DE10245439A1 - Kopfguss-Gießtümpel zum Schwerkraftgießen, insbesondere von Leichtmetallgussteilen im Kokillenguss - Google Patents
Kopfguss-Gießtümpel zum Schwerkraftgießen, insbesondere von Leichtmetallgussteilen im Kokillenguss Download PDFInfo
- Publication number
- DE10245439A1 DE10245439A1 DE2002145439 DE10245439A DE10245439A1 DE 10245439 A1 DE10245439 A1 DE 10245439A1 DE 2002145439 DE2002145439 DE 2002145439 DE 10245439 A DE10245439 A DE 10245439A DE 10245439 A1 DE10245439 A1 DE 10245439A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pouring
- casting
- melt reservoir
- approx
- melt
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D35/00—Equipment for conveying molten metal into beds or moulds
- B22D35/04—Equipment for conveying molten metal into beds or moulds into moulds, e.g. base plates, runners
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Kopfguss-Gießtümpel zum Schwerkraftgießen, der aus einem Schmelzereservoir und einem Gießlauf besteht und insbesondere zum Gießen von Leichtmetallgussteilen im Kokillenguss geeignet ist. DOLLAR A Die Erfindung löst das Problem, die Schmelzeströmung in einem für das Schwerkraftgießen geeigneten Kopfguss-Gießtümpel unter weitgehender Vermeidung von Wirbelbildung so zu beruhigen, dass die kinetische Energie der Metallschmelze im Reservoir des Kopfguss-Gießtümpels möglichst reduziert wird und zum Gießlauf schon eine beruhigte Schmelze langsamer strömt. DOLLAR A Dies wird mit einer speziellen Geometrie des Gießtümpels erreicht, bei der das Schmelzereservoir 3 und der Gießlauf 4 von oben betrachtet die Position der Schenkel eines U oder V einnehmen, die mittels des am Schmelzereservoir angeordneten Schmelzeablaufs 6 miteinander verbunden sind. Ein weiteres Merkmal ist es, dass der Gießtümpel relativ zum Gießstrahl so positioniert ist, dass der Gießstrahl im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Schmelzereservoirs gerichtet ist und auf dessen vordere Wand weist, die das freie Ende des das Schmelzereservoir bildenden Schenkels abschließt.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Kopfguss-Gießtümpel zum Schwerkraftgießen, der aus einem Schmelzereservoir und einem Gießlauf besteht und insbesondere zum Gießen von Leichtmetallgussteilen im Kokillenguss geeignet ist.
- Im Allgemeinen besteht ein Gießsystem aus Einguss, Eingusskanal (Gießtrichter), Lauf und Anschnitten [Giesserei Lexikon, Schiele&Schön, Berlin, Ausgabe 2001, S. 286]. Der Einguss kann als ein Schmelzereseivoir (oft als Gießtümpel bezeichnet) ausgebildet sein, damit der Gießstrahl nicht direkt den Einlaufquerschnitt trifft oder damit Unreinheiten aus dem Transportbehälter zurückgehalten werden bzw. verhindert wird, dass diese in den Formhohlraum transportiert werden. Ein bekannter Gießtümpel besitzt die Form einer halbierten Birne [Giesserei Lexikon, Schiele&Schön, Berlin, Ausgabe 2001, S. 287]. Bei einem so ausgebildeten Gießtümpel sind Eingieß- und Ablaufstelle voneinander getrennt, wobei das Niveau des Tümpelbodens in Richtung zur Ablaufstelle zuerst leicht ansteigt und anschließend mit gut abgerundeten Konturen wieder abfällt und in den Eingußkanal übergeht. Die gut abgerundeten Konturen sollen ein Abreißen der Schmelzeströmung verhindern.
- Insbesondere in Aluminium-Gießereien besteht das Problem, dass beim Abgießen von Formen das flüssige Metall fontänenhaft spritzend in den Formhohlraum eintritt. Dabei oxidiert die Al-Schmelze stark oder verschäumt sogar, was die Gebrauchseigenschaften des Gußteils verschlechtert oder zum Ausschuß führt. Das Gießsystem soll in keinem Fall bei der Formfüllung große Verwirbelungen verursachen oder den Kontakt mit der Atmosphäre vergrößern. Zur Erfüllung dieser Funktionen müssen die Zufuhrelemente mit Metall ausgefüllt sein. Erst nachdem der Formhohlraum zu einem gewissen Maß gefüllt ist, beruhigt sich die eintretende Metallschmelze, so dass sich eine homogene Oxidschicht an der Oberfläche ausbildet.
- Beim Abgießen von Gießformen im Schwerkraftguss ist es, insbesondere bei Aluminium, vorteilhaft, wenn anfänglich die Schmelze mit einer geringen Geschwindigkeit in den Formhohlraum der Gießform einströmt, damit hier keine oder nur kleine Verwirbelungen eintreten oder sich die Strömungsrichtung aus den Ausläufen während des Gießens ändert.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Schmelzeströmung in einem für das Schwerkraftgießen geeigneten Kopfguss-Gießtümpel unter weitgehender Vermeidung von Wirbelbildung so zu beruhigen, dass die kinetische Energie der Metallschmelze im Reservoir des Kopfguss-Gießtümpels möglichst reduziert wird und zum Gießlauf schon eine beruhigte Schmelze langsamer strömt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels eines Kopfguss-Gießtümpels mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteihafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kopfguss-Gießtümpels ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Die Geometrie des erfindungsgemäßen Kopfguss-Gießtümpels verbessert den Abbau der kinetischen Energie des Gießstrahls und der Schmelzeströmung im Gießtümpel erheblich.
- Für diese Geometrie ist es charakteristisch, dass das Schmelzereservoir und der Gießlauf von oben betrachtet die Position der Schenkel eines U oder V einnehmen, die mittels des am Schmelzereservoir angeordneten Schmelzeablaufs miteinander verbunden sind. Ein weiteres Charakteristikum ist es, dass der Gießtümpel relativ zum Gießstrahl so positioniert ist, dass die Gießstrahlrichtung im wesentlichen parallel zur Längsachse des Schmelzereservoirs ist und auf dessen vordere Wand weist, die das freie Ende des das Schmelzereservoir bildenden Schenkels abschließt. Dies bremst die einströmende Schmelze an der vorderen Wand ab.
- Weil der Gießstrahl, der den Kopfguss-Gießtümpel speist, nicht auf die Ablaufstelle des Kopfguß-Gießtümpels gerichtet ist, sondern Gießstrahl und Schmelzeströmung wegen der u- bzw. v-förmigen Anordnung von Schmelzereservoir und Gießlauf sowie der Schrägstellung der Wände des Schmelzereservoirs mehrmals umgelenkt werden, wird die Schmelzeströmung im Gießtümpel unter weitgehender Vermeidung von Wirbelbildung beruhigt.
- Diese Maßnahmen führen zu einer generellen Verbesserung der Formfüllung, wie die durchgeführten Versuche gezeigt haben.
- Die Ausschussstatistik beweist eindeutig ist die vorteilhafte Wirkung des erfindungsgemäßen Kopfguss-Gießtümpels auf die Ausströmrichtung der Schmelze aus den Anschnitten in unterschiedlichen Füllphasen. Die Wanderung des Auftreffbereichs der Schmelze auf die Bodenplatte der Kokille ist im Vergleich zu den „konventionellen" Gießsystemen minimal.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die hintere Wand des Schmelzeresenroirs, an der sich die Eingießstelle am Anfang des Abgießens des Gießstrahls in das Schmelzereservoir befindet, gegenüber der Senkrechten nach außen geneigt, wobei der Winkel zwischen der hinteren Wand und dem Gießstrahl ca. 45° beträgt. Damit wird die kinetische Energie des Gießstrahls ohne schädliche Effekte abgebaut.
- In einer anderen vorteilhaften Ausführungsorm, die mit der zuerst genannten Ausführungsform kombinierbar ist, sind die Seitenwände das Schmelzereservoirs gegenüber der Senkrechten um ca. 5° bis ca. 15° nach außen geneigt sind, während die der Eingießstelle gegenüberliegende vordere Wand um ca. 5° bis ca. 45° nach außen geneigt ist.
- Weitere vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich unmittelbar aus den Unteransprüchen.
- Im Folgenden ist die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten näher erläutert.
- Dabei zeigen
-
1a eine Seitenansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kopfguss-Gießtümpels bezogen auf eine Betrachtungsrichtung, die auf die Auslauföffnung des Gießlaufs gerichtet ist, -
1 b die zu1a gehörende Seitenansicht für eine gegenüber1a um 90° gedrehte Betrachtungsrichtung, -
1c die zu1a gehörende Draufsicht. - Entsprechend
1a bis1c besteht der Kopfguss-Gießtümpel aus einem oben offenen Schmelzereservoir3 und einem oben offenen, annähernd horizontal oder mit vorgegebenem Gefälle angeordneten Gießlauf4 . Das Schmelzereservoir3 weist eine Eingießstelle zum Speisen des Schmelzereservoirs3 mittels eines Gießstrahls auf, dessen Richtung in1b und1c durch einen Pfeil und die Beschriftung "Eingießen"verdeutlicht wird. Das Schmelzereservoir3 weist ferner (1c ) einen Schmelzeablauf6 auf, der eine Fluidverbindung zwischen dem Schmelzereservoir3 und dem Gießlauf4 herstellt. Die Schmelze verlässt den Kopfguss-Gießtümpel in der Richtung "B", die in1b und1c durch einen Pfeil und die entsprechende Beschriftung verdeutlicht wird. Entsprechend1c nehmen das Schmelzereservoir3 und der Gießlauf4 die Position der Schenkel eines U oder V ein, wobei die der Schenkel mittels des Schmelzeablaufs6 verbunden sind. - Das Schmelzereservoirs
3 ist (1b ) durch eine hintere Wand1 , an der sich die Eingießstelle des Gießstrahls am Anfang des Abgießens in das Schmelzereservoir3 befindet, und eine vordere Wand2 , die das freie Ende des das Schmelzereservoir3 bildenden Schenkels abschließt, sowie zwei Seitenwände begrenzt. Die die Wände des Schmelzereservoirs3 sind gegen die Senkrechte nach außen geneigt. Im Gebrauch ist der Kopfguss-Gießtümpel relativ zum Gießstrahl so positioniert ist, daß die Gießstrahlrichtung im wesentlichen parallel zur Längsachse des Schmelzereservoirs3 ist und auf dessen vordere Wand2 weist. Somit wird die in das Schmelzereservoir3 einströmende Schmelze durch die vordere Wand2 des Schmelzereservoir3 gebremst, wodurch die Wirbelbildung mit horizontaler Wirbelachse erheblich verringert wird. - Die tiefste Stelle der Sohle des Schmelzereservoirs
3 ist in1 b mit "Boden1" bezeichnet. Boden1 ist gegenüber der höchsten Stelle der Sohle des Gießlaufs4 , die sich in der Nähe des Schmelzeablaufs befindet und in1b mit "Boden II" bezeichnet ist, um bis zu h1 Längeneinheiten abgesenkt. Das Verhältnis h1/h2, bei dem h2 die maximale Füllhöhe im Gießlaufs4 ist, beträgt ca. 1 bis ca. 1,5. Entsprechend1b ist mit "N" die maximale Fallhöhe des Gießstrahls bezeichnet. Die Abmessungen h1, h2 sollen so gewählt werden, dass die maximale Fallhöhe H nicht zu hohen Strömungsgeschwindigkeiten führt und damit nicht zu Oberflächenturbulenzen/Oxidschlauchbeschädigung. Dabei muss aber die Funktion des Reservoirs des Gießtümpels für eine ausreichende Gießsystemdosierung gesichert bleiben. - Die hintere Wand
1 des Schmelzereservoirs3 ist gegenüber der Senkrechten nach außen geneigt ist, wobei der Winkel a (1 b) zwischen der hinteren Wand1 und dem Gießstrahl vorteilhaft ca. 45° beträgt. Andererseits sind die Seitenwände des Schmelzereservoirs3 gegenüber der Senkrechten um ca. 5° bis ca. 15° nach außen geneigt sind, während die der Eingießstelle gegenüberliegende vordere Wand2 um ca. 5° bis ca. 45° nach außen geneigt ist (Winkel β in1 b). - Um Verwirbelungen der Schmelze zu reduzieren sind (
1a bis1c ) einerseits die Radien zwischen den Seitenwänden und dem Boden des Schmelzereservoirs3 sowie zwischen der vorderen Wand2 und dem Boden des Schmelzereservoirs3 relativ klein ausgeführt. - Andererseits ist die hintere Wand
1 durch einen großen Radius mit dem Boden des Schmelzereservoirs3 verbunden. - Das Volumen des Kopfguss-Gießtümpels sollte möglichst klein sein, um ein maximales Ausbringen zu gewährleisten. Daher ist der Kopfguss-Gießtümpel um das Volumen des schraffierten Bereiches
5 kleiner ausgeführt und die Tümpelbreite "c" kleiner als die Tümpellänge "b" (1c ). Es ist vorteilhaft , wenn die projizierte Fläche des Schmelzereservoirs3 einem Rechteck mit einem Seitenverhältnis von ca. 1:2 bis 1:3 entspricht.
Claims (6)
- Kopfguss-Gießtümpel zum Schwerkraftgießen, insbesondere von Leichtmetallgussteilen im Kokillenguss, bestehend aus einem oben offenen Schmelzereservoir (
3 ) und einem oben offenen, annähernd horizontal oder mit vorgegebenem Gefälle angeordneten Gießlauf (4 ) mit folgenden Merkmalen – das Schmelzereservoir (3 ) weist eine Eingießstelle zum Speisen des Schmelzereservoirs (3 ) mittels eines Gießstrahls und einen Schmelzeablauf auf, der eine Fluidverbindung zwischen Schmelzereservoir (3 ) und Gießlauf (4 ) . herstellt, wobei das Schmelzereservoir (3 ) und der Gießlauf (4 ) von oben betrachtet die Position der Schenkel eines U oder V einnehmen, die mittels des Schmelzeablaufs miteinander verbunden sind, – das Schmelzereservoirs (3 ) ist – bezogen auf eine der Strömungsrichtung im Gießlauf (4 ) entgegengesetzte Betrachtungsrichtung – durch eine hintere Wand (1 ), an der sich die Eingießstelle des Gießstrahls am Anfang des Abgießens in das Schmelzereservoir (3 ) befindet, und eine vordere Wand (2 ), die das freie Ende des das Schmelzereservoir (3 ) bildenden Schenkels abschließt, sowie zwei Seitenwände begrenzt, wobei die Wände des Schmelzereservoirs (3 ) gegen die Senkrechte nach außen geneigt sind und der Gießtümpel relativ zum Gießstrahl so positioniert ist, daß die Gießstrahlrichtung im wesentlichen parallel zur Längsachse des Schmelzereservoirs (3 ) ist und auf dessen vordere Wand (2 ) weist, – die tiefste Stelle der Sohle des Schmelzereservoirs (3 ) ist gegenüber der höchsten Stelle der Sohle des Gießlaufs (4 ), die sich in der Nähe des Schmelzeablaufs befindet, um bis zu h1 Längeneinheiten abgesenkt, wobei das Verhältnis h1/h2, bei dem h2 die maximale Füllhöhe im Gießlaufs (4 ) ist, ca. 1 bis ca. 1,5 beträgt. - Kopfguss-Gießtümpel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse des Gießlaufs (
4 ) mit der Längsachse des Schmelzereservoirs (3 ) einen Winkel von 0° bis ca. ± 40° einschließt. - Kopfguss-Gießtümpel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmelzereservoir (
3 ) kürzer und breiter als der Gießlauf (4 ) ausgebildet ist. - Kopfguss-Gießtümpel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Wand (
1 ) des Schmelzereservoirs (3 ), an der sich die Eingießstelle am Anfang des Abgießens des Gießstrahls in das Schmelzereservoir (3 ) befindet, gegenüber der Senkrechten nach außen geneigt ist und der Winkel zwischen der hinteren Wand (1 ) und dem Gießstrahl ca. 45° beträgt. - Kopfguss-Gießtümpel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände das Schmelzereservoirs (
3 ) gegenüber der Senkrechten um ca. 5° bis ca. 15° nach außen geneigt sind, während die der Eingießstelle gegenüberliegende vordere Wand (2 ) um ca. 5° bis ca. 45° nach außen geneigt ist. - Kopfguss-Gießtümpel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmelzereservoir (
3 ) als wannenförmiger Bereich . ausgebildet ist, der – bezogen auf eine der Strömungsrichtung im Gießlauf (4 ) entgegengesetzte Betrachtungsrichtung – zwei sich gegenüberliegende kürzere Wände, nämlich die vordere Wand (2 ) und die hintere Wand (1 ), sowie zwei sich gegenüberliegende längere Seitenwände aufweist, wobei – das Verhältnis von Breite zu Länge des Bodens des wannenförmigen Bereichs ca. 1:1,5 bis ca. 1:3 beträgt, die tiefste Stelle des Bodens des wannenförmigen Bereichs gegenüber der höchsten Stelle der Sohle des Gießlaufs (4 ) um bis zu h1 Längeneinheiten abgesenkt ist und das Verhältnis h1/h2, bei dem h2 die maximale Füllhöhe im Gießlauf (4 ) ist, ca. 1 bis ca. 1,5 beträgt, – die längeren Seitenwände des wannenförmiges Bereichs gegenüber der Senkrechten um ca. 5° bis ca. 15° nach außen geneigt sind, während die der Eingießstelle gegenüberliegende vordere Wand (2 ) um ca. 5° bis ca. 45° nach außen geneigt ist, – die Eingießstelle des Gießstrahls in das Schmelzereservoir (3 ) im Bereich der hinteren Wand (1 ) liegt und der Gießstrahls an der Eingießstelle im wesentlichen parallel zu den längeren Seitenwänden des wannenförmiger Bereichs gerichtet ist und auf die vordere Wand (2 ) weist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002145439 DE10245439A1 (de) | 2002-09-27 | 2002-09-27 | Kopfguss-Gießtümpel zum Schwerkraftgießen, insbesondere von Leichtmetallgussteilen im Kokillenguss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002145439 DE10245439A1 (de) | 2002-09-27 | 2002-09-27 | Kopfguss-Gießtümpel zum Schwerkraftgießen, insbesondere von Leichtmetallgussteilen im Kokillenguss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10245439A1 true DE10245439A1 (de) | 2004-04-08 |
Family
ID=31984237
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002145439 Withdrawn DE10245439A1 (de) | 2002-09-27 | 2002-09-27 | Kopfguss-Gießtümpel zum Schwerkraftgießen, insbesondere von Leichtmetallgussteilen im Kokillenguss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10245439A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010010322A1 (de) * | 2010-03-04 | 2011-09-08 | Ks Aluminium-Technologie Gmbh | Vorrichtung zum Befüllen einer Schwerkraftgießform mit einer flüssigen Schmelze |
-
2002
- 2002-09-27 DE DE2002145439 patent/DE10245439A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010010322A1 (de) * | 2010-03-04 | 2011-09-08 | Ks Aluminium-Technologie Gmbh | Vorrichtung zum Befüllen einer Schwerkraftgießform mit einer flüssigen Schmelze |
DE102010010322B4 (de) * | 2010-03-04 | 2011-11-03 | Ks Aluminium-Technologie Gmbh | Vorrichtung zum Befüllen einer Schwerkraftgießform mit einer flüssigen Schmelze |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1742752B1 (de) | Verfahren zum giessen von bauteilen aus leichtmetall nach dem kippgiessprinzip | |
DE112005000742B4 (de) | Gießtrog und Verfahren zum Gießen von Kupferanoden | |
WO2015082489A1 (de) | VERFAHREN ZUM GIEßTECHNISCHEN ERZEUGEN VON GUSSTEILEN AUS EINER METALLSCHMELZE | |
DE60005674T2 (de) | Prallplatte für zwischengefäss | |
DE2919880A1 (de) | Giessrohr | |
DE638931C (de) | Vorrichtung zum Entgasen von Metall, insbesondere von Stahl | |
DE3201599A1 (de) | Fluessigkeits-kuehlturm | |
EP2121219B1 (de) | Verfahren zum Giessen eines Materials, Gussform zum Giessen eines Materials sowie Verwendung einer Giessform zum Giessen eines Gussteils | |
DE3918228C2 (de) | Tauchgießrohr zum Einleiten von Stahlschmelze in eine Stranggießkokille | |
DE10245439A1 (de) | Kopfguss-Gießtümpel zum Schwerkraftgießen, insbesondere von Leichtmetallgussteilen im Kokillenguss | |
DE10202537C1 (de) | Pralltopf | |
WO2007090375A2 (de) | Eingusstopf zur aufnahme einer aus einer giesspfanne ausfliessenden metallischen schmelze | |
DE3327671C2 (de) | Einrichtung zum weitestgehend schlackenfreien Abstechen von Metalschmelzen, insbesondere von Stahlschmelzen, aus metallurgischen Gefäßen | |
DE3025815C2 (de) | ||
DE3332230A1 (de) | Zuteilgeraet fuer giessstrahlimpfung | |
DE102011052366A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Leichtmetallbauteils durch Kippgießen | |
EP1955794B1 (de) | Verteilergefäß mit einem Spritzer und Wirbel vermeidenden Einbaukörper | |
DE2215273C3 (de) | Wirbelmassel-Bremslauf-Kombination | |
DE602004008937T2 (de) | Zufuhrvorrichtung zur zuführung von metallschmelze in einen kristallisator | |
DE2431182A1 (de) | Verfahren zum abscheiden von schlacken und anderen verunreinigungen aus metallschmelzen bei stranggussanlagen sowie stranggussanlage zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE4319194A1 (de) | Mundstück eines Eintauchausgusses | |
DE112010002664B4 (de) | Speisesystem zum Stranggießen und Verfahren zum Stranggießen | |
DE3426107A1 (de) | Schiebeverschluss fuer den ausguss, insbesondere horizontalen ausguss, von metallschmelze enthaltenden gefaessen | |
DE10033321C1 (de) | Dosiervorrichtung zum Dosieren von flüssigem Metall | |
AT210077B (de) | Verfahren zum Stranggießen, insbesondere von schwer schmelzbaren Metallen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |