DE10247441A1 - Eigensichere horizontale Badewannen- Ein- Über- und Ablaufgarnitur an einem flächenbündigen oberen Wannenrand, Überlauf mittels kommunizierender Röhre - Google Patents

Eigensichere horizontale Badewannen- Ein- Über- und Ablaufgarnitur an einem flächenbündigen oberen Wannenrand, Überlauf mittels kommunizierender Röhre Download PDF

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Abstract

Horizontale Badewannen-Ein- und Überlaufgarnitur mit horizontalem, relativ sehr niederem Drehgriff 32 zur Betätigung des Wannen-Verschlussstopfens auf einem flächenbündigen oberen Rand 12, an serienmäßigen Wannen, deren Unterniveau-Mischwasserzufuhr im Bereich des Bodens der Wanne mittels eines, in den Drehgriff 32 integrierten und unter diesem nach unter den oberen Rand 17 versenkten, miniaturisierten Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerätchen abgesichert ist und hierbei der Wannenüberlauf mittels kommunizierender Röhre 76 erfolgt. DOLLAR A Der horiz. Drehgriff 32 ist ein oben um die Systemtrenngerät-Kartusche, Gehäuse 1, Schraubenstützpunkt-Bund 30 außen herumlaufender Ring 32, der auf dem Membrankammerdeckel 27 drehgelagert und zwischen dem Gehäuse 1 und dem Membrankammerdeckel 27 eingespannt bzw. axial fixiert ist. Die Systemtrenngerät-Kartusche mit dem Drehgriff 32 ist mittels im horiz. Überlaufkopf kpl. 43, Überlaufraum 74, kommunizierende Röhre 76 und Überlaufrohr 75, angeordneter drei gedichteter Steckanschlüsse 54, 55 und 46 leicht austauschbar, wobei das Mischwasser P¶1¶ über ein senkrechtes Röhrchen 2 nach dem Systemtrenngerät fließt, über ein zweites, paralleles Röhrchen 3 von diesem, nach dem bodenzufluss P¶2¶ abgeleitet und über ein drittes, wiederum parallelel Röhrchen 4 das Wasser Pi zur Entleerung der Mittelzone 11, vom Abgang 5 des Entlastungsventils 22, über den dritten gedichteten Steckanschluss 46 vom Systemtrenngerät nach über ein Ablauftrichterchen 62, unter ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine horizontale Badewannen-Ein- und Überlaufgarnitur, mit horizontalem, relativ sehr niederem Drehgriff zur Betätigung des Wannen-Verschlussstopfens, auf einem flächenbündigen oberen Badewannenrandwand, wobei die Mischwasser-Zufuhr zur Badewanne, sowie deren Absicherung gegen Rücksaugen von Badewannenwasser unterhalb des oberen Badewannenrandes und hierbei der Wannenüberlauf mittels kommunizierender Röhre erfolgt.
  • Gegen Rücksaugen eigensichere, horizontale Badewannen-Ein- und Überlaufgarnituren sind aus DE 100 38 246 A1 und DE 101 07 671 A1 bekannt.
  • Die in DE 100 3 8 246 A 1 unter der horizontale Bohrung und unter dem, relativ sehr niederem, üblichen horizontalen Drehgriff versenkte Freie-Fließstrecke zur Absicherung gegen Rücksaugen von Badewannenwasser wird von einigen Fachleuten als problematisch angesehen, weil immer beim Baden Wannenwasser als Überlaufwasser in deren Verkapselungsraum, bzw. in das zwischen Badewannenrückseite und der Fliesenverblendung unter der Freien Fließstrecke angeordnete Ablauftrichterchen fließt. Hinter der Freien-Fließstrecke, die ein Rohrunterbrecher A1 in Sonderausführung mit 20 Winkelgrad-Ablenkung, kann auch kein Perlator angeschlossen werden. Bei der Garnitur nach der DE 101 07 671 A1 darf, da statt der Freien-Fließstrecke ein miniaturisiertes Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerät, hinter der Absicherung noch Gegendruck aufgebaut werden (P1 > Pi > P2, bitte u. U. hierzu DE 44 39 050 C2 ). Um für das Drei-Kammer-Gerätchen, bzw. dessen Entlastungsventil zur Entleerung der Mittelzone auf ein Ablauftrichterchen verzichten zu können muss der horiz. Stopfen-Drehgriff mindesten 35 mm hoch sein, dieser könnte im schlimmsten Fall dann als Hodenfänger bezeichnet werden.
  • Wenn man diese Bauhöhe nicht überschreiten will, wird es schwierig sein, eine Konstruktion zu finden, die den Einsatz handelsüblicher Rückflussverhinderungs-Einsätze, P1 > Pi und Pi > P2 erlaubt. Bei beiden, in vorst. Offenlegungsschriften dargestellten kommunizierenden Röhren könnte, trotz heute vorliegender Kunststoffe mit minimalster Haftfähigkeit, eine mögliche Verunreinigung durch Badewannenwasser-Rückstände als nicht unproblematisch angesehen werden.
  • Hauptziel der aus den 2a, b, c und d DE 101 07 671 A1 zu ersehendes Garnitur ist auf einen Ablauftrichterchen, zwischen Badewannenrückseite und deren Fliesenverblendung verzichten zu können. Konstruktive neuere Überlegungen für die, auch bei Ablaufgarnituren mit einer Bauhöhe von nur 90 mm unter der Wanne, mögliche Ausleitung nach einer kom. Röhre und eine gut zugängliche zusätzliche Einleitung mit gut wartbarer Rückflussverhinderung waren bei vorst. Überlegungen noch nicht berücksichtigt. In diesem Zusammenhang werden auch die in den 1b, 2 und 5a in DE 100 38 246 A1 vorgeschlagenen Ausleitungen nach einer kom.
  • Röhre an z. B. einer Whirlpool-Seitenabsaugung weniger interessant.
  • Der in Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde unter einem horizontalen Drehgriff mit einer Bauhöhe, wie bei nur Überlaufgarnituren üblich, für Wannen-Verschlussstopfen AUF/ZU, auf einem flächenbündigen oberen Badewannenrand einer handelsüblichen Badewanne, mit zusätzlich eingebrachter horiz. Bohrung ca. ?52, unter dieser ein Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerät mit handelsüblichen Rückflussverhinderungseinsätzen, teil zu versenken.
  • Der Erfindung liegt das weitere Problem zugrunde die hierzu erforderliche Ablaufgarnitur, für insbesondere ein Ablaufloch 52 +3 / 2 , mit einer Bauhöhe von 90 mm unter der Wanne, so auszubilden, dass die Garnitur, über einem tiefergelegten Verschlussstopfen, eine Ausleitung nach einer kom. Röhre und eine gut zugängliche zusätzliche Einleitung, mit gut wartbarer Rückflussverhinderung, für die Ableitung von dem, bei versenkter Systemtrennung erforderlichen Ablauftrichterchen hat.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird das Problem von eventuellen Badewannenwasser-Rückständen an den Wandungen der kom. Röhre durch entsprechende Ausbildung des Mischwasser-Bodenzuflusses gelöst.
  • Diese Probleme werden durch die in Anspruch 1 und 2 angeführten Merkmale gelöst.
  • Zur einfacheren fertigungstechnischen Realisierung der Systemtrenn-Kartusche werden, vorzugsweise für den vordruckseitigen P1 > Pi und den hinterdruckseitigen Pi > P2 handelsübliche RV-Einsätze verwendet. Diese, RV's sind parallel nebeneinander, horizontal unter der horizontalen Steuermembrane des in der Symmetrielinie des horiz. Stopfen-Drehgriffes und der horiz. Wannenrandbohrung ?52 senkrechten Entlastungsventils, zur Entleerung der Mittelzone, angeordnet und hierbei im Kartuschen-Gehäuse in der Bohrung ?52 teilversenkt. Im Kartuschen-Gehäuse sind zwei Winkel 90 Grad zur Umlenkung des, mittels senkrechter Röhrchen der Kartusche zu-, P1, und abgeführten, P2, Mischwassers. Im Überlaufkopf unter dem Wannenrand sind drei gedichtete hydraulische Steckanschlüsse: Mischwasser P1 zur, P2 von der Kartusche und Ausleitung des Abganges von der Mittelzone nach dem neben dem Ablaufkopf angeordneten Ablauftrichterchen, wobei diese Ausleitung über einen Winkel 90 Grad und die an diesen anschließende horizontale Ausleitung, über den P1 und P2 Steckanschlüssen aus dem Überlaufkopf ausgeleitet ist. Das Ablauftrichterchen zwischen Badewannenrückseite und deren Fliesenverblendung ist vorzugsweise wie in DE 199 50 302 A1 vorgeschlagen, ausgebildet. Bei geöffnetem Entlastungsventil kann die Mittelzone der Kartusche, auch bei den liegenden RV's vollständig auslaufen (W/TPW 135, SVGW).
  • Am Überlaufkopf sind außen Anschlüsse für metallgewebeummantelte Druckschläuche für Misch P1 nach und Misch P2 von der Kartusche angeordnet. Die Ableitung P2 kann auch im Überlaufkopf direkt nach der dort eingeleiteten kom. Röhre erfolgen.
  • Der horiz. Drehgriff zur Stopfenbetätigung ist vorzugsweise ein nur außen um die Systemtrenn-Kartusche herumlaufender Ring, der auf dieser drehgelagert und zwischen deren Gehäuse und Membrankammerdeckel eingespannt. An der Unterseite des Überlaufkopfes ist, in bekannter weise, außerhalb des Überlaufraumes, in der Symmetrielinie der Wannenrandbohrung, das Zahnrad das die Zahnstange zur Betätigung des Bowdenzuges für Stopfen AUF/ZU hin und herverschiebt. Anstelle des Zahnrades und der Zahnstange sind auch Lösungen mit Hebelchen bekannt. Die Befestigung des Überlaufkopfes unten am flächenbündigen, Badewannenrand erfolgt mit einer durch die horiz. Bohrung ϕ52 gefädelten Hohlschraube, mit größt möglichem Innendurchmesser, in der der zylindrische Mitnehmer zu Übertragung der Drehbewegung vom Stopfen-Drehgriff nach dem Zahnrad der Zahnstange drehgelagert ist. Im Innendurchmesser dieses Mitnehmers ist das Kartuschen-Gehäuse, im Wannenrand teilversenkt. Die Lagerung des zyl. Mitnehmers auf dem Außendurchmesser des Kartuschen-Gehäuses wäre auch möglich. Im Überlaufraum des Überlaufkopfes greift der zyl. Mitnehmer in den, etwas über der Höhe der gedichteten Steckanschlüsse P1 und P2 horizontal angeordneten, mit der Achse des Zahnstangen-Zahnrades starr verbundenen, Mitnahmebalken ein. Der zyl. Mitnehmer, mit dessen horizontalen Bund, über dem Wannenrand, ist rundumlaufend mit Schlitzen, die so groß, wie festigkeitsmäßig vertretbar, ausgeführt, damit zum einen das Badewannenwasser so ungehindert wie möglich im Überlaufraum von der kom. Röhre nach dem Überlaufrohr abfließen und zum anderen der Mitnehmer trotz der horizontalen Ausleitung zum Ablauftrichterchen, noch in einen ausreichend großen Winkelbereich verdreht werden kann.
  • Mit dem horizontalen Überlauf mittels der kom. Röhre wird, wie dies von am Markt befindlichen Garnituren mit horizontalem Überlauf mittels abgesenktem Wannenrandteilstück (14 und 10 Epo 388 512 A2, Seite 15, Zeilen 45, 50) bekannt ein 3 cm höherer Wasserstand erreicht. Eine der am Markt befindlichen Garnituren an einem abgesenkten Wannenrandteilstück ist mit einem sog. super flachen Ablauf kombiniert, womit weitere 3 cm mehr Badetiefe erreicht werden, siehe bitte 5; dieser super flache Ablauf nach GM 298 23 01 ist für ein 90iger Ablaufloch und hat weder eine Ausleitung nach einer kom. Röhre nach eine Einleitung für die Ableitung vom Ablauftrichterchen des Systemtrenngerätes.
  • Am, als Spritzteil, nach unten offenen Ablauf-Garniturgehäuse-Oberteil sind, im, bei Garnituren für ein 52er Wannen-Ablaufloch üblichem Abstand von ca. 80 Millimetern der beiden vertikalen Symmetrielinien, der Anschluss mit dessen Dichtungsaufnahme, nach der Badewannen-Ablaufloch-Unterseite, D2 = 52 +3 / 2 , und der horizontale Austritt aus dem Geruchsverschluss nach dem gebäudeseitigen Abflussrohr. Wegen der 90 Millimeter Bauhöhe unter der Wanne ist der Abgang horizontal, wie auch aus vorst. GM zu ersehen, ausgebildet. Die am Markt befindlichen relativ hoch bauenden Garnituren mit vertikal verschweißten Geruchsverschlüssen gehen voraussichtlich noch auf früher vorgeschriebene höhere Sperrwasserhöhen als die jetzt aus EN 274 Seite 11, Tabelle 5, zu entnehmenden 50 Millimeter zurück. Es ist auch anzunehmen, dass einmal die Ansicht bestanden hat das Überlaufrohr sollte über dem Sperrwasser eingeleitet werden. Die Verbindung Ablaufloch-Anschluss und horizontaler Austritt im Gehäuse ist so ausgeformt, dass bei entnommenem Tauchrohr, von der Badewanne her, über das Ablaufloch ziemlich gut die Geruchsverschluss-Abgangsseite zugänglich ist. Es würden deshalb die 50 Millimeter Sperrwasserhöhe ohne Tauschrohr, entgegen den vertikal verschweißten Geruchsverschlüssen nicht erreicht werden. Im Gehäuse-Oberteil ist die zylindrische Eindichtstelle für das entnehmbare Tauchrohr soweit nach unten gelegt, dass knapp unter dem Dichtsitz, im Tauchrohr, für den Verschlussstopfen das Sperrwasser steht. Auch bei der Bauhöhe von 90 Millimetern unter der Wanne ist es so möglich über der Tauchrohr-Eindichtstelle mit einem ovalen Querschnitt Badewannenwasser über dem tiefergelegten Stopfen nach einer kommunizierenden Röhre für Wannen-Überlauf und bei Whirlpool auch Haaransaugsicherung (Anspruch 1 DE 100 38 246 A1 ) auszuleiten; hier kann auch ein Mischwasser-Bodenzufluss sein. Erfindungsgemäß sind in demselben Höhenabschnitt, über der Eindichtstelle des Tauchrohres auch die beiden ca. 60 Winkelgrad nach unten geneigten Kanäle, für die zwei M4-Befestigungsschrauben der erfindungsgemäßen, nachstehend noch näher beschriebenen Band-Ablaufgarnitur-Befestigung, ausgeleitet. In wiederum demselben Höhenabschnitt ist auch der verstöpselte Zugang zur zusätzlichen Einleitung, mit deren Rückflussverhinderungsklappe, wie von Waschmaschinen-Anschlüssen am Waschbecken-Siphons bekannt. Für die Einleitung des Überlaufrohres und die zusätzliche Einleitung der Ableitung vom Ablauftrichterchen und oder des Schlauchkastens ( DE 199 60 818 C2) wird die Sperrwasserhöhe mit, wie das Tauchrohr, nach unten reichenden Wandungen, am Gehäuse-Oberteil, die für die Einleitungen in das Sperrwasser, zwei gesonderte Tauch-Kammern bilden, erreicht.
  • Auf das Ablaufgarnitur-Gehäuse-Oberteil ist, rundum dessen horizontale Außenkontur, unten, horizontal der Gehäuseboden aufgeschweißt. In der 90iger Ablaufloch-Garnitur nach vorst. GM gleichen die drei vertikalen Befestigungsschrauben Badewannen-Materialstärken aus und wenn ein Whirlpool-Ansaugstutzen, zur Ausleitung von Badewannenwasser, über dem verschlossnen, tiefergelegten Stopfen, nach einer Whirlpoolpumpe aufgebaut wird, werden längere Schrauben verwendet. An die im Winkel von etwa 60 Grad nach unten geneigten, vorstehend bereits angeführten zylindrischen Schächte für die zwei M4-Befestigungsschrauben schließen jeweils links und rechts zwei Rechteckkanäle an. An dem wannenseitigen Befestigungsflansch sind unten, gegenüberliegen je zwei Stahlbändchen angepunktet. An die der Flanschunterseite gegenüberliegenden jeweils zwei Bandenden sind jeweils ein sog. Spannteilchen, mit dessen links und rechts an die Durchgangsbohrung für die Befestigungsschraube anschließenden Band-Anpunktärmchen, angepunktet. Die zwei Befestigungsschrauben können so außerhalb des zylindrischen Raumes unter der Ablaufloch-Andichtung und über der Eindichtstelle des Tauchrohres sein. Der kleinste Durchmesser des Wannen-Ablaufloches, ?50, wird so bei befestigter Garnitur nur um 2 × die Materialstärke der Bändchen verkleinert; dies, bzw. ganz geringfügig kleiner, ist auch der Tauchrohr-Eindicht- und somit bei entnommenem Tauchrohr der Zugangs-Durchmesser zum Geruchsverschluss bzw. zu dessen Abgangsseite. Die beiden, in die nach unten und außen geneigten Kanäle einschraubbaren M4-Befestigungsschrauben, die die Bändchen zur Garniturbefestigung über Umlenkrippen, schräg nach unten in die Kanäle einziehen, können die 8 mm Wannen-Materialstärke ausgleichen. Wenn ein Whirlpool-Ansaugstutzen aufgebaut werden soll wird ein Flansch mit längeren Bändern verwendet.
  • Bei Waschtischen ist ein Bodenzufluss ungeeignet, bei deren kom. Röhren für deren Überlauf am Ablaufloch (u. U. s. b. hier 2a oben) könnten deshalb eventuelle Beckenwasser-Rückstände als Problem angesehen werden, deshalb bei Geberit/Keramag Clou Füllstoppschwimmer.
  • Bei der kommunizierenden Röhre der erfindungsgemäßen Ein- Über- und Ablaufgarnitur wird vorzugsweise das Mischwasser brausenkopfartig, über die ganze kom. Röhre verteilt, mit z. B. 64 Bohrungen mit ϕ1,2 wie von Brauseköpfen bekannt, in diese eingebracht. Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist ein Extrusionsprofil für die kom. Röhre, bei dem rundumlaufend um die eigentliche kom. Röhre Mischwasser geführt werden kann. Von diesem ovalen, kreisingkanalartigen Mischwasserkanal wird das Mischwasser über die brausekopfartigen Sprühdüsen, nach innen, nach der kom. Röhre geführt. Bei der brausekopfartigen Einbringung des Mischwassers, als Bodenzufluss, in die kom. Röhre wird diese vor dem Füllen und nach dem Ablassen der Wanne, jeweils innen abgespritzt. Üblicherweise werden die Wannen nach dem Ablassen mit der Handbrause ausgespült; vor der Wanne/Dusch-Umsteller gezogen, erfolgt so auch immer ein Ausbrausen der kom. Röhre.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass bei Wegfall der eventuellen Problematik bei Absicherung mittels Freier-Fließstrecke, auch bei Einsatz des, in der horizontalen Bohrung im flächenbündigen oberen Badewannenrandes einer handelsüblichen Wanne, teilversenkten Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerätes der horizontale Stopfen-Drehgriff nicht höher über den oberen Rand ausbaut wie die üblichen vertikalen Drehgriffe an konventionellen NUR-Überlaufgarnituren. Bedingt durch den Mischwasser-Bodenzufluss über dem teifergelegten Verschlussstopfen der erfindungsgemäße Ablaufgarnitur für vorzugsweise ein Ablaufloch D2 = 52 +3 / 2, mit einer Bauhöhe von nur 90 Millimetern unter der Wanne, ist für komfortables Baden zu zweit auch kein unter dem oberen Wannenrand ein- und ausschwenkbarer Mischwasser-Zufluss mehr erforderlich. Außer dem Ablaufloch ist in der Wanne, bzw. an deren Wänden nichts mehr.
  • Vom Bodenzufluss ist bis auf allenfalls ein Auge in der wannenseitigen Abdeckung, zum evtl. Ersichtlichmachen von Tropfwasser bei nicht ordnungsgemäß abgestellter Armatur nichts zu sehen (u. U. siehe bitte 7a, 8, Zeile 65, 9, Zeile 5 in DE 100 38 246 A1 ).
  • Durch den Bodenzufluss ergibt sich zum einen durch die brausekopfartige über die ganze Länge der kom. Röhre verteilte Mischwassereinbringung die Möglichkeit eventuelle Badewannenwasserrückstände an den Innenwänden der kom. Röhre, vor und nach jedem Baden abzuspritzen und zum anderen entsteht bei diesem Zufluss weniger Geräusch und Dampfentwicklung.
  • Für die horizontal unter dem horiz. Drehgriff nebeneinander angeordneten Rückflussverhinderer der Drei-Kammer-Kartusche können serienmäßige RV-Einsätze verwendet werden. Das in der Symmetrielinie des horiz. Drehgriffes und der horiz. Bohrung im Wannenrand angeordnete Entlastungsventil, der Kartusche muss hydr. nicht ausgeglichen sein und ist so nur ein an der horiz. Steuermembrane unten befestigter Dichtkegel.
  • Die Kartusche ist mittels dreier, P1 nach, P2 und Kanalabgang von, gedichteter Steckanschlüsse im Überlaufkopf sehr leicht austauschbar.
  • Die Problematik der Einleitung der Ableitung vom Ablauftrichterchen für das Entlastungsventil zur Entleerung der Mittelzone der Kartusche wird durch die gut wartbare Einleitung mit RV an der erfindungsgemäßen Ablaufgarnitur wesentlich verkleinert.
  • In Baukastenausführung, mit, mittels umbaubarer Spritzwerkzeuge, möglichen Teilen 1 und 2 ist die Systemtrenngerät-Kartusche zum einen, mit ebenfalls senkrechtem, zentrischen Entlastungsventil auch für horiz. Garnituren mit Überlauf mittels abgesenktem Wannenrandteilstück und zum anderen, mit nicht zentrischem, mittels Umlenkhebelchen von der Steuermembrane betätigtem Entlastungsventil auch für konventionelle, vertikale Ein- und Überlaufgarnituren vor einem vertikalen Überlaufloch D2 = 52 +3 / 2 in einer Wannenwand verwendbar. Der horiz. Überlaufkopf muss aus spritztechnischen Gründen, wegen der 90 Grad umgelenkten, dann horizontal verlaufend aus dem Überlaufraum ausgeleiteten Ableitung vom Entlastungsventil-Abgang, bzw. dessen hydr. Steckanschluss, nach dem außen liegenden Ablauftrichterchen, zweiteilig, heiz- oder ultraschallverschweißt sein. Das Unterteil, mit dessen Zahnrand und Zahnstange für die Stopfenbetätigung wird ein Teil 2 von Teil 1 Überlaufkopf für eine konventionelle vertikale Garnitur sein. An dem aufgeschweißten vorst. Teil mit der horiz. Entlastungsventil-Ausleitung ist auch die Einleitung der kom. Röhre; Teil 1 dieses Teiles ist ohne diese Einleitung und so für einen Überlaufkopf für eine horiz. Garnitur an einem abgesenkten Wannenrandteilstück.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist neben dem Überlaufgehäuse unter dem flächenbündigen oberen Badewannenrand, entgegen dem eindeutig zu bevorzugenden Trichter, wie aus 1 DE 199 50 302 A1 zu ersehen, ein normales Ablauftrichterchen wie von z. B. unter Rohrtrennern bekannt.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist eine analoge Ablaufgarnitur für ein 90iger Ablaufloch eingesetzt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen
  • 1a
    Schnitt AA der eigensicheren horizontalen Ein- und Überlaufgarnitur mit Überlauf mittels kommunizierender Röhre
  • 1b
    Überlaufkopf von vorst. 1a, ohne Aufschraubteil,
    Ansicht von oben
  • 1c
    Überlaufkopf-Unterteil
    Schnitte AA, BüBü, und CüCü
  • 2a und b
    kommunizierende Röhre
    mit brausenkopfartiger Einbringung des Mischwassers = Boden-Zufluss
  • 3
    Zeichnung Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerät-Kartusche mit horiz. Drehgriff für Wannen-Verschlussstopfen
    Schnitte AA, BB, CC, EE und FF
    Kartusche-Gehäuse, ohne Membrankammerdeckel
    Ansicht von oben
  • 4a
    Zeichnung von dazugehöriger von der Wanne her gut zugänglicher, Ablaufgarnitur mit entnehmbaren Tauchrohr, Ausleitung nach kom. Röhre, zusätzlicher gut wartbarer Einleitung mit RV und einer Bauhöhe von 90 Millimetern unter der Wanne.
    Schnitte AA, BB, CC, DD und DD mit Bandbefestigung,
    Flansch mit Bändchen und Spannteil alleine
    Schlauchkasten für Ausziehbrause
  • 4b
    Tauchrohr mit Stopfen
  • 5
    Skizzen Designer Schmiddem
  • 6
    Mischwasser P2 Zuleitung nach den brauskopfartigen Düsen nach der kom. Röhre als Boden-Zufluss
  • 7
    Ablauftrichterchen (aus OS DE 199 50 302 A1 )
  • Es folgt die Erläuterung der Erfindung anhand der Zeichnungen nach Aufbau und auch nach Wirkungsweise der dargestellten Erfindung.
  • Die in der horiz. Bohrung 16, im flächenbündigen oberen Badewannenrand 17, bzw. in den Innendurchmessern der Hohlschraube 52 und des zylindrischen Mitnehmers 79 teilversenkte Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerät-Kartusche, Gehäuse 1, ist im Überlaufkopf kpl. 43, zusammengesetzt aus Überlaufkopf-Unter- 44 und Oberteil 45, an den hydr. Steckanschluss 54, O-Ring 56, mit deren Mischwasser P1-Zuleitröhrchen 2, an den hydr. Steckanschluss 55 mit deren Mischwasser P2-Ableitröhrchen 3 und mit deren Ableitröhrchen 4 von der Entlastungsventil-Abgangsbohrung 5 an dem hydr. Steckanschluss 46, O-Ring 57, angeschlossen. Die Fixierung der Kartusche vollst. gegen Abziehen, in der Symmetrielinie des horiz. Bohrung 16, ist zeichnerisch nicht dargestellt. Die Zu-2 und Ableitröhrchen 3 und 4 sind einteilig mit dem Kartuschen-Gehäuse 1. Auf der Kartusche ist auf der Lagerstelle 31, am Membrankammerdeckel 27, der horizontale Stopfen-Drehgriff 32 drehgelagert und achsial zwischen dem Bund 33 des Membrankammerdeckels 27 und, über die Rippen 35, dem Schraubenstützpunkt-Bund 30, am Gehäuse 1, festgelegt.
  • Der Membrankammerdecke127 ist mit dem Gehäuse 1, bzw. mit dem Schraubenstützpunkt-Bund 30 verschraubt, wobei hierbei die auf dem Membranandichtbund 20 aufliegende Steuermembrane 19 verpresst wird. Anstelle der Schrauben 29 ist auch, bei guter fertigungstechnischer Erfahrung, Ultraschall-Verschweißung möglich. Über der Membrane 19 ist der P1-Raum 36, unter dem Membrankammerdeckel 27.
  • Das P1 Wasser kommt vom Röhrchen 2, bzw. dessen Übertrittskasten 6, über die Steuerleitung 37, die im Gehäuse parallel zur Steuermembrane 19 verlaufende Steuerleitung 38, die beiden Bohrungen 42, die dazwischenliegende Durchgangsbohrung 41 in der Membrane 19 und über die Steuerleitung 40 im Membrankammerdecke127 unter diesen. Die Steuerleitungen sind soweit spritztechnische erforderlich mit den Verstöpselungen 39 verschlossen.
  • Zur 90 Winkelgrad-Umleitung des vom Röhrchen 2, bzw. dessen Übertrittskasten 6 kommenden P1-Wasser ist, bei der Schweißstelle 8, am Kasten 6 Austritt, bzw. Kartuschen 1-Boden 25, der Winkel 90 Grad 9 aufgeschweißt. In der Symmetrielinie, die parallel zum Badewannenrand 17, ist in den Winkel 90 Grad 9 der vordruckseitige Rückflussverhinderer 10, P1 > Pi, mit dem O-Ring 15, eingesetzt, wobei dessen Fixierung im Austritt von 9 zeichnerisch nicht weiter dargestellt. Der vordruckseitige RV 10 ist von oben gesehen in der einen Hälfte des theor. kreisförmigen, zylindrischen Kartuschen-Gehäuses 1. In der selben Höhe ist, parallel zum vordruckseitigen RV 10, seitlich versetzt, in der anderen Hälfte, der hinterdruckseitige Rückflussverhinderer, Pi > P2, 12, wobei das hinter diesem 12 austretende P2-Mischwasser über einen, zu vorst. 9, analogen, zweiten Winkel 90 Grad 13, beim RV Eintrittdeckelchen 14, O-Ring 15, über die Schweißstelle 8; über den Übertrittskasten 7 und das zu vorst. 2 parallel, P2-Ableitröhrchen 3 nach dem hydr. Steckanschluss 55 abgeleitet ist. Unter der Ebene vorst. beider RV 10 und 12 ist im Boden 25, des Gehäuses 1, der zylindrische Raum 24, in dessen Boden die horizontale Entlastungsventil 22 Abgangsbohrung 5 ist. Innerhalb der vertikalen Wände 18, maximaler Außendurchmesser des Gehäuses 1, bitte nachstehend zylindrischer Mitnehmer 79 und zwischen dem horiz. Boden 25, Verrundungen 26, Boden unten an 24, bei Bohrung 4 und der horiz. Membranen 19-Unterseite ist die Mittelzone Pi 11.
  • Zwischen den vertikalen Wänden 18 ist am Gehäuse 1 unter der Membrane 19 oben die rundumlaufende horiz. Wand-Verbindung nach dem Membranandichtbund 20. Insbesondere, da die Kartusche in Baukastenweise auch an einer konventionellen vertikalen Ein- und Überlaufgarnitur vor dem vertikalen Überlaufloch D1 = 52 +3 / 2 in einer Wannenwand eingesetzt werden können soll ist die Membrane 19 oval. Der Einsatz in der vertikalen Garnitur gibt, da die Mittelzone voll auslaufen können muss, die maximal mögliche Breite des Ovals vor. Die größte Länge des Ovals 20, 19 ist vorgegeben, weil der Durchmesser des Stopfen-Drehgriffes 32 die üblichen 80 mm nicht überschreiten sollte und hierbei der Innendurchmesser des vorzugsweise kreisringförmigen Griffes 32, mit auch wegen der Mitnahmerippen 34, nach dem horizontalen Bund 80, am zyl. Mitnehmer 79, nicht zu klein werden sollte. Es darf auch aus optischen Gründen der größte Durchmesser des nicht drehbaren Membrankammerdeckels 27, 33 nicht zu groß werden. Der maximale Außendurchmesser der vertikalen Wände 18 muss, wegen dem Versenken im Innendurchmesser des zyl. Mitnehmers 79 etwas kleiner sein wie dieser. Bei Whirlpool muss hier für Haaransaugsicherung Luft angesaugt werden können (Anspruch 1 DE 100 38 246 A1 ).
  • Das senkrechte Befestigungs- und Verbindungsstäbchen 21, zwischen Membrane 19 und Entlastungsventil-Dichtkegel 22 verläuft zwischen den RV's 10 und 12 nach unten. Bei geöffnetem Dichtkegel 22, 5 kann, auch bei den horiz. RV's 10 und 12 alles Wasser aus der Mittelzone auslaufen. Der Dichtkegel 22 ist entgegen der üblichen Drei-Kammer-Gerät BA Ausführung, u. U. bitte hierzu 2 DE 44 39 050 C2 , hydr. nicht ausgeglichen, ebenso hat die Kartusche keine Druckmess-Anschlüsse BA/CA! Die immer in Richtung Öffnen des Entlastungsventils 22 drückende Feder 23 ist nur symb. eingezeichnet.
  • Der Überlaufkopf kpl. 43 ist zusammengeschweißt aus dem Überlaufkopf-Unterteil 44, das ein Teil 2 von einem Überlaufkopf einer konv., vertikalen, eigensicheren Ein- und Überlaufgarnitur vor einem Überlaufloch D1 = 52 +3 / 2 in einer Wannenwand und dem Überlaufkopf-Oberteil 45, das ein Teil 2 hier mit Einleitung 76 der kommunizierenden Röhre 77, ist.
  • Teil 1 ohne Einleitung für die kom. Röhre und so entsprechend niederer, wird an einer horiz. Ein- und Überlaufgarnitur mit horiz. Überlauf mittels abgesenktem Wannenrandteilstück eingesetzt.
  • Auf das Überlaufkopf-Oberteil 45 ist das Aufschraubteil 50, mit dessen Auflage für die Dichtung 51, z. B. aufgeschraubt. Im Aufschraubteil 50 ist das Muttergewinde für die durch die horiz. Bohrung 16 gefädelte Hohlschraube 52, mit deren wannenseitigem, über 16, Bund 53. Mit der Hohlschraube 52 können, wie auch in den hydr. Steckanschlüssen 46, 54 und 55 und mit dem zyl. Mitnehmer 79 horiz. Mitnahmebalken 78, Wannenwand 17 Materialstärken-Unterschiede ausgeglichen werden.
  • In der untersten horiz. Wand des Überlaufkopf-Unterteiles 44, Teil 2, ist die gedichtete Durchführungs-O-Ring 68, und Lagerstelle 66, in der die Zahnrad 69-Achse 67 aus dem Überlaufraum 74 nach dem Raum 72 für das Zahnrad 69 ausgeleitet ist. Das Zahnrad 69 bewegt in bekannter weise im Raum 73, Räume 72 und 73 miteinander verbunden und einteilig mit 44, die Zahnstange 70 zur Betätigung des Bowdenzuges für Wannen-Verschlussstopfen AUF/ZU hin und her.
  • Der mit der Atmosphäre hinter der Badewannenrückseite und deren Fliesenverblendung verbundene Raum 72 ist, gegen Eindringen von Bauschmutz, mit dem Deckelchen 71 verschlossen. In der unteren, horiz. Wand des Überlaufkopf-Unterteiles 44 sind auch die beiden, parallel zueinander, gegenüberliegend jeweils nach außen an 44 verlaufenden beiden Rechteckkanäle 58 und 59. Die Kanäle 58 und 59 sind, wegen der maximal zulässigen Ausladung bei der (Baukasten) konv. vertikalen Garnitur (Maß 55 EN 232, Seite 5, Tabelle 4) rechteckig. Bei der Bohrung 60 ist das P1-Röhrchen 2, bzw. dessen hydr. Steckanschluss 54 aus dem rechteckigen Kanal 58 aus-, und analog dazu, P2-Ableitröhrchen 3, hydr. Steckanschluss 55, Bohrung 61, in den rechteckigen Kanal 59 eingeleitet.
  • Am Überlaufkopf-Oberteil 45 ist, einteilig mit diesem 45, der hydr. Steckanschluss 46, mit dessen Winkel 90 Grad 47 und dessen horizontaler Ausleitung 48, nur symb. außen an 45 aufgeschweißtes 90 Winkelgrad-Umlenkteil 49, nach über das, neben dem Überlaufkopf kpl. 43 angeordnete, Ablauftrichterchen 62.
  • Der zylindrische Mitnehmer 79 ist vorzugsweise im Innendurchmesser der Hohlschraube 52 drehgelagert. Der die Achse 67 und so das Zahnstangen 70-Zahnrad 69 verdrehende horizontale Mitnahmebalken 78 kann zwischen den Röhrchen 2 und 3 in einem ausreichend großen Winkelbereich hin- und hergedreht werden und wird vom untersten Ende des zyl. Mitnehmers 79, bzw. u. U. nur dessen zwei Fingern, verdreht. Über dem wannenseitigen Bund 53 der Hohlschraube 52, bis nach unter den horiz. Stopfen-Drehgriff 32 hochgezogen, ist oben am zyl. Mitnehmer 79, dessen horiz. Bund 80, bzw. ebenfalls nur Finger, auf den, durch die innen am Drehgriff 32 befindlichen Mitnahmerippen 34 die Drehbewegung des Griffes 32 nach dem Zahnstangen 70 – Zahnrand 69 übertragen wird.
  • Mischwasser-Verlauf: Vom außen beim rechteckigen Kanal 58 auf das Überlaufkopf-Unterteil 44 aufgeschweißten Anschluss 65 für einen metallgewebeummantelten Druckschlauch, fließt das von einem externen Mischer kommende P1-Mischwasser über den Kanal 58 und die Austritts-Bohrung 60 nach dem hydr. Steckanschluss 54 und so über das Röhrchen 2 und über den Winkel 90 Grad 9 nach vor den vordruckseitigen Rückflussverhinderer 10, P1 > Pi, und tritt hinter diesem in die Mittelzone 11 ein. Über die Bohrung in dem Deckelchen 14 tritt das Pi-Wasser in den hinterdruckseitigen RV 12 ein und wird von hinter diesem als P2 Wasser über den Winkel 90 Grad 13, die Schweißstelle 8, den Übertrittkasten 7 und das Ableitröhrchen 3 nach dem hydr. Steckanschluss 55 abgeleitet. Über die Bohrung 61 fließt das P2-Wasser in den rechteckigen Kanal 59 und zu dessen Abgangs-Anschluss 64, an dem, am Anschluss 65 z.B. ein metallgewebeummantelte Druckschlauch für P2-Mischwasser nach Boden-Zufluss angeschlossen ist; bei z. B. brausekopfartige Einbringung des Mischwassers 131, 133 in die kommunizierende Röhre 130 ist vorst. Anschluss 64 mit Anschluss 132 Figur 2a verbunden.
  • Einteilig mit dem Ablaufgarnitur-Oberteil 81 sind der Überlaufrohr-Anschluss 83, die vertikale Wand 91, zur Bildung der für 83, wegen der Sperrwasserhöhe, erforderlichen Kammer 90, die unten, über dem horizontal aufgeschweißten Boden 82 austritt, die vertikale Wand 93, zur wie vorst. Bildung der rohrförmigen Kammer 92, der im Winkel von etwa 40 Grad nach unten geneigte Kanal 97, die ovale Ausleitung 127 nach einer kommunizierenden Röhre, mit deren Anschluss 128, die zwei, sich gegenüberliegenden, im Winkel von ca. 60 Grad nach unten geneigten zylindrischen Schächte 105, mit deren links und rechts jeweils anschließenden rechteckigen Kanälen 106, für die beiden M4-Schrauben der erfindungsgemäßen Band 108 Befestigung der Garnitur, die zylindrische Tauchrohr-Eindichtstelle 89 und der horizontale Austritt 84, nach dem Anschluss 85 bzw. nach dem gebäudeseitigen Abflussrohr. Bei zur Badewanne hin entnommenem Tauchrohr 86, mit dessen O-Ring 88, ist im Geruchsverschlusswasser, im Ablaufgarniturgehäuse 81 und 82 ein relativ großer Freiraum 87, um von der Wanne her über die Tauchrohr-Eindichtstelle 89 nach dem horiz. Austritt 84 zur evtl. Reinigung gelangen zu können. Aus dem zylindrischen Raum unter dem Wannen-Ablaufloch, bzw. unter der Dichtung 103 und über der Tauchrohr-Eindichtstelle 89 sind aus diesem ausgeleitet, die Schächte 105 und 106 für die Bandbefestigung, die ovale Ausleitung 127 nach der kommunizierenden Röhre und der Kanal 97, mit dessen mit der Verstöpselung 101 verschlossener Zugangsbohrung 102 nach der zusätzlichen Einleitung 94 mit deren, an deren Anlage 99 dichtender Rückflussverhinderungsklappe 100. Im Garnitur-Oberteil 81 ist in der Kammer 90 die Achse 120 mit dem, im Geruchsverschlusswasser befindlichen Hebelchen 119 zur Stopfen 113, 115 Stift 116, -Betätigung. An der auf einer Seite gedichtet aus der Kammer 90 ausgeleiteten Achse 120 ist außen am Gehäuse 81, in bekannter Weise ein Hebelchen 121 das vom Bowden-Zug der Stopfen-Betätigung hin- und herverschoben wird. Eine alternative Lösung 122 ist in 4b dargestellt. Der Betätigungsstift 116 am Stopfen 113 kann durch die Buchse 117 geführt sein, wobei ein Zuziehen des Stopfens 113 mittels der Feder 118, z. B. bei Whirlpool, möglich.
  • Am wannenseitigen Befestigungsflansch 112, an dem auch ein nicht tiefergelegter Stopfen 115, alternativ zum tiefergelegten 113 Dichtstelle 114, möglich, sind gegenüberliegend, unten, je die zwei Befestigungs-Edelstahl-Bändchen 108 angepunktet. Die, jeweils, zwei gegenüberliegende Enden sind jeweils an die zwei Anpunkt-Ärmchen 111, der Spannteile 109, mit deren Durchgangsbohrungen 110, für die zwei M4, z. B. Imbus-Befestigungsschrauben 107 angepunktet. Als alternative Lösung zu den unten an dem Flansch 112 angepunkteten Bändchen 108 ist auch denkbar, dass Flansch und Bändchen ein Teil, mit der Materialstärke der Bändchen 108 und dieses Teil im Flanschbereich von einem Stanzteil, ähnlich 112 unterfüttert, bzw. verstärkt ist. In den zwei Verschlussstopfen 123, die unten die Kanäle 105 und 106 dicht verschließen sind die M4-Gewindeeinsätze 124. Einteilig mit den Verschlussstopfen 123 sind jeweils zwei Band-Umlenkrippen 125 über die, die senkrecht nach unten verlaufenden Bändchen 108 nach den Kanälen 106, zum Einziehen der Bändchen 108 über die Spanteile 109 und die Befestigungsschrauben 107, Gewindebuchse 124, in die Kanäle 105, 106 umgelenkt werden. Die Ablaufgarnitur 81, 82 wird mit der Dichtung 103 unten an das Ablaufloch angesetzt, anschließend wird von der Wanne her der Flansch kpl. 112, 108, 109 mit den eingefädelte M4-Schrauben 107 aufgesetzt, wobei hierbei die Schrauben 107 in die Kanäle eingefädelt werden. Durch wechselseitiges Anziehen der Schrauben 107, schräg von oben, wird die Dichtung 112 verpresst, womit die Garnitur befestigt ist. Um Restwasser auszuschließen werden die Kanäle 105, 106 von der Wanne her z.B. noch mit Silikon, symb. 126, zugespritzt oder mit entsprechenden Stöpselchen 126 verschlossen. Wenn die Montage der Garnitur primär von unten an die Wanne erfolgen soll, ist es auch möglich die Gewindeeinsätze 124 so anders herum einzubringen, dass die zwei M4-Befestigungsschrauben 107 von unten angezogen, werden können.
  • Das über dem tiefergelegten Stopfen 113 bei der ovalen Ausleitung 127, über den Anschluss 128, Lippendichtung 129, aus der Badewanne in die kommunizierende Röhre 130 ausgeleitete Badewannenwasser steigt in der kom. Röhre 130, bis nach unter den oberen Badewannenrand 17 hoch und wird dort über die weiter nicht dargestellte 90 Winkelgrad-Umlenkung 77 und den Anschluss 76 in den Überlaufkopf Kpl. 43 bzw. in dessen Überlaufraum 74 eingeleitet von wo es über das Überlaufrohr 75, den Anschluss 83, für dieses 75 am Ablaufgarnitur, Gehäuse-Oberteil 81, über die Kamme 90, vertikale Wand 91, in das Geruchsverschlusswasser gelangt und so über den horizontalen Austritt 84 und den Anschluss 85 nach dem gebäudeseitigen Abflussrohr abfließen kann. Das bei geöffnetem Entlastungsventil 22 aus der Mittelzone 11 über den hydr. Steckanschluss 46 nach dem neben dem Überlaufkopf kpl. 43 angeordneten, Ablauftrichterchen 62 kommende Wasser fließt über die zusätzliche Einleitung 94, die RV-Klappe 100 und die röhrenförmige Kammer 92 in das Geruchsverschlusswasser 81, 82 und von dort über den horizontalen Austritt 84 und den Anschluss 85 nach dem gebäudeseitigen Ablaufrohr ab.
  • Der Mischwasser-Bodenzufluss ist, nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung, so ausgeführt, dass das Mischwasser, über die ganze Länge der kom. Röhre 130 verteilt über brausekopfartige Düsen 133 in die kom. Röhre 130 und 127 und so nach über den verschlossenen Stopfen 113 in die Wanne fließt. Eine mögliche Ausführungsform ist ein ovales extrudiertes Profil 130 mit rundum verlaufendem Mischwasserkanal 131, Mischwasseranschluss P2, Kanal 131, wegen der Stege 137, beidseitig mit je zwei Verstöpselungen 138 verschlossen. Der Kanal 131 setzt sich am Ablaufgarnitur-Gehäuse 81 im Kanal 135 fort, dieser ist verstöpselt 139 und an den Kanal 131 mit einer nur symb. dargestellten Verbindungsleitung 136 angeschlossen. Wegen der Einbringung der Düsen 133 werden die Verstöpselungen 134 erforderlich sein. Prinzipiell fließt das Mischwasser P2 vom P2-Abflussanschluss 64, 65 nach dem Anschluss 132 am extrudierten Profil 130.
  • In 6 ist eine Lösung zu sehen, wie am Anschluss 132 ein Rohrkrümmer 147, der in einen hydr. Steckanschluss 148, der am P2-Abfluss-Anschluss 64, 65 ausgebildet, eingeschoben und in einem weiteren hydr. Steckanschluss 149, mit ebenfalls möglichen Längenausgleich mit dem Kanal 135 verbunden.
  • Anstelle des Profiles 130 könnten die Düsen 133 auch über ein, bei 64, 65, bzw. 132 angeschlossenes, über die ganze Länge in die kom. Röhre 77, 127 eingeschobenes Hartplastik-Schläuchen, Düsen 133 in diesem, eingebracht sein; dieses Schläuchen könnte auch ein, mittels einer mittigen Rippeverbundenes, Doppelschläuchen sein.
  • Für die Reinigung der kom. Röhre 77, 130, 127 könnte es vielleicht sogar auch ausreichend sein, wenn das P2-Mischwasser nur rundum, am obersten Ende, im Überlaufraum 74 Anschluss 76, in die kom. Röhre 130, dann ohne 131 eingespritzt würde; Mischwasser P2 dann ähnlich 46, 47, 48 nach kom. Röhre oben.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Ablaufgarnitur, Gehäuse 81, Boden 82, für ein Ablaufloch mit 90 Millimeter Durchmesser ausgelegt; wobei sich dann durch die Bandbefestigung gegenüber den drei M5 Schrauben bei der Ausführung gemäß GM 29 82 301 ein nochmals verbesserter Zugang, größerer Durchmesser der Tauchrohreindichtstelle, ergibt.
  • Bei Whirlpool ist die kom. Röhre 127 auch Haaransaugsicherung ( DE 100 38 246 A1 ). Der bei der Dichtung 103 auf die Ablaufgarnitur 81, 82 aufgebaute Whirlpool-Boden-Absaugstutzen 140 hat das zur Badewanne hin entnehmbare zylindrische Sieb 141.
  • Wegen der vorzugsweise Anordnung des Leitbleches 146 (analog z. B. Pos. 70 Figur 1c1 DE 10038 246 A1 ) hat der zyl. Raum 143, über dem Ablaufloch D2 = 52 +3 / 2, im Ansaugstutzen 140, einen so großen Durchmesser, dass außen um das zyl. Sieb 141 zwei Rechteckflächen entstehen, deren beider Querschnitt der Hälfte des Ablauflochquerschnittes entspricht. Aus dem zyl. Raum 141 ist das ovale Rohr 144 zu dem, zu vorst. 128 analogen, Anschluss 145 und so zur Whirlpoolpumpe ausgeleitet. Der Abstand zwischen Symmetrielinie des Ablauflochens und dem Anschluss 128 muss so groß sein, dass der Anschluss 128 höhenmäßig unter dem Wannenboden Platz hat.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In der Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsgehalt der zugehörigen Prioritätsunterlagen voll inhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zwecke Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
  • 4a und b
  • 81.
    Ablaufgarnitur-Gehäuse-Oberteil
    82.
    horizontal aufgeschweißtes Gehäuse-Unterteil
    83.
    Überlaufrohr-Anschluss
    84.
    horizontaler Austritt aus dem Geruchsverschluss
    85.
    Anschluss nach dem gebäudeseitigen Abflussrohr, drehbar auf 1 aufgedichtet
    86.
    entnehmbares Tauchrohr
    87.
    großer Freiraum nach 84, wenn 86 entnommen
    88.
    O-Ring nach
    89.
    Tauchrohr-Eindichtstelle in 81
    90.
    Kammer für Überlaufrohr-Einleitung 83, gebildet mit,
    91.
    mit 81 einteilige vertikale Wand (50 mm Sperrwasserhöhe)
    92.
    rohrförmige Kammer analog 90 an 1 für
    93.
    mit 81 einteilige vertikaler rohrförmigem Wand
    94.
    zusätzliche Einleitung von
    95.
    96.
    Schlupfduschen-Schlauchkasten
    97.
    im Winkel von etwa 40 Grad nach unten geneigter Kanal, an 1
    98.
    Schweißstelle
    99.
    Anlage für RV-Klappe, an 94
    100.
    RV-Klappe
    101.
    Verstöpselung der
    102.
    Zugangsbohrung nach 97, 92, 99, 94
    103.
    Dichtung nach unter dem Ablaufloch D2 = 52 +3 / 2
    104.
    Dichtungsauflage an 81
    105.
    einteilig mit 81 im Winkel von ca. 60 Grad nach unten geneigte zwei zylindrische
    Schächte für die
    106.
    mit den an 105 links und rechts anschließenden rechteckigen Kanälen
    107.
    zwei M4-Imbus-Befestigungsschrauben
    108.
    zum Einzug der je zwei Befestigungsbändchen
    109.
    Spannteil mit beidseitig der
    110.
    Durchgangsbohrung für 107
    111.
    Anpunkt-Armchen für 108
    112.
    wannseitiger Flansch
    113.
    tiefergelegte Wannen-Verschlussstopfen
    114.
    Stopfen-Dichtstelle an 86 für tiefergelegter Stopfen
    115.
    nicht tiefergelegter Verschlussstopfen
    116.
    mittiger Stift an Stopfen 113
    117.
    Buchse für 111 an 86
    118.
    u. U. Feder (Whirlpool!)
    119.
    Hebel zur Stopfenbetätigung
    120.
    nur symb. Achse von 119 mit einseitiger gedichteter Herausführung aus den
    Sperrwasser
    121.
    nur symb. Hebelchen nach Bowdenzug
    122.
    Alternative zu 119
    123.
    Verschlussstopfen für 105 und 2 × 106, mit
    124.
    z. B. Gewindeeinsatz
    125.
    einteilig mit 123, Bandumlenkrippe
    126.
    nur symb. u. U. oberer Verschlussstopfen, z. B. Silikonmaße
    127.
    einteilig mit 81, ovale Ausleitung nach kommunizierender Röhre
    128.
    Anschluss für kommunizierende Röhre, an ovaler Querschnitt 127
    129.
    nur symb. z. B. Lippendichtung oval
  • 2a und b
  • 130.
    für kom. Röhre extrudiertes ovales Rohr mit
    131.
    rundumlaufendem P2-Mischwasser-Kanal
    132.
    P2-Anschluss
    133.
    brausekopfähnliche Düsen
    134.
    z. B. Einzel-Verstöpselung bei 133
    135.
    P2-Mischwasser-Kanal unten an 127
    136.
    nur symb. Verbindungsschläuchen 131 nach 135
    137.
    Stege im Profil 130
    138.
    Verstöpselung an 131
    139.
    Verstöpselung an 81, 135
  • 4c
  • 140.
    Whirlpool-Bodenansaugstutzen
    141.
    Haarfangsieb
    142.
    nicht entnehmbare Lösung Sieb + Befestigung, am Markt
    143.
    erweiterter Zylinder unter dem Wanne-Ablaufloch D2 = 52 +3 / 2
    144.
    ovales Ableitrohr nach Whirlpoolpumpe
    145.
    Anschluss für Rohr nach Whirlpoolpumpe, analog 128, Bauhöhe H = 90 mm
    146.
    Leitblech (u. U. siehe bitte Pos. 70 Figur 6C1 DE 100 38 246 A1 )
  • 6
  • 147.
    Rohrkrümmer
    148.
    gedichteter Steckanschluss an 64, 65
    149.
    gedichteter Steckanschluss an 135, bzw. an 81

Claims (12)

  1. Badewannen Ein- und Überlaufgarnitur, mit horizontalem Überlauf mittels einer mit dem Badewannenwasser kommunizierenden Röhre, die vorzugsweise über einem tiefergelegten Wannen-Verschlussstopfen aus der Badewanne ausgeleitet, womit bei einem flächenbündigem oberen Wannenrand, bei Wegfall des konventionellen Überlaufloches in der Wannenwand, ein ca. 3 cm höherer Wasserstand zu erreichen, mit Unterniveau-Mischwasserzufluss an einer Wannenwand, aber insbesondere am Boden der Wanne, über deren tiefergelegten Verschlussstopfen, mit unterhalb des oberen Wannenrandes angeordneter Absicherung gegen Rücksaugen von Badewannenwasser, die ein hydraulisches Drei-Kammer-Systemtrenngerät in Kartuschenbauform ist, bestehend aus einem Rückflussverhinderer in einer Vordruckzone, einem Rückflussverhinderer in einer Hinterdruckzone und einem in einer zwischen diesen Zonen liegenden Mittelzone angeordneten und mit einer Steuermembrane und einer Feder zusammenwirkendem Entlastungsventil, wobei das Funktionsprinzip des Systemtrenngerätes auf dem Kräfteverhältnis basiert, welches auf die Steuermembrane einwirkt, nämlich einerseits die schließende Kraft des Vordruckes (P1) und andererseits die beiden öffnenden Kräfte, gebildet von dem in der Mittelzone herrschenden reduzierten Vordruck (Pi) und der Kraft der Feder des Entlastungsventils und zur Erreichung von weiteren 3 cm mehr Badetiefe, mit einer deutlich flacheren Ablaufgarnitur, mit einer Bauhöhe von ca. 90 mm unter der Wanne, wobei die Ablaufgarnitur, mit horizontal aufgeschweißtem Geruchsverschlussboden, mit deren zusätzlichen Einleitung, mit gut zugänglicher Rückflussverhinderung, der Ableitungen von einem Ablauftrichterchen, zwischen Wannenrückseite und deren Fliesenverblendung, und der von einem Schlauchkasten für eine ausziehbare Handbrause, aufgrund des, zur Wanne hin, entnehmbaren Tauchrohr für den Benutzer von oben, von der Wanne her, sehr gut zugänglich und wobei zudem die kommunizierende Röhre auch bei Whirlpool Wannenüberlauf und Haaransaugsicherung ist, dadurch gekennzeichnet, dass die sehr leicht austauschbare Systemtrenngerät-Kartusche, die mit den, mit deren Gehäuse (1) einteiligen drei senkrecht nach unten verlaufenden Röhrchen (2, 3 und 4), dem Mischwasser-P1 Zuleitröhrchen (2), dem Mischwasser P2-Ableitröhrchen (3) und dem Ableitröhrchen (4) von der Entlastungsventil (22)-Abgangsbohrung (5), im Ablaufkopf kpl. (43) an die drei vertikalen gedichteten Steckanschlüsse (54, 55 und 46) angeschlossen, in der horizontalen Bohrung (16), die in den flächenbündigen oberen Rand (17) einer handelsüblichen Badewanne eingebracht, teilversenkt, wobei der versenkte untere Teil des Kartuschen-Gehäuses (1) einen Außendurchmesser hat, der dem Durchmesser der horizontalen Bohrung (16), abzüglich je zweimal der Materialstärke der Überlaufkopf kpl. (43)-Befestigungs-Hohlschraube (52), des, im Innendurchmesser der Hohlschraube (52), in der Symmetrielinie der horizontalen Bohrung (16), drehgelagerten zylindrischen Mitnehmers (79) und zusätzlich eines noch erforderlichen Luftspaltes, zum Ansaugen von Luft in die kommunizierende Röhre (76, 77, 130), die bei Whirlpool auch Haaransaugsicherung, entspricht und dass der ebenfalls in der Symmetrielinie der horizontalen Bohrung (16), auf dem oberen Badewannenrand (17) angeordnete horizontale Drehgriff (32), wie ein, um die Hydraulische-Drei-Kammer-Systemtrenngerät-Kartusche, Gehäuse (1), Schraubenstützpunkt-Bund (30), außen herumlaufender Ring (32), der auf dem Membrankammerdeckel (27), an dessen Dreh-Lagerstelle (31) drehgelagert und zwischen dem Kartuschen-Gehäuse (1), bzw. dessen Schraubenstützpunkt-Bund (30) und dem Membrankammerdeckel (27) bzw. dessen Bund für achsiale Fixierung (33), über die Rippen (35), eingespannt ist.
  2. Garnitur nach vorhergehendem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordruckseitige (P1 > Pi) (10) und der hinterdruckseitig (Pi > P2) (12) Rückflussverhinderer der miniaturisierten Systemtrenngerät-Kartusche, Gehäuse (1), in einer gemeinsamen Ebene, die parallel unter der horizontalen Steuermembrane (19), parallel nebeneinander, in den Winkeln 90 Grad (9) und (13), mit den O-Ringen (15) eingedichtet, angeordnet sind, wobei in der Symmetrielinie der horiz. Bohrung (16), des horiz. Drehgriffes (32) und des vertikalen Ableitröhrchens (3) das Befestigungsstängchen (21), mit dem der Entlastungsventil-Dichtkegels (22) an der Steuermembrane (19) befestigt, zwischen den RV's (10) und (12), die vorzugsweise handelsübliche RV-Einsätze sind, nach unten geführt ist.
  3. Garnitur nach vorhergehenden Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass deren in der vertikalen Symmetrielinie der horiz. Bohrung (16) liegende Zahnrad-Achse (67), mittels der über das Zahnrad (69) die Zahnstange (70) zur Betätigung des Bowdenzuges für Wannen-Verschlussstopfen (113) AUF/ZU erfolgt, über den zylindrischen Mitnehmer (79), der vorzugsweise im Innendurchmesser der Garnitur Befestigungs-Hohlschraube (52) drehgelagert und im Überlaufkopf kpl. (43) in den, unter der horizontalen Ausleitung (48) verdrehbaren, starr mit der Zahnrad-Achse (67) verbundenen horiz. Mitnahmebalken (78) eingreift, hin- und hergedreht wird, wobei der zylindrische Mitnehmer (79) an dessen wannenseitigen horiz. Bund (80), bzw. an dessen nur horiz. radialen Ärmchen, von den innen am Stopfen-Drehgriff (32) angeordneten Mitnahmerippen (34) mitgenommen wird.
  4. Garnitur nach oben vorhergehenden Ansprüchen 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass das aus der Mittelzone (11) über die Abgangsbohrung (5), den gedichteten Steckanschluss (46), dessen Winkel 90 Grad (47) und die horizontale Ausleitung (48, 49) nach dem neben dem Überlaufkopf kpl. (43) angeordnete Ablauftrichterchen (62) abfließende Wasser vom Ablauftrichterchen (62) nach der zusätzlichen Einleitung (94) an der Ablaufgarnitur, mit einer Bauhöhe von 90 Millimetern unter der Wanne, mit deren Ablaufgarnitur-Oberteil (81) und mit deren horizontal aufgeschweißtem Gehäuse-Unterteil (82) abgeleitet, wobei in der Ablaufgarnitur (81, 82) das Wasser über die Rückflussverhinderungs-Klappe (100), die rohrförmige Kammer (92), den horiz. Austritt (84) aus dem Geruchsverschluss (81, 82) und über den Anschluss (85) nach dem gebäudeseitigem Ablaufrohr fließt.
  5. Garnitur nach vorhergehendem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einleitung (94) der Ableitung vom Ablauftrichterchen (62) von der Badewanne her, über deren Ablaufloch, Dichtung (103), bei über dem tiefergelegten Wannen-Verschlussstopfen (113), bzw. über der Eindichtstelle (89) für das Tauchrohr (86), aus der Zugangsbohrung (102), im, im Winkel von etwa 40 Grad nach unten geneigtem Kanal(97), entnommenen Verstöpselung (101), da ganz knapp unter dem Ablaufloch, durch das nur die Befestigungsbändchen (108), im Kreis des Ablaufloches außen anliegend, geführt sind, gut zugänglich, womit auch die Rückflussverhinderung (100) an der Einleitung (94, 99) gut wartbar ist.
  6. Garnitur nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Bauhöhe der Ablaufgarnitur (81, 82) von in etwa 90 Millimetern unter der Badewanne an deren Ablaufgarnitur-Oberteil (81), einteilig mit diesem (81), unter dem Wannen-Ablaufloch, unter der Dichtung (103), Dichtungsauflage (104) und über der Tauchrohr (86)-Eindichtstelle (89) die Ausleitung (127) nach der kommunizierenden Röhre (77, 76), die Wannen-Überlauf (75, 83) und bei Whirlpool Haaransaugsicherung, wobei in der Ebene der Ausleitung (127) auch der Mischwasser P2 Bodenzufluss ist.
  7. Garnitur nach den vorausgehenden Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in die kommunizierende Röhre (127, 77, 76), die Badewannen-Überlauf, über den Überlaufraum (74) im Überlaufkopf kpl. (43) nach dem Überlaufrohr (75, 83), das Mischwasser P2 (64, 65) als Mischwasser-Boden-Zufluss derart eingebracht wird, dass, vor und nach jedem dem Baden, die Innenwände der kommunizierende Röhre (76, 77, 127) mit Mischwasser P2 abgespritzt und so eventuelle Badewannenwasser-Rückstände entfernt werden.
  8. Kommunizierende Röhre (127, 77, 128) nach vorhergehendem Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die kom. Röhre ein extrudiertes, ovales Profil (130) mit rundum verlaufendem Mischwasser P2 Kanal (131), P2 Anschluss (132), wobei über diesen Kanal (131) und den Kanal (135) am Ablaufgarnitur-Oberteil (81), mittels über die ganze Länge der kom. Röhre (130, 127) verteilte brausekopfartige Düsen (133), zum Abspritzen der Innenwände der kom. Röhre, das Mischwasser-P2 vom P2-Abfluss-Anschluss (64, 65) als Boden-Zufluss (127) eingebracht wird.
  9. Garnitur nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass bei Aufbau eines Whirlpool-Bodenabsaugstutzens (140) die als Wannen-Überlauf (74, 75) und Haaransaugsicherung verwendete kommunizierende Röhre (127, 130, 77, 76) unter dem, auf die Dichtung (103) aufgedichteten Whirlpool Bodenansaugstutzen (140) ausgeleitet und mittels des Leitbleches (146), dessen Breite dem Innendurchmesser des entnehmbaren Siebes (141) entspricht, ein, auch bei eingeschalteter Whirlpoolpumpe, über die kom. Röhre einwandfrei funktionierender Wannenüberlauf (74, 75) gegeben ist.
  10. Garnitur nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die kommunizierende Röhre (77, 130) an einer Whirlpool-Seitenausleitung aus der Badewanne ausgeleitet ist, wie z. B. aus den 3 und 5a OS DE 100 38 246 A1 zu ersehen, wobei hier dann auch der Mischwasser P2-Bodenzufluss sein kann (130, 133).
  11. Garnitur nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischwasser-P2-Zufluss an einer nur sehr flach aufbauenden wannenseitigen Haube-Einlaufmuschel (Pos. 131, 132 und 133 3 DE 101 07 671 A1 ) erfolgt.
  12. Garnitur nach den vorausgehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass deren miniaturisierte Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerät-Kartusche, Gehäuse (1), mit dem auf dieser (1, 30) drehgelagerten und achsial fixierten Stopfen-Drehgriff (32), sowie deren Überlaufkopf-Unter- (44) und Oberteil (45) in Baukastenweise, Teil 1, 2 und 3 auch an einer, gegen Rücksaugen von Badewannenwasser eigensicheren, konventionellen Ein- und Überlaufgarnitur vor dem vertikalen Überlaufloch D2 = 52 +3 / 2 in einer Wannenwand und an einer horizontalen Ein- und Überlaufgarnitur an einem, für Wannen-Überlauf, abgesenktem Wannenrandteilstück, eingesetzt werden können.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004015986U1 (de) * 2004-10-14 2006-02-23 Viega Gmbh & Co. Kg Überlauf für eine Wanne
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DE102004047336B4 (de) * 2003-09-29 2012-01-05 Kurt Michael Desch Eigensichere Badewannenrand-Multifunktionsgarnitur mit Thermostat, Wanne/Dusch-Umstellung und Wannenüberlauf mittels kommunizierender Röhre
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