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Die Erfindung betrifft eine horizontale
Badewannen-Ein- und Überlaufgarnitur,
mit horizontalem, relativ sehr niederem Drehgriff zur Betätigung des Wannen-Verschlussstopfens,
auf einem flächenbündigen oberen
Badewannenrandwand, wobei die Mischwasser-Zufuhr zur Badewanne,
sowie deren Absicherung gegen Rücksaugen
von Badewannenwasser unterhalb des oberen Badewannenrandes und hierbei
der Wannenüberlauf
mittels kommunizierender Röhre
erfolgt.
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Die in
DE 100 3 8 246 A 1 unter
der horizontale Bohrung und unter dem, relativ sehr niederem, üblichen
horizontalen Drehgriff versenkte Freie-Fließstrecke zur Absicherung gegen
Rücksaugen
von Badewannenwasser wird von einigen Fachleuten als problematisch
angesehen, weil immer beim Baden Wannenwasser als Überlaufwasser
in deren Verkapselungsraum, bzw. in das zwischen Badewannenrückseite
und der Fliesenverblendung unter der Freien Fließstrecke angeordnete Ablauftrichterchen
fließt.
Hinter der Freien-Fließstrecke,
die ein Rohrunterbrecher A1 in Sonderausführung mit 20 Winkelgrad-Ablenkung,
kann auch kein Perlator angeschlossen werden. Bei der Garnitur nach
der
DE 101 07 671
A1 darf, da statt der Freien-Fließstrecke ein miniaturisiertes
Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerät,
hinter der Absicherung noch Gegendruck aufgebaut werden (P
1 > Pi > P
2,
bitte u. U. hierzu
DE 44
39 050 C2 ). Um für
das Drei-Kammer-Gerätchen, bzw.
dessen Entlastungsventil zur Entleerung der Mittelzone auf ein Ablauftrichterchen
verzichten zu können
muss der horiz. Stopfen-Drehgriff mindesten 35 mm hoch sein, dieser
könnte
im schlimmsten Fall dann als Hodenfänger bezeichnet werden.
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Wenn man diese Bauhöhe nicht überschreiten
will, wird es schwierig sein, eine Konstruktion zu finden, die den
Einsatz handelsüblicher
Rückflussverhinderungs-Einsätze, P1 > Pi
und Pi > P2 erlaubt. Bei beiden, in vorst. Offenlegungsschriften
dargestellten kommunizierenden Röhren
könnte,
trotz heute vorliegender Kunststoffe mit minimalster Haftfähigkeit,
eine mögliche
Verunreinigung durch Badewannenwasser-Rückstände als nicht unproblematisch angesehen
werden.
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Hauptziel der aus den
2a,
b,
c und
d DE 101 07 671 A1 zu
ersehendes Garnitur ist auf einen Ablauftrichterchen, zwischen Badewannenrückseite und
deren Fliesenverblendung verzichten zu können. Konstruktive neuere Überlegungen
für die,
auch bei Ablaufgarnituren mit einer Bauhöhe von nur 90 mm unter der
Wanne, mögliche
Ausleitung nach einer kom. Röhre
und eine gut zugängliche
zusätzliche Einleitung
mit gut wartbarer Rückflussverhinderung waren bei
vorst. Überlegungen
noch nicht berücksichtigt.
In diesem Zusammenhang werden auch die in den
1b,
2 und
5a in
DE 100 38 246 A1 vorgeschlagenen Ausleitungen
nach einer kom.
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Röhre
an z. B. einer Whirlpool-Seitenabsaugung weniger interessant.
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Der in Patentanspruch 1 angegebenen
Erfindung liegt das Problem zugrunde unter einem horizontalen Drehgriff
mit einer Bauhöhe,
wie bei nur Überlaufgarnituren üblich, für Wannen-Verschlussstopfen
AUF/ZU, auf einem flächenbündigen oberen Badewannenrand
einer handelsüblichen
Badewanne, mit zusätzlich
eingebrachter horiz. Bohrung ca. ?52, unter dieser ein Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerät mit handelsüblichen
Rückflussverhinderungseinsätzen, teil
zu versenken.
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Der Erfindung liegt das weitere Problem
zugrunde die hierzu erforderliche Ablaufgarnitur, für insbesondere
ein Ablaufloch 52 +3 / 2 , mit einer Bauhöhe von 90 mm unter der Wanne,
so auszubilden, dass die Garnitur, über einem tiefergelegten Verschlussstopfen,
eine Ausleitung nach einer kom. Röhre und eine gut zugängliche
zusätzliche
Einleitung, mit gut wartbarer Rückflussverhinderung,
für die
Ableitung von dem, bei versenkter Systemtrennung erforderlichen
Ablauftrichterchen hat.
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Nach einer weiteren Ausbildung der
Erfindung wird das Problem von eventuellen Badewannenwasser-Rückständen an
den Wandungen der kom. Röhre
durch entsprechende Ausbildung des Mischwasser-Bodenzuflusses gelöst.
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Diese Probleme werden durch die in
Anspruch 1 und 2 angeführten
Merkmale gelöst.
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Zur einfacheren fertigungstechnischen
Realisierung der Systemtrenn-Kartusche werden, vorzugsweise für den vordruckseitigen
P
1 > Pi
und den hinterdruckseitigen Pi > P
2 handelsübliche
RV-Einsätze
verwendet. Diese, RV's
sind parallel nebeneinander, horizontal unter der horizontalen Steuermembrane
des in der Symmetrielinie des horiz. Stopfen-Drehgriffes und der
horiz. Wannenrandbohrung ?52 senkrechten Entlastungsventils, zur
Entleerung der Mittelzone, angeordnet und hierbei im Kartuschen-Gehäuse in der
Bohrung ?52 teilversenkt. Im Kartuschen-Gehäuse sind zwei Winkel 90 Grad
zur Umlenkung des, mittels senkrechter Röhrchen der Kartusche zu-, P
1, und abgeführten, P
2,
Mischwassers. Im Überlaufkopf
unter dem Wannenrand sind drei gedichtete hydraulische Steckanschlüsse: Mischwasser
P
1 zur, P
2 von der
Kartusche und Ausleitung des Abganges von der Mittelzone nach dem neben
dem Ablaufkopf angeordneten Ablauftrichterchen, wobei diese Ausleitung über einen
Winkel 90 Grad und die an diesen anschließende horizontale Ausleitung, über den
P
1 und P
2 Steckanschlüssen aus
dem Überlaufkopf
ausgeleitet ist. Das Ablauftrichterchen zwischen Badewannenrückseite
und deren Fliesenverblendung ist vorzugsweise wie in
DE 199 50 302 A1 vorgeschlagen,
ausgebildet. Bei geöffnetem
Entlastungsventil kann die Mittelzone der Kartusche, auch bei den
liegenden RV's vollständig auslaufen
(W/TPW 135, SVGW).
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Am Überlaufkopf sind außen Anschlüsse für metallgewebeummantelte
Druckschläuche
für Misch P1 nach und Misch P2 von
der Kartusche angeordnet. Die Ableitung P2 kann
auch im Überlaufkopf
direkt nach der dort eingeleiteten kom. Röhre erfolgen.
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Der horiz. Drehgriff zur Stopfenbetätigung ist vorzugsweise
ein nur außen
um die Systemtrenn-Kartusche
herumlaufender Ring, der auf dieser drehgelagert und zwischen deren
Gehäuse
und Membrankammerdeckel eingespannt. An der Unterseite des Überlaufkopfes
ist, in bekannter weise, außerhalb
des Überlaufraumes,
in der Symmetrielinie der Wannenrandbohrung, das Zahnrad das die
Zahnstange zur Betätigung
des Bowdenzuges für
Stopfen AUF/ZU hin und herverschiebt. Anstelle des Zahnrades und
der Zahnstange sind auch Lösungen
mit Hebelchen bekannt. Die Befestigung des Überlaufkopfes unten am flächenbündigen,
Badewannenrand erfolgt mit einer durch die horiz. Bohrung ϕ52
gefädelten
Hohlschraube, mit größt möglichem
Innendurchmesser, in der der zylindrische Mitnehmer zu Übertragung
der Drehbewegung vom Stopfen-Drehgriff nach dem Zahnrad der Zahnstange
drehgelagert ist. Im Innendurchmesser dieses Mitnehmers ist das Kartuschen-Gehäuse, im
Wannenrand teilversenkt. Die Lagerung des zyl. Mitnehmers auf dem
Außendurchmesser
des Kartuschen-Gehäuses
wäre auch möglich. Im Überlaufraum
des Überlaufkopfes
greift der zyl. Mitnehmer in den, etwas über der Höhe der gedichteten Steckanschlüsse P1 und P2 horizontal angeordneten,
mit der Achse des Zahnstangen-Zahnrades
starr verbundenen, Mitnahmebalken ein. Der zyl. Mitnehmer, mit dessen
horizontalen Bund, über
dem Wannenrand, ist rundumlaufend mit Schlitzen, die so groß, wie festigkeitsmäßig vertretbar,
ausgeführt,
damit zum einen das Badewannenwasser so ungehindert wie möglich im Überlaufraum von
der kom. Röhre
nach dem Überlaufrohr
abfließen und
zum anderen der Mitnehmer trotz der horizontalen Ausleitung zum
Ablauftrichterchen, noch in einen ausreichend großen Winkelbereich
verdreht werden kann.
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Mit dem horizontalen Überlauf
mittels der kom. Röhre
wird, wie dies von am Markt befindlichen Garnituren mit horizontalem Überlauf
mittels abgesenktem Wannenrandteilstück (14 und
10 Epo 388 512 A2, Seite 15, Zeilen 45, 50) bekannt ein 3 cm höherer Wasserstand
erreicht. Eine der am Markt befindlichen Garnituren an einem abgesenkten
Wannenrandteilstück
ist mit einem sog. super flachen Ablauf kombiniert, womit weitere
3 cm mehr Badetiefe erreicht werden, siehe bitte 5; dieser super flache Ablauf nach GM
298 23 01 ist für
ein 90iger Ablaufloch und hat weder eine Ausleitung nach einer kom.
Röhre nach
eine Einleitung für
die Ableitung vom Ablauftrichterchen des Systemtrenngerätes.
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Am, als Spritzteil, nach unten offenen
Ablauf-Garniturgehäuse-Oberteil
sind, im, bei Garnituren für
ein 52er Wannen-Ablaufloch üblichem
Abstand von ca. 80 Millimetern der beiden vertikalen Symmetrielinien,
der Anschluss mit dessen Dichtungsaufnahme, nach der Badewannen-Ablaufloch-Unterseite,
D
2 = 52 +3 / 2 , und der horizontale Austritt aus
dem Geruchsverschluss nach dem gebäudeseitigen Abflussrohr. Wegen
der 90 Millimeter Bauhöhe
unter der Wanne ist der Abgang horizontal, wie auch aus vorst. GM
zu ersehen, ausgebildet. Die am Markt befindlichen relativ hoch
bauenden Garnituren mit vertikal verschweißten Geruchsverschlüssen gehen
voraussichtlich noch auf früher
vorgeschriebene höhere
Sperrwasserhöhen
als die jetzt aus EN 274 Seite 11, Tabelle 5, zu entnehmenden 50
Millimeter zurück.
Es ist auch anzunehmen, dass einmal die Ansicht bestanden hat das Überlaufrohr
sollte über
dem Sperrwasser eingeleitet werden. Die Verbindung Ablaufloch-Anschluss
und horizontaler Austritt im Gehäuse
ist so ausgeformt, dass bei entnommenem Tauchrohr, von der Badewanne
her, über
das Ablaufloch ziemlich gut die Geruchsverschluss-Abgangsseite zugänglich ist.
Es würden
deshalb die 50 Millimeter Sperrwasserhöhe ohne Tauschrohr, entgegen den
vertikal verschweißten
Geruchsverschlüssen nicht
erreicht werden. Im Gehäuse-Oberteil
ist die zylindrische Eindichtstelle für das entnehmbare Tauchrohr
soweit nach unten gelegt, dass knapp unter dem Dichtsitz, im Tauchrohr,
für den
Verschlussstopfen das Sperrwasser steht. Auch bei der Bauhöhe von 90 Millimetern
unter der Wanne ist es so möglich über der
Tauchrohr-Eindichtstelle mit einem ovalen Querschnitt Badewannenwasser über dem
tiefergelegten Stopfen nach einer kommunizierenden Röhre für Wannen-Überlauf
und bei Whirlpool auch Haaransaugsicherung (Anspruch 1
DE 100 38 246 A1 ) auszuleiten;
hier kann auch ein Mischwasser-Bodenzufluss sein. Erfindungsgemäß sind in
demselben Höhenabschnitt, über der
Eindichtstelle des Tauchrohres auch die beiden ca. 60 Winkelgrad
nach unten geneigten Kanäle,
für die
zwei M4-Befestigungsschrauben
der erfindungsgemäßen, nachstehend noch
näher beschriebenen
Band-Ablaufgarnitur-Befestigung,
ausgeleitet. In wiederum demselben Höhenabschnitt ist auch der verstöpselte Zugang
zur zusätzlichen
Einleitung, mit deren Rückflussverhinderungsklappe,
wie von Waschmaschinen-Anschlüssen
am Waschbecken-Siphons bekannt. Für die Einleitung des Überlaufrohres
und die zusätzliche
Einleitung der Ableitung vom Ablauftrichterchen und oder des Schlauchkastens
(
DE 199 60 818 C2)
wird die Sperrwasserhöhe
mit, wie das Tauchrohr, nach unten reichenden Wandungen, am Gehäuse-Oberteil,
die für
die Einleitungen in das Sperrwasser, zwei gesonderte Tauch-Kammern
bilden, erreicht.
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Auf das Ablaufgarnitur-Gehäuse-Oberteil
ist, rundum dessen horizontale Außenkontur, unten, horizontal
der Gehäuseboden
aufgeschweißt.
In der 90iger Ablaufloch-Garnitur nach vorst. GM gleichen die drei
vertikalen Befestigungsschrauben Badewannen-Materialstärken aus
und wenn ein Whirlpool-Ansaugstutzen, zur Ausleitung von Badewannenwasser, über dem
verschlossnen, tiefergelegten Stopfen, nach einer Whirlpoolpumpe
aufgebaut wird, werden längere
Schrauben verwendet. An die im Winkel von etwa 60 Grad nach unten
geneigten, vorstehend bereits angeführten zylindrischen Schächte für die zwei M4-Befestigungsschrauben
schließen
jeweils links und rechts zwei Rechteckkanäle an. An dem wannenseitigen
Befestigungsflansch sind unten, gegenüberliegen je zwei Stahlbändchen angepunktet.
An die der Flanschunterseite gegenüberliegenden jeweils zwei Bandenden
sind jeweils ein sog. Spannteilchen, mit dessen links und rechts
an die Durchgangsbohrung für
die Befestigungsschraube anschließenden Band-Anpunktärmchen, angepunktet. Die zwei
Befestigungsschrauben können
so außerhalb
des zylindrischen Raumes unter der Ablaufloch-Andichtung und über der
Eindichtstelle des Tauchrohres sein. Der kleinste Durchmesser des
Wannen-Ablaufloches, ?50, wird so bei befestigter Garnitur nur um
2 × die
Materialstärke
der Bändchen
verkleinert; dies, bzw. ganz geringfügig kleiner, ist auch der Tauchrohr-Eindicht-
und somit bei entnommenem Tauchrohr der Zugangs-Durchmesser zum
Geruchsverschluss bzw. zu dessen Abgangsseite. Die beiden, in die
nach unten und außen
geneigten Kanäle
einschraubbaren M4-Befestigungsschrauben, die die Bändchen zur
Garniturbefestigung über
Umlenkrippen, schräg
nach unten in die Kanäle
einziehen, können
die 8 mm Wannen-Materialstärke
ausgleichen. Wenn ein Whirlpool-Ansaugstutzen
aufgebaut werden soll wird ein Flansch mit längeren Bändern verwendet.
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Bei Waschtischen ist ein Bodenzufluss
ungeeignet, bei deren kom. Röhren
für deren Überlauf
am Ablaufloch (u. U. s. b. hier 2a oben)
könnten
deshalb eventuelle Beckenwasser-Rückstände als
Problem angesehen werden, deshalb bei Geberit/Keramag Clou Füllstoppschwimmer.
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Bei der kommunizierenden Röhre der
erfindungsgemäßen Ein- Über- und
Ablaufgarnitur wird vorzugsweise das Mischwasser brausenkopfartig, über die
ganze kom. Röhre
verteilt, mit z. B. 64 Bohrungen mit ϕ1,2 wie von Brauseköpfen bekannt,
in diese eingebracht. Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist ein Extrusionsprofil
für die
kom. Röhre,
bei dem rundumlaufend um die eigentliche kom. Röhre Mischwasser geführt werden
kann. Von diesem ovalen, kreisingkanalartigen Mischwasserkanal wird
das Mischwasser über
die brausekopfartigen Sprühdüsen, nach
innen, nach der kom. Röhre
geführt.
Bei der brausekopfartigen Einbringung des Mischwassers, als Bodenzufluss,
in die kom. Röhre
wird diese vor dem Füllen
und nach dem Ablassen der Wanne, jeweils innen abgespritzt. Üblicherweise
werden die Wannen nach dem Ablassen mit der Handbrause ausgespült; vor
der Wanne/Dusch-Umsteller gezogen, erfolgt so auch immer ein Ausbrausen
der kom. Röhre.
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Die mit der Erfindung erzielbaren
Vorteile bestehen insbesondere darin, dass bei Wegfall der eventuellen
Problematik bei Absicherung mittels Freier-Fließstrecke, auch bei Einsatz
des, in der horizontalen Bohrung im flächenbündigen oberen Badewannenrandes
einer handelsüblichen
Wanne, teilversenkten Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerätes der horizontale
Stopfen-Drehgriff
nicht höher über den oberen
Rand ausbaut wie die üblichen
vertikalen Drehgriffe an konventionellen NUR-Überlaufgarnituren. Bedingt
durch den Mischwasser-Bodenzufluss über dem teifergelegten Verschlussstopfen
der erfindungsgemäße Ablaufgarnitur
für vorzugsweise
ein Ablaufloch D2 = 52 +3 / 2, mit einer Bauhöhe von nur
90 Millimetern unter der Wanne, ist für komfortables Baden zu zweit
auch kein unter dem oberen Wannenrand ein- und ausschwenkbarer Mischwasser-Zufluss
mehr erforderlich. Außer
dem Ablaufloch ist in der Wanne, bzw. an deren Wänden nichts mehr.
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Vom Bodenzufluss ist bis auf allenfalls
ein Auge in der wannenseitigen Abdeckung, zum evtl. Ersichtlichmachen
von Tropfwasser bei nicht ordnungsgemäß abgestellter Armatur nichts
zu sehen (u. U. siehe bitte
7a,
8, Zeile 65, 9, Zeile 5 in
DE 100 38 246 A1 ).
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Durch den Bodenzufluss ergibt sich
zum einen durch die brausekopfartige über die ganze Länge der
kom. Röhre
verteilte Mischwassereinbringung die Möglichkeit eventuelle Badewannenwasserrückstände an den
Innenwänden
der kom. Röhre,
vor und nach jedem Baden abzuspritzen und zum anderen entsteht bei
diesem Zufluss weniger Geräusch
und Dampfentwicklung.
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Für
die horizontal unter dem horiz. Drehgriff nebeneinander angeordneten
Rückflussverhinderer der
Drei-Kammer-Kartusche können
serienmäßige RV-Einsätze verwendet
werden. Das in der Symmetrielinie des horiz. Drehgriffes und der
horiz. Bohrung im Wannenrand angeordnete Entlastungsventil, der Kartusche
muss hydr. nicht ausgeglichen sein und ist so nur ein an der horiz.
Steuermembrane unten befestigter Dichtkegel.
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Die Kartusche ist mittels dreier,
P1 nach, P2 und
Kanalabgang von, gedichteter Steckanschlüsse im Überlaufkopf sehr leicht austauschbar.
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Die Problematik der Einleitung der
Ableitung vom Ablauftrichterchen für das Entlastungsventil zur Entleerung
der Mittelzone der Kartusche wird durch die gut wartbare Einleitung
mit RV an der erfindungsgemäßen Ablaufgarnitur
wesentlich verkleinert.
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In Baukastenausführung, mit, mittels umbaubarer
Spritzwerkzeuge, möglichen
Teilen 1 und 2 ist die Systemtrenngerät-Kartusche zum einen, mit ebenfalls
senkrechtem, zentrischen Entlastungsventil auch für horiz.
Garnituren mit Überlauf
mittels abgesenktem Wannenrandteilstück und zum anderen, mit nicht
zentrischem, mittels Umlenkhebelchen von der Steuermembrane betätigtem Entlastungsventil auch
für konventionelle,
vertikale Ein- und Überlaufgarnituren
vor einem vertikalen Überlaufloch
D2 = 52 +3 / 2 in einer Wannenwand verwendbar.
Der horiz. Überlaufkopf
muss aus spritztechnischen Gründen, wegen
der 90 Grad umgelenkten, dann horizontal verlaufend aus dem Überlaufraum
ausgeleiteten Ableitung vom Entlastungsventil-Abgang, bzw. dessen hydr.
Steckanschluss, nach dem außen
liegenden Ablauftrichterchen, zweiteilig, heiz- oder ultraschallverschweißt sein.
Das Unterteil, mit dessen Zahnrand und Zahnstange für die Stopfenbetätigung wird ein
Teil 2 von Teil 1 Überlaufkopf
für eine
konventionelle vertikale Garnitur sein. An dem aufgeschweißten vorst.
Teil mit der horiz. Entlastungsventil-Ausleitung ist auch die Einleitung
der kom. Röhre;
Teil 1 dieses Teiles ist ohne diese Einleitung und so für einen Überlaufkopf
für eine
horiz. Garnitur an einem abgesenkten Wannenrandteilstück.
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Nach einer weiteren Ausbildung der
Erfindung ist neben dem Überlaufgehäuse unter
dem flächenbündigen oberen
Badewannenrand, entgegen dem eindeutig zu bevorzugenden Trichter,
wie aus
1 DE 199 50 302 A1 zu ersehen,
ein normales Ablauftrichterchen wie von z. B. unter Rohrtrennern bekannt.
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Nach einer weiteren Ausbildung der
Erfindung ist eine analoge Ablaufgarnitur für ein 90iger Ablaufloch eingesetzt.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen
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1a
Schnitt
AA der eigensicheren horizontalen Ein- und Überlaufgarnitur mit Überlauf
mittels kommunizierender Röhre
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1b
Überlaufkopf
von vorst. 1a, ohne
Aufschraubteil,
Ansicht von oben
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1c
Überlaufkopf-Unterteil
Schnitte
AA, BüBü,
und CüCü
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2a und b
kommunizierende Röhre
mit
brausenkopfartiger Einbringung des Mischwassers = Boden-Zufluss
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3
Zeichnung
Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerät-Kartusche
mit horiz. Drehgriff für
Wannen-Verschlussstopfen
Schnitte
AA, BB, CC, EE und FF
Kartusche-Gehäuse, ohne Membrankammerdeckel
Ansicht
von oben
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4a
Zeichnung
von dazugehöriger
von der Wanne her gut zugänglicher,
Ablaufgarnitur mit entnehmbaren Tauchrohr, Ausleitung nach kom.
Röhre,
zusätzlicher gut
wartbarer Einleitung mit RV und einer Bauhöhe von 90 Millimetern unter
der Wanne.
Schnitte AA, BB, CC, DD und DD mit Bandbefestigung,
Flansch
mit Bändchen
und Spannteil alleine
Schlauchkasten für Ausziehbrause
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4b
Tauchrohr
mit Stopfen
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5
Skizzen
Designer Schmiddem
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6
Mischwasser
P2 Zuleitung nach den brauskopfartigen Düsen nach
der kom. Röhre
als Boden-Zufluss
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Es folgt die Erläuterung der Erfindung anhand
der Zeichnungen nach Aufbau und auch nach Wirkungsweise der dargestellten
Erfindung.
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Die in der horiz. Bohrung 16,
im flächenbündigen oberen
Badewannenrand 17, bzw. in den Innendurchmessern der Hohlschraube 52 und
des zylindrischen Mitnehmers 79 teilversenkte Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerät-Kartusche,
Gehäuse 1,
ist im Überlaufkopf
kpl. 43, zusammengesetzt aus Überlaufkopf-Unter- 44 und
Oberteil 45, an den hydr. Steckanschluss 54, O-Ring 56,
mit deren Mischwasser P1-Zuleitröhrchen 2,
an den hydr. Steckanschluss 55 mit deren Mischwasser P2-Ableitröhrchen 3 und
mit deren Ableitröhrchen 4 von
der Entlastungsventil-Abgangsbohrung 5 an dem hydr. Steckanschluss 46,
O-Ring 57, angeschlossen. Die Fixierung der Kartusche vollst.
gegen Abziehen, in der Symmetrielinie des horiz. Bohrung 16,
ist zeichnerisch nicht dargestellt. Die Zu-2 und Ableitröhrchen 3 und 4 sind
einteilig mit dem Kartuschen-Gehäuse 1. Auf
der Kartusche ist auf der Lagerstelle 31, am Membrankammerdeckel 27,
der horizontale Stopfen-Drehgriff 32 drehgelagert und achsial
zwischen dem Bund 33 des Membrankammerdeckels 27 und, über die
Rippen 35, dem Schraubenstützpunkt-Bund 30, am
Gehäuse 1,
festgelegt.
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Der Membrankammerdecke127 ist mit
dem Gehäuse 1,
bzw. mit dem Schraubenstützpunkt-Bund 30 verschraubt,
wobei hierbei die auf dem Membranandichtbund 20 aufliegende
Steuermembrane 19 verpresst wird. Anstelle der Schrauben 29 ist
auch, bei guter fertigungstechnischer Erfahrung, Ultraschall-Verschweißung möglich. Über der Membrane 19 ist
der P1-Raum 36, unter dem Membrankammerdeckel 27.
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Das P1 Wasser
kommt vom Röhrchen 2,
bzw. dessen Übertrittskasten 6, über die
Steuerleitung 37, die im Gehäuse parallel zur Steuermembrane 19 verlaufende
Steuerleitung 38, die beiden Bohrungen 42, die
dazwischenliegende Durchgangsbohrung 41 in der Membrane 19 und über die
Steuerleitung 40 im Membrankammerdecke127 unter diesen.
Die Steuerleitungen sind soweit spritztechnische erforderlich mit
den Verstöpselungen 39 verschlossen.
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Zur 90 Winkelgrad-Umleitung des vom
Röhrchen 2,
bzw. dessen Übertrittskasten 6 kommenden P1-Wasser
ist, bei der Schweißstelle 8,
am Kasten 6 Austritt, bzw. Kartuschen 1-Boden 25,
der Winkel 90 Grad 9 aufgeschweißt. In der Symmetrielinie,
die parallel zum Badewannenrand 17, ist in den Winkel 90 Grad 9 der
vordruckseitige Rückflussverhinderer 10, P1 > Pi,
mit dem O-Ring 15,
eingesetzt, wobei dessen Fixierung im Austritt von 9 zeichnerisch
nicht weiter dargestellt. Der vordruckseitige RV 10 ist von oben gesehen
in der einen Hälfte
des theor. kreisförmigen, zylindrischen
Kartuschen-Gehäuses 1.
In der selben Höhe
ist, parallel zum vordruckseitigen RV 10, seitlich versetzt, in
der anderen Hälfte,
der hinterdruckseitige Rückflussverhinderer,
Pi > P2, 12,
wobei das hinter diesem 12 austretende P2-Mischwasser über einen,
zu vorst. 9, analogen, zweiten Winkel 90 Grad 13,
beim RV Eintrittdeckelchen 14, O-Ring 15, über die Schweißstelle 8; über den Übertrittskasten 7 und das
zu vorst. 2 parallel, P2-Ableitröhrchen 3 nach dem
hydr. Steckanschluss 55 abgeleitet ist. Unter der Ebene
vorst. beider RV 10 und 12 ist im Boden 25, des Gehäuses 1,
der zylindrische Raum 24, in dessen Boden die horizontale
Entlastungsventil 22 Abgangsbohrung 5 ist. Innerhalb
der vertikalen Wände 18,
maximaler Außendurchmesser
des Gehäuses 1, bitte
nachstehend zylindrischer Mitnehmer 79 und zwischen dem
horiz. Boden 25, Verrundungen 26, Boden unten
an 24, bei Bohrung 4 und der horiz. Membranen
19-Unterseite ist die Mittelzone Pi 11.
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Zwischen den vertikalen Wänden
18 ist
am Gehäuse
1 unter
der Membrane
19 oben die rundumlaufende horiz. Wand-Verbindung
nach dem Membranandichtbund
20. Insbesondere, da die Kartusche in
Baukastenweise auch an einer konventionellen vertikalen Ein- und Überlaufgarnitur
vor dem vertikalen Überlaufloch
D
1 = 52 +3 / 2 in einer Wannenwand eingesetzt werden
können
soll ist die Membrane
19 oval. Der Einsatz in der vertikalen
Garnitur gibt, da die Mittelzone voll auslaufen können muss,
die maximal mögliche
Breite des Ovals vor. Die größte Länge des
Ovals
20,
19 ist vorgegeben, weil der Durchmesser
des Stopfen-Drehgriffes
32 die üblichen 80 mm nicht überschreiten
sollte und hierbei der Innendurchmesser des vorzugsweise kreisringförmigen Griffes
32,
mit auch wegen der Mitnahmerippen
34, nach dem horizontalen
Bund
80, am zyl. Mitnehmer
79, nicht zu klein
werden sollte. Es darf auch aus optischen Gründen der größte Durchmesser des nicht drehbaren
Membrankammerdeckels
27,
33 nicht zu groß werden.
Der maximale Außendurchmesser
der vertikalen Wände
18 muss,
wegen dem Versenken im Innendurchmesser des zyl. Mitnehmers
79 etwas kleiner
sein wie dieser. Bei Whirlpool muss hier für Haaransaugsicherung Luft
angesaugt werden können
(Anspruch 1
DE 100
38 246 A1 ).
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Das senkrechte Befestigungs- und
Verbindungsstäbchen
21,
zwischen Membrane
19 und Entlastungsventil-Dichtkegel
22 verläuft zwischen
den RV's
10 und
12 nach
unten. Bei geöffnetem
Dichtkegel
22,
5 kann, auch bei den horiz. RV's
10 und
12 alles
Wasser aus der Mittelzone auslaufen. Der Dichtkegel
22 ist
entgegen der üblichen
Drei-Kammer-Gerät
BA Ausführung,
u. U. bitte hierzu
2 DE 44 39 050 C2 , hydr. nicht ausgeglichen,
ebenso hat die Kartusche keine Druckmess-Anschlüsse BA/CA! Die immer in Richtung Öffnen des
Entlastungsventils
22 drückende Feder
23 ist
nur symb. eingezeichnet.
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Der Überlaufkopf kpl. 43 ist
zusammengeschweißt
aus dem Überlaufkopf-Unterteil 44,
das ein Teil 2 von einem Überlaufkopf
einer konv., vertikalen, eigensicheren Ein- und Überlaufgarnitur vor einem Überlaufloch
D1 = 52 +3 / 2 in einer Wannenwand und dem Überlaufkopf-Oberteil 45,
das ein Teil 2 hier mit Einleitung 76 der kommunizierenden
Röhre 77,
ist.
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Teil 1 ohne Einleitung für die kom.
Röhre und so
entsprechend niederer, wird an einer horiz. Ein- und Überlaufgarnitur
mit horiz. Überlauf
mittels abgesenktem Wannenrandteilstück eingesetzt.
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Auf das Überlaufkopf-Oberteil 45 ist
das Aufschraubteil 50, mit dessen Auflage für die Dichtung 51,
z. B. aufgeschraubt. Im Aufschraubteil 50 ist das Muttergewinde
für die
durch die horiz. Bohrung 16 gefädelte Hohlschraube 52,
mit deren wannenseitigem, über 16,
Bund 53. Mit der Hohlschraube 52 können, wie
auch in den hydr. Steckanschlüssen 46, 54 und 55 und
mit dem zyl. Mitnehmer 79 horiz. Mitnahmebalken 78,
Wannenwand 17 Materialstärken-Unterschiede ausgeglichen
werden.
-
In der untersten horiz. Wand des Überlaufkopf-Unterteiles 44,
Teil 2, ist die gedichtete Durchführungs-O-Ring 68,
und Lagerstelle 66, in der die Zahnrad 69-Achse 67 aus
dem Überlaufraum 74 nach
dem Raum 72 für
das Zahnrad 69 ausgeleitet ist. Das Zahnrad 69 bewegt
in bekannter weise im Raum 73, Räume 72 und 73 miteinander
verbunden und einteilig mit 44, die Zahnstange 70 zur
Betätigung
des Bowdenzuges für
Wannen-Verschlussstopfen AUF/ZU hin und her.
-
Der mit der Atmosphäre hinter
der Badewannenrückseite
und deren Fliesenverblendung verbundene Raum 72 ist, gegen
Eindringen von Bauschmutz, mit dem Deckelchen 71 verschlossen. In
der unteren, horiz. Wand des Überlaufkopf-Unterteiles 44 sind
auch die beiden, parallel zueinander, gegenüberliegend jeweils nach außen an 44 verlaufenden
beiden Rechteckkanäle 58 und 59.
Die Kanäle 58 und 59 sind,
wegen der maximal zulässigen Ausladung
bei der (Baukasten) konv. vertikalen Garnitur (Maß 55 EN
232, Seite 5, Tabelle 4) rechteckig. Bei der Bohrung 60 ist
das P1-Röhrchen
2, bzw. dessen hydr. Steckanschluss 54 aus dem rechteckigen Kanal 58 aus-,
und analog dazu, P2-Ableitröhrchen 3, hydr.
Steckanschluss 55, Bohrung 61, in den rechteckigen
Kanal 59 eingeleitet.
-
Am Überlaufkopf-Oberteil 45 ist,
einteilig mit diesem 45, der hydr. Steckanschluss 46,
mit dessen Winkel 90 Grad 47 und dessen horizontaler
Ausleitung 48, nur symb. außen an 45 aufgeschweißtes 90 Winkelgrad-Umlenkteil 49,
nach über
das, neben dem Überlaufkopf
kpl. 43 angeordnete, Ablauftrichterchen 62.
-
Der zylindrische Mitnehmer 79 ist
vorzugsweise im Innendurchmesser der Hohlschraube 52 drehgelagert.
Der die Achse 67 und so das Zahnstangen 70-Zahnrad 69 verdrehende
horizontale Mitnahmebalken 78 kann zwischen den Röhrchen 2 und 3 in
einem ausreichend großen
Winkelbereich hin- und hergedreht werden und wird vom untersten
Ende des zyl. Mitnehmers 79, bzw. u. U. nur dessen zwei
Fingern, verdreht. Über
dem wannenseitigen Bund 53 der Hohlschraube 52,
bis nach unter den horiz. Stopfen-Drehgriff 32 hochgezogen,
ist oben am zyl. Mitnehmer 79, dessen horiz. Bund 80,
bzw. ebenfalls nur Finger, auf den, durch die innen am Drehgriff 32 befindlichen
Mitnahmerippen 34 die Drehbewegung des Griffes 32 nach
dem Zahnstangen 70 – Zahnrand 69 übertragen
wird.
-
Mischwasser-Verlauf: Vom außen beim rechteckigen
Kanal 58 auf das Überlaufkopf-Unterteil 44 aufgeschweißten Anschluss 65 für einen
metallgewebeummantelten Druckschlauch, fließt das von einem externen Mischer
kommende P1-Mischwasser über den Kanal 58 und
die Austritts-Bohrung 60 nach dem hydr. Steckanschluss 54 und
so über
das Röhrchen 2 und über den
Winkel 90 Grad 9 nach vor den vordruckseitigen Rückflussverhinderer 10,
P1 > Pi, und
tritt hinter diesem in die Mittelzone 11 ein. Über die
Bohrung in dem Deckelchen 14 tritt das Pi-Wasser in den
hinterdruckseitigen RV 12 ein und wird von hinter diesem als P2 Wasser über
den Winkel 90 Grad 13, die Schweißstelle 8, den Übertrittkasten 7 und das
Ableitröhrchen 3 nach
dem hydr. Steckanschluss 55 abgeleitet. Über die
Bohrung 61 fließt
das P2-Wasser in den rechteckigen Kanal 59 und
zu dessen Abgangs-Anschluss 64, an dem, am Anschluss 65 z.B. ein
metallgewebeummantelte Druckschlauch für P2-Mischwasser
nach Boden-Zufluss angeschlossen ist; bei z. B. brausekopfartige
Einbringung des Mischwassers 131, 133 in die kommunizierende
Röhre 130 ist
vorst. Anschluss 64 mit Anschluss 132 Figur 2a verbunden.
-
Einteilig mit dem Ablaufgarnitur-Oberteil 81 sind
der Überlaufrohr-Anschluss 83,
die vertikale Wand 91, zur Bildung der für 83, wegen
der Sperrwasserhöhe,
erforderlichen Kammer 90, die unten, über dem horizontal aufgeschweißten Boden 82 austritt,
die vertikale Wand 93, zur wie vorst. Bildung der rohrförmigen Kammer 92,
der im Winkel von etwa 40 Grad nach unten geneigte Kanal 97,
die ovale Ausleitung 127 nach einer kommunizierenden Röhre, mit deren
Anschluss 128, die zwei, sich gegenüberliegenden, im Winkel von
ca. 60 Grad nach unten geneigten zylindrischen Schächte 105,
mit deren links und rechts jeweils anschließenden rechteckigen Kanälen 106,
für die
beiden M4-Schrauben der erfindungsgemäßen Band 108 Befestigung
der Garnitur, die zylindrische Tauchrohr-Eindichtstelle 89 und
der horizontale Austritt 84, nach dem Anschluss 85 bzw. nach
dem gebäudeseitigen
Abflussrohr. Bei zur Badewanne hin entnommenem Tauchrohr 86,
mit dessen O-Ring 88, ist im Geruchsverschlusswasser, im Ablaufgarniturgehäuse 81 und 82 ein
relativ großer Freiraum 87,
um von der Wanne her über
die Tauchrohr-Eindichtstelle 89 nach dem horiz. Austritt 84 zur evtl.
Reinigung gelangen zu können.
Aus dem zylindrischen Raum unter dem Wannen-Ablaufloch, bzw. unter
der Dichtung 103 und über
der Tauchrohr-Eindichtstelle 89 sind aus diesem ausgeleitet,
die Schächte 105 und 106 für die Bandbefestigung,
die ovale Ausleitung 127 nach der kommunizierenden Röhre und
der Kanal 97, mit dessen mit der Verstöpselung 101 verschlossener
Zugangsbohrung 102 nach der zusätzlichen Einleitung 94 mit
deren, an deren Anlage 99 dichtender Rückflussverhinderungsklappe 100.
Im Garnitur-Oberteil 81 ist in der Kammer 90 die
Achse 120 mit dem, im Geruchsverschlusswasser befindlichen
Hebelchen 119 zur Stopfen 113, 115 Stift 116,
-Betätigung.
An der auf einer Seite gedichtet aus der Kammer 90 ausgeleiteten
Achse 120 ist außen
am Gehäuse 81,
in bekannter Weise ein Hebelchen 121 das vom Bowden-Zug
der Stopfen-Betätigung
hin- und herverschoben wird. Eine alternative Lösung 122 ist in 4b dargestellt. Der Betätigungsstift 116 am
Stopfen 113 kann durch die Buchse 117 geführt sein,
wobei ein Zuziehen des Stopfens 113 mittels der Feder 118,
z. B. bei Whirlpool, möglich.
-
Am wannenseitigen Befestigungsflansch 112,
an dem auch ein nicht tiefergelegter Stopfen 115, alternativ
zum tiefergelegten 113 Dichtstelle 114, möglich, sind
gegenüberliegend,
unten, je die zwei Befestigungs-Edelstahl-Bändchen 108 angepunktet.
Die, jeweils, zwei gegenüberliegende
Enden sind jeweils an die zwei Anpunkt-Ärmchen 111, der Spannteile 109,
mit deren Durchgangsbohrungen 110, für die zwei M4, z. B. Imbus-Befestigungsschrauben 107 angepunktet.
Als alternative Lösung zu
den unten an dem Flansch 112 angepunkteten Bändchen 108 ist
auch denkbar, dass Flansch und Bändchen
ein Teil, mit der Materialstärke
der Bändchen 108 und
dieses Teil im Flanschbereich von einem Stanzteil, ähnlich 112
unterfüttert,
bzw. verstärkt ist.
In den zwei Verschlussstopfen 123, die unten die Kanäle 105 und 106 dicht verschließen sind
die M4-Gewindeeinsätze 124.
Einteilig mit den Verschlussstopfen 123 sind jeweils zwei
Band-Umlenkrippen 125 über
die, die senkrecht nach unten verlaufenden Bändchen 108 nach den
Kanälen 106, zum
Einziehen der Bändchen 108 über die
Spanteile 109 und die Befestigungsschrauben 107,
Gewindebuchse 124, in die Kanäle 105, 106 umgelenkt
werden. Die Ablaufgarnitur 81, 82 wird mit der
Dichtung 103 unten an das Ablaufloch angesetzt, anschließend wird
von der Wanne her der Flansch kpl. 112, 108, 109 mit den
eingefädelte
M4-Schrauben 107 aufgesetzt,
wobei hierbei die Schrauben 107 in die Kanäle eingefädelt werden.
Durch wechselseitiges Anziehen der Schrauben 107, schräg von oben,
wird die Dichtung 112 verpresst, womit die Garnitur befestigt
ist. Um Restwasser auszuschließen
werden die Kanäle 105, 106 von
der Wanne her z.B. noch mit Silikon, symb. 126, zugespritzt
oder mit entsprechenden Stöpselchen 126 verschlossen.
Wenn die Montage der Garnitur primär von unten an die Wanne erfolgen
soll, ist es auch möglich
die Gewindeeinsätze 124 so
anders herum einzubringen, dass die zwei M4-Befestigungsschrauben 107 von
unten angezogen, werden können.
-
Das über dem tiefergelegten Stopfen 113 bei der
ovalen Ausleitung 127, über
den Anschluss 128, Lippendichtung 129, aus der
Badewanne in die kommunizierende Röhre 130 ausgeleitete
Badewannenwasser steigt in der kom. Röhre 130, bis nach
unter den oberen Badewannenrand 17 hoch und wird dort über die
weiter nicht dargestellte 90 Winkelgrad-Umlenkung 77 und
den Anschluss 76 in den Überlaufkopf Kpl. 43 bzw.
in dessen Überlaufraum 74 eingeleitet
von wo es über
das Überlaufrohr 75,
den Anschluss 83, für
dieses 75 am Ablaufgarnitur, Gehäuse-Oberteil 81, über die
Kamme 90, vertikale Wand 91, in das Geruchsverschlusswasser
gelangt und so über
den horizontalen Austritt 84 und den Anschluss 85 nach
dem gebäudeseitigen
Abflussrohr abfließen kann.
Das bei geöffnetem
Entlastungsventil 22 aus der Mittelzone 11 über den
hydr. Steckanschluss 46 nach dem neben dem Überlaufkopf
kpl. 43 angeordneten, Ablauftrichterchen 62 kommende
Wasser fließt über die
zusätzliche
Einleitung 94, die RV-Klappe 100 und die röhrenförmige Kammer 92 in
das Geruchsverschlusswasser 81, 82 und von dort über den horizontalen
Austritt 84 und den Anschluss 85 nach dem gebäudeseitigen
Ablaufrohr ab.
-
Der Mischwasser-Bodenzufluss ist,
nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung, so ausgeführt, dass
das Mischwasser, über
die ganze Länge der
kom. Röhre 130 verteilt über brausekopfartige Düsen 133 in
die kom. Röhre 130 und 127 und
so nach über
den verschlossenen Stopfen 113 in die Wanne fließt. Eine
mögliche
Ausführungsform
ist ein ovales extrudiertes Profil 130 mit rundum verlaufendem
Mischwasserkanal 131, Mischwasseranschluss P2,
Kanal 131, wegen der Stege 137, beidseitig mit
je zwei Verstöpselungen 138 verschlossen.
Der Kanal 131 setzt sich am Ablaufgarnitur-Gehäuse 81 im
Kanal 135 fort, dieser ist verstöpselt 139 und an den
Kanal 131 mit einer nur symb. dargestellten Verbindungsleitung 136 angeschlossen.
Wegen der Einbringung der Düsen 133 werden
die Verstöpselungen 134 erforderlich
sein. Prinzipiell fließt
das Mischwasser P2 vom P2-Abflussanschluss 64, 65 nach
dem Anschluss 132 am extrudierten Profil 130.
-
In 6 ist
eine Lösung
zu sehen, wie am Anschluss 132 ein Rohrkrümmer 147,
der in einen hydr. Steckanschluss 148, der am P2-Abfluss-Anschluss 64, 65 ausgebildet,
eingeschoben und in einem weiteren hydr. Steckanschluss 149,
mit ebenfalls möglichen
Längenausgleich
mit dem Kanal 135 verbunden.
-
Anstelle des Profiles 130 könnten die
Düsen 133 auch über ein,
bei 64, 65, bzw. 132 angeschlossenes, über die
ganze Länge
in die kom. Röhre 77, 127 eingeschobenes
Hartplastik-Schläuchen, Düsen 133 in
diesem, eingebracht sein; dieses Schläuchen könnte auch ein, mittels einer
mittigen Rippeverbundenes, Doppelschläuchen sein.
-
Für
die Reinigung der kom. Röhre 77, 130, 127 könnte es
vielleicht sogar auch ausreichend sein, wenn das P2-Mischwasser
nur rundum, am obersten Ende, im Überlaufraum 74 Anschluss 76,
in die kom. Röhre 130,
dann ohne 131 eingespritzt würde; Mischwasser P2 dann ähnlich 46,
47, 48 nach kom. Röhre
oben.
-
Nach einer weiteren Ausbildung der
Erfindung ist die Ablaufgarnitur, Gehäuse 81, Boden 82, für ein Ablaufloch
mit 90 Millimeter Durchmesser ausgelegt; wobei sich dann durch die
Bandbefestigung gegenüber
den drei M5 Schrauben bei der Ausführung gemäß GM 29 82 301 ein nochmals
verbesserter Zugang, größerer Durchmesser
der Tauchrohreindichtstelle, ergibt.
-
Bei Whirlpool ist die kom. Röhre
127 auch Haaransaugsicherung
(
DE 100 38 246 A1 ).
Der bei der Dichtung
103 auf die Ablaufgarnitur
81,
82 aufgebaute
Whirlpool-Boden-Absaugstutzen
140 hat das zur Badewanne
hin entnehmbare zylindrische Sieb
141.
-
Wegen der vorzugsweise Anordnung
des Leitbleches
146 (analog z. B. Pos. 70 Figur 1
c1 DE 10038
246 A1 ) hat der zyl. Raum
143, über dem
Ablaufloch D
2 = 52 +3 / 2, im Ansaugstutzen
140,
einen so großen
Durchmesser, dass außen
um das zyl. Sieb
141 zwei Rechteckflächen entstehen, deren beider Querschnitt
der Hälfte
des Ablauflochquerschnittes entspricht. Aus dem zyl. Raum
141 ist
das ovale Rohr
144 zu dem, zu vorst.
128 analogen,
Anschluss
145 und so zur Whirlpoolpumpe ausgeleitet. Der
Abstand zwischen Symmetrielinie des Ablauflochens und dem Anschluss
128 muss
so groß sein,
dass der Anschluss
128 höhenmäßig unter dem Wannenboden Platz
hat.
-
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich)
erfindungswesentlich. In der Offenbarung der Anmeldung wird hiermit
auch der Offenbarungsgehalt der zugehörigen Prioritätsunterlagen
voll inhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zwecke Merkmale dieser Unterlagen
in Ansprüche
vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
-
4a und b
- 81.
- Ablaufgarnitur-Gehäuse-Oberteil
- 82.
- horizontal
aufgeschweißtes
Gehäuse-Unterteil
- 83.
- Überlaufrohr-Anschluss
- 84.
- horizontaler
Austritt aus dem Geruchsverschluss
- 85.
- Anschluss
nach dem gebäudeseitigen
Abflussrohr, drehbar auf 1 aufgedichtet
- 86.
- entnehmbares
Tauchrohr
- 87.
- großer Freiraum
nach 84, wenn 86 entnommen
- 88.
- O-Ring
nach
- 89.
- Tauchrohr-Eindichtstelle
in 81
- 90.
- Kammer
für Überlaufrohr-Einleitung 83,
gebildet mit,
- 91.
- mit 81 einteilige
vertikale Wand (50 mm Sperrwasserhöhe)
- 92.
- rohrförmige Kammer
analog 90 an 1 für
- 93.
- mit 81 einteilige
vertikaler rohrförmigem Wand
- 94.
- zusätzliche
Einleitung von
- 95.
-
- 96.
- Schlupfduschen-Schlauchkasten
- 97.
- im
Winkel von etwa 40 Grad nach unten geneigter Kanal, an 1
- 98.
- Schweißstelle
- 99.
- Anlage
für RV-Klappe,
an 94
- 100.
- RV-Klappe
- 101.
- Verstöpselung
der
- 102.
- Zugangsbohrung
nach 97, 92, 99, 94
- 103.
- Dichtung
nach unter dem Ablaufloch D2 = 52 +3 / 2
- 104.
- Dichtungsauflage
an 81
- 105.
- einteilig
mit 81 im Winkel von ca. 60 Grad nach unten geneigte zwei
zylindrische
-
- Schächte für die
- 106.
- mit
den an 105 links und rechts anschließenden rechteckigen Kanälen
- 107.
- zwei
M4-Imbus-Befestigungsschrauben
- 108.
- zum
Einzug der je zwei Befestigungsbändchen
- 109.
- Spannteil
mit beidseitig der
- 110.
- Durchgangsbohrung
für 107
- 111.
- Anpunkt-Armchen
für 108
- 112.
- wannseitiger
Flansch
- 113.
- tiefergelegte
Wannen-Verschlussstopfen
- 114.
- Stopfen-Dichtstelle
an 86 für
tiefergelegter Stopfen
- 115.
- nicht
tiefergelegter Verschlussstopfen
- 116.
- mittiger
Stift an Stopfen 113
- 117.
- Buchse
für 111 an 86
- 118.
- u.
U. Feder (Whirlpool!)
- 119.
- Hebel
zur Stopfenbetätigung
- 120.
- nur
symb. Achse von 119 mit einseitiger gedichteter Herausführung aus
den
-
- Sperrwasser
- 121.
- nur
symb. Hebelchen nach Bowdenzug
- 122.
- Alternative
zu 119
- 123.
- Verschlussstopfen
für 105 und
2 × 106,
mit
- 124.
- z.
B. Gewindeeinsatz
- 125.
- einteilig
mit 123, Bandumlenkrippe
- 126.
- nur
symb. u. U. oberer Verschlussstopfen, z. B. Silikonmaße
- 127.
- einteilig
mit 81, ovale Ausleitung nach kommunizierender Röhre
- 128.
- Anschluss
für kommunizierende
Röhre,
an ovaler Querschnitt 127
- 129.
- nur
symb. z. B. Lippendichtung oval
-
2a und b
- 130.
- für kom. Röhre extrudiertes
ovales Rohr mit
- 131.
- rundumlaufendem
P2-Mischwasser-Kanal
- 132.
- P2-Anschluss
- 133.
- brausekopfähnliche
Düsen
- 134.
- z.
B. Einzel-Verstöpselung
bei 133
- 135.
- P2-Mischwasser-Kanal unten an 127
- 136.
- nur
symb. Verbindungsschläuchen 131 nach 135
- 137.
- Stege
im Profil 130
- 138.
- Verstöpselung
an 131
- 139.
- Verstöpselung
an 81, 135
-
4c
- 140.
- Whirlpool-Bodenansaugstutzen
- 141.
- Haarfangsieb
- 142.
- nicht
entnehmbare Lösung
Sieb + Befestigung, am Markt
- 143.
- erweiterter
Zylinder unter dem Wanne-Ablaufloch D2 =
52 +3 / 2
- 144.
- ovales
Ableitrohr nach Whirlpoolpumpe
- 145.
- Anschluss
für Rohr
nach Whirlpoolpumpe, analog 128, Bauhöhe H = 90 mm
- 146.
- Leitblech
(u. U. siehe bitte Pos. 70 Figur 6C1 DE 100 38 246 A1 )
-
6
- 147.
- Rohrkrümmer
- 148.
- gedichteter
Steckanschluss an 64, 65
- 149.
- gedichteter
Steckanschluss an 135, bzw. an 81