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Das Verbindungselement ermöglicht beispielsweise eine Verschwenkung der Verkeilung relativ zu dem Anschlagpuffer ausgehen von einer parallelen Ausrichtung der Verkeilung, insbesondere der Grundplatte der Verkeilung und des Anschlagpuffers, insbesondere der Grundplatte des Anschlagpuffers um in etwa 35 Grad in eine erste Richtung und um in etwa 60 in eine der ersten Richtung entgegengesetzte zweite Richtung.
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Bei einer beispielhaften Ausführungsform der Heckklappenabstützung nach der Erfindung umfasst das Verbindungselement eine Weichkomponente.
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Die Weichkomponente kann den Anschlagpuffer mit der Verkeilung verbinden.
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Die Weichkomponente besteht beispielsweise aus einem ersten Kunststoff.
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Der erste Kunststoff ist beispielsweise elastisch.
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Die Weichkomponente kann aus thermoplastischem Elastomer (TPE) und/oder aus Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM) sein.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Heckklappenabstützung nach der Erfindung umgibt die Weichkomponente das Scharnier zumindest teilweise. Die Weichkomponente kann somit eine auf das Scharnier wirkende Kraft reduzieren. Dies verlängert eine Lebensdauer des Verbindungselements. Ferner stellt die Weichkomponente im Falle eines Bruchs des Scharniers sicher, dass der Anschlagpuffer und die Verkeilung miteinander verbunden sind.
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Das Scharnier kann mit dem Anschlagpuffer und der Verkeilung jeweils über ein Weichkomponentenverkrallungselement verbunden sein.
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Das Weichkomponentenverkrallungselement kann mindestens ein Loch, insbesondere eine Vielzahl von Löchern umfassen, in welchem bzw. welchen die Weichkomponente zur Fixierung, insbesondere Verkrallung der Weichkomponente an dem Weichkomponentenverkrallungselement angeordnet ist.
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Die Weichkomponente kann zur Fixierung der Weichkomponente an dem Weichkomponentenverkrallungselement das mindestens ein Loch vollständig ausfüllen.
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Das Weichkomponentenverkrallungselement ist beispielsweise einteilig mit dem Scharnier und/oder dem Anschlagpuffer bzw. der Verkeilung ausgebildet.
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Einer bevorzugten Ausführungsform der Heckklappenabstützung nach der Erfindung ist das Scharnier aus einem zweiten Kunststoff gebildet.
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Der zweite Kunststoff ist beispielsweise aus Polyamid 6 mit 30 % Glasfaser (PA 6 GF30).
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Der zweite Kunststoff kann eine höhere Festigkeit aufweisen als der erste Kunststoff. Der zweite Kunststoff kann also widerstandsfähiger gegenüber Verformung sein als der erste Kunststoff.
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Zumindest Teile des Scharniers, insbesondere die Grundplatte und/oder ein Gehäuse des Scharniers sind beispielsweise aus dem zweiten Kunststoff.
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Beispielsweise sind zumindest Teile der Verkeilung, insbesondere die Grundplatte und/oder ein Gehäuse der Verkeilung aus dem zweiten Kunststoff.
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Der Anwendungsbereich der Heckklappenabstützung nach der Erfindung ist nicht auf eine Karosserie und eine Heckklappe beschränkt. Die Heckklappenabstützung ist für eine Vielzahl unterschiedlicher sich im geschlossenen Zustand gegenüberstehender, relativ zueinander bewegbare Bauteile einsetzbar.
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Beispielsweise kann die Heckklappenabstützung auch derart an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs fixierbar sein, dass diese an einer Fronthaube anliegt, wenn die Fronthaube in einer Schließstellung ist, in der sie einen Motorraum und/oder einen in Kraftfahrzeug-Längsrichtung vorne angeordneten Gepäckraum verschließt.
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Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit mindestens einer im Vorhergehenden beschriebenen Heckklappenabstützung
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Die Heckklappenabstützung ist beispielsweise an der Karosserie des Kraftfahrzeugs fixiert.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Kraftfahrzeug nach der Erfindung zwei im Vorhergehenden beschriebene Heckklappenabstützungen.
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Die Heckklappenabstützungen sind beispielsweise zu einer Kraftfahrzeug-Längsmittelebene spiegelsymmetrisch angeordnet, insbesondere an der Karosserie fixiert.
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Im Folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
- 1 eine perspektivische Ansicht einer Heckklappenabstützung nach der Erfindung;
- 2 eine Detailansicht eines Bereichs A in 1; und
- 3 eine 2 entsprechende Ansicht, jedoch ohne Darstellung einer Weichkomponente eines Verbindungselements.
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In 1 ist eine Heckklappenabstützung 2 für ein Kraftfahrzeug nach der Erfindung dargestellt.
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Die Heckklappenabstützung 2 ist an einer (nicht dargestellten) Karosserie des Kraftfahrzeugs derart fixiert, dass die Heckklappenabstützung 2 einen Aufprall einer (nicht dargestellten) Heckklappe auf die Karosserie bei einem Verstellen der Heckklappe in eine Schließstellung dämpft, in welcher die Heckklappe eine Öffnung des Kraftfahrzeugs verschließt. Zudem sichert die Heckklappenabstützung 2 die Heckklappe in der Schließstellung gegen eine ungewollte Bewegung der Heckklappe relativ zu der Karosserie in Kraftfahrzeug-Längsrichtung (x-Richtung) nach vorne, in Kraftfahrzeug-Querrichtung (y-Richtung) nach links und rechts und in Kraftfahrzeug-Hochrichtung (z-Richtung) nach unten.
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Hierzu umfasst die Heckklappenabstützung 2 einen Anschlagpuffer 4 und eine Verkeilung 6. Der Anschlagpuffer 4 und die Verkeilung 6 sind über ein Verbindungselement 8 miteinander verbunden.
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Der Anschlagpuffer 4 umfasst eine Grundplatte 20 und ein Anschlagpufferelement 24, das auf der Grundplatte 20 orthogonal zu der Grundplatte 20 verschiebbar gelagert ist. Befindet sich die Heckklappe in der Schließstellung, liegt diese an dem Anschlagpufferelement 24 an. Somit kann ein Aufprall der Heckklappe auf der Karosserie beim Schließen der Heckklappe gedämpft werden. Ferner ist die Heckklappe in der Schließstellung gegen eine Bewegung relativ zu der Karosserie in Kraftfahrzeug-Längsrichtung und in Kraftfahrzeug-Hochrichtung jeweils in eine erste Richtung gesichert. Der Anschlagpuffer 4 ist also ein x-z-Anschlagpuffer.
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Die Verkeilung 6 umfasst eine Grundplatte 22, ein Verkeilungsgehäuse 28, das auf der Grundplatte 22 angeordnet ist, und ein Verkeilungselement 26. Das Verkeilungselement 26 ist in dem Verkeilungsgehäuse 28 fixiert. Somit ist mittels der Verkeilung 6 die Heckklappe in Kraftfahrzeug-Querrichtung in der Schließstellung seitlich einspannbar, insbesondere in Verbindung mit einer weiteren (nicht dargestellten) Verkeilung, welche betreffend einer Kraftfahrzeug-Längsmittelebene spiegelsymmetrisch zu der Verkeilung 6 an der Karosserie fixiert ist.
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Wie insbesondere aus den 2 und 3 ersichtlich ist, sind die Grundplatte 20 des Anschlagpuffers 4 und die Grundplatte 22 der Verkeilung 6 über das Verbindungselement 8 miteinander verbunden. Das Verbindungselement 8 umfasst ein Scharnier 12, eine Weichkomponente 14 und zwei Weichkomponentenverkrallungselemente 16.
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Das Scharnier 12 ist ein Filmscharnier, das aus dem gleichen Material wie die Grundplatte 20 des Anschlagpuffers 4 und die Grundplatte 22 der Verkeilung 6 gebildet ist, jedoch eine geringere Dicke wie die Grundplatte 20 des Anschlagpuffers 4 und die Grundplatte 22 der Verkeilung 6 aufweist. Somit ist der Anschlagpuffer 4 relativ zu der Verkeilung 6 um eine sich in Kraftfahrzeug-Querrichtung erstreckende Schwenkachse 10 schwenkbar, welche sich entlang der Längserstreckung des Scharniers 12 erstreckt.
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Dies ermöglicht, die Grundplatte 20 des Anschlagpuffers 4 auf einem ersten Flächenabschnitt der Karosserie zu befestigen und die Grundplatte 22 der Verkeilung 6 auf einem zweiten Flächenabschnitt der Karosserie zu fixieren, wobei der erste Flächenabschnitt und der zweite Flächenabschnitt eine unterschiedliche Ausrichtung aufweisen. Insbesondere ist der zweite Flächenabschnitt relativ zu dem ersten Flächenabschnitt um die Schwenkachse 10 verschwenkt.
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Das Scharnier 12 ist von der Weichkomponente 14 umgeben. Die Weichkomponente 14 ist aus einem elastischen ersten Kunststoff. Der erste Kunststoff weist eine geringere Festigkeit auf als ein zweiter Kunststoff, aus welchem das Scharnier 12, die Weichkomponentenverkrallungselemente 16, die Grundplatte 20 des Anschlagpuffers 4 und die Grundplatte 22 der Verkeilung 6 gebildet sind.
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Die Weichkomponente 14 reduziert eine auf das Scharnier 14 wirkende Kraft und verlängert somit eine Lebensdauer des Verbindungselements 8. Ferner stellt die Weichkomponente, im Falle eines Bruchs des Scharniers 14, sicher, dass der Anschlagpuffer 4 und die Verkeilung weiterhin miteinander verbunden sind.
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Damit die Weichkomponente 8 hinreichend an dem Scharnier 12 gesichert ist, umfasst das Verbindungselement 8 zwei Weichkomponentenverkrallungselemente 16, welche zwischen dem Scharnier 12 und der Grundplatte 20 des Anschlagpuffers 4 bzw. dem Scharnier 12 und der Grundplatte 22 der Verkeilung 6 angeordnet sind.
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Die Weichkomponentenverkrallungselemente 16 weißen eine Vielzahl von Löchern 18 auf, in welchem die Weichkomponente 8 zur Fixierung an dem Scharnier 12 angeordnet ist.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Heckklappenabstützung
- 4
- Anschlagpuffer
- 6
- Verkeilung
- 8
- Verbindungselement
- 10
- Schwenkachse
- 12
- Scharnier
- 14
- Weichkomponente
- 16
- Weichkomponentenverkrallungselement
- 18
- Loch
- 20
- Grundplatte
- 22
- Grundplatte
- 24
- Anschlagpufferelement
- 26
- Verkeilungselement
- 28
- Verkeilungsgehäuse
- x
- Kraftfahrzeug-Längsrichtung
- y
- Kraftfahrzeug-Querrichtung
- z
- Kraftfahrzeug-Hochrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 19520492 A1 [0003, 0004, 0005]