DE1024587B - Antenne, vorzugsweise fuer ultrakurze elektrische Wellen - Google Patents
Antenne, vorzugsweise fuer ultrakurze elektrische WellenInfo
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- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q21/00—Antenna arrays or systems
- H01Q21/06—Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
- H01Q21/20—Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart the units being spaced along or adjacent to a curvilinear path
- H01Q21/205—Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart the units being spaced along or adjacent to a curvilinear path providing an omnidirectional coverage
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Description
Bei solchen Antennen für ultrakurze elektrische Wellen, bei denen zwei Einzelstrahler vorgesehen sind,
hat man diese bereits durch Einschaltung einer Lambda/4-Umwegleitung in das Zuführungskabel eines
der beiden Strahler vom gleichen Generator her um 90° phasenverschoben gespeist. Man hat dadurch den
Vorteil erzielt, daß eine gute Anpassung eintritt, weil sich die von den Einzelstrahlern in die Zuleitungen
reflektierten Wellen gegenseitig aufheben. Es ist weiterhin bekannt, bei solchen Antennen nicht nur eine
Anpassung des Wellenwiderstandes durch phasenverschobene Einspeisung herbeizuführen, sondern auch
eine Bündelung der abgestrahlten elektromagnetischen Energie zu bewirken, indem die Einzelstrahler mit
den dafür geeigneten Vorkehrungen, z. B. Reflektoren, ausgestattet worden sind. Die gute Anpassung erfolgte
hierbei auf Kosten des Strahlungsdiagramms der Antenne, denn durch die phasenverschobene Speisung
ihrer Einzelstrahler überlagerten sich die Strahlungskomponenten nach den einzelnen Ausstrahlungsrich-
tungen vielfach derart, daß die Flächen gleicher Gesamtfeldstärke zwischen den Hauptstrahlrichtungen
mehr oder weniger tiefe Einbrüche aufweisen. Je nach dem Drehsinn der Phasenverschiebung ergeben sich
besonders tiefe Einbuchtungen auf der einen oder anderen Seite der Winkelhalbierenden der Hauptstrahlrichtungen.
Hierdurch wird die Abstrahlung zwischen diesen Hauptstrahlrichtungen in starkem Maße richtungsabhängig, was sich für den verlangten
gleichmäßigen Empfang in dem von der betreffenden Antenne versorgten Strahlungsbereich nachteilig auswirkt.
Dieser Nachteil der bekannten Antennen für ultrakurze elektrische Wellen, bei denen, wie es geschildert
wurde, mindestens zwei vorgebündelte, in verschiedenen Hauptstrahlrichtungen wirksam werdende und
phasenverschoben gespeiste Strahler vorgesehen sind, ist erfindungsgemäß durch eine solche Anordnung der
Strahlerquellpunkte zueinander behoben, daß sich eine wenigstens annähernd gleichphasige Überlagerung der
Strahlungskomponenten entlang der Winkelhalbierenden der Hauptstrahlrichtungen ergibt. Von dem erwähnten
Vorteil der weitgehend günstigen Anpassung der Einzelstrahler an den Wellenwiderstand der
Speiseleitungen ist hierbei also ebenfalls Gebrauch gemacht. Darüber hinaus ist eine erhebliche Verbesserung
des Diagramms der Gesamtabstrahlung erzielt, indem die Einzelstrahler derart räumlich zueinander
angeordnet werden, daß der durch die Phasenverschiebung der Einzelstrahlerspeisung bedingte Effekt einer
verschiedenphasigen Überlagerung der Strahlungskomponenten durch Einführung eines Gangunterschiedes
in die Wellenausbreitung der Einzelstrahler wieder ausgeglichen ist. Dieser Ausgleich ist entlang der
Antenne, vorzugsweise für ultrakurze
elektrische Wellen
elektrische Wellen
Anmelder:
Rohde & Schwarz,
München 9, Tassiloplatz 7
Dipl.-Ph.ys. Dr. Rudolf Greif, München,
Dipl.-Ing. Franz Reinhold Huber, München-Pasing,
und Leonhard Thomanek, München,
sind als Erfinder genannt worden
Winkelhalbierenden der Hauptstrahlrichtungen herbeigeführt und dadurch ist gerade an den Stellen des
Gesamtstrahlungsdiagramms, an denen bei der geschilderten bekannten Antenne die Einbrüche in den
Verlauf der Kurven gleicher Feldstärke auftreten, die Ursache dieser nachteiligen Erscheinung beseitigt und
somit die erwähnte Verbesserung bewirkt.
Die im vorstehenden angedeuteten physikalischen Verhältnisse sollen an Hand der Fig. 1 und 2 der
Zeichnung noch näher erläutert werden. In
Fig. 1 ist zunächst schematisch die bekannte Anordnung zweier Einzelstrahler zueinander wiedergegeben,
die mit einer Phasenverschiebung von 90° gespeist werden;
Fig. 2 zeigt demgegenüber in gleicher schematischer Darstellungsweise die Anordnung nach der Erfindung.
Nach Fig. 1 ist jeder der beiden um 90° zueinander versetzten Dipole 1 und 2 mit einem Reflektor 3 und 4
ausgestattet. Die von den Dipolen 1 und 2 ausgestrahlte elektromagnetische Energie ist dadurch vorgebündelt
und sie wird etwa so abgestrahlt, wie es die Strahlungsdiagramme 5 und 6 erkennen lassen. Die
Hauptstrahlrichtungen sind dabei mit 7 und 8 bezeichnet. Entlang der Winkelhalbierenden W zwischen
den Hauptstrahlrichtungen 7 und 8 strahlt der Dipol 1 die Strahlungskomponente K und der Dipol 2 die
Strahlungskomponente K' aus. Bei einer Einspeisung der Dipole 1 und 2 mit einem Phasenunterschied von
90° überlagern sich die verschiedenphasigen Komponenten K und K' derart, daß ein resultierender Strahlungsvektor
zustande kommt, dessen Betrag wesentlich geringer ist als die algebraische Summe der beiden
Komponenten. Diese Einwirkung der Einzelkomponenten K und K' aufeinander kommt, wie es schon erwähnt
wurde, je nach dem Drehsinn der Phasenverschiebung auf der einen oder der anderen Seite der
709 880ß06
Winkelhalbierenden W in besonders starkem Maße zur Geltung, wodurch sich dann in dieser der Richtung W
benachbarten Richtung der unerwünschte starke Einbruch in den Kurvenverlauf der Linien gleicher Gesamtfeldstärke
ergibt. Der Linienzug L der Zeichnung soll diesen Zusammenhang andeuten. Mit zunehmender
Seitenlänge ί des die Dipole 1 und 2 tragenden
Mastes M macht sich die angeführte Einbuchtung E in immer stärkerem Maße bemerkbar.
tauschung ihrer Anschlüsse an der koaxialen Zuführung ausgebildet sein. Hierdurch wird ein im
nachstehenden noch näher zu erläuternder Vorteil erzielt, der darin besteht, daß eine Aufrichtung der
Hauptachse des Strahlungsdiagramms des betreffenden Dipols eintritt, die infolge der unvermeidlichen
Frequenzabhängigkeit des erwähnten Symmetriergliedes zunächst geneigt zur Dipolachse lag. Diese
Aufrichtung der Hauptachse des Strahlungsdiagramms
Nach Fig. 2 ist der eine der beiden Dipole, nämlich io führt eine weitere Vergleichmäßigung des Verlaufs
der Kurven gleicher Feldstärke in dem von den betreffenden Strahlern versorgten Bereich herbei und
trägt dadurch zu der auch durch die anderen erfinderischen Maßnahmen erstrebten Verminderung
der erwähnten Einbrüche in das Gesamtstrahlungsdiagramm bei.
1', aus der räumlichen Lage 1, die er bei der Anordnung
nach Fig. 1 innehatte, in Richtung der Winkelhalbierenden W zwischen den beiden Hauptstrahlrichtungen
T und 8' um den Wegbetrag α verschoben. Die Komponenten q und q' in der Richtung der Winkelhalbierenden
W addieren sich nunmehr gleichphasig, da der Gangunterschied α den Zeitunterschied
von 90° hinsichtlich der Speisung der beiden Dipole 1' und 2 gerade ausgleicht. Die Einbuchtung E im
Linienzug L wird dadurch insoweit ausgeglichen, wie 20 führungsbeispiele näher dargestellt. So zeigen
sie bei dem an Hand der Fig. 1 geschilderten Be- Fig. 3 und 4 den Querschnitt durch zwei Antennentriebsfall
durch die Addition der verschiedenphasigen ausbildungen, bei denen in der bereits angedeuteten
Komponenten bedingt war. Weise die Einzelstrahler entlang den Mastseiten ver-
In besonderer Ausgestaltung der Erfindung kann schoben sind.
die Antenne durch die Verwendung von horizontalen 25 Fig. 5 läßt zwei parallel zueinander angeordnete
oder vertikalen Dipolen bzw. Dipolgruppen mit Zu- Dipole erkennen, die mit Symmetriergliedern aussatzeinrichtungen
zur Herbeiführung der Vorbündelung gekennzeichnet sein. Der erstrebte Effekt wird in
allen diesen Fällen in besonders vorteilhafter Weise
erzielt, weil sich mit derartigen Dipolen, die Zusatz- 30
einrichtungen zur Herbeiführung der Vorbündelung
aufweisen, die richtungsgebundene Ausstrahlung in
allen diesen Fällen in besonders vorteilhafter Weise
erzielt, weil sich mit derartigen Dipolen, die Zusatz- 30
einrichtungen zur Herbeiführung der Vorbündelung
aufweisen, die richtungsgebundene Ausstrahlung in
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Fig. 3 bis 5 der
Zeichnung" erläutert. Darin sind noch einige Aus
vollkommener Weise zustande bringen läßt. Die Zugestattet sind und bei denen diese beiden Dipole unter
Vertauschung ihrer Anschlüsse an der koaxialen Zuführung gegenphasig gespeist werden.
Nach Fig. 3 sind an dem quadratischen Mast 9 mit Hilfe der Stützen IG bis 13 die Dipole 14 bis 17 nebst
ihren Reflektoren 18 bis 21 angebracht. Die Verlängerung der Stützen 10 bis 13 führt nicht durch den
satzeinrichtungen können dabei einem weiteren er- Schwerpunkt des Querschnitts vom Mast 9. Die
finderischen Merkmal entsprechend in einem ein- oder 35 Dipole 14 bis 17 sind vielmehr in Richtung der Seiten
zweidimensionalen Reflektor bestehen. des Mastes 9 im Uhrzeigersinn in Richtung auf die
Kommt die Erfindung für Rundstrahlantennen zur Eckstiele hin um einen solchen Betrag verschoben, daß
Anwendung, so werden die Einzelstrahler gegenüber die gewünschten Gangunterschiede, von denen im vorihrer
zentralsymmetrischen Lage zur Antennenachse stehenden bereits ausführlich die Rede war, erzielt
in Richtung einer Mastseite bzw. Masttangente (bei 40 werden.
Verwendung von Masten mit rundem Querschnitt) Die Dipole 14 bis 17 werden über die Zuführungs-
verschoben angeordnet. In dieser erfinderischen Maß- kabel 22 bis 25 von dem Verteiler 26 aus gespeist, und
nähme liegt eine besonders vorteilhafte Ausbildung zwar in der Weise, daß sich von einem Dipol zu seinen
insofern, als eigene Mastkonstruktionen für die Er- benachbarten Dipolen jeweils Phasenunterschiede von
zielung des durch die Erfindung angestrebten Effektes 45 90° ergeben. Strahlt also z. B. der Dipol 14 mit der
entbehrlich sind. Es können vielmehr die gebrauch- Phasenlage 0°, so strahlt der entgegen dem Uhrzeigerlichen
Mastkonstruktionen mit quadratischem, rundem sinn nächstgelegene Dipol 15 mit einer Phasenlage von
oder auch einem Querschnitt in Form eines gleich- 90°, der Dipol 16 gegenüber dem Dipol 14 mit einem
seitigen Dreiecks beibehalten werden, und es wird Phasenunterschied von 180° und der Dipol 17 schließdann
der gewünschte Gangunterschied der Wellen- 50 Hch dem Dipol 14 gegenüber mit einem Phasenunter-
ausbreitung lediglich durch eine Verschiebung der Einzelstrahler aus ihrer zentralsymmetrischen Lage
um einen solchen Betrag zustande gebracht, daß sich die erforderliche Gleichphasigkeit hinsichtlich der
p gg
schied von 270°. Einer Zunahme des Phasenwinkels entspricht dabei eine zunehmende Nacheilung.
Der durch die Unterbringung der Zuführungskabel 22 bis 25 innerhalb der Ouerschnittsfläche des Mastes 9
Ub d
pg
Überlagerung der Strahlungskomponenten ergibt. 55 gebildete kabelfreie Schacht 27 in der Umgebung der
Sieht man schließlich noch in einer besonderen er- Achse des Mastes 9 ist durch die erläuterte Anfinderischen
Ausgestaltung die Anordnung der Zu- bringung der Zuführungskabel 22 bis 25 zur Aufführungskabel
zu den Einzelstrahlern in der Weise
vor, daß in der Umgebung der Mastachse ein kabel-S
vor, daß in der Umgebung der Mastachse ein kabel-S
gg g
nähme anderweitiger Antennenbestandteile, wie z. B.
des Hauptspeisekabels, einer Leiter für die Mastb A
g pp
freier Schacht entsteht, so läßt sich dieser für die 60 besteigung oder eines Aufzugs frei geworden. Die für
Unterbringung der Speisekabel zu den Verteilern hin die phasenverschobene Speisung der Strahler 14 bis 17
in besonders einfacher Weise verwenden. Z
Sowohl in Verbindung mit den im vorstehenden l fih M
g
dargelegten erfinderischen Maßnahmen als auch un-
dargelegten erfinderischen Maßnahmen als auch un-
p p
erforderliche Ausbildung und Unterbringung der Zuführungskabel 22 bis 25 innerhalb des Querschnitts
des Mastes 9 läßt sich dadurch zur Gewinnung dieses
abhängig von ihnen kann eine Antenne, vorzugsweise 65 kabelfreien Schachtes in vorteilhafter Weise ausnutzen.
für ultrakurze elektrische Wellen, bei der mindestens zwei parallel zueinander angeordnete, Symmetrierglieder
aufweisende Dipole vorgesehen sind, in weiterer erfinderischer Ausgestaltung mit einer gegen-
Bei der Anordnung nach Fig. 4 weist der Querschnitt des Antennenmastes 28 die Form eines gleichseitigen
Dreiecks auf. Parallel zu seinen Seiten sind die Dipole 29 bis 31 verschoben, von denen jeder
fl bi 4
g p
phasigen Speisung der beiden Dipole unter Ver- 70 wieder mit^.einem eigenen Reflektor 32 bis 34 aus-
gestattet ist. Die Verschiebung der Dipole 29 bis 31 parallel zu den Seiten des Mastes 28 in Richtung auf
die Eckstiele hin bringt auch hierbei den Vorteil mit sich, daß ohne Abwandlung der Mastkonstruktion der
Gangunterschied in der Wellenausbreitung von den Dipolen 29 bis 31 weg den Zeitunterschied in der geschilderten
Weise kompensiert, der durch eine in diesem Fall um jeweils 120° phasenverschobene Einspeisung
in die Strahler 29 bis 31 auftritt.
Nach Fig. 5 sind die beiden Dipole 35 und 36 para\le\
zueinander angeordnet und mit den Symmetriergliedern 37 und 38 ausgestattet. Die Einspeisung in
das Dipolpaar erfolgt über das koaxiale Kabel 39 bzw. über dessen Verzweigungen 40 und 41. An jeder Einmündungsstelle
der Verzweigungen 40 bzw. 41 in die Dipole 35 bzw. 36 sind dabei die erwähnten Symmetrierglieder
37 und 38 vorgesehen. Durch den Anschluß des rechten Armes des Dipols 35 an den Innenleiter
des koaxialen Kabels und des linken Armes an dessen Außenleiter sowie durch den umgekehrten An-Schluß
am Dipol 36 erhält man von jedem der beiden Dipole 35 und 36 ein rotationssymmetrisches Strahlungsdiagramm
der Querschnittsflächen 42 bzw. 43, deren Hauptachsen den Winkel 2 w miteinander einschließen,
dessen Größe mit wachsender Abweichung der Betriebsfrequenz der Strahler 35 bzw. 36 von der
Eigenfrequenz der Symmetrierglieder 37 bzw. 38 zunimm t.
Bei der Ausstrahlung von der Gesamtanordnung 35 und 36 überlagern sich diese beiden zur DipO'lachse
rotationssymmetrischen Diagramme 42 bzw. 43 in der zur Zeichnungsebene senkrechten Hauptstrahlrichtung
in der Weise, daß sich ein Summendiagramm D ergibt, dessen Hauptachse auf den Achsen der Dipole 35
und 36 senkrecht steht. Die räumliche Gleichphasigkeit der beiden Schwingungen des Dipols 35 einerseits
und des Dipols 36 andererseits ist durch eine Längendifferenz der Verzweigungen 40 bzw. 41 bewirkt, indem
das Leitungsstück 41 um den Betrag Lambda/2 länger ist als das Leitungsstück 40.
Statt einzelner Dipole 35 bzw. 36 können bei der Anordnung nach Fig. 5 jeweils auch Gruppen von
Dipolen Verwendung finden. Diese Antennenbestandteile können zusammen mit den dazugehörigen Speisekabeln
und den Symmetriergliedern als einheitliche Bauelemente auf einem gemeinsamen Rahmen untergebracht
und so als Bausteine zum Montageort verladen und hier angebracht werden, ohne daß es einer
nochmaligen Zerlegung bedarf.
Claims (7)
1. Antenne, vorzugsweise für ultrakurze elektrische Wellen, bei der mindestens zwei vorgebündelte,
in verschiedenen Hauptstrahlrichtungen wirksam werdende und phasenverschoben gespeiste
Strahler vorgesehen sind, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Strahlerquellpunkte zueinander,
daß sich eine wenigstens annähernd gleichphasige Überlagerung der Strahlungskomponenten
entlang der Winkelhalbierenden der Hauptstrahlrichtungen ergibt (Fig. 2).
2. Antenne nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von horizontalen oder vertikalen
Dipolen bzw. Dipolgruppen mit Zusatzeinrichtungen zur Herbeiführung der Vorbündelung.
3. Antenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung in einem ein-
oder zweidimensionalen Reflektor besteht.
4. Antenne nach Anspruch 2 oder 3 in Ausführung als Rundstrahler, gekennzeichnet durch
eine der zentralsymmetrischen Lage der Einzelstrahler gegenüber in Richtung einer Mastseite
bzw. Masttangente verschobene Anordnung (Fig. 3 und 4).
5. Antenne nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Zuführungskabel
zu den Einzelstrahlern, daß in der Umgebung der Mastachse ein kabelfreier Schacht (27) entsteht.
6. Antenne, vorzugsweise für ultrakurze elektrische Wellen, bei der mindestens zwei parallel
zueinander angeordnete, Symmetrierglieder aufweisende Dipole vorgesehen sind, insbesondere in
ihrer Anwendung als Strahler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch gegenphasige Speisung der
beiden Dipole unter Vertauschung ihrer Anschlüsse an der koaxialen Zuführung (Fig. 5).
7. Antenne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß statt der Dipole Dipolgruppen Verwendung
finden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 943 175.
Deutsche Patentschrift Nr. 943 175.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 880/306 2.58
Priority Applications (2)
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DER18984A DE1024587B (de) | 1956-05-30 | 1956-05-30 | Antenne, vorzugsweise fuer ultrakurze elektrische Wellen |
GB1714357A GB832564A (en) | 1956-05-30 | 1957-05-30 | Aerial array for electromagnetic radiations, especially of ultra-short wavelengths |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DER18984A DE1024587B (de) | 1956-05-30 | 1956-05-30 | Antenne, vorzugsweise fuer ultrakurze elektrische Wellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1024587B true DE1024587B (de) | 1958-02-20 |
Family
ID=7400327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DER18984A Pending DE1024587B (de) | 1956-05-30 | 1956-05-30 | Antenne, vorzugsweise fuer ultrakurze elektrische Wellen |
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DE (1) | DE1024587B (de) |
GB (1) | GB832564A (de) |
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