DE10247418A1 - Vorderer Stoßfänger eines LKW mit einer unten liegenden Bugschürze - Google Patents
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Abstract
Ein vorderer Stoßfänger eines Lastkraftfahrzeuges mit einem fahrzeugseitig fest verbundenen Hauptkörper und einer mit diesem verbundenen, ausschließlich in dessen unteren Bereich liegenden Bugschürze soll mit unterschiedlichen Bodenhöhen der Bugschürze bzw. gleichen Bodenhöhen der Bugschürze bei Fahrzeugen mit unterschiedlichen Bodenabständen der Fahrzeugrahmen montierbar sein. DOLLAR A Zu diesem Zweck zeichnet sich ein solcher Stoßfänger durch folgende Merkmale aus: DOLLAR A - Eine gleiche Bugschürze ist mit einem gleichen Hauptkörper mit gleichen Befestigungsmitteln in höhenmäßig zueinander unterschiedlichen, nach einer erfolgten Montage unverstellbaren Position verbindbar, DOLLAR A - zwischen Hauptkörper und Bugschürze ist ein das maximale Maß der Höhenverstellbarkeit bestimmender Überlappungsbereich vorgesehen.
Description
- Die Erfindung betrifft einen vorderen Stoßfänger mit einer unten liegenden Bugschürze nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Eine solche in der Praxis bekannte Ausführung dient dazu, bei Fahrzeugen mit unterschiedlicher Bodenfreiheit unter Verwendung gleicher Stoßfänger-Hauptträger und unterschiedlich hoher Bugschürzen gleiche Bodenabstände der Bugschürzenunterkante realisieren zu können.
- Hiervon ausgehend beschäftigt sich die Erfindung mit dem Problem, gattungsgemäße Stoßfänger für Fahrzeuge mit unterschiedlicher Bodenfreiheit aus gleichen Teilen herstellen und dabei dennoch für die Unterkante der Bugschürze einen gleichen Bodenabstand einhalten zu können.
- Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Ausgestaltung eines gattungsgemäßen Stoßfängers nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
- Zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, zwischen dem Hauptkörper des Stoßfängers und der mit diesem verbundenen Bugschürze einen Überlappungsbereich vorzusehen, in dem die Bugschürze in höhenmäßig unterschiedlicher Zuordnung je nach Fahrzeugbauart und bei der Bugschürze gewünschtem Bodenabstand an dem Hauptkörper mit gleichen Befestigungsmitteln fixiert werden kann. Der Überlappungsbereich ist dabei derart gestaltet, dass er funktional und ästhetisch ein Bereich entweder des Hauptkörpers oder der Bugschürze ist.
- In der einfachsten Form erfolgt die Verbindung über eine Schraubverbindung mit einer beispielsweise an der Bugschürze in einer vorgegebenen einzigen Position angreifenden Schraube, die in dem Hauptkörper in einem langlochartigen Widerlager fixierbar ist.
- Höhenverstellbare Bugschürzen sind bei Kraftfahrzeugen an sich bereits in mannigfaltigen Ausführungsformen bekannt aus beispielsweise
DE-OS 36 10 444 DE 40 14 486 C2 ,DE 42 08 999 C2 ,DE 31 45 257 A1 undDE 31 45 258 A1 . Bei diesen bekannten Ausführungen sind die Bugschürzen jeweils mit Bezug auf den Bodenabstand verstellbar gelagert, das heißt es ist stets eine Lagerung vorgesehen, durch die bei einem fertigen Fahrzeug die Bodenhöhe der Bugschürze frei oder fahrzustandsmäßig bedingt verstellbar ist. Diese Ausführungen sind mit dem erfindungsgemäßen Gegenstand nicht vergleichbar, da bei einem erfindungsgemäßen Stoßfänger nach erfolgter Montage keine frei wählbare oder fahrzustandsabhängige Relativbewegung zwischen dem Hauptkörper des Stoßfängers und der Bugschürze möglich ist. - Ein besonders vorteilhaftes und zweckmäßiges Ausführungsbeispiels ist in der Zeichnung dargestellt.
- In dieser zeigen jeweils als Ausschnitt
-
1 einen an einem Fahrzeug montierten Stoßfänger mit einer geringen Gesamthöhe aus Hauptkörper und Bugschürze, -
2 einen an einem Fahrzeug befestigten Stoßfänger wie in1 , bei der die gleichen Stoßfängerteile wie in1 einen Stoßfänger mit einer gegenüber der Ausführung in1 größeren Gesamthöhe aus Hauptkörper und Bugschürze bilden, -
3 eine Ansicht des Stoßfängers nach1 von hinten in einem Verbindungsbereich zwischen Bugschürze und Hauptkörper, -
4 den Verbindungsbereich nach3 mit Bezug auf die Stoßfängerausbildung in2 . - Ein aus einem Hauptkörper
1 und einer mit diesem verbundenen Bugschürze2 bestehender vorderer Stoßfänger3 ist über den Hauptkörper1 fest mit dem Fahrzeugrahmen eines Lastkraftfahrzeuges verbunden. - Die Bugschürze
2 ist in dem unteren Bereich des Hauptkörpers1 in unterschiedlichen Höhenzuordnungen anbringbar, dadurch ist es möglich, bei Lastkraftfahrzeugen, deren Fahrzeugrahmen, an dem der Hauptkörper1 des Stoßfängers3 befestigt ist, unterschiedliche Bodenfreiheiten besitzen, unter Verwendung von gleichen Teilen für den Stoßfänger3 gleiche Bodenabstände bei der Bugschürze2 vorzusehen. Veranschaulicht ist dies in den1 und2 , von denen die1 ein Lastkraftfahrzeug mit einer Bodenfreiheit des Fahrzeugrahmens zeigt, die gegenüber derjenigen der Ausführung nach2 geringer ist. Der Unterschied ist in den Zeichnungen durch die eingetragenen Abstände B1 und B2 angegeben. Mit A ist in beiden Ausführungsformen jeweils der gleiche Bodenabstand der Bugschürze3 angegeben. Mit C ist in2 der höhenmäßige Verstellbereich für unterschiedlich hohe Montagen der Bugschürze2 an dem Hauptkörper1 bezeichnet. - Als feste Verbindung zwischen der Bugschürze
2 und dem Hauptkörper1 des Stoßfängers dient eine Schraubverbindung. Nach den Ausführungen in den3 und4 ist eine Schraube4 in einer festen Position an der Bugschürze2 gelagert und greift mit ihrem freien Ende in ein in Fahrzeughochachse verlaufendes Langloch5 des Hauptkörpers1 ein und ist dort durch eine an der Schraube4 angreifende Mutter6 fixiert. Über die Länge des Stoßfängers3 sind mehrere solche Verbindungen vorgesehen. - Anstelle eines Langloches
5 können in dem Hauptkörper auch höhenmäßig definiert voneinander beabstandete Schrauben-Aufnahmeöffnungen vorgesehen sein. - Die Schraubenverbindungen zwischen Bugschürze
2 und Hauptkörper1 können derart ausgebildet sein, dass sie nicht zerstörungsfrei gelöst werden können. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass eine von dem Fahrzeughersteller vorgegebene Einstellung von dem Fahrzeugbenutzer nicht ohne weiteres auf eine von dem Hersteller nicht gewünschte Einstellung verändert werden kann. - Mit einem erfindungsgemäß aufgebauten Stoßfänger können in äußerst vorteilhafter Weise unter Verwendung von lediglich gleichen Teilen äußerst rationell unterschiedliche Stoßfängerhöhen realisiert werden.
Claims (4)
- Vorderer Stoßfänger eines Lastkraftfahrzeuges mit einem fahrzeugseitig fest verbundenen Hauptkörper und einer mit diesem verbundenen, ausschließlich in dessen unterem Bereich liegenden Bugschürze, gekennzeichnet durch die Merkmale, – eine gleiche Bugschürze (
2 ) ist mit einem gleichen Hauptkörper (1 ) mit gleichen Befestigungsmitteln (4 ) in höhenmäßig zueinander unterschiedlichen, nach einer erfolgten Montage unverstellbaren Position verbindbar, – zwischen Hauptkörper (1 ) und Bugschürze (2 ) ist ein das maximale Maß der Höhenverstellbarkeit bestimmender Überlappungsbereich vorgesehen. - Stoßfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel Schrauben (
4 ) sind, die zumindest in einem der beiden Teile, nämlich Hauptkörper (1 ) und Bugschürze (2 ), in höhenmäßig unterschiedlich gelagerten Aufnahmebereichen (5 ) fixiert werden können. - Stoßfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Hauptkörper (
1 ) liegenden Schrauben-Aufnahmebereiche als in Richtung der Fahrzeughochachse verlaufende Langlöcher (5 ) ausgebildet sind. - Stoßfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die indem Hauptkörper (
1 ) liegenden Schrauben-Aufnahmebereiche als in Richtung der Fahrzeughochachse definiert nebeneinander angeordnete Schraubenaufnahmeöffnungen ausgebildet sind.
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- 2002-10-11 DE DE10247418A patent/DE10247418B4/de not_active Expired - Fee Related
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DE10247418B4 (de) | 2004-09-09 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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