DE10246654B3 - Steckdose - Google Patents

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Abstract

Die erfindungsgemäße Steckdose umfasst ein Gehäuse, eine Steckbuchse (bzw. eine Abdeckkappe), einen an der Steckbuchse (oder Abdeckkappe) drehbar angebrachten Schutzdeckel und eine Feder. Die Steckbuchse weist mindestens zwei für die in dem Gehäuse angebrachten Steckkontakte vorgesehene Stecklöcher, einen bogenförmigen Schlitz, eine dem Schutzdeckel entsprechende Vertiefung und ein auf der Unterseite angebrachtes Zäpfchen auf. Der Schutzdeckel ist scheibenförmig und weist einen ringförmigen Ringflansch und eine Stirnfläche auf, wobei die Stirnfläche von dem Ringflansch umgeben ist und mindestens mit zwei, den Stecklöchern der Steckbuchse entsprechenden Bohrungen versehen ist. Der Schutzdeckel ist auf der Unterseite des Ringflansches mit einem, dem Schlitz der Steckbuchse entsprechenden, Stift versehen, wobei der Schutzdeckel durch den Stift an der Steckbuchse in einem beschränkten Bereich drehbar angebracht ist. Die beiden Enden der Feder sind jeweils an dem Zäpfchen der Steckbuchse (bzw. der Abdeckkappe) und dem Stift des Schutzdeckels angekoppelt, wodurch die erfindungsgemäße Steckdose eine staubdichte Konstruktion aufweist.

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Steckdose, und insbesondere eine mit einem drehbaren Schutzdeckel versehene Steckdose, so dass die Steckdose eine staubdichte Konstruktion aufweist, wodurch die durch die Verschmutzung der Steckdose verursachte Feuergefahr vermieden werden kann.
  • Eine Steckdose ist ein Teil einer Steckvorrichtung zum Herstellen und Lösen von elektrischen Verbindungen. Herkömmliche Steckdosen bestehen aus einem Gehäuse, das mindestens mit zwei für Kontaktstifte eines Steckers vorgesehenen Steckkontakten versehen ist, einer Steckbuchse und einer Abdeckkappe. Allerdings sind bei den herkömmlichen Steckdosen gewöhnlich Ausnehmungen an der Abdeckkappe und an der Steckbuchse an, den an einem Stromkreis angeschlossenen Steckkontakten entsprechenden Positionen, vorhanden.
  • In der 12 sind verschiedene Muster von herkömmlichen Steckdosen dargestellt. Weil die Konstruktion der Steckdose mindestens zwei für Steckkontakte vorgesehene Stecklöcher aufweist, können die an einen Stromkreis angeschlossenen Steckkontakte deshalb verschmutzt werden. Im Allgemeinen liegen die Steckdosen frei. Nach und nach werden das Gehäuse und die Steckbuchse der Steckdose von Schmutz, Feuchtigkeit und Fremdkörper befallen. Die Verschmutzung der Steckdose richtet häufig einen Schaden im Stromkreis an und führt zum Kurzschluss. Daher kann auch eine Feuergefahr entstehen.
  • In der DE 1 866 346 U ist eine Steckdose mit vor ihren Buchsen drehbar gelagerter Isolierscheibe beschrieben, die durch eine zwischen ihr und der Steckdosenkappe angeordnete Feder in einer solchen Drehlage gehalten wird, dass ihre Durchtrittsöffnungen versetzt zu den Steckdosenbuchsen liegen. Als Feder dient eine am äußeren Umfang der Isolierscheibe angreifende, in einer bogenförmigen Nut untergebrachte Schraubenfeder.
  • In der DE 297 18 71 1 U1 ist eine Steckdose mit schwenkbarer Abdeckstruktur offenbart. In einer Grundplatte sind zwei symmetrische quadratische Schlitze vorgesehen, die jeweils an der oberen und unteren Kante mit einer Rippe versehen sind. An jeder der vier Ecken an der Unterseite der Grundplatte ist ein Haken vorgesehen. Eine Montageplatte, die kleiner als jeder der Schlitze ist und in ihrer oberen Fläche eine in Bezug auf den Mittelpunkt der Montageplatte versetzte kreisförmige Aussparung hat, ist mit mehreren symmetrischen Steckerlöchern versehen. In der Mitte der Montageplatte ist ein Befestigungsstift und beiderseits des Befestigungsstiftes eine Durchgangsbohrung zum Anbringen einer Feder vorgesehen. Weiterhin hat die Steckdose eine Schwenkplatte, die etwas kleiner als die Aussparung der Montageplatte ist und mehrere Steckerlöcher aufweist, die mit den Steckerlöchern der Aussparung im Wesentlichen übereinstimmen. Am Umfang der Schwenkplatte sind mehrere symmetrische Hacken vorgesehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine staubdichte Steckdose zu schaffen, deren Konstruktion die Steckkontakte vor Schmutz, Fremdkörpern und Feuchtigkeit schützt. Um die obengenannten Nachteile der herkömmlichen Steckdose zu vermeiden, wird die erfindungsgemäße Steckdose mit einem drehbaren Schutzdekkel versehen. Aufgrund dieser Konstruktion kann die erfindungsgemäße Steck dose den Staub und die Feuchtigkeit außerhalb des Gehäuses aufhalten, wodurch die durch die Verschmutzung der Steckdose verursachte Feuergefahr vermieden werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst, vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1: eine Explosionsansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckdose,
  • 2A und 2B: Draufsichten auf den drehbaren Schutzdeckel, die zeigen, wie die erfindungsgemäße Steckdose gemäß 1 in Funktion tritt,
  • 3: eine Explosionsansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steckdose,
  • 4: eine teilweise Draufsicht auf den drehbaren Schutzdeckel, die zeigt, wie die erfindungsgemäße Steckdose gemäß 3 in Funktion tritt,
  • 5: eine Explosionsansicht einer dritten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steckdose,
  • 6A und 6B: Draufsichten auf den drehbaren Schutzdeckel, die zeigen, wie die erfindungsgemäße Steckdose gemäß 5 in Funktion tritt,
  • 7: eine Explosionsansicht einer vierten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steckdose,
  • 8A und 8B: Draufsichten auf den drehbaren Schutzdeckel, die zeigen, wie die erfindungsgemäße Steckdose gemäß 7 in Funktion tritt,
  • 9: eine Explosionsansicht einer fünften bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steckdose,
  • 10: eine Explosionsansicht einer sechsten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steckdose,
  • 11 : eine perspektivische Ansicht einer siebten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steckdose und
  • 12: Draufsichten verschiedener Muster von Steckdosen nach dem Stand der Technik.
  • Zunächst wird auf die 1 Bezug genommen. Es ist eine erste Ausführungsform gemäß der Erfindung gezeigt. Wie aus der Figur zu ersehen ist, umfasst die erfindungsgemäße Steckdose ein Gehäuse 10, eine Steckbuchse 20, eine Abdeckkappe 30, einen zwischen der Steckbuchse 20 und der Abdeckkappe 30 drehbar angebrachten Schutzdeckel 40 und eine Feder 50. Der Schutzdeckel 40 kann sich aufgrund der Feder 50 selbst zurückstellen, wodurch die erfindungsgemäße Steckdose eine staubdichte Konstruktion aufweist.
  • Wie in der 1 gezeigt, weist die Steckbuchse 20 drei Stecklöcher 21, 22 und 23 auf, wobei die Stecklöcher 21, 22 und 23 für in dem Gehäuse 10 angebrachte Steckkontakte und einen Schutzkontakt vorgesehen sind. Die Steckbuchse 20 weist weiterhin auf der Stirnfläche einen bogenförmigen Schlitz 24 und eine dem Schutzdeckel 40 entsprechende Vertiefung 25 auf, die im Wesentlichen kreisförmig ist.
  • Die Abdeckkappe 30 weist in der Mitte eine kreisförmige Öffnung 31 und ein auf der Unterseite nah der Öffnung 31 angebrachtes Zäpfchen 32 auf.
  • Der Schutzdeckel 40 ist scheibenförmig und weist einen ringförmigen Ringflansch 41 und eine zu der Öffnung 31 der Abdeckkappe 30 passende Stirnfläche 42 auf, die von dem Ringflansch 41 umgeben ist. Der Schutzdeckel 40 ist auf der Unterseite des Ringflansches 41 mit einem, dem Schlitz 24 der Steckbuchse 20 entsprechenden, Stift 411 versehen, wobei der Schutzdeckel 40 durch den Stift 41 1 zwischen der Steckbuchse 20 und der Abdeckkappe 30 in einem beschränkten Bereich drehbar angebracht ist. Die Stirnfläche 42 des Schutzdeckels 40 weist drei den Stecklöchern 21, 22 und 23 der Steckbuchse 20 entsprechende Bohrungen 421, 422 und 423 auf.
  • Die beiden Enden der Feder 50 sind jeweils an dem Zäpfchen 32 der Abdeckkappe 30 und dem Stift 411 des Schutzdeckels 40 angekoppelt. Der Schutzdekkel 40 wird dann zusammen mit der Steckbuchse 20 durch die Abdeckkappe 30 an dem Gehäuse 10 angeordnet, wodurch der Schutzdeckel 40 aufgrund der Feder 50 zwischen der Steckbuchse 20 und der Abdeckkappe 30 drehbar angebracht ist.
  • In den 2A und 2B sind Draufsichten auf den drehbaren Schutzdeckel 40 dargestellt, die zeigen, wie die erfindungsgemäße Steckdose in Funktion treten kann. Beim Benutzen wird der Schutzdeckel 40 durch einen Stecker (nicht in den Figuren gezeigt) im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch die Kontaktstifte des Stekkers jeweils durch die Bohrungen 421, 422 und 423 in die Stecklöcher 21, 22 und 23 der Steckbuchse 20 hineingesteckt werden können.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 ist eine zweite Ausführungsform gemäß der Erfindung gezeigt. Eine Mehrfach-Steckdose umfasst ein Gehäuse 10, eine Mehrfach-Steckbuchse 20a, mehrere der Steckbuchse 20a entsprechende Abdeckkappen 30, mehrere Schutzdeckel 40 und mehrere Federn 50.
  • Die Steckbuchse 20a ist mit mehreren kreisförmigen Vertiefungen 25 versehen, wobei jede Vertiefung 25 jeweils drei Stecklöcher 21, 22 und 23, einen bogen förmigen Schlitz 24 und ein auf der Unterseite nah dem bogenförmigen Schlitz 24 angebrachtes Zäpfchen 26 aufweist. Die beiden Enden der Feder 50 sind jeweils an dem Zäpfchen 26 der Steckbuchse 20a und dem Stift 41 1 des Schutzdeckels 40 angekoppelt, wodurch der Schutzdeckel 40 aufgrund der Feder 50 zurückstellbar ist.
  • Mit Bezug auf die 4 ist eine teilweise Draufsicht auf die Mehrfach-Steckdose gemäß der 3 dargestellt, die zeigt, wie die erfindungsgemäße Steckdose in Funktion treten kann.
  • In der 5 ist eine dritte Ausführungsform gemäß der Erfindung gezeigt. Eine Zweifach-Steckdose umfasst zwei Gehäuse 10, eine Zweifach-Steckbuchse 20b, eine der Steckbuchse 20b entsprechende Abdeckkappe 30a, zwei der Steckbuchse 20b entsprechende Schutzdeckel 40a und zwei Federn 50.
  • Die Steckbuchse 20b ist mit zwei, dem Schutzdeckel 40a entsprechenden Vertiefungen 25 versehen, wobei jede Vertiefung 25 jeweils drei Stecklöcher 21, 22 und 23, einen bogenförmigen Schlitz 24 und ein auf der Unterseite nah dem bogenförmigen Schlitz 24 angebrachtes Zäpfchen 26 aufweist. Die Abdeckkappe 30a weist zwei, den Vertiefungen 25 entsprechende, kreisförmige Öffnungen 31 auf.
  • Der Schutzdeckel 40a weist einen ringförmigen Ringflansch 41, eine zu der Öffnung 31 der Abdeckkappe 30a passende Stirnfläche 42, die von dem Ringflansch 41 umgeben ist, und zwei den Ringflansch 41 flankierende Flansche 43 auf. Der Schutzdeckel 40a ist auf der Unterseite des Ringflansches 41 mit einem, dem Schlitz 24 der Steckbuchse 20b entsprechenden Stift 41 1 versehen, wobei der Schutzdeckel 40a durch den Stift 411 zwischen der Steckbuchse 20b und der Abdeckkappe 30a beschränkt drehbar angebracht ist. Die Stirnfläche 42 des Schutzdeckels 40a weist drei den Stecklöchern 21, 22 und 23 der Steckbuchse 20b entsprechende Bohrungen 421, 422 und 423 auf.
  • Die beiden Enden der Feder 50 sind jeweils an dem Zäpfchen 26 der Steckbuchse 20b und dem Stift 411 des Schutzdeckels 40a angekoppelt, wodurch sich der Schutzdeckel 40a aufgrund der Feder 50 selbst zurückstellen kann. In den 6A und 6B sind Draufsichten auf die Zweifach-Steckdose gemäß der 5 dargestellt, die zeigen, wie die erfindungsgemäße Steckdose in Funktion treten kann.
  • Mit Bezug auf die 7 ist eine vierte Ausführungsform gemäß der Erfindung dargestellt. Eine Steckdose umfasst ein Gehäuse 10, einen Schutzdeckel 40b, eine Drehfeder 50a und eine Abdeckkappe 60.
  • Das Gehäuse 10 ist mit zwei an einen Stromkreis angeschlossenen Steckkontakten und mit einem Schutzkontakt versehen. Die Abdeckkappe 60 ist mit einer einer Steckbuchse entsprechenden, kreisförmigen Vertiefung 61 versehen, welche ein Spindelloch 610, mindestens zwei in Umfangsrichtung gebildete Nuten 62, 63 und 64, die jeweils mit einem Steckloch 620, 630, 640 versehen sind, einen bogenförmigen Schlitz 65 und zwei Kerbstifte 66 aufweist. Dabei sind die Stecklöcher 620, 630 und 640 für die in dem Gehäuse 10 angebrachten Steckkontakte und einen dort angebrachten Schutzkontakt vorgesehen.
  • Der Schutzdeckel 40b ist scheibenförmig und weist eine dem Spindelloch 610 der Abdeckkappe 60 entsprechende Spindel 400b und einen dem Schlitz 65 entsprechenden Stift 44b auf. Die Stirnfläche des Schutzdeckels 40b weist drei den Stecklöchern 620, 630 und 640 der Abdeckkappe 60 entsprechende Bohrungen 41b, 42b und 43b auf.
  • Die Drehfeder 50a ist so um das Spindelloch 610 der Abdeckkappe 60 herum angebracht, dass ein Ende der Drehfeder 50a beim Zusammenbau an dem Stift 44b über dem Schlitz 65 angeordnet ist, wobei das andere Ende der Drehfeder 50a zwischen den beiden Kerbstiften 66 der Vertiefung 61 angelegt ist. Der Schutzdeckel 40b ist aufgrund der Drehfeder 50a selbsttätig zurückstellbar, wodurch die erfindungsgemäße Steckdose eine staubdichte Konstruktion aufweist.
  • In den 8A und 8B sind Draufsichten auf den drehbaren Schutzdeckel dargestellt, die zeigen, wie die erfindungsgemäße Steckdose gemäß 7 in Funktion treten kann.
  • Mit Bezug auf die 9 ist eine fünfte Ausführungsform gemäß der Erfindung dargestellt. Eine Mehrfach-Steckdose umfasst ein Gehäuse 10, eine Abdeckkappe 60a, mehrere Schutzdeckel 40b und mehrere Drehfedern 50a. Die Abdeckkappe 60a ist mit mehreren jeweils einer Steckbuchse entsprechenden kreisförmigen Vertiefungen 61 versehen, wobei für jede Vertiefung 61 jeweils ein Schutzdeckel 40b und eine Drehfeder 50a vorgesehen ist.
  • In der 10 ist eine sechste Ausführungsform gemäß der Erfindung gezeigt. Eine Zweifach-Steckdose umfasst ein Gehäuse 10 (in der Figur nicht gezeigt), eine Abdeckkappe 60b, zwei Schutzdeckel 40b und zwei Drehfedern 50a. Die Abdeckkappe 60b ist mit zwei einer Steckbuchse entsprechenden kreisförmigen Vertiefungen 61 versehen, wobei für jede Vertiefung 61 jeweils ein Schutzdeckel 40b und eine Drehfeder 50a vorgesehen ist.
  • In der 11 ist eine siebte Ausführungsform gemäß der Erfindung gezeigt. Eine Vierfach-Steckdose umfasst ein Gehäuse 10, eine Abdeckkappe 60c, vier Schutzdeckel 40b und vier Drehfedern 50a. Die Abdeckkappe 60c ist mit vier einer Steckbuchse entsprechenden kreisförmigen Vertiefungen 61 versehen, wobei jede Vertiefung 61 jeweils mit einem Schutzdeckel 40b und einer Drehfeder 50a versehen ist.
  • Gemäß obenstehender Beschreibungen kann die staubdichte Konstruktion gemäß der Erfindung bei verschiedenartigen Steckdosen eingesetzt werden. Die Formen der oben erwähnten Steckbuchsen 20 (20a, 20b bzw. Schutzdecken 60, 60a, 60b, 60c) sind nur beispielhaft. Die Konstruktion der Steckdose ist einfach und staubdicht, so dass die Steckdose zu einem günstigeren Preis auf den Markt gebracht werden kann.

Claims (12)

  1. Steckdose, umfassend: ein Gehäuse (10), das mindestens mit zwei mit an einen Stromkreis angeschlossenen Steckkontakten und mit einem Schutzkontakt versehen ist, eine Steckbuchse (20), welche mindestens mit zwei Stecklöchern versehen ist, wobei die Stecklöcher für die in dem Gehäuse (10) angebrachten Steckkontakte und den Schutzkontakt vorgesehen sind, eine Abdeckkappe (30), welche in der Mitte eine kreisförmige Öffnung (31) aufweist, einen der Öffnung (31) der Abdeckkappe (30) entsprechenden scheibenförmigen Schutzdeckel (40), welcher mindestens zwei den Stecklöchern der Steckbuchse (20) entsprechende Bohrungen aufweist, und eine Feder (50), über welche der Schutzdeckel (40) zurückstellbar ist, wobei der Schutzdeckel (40) zusammen mit der Steckbuchse (20) durch die Abdeckkappe (30) an dem Gehäuse (10) angeordnet ist, wobei der Schutzdeckel (40) zwischen der Steckbuchse (20) und der Abdeckkappe (30) drehbar angebracht ist, so dass die Steckdose eine staubdichte Konstruktion aufweist.
  2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzdeckel (40) einen ringförmigen Ringflansch (41), eine zu der Öffnung (31) der Abdeckkappe (30) passende Stirnfläche (42) aufweist, welche von dem Ringflansch (41) umgeben ist, wobei die den Stecklöchern der Steckbuchse (20) entsprechenden Bohrungen auf der Stirnfläche (42) des Schutzdeckels (40) angebracht sind.
  3. Steckdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckbuchse (20) auf der Stirnfläche eine dem Schutzdeckel (40) entsprechende kreisförmige Vertiefung (25) aufweist.
  4. Steckdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckbuchse (20) an der Seite der Stecklöcher mit einem bogenförmigen Schlitz (24) versehen ist, und dass der Schutzdeckel (40) auf der Unterseite des Ringflansches (41) mit einem, dem Schlitz (24) entsprechenden, Stift (41 1) versehen ist, wobei der Schutzdeckel (40) durch den Stift (41 1) zwischen der Steckbuchse (20) und der Abdeckkappe (30), in einem beschränkten Bereich drehbar, angebracht ist.
  5. Steckdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (30) ein auf der Unterseite nah der Öffnung (31) angebrachtes Zäpfchen (32) aufweist, dass der Schutzdeckel (40) auf der Unterseite des Ringflansches (41) mit einem Stift (411 ) versehen ist und dass die beiden Enden der Feder (50) jeweils an dem Zäpfchen (32) der Abdeckkappe (30) und dem Stift (411 ) des Schutzdeckels (40) angekoppelt sind, wodurch der Schutzdeckel (40) aufgrund der Feder (50) selbsttätig zurückstellbar ist, wodurch die erfindungsgemäße Steckdose eine staubdichte Konstruktion aufweist.
  6. Steckdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steckbuchse (20a) auf der Unterseite ein nah dem bogenförmigen Schlitz (24) angebrachtes Zäpfchen (26) aufweist, dass der Schutzdeckel (40) auf der Unterseite des Ringflansches (41) mit einem Stift (411) versehen ist und dass die beiden Enden der Feder (50) jeweils an dem Zäpfchen (26) der Steckbuchse (20a) und dem Stift (411 ) des Schutzdeckels (40) angekoppelt sind, wodurch der Schutzdeckel (40) aufgrund der Feder (50) selbsttätig zurückstellbar ist, wodurch die erfindungsgemäße Steckdose eine staubdichte Konstruktion aufweist.
  7. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdeckkappe (30a), welche mindestens eine kreisförmige Öffnung (31) aufweist, dass ein scheibenförmiger Schutzdeckel (40a) einen ringförmigen Ringflansch (41), eine zu der Öffnung (31) der Abdeckkappe (30a) passende Stirnfläche (42), die von dem Ringflansch (41) umgeben ist, und zwei den Ringflansch (41) flankierende Flansche (43) aufweist, wobei die den Stecklöchern der Steckbuchse (20) entsprechenden Bohrungen auf der Stirnfläche (42) des Schutzdeckels (40a) angebracht sind und dass eine Steckbuchse (20b) mit einer dem Schutzdeckel (40a) entsprechenden Vertiefung (25) versehen ist, so dass der Schutzdeckel (40a) zwischen der Steckbuchse (20) und der Abdeckkappe (30a) beschränkt drehbar angebracht ist, wodurch die erfindungsgemäße Steckdose eine staubdichte Konstruktion aufweist.
  8. Steckdose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckbuchse (20b) auf der Unterseite ein nah dem bogenförmigen Schlitz (24) angebrachtes Zäpfchen (26) aufweist, dass der Schutzdeckel (40) auf der Unterseite des Ringflansches (41) mit einem Stift (411) versehen ist, und dass die beiden Enden der Feder (50) jeweils an dem Zäpfchen (26) der Steckbuchse (20) und dem Stift (411) des Schutzdeckels (40) angekoppelt sind, wodurch der Schutzdeckel (40) aufgrund der Feder (50) selbsttätig zurückstellbar ist, wodurch die erfindungsgemäße Steckdose eine staubdichte Konstruktion aufweist.
  9. Steckdose, umfassend: ein Gehäuse (10), das mindestens mit zwei an einen Stromkreis angeschlossenen Steckkontakten und mit einem Schutzkontakt versehen ist, eine Abdeckkappe (60), welche mindestens mit einer einer Steckbuchse entsprechenden kreisförmigen Vertiefung (61) versehen ist, wobei jede Vertiefung (61) ein Spindelloch (610), mindestens zwei in Umfangsrichtung gebildete Nuten, die jeweils in einem Steckloch angebracht sind, einen bogenförmigen Schlitz (65) und zwei Kerbstifte (66) aufweist, wobei die Stecklöcher für die in dem Gehäuse (10) angebrachten Steckkontakte und den Schutzkontakt vorgesehen sind, einen der Vertiefung (61) der Abdeckkappe (60) entsprechenden scheibenförmigen Schutzdeckel (40b), welcher mindestens zwei den Stecklöchern der Vertiefung (61) entsprechende Bohrungen, eine dem Spindelloch (610) entsprechende Spindel (400b) und einen dem Schlitz (65) entsprechenden Stift (44b) aufweist, eine Drehfeder (50a), über welche sich der Schutzdeckel (40) zurückstellen kann, wobei die Drehfeder (50a) um die Spindel (400b) des Schutzdeckels (40b) herum angebracht ist und der Schutzdeckel (40b) zusammen mit der Drehfeder (50a) durch die Spindel (400b) in die Vertiefung (61) der Abdeckkappe (60) drehbar eingesetzt ist, wobei ein Ende der Drehfeder (50a) beim Zusammenbau an dem Stift (44b) und über dem Schlitz (65) angeordnet ist, das andere Ende der Drehfeder (50a) zwischen den beiden Kerbstiften (66) der Vertiefung (61) angelegt ist, so dass sich der Schutzdeckel (40b) aufgrund der Drehfeder (50a) zurückstellen kann, wobei die Abdeckkappe (60) an dem Gehäuse (10) angebracht ist, wodurch die erfindungsgemäße Steckdose eine staubdichte Konstruktion aufweist.
  10. Steckdose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdeckkappe (60b) vorgesehen ist, welche mit zwei einer Steckbuchse entsprechenden kreisförmigen Vertiefungen (61) versehen ist, wobei an jeder Vertiefung (61) ein Schutzdeckel (40b) und eine Drehfeder (50a) angebracht sind.
  11. Steckdose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdeckkappe (60c) vorgesehen ist, welche mit vier der Steckbuchse entsprechenden kreisförmigen Vertiefungen (61) versehen ist, wobei an jeder Ver tiefung (61) ein Schutzdeckel (40b) und eine Drehfeder (50a) angebracht sind.
  12. Steckdose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdeckkappe (60a) vorhanden ist, welche mit mehreren, einer Steckbuchse entsprechenden, kreisförmigen Vertiefungen (61) versehen ist, wobei an jeder Vertiefung (61) ein Schutzdeckel (40b) und eine Drehfeder (50a) angebracht sind.
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