DE60316232T2 - Impaktenergieübertragende Vorrichtung - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
    • B60R19/26Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
    • B60R19/28Metallic springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
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    • B60R2019/262Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means with means to adjust or regulate the amount of energy to be absorbed

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufprallenergieübertragungsanordnung zum Übertragen von Energie, die beim Zusammenprall eines Fahrzeugs, an dem die Anordnung angebracht ist, mit einem Fremdkörper frei wird, auf die Fahrzeugstruktur. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Übertragen von Energie, die beim Zusammenprall eines Fahrzeugs, an dem die Anordnung angebracht ist, mit einem Fremdkörper frei wird, auf die Fahrzeugstruktur.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Hersteller von Kraftfahrzeugen streben kontinuierlich danach, Fahrzeuge bereitzustellen, die im Fall einer Kollision das Risiko einer Verletzung von an der Kollision beteiligten Personen verringern. Diese Personen können Fahrzeuginsassen oder ein von dem Fahrzeug erfasster Fußgänger sein. Zu diesem Zweck werden Fahrzeuge zurzeit mit so genannten Verformungszonen konzipiert, die sich in einer gesteuerten Weise verformen, um dadurch Energie zu absorbieren, die beim Zusammenprall des Fahrzeugs mit einem Objekt frei wird. Die bei einer Kollision frei werdende Energiemenge ist proportional zum Quadrat der relativen Geschwindigkeit zwischen dem Fahrzeug und dem Objekt beim Zusammenprall. Es liegt auf der Hand, dass das Risiko einer Verletzung von Fahrzeuginsassen bei höheren Geschwindigkeiten erhöht ist. Aufgrund der erheblichen Energiemengen, die in der Folge von Kollisionen mit hoher Geschwindigkeit frei werden, müssen die Verformungszonen einen bestimmten Steifigkeitsgrad oder eine bestimmte Verformungsbeständigkeit aufweisen, um bei diesen hohen Geschwindigkeiten wirksam zu funktionieren.
  • Die meisten Kollisionen zwischen Fahrzeugen und Fußgängern ereignen sich in bebauten Gebieten, in denen die Geschwindigkeit der Fahrzeuge relativ niedrig ist. Zum Beispiel schreiben die meisten Gesetzgebungen eine Geschwindigkeitsbegrenzung in bebauten Gebieten von ca. 50 km/h vor. Aufgrund des relativ geringen Gewichts der meisten Fußgänger ist die Energiemenge, die bei einer Kollision mit niedriger Geschwindigkeit zwischen einem Fahrzeug und einem Fußgänger frei wird, relativ gering. Dies impliziert, dass die Verformungszonen des Fahrzeugs nicht veranlasst werden, sich in großem Maße zu verformen, und daher eine große Menge der Energie auf den Fußgänger übertragen wird, was möglicherweise eine Verletzung zur Folge hat.
  • Um die Verletzung von Fußgängern zu verringern, wurden gemäß dem Stand der Technik verschiedene Arten der Verringerung der Steifigkeit eines Fahrzeugs bei einer Kollision mit einem Fußgänger vorgeschlagen. In der US 6,050,624 wird zum Beispiel eine Stoßstangenanbringungsstruktur mit einem Zweigeschwindigkeits-Stoßdämpfungselement offenbart, das bei geringen Aufprallenergiemengen eine geringere Verformungsbeständigkeit und bei höheren Aufprallenergiemengen eine höhere Verformungsbeständigkeit aufweist. Bei der Stoßstangenanordnung gemäß der DE-A-199 42 167 wird bei höheren Geschwindigkeiten oder wenn ein Sensor die Nähe eines Objekts erfasst, das größer ist als ein Fußgänger, die Längsverschiebung eines Gleitelements durch einen Stift beschränkt. Bei niedrigeren Geschwindigkeiten befindet sich der Stift nicht im Eingriff mit dem Gleitelement und ermöglicht dadurch eine Verschiebung des Gleitelements, um die Aufprallenergie zunehmend zu absorbieren. Die EP-A-0 983 909 beschreibt eine Aussteifungsbaugruppe für ein Stoßstangensystem eines Kraftfahrzeugs, wobei die Baugruppe eine Aussteifung einschließt, die operativ mit dem Stoßstangensystem verbunden und basierend auf der Geschwindigkeit des Fahrzeugs zwischen einer oberen und einer unteren Position beweglich ist.
  • Ein Nachteil von Bauteilen, die bei niedrigen Aufprallgeschwindigkeiten leicht verformbar sind, ist, dass solche Bauteile in der Folge einer Kollision mit niedriger Geschwindigkeit, bei der das Risiko eines Personenschadens vernachlässigbar ist, möglicherweise ersetzt werden müssen. Dies kann zum Beispiel bei einer Kollision mit Parkgeschwindigkeiten zwischen einem Fahrzeug und z. B. einem Laternenmast der Fall sein. Weiterhin sollte jede Aufprallabsorptions- oder -übertragungsanordnung so einfach wie möglich sein, um die Produktionskosten niedrig zu halten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Aufprallenergieübertragungsanordnung bereitzustellen, deren Betrieb einfach ist und die bei Zusammenprallen mit niedriger Geschwindigkeit intakt bleibt, aber dennoch ein verringertes Risiko der Verletzung von Fußgängern bietet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Aufprallenergieübertragungsanordnung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass eine Kollision zwischen einem Fußgänger und einem Fahrzeug bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten vom Fußgänger überlebt werden kann, selbst wenn das Fahrzeug im Wesentlichen steif wäre. Dies ist darin begründet, dass die beim Zusammenprall frei werdende Energiemenge relativ gering ist. Wenn jedoch die Geschwindigkeit steigt, nimmt die Energiemenge als Quadrat der Geschwindigkeit zu, wie bereits erwähnt. Dies bedingt die Bereitstellung eines leicht verschiebbaren Elements, das verwendet werden kann, um sicherzustellen, dass die Energie in einer solchen Weise absorbiert wird, dass so wenig Energie wie möglich auf den Fußgänger übertragen wird.
  • Somit ist bei der vorliegenden Erfindung eine Aufprallenergieübertragungsanordnung mit ersten Mitteln, die in einer ersten Richtung verschiebbar sind, und zweiten Mitteln, die so angepasst sind, dass sie mit den ersten Mitteln zusammenwirken, versehen. Die ersten und zweiten Mittel sind so betreibbar, dass in der Folge eines Zusammenpralls des Fahrzeugs mit einem Fremdkörper, bei dem die zu übertragende Energie unterhalb eines ersten festgelegten Werts liegt, die Anordnung steifer ist als sie es in der Folge eines Zusammenpralls wäre, bei dem die zu übertragende Energie oberhalb des ersten festgelegten Werts liegt.
  • Damit Fahrzeugverformungszonen bei Kollisionen mit hoher Geschwindigkeit adäquat funktionieren, ist eine Anordnung erforderlich, die steifer ist als die für eine optimale Verringerung der Verletzung von Fußgängern. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die ersten und zweiten Mittel so betreibbar, dass in der Folge eines Zusammenpralls des Fahrzeugs mit einem Fremdkörper, bei dem die zu übertragende Energie oberhalb eines zweiten festgelegten Werts liegt, die Anordnung steifer ist als sie es in der Folge eines Zusammenpralls mit einer Geschwindigkeit unterhalb des zweiten festgelegten Werts wäre. Die ersten und zweiten festgelegten Werte können Geschwindigkeiten von ca. 15 km/h bzw. 60 km/h für typische Kollisionen zwischen einem Fahrzeug und einem Fußgänger entsprechen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anordnung sind in den abhängigen Ansprüchen detailliert dargelegt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nachfolgend lediglich beispielhaft und unter Bezugnahme auf die Ausführungsformen beschrieben, die in den Zeichnungen dargestellt sind, in denen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufprallenergieübertragungsanordnung ist,
  • 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II von 1 ist,
  • 3 ein schematischer Aufriss eines Bauteils der Anordnung der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist,
  • 4A eine schematische Schnittansicht entsprechend 2 mit der Anordnung in ihrem unbeeinflussten Zustand ist,
  • 4B eine schematische Schnittansicht entsprechend 4A ist, jedoch mit der Anordnung in einem Zustand nach einem typischen Zusammenprall mit niedriger Geschwindigkeit,
  • 4C eine schematische Schnittansicht entsprechend 4A ist, jedoch mit der Anordnung in einem Zustand nach einem typischen Zusammenprall mit einem Fußgänger,
  • 5 eine schematische perspektivische Ansicht der an einem Fahrzeug angebrachten Anordnung der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist,
  • 6 eine schematische perspektivische Ansicht entsprechend 5 ist, jedoch eine weitere Ausführungsform darstellt,
  • 7A eine schematische Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufprallenergieübertragungsanordnung mit der Anordnung in ihrem unbeeinflussten Zustand ist,
  • 7B eine schematische Schnittansicht entsprechend 7A ist, jedoch mit der Anordnung in einem Zustand nach einem typischen Zusammenprall mit niedriger Geschwindigkeit,
  • 7C eine schematische Schnittansicht entsprechend 7A ist, jedoch mit der Anordnung in einem Zustand nach einem typischen Zusammenprall mit einem Fußgänger,
  • 7D eine schematische Schnittansicht entsprechend 7A ist, jedoch mit der Anordnung in einem Zustand nach einem typischen Zusammenprall mit hoher Geschwindigkeit,
  • 8 eine schematische Schnittansicht durch das Gehäuse der zweiten Ausführungsform der Aufprallenergieübertragungsanordnung ist,
  • 9 eine schematische perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufprallenergieübertragungsanordnung ist,
  • 10A eine schematische Draufsicht entsprechend 9 mit der Anordnung in ihrem unbeeinflussten Zustand ist,
  • 10B eine schematische Draufsicht entsprechend 10A ist, jedoch mit der Anordnung in einem Zustand nach einem typischen Zusammenprall mit niedriger Geschwindigkeit,
  • 10C eine schematische Draufsicht entsprechend 10A ist, jedoch mit der Anordnung in einem Zustand nach einem typischen Zusammenprall mit einem Fußgänger.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In den durch 1 bis 6 gebildeten Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 10 im Allgemeinen eine Aufprallenergieübertragungsanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 5 dargestellt, ist die Anordnung 10 dafür vorgesehen, an einem Fahrzeug angebracht zu werden, das im Allgemeinen mit 12 bezeichnet ist, um Energie, die beim Zusammenprall des Fahrzeugs mit einem Fremdkörper frei wird, auf die Fahrzeugstruktur 14 zu übertragen. In dieser Hinsicht ist die Fahrzeugstruktur 14 im Allgemeinen Teil einer Verformungszone an der Vorderseite des Fahrzeugs und kann einen sich in Längsrichtung erstreckenden zunehmend verformbaren Träger 16 umfassen, der so angepasst ist, dass er bei einem Zusammenprall Energie absorbiert.
  • In der folgenden Beschreibung beinhaltet der Ausdruck „Fremdkörper" jedes vom Fahrzeug entfernte Objekt, mit dem das Fahrzeug zusammenprallen kann. Somit kann es sich bei dem Fremdkörper um ein anderes Fahrzeug, einen Fußgänger, ein Ge bäude, einen Laternenmast oder ein Verkehrszeichen, ein Tier, einen Baum oder jedes andere bewegliche oder unbewegliche Objekt handeln.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf 1 und 2 umfasst die Aufprallenergieübertragungsanordnung 10 einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein erstes Mittel 18, das in einer ersten Richtung verschiebbar ist, die in 1 mit dem Pfeil A bezeichnet ist, und zweite Mittel 20, die so angepasst sind, dass sie mit dem ersten Mittel zusammenwirken. Die ersten und zweiten Mittel sind in einem Gehäuse 22 angeordnet, das dadurch eine in sich abgeschlossene Einheit definiert, die in der in 5 dargestellten Weise an einem Fahrzeug angebracht werden kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das zweite Mittel so angeordnet, dass es sich in einer zweiten Richtung verschiebt, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der ersten Richtung ist. Um die Verschiebung der ersten und zweiten Mittel zu erleichtern, kann das Gehäuse 22 mit einem ersten Führungsabschnitt 24, der sich in der ersten Richtung erstreckt, und einem zweiten Führungsabschnitt 26, der sich in der zweiten Richtung erstreckt, versehen sein.
  • Das erste Mittel 18 ist in 3 detaillierter gezeigt. Somit wird das erste Mittel 18 von einem länglichen Element 28 gebildet, das eine Längsausdehnung entlang einer Längsachse 30 in der ersten Richtung, d. h. der Richtung seiner vorgesehenen Verschiebung, aufweist. Das längliche Element 28 kann jede geeignete Querschnittsform aufweisen, obwohl es vorzugsweise kreisförmig ist. Um optimal zu funktionieren, sollte die Trägheit des länglichen Elements so gering wie möglich sein. Daher ist es vorteilhaft, wenn das längliche Element die Form eines aus einem leichten Material gefertigten Rohrs hat. Ungeachtet seiner tatsächlichen Form weist das längliche Element eine Querausdehnung in der zweiten Richtung auf. Entlang seiner Längsachse 30 weist das längliche Element einen ersten Bereich 32 mit einer ersten Querabmessung 34 in der zweiten Richtung und einen zweiten Bereich 36 mit einer zweiten Querabmessung 38 in der zweiten Richtung auf. Die zweite Querabmessung ist kleiner als die erste Querabmessung. Ein dritter Bereich 40 ist zwischen dem ersten und zweiten Bereich vorgesehen. Der dritte Bereich weist eine minimale dritte Querabmessung 42 in der zweiten Richtung auf, die kleiner ist als die zweite Querabmessung 38. Der dritte Bereich 40 stößt an einer Stelle an den zweiten Bereich 36, an welcher der dritte Bereich seine minimale dritte Querabmessung 42 aufweist, so dass eine Anschlagschulter 44 ausgebildet wird. Der dritte Bereich 40 stößt auch an den ersten Bereich, an einer Stelle 46, an welcher der dritte Bereich eine maximale dritte Querabmessung aufweist, deren Wert im Wesentlichen der ersten Querabmessung 34 des ersten Bereichs 32 entspricht. Der dritte Bereich 40 weist vorteilhafterweise eine Oberfläche 48 auf, die sich von der maximalen zur minimalen dritten Querabmessung über eine erste Strecke in der ersten Richtung verjüngt. Der erste Bereich 32 erstreckt sich über eine Entfernung entlang der Längsachse 30, die ausreicht, um zu ermöglichen, dass der erste Führungsabschnitt 24 des Gehäuses (siehe 2) das längliche Element 28 mindestens während seiner anfänglichen Verschiebung in der ersten Richtung führt.
  • Das zweite Mittel 20 wird nun unter besonderer Bezugnahme auf 4A bis 4C beschrieben.
  • Das zweite Mittel 20 umfasst mindestens ein Anschlagelement 50 mit einem ersten Ende 52 und einem zweiten Ende 54. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind zwei gegenüberliegende Anschlagelemente vorgesehen. Um der Klarheit willen wird nachfolgend nur auf eines der Anschlagelemente Bezug genommen, obwohl klar sein sollte, dass die Anschlagelemente identisch sind. Das Anschlagelement 50 ist in dem zweiten Führungsabschnitt 26 des Gehäuses 22 angeordnet, so dass sich sein erstes Ende 52 in der Nähe des länglichen Elements 28 befindet. Das zweite Ende 54 des Anschlagelements wird durch elastische Mittel, wie z. B. eine Schraubenfeder 56, so beeinflusst, dass es das Anschlagelement zu dem länglichen Element 28 hin vorspannt. In einer nachfolgend detaillierter beschriebenen Weise drückt die Schraubenfeder 56 das zweite Mittel in Form des Anschlagelements 50 mit einer festgelegten Beschleunigung zu dem ersten Mittel 18 hin.
  • In einem unbeeinflussten Zustand der Anordnung 10, d. h. vor einem Zusammenprall, und wie in 4A dargestellt, stößt das erste Ende 52 des Anschlagelements 50 an den ersten Bereich 32 des länglichen Elements, an einer Stelle, die im Wesentlichen der Stelle 46 am Schnittpunkt zwischen dem ersten und dritten Bereich des länglichen Elements entspricht. Das erste Ende 52 des Anschlagelements ist vorzugsweise abgeschrägt, so dass es einen Winkel aufweist, der im Wesentlichen dem Verjüngungswinkel der Oberfläche 48 des dritten Bereichs 40 des länglichen Elements 28 entspricht. Demgemäß weist das erste Ende eine Oberfläche 58 auf, die im Wesentlichen parallel zu der Oberfläche 48 des dritten Bereichs ist.
  • Die erste Ausfürungsform der erfindungsgemäßen Aufprallenergieübertragungsanordnung ist so konzipiert, dass sie in der folgenden Weise betreibbar ist.
  • Die Anordnung 10 ist in 4A in ihrem unbeeinflussten Zustand, d. h. vor einem Zusammenprall des Fahrzeugs, an dem sie angebracht ist, mit einem Fremdkörper, dargestellt. Der erste Bereich 32 des länglichen Elements steht in den ersten Führungsabschnitt 24 des Gehäuses 22 hinein über. Wie bereits erwähnt, stößt das erste Ende 52 des Anschlagelements 50 an den ersten Bereich 32 des länglichen Elements, an einer Stelle, die im Wesentlichen der Stelle 46 am Schnittpunkt zwischen dem ersten und dritten Bereich des länglichen Elements entspricht.
  • Wenn das Fahrzeug, an dem die Anordnung 10 angebracht ist, an einer Kollision mit niedriger Geschwindigkeit mit einem Fremdkörper beteiligt ist (die Geschwindigkeit des Fahrzeugs liegt zum Beispiel unter 30 km/h, bevorzugt unter 20 km/h, und beträgt am meisten bevorzugt ca. 15 km/h), wird die Anordnung veranlasst, den in 4B dargestellten Zustand anzunehmen. Somit wird beim Zusammenprall das längliche Element 28 veranlasst, entlang dem ersten Führungsabschnitt 24 an dem ersten Ende 52 des Anschlagelements 50 vorbei zu beschleunigen. Aufgrund der relativ geringen Energiemenge, die bei einem solchen Zusammenprall mit niedriger Geschwindigkeit frei wird, ist die Beschleunigung des länglichen Elements so, dass die Schraubenfeder 56 das erste Ende 52 des Anschlagelements 50 in Kontakt mit dem länglichen Element hält. Demgemäß gleitet die Oberfläche 58 des ersten Endes des Anschlagelements über die sich verjüngende Oberfläche 48 des dritten Bereichs 40 des länglichen Elements, bis das Anschlagelement veranlasst wird, an die Anschlagschulter 44 an dem länglichen Element zu stoßen. In diesem Zustand wird eine weitere Verschiebung des länglichen Elements 28 in der ersten Richtung verhindert, und die Anordnung weist einen ersten „Widerstand zu Verschiebung"-Wert auf.
  • Wenn das Fahrzeug, an dem die Anordnung 10 angebracht ist, an einer Kollision mit etwas höherer Geschwindigkeit mit einem Fremdkörper, wie z. B. einem Fußgänger, beteiligt ist (die Geschwindigkeit des Fahrzeugs beträgt zum Beispiel bis zu ca. 60 km/h), wird die Anordnung veranlasst, den in 4C dargestellten Zustand anzu nehmen. Wiederum wird beim Zusammenprall das längliche Element 28 veranlasst, entlang dem ersten Führungsabschnitt 24 an dem ersten Ende 52 des Anschlagelements 50 vorbei zu beschleunigen. Aufgrund der höheren Aufprallgeschwindigkeit, verglichen mit dem Szenario von 4B, ist auch die Beschleunigung des länglichen Elements höher. Durch eine geeignete Auswahl u. a. der durch die Schraubenfeder 56 auf das Anschlagelement 50 ausgeübten Vorspannkraft wird das Anschlagelement 50 veranlasst, in einem festgelegten Maße zu dem länglichen Element 28 hin zu beschleunigen, so dass, bevor das erste Ende des Anschlagelements eine Strecke zurückgelegt hat, die der Differenz zwischen der ersten Querabmessung 34 des länglichen Elements und der zweiten Querabmessung 38 entspricht, das längliche Element entlang dem ersten Führungsabschnitt 24 des Gehäuses 22 eine Strecke zurückgelegt hat, die größer ist als die Ausdehnung des dritten Bereichs 40 des länglichen Elements. Dies impliziert, dass sich die Anschlagschulter 44 an dem ersten Ende 52 des Anschlagelements vorbei bewegt, ohne dass das Anschlagelement in Kontakt mit dem dritten Bereich des länglichen Elements gelangt. Als solches wird das Anschlagelement veranlasst, an den zweiten Bereich 36 des länglichen Elements zu stoßen, und eine fortgesetzte Verschiebung des länglichen Elements durch den ersten Führungsabschnitt des Gehäuses wird durch das Anschlagelement nicht behindert. In diesem Zustand weist die Anordnung einen zweiten „Widerstand zu Verschiebung"-Wert auf, der wesentlich niedriger als der erste, im Zustand von 4B erreichte „Widerstand zu Verschiebung"-Wert ist.
  • Bei einer nicht einschränkenden Ausführungsform der Erfindung kann die Entfernung, die der Differenz zwischen der ersten Querabmessung 34 des länglichen Elements und der zweiten Querabmessung 38 entspricht, ca. 5 mm betragen, und die Ausdehnung des dritten Bereichs 40 des länglichen Elements entlang der Längsachse 30 kann ca. 20 mm betragen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und wie in 4B schematisch dargestellt ist, kann die Anordnung 10 mit Rückführmitteln 60 versehen sein, die auf das längliche Element 28 einwirken, um die Anordnung in ihren unbeeinflussten Zustand entsprechend 4A zurückzuversetzen. Die Rückführmittel 60 können durch eine Feder gebildet werden oder können hydraulische oder pneumatische Mittel umfassen.
  • Damit Fahrzeugverformungszonen bei Kollisionen mit hoher Geschwindigkeit adäquat funktionieren, ist eine Anordnung erforderlich, die steifer ist als die für eine optimale Verringerung der Verletzung von Fußgängern. Somit sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die ersten Mittel und zweiten Mittel so betreibbar, dass in der Folge eines Zusammenpralls des Fahrzeugs mit einem Fremdkörper, bei dem die zu übertragende Energie oberhalb eines zweiten festgelegten Werts liegt, die Anordnung steifer ist als sie es in der Folge eines Zusammenpralls wäre, bei dem die zu übertragende Energie unterhalb des zweiten festgelegten Werts liegt. Der zweite festgelegte Wert kann einer Geschwindigkeit von über 40 km/h, bevorzugt über 50 km/h, entsprechen und beträgt am meisten bevorzugt ca. 60 km/h. Dies kann erreicht werden, indem die Anordnung 10 mit betätigbaren Verzögerungsmitteln 62 zum Verzögern der Verschiebung des länglichen Elements 28 durch den ersten Führungsabschnitt 24 des Gehäuses versehen wird. In 4A ist das betätigbare Verzögerungsmittel 62 schematisch als ein einengender Ring dargestellt, der sich um den ersten Führungsabschnitt herum, leicht unterhalb des ersten Bereichs des länglichen Elements 28 befindet, wenn sich die Anordnung 10 in ihrem unbeeinflussten Zustand befindet. Beim Zusammenprall mit einem Fremdkörper mit einer Geschwindigkeit oberhalb eines festgelegten Werts wird das betätigbare Verzögerungsmittel 60 betätigt, zum Beispiel durch einen geschwindigkeitsabhängigen Sensor, um den ersten Führungsabschnitt 24 einzuengen und dadurch das längliche Element 28 zu verzögern. Somit wird das längliche Element veranlasst, an dem ersten Ende 52 des Anschlagelements 50 vorbei in einem Maße zu beschleunigen, dass das Anschlagelement veranlasst wird, an die Anschlagschulter 44 in einer Weise anzustoßen, die der vorstehend unter Bezugnahme auf 4B erläuterten ähnlich ist.
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter besonderer Bezugnahme auf 7A bis 7D und 8 beschrieben. In diesen Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 70 im Allgemeinen die Aufprallenergieübertragungsanordnung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das erste Mittel ist mit 72 bezeichnet und das zweite Mittel mit 74. Wie bei der ersten Ausführungsform sind die ersten und zweiten Mittel in einem Gehäuse 76 angeordnet, das dadurch eine in sich abgeschlossene Einheit definiert, die an einem Fahrzeug in einer ähnlichen Weise wie der in 5 dargestellten angebracht werden kann. Im Gegensatz zur ersten Aus führungsform, bei der die ersten und zweiten Mittel nicht verbunden sind, wird bei der zweiten Ausführungsform das zweite Mittel 74 vom ersten Mittel 72 in der nachstehend beschriebenen Weise getragen.
  • Somit wird das erste Mittel 72 von einem länglichen Element 78 gebildet, das eine Längsausdehnung entlang einer Längsachse 80 in der ersten Richtung, d. h. der Richtung seiner vorgesehenen Verschiebung, aufweist. Das längliche Element 78 kann jede geeignete Querschnittsform aufweisen, obwohl es vorzugsweise kreisförmig ist. Um optimal zu funktionieren, sollte die Trägheit des länglichen Elements so gering wie möglich sein. Daher ist es vorteilhaft, wenn das längliche Element die Form eines aus einem leichten Material, wie z. B. Aluminium oder Kunststoff, gefertigten Rohrs hat. Das längliche Element 78 umfasst zwei verschiedene Abschnitte, nämlich einen ersten Abschnitt 82, der so angeordnet ist, dass er sich im Wesentlichen in dem Gehäuse 76 befindet, wenn sich die Anordnung 70 in ihrem unbeeinflussten Zustand befindet, und einen zweiten Abschnitt 84, der im unbeeinflussten Zustand der Anordnung aus dem Gehäuse heraus übersteht. Der zweite Abschnitt 84 weist ein distales Ende 86, das dafür vorgesehen ist, den anfänglichen Aufprall im Fall einer Kollision zu empfangen, und ein dem ersten Abschnitt 82 benachbartes proximales Ende 88 auf. In den Zeichnungen sind der erste und zweite Abschnitt als zwei getrennte Bauteile dargestellt, die miteinander verbunden sind, um das längliche Element 78 auszubilden. Es sollte jedoch klar sein, dass es im Umfang der vorliegenden Erfindung ist, dass das längliche Element 78 einstückig gefertigt sein kann.
  • Der erste Abschnitt 82 weist ein proximales Ende 90 auf, das eine erste Querabmessung 92, d. h. eine Ausdehnung in der Richtung rechtwinklig zur Längsachse 80, aufweist. Das proximale Ende 90 ist dem proximalen Ende 88 des zweiten Abschnitts 84 benachbart. Um zu ermöglichen, dass das längliche Element 78 in dem Gehäuse 76 verschiebbar ist, muss die erste Querabmessung 92 mindestens so groß sein wie die Querabmessung des zweiten Abschnitts 84 über den Abschnitt des zweiten Abschnitts, der durch das Gehäuse passieren können muss. Der erste Abschnitt 82 weist ein distales Ende 94 auf, das vorteilhafterweise eine zweite Querabmessung 96 aufweist, die größer ist als die erste Querabmessung 92. Zwischen seinem proximalen Ende 90 und seinem distalen Ende 94 weist der erste Abschnitt 82 des länglichen Elements einen Zwischen abschnitt 98 auf, der eine Querabmessung aufweist, die kleiner ist als die erste Querabmessung 92. Der Zwischenabschnitt 98 ist so angeordnet, dass er das zweite Mittel 74 trägt.
  • Somit wird das zweite Mittel 74 von mindestens einem schwenkbaren Anschlagelement 100 gebildet. Das Anschlagelement 100 weist eine Ausdehnung in der Richtung der Längsachse 80 auf und ist ungefähr auf halber Strecke entlang dem Anschlagelement um eine Schwenkachse 102 herum schwenkbar an dem Zwischenabschnitt 98 des ersten Abschnitts 82 des länglichen Elements 78 angebracht. Die Schwenkachse 102 erstreckt sich vorzugsweise rechtwinklig zur Längsachse 80. Das Anschlagelement 100 weist ein erstes Anschlagende 104 und ein zweites Anschlagende 106 auf. Das erste und zweite Anschlagende sind in einer Weise, die nachstehend detaillierter erläutert wird, angepasst, mit Aussparungen in dem Gehäuse 76 zusammenzuwirken.
  • Das Gehäuse 76 ist am deutlichsten in 8 gezeigt und weist eine innere Mantelfläche 107 auf, die ein Durchgangsloch begrenzt. Entlang der Längsachse 80 weist das Durchgangsloch einen ersten Bereich 108 mit einer ersten Längsabmessung 110 und einer ersten Querabmessung 112 auf. Das Durchgangsloch weist weiterhin einen zweiten Bereich 114 mit einer Mehrzahl zweiter Längsabmessungen 116 auf. In dem zweiten Bereich 114 variieren die zweiten Querabmessungen des Durchgangslochs, sind aber stets größer als die erste Querabmessung 112.
  • Der erste Bereich 108 ist mit einer ersten Anschlagfläche 118 versehen. Bei der dargestellten Ausführungsform wird die erste Anschlagfläche 118 durch einen Abschnitt einer ersten Aussparung 120 in der inneren Mantelfläche 107 des Gehäuses ausgebildet. Es sollte jedoch klar sein, dass die erste Anschlagfläche stattdessen durch die Stirnfläche 122 des Gehäuses 76 gebildet werden kann. Der zweite Bereich 114 des Durchgangslochs weist eine zweite Anschlagfläche 124 auf, die durch einen Abschnitt der zweiten Aussparung 126 in der inneren Mantelfläche 107 des Gehäuses ausgebildet wird. Die zweite Aussparung weist eine sich verjüngende Oberfläche 128 auf, die an einem Punkt endet, an dem die zweite Querabmessung des Durchgangslochs maximal ist. Die zweite Anschlagfläche 124 wird dann durch einen Bereich mit kleinerer Querabmessung 127 als die maximale zweite Querabmessung ausgebildet. Die erste und zweite Anschlagfläche 118, 124 bilden vorteilhafterweise einen spitzen Winkel bezogen auf die Längsachse 80 aus, so dass in dem Gehäuse Unterschneidungen ausgebildet werden.
  • Wieder auf 7A Bezug nehmend, ist zu bemerken, dass das schwenkbare Anschlagelement 100 durch ein Vorspannelement beeinflusst wird, das, wie dargestellt, durch eine Feder 130 gebildet werden kann. Die Feder 130 ist bezogen auf das längliche Element 78 und das Anschlagelement so angeordnet, dass das zweite Anschlagende 106 des Anschlagelements kontinuierlich zu der inneren Mantelfläche 107 des Gehäuses hin vorgespannt wird. Im unbeeinflussten Zustand der Anordnung 70 stößt das zweite Anschlagende 106 im Wesentlichen am Schnittpunkt zwischen dem ersten Bereich 108 und dem zweiten Bereich 114 des Durchgangslochs des Gehäuses, d. h. am Beginn der sich verjüngenden Oberfläche 128, an die innere Mantelfläche 107. Wenn zwei schwenkbare Anschlagelemente 100 genutzt werden, kann die Feder 130 vorteilhafterweise so angeordnet sein, dass sie auf beide Elemente gleichzeitig einwirkt, indem die Feder 130 in einem Durchgangsloch 132 in dem Zwischenabschnitt 98 des ersten Abschnitts 82 des länglichen Elements 78 angeordnet wird.
  • Die zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufprallenergieübertragungsanordnung ist so konzipiert, dass sie in der folgenden Weise betätigbar ist.
  • Die Anordnung 70 ist in 7A in ihrem unbeeinflussten Zustand, d. h. vor einem Zusammenprall des Fahrzeugs, an dem sie angebracht ist, mit einem Fremdkörper, dargestellt. Es ist zu bemerken, dass eine Entfernung 134 vorhanden ist, die eine Lücke zwischen dem ersten Anschlagende 104 des Anschlagelements 100 und der ersten Anschlagfläche 118 der ersten Aussparung 120 in dem Gehäuse 76 definiert.
  • Wenn das Fahrzeug, an dem die Anordnung 10 angebracht ist, an einer Kollision beteiligt ist, bei der die frei werdende Energie relativ gering ist, zum Beispiel bei einer typischen Kollision des Fahrzeugs mit niedriger Geschwindigkeit mit einem Fußgänger, wobei die Geschwindigkeit des Fahrzeugs unter 30 km/h, bevorzugt unter 20 km/h, liegt und am meisten bevorzugt ca. 15 km/h beträgt, wird die Anordnung veranlasst, den in 7B dargestellten Zustand anzunehmen. Somit wird beim Zusammenprall das längliche Element 78 veranlasst, in der Richtung des Pfeils A durch das Gehäuse 76 zu beschleunigen. Aufgrund der relativ geringen Energiemenge, die bei einem sol chen Zusammenprall mit niedriger Geschwindigkeit frei wird, ist die Beschleunigung des länglichen Elements so, dass die Feder 130 das zweite Anschlagende 106 des Anschlagelements 100 in Kontakt mit der durch die zweite Aussparung 126 ausgebildeten inneren Mantelfläche 107 hält. Demgemäß gleitet das zweite Anschlagende 106 des Anschlagelements über die sich verjüngende Oberfläche 128 des Gehäuses. Da die Feder 130 während der Verschiebung des länglichen Elements 78 eine Verschwenkung des Anschlagelements um die Schwenkachse 102 bewirkt, wird das erste Anschlagende 104 des Anschlagelements aus der ersten Aussparung 120 gezogen. Dies impliziert, dass das längliche Element seine Verschiebung fortsetzen kann, bis das zweite Anschlagende 106 des Anschlagelements an die zweite Anschlagfläche 124 in dem zweiten Bereich 114 des Durchgangslochs des Gehäuses stößt. In diesem Zustand wird eine weitere Verschiebung des länglichen Elements 78 in der ersten Richtung verhindert, und die Anordnung weist einen ersten „Widerstand zu Verschiebung"-Wert auf.
  • Wenn das Fahrzeug, an dem die Anordnung 70 angebracht ist, an einer Kollision mit etwas höherer Geschwindigkeit mit einem Fremdkörper, wie z. B. einem Fußgänger, beteiligt ist (die Geschwindigkeit des Fahrzeugs beträgt zum Beispiel bis zu ca. 60 km/h), wird die Anordnung veranlasst, den in 7C dargestellten Zustand anzunehmen. Beim Zusammenprall wird das längliche Element 78 wiederum veranlasst, in der Richtung des Pfeils A durch das Gehäuse 76 zu beschleunigen. Aufgrund der höheren Energiemenge, die verglichen mit dem Szenario von 7B bei einem solchen Zusammenprall frei wird, ist die Beschleunigung des länglichen Elements ebenfalls höher. Durch eine geeignete Auswahl u. a. der durch die Feder 130 auf das Anschlagelement 100 ausgeübten Vorspannkraft wird das zweite Anschlagende 106 des Anschlagelements veranlasst, in einem festgelegten Maße zu der inneren Mantelfläche der zweiten Aussparung 126 bin zu beschleunigen, so dass, bevor das erste Ende des Anschlagelements in Querrichtung eine Strecke zurückgelegt hat, die der Hälfte der Differenz zwischen der kleineren Querabmessung 127 und der ersten Querabmessung 112 des Gehäuses entspricht, das längliche Element eine Strecke zurückgelegt hat, die größer ist als die Längsausdehnung der zweiten Aussparung 126. Dies impliziert, dass sich das zweite Anschlagende 106 des Anschlagelements 100 an der zweiten Anschlagfläche 124 der zweiten Aussparung 126 des Gehäuses vorbei bewegt, ohne dass das zweite Anschlag ende 106 in Kontakt mit der inneren Mantelfläche der zweiten Aussparung gelangt. Als solche wird eine fortgesetzte Verschiebung des länglichen Elements 78 durch das Gehäuse 76 durch das Anschlagelement nicht behindert. In diesem Zustand weist die Anordnung einen zweiten „Widerstand zu Verschiebung"-Wert auf, der wesentlich niedriger als der erste, im Zustand von 7B erreichte „Widerstand zu Verschiebung"-Wert ist.
  • Wie bei der ersten Ausführungsform kann die Anordnung 70 mit Rückführmitteln 136 versehen sein, die auf das längliche Element 78 einwirken, um die Anordnung in ihren unbeeinflussten Zustand entsprechend 7A zurückzuversetzen. Die Rückführmittel 136 können durch eine Feder gebildet werden oder können hydraulische oder pneumatische Mittel umfassen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind das erste Mittel 72 und zweite Mittel 74 so betätigbar, dass in der Folge eines Zusammenpralls des Fahrzeugs mit einem Fremdkörper, bei dem die zu übertragende Energie oberhalb eines zweiten festgelegten Werts liegt, die Anordnung steifer ist als sie es in der Folge eines Zusammenpralls wäre, bei dem die zu übertragende Energie unterhalb des zweiten festgelegten Werts liegt. Der zweite festgelegte Wert kann einer Geschwindigkeit über 40 km/h, bevorzugt über 50 km/h, entsprechen und beträgt am meisten bevorzugt ca. 60 km/h. Dies wird durch eine geeignete Auswahl der Entfernung 134 erreicht, welche die Lücke zwischen dem ersten Anschlagende 104 des Anschlagelements 100 und der ersten Anschlagfläche 118 der ersten Aussparung 120 in dem Gehäuse 76 definiert, wenn sich die Anordnung 70 in ihrem unbeeinflussten Zustand befindet. Aufgrund der hohen Energiemenge, die z. B. bei einer Kollision mit hoher Geschwindigkeit frei wird, wird das längliche Element 78 in einem hohen Maße beschleunigt. Dies impliziert, dass, wie in 7D dargestellt ist, das längliche Element 78 die vorstehend definierte Entfernung 134 abdeckt, bevor das zweite Anschlagende 106 des Anschlagelements Zeit hatte, in der radialen Verschiebung über eine Strecke verschoben zu werden, die der Strecke des Überstands des ersten Anschlagendes 104 des Anschlagelements in die erste Aussparung 120 entspricht. Dies impliziert, dass das erste Anschlagende 104 in Anschlag mit der ersten Anschlagfläche 118 der ersten Aussparung 120 gebracht wird. In diesem Zustand wird eine weitere Verschiebung des länglichen Elements 78 in der ersten Richtung ver hindert, und die Anordnung weist einen dritten „Widerstand zu Verschiebung"-Wert auf, der wesentlich größer als der zweite „Widerstand zu Verschiebung"-Wert ist.
  • Bei der vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform vollziehen die ersten Mittel 18, 72 eine im Wesentlichen geradlinige Verschiebung in der ersten Richtung. Es wird nun eine dritte Ausführungsform beschrieben, bei der die erste Richtung eine Drehrichtung ist, d. h. die Verschiebung eine Verdrehung ist.
  • Bezug nehmend auf 9 und 10A bis 10C bezeichnet somit das Bezugszeichen 140 im Allgemeinen die Aufprallenergieübertragungsanordnung der dritten Ausführungsform der Erfindung. Das erste Mittel ist mit 142 bezeichnet und das zweite Mittel mit 144. Das erste Mittel wird durch ein schwenkbares Element 146 gebildet, das so angeordnet ist, dass es an einem Drehpunkt 150 schwenkbar an einem Strukturbauteil 148 eines Fahrzeugs angebracht ist. Wenn das schwenkbare Element 146 an der Vorderseite eines Fahrzeugs angeordnet ist, weist das schwenkbare Element 146 einen nach vorn weisenden Aufprallbereich 152 auf, der im unbeeinflussten Zustand der Anordnung, wie in 9 gezeigt, über den Drehpunkt 150 hinaus in der Richtung der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs übersteht. Mit anderen Worten, wenn das Fahrzeug an einem Frontalzusammenstoß mit einem Fremdkörper beteiligt wäre, würde der nach vorn weisende Aufprallbereich 152 des schwenkbaren Elements den Aufprall zuerst empfangen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das schwenkbare Element 146 in der Draufsicht im Allgemeinen L-förmig. Es sollte jedoch klar sein, dass jede Form verwendet werden kann, die einen nach vorn weisenden Aufprallbereich bereitstellt, der bezogen auf den Drehpunkt des schwenkbaren Elements nach vorn verschoben ist. Das schwenkbare Element 146 kann zum Beispiel in der Draufsicht dreieckig sein. Das schwenkbare Element 146 ist als ein Paar L-förmiger Elemente umfassend dargestellt, die durch ein Brückenelement 154 verbunden sind, wobei das Brückenelement dem nach vorn weisenden Aufprallbereich 152 entspricht. Der Fachmann wird dennoch erkennen, dass das schwenkbare Element stattdessen massiv sein kann oder von einem einzigen, im Allgemeinen zweidimensionalen schwenkbaren Element gebildet werden kann.
  • Das dargestellte L-förmige schwenkbare Element 146 weist einen ersten Arm 156 und einen zweiten Arm 158 auf. Der erste Arm weist ein erstes Ende 160, das den Drehpunkt 150 aufnimmt, und ein zweites Ende 162 auf. Der zweite Arm weist ein frei es erstes Ende 164 und ein zweites Ende 166, das mit dem zweiten Ende 162 des ersten Arms 156 zusammenwirkt, um den nach vorn weisenden Aufprallbereich 152 zu bilden, auf. Der Ausdruck „zusammenwirken" soll hierbei alle Formen des Zusammenwirkens zwischen den zwei Armen beinhalten. Ein solches Zusammenwirken kann durch die Tatsache bedingt sein, dass das L-förmige schwenkbare Element einstückig gefertigt ist, so dass ein Arm eine Fortsetzung des anderen ist, oder dass das L-förmige schwenkbare Element aus einer Mehrzahl von Teilen so hergestellt ist, dass die zwei Arme durch eine geeignete Verbindung miteinander verbunden sind. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der erste Arm 156 im Allgemeinen gerade und der zweite Arm 158 gekrümmt. Es sollte jedoch klar sein, dass die zwei Arme jede Form aufweisen können, die ermöglicht, dass die Anordnung in der nachstehend beschriebenen Weise funktioniert.
  • Es ist offensichtlich, dass, wenn das schwenkbare Element 146 einer Aufprallkraft unterliegt, es dazu tendiert, sich so um den Drehpunkt 150 zu drehen, dass der zweite Arm 158 einer durch den Pfeil B angezeigten ersten, radialen Richtung folgt.
  • Der zweite Arm 158 weist eine erste Oberfläche 168 auf, die radial von dem Drehpunkt 150 weg weist. Zu dem freien ersten Ende 164 des zweiten Arms 158 hin ist in der ersten Oberfläche 168 eine Aussparung 170 vorgesehen. Auf einer Seite der Aussparung zu dem freien ersten Ende 164 hin ist der zweite Arm mit einem überstehenden Abschnitt 172 versehen, der an einem Bereich endet, der sich in einer maximalen Entfernung von dem Drehpunkt 150 befindet. Dies impliziert, dass die Aussparung 170 durch eine längere Oberfläche 174 zu dem freien ersten Ende 164 des zweiten Arms 158 hin und eine kürzere Oberfläche, die eine Anschlagfläche 176 bildet, zu dem zweiten Ende 166 des Arms hin begrenzt ist (siehe 10A). Die Aussparung 170 ist bezogen auf den zweiten Arm winklig angeordnet, so dass die Anschlagfläche 176 eine Unterschneidung in dem Arm begrenzt. Die Abmessungen der Aussparung 170 sind so gewählt, dass die Aussparung das zweite Mittel 144 aufnehmen kann, wie nachstehend detailliert beschrieben.
  • Das zweite Mittel 144 der Aufprallenergieübertragungsanordnung 140 wird von einem Anschlagelement 178 gebildet. Wie schematisch abgebildet ist, ist das Anschlagelement 178 durch geeignete Federmittel 180 zu der ersten Oberfläche 168 des zweiten Arms hin vorgespannt. Mit anderen Worten, das Anschlagelement wird ge zwungen, in einem festgelegten Maße zu dem schwenkbaren Element 146 hin zu beschleunigen. Im unbeeinflussten Zustand der Anordnung stellt das Federmittel 180 sicher, dass das Anschlagelement 178 an die erste Oberfläche 168 stößt, wo es in einer Auflagevertiefung 182 im überstehenden Abschnitt 172 des zweiten Arms 158 aufgenommen sein kann. Das Anschlagelement 178 ist als ein länglicher Stift dargestellt, es sollte jedoch klar sein, dass jede geeignete Elementform verwendet werden kann.
  • Die dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufprallenergieübertragungsanordnung ist so konzipiert, dass sie in der folgenden Weise betreibbar ist.
  • Die Anordnung 140 ist in 10A in ihrem unbeeinflussten Zustand, d. h. vor einem Zusammenprall des Fahrzeugs, an dem sie angebracht ist, mit einem Fremdkörper, gezeigt, wobei das Anschlagelement 178 in der Auflagevertiefung 182 in dem zweiten Arm 158 des schwenkbaren Elements 146 aufgenommen ist. Wenn das Fahrzeug, an dem die Anordnung 140 angebracht ist, an einer Kollision mit niedriger Geschwindigkeit mit einem Fremdkörper beteiligt ist (die Geschwindigkeit des Fahrzeugs liegt zum Beispiel unter 30 km/h, bevorzugt unter 20 km/h, und beträgt am meisten bevorzugt ca. 15 km/h), wird die Anordnung veranlasst, den in 10B dargestellten Zustand anzunehmen. Beim Zusammenprall wird somit das schwenkbare Element 146 veranlasst, um den Drehpunkt 150 herum zu beschleunigen. Aufgrund der relativ geringen Energiemenge, die bei einem solchen Zusammenprall mit niedriger Geschwindigkeit frei wird, ist die Beschleunigung des schwenkbaren Elements so, dass die Feder 180 das Anschlagelement 178 in Kontakt mit der ersten Oberfläche 168 des zweiten Arms 158 des schwenkbaren Elements 146 hält. Demgemäß gleitet das Anschlagelement 178 über die längere Oberfläche 174 der Aussparung 170, bis das Anschlagelement veranlasst wird, an die Anschlagfläche 176 der Aussparung zu stoßen. In diesem Zustand wird eine weitere Verschiebung des schwenkbaren Elements 146 in der ersten Richtung B verhindert, und die Anordnung weist einen ersten „Widerstand zu Verschiebung"-Wert auf.
  • Wenn das Fahrzeug, an dem die Anordnung 140 angebracht ist, an einer Kollision mit etwas höherer Geschwindigkeit mit einem Fremdkörper, wie z. B. einem Fußgänger, beteiligt ist (die Geschwindigkeit des Fahrzeugs beträgt zum Beispiel bis zu ca. 60 km/h), wird die Anordnung veranlasst, den in 10C dargestellten Zustand anzunehmen. Beim Zusammenprall wird das schwenkbare Element 146 wiederum veranlasst, um den Drehpunkt 150 herum zu beschleunigen. Aufgrund der höheren Aufprallgeschwindigkeit, verglichen mit dem Szenario von 10B, ist die Beschleunigung des schwenkbaren Elements ebenfalls größer. Durch eine geeignete Auswahl u. a. der durch die Feder 180 auf das Anschlagelement 178 ausgeübten Vorspannkraft wird das Anschlagelement 178 veranlasst, in einem festgelegten Maße zu dem zweiten Arm 158 des schwenkbaren Elements 146 hin zu beschleunigen, so dass, bevor das Anschlagelement eine Strecke zurückgelegt hat, die der Differenz zwischen dem radialen Ende der längeren Oberfläche 174 und der der kürzeren Oberfläche, welche die Anschlagfläche 176 bildet, entspricht, das schwenkbare Element sich über einen Winkel um den Drehpunkt 150 gedreht hat, der einer Entfernung entspricht, die größer ist als die radiale Ausdehnung der Aussparung 170 des schwenkbaren Elements. Dies impliziert, dass sich die Aussparung 170 an dem Anschlagelement vorbei bewegt, ohne dass das Anschlagelement in Kontakt mit der Anschlagfläche 176 der Aussparung gelangt. Als solche wird eine fortgesetzte Verschiebung des schwenkbaren Elements 146 durch das Anschlagelement 178 nicht behindert. In diesem Zustand weist die Anordnung einen zweiten „Widerstand zu Verschiebung"-Wert auf, der wesentlich niedriger als der erste, im Zustand von 10B erreichte „Widerstand zu Verschiebung"-Wert ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und wie schematisch in 10A und 10B dargestellt ist, kann die Anordnung 140 mit Rührführmitteln 184 versehen sein, die zum Beispiel zwischen dem Strukturbauteil 148 und dem schwenkbaren Element 146 wirken, um die Anordnung in ihren unbeeinflussten Zustand entsprechend 10A zurückzuversetzen. Die Rückführmittel 184 können von einer Feder gebildet werden oder können hydraulische oder pneumatische Mittel umfassen. Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform kann das Rückführmittel eine Spiralfeder sein, die auf das schwenkbare Element um den Drehpunkt 150 herum einwirkt.
  • Damit Fahrzeugverformungszonen bei Kollisionen mit hoher Geschwindigkeit adäquat funktionieren, ist eine Anordnung erforderlich, die steifer ist als die für eine optimale Verringerung der Verletzung von Fußgängern. Somit sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die ersten und zweiten Mittel so betreibbar, dass in der Folge eines Zusammenpralls des Fahrzeugs mit einem Fremdkörper, bei dem die zu übertragende Energie oberhalb eines zweiten festgelegten Werts liegt, die Anordnung steifer ist als sie es in der Folge eines Zusammenpralls wäre, bei dem die zu übertragende Energie unterhalb des zweiten festgelegten Werts liegt. Der zweite festgelegte Wert kann einer Geschwindigkeit von über 40 km/h, bevorzugt über 50 km/h, entsprechen und beträgt am meisten bevorzugt ca. 60 km/h. Dies kann in einer ähnlichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform erreicht werden, indem die Anordnung 140 mit betätigbaren Verzögerungsmitteln 186 zum Verzögern der Verschiebung des schwenkbaren Elements 146 versehen wird. In 10A ist das betätigbare Verzögerungsmittel 186 schematisch als ein Blockierelement dargestellt, das so angeordnet ist, dass es in einer radialen Richtung zu dem überstehenden Abschnitt 172 des ersten freien Endes 164 des zweiten Arms 158 des schwenkbaren Elements 146 hin verschoben wird. Beim Zusammenprall mit einem Fremdkörper mit einer Geschwindigkeit oberhalb eines festgelegten Werts wird das betätigbare Verzögerungsmittel 186 betätigt, zum Beispiel durch einen geschwindigkeitsabhängigen Sensor, um das Blockierelement in den Weg des zweiten Arms 158 zu verschieben und dadurch das schwenkbare Element 146 zu verzögern. Somit wird das schwenkbare Element veranlasst, an dem Anschlagelement 178 vorbei in einem solchen Maße zu beschleunigen, dass das Anschlagelement veranlasst wird, in einer Weise an die Anschlagfläche 176 zu stoßen, die der vorstehend unter Bezugnahme auf 10B erläuterten ähnlich ist.
  • Um das Risiko einer Verletzung von Fußgängern weiter zu verringern, können die erfindungsgemäßen Anordnungen 10, 70, 140 zusammen mit einem Fußgängeraufprallenergieabsorber 64, wie in 6 dargestellt, verwendet werden. Der Fußgängeraufprallenergieabsorber 64 ist ein relativ weiches Bauteil, das quer über die Vorderseite des Fahrzeugs 12 hinweg angeordnet ist. Der Absorber 64 kann von einer (nicht dargestellten) im Wesentlichen steifen Platte bedeckt sein, die von den ersten Mitteln 18 der erfindungsgemäßen Aufprallenergieübertragungsanordnung 10, 70, 140 getragen wird. Wenn ein Fußgänger von dem Fahrzeug erfasst wird, wenn sich das Fahrzeug z. B. mit einer Geschwindigkeit entsprechend dem Szenario von 4C bewegt, wird die Aufprallenergie durch die im Wesentlichen steife Platte auf die Anordnung übertragen, wodurch das längliche Element 28 veranlasst wird, die in 4C gezeigte Position anzunehmen. Dies impliziert, dass die im Wesentlichen steife Platte auf den Fußgänger aufprallenergieabsorber 64 trifft, wodurch eine sanfte Absorption der Aufprallenergie bewirkt wird.
  • Obwohl die erfindungsgemäße Anordnung als Aufprallenergieübertragungsanordnung bezeichnet wurde, sollte klar sein, dass die Verwendung dieses Begriffs nicht ausschließt, dass die Anordnung etwas Energie, die beim Zusammenprall des Fahrzeugs mit einem Fremdkörper frei wird, absorbiert.
  • Die Erfindung wurde lediglich beispielhaft vorstehend beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt, und der Fachmann wird erkennen, dass verschiedene Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert, abzuweichen.

Claims (27)

  1. Eine Aufprallenergieübertragungsanordnung (10; 70; 140) zum Übertragen von Energie, die beim Zusammenprall eines Fahrzeugs (12), an dem die Anordnung angebracht ist, mit einem Fremdkörper frei wird, auf eine Fahrzeugstruktur (14), wobei die Anordnung (10; 70; 140) erste Mittel (18; 72; 142), die in einer ersten Richtung (A; B) verschiebbar sind, und zweite Mittel (20; 74; 144), die so angepasst sind, dass sie mit den ersten Mitteln zusammenwirken, umfasst, wobei die ersten und zweiten Mittel so betreibbar sind, dass die Anordnung unterhalb eines ersten festgelegten Werts einer Geschwindigkeit bezogen auf die Fahrzeugstruktur (14), die auf die ersten Mittel (18; 72; 142) übertragen wird, einen ersten „Widerstand zu Verschiebung"-Wert aufweist und oberhalb des ersten festgelegten Werts einen zweiten „Widerstand zu Verschiebung"-Wert aufweist, wobei der erste „Widerstand zu Verschiebung"-Wert größer ist als der zweite „Widerstand zu Verschiebung"-Wert.
  2. Die Anordnung (10; 70; 140) nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten Mittel (18; 72; 142; 20; 74; 144) weiterhin so betreibbar sind, dass die Anordnung oberhalb eines zweiten festgelegten Werts eines Parameters, der für die zu übertragende Energie repräsentativ ist, wobei der zweite festgelegte Wert höher ist als der erste festgelegte Wert, einen dritten „Widerstand zu Verschiebung"-Wert aufweist, wobei der dritte „Widerstand zu Verschiebung"-Wert größer ist als der zweite „Widerstand zu Verschiebung"-Wert.
  3. Die Anordnung (10; 70) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die erste Richtung (A), in der das erste Mittel (18; 72) verschiebbar ist, geradlinig ist.
  4. Die Anordnung (10; 70) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste Mittel (18; 72) ein längliches Element (28; 78) ist, das eine Längsausdehnung in der ersten Richtung (A) aufweist.
  5. Die Anordnung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das zweite Mittel (20) zu dem länglichen Element (28) hin so vorgespannt ist, dass bei der Verschiebung des länglichen Elements (28) in der ersten Richtung das zweite Mittel (20) veranlasst wird, in einer zweiten Richtung, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der ersten Richtung ist, in einem festgelegten Maß zu dem länglichen Element (28) hin zu beschleunigen.
  6. Die Anordnung (10) nach Anspruch 5, wobei das längliche Element (28) eine Querausdehnung in der zweiten Richtung aufweist, wobei das längliche Element (28) aufweist: einen ersten Bereich (32) mit einer ersten Querabmessung (34) in der zweiten Richtung, einen zweiten Bereich (36) mit einer zweiten Querabmessung (38) in der zweiten Richtung, die kleiner ist als die erste Querabmessung (34), und einen dritten Bereich (40), der sich zwischen dem ersten und zweiten Bereich (32; 36) befindet, wobei der dritte Bereich (40) eine minimale dritte Querabmessung (42) in der zweiten Richtung aufweist, die kleiner ist als die zweite Querabmessung (38).
  7. Die Anordnung (10) nach Anspruch 6, wobei der dritte Bereich (40) an einer Stelle an den zweiten Bereich (36) stößt, an welcher der dritte Bereich (40) die minimale dritte Querabmessung (42) aufweist, so dass eine Anschlagschulter (44) ausgebildet wird.
  8. Die Anordnung (10) nach Anspruch 7, wobei der dritte Bereich (40) an einer Stelle (46) an den ersten Bereich (32) stößt, an welcher der dritte Bereich (40) eine maximale dritte Querabmessung in der zweiten Richtung aufweist, deren Wert im Wesentlichen der ersten Querabmessung (34) des ersten Bereichs (32) entspricht, wobei der dritte Bereich (40) eine Oberfläche (48) aufweist, die sich von der maximalen zur minimalen dritten Querabmessung (42) über eine erste Strecke in der ersten Richtung verjüngt.
  9. Die Anordnung (10) nach Anspruch 8, wobei das zweite Mittel (20) mindestens ein Anschlagelement (50) mit einem ersten Ende (52) aufweist, das, wenn sich die Anordnung (10) in einem unbeeinflussten Zustand befindet, an den ersten Bereich (32) des länglichen Elements (28) stößt.
  10. Die Anordnung (10) nach Anspruch 9, wobei bei einem Zusammenprall, der zu einer Geschwindigkeit bezogen auf die Fahrzeugstruktur (14), die auf das erste Mittel (18; 72; 142) übertragen wird, unterhalb des ersten festgelegten Werts führt, das längliche Element (28) veranlasst wird, an dem ersten Ende (52) des mindestens einen Anschlagelements (50) vorbei in einem solchen Maß zu beschleunigen, dass das mindestens eine Anschlagelement (50) veranlasst wird, an die Anschlagschulter (44) zu stoßen.
  11. Die Anordnung (10) nach Anspruch 9, wobei bei einem Zusammenprall, der zu einer Geschwindigkeit bezogen auf die Fahrzeugstruktur (14), die auf das erste Mittel (18; 72; 142) übertragen wird, oberhalb des ersten festgelegten Werts führt, das längliche Element (28) veranlasst wird, an dem ersten Ende (52) des mindestens einen Anschlagelements (50) vorbei in einem solchen Maß zu beschleunigen, dass das erste Ende (52) des mindestens einen Anschlagelements (50) nicht in Kontakt mit dem dritten Bereich (40) des länglichen Elements (28) gelangt und veranlasst wird, an den zweiten Bereich (36) des länglichen Elements (28) zu stoßen.
  12. Die Anordnung (10) nach Anspruch 9, wobei die Anordnung (10) mit betätigbaren Verzögerungsmitteln (62) versehen ist, die so auf das längliche Element (28) einwirken, dass bei einem Zusammenprall, bei dem Energie frei wird, die einen Wert oberhalb des zweiten festgelegten Werts eines Parameters, der für die zu übertragende Energie repräsentativ ist, aufweist, das betätigbare Verzögerungsmittel (62) betätigt wird, so dass das längliche Element (28) veranlasst wird, an dem ersten Ende (52) des mindestens einen Anschlagelements (50) vorbei in einem solchen Maß zu beschleunigen, dass das mindestens eine Anschlagelement (50) veranlasst wird, an die Anschlagschulter (44) zu stoßen.
  13. Die Anordnung (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 12, wobei die Anordnung (10) mit einem Gehäuse (22) versehen ist, das umfasst: einen ersten Führungs abschnitt (24), der sich in der ersten Richtung erstreckt, wobei der erste Führungsabschnitt (24) so angepasst ist, dass er den ersten Bereich (32) des länglichen Elements (28) führt, und einen zweiten Führungsabschnitt (26) zum Führen des zweiten Mittels (20), wobei das Gehäuse (22) eine in sich abgeschlossene Einheit definiert.
  14. Die Anordnung (70) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das zweite Mittel (74) von dem länglichen Element (78) getragen wird.
  15. Die Anordnung (70) nach Anspruch 14, wobei das zweite Mittel von mindestens einem schwenkbaren Anschlagelement (100) gebildet wird, das ein erstes Anschlagende (104) und ein zweites Anschlagende (106) aufweist.
  16. Die Anordnung (70) nach Anspruch 15, wobei die Anordnung weiterhin umfasst: ein Gehäuse (76) mit einer inneren Mantelfläche (107), die ein Durchgangsloch begrenzt, durch welches das längliche Element (78) passiert, wobei das zweite Anschlagende (106) zu der inneren Mantelfläche (107) des Gehäuses hin vorgespannt ist.
  17. Die Anordnung (70) nach Anspruch 16, wobei das Gehäuse (76) versehen ist mit: einer ersten Anschlagfläche (118, 122) zum Zusammenwirken mit dem ersten Anschlagende (104) des schwenkbaren Anschlagelements (100), um den dritten „Widerstand zu Verschiebung"-Wert bereitzustellen, und einer zweiten Anschlagfläche (124) zum Zusammenwirken mit dem zweiten Anschlagende (104) des schwenkbaren Anschlagelements (100), um den ersten „Widerstand zu Verschiebung"-Wert bereitzustellen.
  18. Die Anordnung (70) nach Anspruch 17, wobei die erste Anschlagfläche (118) durch einen Abschnitt einer ersten Aussparung (120) in der inneren Mantelfläche (107) ausgebildet wird und die zweite Anschlagfläche (124) durch einen Abschnitt einer zweiten Aussparung (126) in der inneren Mantelfläche ausgebildet wird.
  19. Die Anordnung (70) nach Anspruch 18, wobei bei einem Zusammenprall, der zu einer Geschwindigkeit bezogen auf die Fahrzeugstruktur (14), die auf das erste Mittel (18; 72; 142) übertragen wird, mit einem Wert oberhalb des ersten festgelegten Werts führt, das längliche Element (78) veranlasst wird, so zu beschleunigen, dass sich das zweite Anschlagende (106) des schwenkbaren Anschlagelements (100) an der zweiten Anschlagfläche (124) der zweiten Aussparung (126) vorbei bewegt, ohne dass das zweite Anschlagende (106) in Kontakt mit der inneren Mantelfläche der zweiten Aussparung gelangt.
  20. Die Anordnung (140) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die erste Richtung (B) in der das erste Mittel (142) verschiebbar ist, eine Drehrichtung ist.
  21. Die Anordnung (140) nach Anspruch 20, wobei das erste Mittel (142) ein schwenkbares Element (146) ist, das so angeordnet ist, dass es schwenkbar an der Fahrzeugstruktur an einem Drehpunkt (150) angebracht ist, wobei das schwenkbare Element (146) eine erste Oberfläche (168) aufweist, die radial von dem Schwenkpunkt (150) weg weist.
  22. Die Anordnung (140) nach Anspruch 21, wobei das zweite Mittel (144) von einem Anschlagelement (178) gebildet wird, das zu der ersten Oberfläche (168) des schwenkbaren Elements (146) hin vorgespannt ist.
  23. Die Anordnung (140) nach Anspruch 22, wobei die erste Oberfläche (168) des schwenkbaren Elements (146) mit einer Aussparung (170) versehen ist, die eine Anschlagfläche (176) aufweist, wobei die Aussparung so angeordnet ist, dass sie das Anschlagelement (178) aufnimmt, um den ersten „Widerstand zu Verschiebung"-Wert bereitzustellen.
  24. Die Anordnung (140) nach Anspruch 23, wobei bei einem Zusammenprall, der zu einer Geschwindigkeit bezogen auf die Fahrzeugstruktur (14), die auf das erste Mittel (18; 72; 142) übertragen wird, oberhalb des ersten festgelegten Werts führt, das schwenkbare Element (146) veranlasst wird, so zu beschleunigen, dass sich die Aussparung (170) des schwenkbaren Elements (146) an dem Anschlagelement (178) vorbei bewegt, ohne dass das Anschlagelement in Kontakt mit der Anschlagfläche (176) der Aussparung (170) gelangt.
  25. Die Anordnung (10; 70; 140) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, die zu einer Geschwindigkeit bezogen auf die Fahrzeugstruktur (14), die auf das erste Mittel (18; 72; 142) übertragen wird, entsprechend dem ersten festgelegten Wert führt, unter 30 km/h, bevorzugt unter 20 km/h, liegt und am meisten bevorzugt ca. 15 km/h beträgt.
  26. Die Anordnung (10; 70; 140) nach einem der Ansprüche 2 bis 26, wobei die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, die dem zweiten festgelegten Wert eines Parameters entspricht, der für die zu übertragende Energie repräsentativ ist, über 40 km/h, bevorzugt über 50 km/h, liegt und am meisten bevorzugt ca. 60 km/h beträgt.
  27. Die Anordnung (10; 70; 140) nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Anordnung mit Rückführmitteln (60; 136; 184) versehen ist, die auf das erste Mittel (18; 72; 142) einwirken, um die Anordnung in den unbeeinflussten Zustand zurückzuversetzen.
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