DE10247444A1 - Von oben gut zugängliche Ablaufgarnitur für eine Badewanne mit möglicher Ausleitung nach einer kommunizierenden Röhre und einer zusätzlichen Einleitung - Google Patents

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Abstract

Bei der am Markt befindlichen Ablaufgarnitur für ein Ablaufloch DIAMETER 90 mm sind die besonders herausgestellten Vorteile: ganz leicht von oben zugänglich, deutlich flacher unter der Badewanne und schneller in der Ablaufleistung. Mit der erfindungsgemäßen Ablaufgarnitur werden vorstehende Vorteile auch bei einem herkömmlichen Ablaufloch DOLLAR I1 erreicht, wobei bei dieser Garnitur auch Wannen-Überlauf am Ablaufloch mittels kommunizierender Röhre 49 möglich. Die Garnitur hat auch eine zusätzliche Einleitung 14, mit gut wartbarer Rückflussverhinderung 20, für z. B. die Entwässerung eines Brauseschlauchaufrollers 16. Die Zugänglichkeit, mittels entnehmbaren Tauchrohres 6, wird bei D¶2¶ = 52 durch die Bandbefestigung ermöglicht, wobei die am wannenseitigen Befestigungsflanch 32, z. B. angepunkteten Bändchen 28 mittels je einer Imbussschraube 27 in je einen, ca. 60 Winkelgrad nach unten geneigtem Schacht 25 eingezogen werden, womit die Dichtung 23 unter dem Ablaufloch verpresst wird. Die Schächte 25 für die Befestigungsschrauben 27, Gewindeeinsätze 44, sind aus dem vertikalen Teil der Garnitur, unter dem Ablaufloch, zwischen der Dichtung 23 nach diesem und der Eindichtstelle 9 für das zur Wanne hin entnehmbare Tauchrohr 6, mit dessen Dichtstelle 34 für den tiefergelegten Stopfen, ausgeleitet. DOLLAR A Die Garnitur ist, z. B. bei Einbringung des Mischwassers, über relativ viele brausekopfähnliche Düsen, in die kommunizierende Röhre, zur Reinigung dieser, auch geeignet für Mischwasser ...

Description

  • Ablaufgarnitur für eine Badewanne, mit einem Ablaufloch vorzugsweise D2 = 52 +3 / 2, mit einem in einer Horizontalebene verschweißtem Gehäuse, mit, mittels entnehmbarem Tauchrohr, bei befestigter Garnitur an der Wanne, von dieser her guter Zugangsmöglichkeit und wahlweise mit, über einem tiefergelegten Verschlussstopfen, Badewannenwasser-Ausleitung, nach einer kommunizierenden Röhre, mit auch möglichem Mischwasser-Bodenzufluss, so wie einer gut zugänglichen zusätzlichen Einleitung mit Rückflussverhinderung, wobei die Garnitur eine Bauhöhe von 90 Millimeter unter der Wanne hat.
  • Eine mittels entnehmbarem Tauchrohr gut zugängliche Ablaufgarnitur, mit horizontaler Schweißung, für ein Ablaufloch D2 = 90mm ist aus GM 298 23 01 bekannt. Ablaufgarnituren mit einer zusätzlichen Einleitung mit Rückflussverhinderung, deren Zugang durch die Befestigung der Garnitur am Wannenboden nicht behindert wird, sind aus DE 199 50 298 A1 und DE 100 05 660 A1 , insbesondere Zusatz DE 100 38 24 A1 bekannt, wobei bei der letzt genannten auch über einem tiefergelegten Verschlussstopfen Wannenwasser zu einer kommunizierenden Röhre und oder zu einer Whirlpoolpumpe ausleitbar ist.
  • Die Befestigung der Garnitur nach GM mittels der drei von oben durch den wannenseitigen Befestigungsflansch gefädelten Schrauben ist nur bei tiefergelegtem Verschlussstopfen und fest aufgeschnappter wannenseitiger Abdeckung möglich.
  • Diese Ablaufgarnitur hat weder eine zusätzliche Einleitung noch, über deren tiefergelegten Stopfen, die Möglichkeit zur Ausleitung von Badewannenwasser und zur Einleitung von Mischwasser als Bodenzufluss.
  • Bei der Garnitur nach 199 50 298 sind, trotz deren Zugänglichkeit zur zusätzlichen Einleitung, da kein entnehmbares Tauchrohr und vertikal verschweißter Geruchsverschluss, dieser und dessen Abgangsseite nicht gut zugänglich.
  • Da bei 100 05 660 der Befestigungstopf mit dessen nach unten gezogenen Zuglaschen von 199 50 298 übernommen, müssen die beiden gegenüberliegenden Ausleitung nach der Whirlpoolpumpe und nach einer kom. Röhre, an dem, dort entnehmbarem, sog. mittigen Rohr, mit dessen Boden, an dessen Abgangsbohrung der Verschlussstopfen, die Wanne verschließt, an das entnehmbare mittige Rohr gesondert angedichtet werden (dort Bezugszeichen entnehmbares mittiges Rohr 12, Flansch-O-Ring-Dichtungen 19 und 20, Badewannenwasser-Ausleitkanäle I und II, 24 und 24°).
  • Der in Patentanspruch 1 angegebene Erfindung liegt das Problem zugrunde auch für ein Ablaufloch D2 = 52 +3 / 2 eine Ablaufgarnitur mit, bei an der Wanne befestigter Garnitur, entnehmbaren Tauchrohr und somit gutem Zugang zu deren Geruchsverschluss und dessen Abgangsseite zu realisieren, wobei die Garnitur eine gut zugängliche Einleitung der Ableitung von einem Ablauftrichterchen und oder einem Schlauchkasten für eine Ausziehbrause und die Möglichkeit, über einem tiefergelegten Verschlussstopfen, Badewannenwasser, bei einer Garnitur-Bauhöhe unter der Wanne von 90 Millimetern, nach einer kommunizierenden Röhre aus- und als Bodenzufluss Mischwasser einleiten zu können, haben soll.
  • Dieses Problem wird durch die in Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Am, als Spritzteil, nach unten offenen Garniturgehäuse-Oberteil sind, im, bei Garnituren für ein 52er Wannen-Ablaufloch üblichem Abstand von ca. 80 Millimetern der beiden vertikalen Symmetrielinien, der Anschluss mit dessen Dichtungsaufnahme, nach der Badewannen-Ablaufloch-Unterseite und der horizontale Austritt aus dem Geruchsverschluss nach dem gebäudeseitigen Abflussrohr. Wegen der 90 Millimeter Bauhöhe unter der Wanne ist der Abgang horizontal, wie auch aus vorst. GM zu ersehen, ausgebildet. Die am Markt befindlichen relativ hoch bauenden Garnituren mit vertikal verschweißten Geruchsverschlüssen gehen voraussichtlich noch auf früher vorgeschriebene höhere Sperrwasserhöhen als die jetzt aus EN 274 Seite 11, Tabelle 5, zu entnehmenden 50 Millimeter zurück. Es ist auch anzunehmen, dass einmal die Ansicht bestanden hat das Überlaufrohr sollte über dem Sperrwasser eingeleitet werden. Die Verbindung Ablaufloch-Anschluss und horizontaler Austritt im Gehäuse ist so ausgeformt, dass bei entnommenem Tauchrohr, von der Badewanne her, über das Ablaufloch ziemlich gut die Geruchsverschluss-Abgangsseite zugänglich ist. Es würden deshalb die 50 Millimeter Sperrwasserhöhe ohne Tauschrohr, entgegen den vertikal verschweißten Geruchsverschlüssen, nicht erreicht werden. Im Gehäuse-Oberteil ist die zylindrische Eindichtstelle für das entnehmbare Tauchrohr soweit nach unten gelegt, dass knapp unter dem Dichtsitz, im Tauchrohr, für den Verschlussstopfen das Sperrwasser steht. Auch bei der Bauhöhe von 90 Millimetern unter der Wanne ist es so möglich über der Tauchrohr-Eindichtstelle mit einem ovalen Querschnitt Badewannenwasser über dem tiefergelegten Stopfen nach einer kommunizierenden Röhre für Wannen-Überlauf und bei Whirlpool auch Haaransaugsicherung (Anspruch 1 DE 100 38 246 A1 ) auszuleiten; hier kann auch ein Mischwasser-Bodenzufluss sein. Erfindungsgemäß sind in demselben Höhenabschnitt, über der Eindichtstelle des Tauchrohres, auch die beiden ca. 60 Winkelgrad nach unten geneigten Kanäle, für die zwei M4-Befestigungsschrauben der erfindungsgemäßen, nachstehend noch näher beschriebenen Band-Ablaufgarnitur-Befestigung, ausgeleitet. In wiederum demselben Höhenabschnitt ist auch der verstöpselte Zugang zur zusätzlichen Einleitung, mit deren Rückflussverhinderungsklappe, wie von Waschmaschinen-Anschlüssen am Waschbecken-Siphons bekannt. Für die Einleitung des Überlaufrohres und die zusätzliche Einleitung der Ableitung vom Ablauftrichterchen und oder des Schlauchkasten, ( DE 199 60 818 C2) wird die Sperrwasserhöhe, mit, wie mit dem Tauchrohr, nach unten reichenden Wandungen, am Gehäuse-Oberteil, die für die Einleitungen in das Sperrwasser, zwei gesonderte Tauch-Kammern bilden, erreicht.
  • Auf das Ablaufgarnitur-Gehäuse-Oberteil ist, rundum dessen horizontale Außenkontur, unten, horizontal der Gehäuseboden aufgeschweißt. In der 90iger Ablaufloch-Garnitur nach vorst. GM gleichen die drei vertikalen Befestigungsschrauben Badewannen-Materialstärken aus und wenn ein Whirlpool-Ansaugstutzen, zur Ausleitung von Badewannenwasser, über dem tiefergelegten Stopfen, nach einer Whirlpoolpumpe aufgebaut wird, werden längere Schrauben verwendet. An die in Winkel von etwa 60 Grad nach unten geneigten, vorstehend bereits angeführten zylindrischen Schächte für die zwei M4-Befestigungsschrauben schließen jeweils links und rechts zwei Rechteckkanäle an. An dem wannenseitigen Befestigungsflansch sind unten, gegenüberliegen je zwei Stahlbändchen angepunktet. An die der Flanschunterseite gegenüberliegenden jeweils zwei Bandenden sind jeweils ein sog. Spannteilchen, mit dessen links und rechts an die Durchgangsbohrung für die Befestigungsschraube anschließenden Band-Anpunktärmchen, angepunktet. Die zwei Befestigungsschrauben können so außerhalb des zylindrischen Raumes unter der Ablaufloch-Andichtung und über der Eindichtstelle des Tauchrohres sein. Der kleinste Durchmesser des Wannen-Ablaufloches, ⌀50, wird so bei befestigter Garnitur nur um 2 × die Materialstärke der Bändchen verkleinert; dies, bzw. ganz geringfügig kleiner, ist auch der Tauchrohr-Eindicht und somit bei entnommenem Tauchrohr der Zugangs-Durchmesser zum Geruchsverschluss bzw. zu dessen Abgangsseite. Die beiden, in die nach unten und außen geneigten Kanäle einschraubbaren M4-Befestigungsschrauben, die die Bändchen zur Garniturbefestigung über Umlenkrippen, schräg nach unten in die Kanäle einziehen, können die 8 mm Wannen-Materialstärke ausgleichen. Wenn ein Whirlpool-Ansaugstutzen aufgebaut werden soll wird ein Flansch mit längeren Bändern verwendet.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, auch für Badewannen mit einem Ablaufloch D2 = 52 +3 / 2 eine Ablaufgarnitur mit den Vorteilen der Garnitur, nach GM, für das 90er Ablaufloch zu haben, ganz leicht von oben zugänglich, deutlich flacher unter der Badewanne und schneller in der Ablaufleistung. Bei 90 Millimeter Garnitur-Höhe unter der Wanne ist auch über dem tiefergelegten Verschlussstopfen, unter dem 52er Ablaufloch, die Ausleitung von Badewannenwasser nach einer kommunizierenden Röhre für horizontalen Wannenüberlauf und bei Whirlpool auch Haaransaugsicherung, so wie Bodenzufluss, möglich. Mit der kom. Röhre können die +3cm höherer Wasserstand auch ohne abgesenktes Wannenrandteilstück erreicht werden, s. b. 4 horizontaler Überlauf mittels kom. Röhre an allen Badewannen einsetzbar! Der mögliche Zugang zu der zusätzlichen Einleitung, von z. B. einen Ablauftrichterchen, zwischen Badewannenrückseite und deren Fliesenverblendung, zu Entleerung der Mittelzone eines miniaturisierten Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerätes zu Absicherung gegen Rücksaugen von Badewannenwasser, bei Unterniveau Mischwasser-Zuflüssen, liegt ganz knapp unter dem Ablaufloch, was die Wartung der Rückflussverhinderung an der Einleitung erleichtert. An der erfindungsgemäße Ablaufgarnitur sind, zum einen, tiefergelegter Stopfen, mit dann starrer wannenseitiger Abdeckung und zum andren, konventioneller, wannenseitig, am Befestigungsflansch dichtender Stopfen möglich. Wenn ein Whirlpool-Ansaugstutzen auf die erfindungsgemäße Ablaufgarnitur, bei D2 = 52 +3 / 2, aufgebaut wird, ermöglicht die erfindungsgemäße Bandbefestigung, entgegen dem am Markt befindlichen Schraubteil „Sieb-Kunststoff, die Anbringung eines zwar ebenfalls zylindrischen, aber zur Wanne hin entnembaren Siebes. Vorzugsweise hat der zylindrische Raum, im Ansaugstutzen, unter dem Ablaufloch einen so großen Durchmesser, dass um den Sieb-Außendurchmesser sich zwei Rechteckflächen ergeben, deren Flächen dem Querschnitt der Hälfte des Ablaufloches entsprechen, es kann dann, ohne den Ansaugquerschnitt zur Whirlpoolpumpe zu reduzieren ein Leitblech, mit einer Breite die dem Innendurchmesser des Siebes entspricht, angeordnet werden, das sicherstellt, dass die darunter ausgeleitete kommunizierende Röhre auch bei laufender Whirlpoolpumpe, Wannenüberlauf und Haaransaugsicherung ist (u. U. s. b. vorst. 100 38 246 A1).
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Mischwasser(P2)-Bodenzufluss wie folgt ausgeführt:
    Bei Waschtischen ist ein Bodenzufluss unbrauchbar, bei deren kom. Röhren für deren Überlauf am Ablaufloch (u. U. s. b. hier 3a oben) könnten deshalb eventuelle Beckenwasser-Rückstände als Problem angesehen werden, deshalb bei Geberit/Keramag Clou Füllstoppschwimmer.
  • Bei der kommunizierenden Röhre der erfindungsgemäßen Ein- Über- und Ablaufgarnitur wird vorzugsweise das Mischwasser brausenkopfartig, über die ganze kom. Röhre verteilt, mit z. B. 64 Bohrungen mit ⌀1,2 wie von Brauseköpfen bekannt, in diese eingebracht. Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist ein Extrusionsprofil für die kom. Röhre, bei dem rundumlaufend um die eigentliche kom. Röhre Mischwasser geführt werden kann. Von diesem ovalen, kreisingkanalartigem Mischwasserkanal wird das Mischwasser über die brausekopfartigen Sprühdüsen, nach innen, nach der kom. Röhre geführt. Bei der brausekopfartigen Einbringung des Mischwassers, als Bodenzufluss, in die kom. Röhre wird diese vor dem Füllen und nach dem Ablassen der Wanne, jeweils innen abgespritzt. Üblicherweise werden die Wannen nach dem Ablassen mit der Handbrause ausgespült; vor der Wanne/Dusch-Umsteller gezogen, erfolgt so auch immer ein Ausbrausen der kom. Röhre.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die erfindungsgemäße Ablaufgarnitur mit Bandbefestigung für ein 90iger Ablaufloch, im Bereich unter diesem, mit entsprechen im Durchmesser vergrößerter Tauchrohr-Eindichtstelle, ausgebildet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen
  • 1 die Zeichnung der Ablaufgarnitur für D2 = 52 +3 / 2
    Schnitt AA
    Schnitt BB
    Schnitt CC
    Schnitt DD
    Wannenseitiger Flansch mit Befestigungsbändchen
    Schnitt DD mit Flansch
    Schlupfduschen-Schlauchkasten und dessen Entwässerung
  • 2 aufgebauter Whirlpool-Ansaugstutzen
  • 3a Clou an der Badewanne mit Bodenzufluss
  • 3b Brausenkopfähnliche Einbringung des Mischwassers in die kom. Röhre = Bodenzufluss
  • 4 Skizzen vom Designer Schmiddem hier +3cm mit Horiz.-Überlauf mittels abgesenkten Wannenrandteilstück Tauchrohr mit Verschlussstopfen
  • 6 Ablauftrichterchen (1 aus DE 199 50 302 A1 )
  • Es folgt die Erläuterung der Erfindung anhand der Zeichnungen nach Aufbau und Wirkungsweise der dargestellten Erfindung.
  • Einteilig mit dem Ablaufgarnitur-Oberteil 1 sind der Überlaufrohr-Anschluss 3, die vertikale Wand 11, zur Bildung der für 3, wegen der Sperrwasserhöhe, erforderlichen Kammer 10, die unten, über dem horizontal aufgeschweißten Boden 2 austritt, die vertikale Wand 13, zur wie vorst. Bildung der rohrförmigen Kammer 12, der im Winkel von etwa 40 Grad nach unten geneigte Kanal 17, die ovale Ausleitung 47 nach einer kommunizierenden Röhre 49, mit deren Anschluss 48, die zwei, sich gegenüberliegenden, im Winkel von ca. 60 Grad nach unten geneigten zylindrischen Schächte 25, mit deren links und rechts jeweils anschließenden rechteckigen Kanälen 26, für die beiden M4-Schrauben 27 der erfindungsgemäßen Band 28 Befestigung der Garnitur, die zylindrische Tauchrohr-Eindichtstelle 9 und der horizontale Austritt 4, nach dem Anschluss 5 bzw. nach dem gebäudeseitigen Abflussrohr. Bei zur Badewanne hin entnommenem Tauchrohr 6, mit dessen O-Ring 8, ist im Geruchsverschlusswasser, im Ablaufgarniturgehäuse 1 und 2 ein relativ großer Freiraum 7, um von der Wanne her über die Tauchrohr-Eindichtstelle 9 nach dem horiz. Austritt 4 zur evtl. Reinigung gelangen zu können. Aus dem zylindrischen Raum unter dem Wannen-Ablaufloch, bzw. unter der Dichtung 23 und über der Tauchrohr-Eindichtstelle 9 sind aus diesem ausgeleitet, die Schächte 25 und 26 für die Bandbefestigung, die ovale Ausleitung 47 nach der kommunizierenden Röhre 49 und der Kanal 17, mit dessen mit der Verstöpselung 21 verschlossener Zugangsbohrung 22 nach der zusätzlichen Einleitung 14 mit deren, an deren Anlage 19 dichtender Rückflussverhinderungsklappe 20. Im Garnitur-Oberteil 1 ist in der Kammer 10 die Achse 40 mit dem, im Geruchsverschlusswasser befindlichen Hebelchen 39 zur Stopfen 33, Stift 36, -Betätigung. An der auf einer Seite gedichtet aus der Kammer 10 ausgeleiteten Achse 40 ist außen am Gehäuse 1, in bekannter Weise ein Hebelchen 41 das vom Bowden-Zug der Stopfen-Betätigung hin- und herverschoben wird. Eine alternative Lösung 42 ist in 5 dargestellt. Der Betätigungsstift 36 am Stopfen 33 kann durch die Buchse 37 geführt sein, wobei ein Zuziehen des Stopfens 33 mittels der Feder 38, z. B. bei Whirlpool, möglich.
  • Am wannenseitigen Befestigungsflansch 32, an dem auch ein nicht tiefergelegter Stopfen 35, alternativ zum tiefergelegten 33 Dichtstelle 34, möglich, sind gegenüberliegend, unten, je die zwei Befestigungs-Edelstahl-Bändchen 28 angepunktet. Die, jeweils, zwei gegenüberliegenden Enden sind jeweils an die zwei Anpunkt-Ärmchen 31, der Spannteile 29, mit deren Durchgangsbohrungen 30, für die zwei M4, z. B. Imbus-Befestigungsschrauben 27, angepunktet. Als alternative Lösung zu den unten an dem Flansch 32 angepunkteten Bändchen 28 ist auch denkbar, dass Flansch und Bändchen ein Teil, mit der Materialstärke der Bändchen 28 und dieses Teil im Flanschbereich von einem Stanzteil, ähnlich 32, unterfüttert, bzw. verstärkt ist. In den zwei Verschlussstopfen 43, die unten die Kanäle 25 und 26 dicht verschließen, sind die M4-Gewindeeinsätze 44. Einteilig mit den Verschlussstopfen 43 sind jeweils zwei Band-Umlenkrippen 45 über die, die senkrecht nach unten verlaufenden Bändchen 28 nach den Kanälen 26, zum Einziehen der Bändchen 28 über die Spanteile 29 und die Befestigungsschrauben 27, Gewindebuchse 44, in die Kanäle 25, 26 umgelenkt werden. Die Ablaufgarnitur 1, 2 wird mit der Dichtung 23 unten an das Ablaufloch angesetzt, anschließend wird von der Wanne her der Flansch kpl. 32, 28, 29 mit den eingefädelten M4-Schrauben 27 aufgesetzt, wobei hierbei die Schrauben 27 in die Kanäle eingefädelt werden. Durch wechselseitiges Anziehen der Schrauben 27, schräg von oben, wird die Dichtung 32 verpresst, womit die Garnitur befestigt ist. Um Restwasser auszuschließen werden die Kanäle 25, 26 von der Wanne her z. B. noch mit Silikon, symb 46 zugespritzt oder mit entsprechenden Stöpselchen 46 verschlossen. Wenn die Montage der Garnitur primär von unten an die Wanne erfolgen soll, ist es auch möglich die Gewindeeinsätze 44 so anders herum einzubringen, dass die zwei M4-Befestigungsschrauben 27 von unten angezogen werden können. An die zusätzliche Einleitung 14, die bei der Schweißstelle 18 mit den Gehäuse 1 fest verbunden, werden die Ableitung von einem Ablauftrichterchen 15 und oder die Entwässerung des Schlupfduschen-Schlauchkastens 16 in das Geruchsverschlusswasser der Ablaufgarnitur eingeleitet.
  • Das über dem tiefergelegten Stopfen 33 aus der Badewanne ausgeleitete Wasser 47 in der kom. Röhre 49, die beim Anschluss 48, Lippendichtung 50, an die Ablaufgarnitur angeschlossen, läuft in einem hier nicht weiter dargestellten, unten an einer horizontalen Bohrung ⌀52 an einen flächenbündigen oberen Badewannenrand (u. U. bitte 2a und 3 DE 101 07 671 A1 ) angeordneten Überlaufraum 71, nach dem Überlaufrohr 51 über, bzw. nach dem Anschluss 3, Kammer 10, in bekannter weise ab. Bei Whirlpool ist die kom. Röhre 49, 47 auch Haaransaugsicherung ( DE 100 38 246 A1 ). Der bei der Dichtung 23 auf die Ablaufgarnitur 1, 2 aufgebaute Whirlpool-Boden-Absaugstutzen 52 hat das zur Badewanne hin entnehmbare zylindrische Sieb 53.
  • Wegen der vorzugsweisen Anordnung des Leitbleches 58 (analog z. B. Pos. 70 Figur 1cl, DE 100 38 246 A1 ) hat der zyl. Raum 55, über dem Ablaufloch D2 = 52 +3 / 2, im Ansaugstutzen 52, einen so großen Durchmesser, dass außen um das zyl. Sieb 53 zwei Rechteckflächen entstehen, deren beider Querschnitt der Hälfte des Ablauflochquerschnittes aufspricht. Aus dem zyl. Raum 53 ist das ovale Rohr 56 zu dem, zu vorst. 48 analogen, Anschluss 57 und so zur Whirlpoolpumpe ausgeleitet. Der Abstand zwischen Symmetrielinie des Ablauflochens und dem Anschluss 48 muss so groß sein, dass der Anschluss 48 höhenmäßig unter dem Wannenboden Platz hat.
  • Der Mischwasser-Bodenzufluss ist, nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung, so ausgeführt, dass das Mischwasser P2, über die ganze Länge der kom. Röhre 59 verteilt, über brausekopfartige Düsen 64, in die kom. Röhre 59 und 47 und so, nach über den verschlossenen Stopfen 33, in die Wanne fließt. Eine mögliche Ausführungsform ist ein ovales extrudiertes Profil 59 mit rundum verlaufendem Mischwasserkanal 60, Mischwasseranschluss P2 61, Kanal 60, wegen der Stege 68, beidseitig mit je zwei Verstöpselungen 69 verschlossen. Der Kanal 60 setzt sich am Ablaufgarnitur-Gehäuse 1 im Kanal 66 fort, dieser ist verstöpselt 60 und an dem Kanal 60 mit einer nur symb. dargestellten Verbindungsleitung 67 angeschlossen. Wegen der Einbringung der Düsen 64 werden die Verstöpselungen 65 erforderlich sein. Die Mischwasser-Zufuhr nach dem P2-Anschluss 61 ist entweder, bei einer eigensicheren Horizontalen Ein- und Überlaufgarnitur mittels eines in diese integrierten Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerätes 62, oder über eine, von allen nicht eigensicheren, am Markt befindlichen Garnituren bekannte, externe Absicherung 63, gegen Rücksaugen von Badewannenwasser, abgesichert.
  • Anstelle des Profiles 59 könnten die Düsen 64 auch über ein, bei 61 angeschlossenes, über die ganze Länge in die kom. Röhre 59, 47 eingeschobenes Hartplastik-Schläuchen, Düsen 64 in diesem, eingebracht sein; dieses Schläuchen könnte auch ein, mittels einer mittigen Rippe verbundenes, Doppelschläuchen sein.
  • Für die Reinigung der kom. Röhre 59 könnte es vielleicht sogar auch ausreichend sein, wenn des P2-Mischwasser nur rundum, am obersten Ende, im hier nur symb. dargestellten Überlaufraum 71, in die kom. Röhre 59 eingespritzt würde.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Ablaufgarnitur, Gehäuse 1, Boden 2, für ein Ablaufloch mit 90 Millimeter Durchmesser ausgelegt; wobei sich dann durch die erfindungsgemäße Bandbefestigung gegenüber den drei M5 Schrauben bei der Ausführung gemäß GM 29 82 301 ein nochmals verbesserter Zugang, größerer Durchmesser der Tauchrohreindichtstelle 9 ergibt.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In der Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsgehalt der zugehörigen Prioritätsunterlagen voll inhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zwecke Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
  • 1.
    Ablaufgarnitur-Gehäuse-Oberteil horizontal
    2.
    aufgeschweißtes Gehäuse-Unterteil
    3.
    Überlaufrohr-Anschluss
    4.
    horizontaler Austritt aus dem Geruchsverschluss
    5.
    Anschluss nach dem gebäudeseitigen Abflussrohr, drehbar auf 1 aufgedichtet
    6.
    entnehmbares Tauchrohr
    7.
    großer Freiraum nach 4, wenn 6 entnommen
    8.
    O-Ring nach
    9.
    Tauchrohr-Eindichtstelle in 1
    10.
    Kammer für Überlaufrohr-Einleitung 3, gebildet mit,
    11.
    mit 1 einteilige vertikale Wand (50 mm Sperrwasserhöhe)
    12.
    rohrförmige Kammer analog 9 an 1 für
    13.
    mit 1 einteilige vertikaler rohrförmigem Wand
    14.
    zusätzliche Einleitung von
    15.
    Ablauftrichterchen
    16.
    Schlupfduschen-Schlauchkasten
    17.
    im Winkel von etwa 40 Grad nach unten geneigter Kanal, an 1
    18.
    Schweißstelle
    19.
    Anlage für RV-Klappe, an 14
    20.
    RV-Klappe
    21.
    Verstöpselung der
    22.
    Zugangsbohrung nach 17, 12, 14, 19
    23.
    Dichtung nach unter dem Ablaufloch D2 = 52 +3 / 2
    24.
    Dichtungsauflage an 1
    25.
    einteilig mit 1 im Winkel von ca. 60 Grad nach unten geneigte zwei zylindrische Schächte für die
    26.
    mit den an 25 links und rechts anschließenden rechteckigen Kanälen
    27.
    zwei M4-Imbus-Befestigungsschrauben
    28.
    zum Einzug der je zwei Befestigungsbändchen
    29.
    Spannteil mit beidseitig der
    30.
    Durchgangsbohrung für 27
    31.
    Anpunkt-Armchen für 28
    32.
    wannseitiger Flansch
    33.
    tiefergelegte Wannen-Verschlussstopfen
    34.
    Stopfen-Dichtstelle an 6 von tiefergelegter Stopfen
    35.
    nicht tiefergelegter Verschlussstopfen
    36.
    mittiger Stift an Stopfen 33
    37.
    Buchse für 33 an 6
    38.
    u. U. Feder (Whirlpool!)
    39.
    Hebel zur Stopfenbetätigung
    40.
    nur symb. Achse von 39 mit einseitiger gedichteter Herausführung aus den Sperrwasser
    41.
    nur symb. Hebelchen nach Bowdenzug
    42.
    Alternative zu 37
    43.
    Verschlussstopfen für 25 und 2 × 26, mit
    44.
    z. B. Gewindeeinsatz
    45.
    einteilig mit 43, Bandumlenkrippe
    46.
    nur symb. u. U. oberer Verschlussstopfen z. B. Silikonmaße
    47.
    einteilig mit 1, ovale Ausleitung nach kommunizierender Röhre
    48.
    Anschluss für
    49.
    kommunizierende Röhre, zeichnerisch nicht dargestellt, ovaler Querschnitt wie bei 47 und 59 ohne 60!
    50.
    nur symb. z. B. Lippendichtung oval
    51.
    Überlaufrohr
    52.
    Whirlpool-Bodenansaugstutzen
    53.
    Haarfangsieb
    54.
    nicht entnehmbare Lösung Sieb + Befestigung, am Markt
    55.
    erweiterter Zylinder unter dem Wanne-Ablaufloch D2 = 52 +3 / 2
    56.
    ovales Ableitrohr nach Whirlpoolpumpe
    57.
    Anschluss für Rohr nach Whirlpoolpumpe, analog 47, 48, Bauhöhe H = 90mm
    58.
    Leitblech (u. U. siehe bitte Pos. 70 Figur 6Cl DE 100 38 246 A1 )
    59.
    für kom. Röhre extrudiertes ovales Rohr mit
    60.
    rundumlaufendem P2-Mischwasser-Kanal
    61.
    P2-Anschluss
    62.
    nur prinzipiell in Ein- und Überlaufgarnitur integriertes Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerät,
    63.
    alternativ, extern, 150 mm über dem Wannenrand z. B. Rohrunterbrecher A2
    64.
    brausekopfähnliche Düsen
    65.
    z. B. Einzel-Verstöpselung bei 64
    66.
    P2-Mischwasser-Kanal unten an 47
    67.
    nur symb. Verbindungsschläuchen 60 nach 66
    68.
    Stege im Profil 59
    69.
    Verstöpselung an 60
    70.
    Verstöpselung an 1
    71.
    nur symb. Überlaufraum unter dem oberen Wannenrand

Claims (7)

  1. Ablaufgarnitur für eine Badewanne, mit einem Gehäuse, einem zwischen einer Verschlussstellung und einer Öffnungsstellung vertikal bewegbaren Verschlussstopfen, mit einem in einer Horizontalebene verschweißtem Geruchsverschluss- bzw. Ablaufgarniturgehäuse, mit einem, zum Erreichen der 50 Millimeter Sperrwasserhöhe, zur Badewanne hin entnehmbaren Taucherohr, womit eine gute Zugangsmöglichkeit zum Geruchsverschluss erreicht wird, mit möglicher Badewannenwasser-Ausleitung, über einem tiefergelegten Verschlussstopfen, nach einer kommunizierenden Röhre, sowie nach einer Whirlpoolpumpe, mit möglichem Mischwasser-Bodenzufluss und mit möglicher zusätzlicher Einleitung der Ableitungen von einem Ablauftrichterchen, das zwischen Badewannenrückseite und deren Fliesenverblendung unter dem oberen Wannenrand angeordnet, sowie von einem Schlauchkasten für eine ausziehbare Handbrause, wobei die Befestigung der Ablaufgarnitur unter dem Ablaufloch im Wannenboden, auch insbesondere bei einem Ablaufloch D2 = 52 +3 / 2, weder die Entnahme des Tauchrohres, noch den Zugang zu der Rückflussverhinderung an der zusätzlichen Einleitung, noch den Zugang zur kommunizierenden Röhre behindert und hierbei die Bauhöhe der Garnitur unter der Wanne etwa 90 Millimeter ist, dadurch gekennzeichnet, dass die, vorzugsweise zwei, Garnitur (1, 2) –Befestigungsschrauben (27) außerhalb des Durchmessers des Badewannen-Ablaufloches D2, unter diesem, bzw. unter der Dichtung (23), aber über der Eindichtstelle (9) für das Tauchrohr (6) in, im Winkel von ca. 60 Grad nach unten geneigten, vorzugsweise zwei, sich gegenüberliegenden zylindrischen Schächten (25), mit an diese, links und rechts anschließenden, jeweils zwei, rechteckigen Kanälen (26), angeordnet, wobei mit sich, vorzugsweise gegenüberliegenden, beidseitigen zwei Anzugsbändchen (28), die am wannenseitigen Befestigungsflansch (32) z. B. unten angepunktet, über die, vorzugsweise zwei, in den Kanälen (25 und 26) schräg nach unten verschiebbaren Spannteile (29), an deren beidseitigen Anpunktärmchen (31) die Anzugsbändchen (28), der Flansch (32) -Unterseite gegenüberliegend, wiederum z. B. angepunktet, durch wechselseitiges Anzeihen der Befestigungsschrauben (27) die Verpressung der Dichtung (23) unter dem Ablaufloch D2, bzw. die Befestigung der Ablaufgarnitur (1, 2) unten an der Badewanne erfolgt und hierbei der kleinste Durchmesser, 50 mm, des Ablaufloches D2 nur um zweimal die Materialstärke der sich, vorzugsweise, gegenüberliegenden, jeweils zwei Anzugsbändchen (28) eingeschränkt wird.
  2. Ablaufgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, bei einer Bauhöhe der Garnitur (1, 2) unter der Badewanne von 90 Millimetern, über der Tauchrohr (6)-Eindichtstelle (9) und unter der Dichtung (23), bzw. deren mit dem Ablaufgarnitur-Gehäuse-Oberteil 1 einteiligen Dichtungsauflage 24, wiederum mit (1) einteilig, die ovale Ausleitung (47) nach einer, mit dem Badewannenwasser kommunizierenden Röhre 49 oder 59 bzw. nach deren Anschluss (48) ist und hierbei der Querschnitt der kom. Röhre (49, 59) für Badewannen-Überlauf (71) ausgelegt.
  3. Ablaufgarnitur nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in derselben Ebene in der die ovale Ausleitung (47) für die kommunizierende Röhre, im Winkel von ca. 40 Grad nach unten geneigt, der Kanal (17), mit dessen Zugangsbohrung (22), die normalerweise mit der Verstöpselung (21) verschlossen, ausgeleitet ist, womit, bei entnommener Verstöpselung (21), die zusätzliche Einleitung (14), für die Ableitungen von einem Ablauftrichterchen (15) und oder einem Schlupfduschen-Schlauchkasten (16), und deren Rückflussverhinderung (20) über das Ablaufloch D2, Dichtung (23), relativ gut von der Badewanne her, zu deren Wartung, zugänglich sind.
  4. Ablaufgarnitur nach vorhergehenden Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die kommunizierende Röhre (47, 49, 59) für Badewannen-Überlauf, über den Überlaufkopf (71), unter dem oberen Wannenrand, nach dem Überlaufrohr (51), das gegen Rücksaugen abgesicherte (62, 63) Mischwasser, P2, als Mischwasser-Boden-Zufluss derart eingebracht wird, dass vor und nach dem Baden die Innenwandungen der kom. Röhre (47, 49. 59) mit Mischwasser abgespritzt und so eventuelle Badewannenwasser-Rückstände entfernt werden.
  5. Kommunizierende Röhre (47, 49, 59) nach vorhergehenden Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die kom. Röhre ein extrudiertes Profil (59) mit rundum verlaufendem Mischwasser P2-Kanal (60) ist, wobei über diesen Kanal (60), mittels über die ganze Länge der kom. Röhre (47, 49, 50) verteilte brausenkopfartige Düsen (64), zum Abspritzen der Innenwände der kom. Röhre, das Mischwasser als Bodenzufluss eingebracht wird.
  6. Ablaufgarnitur nach vorhergehende Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Garnitur, entgegen dem, bei Badewannenwasser-Ausleitung nach der kom. Röhre (47) und oder Aufbau eines Whirlpool-Bodenansaugstutzens (52), tiefergelegten, an der Stopfen-Dichtstelle (34), am Tauchrohr (6), dichtendem Stopfen (33) auch mit am wannenseitigen Befestigungsflansch (32) die Wanne verschließendem Stopfen (35) verwendbar, wobei dann eine immer starr wannenseitig angeordnete Abdeckung des Ablaufloches D2 entfällt.
  7. Ablaufgarnitur nach vorhergehenden Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei Aufbau des Whirlpool-Bodenabsaugstutzen (52) und hierbei Wannen-Überlauf (51, 3, 10) mittels der kom. Rohre (47) der zylindrische Raum (55), unter dem Ablaufloch im Ansaugstutzen (52), einen dem Außendurchmesser des zyl. Siebes (53) gegenüber derart größeren Innendurchmesser aufweist, der ein Leitblech (58), nach der Ausleitung (47) nach der kom. Röhre (49, 59), ermöglicht, dessen Breite in etwa dem kleinsten Ablauflochdurchmesser entspricht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE102006018019B4 (de) * 2006-04-19 2012-02-09 Kurt Michael Desch Multifunktions-Badewannenrand-Armatur mit horizontalem Wannenüberlauf, bei dem mit einer gesschlossenen Strömung Wasser abgesaugt wird, und mit Bodenzufluß plus externem Rohrunterbrecher-A2

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