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Ablaufgarnitur für eine Badewanne, mit einem
Ablaufloch vorzugsweise D2 = 52 +3 / 2, mit einem
in einer Horizontalebene verschweißtem Gehäuse, mit, mittels entnehmbarem
Tauchrohr, bei befestigter Garnitur an der Wanne, von dieser her
guter Zugangsmöglichkeit
und wahlweise mit, über
einem tiefergelegten Verschlussstopfen, Badewannenwasser-Ausleitung,
nach einer kommunizierenden Röhre,
mit auch möglichem
Mischwasser-Bodenzufluss, so wie einer gut zugänglichen zusätzlichen
Einleitung mit Rückflussverhinderung,
wobei die Garnitur eine Bauhöhe
von 90 Millimeter unter der Wanne hat.
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Eine mittels entnehmbarem Tauchrohr
gut zugängliche
Ablaufgarnitur, mit horizontaler Schweißung, für ein Ablaufloch D
2 =
90mm ist aus GM 298 23 01 bekannt. Ablaufgarnituren mit einer zusätzlichen
Einleitung mit Rückflussverhinderung,
deren Zugang durch die Befestigung der Garnitur am Wannenboden nicht
behindert wird, sind aus
DE
199 50 298 A1 und
DE
100 05 660 A1 , insbesondere Zusatz
DE 100 38 24 A1 bekannt,
wobei bei der letzt genannten auch über einem tiefergelegten Verschlussstopfen
Wannenwasser zu einer kommunizierenden Röhre und oder zu einer Whirlpoolpumpe
ausleitbar ist.
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Die Befestigung der Garnitur nach
GM mittels der drei von oben durch den wannenseitigen Befestigungsflansch
gefädelten
Schrauben ist nur bei tiefergelegtem Verschlussstopfen und fest
aufgeschnappter wannenseitiger Abdeckung möglich.
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Diese Ablaufgarnitur hat weder eine
zusätzliche
Einleitung noch, über
deren tiefergelegten Stopfen, die Möglichkeit zur Ausleitung von
Badewannenwasser und zur Einleitung von Mischwasser als Bodenzufluss.
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Bei der Garnitur nach 199 50 298
sind, trotz deren Zugänglichkeit
zur zusätzlichen
Einleitung, da kein entnehmbares Tauchrohr und vertikal verschweißter Geruchsverschluss,
dieser und dessen Abgangsseite nicht gut zugänglich.
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Da bei 100 05 660 der Befestigungstopf
mit dessen nach unten gezogenen Zuglaschen von 199 50 298 übernommen,
müssen
die beiden gegenüberliegenden
Ausleitung nach der Whirlpoolpumpe und nach einer kom. Röhre, an
dem, dort entnehmbarem, sog. mittigen Rohr, mit dessen Boden, an
dessen Abgangsbohrung der Verschlussstopfen, die Wanne verschließt, an das
entnehmbare mittige Rohr gesondert angedichtet werden (dort Bezugszeichen
entnehmbares mittiges Rohr 12, Flansch-O-Ring-Dichtungen 19 und 20,
Badewannenwasser-Ausleitkanäle
I und II, 24 und 24°).
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Der in Patentanspruch 1 angegebene
Erfindung liegt das Problem zugrunde auch für ein Ablaufloch D2 =
52 +3 / 2 eine Ablaufgarnitur mit, bei an der Wanne befestigter Garnitur,
entnehmbaren Tauchrohr und somit gutem Zugang zu deren Geruchsverschluss
und dessen Abgangsseite zu realisieren, wobei die Garnitur eine
gut zugängliche
Einleitung der Ableitung von einem Ablauftrichterchen und oder einem
Schlauchkasten für
eine Ausziehbrause und die Möglichkeit, über einem
tiefergelegten Verschlussstopfen, Badewannenwasser, bei einer Garnitur-Bauhöhe unter
der Wanne von 90 Millimetern, nach einer kommunizierenden Röhre aus-
und als Bodenzufluss Mischwasser einleiten zu können, haben soll.
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Dieses Problem wird durch die in
Patentanspruch 1 aufgeführten
Merkmale gelöst.
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Am, als Spritzteil, nach unten offenen
Garniturgehäuse-Oberteil
sind, im, bei Garnituren für
ein 52er Wannen-Ablaufloch üblichem
Abstand von ca. 80 Millimetern der beiden vertikalen Symmetrielinien, der
Anschluss mit dessen Dichtungsaufnahme, nach der Badewannen-Ablaufloch-Unterseite
und der horizontale Austritt aus dem Geruchsverschluss nach dem
gebäudeseitigen
Abflussrohr. Wegen der 90 Millimeter Bauhöhe unter der Wanne ist der
Abgang horizontal, wie auch aus vorst. GM zu ersehen, ausgebildet.
Die am Markt befindlichen relativ hoch bauenden Garnituren mit vertikal
verschweißten
Geruchsverschlüssen
gehen voraussichtlich noch auf früher vorgeschriebene höhere Sperrwasserhöhen als
die jetzt aus EN 274 Seite 11, Tabelle 5, zu entnehmenden 50 Millimeter
zurück.
Es ist auch anzunehmen, dass einmal die Ansicht bestanden hat das Überlaufrohr
sollte über
dem Sperrwasser eingeleitet werden. Die Verbindung Ablaufloch-Anschluss
und horizontaler Austritt im Gehäuse
ist so ausgeformt, dass bei entnommenem Tauchrohr, von der Badewanne
her, über
das Ablaufloch ziemlich gut die Geruchsverschluss-Abgangsseite zugänglich ist.
Es würden
deshalb die 50 Millimeter Sperrwasserhöhe ohne Tauschrohr, entgegen
den vertikal verschweißten Geruchsverschlüssen, nicht
erreicht werden. Im Gehäuse-Oberteil
ist die zylindrische Eindichtstelle für das entnehmbare Tauchrohr
soweit nach unten gelegt, dass knapp unter dem Dichtsitz, im Tauchrohr, für den Verschlussstopfen
das Sperrwasser steht. Auch bei der Bauhöhe von 90 Millimetern unter
der Wanne ist es so möglich über der
Tauchrohr-Eindichtstelle mit einem ovalen Querschnitt Badewannenwasser über dem
tiefergelegten Stopfen nach einer kommunizierenden Röhre für Wannen-Überlauf und
bei Whirlpool auch Haaransaugsicherung (Anspruch 1
DE 100 38 246 A1 ) auszuleiten;
hier kann auch ein Mischwasser-Bodenzufluss sein. Erfindungsgemäß sind in
demselben Höhenabschnitt, über der
Eindichtstelle des Tauchrohres, auch die beiden ca. 60 Winkelgrad
nach unten geneigten Kanäle,
für die
zwei M4-Befestigungsschrauben
der erfindungsgemäßen, nachstehend
noch näher
beschriebenen Band-Ablaufgarnitur-Befestigung,
ausgeleitet. In wiederum demselben Höhenabschnitt ist auch der verstöpselte Zugang
zur zusätzlichen
Einleitung, mit deren Rückflussverhinderungsklappe, wie
von Waschmaschinen-Anschlüssen
am Waschbecken-Siphons bekannt. Für die Einleitung des Überlaufrohres
und die zusätzliche
Einleitung der Ableitung vom Ablauftrichterchen und oder des Schlauchkasten,
(
DE 199 60 818 C2)
wird die Sperrwasserhöhe,
mit, wie mit dem Tauchrohr, nach unten reichenden Wandungen, am
Gehäuse-Oberteil,
die für
die Einleitungen in das Sperrwasser, zwei gesonderte Tauch-Kammern
bilden, erreicht.
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Auf das Ablaufgarnitur-Gehäuse-Oberteil
ist, rundum dessen horizontale Außenkontur, unten, horizontal
der Gehäuseboden
aufgeschweißt.
In der 90iger Ablaufloch-Garnitur nach vorst. GM gleichen die drei
vertikalen Befestigungsschrauben Badewannen-Materialstärken aus
und wenn ein Whirlpool-Ansaugstutzen, zur Ausleitung von Badewannenwasser, über dem
tiefergelegten Stopfen, nach einer Whirlpoolpumpe aufgebaut wird,
werden längere Schrauben
verwendet. An die in Winkel von etwa 60 Grad nach unten geneigten,
vorstehend bereits angeführten
zylindrischen Schächte
für die
zwei M4-Befestigungsschrauben schließen jeweils links und rechts
zwei Rechteckkanäle
an. An dem wannenseitigen Befestigungsflansch sind unten, gegenüberliegen
je zwei Stahlbändchen
angepunktet. An die der Flanschunterseite gegenüberliegenden jeweils zwei Bandenden
sind jeweils ein sog. Spannteilchen, mit dessen links und rechts
an die Durchgangsbohrung für
die Befestigungsschraube anschließenden Band-Anpunktärmchen, angepunktet. Die zwei
Befestigungsschrauben können
so außerhalb
des zylindrischen Raumes unter der Ablaufloch-Andichtung und über der
Eindichtstelle des Tauchrohres sein. Der kleinste Durchmesser des
Wannen-Ablaufloches, ⌀50,
wird so bei befestigter Garnitur nur um 2 × die Materialstärke der
Bändchen
verkleinert; dies, bzw. ganz geringfügig kleiner, ist auch der Tauchrohr-Eindicht
und somit bei entnommenem Tauchrohr der Zugangs-Durchmesser zum
Geruchsverschluss bzw. zu dessen Abgangsseite. Die beiden, in die nach
unten und außen
geneigten Kanäle
einschraubbaren M4-Befestigungsschrauben, die die Bändchen zur
Garniturbefestigung über
Umlenkrippen, schräg nach
unten in die Kanäle
einziehen, können
die 8 mm Wannen-Materialstärke
ausgleichen. Wenn ein Whirlpool-Ansaugstutzen
aufgebaut werden soll wird ein Flansch mit längeren Bändern verwendet.
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Die mit der Erfindung erzielten Vorteile
bestehen insbesondere darin, auch für Badewannen mit einem Ablaufloch
D2 = 52 +3 / 2 eine Ablaufgarnitur mit den Vorteilen
der Garnitur, nach GM, für
das 90er Ablaufloch zu haben, ganz leicht von oben zugänglich,
deutlich flacher unter der Badewanne und schneller in der Ablaufleistung.
Bei 90 Millimeter Garnitur-Höhe unter der Wanne ist auch über dem
tiefergelegten Verschlussstopfen, unter dem 52er Ablaufloch, die
Ausleitung von Badewannenwasser nach einer kommunizierenden Röhre für horizontalen Wannenüberlauf
und bei Whirlpool auch Haaransaugsicherung, so wie Bodenzufluss,
möglich.
Mit der kom. Röhre
können
die +3cm höherer
Wasserstand auch ohne abgesenktes Wannenrandteilstück erreicht
werden, s. b. 4 horizontaler Überlauf
mittels kom. Röhre
an allen Badewannen einsetzbar! Der mögliche Zugang zu der zusätzlichen
Einleitung, von z. B. einen Ablauftrichterchen, zwischen Badewannenrückseite
und deren Fliesenverblendung, zu Entleerung der Mittelzone eines
miniaturisierten Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerätes zu Absicherung
gegen Rücksaugen
von Badewannenwasser, bei Unterniveau Mischwasser-Zuflüssen, liegt
ganz knapp unter dem Ablaufloch, was die Wartung der Rückflussverhinderung
an der Einleitung erleichtert. An der erfindungsgemäße Ablaufgarnitur
sind, zum einen, tiefergelegter Stopfen, mit dann starrer wannenseitiger
Abdeckung und zum andren, konventioneller, wannenseitig, am Befestigungsflansch
dichtender Stopfen möglich.
Wenn ein Whirlpool-Ansaugstutzen auf die erfindungsgemäße Ablaufgarnitur,
bei D2 = 52 +3 / 2, aufgebaut wird, ermöglicht die
erfindungsgemäße Bandbefestigung,
entgegen dem am Markt befindlichen Schraubteil „Sieb-Kunststoff, die Anbringung
eines zwar ebenfalls zylindrischen, aber zur Wanne hin entnembaren
Siebes. Vorzugsweise hat der zylindrische Raum, im Ansaugstutzen,
unter dem Ablaufloch einen so großen Durchmesser, dass um den
Sieb-Außendurchmesser
sich zwei Rechteckflächen
ergeben, deren Flächen
dem Querschnitt der Hälfte
des Ablaufloches entsprechen, es kann dann, ohne den Ansaugquerschnitt
zur Whirlpoolpumpe zu reduzieren ein Leitblech, mit einer Breite die
dem Innendurchmesser des Siebes entspricht, angeordnet werden, das
sicherstellt, dass die darunter ausgeleitete kommunizierende Röhre auch
bei laufender Whirlpoolpumpe, Wannenüberlauf und Haaransaugsicherung
ist (u. U. s. b. vorst. 100 38 246 A1).
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Nach einer weiteren Ausbildung der
Erfindung ist der Mischwasser(P2)-Bodenzufluss
wie folgt ausgeführt:
Bei
Waschtischen ist ein Bodenzufluss unbrauchbar, bei deren kom. Röhren für deren Überlauf
am Ablaufloch (u. U. s. b. hier 3a oben)
könnten
deshalb eventuelle Beckenwasser-Rückstände als
Problem angesehen werden, deshalb bei Geberit/Keramag Clou Füllstoppschwimmer.
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Bei der kommunizierenden Röhre der
erfindungsgemäßen Ein- Über- und
Ablaufgarnitur wird vorzugsweise das Mischwasser brausenkopfartig, über die
ganze kom. Röhre
verteilt, mit z. B. 64 Bohrungen mit ⌀1,2 wie von Brauseköpfen bekannt,
in diese eingebracht. Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist ein Extrusionsprofil
für die
kom. Röhre,
bei dem rundumlaufend um die eigentliche kom. Röhre Mischwasser geführt werden
kann. Von diesem ovalen, kreisingkanalartigem Mischwasserkanal wird
das Mischwasser über
die brausekopfartigen Sprühdüsen, nach
innen, nach der kom. Röhre
geführt.
Bei der brausekopfartigen Einbringung des Mischwassers, als Bodenzufluss,
in die kom. Röhre
wird diese vor dem Füllen
und nach dem Ablassen der Wanne, jeweils innen abgespritzt. Üblicherweise
werden die Wannen nach dem Ablassen mit der Handbrause ausgespült; vor
der Wanne/Dusch-Umsteller gezogen, erfolgt so auch immer ein Ausbrausen
der kom. Röhre.
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Nach einer weiteren Ausbildung der
Erfindung ist die erfindungsgemäße Ablaufgarnitur
mit Bandbefestigung für
ein 90iger Ablaufloch, im Bereich unter diesem, mit entsprechen
im Durchmesser vergrößerter Tauchrohr-Eindichtstelle,
ausgebildet.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen
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1 die
Zeichnung der Ablaufgarnitur für D2 = 52 +3 / 2
Schnitt AA
Schnitt BB
Schnitt
CC
Schnitt DD
Wannenseitiger Flansch mit Befestigungsbändchen
Schnitt
DD mit Flansch
Schlupfduschen-Schlauchkasten und dessen Entwässerung
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2 aufgebauter
Whirlpool-Ansaugstutzen
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3a Clou
an der Badewanne mit Bodenzufluss
-
3b Brausenkopfähnliche
Einbringung des Mischwassers in die kom. Röhre = Bodenzufluss
-
4 Skizzen
vom Designer Schmiddem hier +3cm mit Horiz.-Überlauf mittels abgesenkten Wannenrandteilstück Tauchrohr mit Verschlussstopfen
-
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Es folgt die Erläuterung der Erfindung anhand
der Zeichnungen nach Aufbau und Wirkungsweise der dargestellten
Erfindung.
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Einteilig mit dem Ablaufgarnitur-Oberteil 1 sind
der Überlaufrohr-Anschluss 3,
die vertikale Wand 11, zur Bildung der für 3,
wegen der Sperrwasserhöhe,
erforderlichen Kammer 10, die unten, über dem horizontal aufgeschweißten Boden 2 austritt,
die vertikale Wand 13, zur wie vorst. Bildung der rohrförmigen Kammer 12,
der im Winkel von etwa 40 Grad nach unten geneigte Kanal 17,
die ovale Ausleitung 47 nach einer kommunizierenden Röhre 49,
mit deren Anschluss 48, die zwei, sich gegenüberliegenden,
im Winkel von ca. 60 Grad nach unten geneigten zylindrischen Schächte 25,
mit deren links und rechts jeweils anschließenden rechteckigen Kanälen 26,
für die
beiden M4-Schrauben 27 der erfindungsgemäßen Band
28 Befestigung der Garnitur, die zylindrische Tauchrohr-Eindichtstelle 9 und
der horizontale Austritt 4, nach dem Anschluss 5 bzw.
nach dem gebäudeseitigen
Abflussrohr. Bei zur Badewanne hin entnommenem Tauchrohr 6,
mit dessen O-Ring 8, ist im Geruchsverschlusswasser, im
Ablaufgarniturgehäuse 1 und 2 ein
relativ großer
Freiraum 7, um von der Wanne her über die Tauchrohr-Eindichtstelle 9 nach
dem horiz. Austritt 4 zur evtl. Reinigung gelangen zu können. Aus
dem zylindrischen Raum unter dem Wannen-Ablaufloch, bzw. unter der
Dichtung 23 und über
der Tauchrohr-Eindichtstelle 9 sind aus diesem ausgeleitet,
die Schächte 25 und 26 für die Bandbefestigung,
die ovale Ausleitung 47 nach der kommunizierenden Röhre 49 und
der Kanal 17, mit dessen mit der Verstöpselung 21 verschlossener
Zugangsbohrung 22 nach der zusätzlichen Einleitung 14 mit
deren, an deren Anlage 19 dichtender Rückflussverhinderungsklappe 20.
Im Garnitur-Oberteil 1 ist in der Kammer 10 die
Achse 40 mit dem, im Geruchsverschlusswasser befindlichen
Hebelchen 39 zur Stopfen 33, Stift 36,
-Betätigung.
An der auf einer Seite gedichtet aus der Kammer 10 ausgeleiteten Achse 40 ist
außen
am Gehäuse 1,
in bekannter Weise ein Hebelchen 41 das vom Bowden-Zug
der Stopfen-Betätigung
hin- und herverschoben wird. Eine alternative Lösung 42 ist in 5 dargestellt. Der Betätigungsstift 36 am
Stopfen 33 kann durch die Buchse 37 geführt sein,
wobei ein Zuziehen des Stopfens 33 mittels der Feder 38,
z. B. bei Whirlpool, möglich.
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Am wannenseitigen Befestigungsflansch 32, an
dem auch ein nicht tiefergelegter Stopfen 35, alternativ
zum tiefergelegten 33 Dichtstelle 34, möglich, sind
gegenüberliegend,
unten, je die zwei Befestigungs-Edelstahl-Bändchen 28 angepunktet.
Die, jeweils, zwei gegenüberliegenden
Enden sind jeweils an die zwei Anpunkt-Ärmchen 31, der Spannteile 29, mit
deren Durchgangsbohrungen 30, für die zwei M4, z. B. Imbus-Befestigungsschrauben 27,
angepunktet. Als alternative Lösung
zu den unten an dem Flansch 32 angepunkteten Bändchen 28 ist
auch denkbar, dass Flansch und Bändchen
ein Teil, mit der Materialstärke
der Bändchen 28 und
dieses Teil im Flanschbereich von einem Stanzteil, ähnlich 32,
unterfüttert, bzw.
verstärkt
ist. In den zwei Verschlussstopfen 43, die unten die Kanäle 25 und 26 dicht
verschließen, sind
die M4-Gewindeeinsätze 44.
Einteilig mit den Verschlussstopfen 43 sind jeweils zwei
Band-Umlenkrippen 45 über die,
die senkrecht nach unten verlaufenden Bändchen 28 nach den
Kanälen 26,
zum Einziehen der Bändchen 28 über die
Spanteile 29 und die Befestigungsschrauben 27,
Gewindebuchse 44, in die Kanäle 25, 26 umgelenkt
werden. Die Ablaufgarnitur 1, 2 wird mit der Dichtung 23 unten
an das Ablaufloch angesetzt, anschließend wird von der Wanne her
der Flansch kpl. 32, 28, 29 mit den eingefädelten M4-Schrauben 27 aufgesetzt,
wobei hierbei die Schrauben 27 in die Kanäle eingefädelt werden. Durch
wechselseitiges Anziehen der Schrauben 27, schräg von oben,
wird die Dichtung 32 verpresst, womit die Garnitur befestigt
ist. Um Restwasser auszuschließen
werden die Kanäle 25, 26 von
der Wanne her z. B. noch mit Silikon, symb 46 zugespritzt oder mit
entsprechenden Stöpselchen 46 verschlossen. Wenn
die Montage der Garnitur primär
von unten an die Wanne erfolgen soll, ist es auch möglich die
Gewindeeinsätze 44 so
anders herum einzubringen, dass die zwei M4-Befestigungsschrauben 27 von
unten angezogen werden können.
An die zusätzliche Einleitung 14,
die bei der Schweißstelle 18 mit
den Gehäuse 1 fest
verbunden, werden die Ableitung von einem Ablauftrichterchen 15 und
oder die Entwässerung
des Schlupfduschen-Schlauchkastens 16 in das Geruchsverschlusswasser
der Ablaufgarnitur eingeleitet.
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Das über dem tiefergelegten Stopfen
33 aus der
Badewanne ausgeleitete Wasser
47 in der kom. Röhre
49,
die beim Anschluss
48, Lippendichtung
50, an die
Ablaufgarnitur angeschlossen, läuft
in einem hier nicht weiter dargestellten, unten an einer horizontalen
Bohrung ⌀52
an einen flächenbündigen oberen
Badewannenrand (u. U. bitte
2a und
3 DE
101 07 671 A1 ) angeordneten Überlaufraum
71, nach
dem Überlaufrohr
51 über, bzw.
nach dem Anschluss
3, Kammer
10, in bekannter
weise ab. Bei Whirlpool ist die kom. Röhre
49,
47 auch
Haaransaugsicherung (
DE
100 38 246 A1 ). Der bei der Dichtung
23 auf die
Ablaufgarnitur
1,
2 aufgebaute Whirlpool-Boden-Absaugstutzen
52 hat
das zur Badewanne hin entnehmbare zylindrische Sieb
53.
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Wegen der vorzugsweisen Anordnung
des Leitbleches
58 (analog z. B. Pos. 70 Figur 1
cl,
DE
100 38 246 A1 ) hat der zyl. Raum
55, über dem
Ablaufloch D
2 = 52 +3 / 2, im Ansaugstutzen
52,
einen so großen Durchmesser,
dass außen
um das zyl. Sieb
53 zwei Rechteckflächen entstehen, deren beider
Querschnitt der Hälfte
des Ablauflochquerschnittes aufspricht. Aus dem zyl. Raum
53 ist
das ovale Rohr
56 zu dem, zu vorst.
48 analogen,
Anschluss
57 und so zur Whirlpoolpumpe ausgeleitet. Der
Abstand zwischen Symmetrielinie des Ablauflochens und dem Anschluss
48 muss
so groß sein,
dass der Anschluss
48 höhenmäßig unter
dem Wannenboden Platz hat.
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Der Mischwasser-Bodenzufluss ist,
nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung, so ausgeführt, dass
das Mischwasser P2, über die ganze Länge der
kom. Röhre 59 verteilt, über brausekopfartige Düsen 64,
in die kom. Röhre 59 und 47 und
so, nach über
den verschlossenen Stopfen 33, in die Wanne fließt. Eine
mögliche
Ausführungsform
ist ein ovales extrudiertes Profil 59 mit rundum verlaufendem Mischwasserkanal 60,
Mischwasseranschluss P2 61, Kanal 60,
wegen der Stege 68, beidseitig mit je zwei Verstöpselungen 69 verschlossen.
Der Kanal 60 setzt sich am Ablaufgarnitur-Gehäuse 1 im
Kanal 66 fort, dieser ist verstöpselt 60 und an dem
Kanal 60 mit einer nur symb. dargestellten Verbindungsleitung 67 angeschlossen.
Wegen der Einbringung der Düsen 64 werden
die Verstöpselungen 65 erforderlich
sein. Die Mischwasser-Zufuhr
nach dem P2-Anschluss 61 ist entweder,
bei einer eigensicheren Horizontalen Ein- und Überlaufgarnitur mittels eines
in diese integrierten Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerätes 62, oder über eine,
von allen nicht eigensicheren, am Markt befindlichen Garnituren
bekannte, externe Absicherung 63, gegen Rücksaugen
von Badewannenwasser, abgesichert.
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Anstelle des Profiles 59 könnten die
Düsen 64 auch über ein,
bei 61 angeschlossenes, über die ganze Länge in die
kom. Röhre 59, 47 eingeschobenes
Hartplastik-Schläuchen,
Düsen 64 in
diesem, eingebracht sein; dieses Schläuchen könnte auch ein, mittels einer
mittigen Rippe verbundenes, Doppelschläuchen sein.
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Für
die Reinigung der kom. Röhre 59 könnte es
vielleicht sogar auch ausreichend sein, wenn des P2-Mischwasser
nur rundum, am obersten Ende, im hier nur symb. dargestellten Überlaufraum 71,
in die kom. Röhre 59 eingespritzt
würde.
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Nach einer weiteren Ausbildung der
Erfindung ist die Ablaufgarnitur, Gehäuse 1, Boden 2,
für ein
Ablaufloch mit 90 Millimeter Durchmesser ausgelegt; wobei sich dann
durch die erfindungsgemäße Bandbefestigung
gegenüber
den drei M5 Schrauben bei der Ausführung gemäß GM 29 82 301 ein nochmals
verbesserter Zugang, größerer Durchmesser der
Tauchrohreindichtstelle 9 ergibt.
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Alle offenbarten Merkmale sind (für sich)
erfindungswesentlich. In der Offenbarung der Anmeldung wird hiermit
auch der Offenbarungsgehalt der zugehörigen Prioritätsunterlagen
voll inhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zwecke Merkmale dieser Unterlagen
in Ansprüche
vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
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- 1.
- Ablaufgarnitur-Gehäuse-Oberteil
horizontal
- 2.
- aufgeschweißtes Gehäuse-Unterteil
- 3.
- Überlaufrohr-Anschluss
- 4.
- horizontaler
Austritt aus dem Geruchsverschluss
- 5.
- Anschluss
nach dem gebäudeseitigen
Abflussrohr, drehbar auf 1 aufgedichtet
- 6.
- entnehmbares
Tauchrohr
- 7.
- großer Freiraum
nach 4, wenn 6 entnommen
- 8.
- O-Ring
nach
- 9.
- Tauchrohr-Eindichtstelle
in 1
- 10.
- Kammer
für Überlaufrohr-Einleitung 3,
gebildet mit,
- 11.
- mit 1 einteilige
vertikale Wand (50 mm Sperrwasserhöhe)
- 12.
- rohrförmige Kammer
analog 9 an 1 für
- 13.
- mit 1 einteilige
vertikaler rohrförmigem
Wand
- 14.
- zusätzliche
Einleitung von
- 15.
- Ablauftrichterchen
- 16.
- Schlupfduschen-Schlauchkasten
- 17.
- im
Winkel von etwa 40 Grad nach unten geneigter Kanal, an 1
- 18.
- Schweißstelle
- 19.
- Anlage
für RV-Klappe,
an 14
- 20.
- RV-Klappe
- 21.
- Verstöpselung
der
- 22.
- Zugangsbohrung
nach 17, 12, 14, 19
- 23.
- Dichtung
nach unter dem Ablaufloch D2 = 52 +3 / 2
- 24.
- Dichtungsauflage
an 1
- 25.
- einteilig
mit 1 im Winkel von ca. 60 Grad nach unten geneigte zwei
zylindrische Schächte
für die
- 26.
- mit
den an 25 links und rechts anschließenden rechteckigen Kanälen
- 27.
- zwei
M4-Imbus-Befestigungsschrauben
- 28.
- zum
Einzug der je zwei Befestigungsbändchen
- 29.
- Spannteil
mit beidseitig der
- 30.
- Durchgangsbohrung
für 27
- 31.
- Anpunkt-Armchen
für 28
- 32.
- wannseitiger
Flansch
- 33.
- tiefergelegte
Wannen-Verschlussstopfen
- 34.
- Stopfen-Dichtstelle
an 6 von tiefergelegter Stopfen
- 35.
- nicht
tiefergelegter Verschlussstopfen
- 36.
- mittiger
Stift an Stopfen 33
- 37.
- Buchse
für 33 an 6
- 38.
- u.
U. Feder (Whirlpool!)
- 39.
- Hebel
zur Stopfenbetätigung
- 40.
- nur
symb. Achse von 39 mit einseitiger gedichteter Herausführung aus
den Sperrwasser
- 41.
- nur
symb. Hebelchen nach Bowdenzug
- 42.
- Alternative
zu 37
- 43.
- Verschlussstopfen
für 25 und
2 × 26,
mit
- 44.
- z.
B. Gewindeeinsatz
- 45.
- einteilig
mit 43, Bandumlenkrippe
- 46.
- nur
symb. u. U. oberer Verschlussstopfen z. B. Silikonmaße
- 47.
- einteilig
mit 1, ovale Ausleitung nach kommunizierender Röhre
- 48.
- Anschluss
für
- 49.
- kommunizierende
Röhre,
zeichnerisch nicht dargestellt, ovaler Querschnitt wie bei 47 und 59 ohne 60!
- 50.
- nur
symb. z. B. Lippendichtung oval
- 51.
- Überlaufrohr
- 52.
- Whirlpool-Bodenansaugstutzen
- 53.
- Haarfangsieb
- 54.
- nicht
entnehmbare Lösung
Sieb + Befestigung, am Markt
- 55.
- erweiterter
Zylinder unter dem Wanne-Ablaufloch D2 =
52 +3 / 2
- 56.
- ovales
Ableitrohr nach Whirlpoolpumpe
- 57.
- Anschluss
für Rohr
nach Whirlpoolpumpe, analog 47, 48, Bauhöhe H = 90mm
- 58.
- Leitblech
(u. U. siehe bitte Pos. 70 Figur 6Cl DE 100 38 246 A1 )
- 59.
- für kom. Röhre extrudiertes
ovales Rohr mit
- 60.
- rundumlaufendem
P2-Mischwasser-Kanal
- 61.
- P2-Anschluss
- 62.
- nur
prinzipiell in Ein- und Überlaufgarnitur
integriertes Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerät,
- 63.
- alternativ,
extern, 150 mm über
dem Wannenrand z. B. Rohrunterbrecher A2
- 64.
- brausekopfähnliche
Düsen
- 65.
- z.
B. Einzel-Verstöpselung
bei 64
- 66.
- P2-Mischwasser-Kanal unten an 47
- 67.
- nur
symb. Verbindungsschläuchen 60 nach 66
- 68.
- Stege
im Profil 59
- 69.
- Verstöpselung
an 60
- 70.
- Verstöpselung
an 1
- 71.
- nur
symb. Überlaufraum
unter dem oberen Wannenrand