DE4208999C2 - Aerodynamisches, verstellbares Unterbodenfrontende für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Aerodynamisches, verstellbares Unterbodenfrontende für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein aerodynamisches, verstellbares Unter
bodenfrontende für Kraftfahrzeuge, nach dem Oberbegriff des Pa
tentanspruches 1.
Es ist bekannt, absenkbare Unterbodenverkleidungen für das
Frontende von Kraftfahrzeugen vorzusehen (DE 36 13 303 C1), die
aus einer eigensteifen, elastisch verformbaren Platte gebildet
sind, die am Frontende eines Kraftwagens angebracht sind und im
wesentlichen die fahrbahnseitige Motorraumöffnung abdecken. Die
se Unterbodenverkleidungen sind mittels eines Verstellmechanis
mus nach unten durchbiegbar. Die dadurch bewirkte Verformung der
Unterbodenverkleidung bewirkt bei höheren Geschwindigkeiten eine
Erniedrigung der Strömungswiderstände.
Aus der DE 31 32 341 C2 ist eine Unterbodenverkleidung bekannt,
bei der eine sich unterhalb des Fahrzeugbodens erstreckende Bug
schürze um eine benachbart zur Vorderachse verlaufende Querachse
bei höheren Fahrgeschwindigkeiten nach unten verschwenkt wird.
In der abgesenkten Lage bildet dabei die Bugschürze mit der
Fahrbahn einen Venturi-Querschnitt. Dadurch wird eine Erhöhung
des Fahrzeugabtriebs erreicht. Entlang der Fahrzeugfront werden
beim Absenken der Bugschürze jedoch Öffnungen erzeugt, die als
Lufteintrittsöffnungen zur Luftumströmung des Kühlers dienen.
Diese Öffnungen beeinträchtigen den für den Luftwiderstand rele
vanten Luftwiderstandsbeiwert (Cw-Wert).
Aus der JP-63-148 587 U ist ein gattungsgemäßes
Unterbodenfrontende für Kraftfahrzeuge
bekannt, bei der das Unterbodenfrontende als Luftleitvor
richtung ausgeformt ist. Dieses Unterbodenfrontende kann mit
Hilfe eines Stellmechanismusses aus einer angehobenen Grundposi
tion im Karosseriebereich in eine tieferliegende Wirkposition
abgesenkt werden. Der Boden dieses Frontendes erstreckt sich da
bei von der Fahrzeugfront bis vor die Radkästen der Vorderräder.
Vertikale Schottwände greifen in jeder Wannenposition unter ver
tikale Abschnitte der außenliegenden Karosserie und bilden somit
in dem Bereich vor den Radkästen einen geschlossenen Übergang
mit der Karosserie. In der abgesenkten Wirkposition ist die
Luftleiteinrichtung gegenüber der Grundposition in Fahrtrichtung
nach vorne verlagert. Das Unterbodenfrontende besitzt dabei über
seine gesamte Breite eine steile hervorragende Abschlußkontur,
die direkt in den ebenen Boden des Frontendes übergeht. Es hat
sich gezeigt, daß solche Bauarten bezüglich der Aerodynamik und
der Geräuschentwicklung nicht optimal sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Unterbodenfrontende der eingangs genannten Art insbesondere be
züglich der Aerodynamik und der Geräuscheigenschaften zu verbes
sern.
Diese Aufgabe wird
durch die Merkmale des Patentan
spruches 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird ein Unterboden
frontende geschaffen, dessen Boden sich über die gesamte Boden
öffnung des Motorraumes erstreckt, wobei auch an die Radkästen
angepaßte vertikale Schottwände vorgesehen sind, die hier für
einen Abschluß sorgen. Das vordere Ende des Unterbodenfrontendes
ist über einen Bereich zwischen den Vorderrädern als Bugschürze
ausgebildet, die in abgesenkter Position mit der Fahrbahn einen
Venturi-Querschnitt bildet. Durch das Verschwenken um die ent
sprechend angeordnete Anlenkachse wird eine zusätzliche Vorver
lagerung in Fahrtrichtung beim Abschwenken erreicht. Da sich
der Boden des Unterbodenfrontendes über die gesamte Bodenöffnung
des Motorraums ersteckt, wird eine schalldämmende Kapselung des
Motorraums erreicht. Durch die Vorverlagerung der als Bugschürze
ausgebildeten Vorderseite des Unterbodenfrontendes beim Absenken
wird eine Verringerung des Cw-Wertes erreicht. Beim Absenken ent
stehen dabei keine zusätzlich ungewollten Lufteintrittsöffnun
gen, weil die auch an die Radkästen angepaßten vertikalen
Schottwände einen geschlossenen Übergang zur Karosserie und den
Radläufen sicherstellen.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der Er
findung gekennzeichnet.
Die Erfindung ist im übrigen anhand eines Ausführungsbeispieles
in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch ein Fahrzeugfront
ende mit erfindungsgemäßem Unterbodenfrontende in der an
gehobenen Grundposition,
Fig. 2 den Längsschnitt der Fig. 1 mit abgesenktem
Unterbodenfrontende, und
Fig. 3 eine perspektivische Unteransicht des Frontbereichs
des Kraftfahrzeuges der Fig. 1.
Der Längsschnitt der Fig. 1 zeigt einen Frontbereich (F) eines
auf einer Fahrbahn (B) stehenden Kraftfahrzeugs. Beginnend mit
einer vorderen Radkastenbegrenzung (3) erstreckt sich der
Frontbereich (F) von einem Vorderrad (R), bis zu einer Stoß
fängerschürze (2) an der Fahrzeugfrontpartie. Unterhalb der
Stoßfängerschürze (2) befinden sich Lufteinlässe (21). Zur
Fahrbahn (B) hin weist der Frontbereich eine etwa auf der Höhe
der Vorderradachse (A) liegende waagerechte Abschlußkante (4)
auf.
Innerhalb dieses von der Kante (4) begrenzten Karosserieberei
ches ist eine Bugwanne (1) mit einem oberen Bereich im Karosse
rievorbau liegend so untergebracht, daß ein unterer Bereich der
Bugwanne (1) fahrbahnseitig über den den Motorraum umgebenden
Karosserievorbau hinausragt und mit seinen vertikalen Schott
wänden (16), welche sich formschlüssig und dicht in die Karos
serieöffnung (4) einfügen, mit der Karosserie einen geschlosse
nen Übergang bildet. Die Bugwanne (1) weist nach oben zum Mo
torraum hin eine Öffnung (17) auf, während sie mit ihrem Boden
(14) die Karosserieöffnung (4) und den Motorraum fahrbahnseitig
schließt.
Anströmseitig ist die Bugwanne (1) als Bugschürze (12) ausge
bildet. Die Form der Bugschürze (12) und des Bugwannenbodens
(14) sind so gewählt, daß sie in der abgesenkten Wirkposition
mit der Fahrbahn einen Venturi-Querschnitt (V) bilden (vgl.
Fig. 2), wodurch sie, als Luftleiteinrichtung, einen Unterdruck
am Fahrzeugboden und somit einen erhöhten Fahrzeugabtrieb be
wirken. Im Bereich vor den Vorderrädern (R) weist die Bugschür
ze (12) anströmseitig eine steile Abschlußkontur (13) auf, wo
durch die anströmende Luft um die turbulente Zone des sich
d)rehenden Vorderrades (R) gelenkt wird.
Die hinter den Lufteinlässen (21) im Motorraum liegende verti
kale Frontwand (19) der Bugschürze (12) verfügt im Bereich
eines (nicht dargestellten) Fahrzeugkühlers über Luftschlitze
(11), welche ein ungehindertes Zuströmen der durch die Luftein
lässe (21) eingetretenen Luft zum Fahrzeugkühler erlauben.
Direkt oberhalb der Luftschlitze (11) befindet sich ein von der
oberen Bugwannenkante (17) abstehendes Anschlagelement (18).
Die Bugwanne (1) erstreckt sich unterbodenseitig bis in die
Nähe eines (in der Zeichnung nicht dargestellten) Vorderachs
querträgers, wobei in der Zeichnung aus Gründen der Darstel
lungsvereinfachung nur der Boden (14) der Bugwanne (1) bis zu
einer Anlenkachse (5) eingezeichnet ist, während die sich im
hinteren Bereich an die Radkästen anpassenden vertikalen
Schottwände unsichtbar bleiben. Mit Hilfe eines um eine Achse
(61) im Sinne des Pfeiles (P1) schwenkbar angeordneten Rohrbü
gels (6) kann die Bugwanne (1) als Ganzes in ihre Wirkpositio
nen abgesenkt werden. Der U-förmige Rohrbügel (6) ist mit sei
nen beiden Enden jeweils an der Achse (61) angeordnet, während
sein Mittelsteg (62) im Bugwanneninneren am Boden (14) ange
lenkt ist.
Fig. 2 zeigt den Schnitt der Fig. 1, wobei die Bugwanne aus
ihrer Grundposition (1) der Fig. 1 in eine bei hohen Fahrge
schwindigkeiten vorgesehene Wirkposition (1′′) abgesenkt ist.
Das Absenken erfolgt durch ein Betätigen des Rohrbügels (6),
z. B. durch einen (nicht dargestellten) Elektromotor, wodurch
die Bugwanne (1) durch das in ihrem Inneren aufliegende Rohr
mittelstück (62) zur Fahrbahn gedrückt wird. Dabei wird der
Bugwannenboden (14) um die Anlenkachse (5) verschwenkt. Die
Wirkposition (1′′) der Bugwanne ist erreicht, wenn das An
schlagelement (18) an einem vertikalen Querelement (22)
unterhalb der Stoßfängerschürze (2) beanschlagend aufliegt.
Aber auch höherliegende Wirkpositionen können durch entspre
chend vorzeitiges Anhalten des Rohrbügels (6) eingestellt
werden.
Die Höhe (H) der Anlenkachse (5) ist so gewählt, daß mit dem
Absenken der Bugwanne gleichzeitig eine Vorverlagerung der Bug
schürze (12, 13) erfolgt. Dies ist in der Fig. 2 anhand einer
Sequenz (12, 12′, 12′′) veranschaulicht, welche in Abfolge die
Bugschürze in ihrer (gestrichelten) Grundposition (12), einer
(strichpunktierten) ersten Wirkposition (12′) sowie in einer
(durchgezogenen) zweiten Wirkposition (12′′) zeigt. Durch die
Vorverlagerung der Bugschürze (12) beim Absenken erhält die
Frontpartie einen günstigen aerodynamischen Formverlauf, wo
durch sich der Cw-Wert verringert.
In ihrer unteren Wirkposition (1′′) bildet die Bugwannenunter
seite (12′′, 14′′) mit der Fahrbahn (B) einen Venturi-Quer
schnitt (V), d. h. eine Verengung des durch den Fahrzeugunter
boden und die Fahrbahn beschriebenen Strömungskanals, woraus
eine Verringerung des Fahrzeugauftriebs resultiert.
In abgesenktem Zustand befindet sich der Abschnitt (19′′) der
Bugwanne mit den Luftschlitzen (11′′) im Motorraum hinter dem
nach vorne geschlossenen Querelement (22) der Karosserie. Die
Luftschlitze (11) liegen demnach unabhängig von der Position
der Bugwanne auch im abgesenkten Zustand (11′′) immer noch im
Motorraum, jedoch an unwirksamer Stelle hinter dem Querelement
(22). Da die Bugwanne (1′′) über ihren gesamten Umfang einen
geschlossenen Übergang mit dem Karosserievorbau bildet, werden
somit beim Absenken keine zusätzlichen, ungewollten Luft
eintrittsöffnungen geschaffen, und der Lufteintritt erfolgt
ausschließlich durch die fest angeordneten Lufteinlaßöffnungen
(21).
Die Darstellung der Fig. 3 verdeutlicht die Ausgestaltung der
Bugwanne (1) insbesondere in ihrem Frontbereich. Die Figur
zeigt wiederum den Frontbereich (F) des Kraftwagens der Fig. 1,
bestehend aus zwei Vorderrädern (R), entsprechenden Radkasten
begrenzungen (3) und einer Stoßfängerschürze (2). Entlang der
Kontur der Karosserieöffnung (4) bildet die Bugwanne (1) mit
dem Karosserievorbau einen geschlossenen Übergang. Die Bugwanne
(1) schließt mit ihrem Boden (14) und der über die Anlenkachse
(5) hinausreichenden Verlängerung (15) den Motorraum nach unten
ab. Frontseitig ist die Bugwanne (1) als Bugschürze (12) ausge
formt, die im Bereich vor den Vorderrädern (R) steile Abschluß
konturen (13) aufweist, welche sich zu den beiden Fahrzeugsei
ten hin höckerförmig von der Bugschürzenform (12) abheben. Die
steilen Abschlußkonturen haben die Funktion, entgegen der
Fahrtrichtung auf die Vorderräder (R) anströmende läuft von die
sen abzulenken, um eine luftwiderstandserhöhende Verwirbelung
der Luft durch die Vorderräder (R) zu vermindern. Mögliche
Lufteinlässe an der Stoßfängerschürze (2) und/oder am Bugwan
nenboden (14) wurden aus Gründen der Darstellungsvereinfachung
nicht eingezeichnet.
Das Senken und Heben der Bugwanne (1) erfolgt vorteilhafterwei
se fahrgeschwindigkeitsabhängig. Es bietet sich ein dreistufi
ges Vorgehen an: bei dem Innerortsverkehr entsprechenden Ge
schwindigkeiten verbleibt die Bugwanne in ihrer Grundposition
(1) nach Fig. 1, bei Überlandfahrten mit Geschwindigkeiten bis
ca. 100 km/h wird eine erste Wirkposition eingenommen, während
bei autobahnüblichen Geschwindigkeiten über 100 km/h die tief
liegende Wirkposition (1′′) nach Fig. 2 eingenommen wird.
Zusätzlich wird ein motortemperaturabhängiges Absenken vorge
schlagen, um z. B. nach schneller Fahrt mit sich anschließendem
Stop-and-Go-Verkehr den Kühler und den Motorblock direkt über
die gesamte Breite und ohne die zusätzlichen Luftschlitze (11)
der Bugwanne zu belüften.
Claims (6)
1. Aerodynamisches, verstellbaren Unterbodenfrontende für Kraft
fahrzeuge, bestehend aus einer formfesten Bugwanne, die mit
Hilfe eines Verstellmechanismus schottartig aus einer
Grundposition in wenigstens eine tieferliegende und in
Fahrtrichtung vorverlagerte Wirkposition absenkbar ist, wo
bei vertikale Schottwände der Bugwanne in jeder Wannenposi
tion unter vertikale Abschnitte der Karosserie greifen und
einen geschlossenen Übergang mit der Karosserie bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Boden (14, 15) der Bugwanne (1) in Fahrzeuglängsrich
tung sich im wesentlichen über die gesamte Unterbodenöff
nung des Motorraumes erstreckt, wobei an die Radkästen an
gepaßte vertikale Schottwände (16) vorgesehen sind, und daß
die Front der Bugwanne (1) über einen Bereich zwischen den
Vorderrädern (R) als Bugschürze (12) ausgebildet ist, wel
che in abgesenkter Wirkposition (12′′) mit einer Fahrbahn
(B) einen Venturi-Querschnitt (V) bildet, wobei die Bugwan
ne (1) um eine im Boden (14, 15) der Bugwanne (1) unterhalb
deren Grundposition angeordnete Anlenkachse (5) verschwenk
bar ist.
2. Unterbodenfrontende nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bugschürze (12) im Bereich vor den Vorderrädern (R) je
weils eine steile, vorragende Abschlußkontur (13) aufweist.
3. Unterbodenfrontende nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein hinter einem mit Lufteinlässen (21) versehenen Ab
schnitt der Fahrzeugfrontverkleidung (2) liegender Frontab
schnitt (19) der Bugwanne (1) wenigstens im Bereich eines
Fahrzeugkühlers Luftschlitze (11) aufweist, wobei der Ab
schnitt (19) mit den Luftschlitzen (11) beim Absenken der
Bugwanne (1) hinter einem geschlossenen Karosserie-Quer
element (22) liegt.
4. Unterbodenfrontende nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Verstellmechanismus (6) ein von einem Elektromotor be
triebener schwenkbarer Rohrbügel (6) ist.
5. Unterbodenfrontende nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Absenken der Bugwanne (1) fahrgeschwindigkeitsabhängig
erfolgt.
6. Unterbodenfrontende nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Absenken der Bugwanne (1) zusätzlich in Abhängigkeit
von der Motortemperatur erfolgt.
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