DE10245243B3 - Entfeuchtungseinrichtung für einen feuchtigkeitsaufnehmenden Gegenstand, insbesondere einen Sitz, sowie entsprechendes Verfahren - Google Patents

Entfeuchtungseinrichtung für einen feuchtigkeitsaufnehmenden Gegenstand, insbesondere einen Sitz, sowie entsprechendes Verfahren Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entfeuchtungseinrichtung für einen feuchtigkeitsaufnehmenden Gegenstand, insbesondere einen Sitz, sowie ein entsprechendes Verfahren, die bzw. das dadurch gekennzeichnet ist, dass benachbart zu einem feuchtigkeitsaufnehmenden Gegenstand mindestens eine feuchtigkeitsaufnehmende Schicht (13) zur Absorption der an dem Gegenstand auftretenden Feuchtigkeit angeordnet ist, wobei der Schicht (13) unter Verwendung von feuchtigkeitsdurchlässigen Elektroden (4, 5) ein elektrisches Feld (E) derart überlagert wird, dass die in der Schicht (13) absorbierte Feuchtigkeit durch Elektroosmose von dem Gegenstand wegtransportiert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entfeuchtungseinrichtung für einen feuchtigkeitsaufnehmenden Gegenstand, sowie einen Sitz mit entsprechender Entfeuchtungseinrichtung. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Entfeuchtung von feuchtigkeitsaufnehmenden Gegenständen, wie beispielsweise Sitz- oder anderen Polster, Matratzen, Steh-, Sitz- oder Liegeauflagen etc.
  • Vorkehrungen zur Entfeuchtung von Gegenständen sind in vielen technischen Anwendungsbereichen erforderlich. Als Beispiel sei die Entfeuchtung von Mauern und Fundamenten erwähnt, bei der u. a. das Prinzip der Elektroosmose verwendet wird. In feuchten Mauern steigt Wasser aufgrund der Kapillarwirkung gegen die Schwerkraft nach oben. Zur Trockenlegung feuchter Wände wird mit der Elektroosmose exakt der gegenteilige Effekt bewirkt. Durch Anlegen einer elektrischen Gleichspannung mit Spannungsgradienten im Bereich einiger V/cm, die für den menschlichen und tierischen Organismus unbedenklich ist, kann eine künstliche Umkehrung der natürlichen Gegebenheiten bewirkt werden. Je nach System, Art und Anordnung der Elektroden wird die Feuchtigkeit in den Fundamentbereich des Gebäudes bzw. in das umliegende Erdreich zurückgedrängt.
  • Aus DE 198 51 702 A1 ist ein Verfahren zur eingriffslosen elektroosmotischen Sanierung von Bausubstanz bekannt. Dabei wird auf eine Außenfläche zu sanierender Bereiche der Bausubstanz ein Material mit hohem lonenaustausch- und adsorptiven lonenbindungsvermögen als Opferputz aufgebracht und in diesem mindestens eine flächige Anode eingebettet und anschließend die Elektroosmose in dem zu sanierenden Bereich der Bausubstanz über einen in Bezug auf die Gesamtzeit der Sanierung relativ kurzen Zeitraum bewirkt.
  • Aus DE 42 35 582 A1 ist ein besonders schonendes Verfahren zur elektroosmotischen Sanierung von Bauwerken, insbesondere solchen von hohem kunsthistorischen Wert, bekannt, wobei flächenhafte, erforderlichenfalls flexible Kathoden auf den Sichtflächen und stabförmige Anoden in einer das Bauwerk wenig beeinträchtigenden, jedoch eine Feldausbildung ermöglichenden Anordnung in Bohrungen angebracht werden.
  • DE 296 11 108 U1 beschreibt eine weitere Anordnung, Elektrode und Stromversorgungs-Schaltung zur schonenden elektroosmotischen Sanierung von Bauwerken, wobei eine flächenhafte Elektrode in Teilelektroden unterteilt ist, welche die Sichtfläche unter Freilassung von in ihrer Breite von der Ausdehnung des elektrischen Streufeldes abhängigen Trennfugen bedecken und an eine für jede Teilelektrode separat geregelte Spannung angeschlossen sind, wobei zugleich ein Maximalwert des Stromes pro Teilelektrode einhaltbar ist.
  • Ein ganz anderer Anwendungsbereich ist die Entfeuchtung von Sitzen, Polstern, Matratzen oder anderen Steh-, Sitz- oder Liegeauflagen oder dergleichen, die im privaten oder öffentlichen Bereich verwendet werden. Im privaten Bereich sind hier beispielsweise Fahrzeugsitzpolster zu nennen. Ebenso ist an eine Entfeuchtung von Sitzen in öffentlichen Verkehrsmitteln oder Flugzeugen zu denken, sowie an die Entfeuchtung von Matratzen oder anderen Sitz- oder Liegeauflagen in Krankenhäusern, um nur einige Beispiele zu nennen.
  • Wenn eine Person beispielsweise einen Fahrzeugsitz benutzt, so bewirkt die durch Transpiration entstehende Feuchtigkeit am Rücken, Gesäß, Oberschenkel usw. eine unangenehme Befeuchtung des Sitzes. Die Feuchtigkeit kann lediglich durch das Sitzpolster selbst abtransportiert werden. Bei konventionellen Sitzen geschieht dies durch passive Diffusion, was jedoch ein sehr langwieriger Prozess ist und nach einer gewissen Zeitdauer zu einer Durchfeuchtung führt, so dass keine weitere Feuchtigkeit abgeführt bzw. aufgenommen werden kann. Somit ist das bekannte Prinzip der passiven Diffusion im Regelfall nicht ausreichend. Bei längerer Benutzung bildet sich sogar ein unangenehmer Feuchtestau, der bis zur Durchnässung der Kleidung führen kann. Andererseits sind Polster mit hohem Feuchteaufnahmevermögen an sich problematisch, da sie schon nach relativ kurzer Zeit gesättigt sind und danach nur langsam rücktrocknen.
  • Deshalb sind beispielsweise in der Fahrzeugklasse der Luxuslimousinen seit geraumer Zeit aktiv belüftete Sitze zu finden, bei denen mit Hilfe von integrierten Ventilatoren der Abtransport von Feuchtigkeit erreicht wird. Neben dem hohen konstruktiven sowie finanziellen Aufwand stört hier auch das Lüftergeräusch, die notwendige Perforation des Sitzbezuges sowie die Anreicherung von Staub- und Riechstoffen im Sitz bzw. Sitzbezug.
  • Somit besteht insbesondere in diesem Anwendungsbereich die Notwendigkeit einer einfachen und effektiven Entfeuchtung.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine Entfeuchtungseinrichtung für feuchtigkeitsaufnehmende Gegenstände, insbesondere für einen Sitz, sowie ein entsprechendes Verfahren zu schaffen, die bzw. das die Entfeuchtung von derartigen feuchtigkeitsaufnehmenden Gegenständen auf einfache apparative Weise wirksam und schnell ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch eine Entfeuchtungseinrichtung für einen feuchtigkeitsaufnehmenden Gegenstand gelöst, wobei benachbart zu einem feuchtigkeitsaufnehmenden Gegenstand mindestens eine feuchtigkeitsaufnehmende Schicht zur Absorption der an dem Gegenstand auftretenden Feuchtigkeit angeordnet ist und der Schicht unter Verwendung von Elektroden ein elektrisches Feld derart überlagert ist, dass die in der Schicht absorbierte Feuchtigkeit durch Elektroosmose von dem Gegenstand weg transportierbar ist, und die sich dadurch auszeichnet, dass die Elektroden feuchtigkeitsdurchlässig ausgebildet sind und die mindestens eine feuchtigkeitsaufnehmende Schicht sandwichartig umgeben. Eine derartige Anordnung hat den Vorteil, dass sie mit geringem apparativen Aufwand eine effektive und kontinuierliche Entfeuchtung von feuchtigkeitsaufnehmenden Gegenständen ermöglicht.
  • Zweckmäßig ist es hierbei, dass die Elektroden jeweils die mindestens eine feuchtigkeitsaufnehmende Schicht sandwichartig umgeben. Dadurch wird vorteilhafterweise eine dünne Ausgestaltung erzielt, die leicht handhabbar ist und sich problemlos in bestehende Anordnungen integrieren lässt. Diese Schichtstruktur kann z.B. ohne Auftragen unter übliche Sitzbezüge und dergleichen angeordnet werden.
  • Ferner ist es zweckmäßig, die feuchtigkeitsaufnehmende Schicht sowie die Elektroden flächig auszubilden und sie im wesentlichen parallel zum feuchtigkeitsaufnehmenden Gegenstand verlaufend anzuordnen. Dies führt zu einer großen wirksamen Fläche, so dass die Entfeuchtung über einen möglichst großen Bereich erfolgt. Zudem lässt sich eine derartige flächige Ausgestaltung wiederum einfach handhaben und verarbeiten und somit ohne großen Aufwand in bestehende Strukturen integrieren. Die Schichtstruktur kann beispielsweise durch Auflegen, Anheften, Annähen usw. an dem zu entfeuchtenden Gegenstand angebracht werden.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass durch eine entsprechende Polung der Elektroden, wobei die zum feuchtigkeitsaufnehmenden Gegenstand näher benachbarte Elekt rode eine Anode und die andere Elektrode eine Kathode darstellt, ein Feuchtegradient entsteht, der von dem feuchtigkeitsaufnehmenden Gegenstand wegweist, so dass die von dem feuchtigkeitsaufnehmenden Gegenstand bzw. der feuchtigkeitsaufnehmenden Schicht absorbierte Feuchtigkeit wegtransportiert wird. Gleichzeitig bewirkt der Feuchtegradient bzw. der Wegtransport von Feuchtigkeit, dass die feuchtigkeitsaufnehmende Schicht weiter Feuchtigkeit aufnehmen kann, die wiederum durch Elektroosmose an die Kathode abgeführt wird. Dadurch ist ein kontinuierlicher Prozess gewährleistet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Elektroden aus elektrisch leitendem, porösen, hydrophilen Material, z.B. einem Kohlefasergewebe. Durch die eingewebten Kohlefasern sind die Elektroden elektrisch leitend. Andererseits ermöglicht das Gewebe ein Hindurchtreten der Feuchtigkeit, so dass die an dem zu entfeuchtenden Gegenstand auftretende Feuchtigkeit durch die Anode hindurchtritt und von der feuchtigkeitsaufnehmenden Schicht absorbiert wird. Die in der feuchtigkeitsaufnehmenden Schicht absorbierte Feuchtigkeit wird anschließend durch Elektroosmose an die Kathode weitergeleitet, um dort zu verdunsten oder in anderer Weise abgeführt zu werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die feuchtigkeitsabsorbierende Schicht eine hydrophile Membran. Die hydrophile Membran ist vorzugsweise eine Hohlfaser-, Faser- oder Kanalmembran, die eine Vielzahl von im wesentlichen parallel zum elektrischen Feld verlaufenden Kapillaren aufweist. Es werden beispielsweise organische Stoffe verwendet, die zum Einstellen des hydrophilen Charakters mit Schwefelgruppen versetzt sind. Andererseits können Kanalmembranen durch Beschuss von zunächst dichten hydrophilen Membranen mit Argon erzeugt werden.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform weist die hydrophile Membran eine poröse Struktur auf. Eine derartige poröse Membran weist im Gegensatz zu einer Hohlfaser- oder Fasermembran keine ausgerichteten Kapillaren auf, sondern zeichnet sich durch eine statistisch verteilte Struktur aus. Poröse Membranen können aus Gewebe, Gewirk, Gestrick oder Vlies (insbesondere „non-woven") sein, etwa quellbarem Kunststoff mit ionogener Seitenkette, (Methyl-)Zellulose oder auch mit polaren Anorganika versetzten Geweben, Gewirken oder Vlies.
  • Besonders zweckmäßig ist es, die Erfindung zur Entfeuchtung von Sitz- oder anderen Polstern, Matratzen, Steh, Sitz- oder Liegenauflagen oder dergleichen zu verwenden.
  • Die Aufgabe wird ferner durch einen Sitz mit einer Entfeuchtungseinrichtung gelöst, der sich dadurch auszeichnet, dass mindestens eine feuchtigkeitsaufnehmende Schicht direkt unter dem Sitzbezug eines Polsters angeordnet ist, um die an der Sitzseite des Polsters auftretende Feuchtigkeit zu absorbieren, wobei der Schicht unter Verwendung von feuchtigkeitsdurchlässigen Elektroden ein elektrisches Feld derart überlagert ist, dass die in der Schicht absorbierte Feuchtigkeit durch Elektroosmose von der Sitzseite zur Rückseite abtransportierbar ist.
  • Zudem ist es zweckmäßig, die zuvor beschriebenen vorteilhaften Ausgestaltungen auch hier entsprechend anzuwenden.
  • Ferner wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum Entfeuchten von feuchtigkeitsaufnehmenden Gegenständen gelöst, das sich dadurch auszeichnet, dass benachbart zu einem feuchtigkeitsaufnehmenden Gegenstand mindestens eine feuchtigkeitsabsorbierende Schicht angeordnet wird, die die an dem Gegenstand auftretende Feuchtigkeit absorbiert; und dass der Schicht unter Verwendung von feuchtigkeitsdurchlässigen Elektroden eine elektrisches Feld derart überlagert wird, dass die in der Schicht absorbierte Feuchtigkeit durch Elektroosmose von dem Gegenstand wegtransportiert wird.
  • Dabei ist es besonders zweckmäßig, dass die Elektroden mit dazwischen angeordneter feuchtigkeitsaufnehmender Schicht im wesentlichen parallel zum feuchtigkeitsaufnehmenden Gegenstand angeordnet werden. Dadurch wird ein möglichst großer Bereich des feuchtigkeitsaufnehmenden Gegenstandes entfeuchtet.
  • Um einen effektiven Abtransport der Feuchtigkeit zu bewirken, ist es erforderlich, dass das elektrische Feld derart angelegt wird, dass die elektrischen Feldlinien von dem zu entfeuchtenden Gegenstand wegweisen. Aufgrund der sandwichartigen Anordnung von Elektroden und feuchtigkeitsaufnehmender Schicht verlaufen die elektrischen Feldlinien auch im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche der feuchtigkeitsaufnehmenden Schicht.
  • Besonders zweckmäßig ist es, dass die an dem feuchtigkeitsaufnehmenden Gegenstand auftretende Feuchtigkeit durch die näher zum Gegenstand benachbarte Elektrode (Anode) hindurchtritt, von der feuchtigkeitsaufnehmenden Schicht absorbiert wird, und aufgrund der Elektroosmose an die andere Elektrode (Kathode) weitergeleitet wird und dort verdunstet oder auf andere Weise abgeführt wird. Dabei ist es besonders vorteilhaft, dass eine Migration der absorbierten Feuchtigkeit vom Gegenstand weg eingeleitet wird, und durch den entstehenden Feuchtegradienten in der feuchtigkeitsaufnehmenden Schicht weiter Feuchtigkeit aufgenommen werden kann. Die von der Schicht aufgenommene Feuchte wird dann durch Elektroosmose an die weiter vom Gegenstand entfernte Elektrode (Kathode) transportiert, um dort zu verdunsten.
  • Zum Erzeugen des elektrischen Feldes ist es zweckmäßig, eine Gleichspannung im Spannungsgradientenbereich von einigen V/cm zu wählen. Ein derartiger Spannungsgradient ist für den menschlichen Organismus unschädlich und liegt unterhalb der Spannung, die zu einer Elektrolyse der Flüssigkeit führen würde.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Abbildungen in näheren Einzelheiten erläutert. In denen zeigt:
  • 1a, b schematische Darstellungen zur Erläuterung des Funktionsprinzips der Elektroosmose;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Sitzes mit Entfeuchtungseinrichtung; und
  • 3ac bevorzugte Ausführungsformen der in der Entfeuchtungseinrichtung verwendeten feuchtigkeitsaufnehmenden Schicht.
  • Das Prinzip der Elektroosmose wird zunächst unter Bezugnahme auf 1 erläutert. Von Elektroosmose spricht man, wenn unter dem Einfluss einer Potentialdifferenz, die zwischen den Stirnflächen einer statischen Membran herrscht, Flüssigkeit durch diese Membran strömt. Dies ist schematisch in 1a dargestellt, die eine typische Versuchsanordnung zur Messung der Flüssigkeitsbewegung aufgrund von Elektroosmose zeigt. In einem U-Rohr 1, in dessen unterem Teil eine einzelne Kapillare 2 eingeschmolzen ist, befindet sich eine Flüssigkeit 3, vorzugsweise eine wässrige lonenlösung. Die Stirnflächen 4, 5 der Kapillare 2 sind mit einer Gleichspannung beaufschlagt, so dass die elektrischen Feldlinien in Pfeilrichtung E zeigen. D.h. die linke Stirnfläche 4 der in 1a dargestellten Kapillare 2 stellt eine Anode und die rechte Stirnfläche 5 stellt eine Kathode dar. Nach dem Anlegen der Gleichspannung an die Stirnflächen 4, 5, die nachfolgend allgemein als Elektroden bezeichnet werden, beobachtet man das Strömen der Flüssigkeit 3 durch die Kapillare 2. Der Flüssigkeitspegel steigt im rechten Schenkel des U-Rohres 1 an.
  • Zur weiteren qualitativen Erläuterung der Elektroosmose ist in 1 b die Kapillare 2 mit entsprechenden Elektroden 4, 5 vergrößert dargestellt. Die Wand der Kapillare ist dabei mit Bezugsziffer 2a bezeichnet und die Flüssigkeit analog zu 1a mit Bezugsziffer 3. Bekanntlich kommt es an Grenzflächen von zwei Phasen (z.B. fest / flüssig) häufig zu Konzentrationsverschiebungen, was als „Adsorption" bezeichnet wird. Wie in 1 b gezeigt, wird an der Festkörperoberfläche 2a bevorzugt eine lonensorte adsorbiert, so dass sich an der Flüssigkeitsseite Gegenionen ansammeln. Dies führt zur Ausbildung einer sogenannten „elektrischen Doppelschicht". Experimentell hat man festgestellt, dass sich die Phase mit der höheren Dielektrizitätskonstante positiv gegenüber der anderen Phase auflädt. Da Wasser eine ausgesprochen hohe Dielektrizitätskonstante (ε = 78,54 bei einer Temperatur von 25°C) hat, ist es im allgemeinen die positiv aufgeladene Phase und die Festkörperseite die negativ aufgeladene Phase, wie in 1 b schematisch dargestellt ist. Wird an die Kapillare 2 nun mit Hilfe der Elektroden 4, 5 eine elektrische Gleichspannung angelegt, so wandern die positiv geladenen Ionen (Kationen) mit ihrer Hydrathülle – Wassermoleküle lagern sich aufgrund ihres Dipolcharakters um die Kationen und werden von diesen mitgezogen – im elektrischen Feld E in Richtung Kathode (d.h. in 1a, b nach rechts). Folglich kommt es effektiv zu einem Transport der Flüssigkeit 3 (über die Hydrathüllen) in Richtung Kathode. `
  • Dieses Prinzip macht sich die vorliegende Erfindung zu Nutze, die im folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform in näheren Einzelheiten beschrieben wird. 2 zeigt einen Sitz 10, beispielsweise einen Fahrzeugsitz, dessen als Rücklehne dienendes Sitzpolster 11 mit einer entsprechenden Einrichtung 12 zur Entfeuchtung des Sitzpolsters 11 ausgestattet ist. Das zu entfeuchtende Sitzpolster 11 weist eine Vorderseite (d. h. Sitzseite) 11a sowie eine Rückseite 11b auf.
  • Setzt sich eine Person auf den Sitz 10, so erfolgt aufgrund der Transpiration der Person eine Durchfeuchtung des Polsters 11, ausgehend von der Sitzseite 11a. Um eine Entfeuchtung des Polsters 11 zu bewirken, ist die Anordnung 12 vorgesehen, die feuchtedurchlässige Elektroden 4, 5 sowie eine dazwischen liegende feuchtigkeitsaufnehmende Schicht 13 umfasst. Die Anordnung 12 ist typischerweise sandwichartig ausgebildet und im wesentlichen parallel zur Vorderseite 11a des Sitzes verlaufend, vorzugsweise unter dem Sitzbezug 14 angeordnet. Die Elektroden 4, 5 werden derart mit Gleichspannung beaufschlagt, dass der feuchtigkeitsaufnehmenden Schicht 13 ein von der Vorderseite 11a zur Rückseite 11b weisendes elektrisches Feld überlagert wird. Dies bedeutet, dass die Elektrode 4, welche zur Vorderseite 11a näher benachbart ist, eine Anode darstellt, und die andere Elektrode 5 eine Kathode. Aufgrund des elektrischen Feldes mit entsprechender Polarität wird, wie im Zusammenhang mit 1a und b erläutert, die von der Schicht 13 aufgenommene Feuchtigkeit in Richtung Sitzrückseite 11b transportiert. Der damit verbundene Feuchtigkeitsstrom bewirkt wiederum, dass weiter Feuchtigkeit von der Schicht 13 aufgenommen werden kann, so dass ein kontinuierlicher Prozess in Gang gebracht ist. Die Elektroden 4, 5 bestehen dabei aus feuchtigkeitsdurchlässigem Material, so dass die Feuchtigkeit von der Vorderseite 11a des Polsters 11 durch die Anode 4 hindurchtritt und von der feuchtigkeitsaufnehmenden Schicht absorbiert wird. Von dort wird die Feuchtigkeit aufgrund der Elektroosmose an die Kathode weitergeleitet, wo sie verdunstet oder auf andere Weise abgeführt wird. Eine Verdunstung wird beispielsweise durch gute Hinterlüftung sowie eine geeignete Ausgestaltung etwa durch eine Kaschierung mit großporigen Schäumen mit eingestellter Hydrophilie erreicht.
  • Als Elektroden wird beispielsweise ein Textilgewebe aus elektrisch leitenden Kohlefasern oder elektrisch leitenden Kunststoffen verwendet. Dadurch wird einerseits die elektrische Leitfähigkeit gewährleistet, und andererseits kann Feuchtigkeit leicht durch ein derartiges Gewebe hindurch treten.
  • Die zwischen den Elektroden 4, 5 angeordnete Absorberschicht 13 ist dabei eine hydrophile Membran. Die Schicht 13 ist beispielsweise eine Hohlfaser- oder Fasermembran, deren Struktur schematisch in 3a bzw. 3b dargestellt ist. Die Membranen weisen typischerweise eine Vielzahl von Kapillaren 2 auf, wobei die Ausrichtung der Kapillaren im wesentlichen dem Verlauf der elektrischen Feldlinien entspricht. Die abtransportierte Flüssigkeit strömt dabei durch die Kapillaren 2 (Pfeilrichtung). Hohlfasermembranen bestehen z. B. aus organischen Materialien, die zum Erzielen der erforderlichen Hydrophilie mit Schwefelgruppen versetzt sind. Dabei ist insbesondere die innere Oberfläche der Hohlfaser stark hydrophil und Kapillarkondensation von Wasserdampf erfolgt in den Hohlfasern. Ebenso erfolgt der Flüssigkeitstransport entlang der Hohlfasern.
  • Die in 3b schematisch dargestellte Fasermembran lässt sich beispielsweise durch Beschuss einer Membrane mit Argonatomen herstellen, so dass analog zur Ausgestaltung nach 3a die Kapillaren 2 im wesentlichen parallel zum elektrischen Feld E verlaufen. Bei der Fasermembran ist jedoch die äußere Oberfläche der Faser stark hydrophil und Kondensation (Filmbildung) erfolgt auf der Oberfläche. Der Flüssigkeitstransport erfolgt allerdings entlang der Faseroberfläche.
  • Darüber hinaus können auch poröse, hydrophile Membranen verwendet werden (s. 3c). Poröse Membranen weisen nicht die in 3a bzw. 3b dargestellte Kapillarstruktur auf, sondern zeichnen sich durch eine statistisch verteilte Struktur aus. Als Beispiel hierfür sind Gewebe (z. B. Vlies) oder andere Kunststoffe mit ionogener Seitenkette zu nennen. Die poröse Membran ist stark hydrophil und wird durch Kondensation mit Wasser geflutet, so dass der Flüssigkeitstransport durch gefüllte Poren erfolgt.
  • Selbstverständlich kann bei dem in 2 dargestellten Sitz 10 nicht nur das als Rücklehne dienende Sitzpolster 11 mit der Entfeuchtungseinrichtung 12 ausgestattet sein, sondern ebenso und in gleicher Weise das in 2 mit Bezugsziffer 11' bezeichnete Sitzpolster.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Verwendung zur Entfeuchtung von Sitz- oder anderen Polstern, Matratzen, Steh-, Sitz- oder Liegeauflagen etc. beschränkt, sondern ist ganz allgemein zur Entfeuchtung feuchtigkeitsaufnehmender Gegenstände geeignet. Dabei kann die feuchtigkeitsaufnehmende Schicht 13 auch mehrlagig ausgebildet sein, um einen sogenannten „Tandemeffekt" hervorzurufen. Das heisst, zwischen Anode 4 und Kathode 5 sind mehrere, schichtförmig angeordnete Absorberschichten 13 angeordnet.
  • Abschließend sei angemerkt, dass die vorliegende Erfindung selbstverständlich nicht nur zum Ab- bzw. Wegführen von Feuchtigkeit dient, sondern in analoger Weise zum gezielten Befeuchten von Gegenständen verwendet werden kann. Dieser Umkehrschluss ergibt sich ohne weiteres aus der voranstehenden Beschreibung.

Claims (14)

  1. Entfeuchtungseinrichtung für einen feuchtigkeitsaufnehmenden Gegenstand, wobei benachbart zu einem feuchtigkeitsaufnehmenden Gegenstand mindestens eine feuchtigkeitsaufnehmende Schicht (13) zur Absorption der an dem Gegenstand auftretenden Feuchtigkeit angeordnet ist und der Schicht (13) unter Verwendung van Elektroden (4, 5) ein elektrisches Feld (E) derart überlagert ist, dass die in der Schicht (13) absorbierte Feuchtigkeit durch Elektroosmose von dem Gegenstand weg transportierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (4, 5) feuchtigkeitsdurchlässig ausgebildet sind und die mindestens eine feuchtigkeitsaufnehmende Schicht (13) sandwichartig umgeben.
  2. Entfeuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine feuchtigkeitsaufnehmende Schicht (13) und die Elektroden (4, 5) flächig ausgebildet und im wesentlichen parallel zum feuchtigkeitsaufnehmenden Gegenstand verlaufend angeordnet sind.
  3. Entfeuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (4, 5) aus elektrisch leitendem, porösem, hydrophilem Material bestehen.
  4. Entfeuchtungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektraden (4, 5) aus einem Kohlefasergewebe bestehen.
  5. Entfeuchtungseinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine feuchtigkeitsaufnehmende Schicht {13) eine hydraphile Membran ist.
  6. Entfeuchtungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraphile Membran eine Hohlfaser- oder Fasermembran ist, die eine Vielzahl von im wesentlichen parallel zum elektrischen Feld (E) verlaufenden Kapillaren (2) aufweist.
  7. Entfeuchtungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrophile Membran eine poröse Struktur aufweist.
  8. Entfeuchtungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrophile, poröse Membran aus Gewebe, Vlies oder Kunststoffmaterial besteht.
  9. Verwendung der Entfeuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 in Sitz- oder anderen Polstern, Matratzen oder anderen feuchtigkeitsaufnehmenden Steh-, Sitz- oder Liegeauflagen aller dergleichen.
  10. Sitz mit einer Entfeuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die mindestens eine feuchtigkeitsaufnehmende Schicht (13) unter einem Sitzbezug eines Polsters (11) angeordnet ist, um an der Sitzseite (11a) des Polsters (11) auftretende Feuchtigkeit zu absorbieren, und wobei die in der Schicht {13) absorbierte Feuchtigkeit durch die aufgrund des elektrischen Feldes (E) hervorgerufene Elektroosmose von der Sitzseite (11a) zur Rückseite (11b) abtransportierbar ist.
  11. Verfahren zum Entfeuchten von feuchtigkeitsaufnehmenden Gegenständen, wobei benachbart zu einem feuchtigkeitsaufnehmenden Gegenstand mindestens eine feuchtigkeitsaufnehmende Schicht (13) angeordnet wird, die die an dem Gegenstand auftretende Feuchtigkeit aufnimmt; und dass der Schicht (13) unter Verwendung von Elektroden (4, 5) ein elektrisches Feld (E) derart überlagert wird, dass die in der Schicht (13) absorbierte Feuchtigkeit durch Elektroosmose von dem Gegenstand wegtransportiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass feuchtigkeitsdurchlässige Elektroden (4, 5) verwendet werden, die die feuchtigkeitsaufnehmende Schicht (13) sandwichartig umgebend angeordnet werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (4, 5) mit dazwischen angeordneter feuchtigkeitsaufnehmenden Schicht (13) im wesentlichen parallel zum feuchtigkeitsaufnehmenden Gegenstand angeordnet werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem feuchtigkeitsaufnehmenden Gegenstand auftretende Feuchtigkeit durch die näher zum Gegenstand benachbarte Elektrode (4) hindurchtritt, von der feuchtigkeitsaufnehmenden Schicht (13) absorbiert wird, und aufgrund der Elektroosmose an die andere Elektrode (5) weitergeleitet wird und dort verdunstet oder auf andere Weise abgeführt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13 dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (4, 5) mit einer Gleichspannung mit Spannungsgradienten von einigen V/cm beaufschlagt werden.
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