DE10245190B3 - Abstreifgitter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Abstreifgitter für einen Farbroller. Um ein Abstreifgitter für einen Farbroller zu schaffen, das eine schnelle Reinigung des Farbrollers gewährleistet, wird eine integrierte Reinigungsvorrichtung in Form einer Abstreifmulde vorgeschlagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Abstreifgitter für einen Farbroller.
  • Die Farbwalze eines Farbrollers besteht üblicherweise aus Fasern, die sich während des Streich- bzw. Rollvorganges mit Farbe vollsaugen. Auch nach dem Aus- rollen des Farbrollers auf der zu streichenden Oberfläche haftet daher noch sehr viel Farbe an der Farbwalze. Nach Gebrauch muss daher die Farbwalze gründlich gereinigt werden. Dies geschieht üblicherweise von Hand unter fließendem Wasser. Dieser Reinigungsvorgang ist sehr zeitaufwändig, so dauert es oftmals viele Minuten, bis die Restfarbe vollständig aus dem Farbroller gewaschen ist. Darüber hinaus verschmutzt die ausgewaschene Restfarbe das zur Reinigung verwendete Wasser. Somit gelangt eine Vielzahl chemischer Substanzen in das Abwassersystem. Die ausgewaschene Farbe geht verloren und kann nicht wieder verwendet werden.
  • Farbrollenabstreifer sind bekannt, vgl. DE 298 19 719 U1 . Es ist auch bekannt, Abstreifgitter mit zusätzlichen Funktionen auszustatten, z. B. zum Halten, vgl. DE 42 35 120 C2 .
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Abstreifgitter für einen Farbroller zu schaffen, das eine schnelle Reinigung des Farbrollers gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Abstreifgitter nach Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß weist das Abstreifgitter neben einem Gitterelement zum Abstreifen von überflüssiger Farbe eine Abstreifmulde zur Reinigung des Farbrollers auf.
  • Die Grundidee der Erfindung besteht darin, ein Abstreifgitter mit einer integrierten Reinigungsvorrichtung zu schaffen. Diese Reinigungsvorrichtung ist in Form einer Mulde ausgebildet. Die Reinigungsvorrichtung weist mit anderen Worten eine konkav gewölbte Ausformung auf. Zur Reinigung wird der Farbroller einfach durch die Reinigungsmulde gezogen, wobei der Radius der Mulde so ausgelegt ist, dass sowohl große Fassaden-Walzen als auch alle Farbroller mit kleineren Durchmessern gereinigt werden können. Selbst Heizkörperwalzen mit einem Durchmesser von beispielsweise 30 mm können somit problemlos gereinigt werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Abstreifmulde lässt sich die für die Reinigung benötigte Zeit um mehr als die Hälfte verringern. Da ein zusätzliches Auswaschen des Farbrollers wesentlich verkürzt bzw. ganz vermieden werden kann, wird auch der Wasserverbrauch erheblich reduziert. Gleichzeitig wird das Abwasser weniger verunreinigt.
  • In den rückbezogenen Ansprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung beansprucht.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 2 ist die Abstreifmulde am Kopfteil des Abstreifgitters, d.h. oberhalb des Gitterelements, angeordnet. Da das Abstreifgitter üblicherweise stehend in einem Farbbehälter angeordnet ist, wird durch die Anordnung der Abstreifmulde gewährleistet, dass der übergroße Anteil der aus der Farbwalze ausgestreiften und bisher mit dem Abwasser ausgewaschenen Farbe vollständig in den Farbbehälter zurückläuft und wieder verwendet werden kann. Durch die integrale Anordnung der Abstreifmulde am Abstreifgitter ist darüber hinaus die Reinigung des Farbrollers ohne zusätzliches Reinigungshilfswerkzeug möglich.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 3 weist die Abstreifmulde eine dünne Abstreifkante auf. Die Abstreifkante kann beispielsweise eine Breite von wenigen Millimetern ausweisen. Durch dieses scharfkantige Abstreifelement, welches sich besonders gut in die Fasern der Farbwalze eindrücken lässt, kann die Restfarbe besonders wirkungsvoll aus dem Farbroller entfernt werden. Die Abstreifkante verläuft dabei vorteilhafterweise in der gleichen Ebene, in der sich das Gitterelement befindet. Mit anderen Worten kann der zu reinigende Farbroller durch die Abstreifmulde senkrecht zur Git terelementebene gezogen werden. Die Abstreifrichtung des Farbrollers durch die Reinigungsmulde spielt dabei für den Grad der Reinigung keine Rolle.
  • Das Kopfteil des Abstreifgitters umfasst neben einem Haltegriff (Anspruch 4) zur sauberen und sicheren Handhabung des Abstreifgitters vorteilhafterweise auch ein Befestigungselement (Anspruch 5) zur Befestigung eines Farbrollers am Abstreifgitter. Das Befestigungselement dient dabei der vorübergehenden Aufbewahrung des Farbrollers, wenn die Arbeit für kurze Zeit unterbrochen wird.
  • Herkömmliche Befestigungselemente haben den Nachteil, dass die daran befestigte Farbwalze zumindest bei vollständig gefüllten Farbbehältern vollständig oder teilweise in die Farbe eintaucht. Dies ist zum einen nachteilig, da sich eine nur teilweise in die Farbe eingetauchte Farbwalze einseitig mit Farbe vollsaugt und dann aufgrund der ungleichen Gewichtsverteilung unwuchtig abrollt. Ein gleichmäßiges Abrollen ist dadurch nicht mehr möglich, was zu einem mangelnden Farbauftrag führt. Taucht die Farbwalze dagegen vollständig in die Farbe ein, wird der Farbroller zu schwer. Die auf die zu streichende Oberfläche aufgebrachte Farbe verschmiert, was ebenfalls zu mangelhaften Ergebnissen führt. Die Ausführungsform nach Anspruch 6 verhindert ein Eintauchen der am Befestigungselement angebrachten Farbwalze in die Farbe, so dass die oben genannten Nachteile beseitigt sind. Dabei ist das Befestigungselement zumindest derart weit oberhalb des Gitterelements angeordnet, dass die Farbwalze des Farbrollers oberhalb der Farbe befindet, wenn bereits etwas Farbe aus dem Farbbehälter entnommen wurde. Vorzugsweise bewirkt die Anordnung des Befestigungselements jedoch, dass der Farbroller auch bei vollständig gefülltem Farbbehälter nicht in die Frabe eintaucht. Von Vorteil dabei ist, dass der Farbroller bei einer Arbeitsunterbrechung nicht mehr neben den Farbbehälter, beispielsweise auf den Boden oder ein Fensterbrett abgelegt werden muss, was unter Umständen Farbflecken verursacht. Vielmehr kann der Farbroller direkt am Abstreifgitter gehalten werden.
  • Das Befestigungselement ist vorteilhafterweise als Haltesteg zum Einhängen des Griffes des Farbrollers ausgebildet (Anspruch 7). Der Haltesteg liegt dabei vorzugsweise in Gitterelementebene, so dass der Farbroller im befestigten Zustand mit seiner Farbwalzenlängsseite auf dem Gitterelement sicher aufliegt. Der Haltesteg weist an seinen beiden Enden vorteilhafterweise Haltenasen auf, die gewährleisten, dass der eingehängte Farbrollergriff sicher am Haltesteg befestigt ist und nicht seitlich abrutschen kann.
  • Ist das Befestigungselement mittig am Abstreifgitter angeordnet, so liegt ein daran befestigter Farbroller mit der gesamten Breite der Farbwalze auf dem Gitterelement auf. Der Haltegriff kann dann rechts oder links neben dem mittig positionierten Befestigungselement angeordnet sein. Vorteilhafterweise ist die Abstreifmulde dann auf der dem Haltegriff gegenüberliegenden Seite des Befestigungselements angeordnet. Durch das sich derart ergebende integrale Kopfteil ergibt sich eine wesentlich verbesserte Handhabung des Abstreifgitters. Die Funktion des mittig angeordneten Befestigungselements wird durch den seitlich angebrachten Haltegriff nicht beeinträchtigt. Das Gitter kann vielmehr mit der Hand am Griff gehalten werden, während der Farbrollergriff am Haltesteg eingehängt ist. Durch die getrennte Anordnung von Befestigungselement und Haltegriff kann das Abstreifgitter jederzeit auch bei eingehängtem Farbroller am Haltegriff gehandhabt werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung weist das Gitterelement eine gewellte Abstreifoberfläche (Anspruch 8) und/oder eine Riffelung auf (Anspruch 9). Die Wellenform bzw. die Riffelung der Abstreifoberfläche verläuft dabei vorzugsweise in Gitterelementlängsrichtung, also in Abstreifrichtung von oben nach unten. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weisen die Gitterstreben eine Vielzahl von Oberflächendurchbrüchen auf (Anspruch 10).
  • Sowohl durch die gewellte Oberflächenform als auch durch die Riffelung und die Oberflächendurchbrüche wird ein Abrutschen der Farbwalze beim Abrollen am Abstreifgitter verhindert. Die wellige und/oder geriffelte Abstreifoberfläche ermög licht durch einen höheren Anpressdruck ein stärkeres Eingreifen in den Farbwalzenbelag, wodurch das Abrutschen des Farbrollers am Abstreifgitter verhindert wird. Die in der Vergangenheit auftretenden Probleme beim Abrollen der Farbwalze am Abstreifgitter, die dadurch entstanden, dass die Farbwalze beim Abrollen am Gitter nicht genügend Halt fand und sich nur unzureichend drehte, werden damit beseitigt. Die Farbwalze wird nach drei bis vier Abrollvorgängen auf dem Abstreifgitter rundum mit Farbe benetzt. Die Schichtdicke der aufgetragenden Farbe und somit der Farbauftrag beim Streichen wird gleichmäßiger, so dass ein und dieselbe Stelle der zu streichenden Oberfläche nur noch einmal, und nicht wie bisher mehrfach überrollt werden muss. Dies führt zu einer erheblichen Zeiteinsparung.
  • Zumindest das Gitterelement, vorzugsweise jedoch das gesamte Abstreifgitter, besteht aus einem Kunststoff (Anspruch 11). Dadurch wird es möglich, das Abstreifgitter in einem preiswerten Spritzgussverfahren herzustellen. Das vorzugsweise flächige Kunststoff-Kopfteil des Abstreifgitters kann dabei als Etikettierungsfläche für Produktinformationen verwendet werden. Selbstverständlich ist auch der Einsatz weiterer Materialien bzw. Materialkombinationen möglich. Wird beispielsweise anstelle eines Kunststoffes ein Metalldraht zur Herstellung des Abstreifgitters verwendet, so können Abstreifmulde, Haltegriff und/oder Befestigungselement durch entsprechend verlaufende Metalldrähte gebildet werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, das anhand von Abbildungen näher erläutert wird. Hierbei zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Abstreifgitter,
  • 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Abstreifgitters, 3 eine schematische Darstellung der Abstreifoberfläche.
  • Das in 1 abgebildete Abstreifgitter 1 besteht im Wesentlichen aus einem rechteckigen Gitterelement 2, an dessen einer Stirnseite 3 sich nach oben hin ein Kopfteil 4 anschließt. Das Gitterelement 2 weist einen Rahmen 5 auf, der die durch eine Vielzahl von sich kreuzenden Gitterstreben 6 gebildete Abstreifoberfläche 7 umgrenzt. Die Gitterstreben 6 weisen eine Vielzahl von Oberflächendurchbrüchen 8 auf. Die Abstreifoberfläche 7 ist in Gitterelementlängsrichtung 9 geriffelt. An seinen beiden Längsseiten 10, 11 weist der Rahmen 5 jeweils einen Halthaken 12 auf. Mit diesen beiden Haltehaken 12 kann das Abstreifgitter 1 am Öffnungsrand eines Farbbehälters (nicht abgebildet) angebracht und fixiert werden, wobei der Rahmen 5 dann zumindest teilweise an der Wand des Farbbehälters anliegt.
  • Das einstückig am Gitterelement 2 angebrachte Kopfteil 4 ragt aus dem Farbbehälter hinaus und weist einen in etwa mittig angeordneten Haltesteg 13 zum Einhängen eines Farbrollergriffes (nicht dargestellt) auf. Der Haltesteg 13 mit einer Auflagekante 14, die beidseitig von Haltenasen 15 flankiert wird, weist zusätzlich eine Aufhängöffnung 16 auf, an der das Abstreifgitter 1 im unbenutzten Zustand gehalten und aufbewahrt werden kann. Die Auflagekante 14 des Haltestegs 13 ist dabei derart weit vom Gitterelement 2 entfernt, dass die Farbwalze eines eingehängten Farbrollers nicht in die Farbe im Farbbehälter eintaucht. Trotz der gegenüber herkömmlichen Abstreifgittern unveränderten Anordnung der Haltehaken 12 am Rahmen 5 des Abstreifgitters 1 und der dadurch definierten unveränderten Lage des Abstreifgitters 1 gegenüber dem Farbbehälter wird durch die Vergrößerung des Abstandes zwischen der Auflagekante 14 des Haltestegs 13 und dem Farbbehälter eine saubere Ablage des Farbrollers sichergestellt.
  • Die in Gitterelementlängsrichtung 9 verlaufende linke Seitenkante 17 des Haltestegs 13 geht in eine dünne Abstreifkante 18 über, die sich vom Haltesteg 13 ausgehend bis nahezu zur linken Längsseite 10 des Abstreifgitters 1 erstreckt. Die Abstreifkante 18 beschreibt dabei eine Rundung, so dass sich eine Abstreifmulde 19 ergibt. Die Abstreifmulde 19 verläuft dabei vom Haltesteg 13 ausgehend und beschreibt einen Kreisbogen von 90° bis zum Muldentiefpunkt 20, von wo aus sie nach einem weiteren Kreisbogen von etwa 75° in ein Seitenelement 21 des Kopfteils 4 übergeht, das mit der linken Längsseite 10 des Abstreifgitters 1 abschließt. Wird die Farbwalze des Farbrollers durch die Abstreifmulde 19 gezogen, so läuft die ausgepresste Farbe von der Abstreifkante 18 über das Gitterelement 2 in den Farbbehälter zurück.
  • Auf der der Abstreifmulde 19 gegenüberliegenden Seite des Haltestegs 13 ist ein Haltegriff 22 angeformt, der sich ebenfalls bis zur rechten Längsseite 11 des Abstreifgitters 1 erstreckt. Das massive flächige Kopfteil 4 weist zur Ausbildung des Haltegriffs 22 eine Grifföffnung 23 auf.
  • In 2 ist das Abstreifgitter 1 in einer Seitenansicht abgebildet. Deutlich ist zu erkennen, dass das Kopfteil 4 mit Abstreifmulde und Haltesteg in der mit durchbrochener Linie dargestellten Gitterelementebene 24 verlaufen. Die Befestigung des Farbrollers am Abstreifgitter 1 als auch das Reinigen der Farbwalze in der Abstreifmulde ist dadurch besonders vorteilhaft ausführbar.
  • 3 zeigt einen Ausschnitt der Abstreifoberfläche 7. Die Gitterstreben 6 sind nicht gerade, sondern verlaufen wellenförmig, so dass sich eine Abstreifoberfläche 7 ergibt, die eine Wellenform mit Wellenbergen und Wellentälern aufweist. Zwischen oberer Stirnseite 3 und unterer Stirnseite 25 des Gitterelements sind dabei seine Vielzahl von Abstreifwellen 26 angeordnet. Beim Abrollen der Farbwalze auf dem Gitterelement greifen dabei besonders die die Wellenberge bildenden Teile 27 der Gitterstreben 6 in die Fasern der Farbwalze ein und ermöglichen ein besonders effektives Ausdrücken der Restfarbe.
  • 1
    Abstreifgitter
    2
    Gitterelement
    3
    Stirnseite
    4
    Kopfteil
    5
    Rahmen
    6
    Gitterstrebe
    7
    Abstreifoberfläche
    8
    Durchbruch
    9
    Gitterelement Längsrichtung
    10
    Längsseite
    11
    Längsseite
    12
    Haltehaken
    13
    Haltesteg
    14
    Auflagekante
    15
    Haltenase
    16
    Aufhängöffnung
    17
    Seitenkante
    18
    Abstreifkante
    19
    Abstreifmulde
    20
    Muldentiefpunkt
    21
    Seitenelement
    22
    Haltegriff
    23
    Grifföffnung
    24
    Gitterelementebene
    25
    Stirnseite
    26
    Abstreifwelle
    27
    Wellenberg

Claims (11)

  1. Abstreifgitter (1) für einen Farbroller, – mit einem Gitterelement (2) zum Abstreifen von überflüssiger Farbe und – mit einer integrierten Abstreifmulde (19) zur Reinigung des Farbrollers.
  2. Abstreifgitter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifmulde (19) oberhalb des Gitterelements (2) an einem Kopfteil (4) des Abstreifgitters (1) angeordnet ist.
  3. Abstreifgitter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifmulde (19) eine dünne Abstreifkante (18) aufweist.
  4. Abstreifgitter (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (4) einen Haltegriff (22) umfasst.
  5. Abstreifgitter (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (4) ein Befestigungselement (13) für den Farbroller aufweist.
  6. Abstreifgitter (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (13) derart angeordnet ist, dass sich, bei einer Anordnung des Abstreifgitters (1) in einem Farbbehälter, die Farbwalze eines daran befestigten Farbrollers oberhalb der Farbe im Farbbehälter befindet.
  7. Abstreifgitter (1) nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch einen Steg (13) zum Einhängen eines Farbrollergriffes.
  8. Abstreifgitter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitterelement (2) eine gewellte Abstreifoberfläche (7) aufweist.
  9. Abstreifgitter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die die Abstreifoberfläche (7) bildenden Gitterstreben (6) des Gitterelements (2) geriffelt sind.
  10. Abstreifgitter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterstreben (6) eine Vielzahl von Oberflächendurchbrüchen (8) aufweisen.
  11. Abstreifgitter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das Gitterelement (2), vorzugsweise das gesamte Abstreifgitter (1), aus Kunststoff besteht.
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