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Die Erfindung betrifft ein Trinkgefäß als beispielsweise
ein tassenförmiges
oder becherförmiges Trinkgefäß mit einem
entsprechenden Gefäßkörper und
einem Aufstand.
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Es ist Aufgabe der Erfindung ein
solches Trinkgefäß mit einfachen
Mitteln und wenigen Teilen in seinem Aussehen und/oder seiner Gestaltung
variieren zu können.
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Diese Aufgabe wird durch Anspruch
1, 10 oder 20 gelöst.
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Der Gefäßkörper hat eine im Vergleich
zu seiner mittleren Querschnittsfläche nur wenig kleinere Aufstandsfläche, welche
die Standsicherheit gewährleistet.
Diese kann über
eine schmale stufenförmige
Einziehung gegenüber
dem übrigen
Gefäßkörper abgesetzt
sein. Das Aussehen und/oder die Gestaltung des Trinkgefäßes wird
gemäß der Erfindung mit
Hilfe von mehreren wahlweise an den Gefäßkörper anclipbaren und ihrer
Gestaltung und/oder ihrem Aussehen unterschiedlichen und leicht
auswechselbaren Austauschteilen erreicht (Anspruch 14).
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Jeder Austauschteil (Anspruch 19)
weist einen – wenigstens
teilringförmigen – Ringabschnitt auf,
der so geformt und bemessen ist, daß er im montierten Zustand
des Austauschteils den Fußabschnitt des
Gefäßkörpers übergreift
und ein Standende freilässt.
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Von dem wenigstens teilringförmigen Abschnitt
aus erstreckt sich ein Bügelabschnitt
nach oben, der nur in seinem oberen Bereich zu einem Griffteil oder
Henkel ausgeformt ist.
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Im montierten Zustand greift der
teilringförmige
Abschnitt über
die Abstufung und wird dort formschlüssig gehalten, während der
Griffteil oder Henkel mit seinem freien Ende am Rand des Gefäßkörpers insbesondere
kraftschlüssig
angreift und an diesem zusätzlich
gehalten ist, um den Austausch- oder Dekorationsteil (Dekorteil)
insgesamt benutzbar am Gefäß zu fixieren.
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Die Austauschteile sind leicht auswechselbar.
Sie sind einfach und aus einem Stück gebildet. Sie lassen sich
mühelos
an dem Gefäßkörper sicher anbringen.
Die Austauschteile lassen sich nicht nur in ihrer Farbgebung beliebig
variieren. Die Griff- oder Henkelform
kann beliebig gestaltet sein und von Austauschteil zu Austauschteil
variieren. Der sich von dem ringförmigen Abschnitt nach oben
erstreckende leistenförmige
Bereich kann in Querschnitt und Verlauf unterschiedlich ausgebildet
sein.
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Es verläuft der leistenförmige Abschnitt
jedes Austauschteils mehr oder weniger geradlinig und erstreckt
sich bevorzugt bis etwa zur halben Höhe des Gefäßkörpers. Erst anschließend geht
er über
in den Henkel. Bevorzugt ist der geradlinig nach oben sich erstreckende
Teil mit dem ringförmigen
Teil so ausgebildet und bemessen, daß der leistenförmige Abschnitt
sich im aufgeclipten Zustand – bevorzugt mit
Vorspannung – an
die Außenfläche des
Gefäßkörpers anschmiegt.
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Eine weitere Variationsmöglichkeit
besteht darin, daß wenigstens
einer oder mehrere der gegeneinander austauschbaren Teile zugleich
als ein Halter für
eine Rührhilfe
ausgebildet ist (Anspruch 6). Die Rührhilfen können stabförmig ausgebildet sein und an
ihrem einen Ende unterschiedlich ausgebildete beispielsweise zylindrische
Griffabschnitte besitzen.
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Die Halterung für die Rührhilfe besteht bevorzugt aus
einer Öffnung
im Henkelbereich, wobei diese Öffnung
nahe dem Rand des Gefäßkörpers liegt,
so daß sich
im eingesteckten Zustand die Rührhilfe
eng und parallel zur Mantellinie des Gefäßkörpers erstreckt. Zweckmäßigerweise
weist der sich geradlinig erstreckende Abschnitt des Austauschteils eine
im wesentlichen über
die ganze Länge
reichende und in Fluchtung mit der Öffnung stehende Ausnehmung
auf, in die das untere Ende der Rührhilfe im eingesteckten Zustand
ragt.
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Auch die Rührstäbchen können unterschiedliche Farbgebung
aufweisen.
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Durch die Ausbildung des sich zumindest
auf einem wesentlichen Abschnitt ringförmig erstreckenden Ringabschnitts
kann außerdem
sichergestellt werden, daß das
Trinkgefäß noch immer
auf seinem eingezogenen Fußabschnitt
als Aufstand zum sicheren Stehen gelangt (Anspruch 10, 20).
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Der sich auf einem wesentlichen Abschnitt ringförmig erstreckende
Ringabschnitt, gegebenenfalls unterbrochen von einer schmalen Nut
im Anfangsbereich des leistenförmigen
aufwärts
sich erstreckenden Abschnitts (Anspruch 11) ist schmäler ausgebildet,
als die Höhe
des insbesondere zylindrischen Fußabschnitts, der nach einer
stufenförmigen Einziehung
des Gefäßkörpers zur
Ausbildung des Fußabschnitts
folgen kann (Anspruch 16). Dadurch kann der Ringabschnitt an der
Stufe anliegen, eine erste, nahe dem Boden orientierte Halterung
des Dekorationsteils sicherstellen und dessen anderweitige Halterung
am oberen Rand des Gefäßes ermöglichen,
ohne die Standsicherheit des Gefäßes zu beeinflussen.
Dieses kann axial oder radial im wesentlichen formschlüssig sein
(Anspruch 10).
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Diese Standsicherheit wird maßgeblich durch
das Stehen auf dem für
einen sicheren Stand ausgebildeten Boden eines keramikartigen oder glasförmigen Gefäßkörpers erreicht,
welches durch das zusätzlich
montierte Dekorationsteil (als Austauschteil oder Individualisierungsteil)
seine Standfestigkeit nicht verliert und dennoch Individualisierungs-Eigenschaft und Gestaltungs-Möglichkeiten gewinnt.
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Bevorzugt ist ein Griffabschnitt
im Zuge des Bügelabschnitts
vorgesehen, der sich von dem Ringabschnitt aus erstreckt (Anspruch
11). Am oberen Ende des Griffabschnitts wird bevorzugt das freie Ende über den
Rand des Gefäßkörpers greifen
(Anspruch 12), wobei dieses Greifen als ein kraftschlüssiges Greifen
so ausgebildet sein kann, daß sich
das Ringteil an der Stufe abstützt
und das kraftschlüssige Übergreifen des oberen Endabschnitts eine Spannung
im Zuge des Bügelabschnitts
aufbringt, die eine zuverlässige
Fixierung des Bügelteils
am Gefäß erreicht,
um es für
seinen Verwendungszweck – Halterung
am Bügel,
Ergreifen am Bügel
und Benutzen über
den Bügel – fixiert
zu halten (Anspruch 14). Auch eine radiale Klemmung ist möglich, einseitig oder
beidseitig am oberen Rand (Anspruch 14).
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Es versteht sich, daß zur Sicherstellung
des zuverlässigen
und kippelfreien Standes des massiv wirkenden Gefäßes auf
seinem Aufstand, im Sinne des Fußabschnitts, der Ringabschnitt
eine geringere Höhe
als der Fußabschnitt
aufweist (Anspruch 13). Dadurch ist der untere Rand des bevorzugt
aus Kunststoff gebildeten Dekorationsteils nicht mit der Aufstandsfläche in Berührung, auf
welche das Trinkgefäß für seinen
Ruhezustand aufgestellt wird. Der Aufstand (der Fußabschnitt)
greift so durch das Ringteil hindurch (Anspruch 13).
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Die formschlüssige Anpassung im ringförmigen Abschnitt
an der stufenförmigen
Einziehung kann zumindest abschnittsweise erfolgen. Sie muß nicht
auf der gesamten Höhe
des Ringabschnitts vorgesehen sein, zumindest aber teilweise, um
ein Spiel in radialer Richtung zu sperren. Das Anliegen an der Stufe,
also das axial im wesentlichen bündige
Abschließen,
dient der optischen Verschönerung.
Ein geringer Spalt kann verbleiben, sollte aber nicht groß gewählt werden.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer
Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
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1 veranschaulicht
in Seitenansicht einen becherförmigen
Gefäßkörper für das in
seinem Aussehen und seiner Gestaltung variable Trinkgefäß.
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2 zeigt
das Trinkgefäß mit einem
montierten Austauschteil in perspektivischer Ansicht.
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2a zeigt
ein Detail von 2.
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2b zeigt
ein alternatives Detail von 2.
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3 zeigt
die bei der Ausführung
nach 2 vorgesehene Rührhilfe 3 in
Seitenansicht.
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4 zeigt
das abgenommene Austauschteil in einer perspektivischen Ansicht.
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5 zeigt
den Austauschteil nach 4 in einer
anderen perspektivischen Ansicht.
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Der Gefäßkörper 2 des Trinkgefäßes 1 kann, wie
im dargestellten Beispiel eine einfache Becherform aufweisen. Es
kann aber auch eine Tassenform ohne Henkel sein. Eine flache einfache
Außenform des
Gefäßkörpers wird
bevorzugt. Statt ebener Mantelflächen
können
aber auch gebogene Mantelflächen
für die
Gefäßkörperform
vorgesehen sein.
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Der Gefäßkörper weist eine im Vergleich zum
Ausmaß der
mittleren Querschnittsfläche 3 nur wenig
kleinere Aufstandsfläche 4 auf.
Die Aufstandsfläche 4 ist
gegenüber
dem übrigen
Teil des Gefäßkörpers 2 durch
eine abgestufte 5a Einziehung 5 abgesetzt. Der
so gebildete im wesentlichen zylindrische Fußabschnitt hat eine untere
Fläche 4,
die als Aufstand dient. Sie ist eben und kann als satte Aufstandsfläche verwendet
werden. Auch eine ringstreifenförmige
Aufstands-Ringfläche
kann Anwendung finden, wenn der innere Abschnitt der Aufstandsfläche leicht
zurückgesetzt
ist. Die zugehörige
Ausbildung veranschaulicht auch die 2a.
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Mit dem Gefäßkörper können leicht austauschbar unterschiedlich
gestaltete Austauschteile 6 verbunden werden. Jeder Austauschteil
ist in seiner Grundform einstöckig
ausgebildet. Er besteht aus einem wenigstens teilringförmigen Abschnitt 7 ("Ringabschnitt"), der so ausgebildet
ist, daß er
im angeclipten Zustand des Austauschteils den eingezogenen Bereich 5 des
Gefäßkörpers 2 übergreift.
Der Ringteil 7 kann ein voller in sich steifer Ring sein.
Der Ringteil kann aber auch geteilt sein und einen Spalt 7a aufweisen,
wobei er mit leichter Vorspannung die Abstufung 5 umgreift.
Er ist im Vergleich zur Höhe
des Gefäßes sehr
schmal, beispielsweise von 20 % bis unter 10 % der Höhe des Gesamtgefäßes. Dadurch
ist er wenig auffallend und gibt dem Gefäß gleichwohl eine farbliche
Note, welches Gefäß im übrigen schlicht weiß (Porzellan
oder aus Glas) gestaltet ist.
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Das Gefäß selbst hat im Verhältnis seiner Höhe zum Durchmesser
ein eher gedrungenes Maß, besitzt
also eine maximale Höhe
im Ausführungsbeispiel,
die nicht größer ist,
als das Doppelte des Durchmessers im unteren Aufstandsbereich, bevorzugt
ist das Gefäß hinsichtlich
der Höhe
sogar kleiner, im Verhältnis
zwischen 60% und 70% bei einer Quotienten-Bildung von Durchmesser
zu Höhe.
Man kann es als Tasse oder Haferl bezeichnen.
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Die Anbringung des wenigstens teilringförmigen,
d.h. im wesentlichen ringförmigen
mit möglicherweise
einem Spalt versehenen unteren Halteteil zeigen die Ausschnittsvergrößerung der 2a, 2b. Einmal ist eine Stufe 5a vorgesehen,
an der ein axiales Anliegen des schmalen Ringabschnitts 7 eine
Fixierung erlaubt. Diese im wesentlichen formschlüssige axiale
Fixierung ist eine Variante. Eine alternative Variante ist eine
ebenfalls axiale Fixierung durch eine radiale Klemmung, wie sie 2b ein Ausschnitt eines
alternativen Beispieles zeigt. Der Ring 7 ist in seinem
Durchmesser an den unteren Fußabschnitt
so angepasst, dass ein Einstecken in den unteren Gefäßrand einen Restrand
belässt,
um den Standfuß 4 sicher
hervortreten zu lassen, gleichzeitig erlaubt der Ring 7 das
Fixieren und Abnagen des Bügelabschnitts 9,
der dann am oberen Rand, wie 2 zeigt, über den
Gefäßrand greift.
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Von dem Ringteil 7 geht
ein leistenförmiger Abschnitt 9 aus,
der sich nach oben erstreckt. Bevorzugt ist der leistenförmige Abschnitt 9 zumindest
in seinem unteren Bereich im wesentlichen geradlinig ausgebildet
und ist bei 8 mit dem Ringteil 7 so verbunden,
daß er
sich unter leichter Vorspannung im aufgeclipten Zustand an die Umfangsfläche des
Gefäßkörpers 2 anschmiegt.
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Der etwa geradlinige Teil 9 erstreckt
sich bis etwa zur halben Höhe
des Gefäßkörpers 2 und
geht dann in einen Griffteil 10 über.
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Statt geradlinig kann der untere
Teil des leistenförmigen
Abschnitts auch von Austauschteil zu Austauschteil in seinem Querschnitt
und in seinem Verlauf variiert werden. Ebenfalls kann der Griffabschnitt 10 in
seinem Verlauf oder in seiner Umrißgestalt unterschiedlich ausgebildet
sein und muß nicht halbkreisförmig verlaufen,
wie dies im Ausführungsbeispiel
gezeigt ist.
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Das freie Ende 11 des Henkelabschnitts 10 übergreift,
bevorzugt unter Vorspannung den Rand 16 des Gefäßkörpers 2,
so daß jeder
Austauschteil im Bodenbereich formschlüssig und im Bereich des Randes 16 kraftschlüssig an
dem Gefäßkörper 2 sicher
gehalten ist. Am oberen Rand
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Das Halten kann am oberen Rand mit
(nicht dargestellten) Ausführungsbeispielen
so gestaltet sein, dass es eine axiale Klemmung, eine radiale Klemmung
oder eine Kombination davon ist. Auch eine beidseitige radiale Klemmung
am oberen Rand des Gefäßes ist
möglich,
wenn zwei Streifenvorsprünge
am oberen Ende des Bügels
in einem Abstand nach abwärts
gerichtet hervorstehen, der etwas geringer ist, als die Stärke oder
Dicke des Gefäßes am oberen
Rand. Nachdem das Gefäß am oberen
Rand aber gekrümmt
ist, genügt
auch ein Abstand, der im wesentlichen gleich der Gefäßwanddicke
ist, wenn der Streifen zumindest eine spürbare Breite von beispielsweise
einem Zentimeter besitzt, wobei er mit seinen Randabschnitten am
Gefäßrand klemmend
eingreift, bei angenommener stärkerer Krümmung des
Gefäßkörpers am
oberen Rand. Nur einen Streifen 11 zeigt die 2 am Innenrand des Gefäßes 2,
wobei auch hier eine leichte radiale Klemmung (nach außen gerichtet)
vorgesehen werden kann, während
zusätzlich
eine axiale Innenspannung, betont durch den Federkraft erzeugenden
Bügel generiert
wird. Der Bügelabschnitt
wirkt als Feder und der Leistenabschnitt 9 als Anlage zur
Aufbringung der Gegenkraft für
den elastisch nachgiebigen (gekrümmten)
Bügelabschnitt 10.
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Eine alternative oder kumulative
Variationsmöglichkeit
besteht auch darin, daß von
Austauschteil zu Austauschteil dessen Farbe unterschiedlich gewählt ist.
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Die axiale Höhe des Ringabschnitts 7 ist
in 2a verdeutlicht.
Sie ist geringer als die axiale Höhe des im Beispiel im wesentlichen
zylindrischen Fußabschnitts 5,
der als Einziehung ab der Stufe 5a beginnt. Um den sicheren
Aufstand und das zuverlässige,
wackelfreie Stehen des massiv wirkenden Bechers aus Keramik, Metall
oder Glas sicherzustellen, berührt
der Ringstreifen 7 die Aufstandsfläche nicht. Er ist also etwas
schmäler
ausgebildet, als der ohnehin schmal gegenüber der Gesamthöhe des Gefäßes ausgebildete
Fußabschnitt 5.
Dabei ergibt sich auch eine Anlagestelle an der Schulter 5a,
um für
die kraftschlüssige
Verankerung im Endbereich 11 für die Halterung einen Gegenpol
zu bilden.
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Der zylindrische Fußabschnitt
wird nur teilweise übergriffen
von dem Ringstreifen 7. Er kann bevorzugt an der Stufe 5a der
Einziehung (der stufenförmigen
Einziehung) anliegen. An zumindest einem axialen Abschnitt des im
wesentlichen zylindrischen Fußabschnitts
kann eine formschlüssige
Fixierung des Ringstreifens 7 vorgesehen sein. Dadurch wird
ein radiales Spiel verhindert, das eine labile Fixierung des Griffteils suggerieren
würde.
Der Griffteil ist vielmehr solide und ohne eine eventuelle Bewegungsfreiheit
gegenüber
dem Gefäßkörper 2 an
diesem Gefäßkörper 2 angeordnet.
Gleichwohl ist er von ihm lösbar,
sogar leicht lösbar,
und in jedem Falle austauschbar gegen andere Dekorationsteile, Griffteile
oder Individualisierungsteile, die Variationsmöglichkeiten zu einem einheitlich
erscheinenden schlicht wirkenden Gefäßkörper 2 bieten.
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Eine weitere Variationsmöglichkeit
besteht darin, daß einige
der Austauschteile zugleich als Halter für eine Rührhilfe ausgebildet sind. Die
Rührhilfe kann
wie in 3 gezeigt ist,
stäbchenförmig ausgebildet
sein. An einem Ende des Stäbchens
ist ein Griffabschnitt 15 vorgesehen. Auch hier kann die
Farbe und der Griffabschnitt von Austauschteil zu Austauschteil
variiert werden. Bei der Ausbildung als Halterung weist der Henkelbereich 10 nahe
seinem Ende 11 eine Einstecköffnung 13 auf, durch
die das Stäbchen 14 etwa
parallel zur Mantellinie des Gefäßkörpers eingesteckt
werden kann. Bevorzugt weist auch der leistenförmige Abschnitt 9 eine
sich im wesentlichen über
seine ganze Länge
erstreckende Aufnahme 18 auf.
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Eine weitere Variationsmöglichkeit
zeigen 4 und 5. In diesen ist der geradlinig verlaufende Abschnitt 12 als
leistenförmiges
Teil 9 vom unteren Ende des Henkels 10 aus in zwei parallele
und etwa spiegelbildlich gleiche Abschnitte 12a, 12b aufgeteilt, von
deren unteren Ende in entgegengesetzter Richtung der Ringteil 7 oder
die Ringteilabschnitte ausgehen. Der Spalt 7a zwischen
den parallelen Teilen 12a und 12b kann auf der
Innenseite zugleich als lange Halterung für das untere Ende einer Rührhilfe 14 ausgebildet
sein, wobei die Halterungswirkung im aufgeclipten Zustand des Austauschteils
durch die Umfangsfläche
des Gefäßkörpers ergänzt werden
kann.
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Der Übergang von den Abschnitten 12a und 12b zu
den Ringabschnitten 7 ist mit 12c und 12d bezeichnet. 4 läßt die Ausbildung des Spaltes 18 als
Halterung für
die Rührhilfe 14 deutlicher
erkennen. Der Spalt 18 steht in entsprechender Fluchtung zu
der Öffnung 13 im
Henkel. Auch hier können
wiederum die beiden Abschnitte 12a, 12b in ihrer
Außengestaltung
oder Außenform
von Austauschteil zu Austauschteil unterschiedlich gestaltet werden.
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Es ist ersichtlich, daß mit der
einfachen und im Prinzip einteiligen Ausbildung jedes Austauschteils
eine große
Variationsmöglichkeit
für das
Aussehen oder die Gestaltung eines Trinkgefäßes gegeben ist, auch wenn
dabei von einer gleichen schlichten Grundform des leicht konisch
verlaufenden Gefäßes ohne
einen daran fest angeformten Henkel ausgegangen wird.
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In entsprechender Anpassung kann
auch die Gestaltung oder Form des Gefäßkörpers zusätzlich variiert werden.
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Auch die Rührhilfe als langgestrecktes
Stäbchen 14 kann
individualisiert werden, durch Ausbildung des oberen Griffabschnitts 15,
der als ein in der Größe deutlich
kürzerer
zylindrischer Abschnitt dargestellt ist. Andere Ausbildungen mit
anderen geometrischen Formen, wie Dreieck, Quader oder Kugel, sind
ebenfalls möglich,
um Individualisierungsmöglichkeiten
zu erreichen. Trotz der gestaltenden Griffabschnitte 15 bleibt
der Rührstab 14 im
wesentlichen unverändert
und zwischen Aufnahme 13 und Spalt 18 in jedem
Falle aufnehmbar.