DE10248009B4 - Bilderzeugungsgeräte und Verfahren zum Bilden von Druckbildern - Google Patents

Bilderzeugungsgeräte und Verfahren zum Bilden von Druckbildern Download PDF

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Abstract

Bilderzeugungsgerät (10), das folgende Merkmale umfaßt:
ein Gehäuse (14), das einen Medienweg (16) umfaßt, der angeordnet ist, um Medien (12) zu führen, wobei die Medien (12) codierte Daten mit Medientypidentifikationsinformationen aufweisen;
einen Sensor (26), der konfiguriert ist, um die codierten Daten (13) von den Medien (12) zu erhalten, und ein Signal auszugeben, das die codierten Daten (13) anzeigt; und
eine Bilderzeugungsschaltungsanordnung (20), die konfiguriert ist, um basierend auf einem Bilderzeugungsparameter eine Funktion zur Erzeugung von Druckbildern auf den Medien (12) in dem Bilderzeugungsgerät (10) durchzuführen, um das Signal zu empfangen und um den Bilderzeugungsparameter für die Funktion zur Erzeugung der Druckbilder ansprechend auf die Medientypidentifikationsinformationen in den codierten Daten (13), die in dem Signal angezeigt sind, einzustellen.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Bilderzeugungsgeräte und Verfahren zum Bilden von Druckbildern.
  • Systeme und Verfahren zur Dokumentenerzeugung haben sich sowohl bei Hostgerätkonfigurationen, wie z. B. Personalcomputern, als auch bei Bilderzeugungsgeräten, wie z. B. Druckern, verbessert. Personalcomputer arbeiten bei schnelleren Verarbeitungsraten mit erhöhten Speicherkapazitäten, während Bilderzeugungsgeräte beispielsweise eine enorme Auflösung, Farbfähigkeiten und verbesserte Bilderzeugungsgeschwindigkeiten liefern.
  • Außerdem sind Drucker mit zahlreichen Zusatzgeräten versehen (z. B. Mehrfachmedienablagen, Umschlagzuführeinrichtung, usw.), die es einem Drucker ermöglichen, auf zahlreiche Medientypen abzubilden. Drucker mit einer solchen Flexibilität bezüglich unterschiedlichen Medientypen sind bei Benutzern sehr beliebt.
  • Typische Konfigurationen umfassen jedoch manuelle Prozesse zum Identifizieren jeweiliger Vorräte und zum Laden des korrekten Medientyps in den geeigneten Vorrat oder die geeignete Zuführeinrichtung von Hand. Falls falsche Medien in ein Gerät geladen werden, sind herkömmliche Geräte typischerweise nicht konfiguriert, um den Fehler zu erfassen, und fahren fort, Bilder auf dem falschen Medium zu erzeugen. Folglich kann es sein, daß der Auftrag neu auf korrekte Medien abgebildet werden muß, oder Teile des Druckers ersetzt werden müssen, falls beispielsweise nicht kompatible Medien an Druckeranordnungen schmelzen oder solche Anordnungen anderweitig unbrauchbar machen.
  • Die Patentveröffentlichung DE 198 36 745 A1 bezieht beispielsweise sich auf ein Tandem-Drucksystem mit zwei im Tandembetrieb arbeitenden Druckern, bei dem zunächst ein von einem ersten Drucker bedruckter Aufzeichnungsträger dem zweiten Drucker zugeführt wird. Jeder Drucker weist eine eigene Hauptsteuerungseinrichtung sowie einen mit der Hauptsteuerungseinrichtung verbundenen eigenen Bedienfeld-Computer auf, der jeweils eine Anzeigeeinrichtung, eine Eingabe-Einrichtung und einen Mikroprozessor und eine nicht-flüchtige Speichereinrichtung umfasst. Der Bedienfeld-Computer des ersten Druckers ist mit dem Bedienfeld-Computer des zweiten Druckers zum Austausch von Daten verbunden. So ist nun zumindest in einem der beiden Bedienfeld-Computer insbesondere eine Tabelle von Parametern hinterlegt, deren Werte in beiden Druckern jeweils gleich sein müssen. Nach einer Änderung eines Parameters in einem der beiden Bedienfeld-Computer wird der neue Wert automatisch an den zweiten Bedienfeld-Computer übertragen und von diesem übernommen. Hierdurch soll erreicht werden, dass eine Bedienperson alle nötigen Einstellungen beider Drucker bzw. deren Parameter an einer einzigen Stelle, nämlich an einem der beiden Bedienfeld-Computer, vornehmen kann.
  • Es besteht ein Bedarf, verbesserte Bilderzeugungsgeräte und Methodiken zu liefern.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bilderzeugungsgerät und ein Verfahren zum Bilden von Druckbildern mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Bilderzeugungsgerät gemäß Anspruch 1 sowie ein Verfahren zum Bilden von Druckbildern gemäß Anspruch 5 gelöst.
  • Die Erfindung liefert Bilderzeugungsgeräte und Verfahren zum Bilden von Druckbildern.
  • Gemäß einem ersten Aspekt umfaßt ein Bilderzeugungsgerät folgende Merkmale: ein Gehäuse, das einen Medienweg umfaßt, der angeordnet ist, um Medien zu führen; einen Sensor, der konfiguriert ist, um codierte Daten von den Medien zu erhalten, und ein Signal auszugeben, das die codierten Daten anzeigt; und eine Bilderzeugungsschaltungsanordnung, die konfiguriert ist, um Druckbilder auf den Medien zu bilden, um das Signal zu empfangen und zumindest eine Funktion bezüglich der Bildung der Druckbilder innerhalb des Bilderzeugungsgeräts durchzuführen, ansprechend auf die codierten Daten, die in dem Signal angezeigt werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung liefert ein Bilderzeugungsgerät, das folgende Merkmale umfaßt: ein Gehäuse, das einen Medienweg umfaßt, der angeordnet ist, um Medien zu führen; eine Schnittstelle, die konfiguriert ist, um eine Kommunikation extern von dem Bilderzeugungsgerät zu implementieren; eine Mehrzahl von Medienvorräten, die einzeln konfiguriert sind, um Blattmedien mit codierten Daten zuzuführen; eine Mehrzahl von ersten Sensoren, die einzeln einem jeweiligen der Medienvorräte zugeordnet sind, und konfiguriert sind, um codierte Daten von den jeweiligen Medien zu empfangen und ein Signal auszugeben, das die codierten Daten anzeigt; einen zweiten Sensor, der konfiguriert ist, um zumindest eine Umgebungsbedingung in der Umgebung des Bilderzeugungsgeräts zu überwachen, und ein Signal auszugeben, das die zumindest eine Umgebungsbedingung anzeigt; eine Bildmaschine, die konfiguriert ist, um Druckbilder auf die Medien gemäß einem Bilderzeugungsparameter zu drucken; eine Speicherungsschaltungsanordnung, die konfiguriert ist, um eine Mehrzahl von Einstellungen für die Bilderzeugungsparameter und entsprechend einer Mehrzahl von jeweiligen Medientypen zu speichern; und eine Steuerschaltungsanordnung, die konfiguriert ist, um auf zumindest eine Einstellung von der Speicherschaltungsanordnung zuzugreifen, ansprechend auf die Signale von zumindest entweder dem ersten Sensor oder dem zweiten Sensor und um die Einstellung der Bilderzeugungsparameter ansprechend auf die zumindest eine Einstellung zu steuern, und um eine Nachricht zu erzeugen, die eine Marke und einen Typ von Medien identifiziert, und um die Nachricht an die Schnittstelle für die Kommunikation zu einem Hostgerät anzulegen, das mit der Schnittstelle gekoppelt ist, um die Marke und den Typ von Medium anzuzeigen, die das Hostgerät verwendet.
  • Noch ein weiterer Aspekt der Erfindung liefert ein Verfahren zum Bilden von Druckbildern, das folgende Schritte umfaßt: Bewegen von Medien entlang einem Medienweg eines Bilderzeugungsgeräts; Bilden von Druckbildern auf dem Medium unter Verwendung des Bilderzeugungsgeräts; Wiedergewinnen codierter Daten von den Medien unter Verwendung des Bilderzeugungsgeräts; und Durchführen zumindest einer Funktion bezüglich der Medien unter Verwendung des Bilderzeugungsgeräts ansprechend auf die codierten Daten.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden für einen Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet bei der Betrachtung der folgenden detaillierten Beschreibung, Ansprüche und Zeichnungen offensichtlich werden.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf beiliegende Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine veranschaulichende Darstellung eines Bilderzeugungssystems;
  • 2 eine Querschnittsansicht eines beispielhaften Bilderzeugungsgeräts des Bilderzeugungssystems;
  • 3 ein funktionales Blockdiagramm, das beispielhafte Komponenten des Bilderzeugungsgeräts darstellt;
  • 4 eine beispielhafte Bildschirmanzeige eines Hostgeräts des Bilderzeugungssystems; und
  • 5 ein Flußdiagramm, das eine beispielhafte Methodik darstellt, die in dem Bilderzeugungsgerät durchgeführt werden kann.
  • Mit Bezugnahme auf 1 umfaßt ein beispielhaftes Bilderzeugungssystem 2 ein Hostgerät 8, ein Bilderzeugungsgerät 10 und ein Kommunikationsmedium 9, das das Hostgerät 8 mit dem Bilderzeugungsgerät 10 koppelt.
  • Das Hostgerät 8 ist als ein Personalcomputer (PC), Server, Webserver oder ein anderes Gerät implementiert, das konfiguriert ist, um mit den Bilderzeugungsgeräten 10 zu kommunizieren. Das Hostgerät 8 umfaßt eine Anzeige, wie z. B. eine CRT (cathode-ray tube = Kathodenstrahlröhre) oder einen Flachbildschirm, um einem Benutzer Informationen anzuzeigen.
  • Ein beispielhaftes Kommunikationsmedium 9 umfaßt eine Parallelverbindung, ein Paketvermittlungsnetz, wie z. B. ein Intranet (z. B. Ethernetanordnung), und/oder das Internet und andere Kommunikationskonfigurationen, die wirksam sind, um einen elektronischen Informationsaustausch zwischen dem Hostgerät 8 und dem Bilderzeugungsgerät 10 unter Verwendung eines geeigneten Protokolls zu liefern. Andere Bilderzeugungssystemanordnungen sind möglich, einschließlich zusätzlichen Hostgeräten 8 und/oder zusätzlichen Bilderzeugungsgeräten 10, die mit dem Kommunikationsmedium 9 gekoppelt sind, wie z. B. bei einer Netzwerkanordnung.
  • Das Bilderzeugungsgerät 10 ist konfiguriert, um Druckbilder auf Medien 12 zu bilden. Ein beispielhaftes Bilderzeugungsgerät 10 umfaßt einen Drucker, wie z. B. einen Laserdrucker, einen Tintenstrahldrucker, einen Punktmatrixdrucker oder einen Trockenmediumdrucker. Die vorliegende Erfindung ist in anderen Bilderzeugungsgerätkonfigurationen eingebaut, wie z. B. Multifunktionsperipheriegeräten, Kopierern, Faksimilemaschinen, Plottern, usw. oder anderen Anordnungen, die konfiguriert sind, um gemäß alternativen Ausführungsbeispielen der Erfindung Druckbilder auf Medien 12 zu bilden. Das Gerät 10 ist angeordnet, um Druckbilder auf Medien 12 zu bilden, die beispielsweise Papier, Umschläge, Transparentfolien, Etiketten, usw. umfassen Mit Bezugnahme auf 2 sind weitere Einzelheiten einer beispielhaften Anordnung des Bilderzeugungsgeräts 10 gezeigt. Das dargestellte Bilderzeugungsgerät 10 umfaßt ein Gehäuse 14, das angeordnet ist, um eine Medienweg 16 zu definieren, um Medien in dem Gehäuse 14 zu führen. Beispielsweise sind in dem Gehäuse 14 eine Mehrzahl von Rollen angeordnet, um den Medienweg 16 zu definieren, und Medien 12 von einem oder mehreren Medienvorräten 18 zu einer Ausgabeablage 19 zu führen.
  • Bei der dargestellten Anordnung umfaßt das Gerät 10 eine Mehrzahl von Medienvorräten 18, die individuell konfiguriert sind, um einen gewünschten Medientyp 12 zu liefern, von denen einige oder alle codierten Daten 13 aufweisen. Die codierten Daten 13 (1) umfassen Medienidentifikationsinformationen, wie z. B. Marken- und Typinformationen (z. B. „Hewlett-Packard", „Bright White", „SoftGloss", usw.) und/oder Informationen, die durch das Gerät 10 verwendet werden können, um Druckbilder auf solchen Medien 12 zu bilden (z. B. Bilderzeugungsparametereinstellungen, wie sie nachfolgend beschrieben werden). Codierte Daten 13 werden bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel durch Sensoren von den Medien 12 gelesen, und nachfolgend näher beschrieben.
  • Beispielhafte Medienvorräte 18 umfassen Papierablagen, die konfiguriert sind, um unterschiedliche Typen von Blattzuführungsmedien 12 zu liefern (z. B. einzelne Blätter Papier). Andere Medientypen sind für die Bereitstellung in Vorräten 18 möglich, einschließlich beispielsweise Umschläge, Transparentfolien, Etiketten, und auch Medien anderer Typen, wie z. B. Briefkopf, Laser, Glanz, rollenzugeführte Medien oder mit anderen Charakteristika. Medienvorräte 18 umfassen jeweilige Aufnahmerollen 17, wie sie gezeigt sind, die angeordnet sind, um Medien von jeweiligen Vorräten 18 wiederzugewinnen.
  • Das dargestellte Bilderzeugungsgerät 10 umfaßt ferner eine Bildmaschine 36, die benachbart zu dem Medienweg 16 ist und angeordnet ist, um Druckbilder auf dem Medium 12 zu drucken oder anderweitig zu erzeugen. Eine beispielhafte Bildmaschine 36 umfaßt eine Druckmaschine, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Entwicklungsanordnung 22 und eine Fixieranordnung 24 umfaßt. Die Steuerschaltungsanordnung (in 2 nicht gezeigt), die nachfolgend erörtert wird, ist konfiguriert, um Operationen des Geräts 10 zu steuern, einschließlich Steueroperationen der Entwicklungsund der Fixieranordnung 22, 24, wie sie nachfolgend näher beschrieben sind.
  • Die Entwicklungsanordnung 22 ist benachbart zu dem Medienweg 16 positioniert und liefert Entwicklungsmaterial, wie z. B. Toner, zum Erzeugen von Bildern. Die Entwicklungsanordnung 22 ist als eine Einmalkassette zum Zuführen solchen Entwicklungsmaterials in einer Konfiguration implementiert.
  • Bei der dargestellten Anordnung umfaßt die Entwicklungsanordnung 22 eine Bilderzeugungsrolle 21 und eine Übertragungsrolle 22. Die Bilderzeugungsrolle 21 ist ein Photoleiter oder eine photoempfindliche Trommel, die bei der Abwesenheit von einfallendem Licht isolierend ist, und leitfähig, wenn dieselbe beleuchtet ist. Die Bilderzeugungsrolle 21 kann bei einer alternativen Konfiguration als ein Band implementiert sein. Ein Medienblatt (in 2 nicht gezeigt), das entlang dem Medienweg 16 verläuft, passiert eine Zwischenbilderzeugungsrolle 21 und eine Übertragungsrolle 23. Ein entwickeltes Bild, das Entwicklungsmaterial umfaßt, wird in einer Übertragungsklemmstelle, die durch die Rollen 21, 23 definiert ist, zu dem Medienblatt übertragen. An die Übertragungsrolle 23, die unter dem passierenden Medienblatt positioniert ist, wird eine Vorspannung angelegt, um ein elektrisches Feld durch das Medienblatt zu erzeugen.
  • Die Fixieranordnung 24 ist benachbart zu dem Medienweg 16 und ist in dem Bilderzeugungsgerät 10 nachgeschaltet zu der Bilderzeugungsanordnung 22 positioniert. Die Fixieranordnung 24 fixiert das Entwicklungsmaterial, das dem Bild entspricht, auf die Medien. Die Fixieranordnung 24 umfaßt eine Fixierrolle 27 und eine Druckrolle 29. Die Medienblätter passieren die Zwischenfixierrolle 27 und die Druckrolle 29 an einer Fixierklemmstelle. Die Fixierrolle 27 umfaßt vorzugsweise ein internes Wärmeelement (nicht gezeigt), um einen Wärmefluß auf das Entwicklungsmaterial auf dem Medienblatt und auch auf das Medienblatt selbst zu bewirken. Das Anlegen eines solchen Wärmeflusses von den Fixierrollen 27 fixiert das Entwicklungsmaterial kohäsiv auf das Medienblatt und bildet Druckbilder.
  • Gemäß Aspekten der vorliegenden Erfindung umfaßt das Bilderzeugungsgerät 10 eine oder mehrere Sensorkonfigurationen 26, die konfiguriert sind, um codierte Daten 13 von dem Medium 12 (in 1 gezeigt) zu erhalten oder wiederzugewinnen, und ein Signal auszugeben, das die codierten Daten 13 anzeigt. Mehrere Konfigurationen von Sensoren 26 sind mög lich, abhängig von dem verwendeten Medientyp 12 und der Form von codierten Daten 13 auf demselben, wie es nachfolgend näher beschrieben ist.
  • Beispielsweise sind die Sensoren 26 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel konfiguriert, um codierte Daten 13 in der Form von codierten Zeichen (z. B. Barcode außerhalb des sichtbaren Spektrums) zu überwachen, die auf jeweiligen Medienblättern 12 gespeichert sind. Eine beispielhafte Konfiguration einer solchen Sensorkonfiguration ist in dem US-Patent Nr. US 6,047,110 A an Smith beschrieben, das der Anmelderin der vorliegenden Erfindung zugewiesen ist und hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Eine weitere beispielhafte Konfiguration des Sensors 26 ist angeordnet, um eine Hochfrequenzkommunikation zu implementieren, wie es in dem US-Patent Nr. US 6,107,920 A von Eberhardt u.a. beschrieben ist, das hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist. Die codierten Daten 13 sind beispielsweise in ein Kommunikationsgerät eingebettet, das bezüglich der Riese der Medien 12 in jeweiligen Medienvorrichtungen 18 oder bezüglich Medienblättern 12 einzeln implementiert ist (ein Beispiel eines solchen Geräts 11 ist in 1 eingebettet in dem Medium 12 gezeigt). Die Sensoren 26 sind konfiguriert, um mit solchen Kommunikationsgeräten 11 zu kommunizieren, und eingebettete Informationen zu empfangen, die die codierten Daten 13 umfassen. Andere Konfigurationen der Sensoren 26 sind möglich.
  • Bei einer weiteren beispielhaften Konfiguration können die Medien 12, die beispielsweise eine Transparentfolie umfassen, einen vorauseilenden Kopfanfangsblockabschnitt (z. B. weißen Streifen) aufweisen, der die codierten Daten 13 umfaßt. Der Sensor 26 ist konfiguriert, um die codierten Daten 13 von dem geeigneten Anfangsblock zu erhalten, falls derselbe vorgesehen ist.
  • Bei einer beispielhaften Konfiguration sind die Sensoren 26 positioniert und vorgesehen, um jeweilige Medienvorräte 18 als auch Medien 12 an einer geeigneten Position entlang dem Medienweg 16 zu überwachen, wie es in 2 gezeigt ist. Alternativ sind Sensoren 26 an einer der Positionen benachbart zu den Medienvorräten 18 oder entlang dem Medienweg 16 vorgesehen. Bei weiteren Konfigurationen (nicht gezeigt) sind Sensoren 16 an anderen gewünschten Positionen positioniert, um die Medien 12 und die codierten Daten auf denselben zu überwachen.
  • Gemäß weiteren Aspekten der vorliegenden Erfindung sind zusätzliche Sensoren 30 vorgesehen, um zumindest eine Umgebungsbedingung in der Umgebung des Bilderzeugungsgeräts 10 zu überwachen. Solche Sensoren 30 sind konfiguriert, um Signale auszugeben, die die zumindest eine Umgebungsbedingung anzeigen. Bei beispielhaften Konfigurationen sind die Sensoren 30 betreibbar, um die Temperatur, die Feuchtigkeit und/oder andere Umgebungsbedingungen um das Bilderzeugungsgerät 10 herum zu überwachen. Die Umgebungsbedingungen können in Kombination mit Informationen verwendet werden, die von den Medien 12 wiedergewonnen werden, um die nachfolgend erörterten Bilderzeugungsparameter einzustellen.
  • Das Bilderzeugungsgerät 10 umfaßt eine Schnittstelle 28, die konfiguriert ist, um zu dem Kommunikationsmedium 9 zu koppeln, zum Implementieren einer Kommunikation extern von dem Gerät 10 mit dem Hostgerät 8 oder einem anderen externen Gerät. Die Schnittstelle 28 empfängt Bilddaten von dem Kommunikationsmedium 9 und das Gerät 10 erzeugt nachfolgend Bilder auf dem Medium 12 unter Verwendung von Bilddaten, die über die Schnittstelle 28 empfangen werden. Die Schnittstelle 28 ist als eine JetDirect(tm)-Karte implementiert, die in einer Konfiguration von der Firma Hewlett-Packard erhältlich ist.
  • Mit Bezugnahme auf 3 sind beispielhafte elektrische Komponenten des Bilderzeugungsgeräts 10 gezeigt, die ange ordnet sind, um Operationen des Bilderzeugungsgeräts 10 zu implementieren und zu steuern. Die dargestellte elektrische Schaltungsanordnung des Bilderzeugungsgeräts 10 umfaßt Sensoren 26, eine Schnittstelle 28, Sensoren 30, eine Speicherungsschaltungsanordnung 32 und eine Bilderzeugungsschaltungsanordnung 20 (die Bilderzeugungsschaltungsanordnung 20 umfaßt eine Steuerschaltungsanordnung 34 und die Bilderzeugungsmaschine 36, die bei dem beschriebenen beispielhaften Ausführungsbeispiel Anordnungen 22, 24 umfaßt). Ferner ist ein Kommunikationsmedium 38, das konfiguriert ist, um geeignete Kommunikation zu implementieren, zwischen internen Komponenten des Bilderzeugungsgeräts 10 vorgesehen. Bei einer Anordnung ist das Kommunikationsmedium 38 als ein bidirektionaler Bus implementiert.
  • Die Speicherschaltungsanordnung 32 ist konfiguriert, um elektrische Informationen, wie z. B. Bilddaten für die Verwendung bei der Formulierung von Druckbildern und Befehlen, die durch die Steuerschaltungsanordnung 34 zum Implementieren von Bilderzeugungsoperationen in dem Gerät 10 verwendet werden können, zu speichern. Eine beispielhafte Speicherungsschaltungsanordnung 32 umfaßt nicht-flüchtigen Speicher (z. B. EEPROM, Flash-Speicher und/oder Nur-Lese-Speicher (ROM)), Direktzugriffsspeicher (RAM) und eine Festplatte und eine zugeordnete Treiberschaltungsanordnung.
  • Eine beispielhafte Konfiguration der Steuerschaltungsanordnung 34 ist als ein Prozessor implementiert, wie z. B. ein zweckgebundener Mikroprozessor, der konfiguriert ist, um Software- und/oder Firmware-ausführbare Befehle auszuführen. Die Steuerschaltungsanordnung 34 implementiert die Verarbeitung von Bilddaten (z. B. Rasterisierung), die über die Schnittstelle 28 empfangen werden.
  • Ferner führt die Steuerschaltungsanordnung 34 der Bilderzeugungsschaltungsanordnung 20 Funktionen bezüglich der Bildung von Druckbildern durch, einschließlich der Steuerung von Operationen der Bildmaschine 36, die bei dem be schriebenen Ausführungsbeispiel die Entwicklungsanordnung 22 und die Fixieranordnung 24 umfaßt. Beispielsweise erhält die Steuerschaltungsanordnung 34 Daten über geeignete Signale von einem oder mehreren Sensoren 26, 30 und stellt Bilderzeugungsparameter der Bildmaschine 36 während der Bildung von Druckbildern ein, wie es nachfolgend näher beschrieben ist.
  • Wie es ebenfalls nachfolgend und gemäß anderen Aspekten beschrieben ist, ist die Schaltungsanordnung 34 angeordnet, um die Funktion des Formulierens von Nachrichten für die Kommunikation extern des Bilderzeugungsgeräts 10 durchzuführen, um die Bildung von Druckbildern unter Verwendung des Geräts 10 zu unterstützen.
  • Das Gerät 10, das die Bildmaschine 36 umfaßt, ist konfiguriert, um auf den Medien 12 gemäß einem oder mehreren Bilderzeugungsparametern Druckbilder zu bilden. Beispielhafte Bilderzeugungsparameter umfassen eine Mediengeschwindigkeit entlang dem Medienweg 16, Entwicklungseinstellungen, wie z. B. Toner- oder Tintenmenge, Vorspannungen, usw, und Fixieroperationen, wie z. B. Fixiertemperaturen, die durch die Wärmeelemente in der Fixieranordnung 24 gesteuert werden. Die Steuerschaltungsanordnung 34 ist in der Lage, einige oder alle Bilderzeugungsparameter in dem Gerät 10 zu steuern, die einer Einstellung unterworfen sind, um die Bildung von Druckbildern auf den Medien 12 in der beschriebenen Konfiguration des Geräts 10 zu bewirken, und die auf die codierten Daten 13 von den Medien 12 ansprechen.
  • Gemäß Aspekten der vorliegenden Erfindung wird es bevorzugt, das Bilderzeugungsgerät 10 gemäß dem Medientyp, auf den abgebildet wird, zu konfigurieren. Unterschiedliche Medientypen 12 weisen verschiedene Gewichte, Oberflächenbeschaffenheiten, Rauhheit, Dochtwirkungseigenschaften usw. auf, die die Qualität von Bildern, die auf denselben gebildet werden, beeinflussen. Die Bilderzeugungsparameter des Geräts 10, das die Bildmaschine 36 umfaßt, werden durch die Steuerschaltungsanordnung 34 eingestellt, um die Bildung von Qualitätsbildern auf den Medien 12 zu optimieren, ansprechend auf die Medientypen, die verwendet werden, wie es durch die codierten Daten 13 gemäß Aspekten der vorliegenden Erfindung angezeigt wird.
  • Bei einer Konfiguration ist die Speicherschaltungsanordnung 32 konfiguriert, um eine Mehrzahl von Einstellungen für einen oder mehreren Bilderzeugungsparameter entsprechend einer Mehrzahl von jeweiligen Medientypen zu speichern. Solche können beispielsweise in einer Nachschlagtabelle innerhalb der Speicherungsschaltungsanordnung 32 implementiert werden. Auf die Identifikation von Medien 12 unter Verwendung von codierten Daten 13 hin, die durch die Sensoren 26 erfaßt werden, werden die geeigneten Bilderzeugungsparametereinstellungen erhalten und durch die Steuerschaltungsanordnung 34 zum Konfigurieren des Geräts 10 verwendet.
  • Alternativ werden die geeigneten Bilderzeugungsparametereinstellungen in den codierten Daten 13 geliefert, die von dem Medium 12 wiedergewonnen werden. Die Bilderzeugungsparametereinstellungen können direkt verwendet werden, um das Gerät 10 zu konfigurieren, oder um Anfangseinstellungen zu liefern, die nachfolgend auf der Basis von Informationen von den Sensoren 30 oder anderen Informationen zum Optimieren der Bilderzeugung modifiziert werden können. Beispielsweise kann eine Bilderzeugungsparametereinstellung anfangs gemäß codierten Daten 13 eingestellt sein, und nachfolgend entsprechend Daten von den Sensoren 30 geändert werden, um die Bilderzeugung zu optimieren.
  • Gemäß anderen Aspekten werden Informationen von den Sensoren 30 verwendet, um geeignete Einstellungen in den codierten Daten 13 oder von der Speicherungsschaltungsanordnung 32 auszuwählen. Beispielsweise kann eine Mehrzahl von Bilderzeugungsparametereinstellungen für einen Bilderzeugungsparameter für einen bestimmten Medientyp angeboten werden. Eine der Mehrzahl von Einstellungen kann durch Steuerschal tungsanordnung 34 unter Verwendung von Daten von den Sensoren 30 ausgewählt werden (z. B. Daten bezüglich der Temperatur oder Feuchtigkeit), oder anderen Daten in dem beispielhaften Ausführungsbeispiel. Zusammengefaßt verwendet die Steuerschaltungsanordnung 34 Informationen sowohl von beiden Sensoren 26, 30, um die Einstellungen von Bilderzeugungsparametern zu optimieren.
  • Wie vorher angemerkt wurde, und gemäß zusätzlichen Aspekten, ist die Steuerschaltungsanordnung 34 beispielsweise angeordnet, um Operationen des Geräts 10 zu implementieren und zu überwachen. Die codierten Daten 13 umfassen einen Identifizierer für das jeweilige Medienblatt 12 in einer Konfiguration, und die Steuerschaltungsanordnung 32 ist konfiguriert, um über einen Sensor 26 zu erfassen, daß auf das Blatt bereits abgebildet wurde (z. B. zweite Zuführ- oder Duplexoperation), beispielsweise unter Verwendung einer Geschichte von Blättern, auf die bereits abgebildet wurde, die in der Speicherschaltungsanordnung 32 gespeichert ist. Danach kann die Steuerschaltungsanordnung 34 Bilderzeugungsparametereinstellungen für eine Optimierung einstellen, ansprechend auf eine angezeigte vorhergehende Bilderzeugung auf den Medien 12.
  • Gemäß zusätzlichen Aspekten empfängt das Gerät 11 Informationen, die von einem Sensor kommuniziert werden, um darin aufzuzeichnen, auf welche Seiten des Mediums 12 abgebildet wurde, und wie oft diese Abbildung pro Seite aufgetreten ist. Der Sensor 26 ruft die gespeicherten Informationen von dem bestimmten Medienblatt 12 zu einem nachfolgenden Zeitpunkt ab (z. B. während einer nachfolgenden Abbildungsoperation des gleichen Blattmediums 12), um Bilderzeugungsparametereinstellungen einzustellen, da vorhergehende Bilderzeugung die nachfolgende Bilderzeugung für ein bestimmtes Medienblatt 12 beeinflussen oder beeinträchtigen kann.
  • Ferner umfassen die codierten Daten 13 bei anderen Ausführungsbeispielen Einstellungen für verschiedene Medienober flächen. Die Steuerschaltungsanordnung 34 stellt Bilderzeugungsparametereinstellungen auf der Basis der Bilderzeugung auf einer Vorder-, Rück- oder möglicherweise Seitenoberfläche von Medien 12 ein, wie sie durch den Sensor 26 benachbart zu dem Medienweg 16 erfaßt werden.
  • Die Speicherschaltungsanordnung 32 enthält anfangs eine Mehrzahl von Anfangseinstellungen für Bilderzeugungsparameter, und jeweilige Medientypen 12, die in dem Gerät 10 vorgesehen sind. Zu nachfolgenden Zeitpunkten kann es gewünscht werden, die Einstellungen entsprechend unterschiedlicher Medientypen 12 zu aktualisieren, die in dem Gerät 10 vorgesehen sind. Das Hostgerät 8 ist wirksam, um ausgetauschte oder aktualisierte Bilderzeugungsparametereinstellungen zu einem späteren Zeitpunkt entsprechend der Medien 12 in dem Gerät 10 über die Schnittstelle 28 weiterzuleiten. Alternativ kommuniziert das Gerät 11 Austauscheinstellungen zu einem Sensor 26 für die Speicherung in der Speicherungsschaltungsanordnung 32. Die Speicherungsschaltungsanordnung 32 speichert die Austauscheinstellungen für einen zukünftigen Zugriff.
  • Gemäß anderen Aspekten der Erfindung ist die Steuerschaltungsanordnung 34 betreibbar, um Bilderzeugungsoperationen in dem Gerät 10 zu stoppen, oder die Erzeugung von Bildern auf die Erfassung von bestimmten Medientypen hin zu verhindern. Beispielsweise ist es nicht wünschenswert, einen falschen Medientyp in dem Bilderzeugungsgerät zu verwenden (z. B. kann das Verwenden einer Tintenstrahltransparentfolie in dem Gerät 10, das als Laserdrucker konfiguriert ist, zur Zerstörung der Fixieranordnung desselben führen). Dementsprechend verhindert die Steuerschaltungsanordnung 34 auf die Erfassung eines nicht kompatiblen Medientyps unter Verwendung von codierten Daten 13 hin die Erzeugung von Bildern auf demselben, oder stoppt andernfalls die Bilderzeugungsoperation.
  • Gemäß weiteren Aspekten der vorliegenden Erfindung und wie es oben erwähnt wurde, erzeugt die Steuerschaltungsanordnung 34 der Bilderzeugungsschaltungsanordnung 20 Nachrichten, die Medientypen 12 identifizieren, die in den Medienvorräten 18 verfügbar sind, ansprechend auf codierte Daten 13, die von den Medien 12 wiedergewonnen werden. Die Steuerschaltungsanordnung 34 arbeitet, um Nachrichten an die Schnittstelle 28 anzulegen, für die Kommunikation zu dem Hostgerät 8 oder einem anderen externen Gerät, das mit der Schnittstelle 28 gekoppelt ist.
  • Das Hostgerät 8 zeigt einem Benutzer Informationen an, die in den Nachrichten empfangen werden, durch jedes geeignete Verfahren, wie z. B. unter Verwendung einer Bildschirmanzeige. Eine beispielhafte Bildschirmanzeige ist in 4 gezeigt und wird nachfolgend beschrieben. Gemäß Aspekten der vorliegenden Erfindung identifiziert die erzeugte Nachricht, die von dem Bilderzeugungsgerät 10 kommuniziert wird, den Typ und die Marke des Mediums für die Anzeige in dem Hostgerät 8, die zu einem Benutzer übertragen wird. Das Bilderzeugungsgerät 10 erfaßt Medieninformationen von den codierten Daten 13, die in dem Medium 12 vorgesehen sind, und leitet die erhaltenen Informationen bezüglich der Medien in einer Nachricht oder einem anderen geeigneten Format zu dem Hostgerät 8 weiter, das betreibbar ist, um die Medieninformationen darzustellen. Das Hostgerät 8 zeigt die Medieninformationen in einer passenden Anordnung an, wie z. B. unter Verwendung des nachfolgend beschriebenen Anzeigebildschirms 40.
  • Gemäß zusätzlichen Aspekten der vorliegenden Erfindung ist die Steuerschaltungsanordnung 34 konfiguriert, um die Nachricht zu erzeugen, die eine Bestellung umfaßt, um die Nachfüllung der Medien 12 zu unterstützen. Die Steuerschaltungsanordnung 34 formuliert die Nachricht, so daß dieselbe einen geeigneten Identifizierer umfaßt, um die Nachfüllung der Medien 12 zu unterstützen, wie z. B. einen Einheitsressourcenlokator (URL = uniform resource locator), eine E- Mail-Nachricht oder einen anderen Vorratsidentifizierer, der die Nachfüllung der Medien 12 unterstützen kann. Ein Benutzer des Hostgeräts 9 leitet dann die empfangene Nachricht, die eine Bestellung an den geeigneten Lieferanten, wie er durch den Lieferantenidentifizierer identifiziert wurde, weiter, um die Medien 12 nachzufüllen.
  • Mit Bezugnahme auf 4 ist eine beispielhafte Bildschirmanzeige 40 dargestellt, die einer Druckertreiberanwendung entspricht. Andere Anwendungen sind möglich. Gemäß Aspekten der vorliegenden Erfindung ist das Gerät 8 angeordnet, um die Bildschirmanzeige 40 über die Anzeige 7 darzustellen. Das Hostgerät 8 umfaßt einen Prozessor (nicht gezeigt), der konfiguriert ist, um einen ausführbaren Code auszuführen, um die dargestellte Bildschirmanzeige 40 zu zeigen.
  • Wie gezeigt ist, ist die Bildschirmanzeige 40 als eine graphische Benutzeroberfläche (GUI) implementiert, die betreibbar ist, um Statusinformationen bezüglich des Bilderzeugungsgeräts 10 anzuzeigen, und auch um die Steuerung von Operationen des Bilderzeugungsgeräts 10 zu implementieren, ansprechend auf eine Benutzereingabe beispielsweise über eine Tastatur oder eine Maus. Die dargestellte Bildschirmanzeige 40 ist während der Ausführung einer Benutzeranwendung über das Hostgerät 8 dargestellt, wie z. B. eine Anwendung, die verwendet wird, um Druckbilder zu formulieren (z. B. Textverarbeitung, Tabellen, usw.).
  • Die dargestellte Bildschirmanzeige 40 umfaßt ein Listenfeld 42, das angeordnet ist, um eine Mehrzahl von verfügbaren Medientypen bezüglich des Bilderzeugungsgeräts 10 darzustellen. Ein solches ist verwendbar, um Markeninformationen 44 als auch Medientypinformationen 46 darzustellen. Unter Verwendung des Listenfelds 42 überwacht ein Benutzer des Hostgeräts 8 die aktuelle Auswahl von Medien und kann neue oder andere geeignete Medien 12 zur Erzeugung von Bildern bejahend auswählen. Solche können für eine bestimmte Seite oder ein gesamtes Dokument ausgewählt werden. Beispielsweise wählt ein Benutzer unter Verwendung des Listenfelds 42 einen Medientyp für die Vorder- und die Rückseite, und einen anderen Medientyp für Zwischenseiten.
  • Wie oben beschrieben wurde, identifizieren Sensoren 26, die jeweiligen Medienvorräten 18 zugeordnet sind, Medien 12, die Vorräten 18 zugeordnet sind. Solche Identifikationsinformationen von Medien 12 in jeweiligen Vorräten 18 können zu dem Hostgerät 9 kommuniziert werden, für die Darstellung in der Bildschirmanzeige 40 (z. B. die Bildschirmanzeige ist gemäß anderen Aspekten konfiguriert, um Medien darzustellen, die einzelnen Vorräten 18 zugeordnet sind). Ferner könnte der Sensor 26 die Abwesenheit von Medien 12 von einem jeweiligen Vorrat 18 anzeigen, indem er nicht in der Lage ist, codierte Daten 13 von Medien 12 zu erfassen. Durch die Steuerschaltungsanordnung 34 wird eine Nachricht für die Kommunikation zu dem Hostgerät 8 formuliert, um einem Benutzer die Abwesenheit der jeweiligen Medien 12 anzuzeigen, die einen Bedarf nach Austausch anzeigt.
  • Mit Bezugnahme auf 5 ist eine beispielhafte Methodik, die in dem Bilderzeugungsgerät 10 ausführbar ist, gezeigt. Die dargestellte Methodik ist als eine Reihe von geordneten ausführbaren Befehlen implementiert, die bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel in der Speicherschaltungsanordnung 32 gespeichert sind, und die der Steuerschaltungsanordnung 34 für die Ausführung präsentiert werden. Bei anderen alternativen Konfigurationen ist die dargestellte Methodik in Hardware implementiert. Die Methodik von 5 stellt eine Mehrzahl von Aspekten der vorliegenden Erfin dung dar. Einzelne der dargestellten Aspekte und andere Aspekte sind gemäß anderen Anordnungen der vorliegenden Erfindung in einer oder mehreren jeweiligen ausführbaren Methodik implementiert (nicht gezeigt).
  • Gemäß der dargestellten Methodik schreitet die Steuerschaltungsanordnung 34 zu einem Schritt S10 fort, um zu bestimmen, ob unter Verwendung der Sensoren geeignete codierte Daten in dem Medium 12 erfaßt wurden.
  • Falls nicht, ist die Steuerschaltungsanordnung 34 bei Schritt S10 ungenutzt oder führt andere, nicht gezeigte Schritte aus.
  • Andernfalls schreitet die Steuerschaltungsanordnung 34 zu einem Schritt S12 fort, um eine Nachricht, die die Medien 12 identifiziert, zu erzeugen und zu der Schnittstelle 28 für eine Kommunikation außerhalb des Bilderzeugungsgeräts 10 zu kommunizieren, wie z. B. zu dem Hostgerät 8 kommunizieren, wie es oben beschrieben ist. Die Nachricht kann als eine Bestellung konfiguriert sein, falls dies angemessen ist, um die Nachfüllung der Medien 12 zu unterstützen.
  • Bei einem Schritt S14 bestimmt die Steuerschaltungsanordnung 34, ob die erfaßten Medien 12 für die Verwendung in dem Bilderzeugungsgerät 10 kompatibel sind.
  • Falls nicht, schreitet die Steuerschaltungsanordnung 34 zu Schritt S16 fort und formuliert eine geeignete Fehlernachricht und kommuniziert die geeignete Fehlernachricht zu der Schnittstelle 28 für die Kommunikation zu dem Hostgerät B. Ferner führt die Steuerschaltungsanordnung 34 gemäß Aspekten der vorliegenden Erfindung keine Bilderzeugung auf den erfaßten nicht kompatiblen Medien durch.
  • Falls die Bedingung von Schritt S14 bejahend ist, schreitet die Steuerschaltungsanordnung 34 zu einem Schritt S18 fort.
  • Bei Schritt S18 bestimmt die Steuerschaltungsanordnung 34, ob ein Bildbefehl von dem Hostgerät 8 empfangen wurde.
  • Falls nicht, ist die Steuerschaltungsanordnung 34 bei Schritt S18 ungenutzt.
  • Ansprechend darauf, daß der Zustand von Schritt S18 bejaht wird, schreitet die Steuerschaltungsanordnung 34 zu einem Schritt S20 fort, um geeignete Bilderzeugungsparametereinstellungen, die den erfaßten Medien 12 entsprechen, zu optimieren oder anderweitig einzustellen. Eine beispielhafte Optimierung umfaßt das Verwenden erfaßter Umgebungsbedingungen, wie sie oben beschrieben wurden, um die Einstellung von Bilderzeugungsparametern zu steuern.
  • Bei einem Schritt S22 implementiert die Steuerschaltungsanordnung 34 Bilderzeugungsoperationen, die die Bildung von Druckbildern auf den Medien 12 unter Verwendung der geeigneten Bilderzeugungsmaschine und gemäß den richtigen Bilderzeugungsparametereinstellungen umfaßt.

Claims (7)

  1. Bilderzeugungsgerät (10), das folgende Merkmale umfaßt: ein Gehäuse (14), das einen Medienweg (16) umfaßt, der angeordnet ist, um Medien (12) zu führen, wobei die Medien (12) codierte Daten mit Medientypidentifikationsinformationen aufweisen; einen Sensor (26), der konfiguriert ist, um die codierten Daten (13) von den Medien (12) zu erhalten, und ein Signal auszugeben, das die codierten Daten (13) anzeigt; und eine Bilderzeugungsschaltungsanordnung (20), die konfiguriert ist, um basierend auf einem Bilderzeugungsparameter eine Funktion zur Erzeugung von Druckbildern auf den Medien (12) in dem Bilderzeugungsgerät (10) durchzuführen, um das Signal zu empfangen und um den Bilderzeugungsparameter für die Funktion zur Erzeugung der Druckbilder ansprechend auf die Medientypidentifikationsinformationen in den codierten Daten (13), die in dem Signal angezeigt sind, einzustellen.
  2. Bilderzeugungsgerät (10) gemäß Anspruch 1, bei dem der Sensor (26) konfiguriert ist, um die codierten Daten (13) von den Medien (12), die eine Mehrzahl von einzelnen Blättern umfassen, zu erhalten.
  3. Bilderzeugungsgerät (10) gemäß Anspruch 1 oder 2, das ferner eine Schnittstelle (28) umfaßt, die konfiguriert ist, um eine Kommunikation extern von dem Bilderzeugungsgerät (10) zu implementieren, und wobei die Bilderzeugungsschaltungsanordnung (20) konfiguriert ist, um die zumindest eine Funktion durchzuführen, die das Erzeugen einer Nachricht, die die Medien (12) identifiziert, und das Anlegen der Nachricht an die Schnitt stelle (28) für eine Kommunikation mit einem Hostgerät (8), das mit der Schnittstelle (28) gekoppelt ist, umfaßt.
  4. Bilderzeugungsgerät gemäß Anspruch 3, bei dem das Erzeugen der Nachricht das Erzeugen der Nachricht umfaßt, um den Typ und die Marke des Mediums (12) für eine Anzeige unter Verwendung des Hostgeräts (8) zu identifizieren.
  5. Verfahren zum Bilden von Druckbildern, das folgende Schritte umfaßt: Bewegen von Medien (12) entlang einem Medienweg (16) eines Bilderzeugungsgeräts (10), wobei die Medien codierte Daten mit Medientypidentifikationsinformationen aufweisen; Durchführen einer Funktion zur Erzeugung von Druckbildern auf den Medien (12) basierend auf einem Bilderzeugungsparameter unter Verwendung des Bilderzeugungsgeräts (10); Wiedergewinnen der codierten Daten (13) mit den Medientypidentifikationsinformationen von den Medien (12) unter Verwendung des Bilderzeugungsgeräts (10); und Einstellen des Bilderzeugungsparameters für die Funktion zum Erzeugung der Druckbilder auf den Medien (12) unter Verwendung des Bilderzeugungsgeräts (10) ansprechend auf die Medientypidentifikationsinformationen in den codierten Daten (13).
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem das Wiedergewinnen das Wiedergewinnen der codierten Daten (13) von den Medien (12) umfaßt, die eine Mehrzahl von einzelnen Blättern umfassen. Verfahren gemäß Anspruch 5 oder 6, bei dem das Einstellen das Kommunizieren einer Nachricht umfaßt, die die Medien (12) für ein Hostgerät (8) identifiziert.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem das Einstellen das Kommunizieren einer Nachricht umfaßt, die die Medien (12) durch Marke und Typ für eine Anzeige unter Verwendung eines Hostgeräts (8) identifiziert.
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