DE10245965A1 - Vorrichtung zur Bestimmung wenigstens eines Parameters eines in einer Leitung strömenden Mediums - Google Patents
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Abstract
Der Vorschlag betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung wenigstens eines Parameters eines in einer Leitung 3 strömenden Mediums, insbesondere der Ansaugluftmasse einer Brennkraftmaschine, mit einem Teil 6, das wenigstens einen Messkanal 30 zur Durchleitung wenigstens eines Teilstroms des in der Leitung in einer Hauptströmungsrichtung 18 strömenden Mediums aufweist und mit einer vorbestimmten Ausrichtung in Bezug auf die Hauptströmungsrichtung in die Leitung 3 einbringbar ist und mit wenigstens einem in dem Messkanal angeordneten Messelement 9 zur Bestimmung des wenigstens einen Parameters. Es wird vorgeschlagen, dass in dem Teil 6 eine Kanalstruktur mit einem Eingangsbereich 27 für den Eintritt eines Teilstroms des Mediums und mit einem von dem Eingangsbereich 27 abzweigenden Messkanal 30 ausgebildet ist, der Eingangsbereich 27 eine Ausscheidungszone 28 mit einer Ausscheidungsöffnung 33 aufweist und von einander gegenüberliegenden Innenwänden 37, 38 des Eingangsbereichs 27 aus wenigstens zwei Vorsprüngen 51, 52 in den Eingangsbereich 27 hineinragen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung wenigstens eines Parameters eines in einer Leitung strömenden Mediums mit den Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Anspruchs 1.
- Aus der
DE 196 23 334 A1 ist eine Vorrichtung zur Bestimmung der Masse eines in einer Leitung strömenden Mediums bekannt, welche ein in die Leitung eingebrachtes Teil aufweist, in dem eine Kanalstruktur vorgesehen ist, welche einen einzelnen Messkanal umfasst, in dem ein Messelement angeordnet ist. Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise als Luftmassenmesser im Luftansaugtrakt einer Brennkraftmaschine eingesetzt. In den Luftansaugtrakt können Spritzwasser und Staub eintreten. Außerdem kann beim Abstellen der Brennkraftmaschine durch die Kurbelwellenentlüftungseinleitung Öldampf in den Luftansaugtrakt gelangen. Die mit dem Medium transportierten Flüssigkeits- oder Festkörperpartikel, die in die Kanalstruktur der Vorrichtung eindringen, strömen bei den bekannten Vorrichtungen am Messelement vorbei und können dieses verschmutzen und beschädigen. - Vorteile der Erfindung
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bestimmung wenigstens eines Parameters eines in einer Leitung strömenden Mediums mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass die Gefahr einer Verschmutzung oder Beschädigung des Messelementes durch die mit dem Medium transportierten Flüssigkeits- oder Festkörperpartikel vermindert wird, gleichzeitig jedoch die Funktionsweise der Vorrichtung bei der Bestimmung des wenigstens einen Parameters nicht nachteilig beeinflusst wird. In den Eingangsbereich gelangte Flüssigkeits- oder Festkörperpartikel strömen an einer Abzweigungsstelle des Messkanals vorbei und gelangen in eine Ausscheidungszone, wo sie durch eine Ausscheidungsöffnung die Vorrichtung wieder verlassen. Zwei Vorsprünge, die von einander gegenüberliegenden Innenwänden des Eingangsbereichs aus in den Eingangsbereich hineinragen, bewirken vorteilhaft dass die Strömung umgelenkt wird und Flüssigkeits- und Festkörperpartikel vom Messkanal ferngehalten werden, ein bereits gebildeter Flüssigkeitsfilm jedoch nicht abreiflt. Durch die Kombination von Vorsprüngen und Ausscheidungszone wird insgesamt eine ausreichende Wasserabweisung erreicht, ohne dass die Funktionsweise der Vorrichtung bei der Bestimmung des wenigstens einen Parameters, beispielsweise bei der Messung der Luftmasse, merklich verschlechtert wird.
- Vorteilhafte Ausführungsbeispiele und Weiterentwicklungen der Erfindung werden durch die in den abhängigen Ansprüchen angegebenen Merkmale ermöglicht.
- Dadurch, dass einander zugewandte Enden der wenigstens zwei Vorsprünge durch einen Spalt voneinander beabstandet sind, wird vorteilhaft erreicht, dass Flüssigkeitströpfchen durch den Spalt zwischen den Vorsprüngen hindurch direkt in den Ausscheidungskanal gelangen können und die Kanalstruktur rasch verlassen können.
- Durch eine in einem Ausscheidungskanal der Ausscheidungszone vorgesehene Drosselstruktur wird vorteilhaft erreicht, dass bei unverändert großer Ausscheidungsöffnung und gleicher ausgeschiedener Menge an Flüssigkeit die durchströmende Menge des Mediums (z.B. Luft) im Ausscheidungskanal gedrosselt wird und dadurch eine größerer Menge des in den Eingangsbereich eingetretenen Mediums in den Messkanal gelangt.
- Zeichnungen
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt
-
1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Einbaulage an einer Leitung, -
2 eine Draufsicht auf1 , -
3 einen vergrößerten Detailquerschnitt aus1 mit einer ersten Abwandlung des Ausscheidungskanals, -
4 einen vergrößerten Detailquerschnitt aus1 mit einer zweiten Abwandlung des Ausscheidungskanals. - Beschreibung der Ausführungsbeispiele
-
1 zeigt eine Leitung3 in der ein Medium in einer Hauptströmungsrichtung18 strömt. Die Leitung kann beispielsweise ein Saugrohr einer Brennkraftmaschine sein. Bei dem Medium handelt es sich beispielsweise um die in dem Saugrohr strömende Luft. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung1 ist an der Leitung3 derart angeordnet, dass ein Teil6 der Vorrichtung in die Leitung3 hineinragt und dem dort strömenden Medium mit einer vorbestimmten Ausrichtung ausgesetzt ist. Die Vorrichtung1 zur Bestimmung zumindest eines Parameters des Mediums umfasst außer dem als Messgehäuse ausgebildeten Teil6 noch ein nicht näher dargestelltes Trägerteil mit einem elektrischen Anschluss, in welchem Trägerteil z.B. eine Auswerteelektronik untergebracht ist. Die Vorrichtung1 kann beispielsweise mit dem Teil6 durch eine Einstecköffnung16 einer Wandung15 der Leitung3 eingeführt werden, welche Wandung15 einen Strömungsquerschnitt der Leitung3 begrenzt. Die Auswerteelektronik kann innerhalb und/oder außerhalb des Strömungsquerschnitts der Leitung3 angeordnet werden. - Beispielsweise wird in der Vorrichtung
1 ein Messelement9 auf einem Messelementträger10 verwendet, dessen Messdaten mit der Auswerteelektronik ausgewertet werden können. Mittels des Messelementes9 wird beispielsweise als Parameter der Volumenstrom oder der Massenstrom des strömenden Mediums bestimmt. Weitere Parameter, die gemessen werden können, sind beispielsweise Druck, Temperatur, Konzentration eines Mediumbestandteils oder Strömungsgeschwindigkeit, die mittels geeigneter Sensorelemente bestimmt werden. - Die Vorrichtung
1 hat beispielsweise eine Längsachse12 in axialer Richtung, die beispielsweise in Einbaurichtung der Vorrichtung1 in die Leitung3 verläuft und die z.B. auch die Mittelachse sein kann. Die Richtung des strömenden Mediums, im folgenden als Hauptströmungsrichtung bezeichnet, ist durch entsprechende Pfeile18 in1 gekennzeichnet und verläuft dort von links nach rechts. Beim Einbau des Teils6 in die Leitung3 ist sichergestellt, dass das Teil6 in Bezug auf die Hauptströmungsrichtung18 des Mediums eine vorbestimmte Ausrichtung aufweist. - Das Teil
6 hat ein Gehäuse mit einer beispielsweise quaderförmigen Struktur mit einer in der Einbauposition der Hauptströmungsrichtung18 des Mediums zugewandten Stirnwand13 und einer davon abgewandten Rückwand14 , einer ersten Seitenwand17 und einer zweiten Seitenwand18 (2 ) und einer beispielsweise parallel zur Hauptströmungsrichtung verlaufenden dritten Wand19 . Weiterhin weist das Teil6 eine darin angeordnete Kanalstruktur mit einem Eingangsbereich27 und einem von dem Eingangsbereich27 abzweigenden Messkanal30 auf. Durch die Anordnung der Vorrichtung1 relativ zur Leitung3 ist gewährleistet, dass das in der Hauptströmungsrichtung18 strömende Medium in einer vorbestimmten Richtung auf das Teil6 trifft und ein Teilstrom des Mediums in dieser Richtung durch eine Öffnung21 an der Stirnseite13 in den Eingangsbereich27 gelangt. Die Öffnung21 kann beispielsweise senkrecht zur Hauptströmungsrichtung18 ausgerichtet sein, aber auch eine andere Orientierung der Öffnung21 zur Hauptströmungsrichtung18 ist denkbar. Von dem Eingangsbereich27 aus gelangt das Medium teilweise in den mit dem Messelement9 versehenen Messkanal30 und teilweise strömt es weiter in eine hinter der Abzweigungsstelle für den Messkanal liegende Ausscheidungszone28 , welche über wenigstens eine in der ersten Seitenwand17 und/oder der zweiten Seitenwand18 und/oder der Wand19 angeordneten Ausscheidungsöffnung33 mit der Leitung3 verbunden ist. Die Hauptströmungsrichtung18 verläuft bei dem in1 gezeigten Ausführungsbeispiel in einer Ebene, in der auch die Ausscheidungsöffnung33 angeordnet ist. Die Ebene, in der die Ausscheidungsöffnung33 angeordnet ist, kann aber auch unter einem von null Grad verschiedenen Winkel zur Hauptströmungsrichtung18 angeordnet sein. - Ein erster Teilstrom des in den Eingangsbereich
27 eingetreten Mediums strömt vollständig in den Messkanal30 und ein zweiter Teilstrom strömt vollständig durch die eine Ausscheidungsöffnung33 . In dem strömenden Medium sind beispielsweise Flüssigkeits- und/oder Festkörperpartikel vorhanden, wie Öloder Wasserpartikel, die das Messelement9 verschmutzen oder beschädigen könnten. Durch die Ausscheidungsöffnung33 können die Flüssigkeits- und Festkörperpartikel wieder in die Leitung3 zurückströmen, wie noch genauer erklärt wird. - Die Öffnung
21 an der Stirnseite13 des Teils6 hat in der axialen Richtung12 eine obere Kante36 , die dem Messelement9 in axialer Richtung12 am nächsten ist. Eine obere gedachte Ebene39 verläuft durch die obere Kante36 sowie senkrecht zur Zeichnungsebene in1 und parallel zur Hauptströmungsrichtung18 . Die Ausscheidungsöffnung33 ist in axialer Richtung12 unterhalb dieser oberen Ebene39 angeordnet. Der Eingangsbereich27 ist im Bereich der Öffnung21 mit schrägen oder gekrümmten Flächen22 und33 und mit Vorsprüngen51 ,52 versehen, die so gestaltet ist, dass das in den Eingangsbereich einströmende Medium von der oberen Ebene39 weggelenkt wird. Da die Flüssigkeits- und oder Festkörperteilchen größer sind und eine höhere Dichte als das gasförmige strömende Medium aufweisen, bewegen sie sich in axialer Richtung12 von der oberen Ebene39 weg. Da die Ausscheidungsöffnung33 unterhalb der oberen Ebene39 angeordnet ist, sammeln sich die Flüssigkeits- und Festkörperpartikel in der Ausscheidungszone28 und werden durch die an der Ausscheidungsöffnung33 vorbeiströmende Luft in die Leitung3 hinaus gesaugt. - Ausgehend vom Eingangsbereich
27 erstreckt sich ein erster Abschnitt des Messkanals30 in etwa in Richtung zur Einstecköffnung16 . In diesem Abschnitt ist hinter der Verzweigungsstelle44 eine erste Verjüngung46 vorhanden, die eine Beschleunigung des in den Messkanal strömenden Mediums bewirkt, wodurch die Luft aus dem Eingangsbereich27 abgesaugt wird. Hinter der ersten Verjüngung wird das strömende Medium im Messkanal30 umgelenkt und strömt dann beispielsweise in etwa in Hauptströmungsrichtung18 an dem Messelement9 vorbei. Im Bereich des Messelements9 kann beispielsweise eine weitere Verjüngung des Messkanals30 vorhanden sein. Die erste bzw. zweite Verjüngung kann in Form einer allseitigen oder teilweise Verengung der Seitenflächen des Messkanals30 ausgestaltet sein. Vom Messelement9 aus strömt das Medium weiter und wird in einen Abschnitt41 des Messkanals umgelenkt, der sich in axialer Richtung12 von der Einstecköffnung16 weg erstreckt. Von diesem Abschnitt aus, wird es in einen weiteren Abschnitt42 umgelenkt, der beispielsweise entgegen der Hauptströmungsrichtung18 verläuft und an einer Austrittsöffnung34 , die beispielsweise senkrecht zur Hauptströmungsrichtung18 oder unter einem von null Grad verschiedenen Winkel zur Hauptströmungsrichtung18 angeordnet ist, in die Leitung3 einmündet. Der Messkanal30 ist also in diesem Ausführungsbeispiel beispielsweise in etwa C-förmig ausgebildet. -
2 zeigt eine Draufsicht auf die Stirnseite13 des Teils6 aus1 . Wie zu erkennen ist, ragen von einander gegenüberliegenden Innenwänden37 ,38 des Eingangsbereichs27 zwei zueinander spiegelsymmetrisch ausgebildete Vorsprünge51 und52 quer zur Hauptströmungsrichtung18 in den Eingangsbereich27 hinein. Die einander zugewandte Enden53 ,54 der Vorsprünge51 ,52 sind durch einen Spalt60 voneinander beabstandet, so dass die beiden Vorsprünge51 und52 in etwa die Kontur zweier einander zugewandter Brückenansätze aufweisen, die durch den Spalt voneinander getrennt sind. Die der Hauptströmungsrichtung zugewandten Flächen55 ,56 der Vorsprünge51 ,52 sind relativ zur Hauptströmungsrichtung18 teilweise abgeschrägt, wobei die abgeschrägten Flächen55 ,56 mit der Hauptströmungsrichtung18 einen von null Grad verschiedenen Schnittwinkel bilden. Durch Querstellung der Flächen55 ,56 relativ zum strömenden Medium wird das in den Eingangsbereich27 einströmende Medium gezielt von der Abzweigungsstelle44 des Messkanals30 weggelenkt und zur Ausscheidungszone28 hingelenkt. So kann in verstärkter Weise erreicht werden, dass Flüssigkeits- oder Festkörperpartikel nicht in den Messkanal30 gelangen können. Dadurch, dass die einander zugewandte Enden53 ,54 der wenigstens zwei Vorsprünge durch den Spalt60 voneinander beabstandet sind, können Flüssigkeitströpfchen zwischen den Vorsprüngen hindurch direkt in die Ausscheidungszone28 gelangen. Durch die konstruktive Ausgestaltung des Eingangsbereichs mit den Vorsprüngen wird eine gute Flüssigkeitsabweisung erreicht, ohne dass die Funktionsweise des Messelementes9 durch einen zu geringen Luftstrom beeinträchtigt würde. -
3 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus1 für ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. In3 ist die Ausscheidungszone28 dargestellt. Wie oben beschrieben, gelangen Flüssigkeits- und/oder Festkörperpartikel, die in den Eingangsbereich27 eingetreten sind, in die Ausscheidungszone28 und von dort zu den Ausscheidungsöffnungen33 . Die Ausscheidungszone28 weist einen mit einer Drosselstruktur47 versehenen Ausscheidungskanal28a auf, der in die Ausscheidungsöffnung33 einmündet. Die Drosselstruktur wird in diesem Ausführungsbeispiel durch einen Abschnitt47 des Ausscheidungskanals28a mit verjüngter Querschnittsfläche gebildet. Die Verjüngung kann stetig oder unstetig sein. Durch die Drosselstruktur wird vorteilhaft erreicht, dass bei gleichgroßer Wasserausscheidungsmenge die durch den Ausscheidungskanal strömende Luftmenge gedrosselt wird und dadurch eine größere Luftmenge in den Messkanal gelangt. -
4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Drosselstruktur durch an der Innenwandung des Ausscheidungskanals28a angeordnete und vorzugsweise in der Ausscheidungsrichtung verlaufende Rippen48 gebildet wird. Durch die Rippen wird die Strömungsgeschwindigkeit reduziert und der Durchsatz durch den Messkanal erhöht.
Claims (8)
- Vorrichtung zur Bestimmung wenigstens eines Parameters eines in einer Leitung (
3 ) strömenden Mediums, insbesondere der Ansaugluftmasse einer Brennkraftmaschine, mit einem Teil (6 ), das wenigstens einen Messkanal (30 ) zur Durchleitung wenigstens eines Teilstroms des in der Leitung in einer Hauptströmungsrichtung (18 ) strömenden Mediums aufweist und mit einer vorbestimmten Ausrichtung in Bezug auf die Hauptströmungsrichtung in die Leitung (3 ) einbringbar ist und mit wenigstens einem in dem Messkanal angeordneten Messelement (9 ) zur Bestimmung des wenigstens einen Parameters, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Teil (6 ) eine Kanalstruktur mit einem Eingangsbereich (27 ) für den Eintritt eines Teilstroms des Mediums und mit einem von dem Eingangsbereich (27 ) abzweigenden Messkanal (30 ) ausgebildet ist, der Eingangsbereich (27 ) eine Ausscheidungszone (28 ) mit einer Ausscheidungsöffnung (33 ) aufweist und von einander gegenüberliegenden Innenwänden (37 ,38 ) des Eingangsbereichs (27 ) aus wenigstens zwei Vorsprünge (51 ,52 ) in den Eingangsbereich (27 ) hineinragen. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einander zugewandte Enden (
53 ,54 ) der wenigstens zwei Vorsprünge (51 ,52 ) durch einen Spalt (60 ) voneinander beabstandet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Vorsprünge (
51 ,52 ) zueinander spiegelsymmetrisch ausgebildet sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (
51 ,52 ) im Bereich einer der Hauptströmungsrichtung (18 ) zugewandten Öffnung (21 ) des Eingangsbereichs (27 ) angeordnet sind und quer zur Hauptströmungsrichtung in den Eingangsbereich hineinragen. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die der Hauptströmungsrichtung zugewandte Fläche (
55 ,56 ) der Vorsprünge (51 ,52 ) relativ zur Hauptströmungsrichtung (18 ) wenigstens teilweise abgeschrägt oder gekrümmt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausscheidungszone (
28 ) eine mit einer Drosselstruktur (47 ,48 ) versehenen Ausscheidungskanal (28a ) aufweist, der in die Ausscheidungsöffnung (33 ) einmündet. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselstruktur durch einen Abschnitt (
47 ) des Ausscheidungskanals (28a ) mit verjüngter Querschnittsfläche gebildet wird. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselstruktur durch an der Innenwandung des Ausscheidungskanals (
28a ) angeordnete und vorzugsweise in der Ausscheidungsrichtung verlaufende Rippen (48 ) gebildet wird.
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