DE10244946B4 - Kontaktbuchse für eine elektrische Steckverbindung - Google Patents

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Abstract

Kontaktbuchse für eine elektrische Steckverbindung mit einem Grundkörper (102) und einer in diesen eingeschobenen Kontaktfeder (108), wobei der Grundkörper (102) an seinem einen Ende einen Anschlussbereich (106) und an seinem entgegengesetzten Ende einen Kontaktbereich (104) zur Aufnahme eines komplementären Steckerstiftes besitzt, der Grundkörper (102) und die Kontaktfeder (108) elektrisch miteinander verbunden sind, der Kontaktbereich (104) eine Kastenform mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt aufweist und die Kontaktbuchse (100) in eine Gehäusekammer (130) eines Gehäuses (129) in einer Einsteckposition einsteckbar und dort mittels eines Verriegelungsschiebers (140) verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktbuchse (100) an zueinander senkrechten Wänden Elemente (128, 126) aufweist, die dazu geeignet sind, mit dem Verriegelungsschieber (140) zusammenzuwirken, dass ein Element ein Vorsprung (128) und das andere Element eine Eingriffsausnehmung (126) ist, derart, dass in einem Gehäuse (129) um 90° zueinander gedrehte Kontaktbuchsen (100), die in einer Reihe angeordnet sind, mit dem gleichen Verriegelungsschieber (140) verriegelbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktbuchse für eine elektrische Steckverbindung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Derartige elektrische Steckverbindungen sind dazu vorgesehen, über ihre Steckerbuchse und ihren Steckerstift z. B. zwischen einer elektrischen Leitung und einer weiteren elektrischen Leitung oder einer elektrischen Leitung und einem elektrischen Aggregat eine wieder lösbare elektrische Verbindung herzustellen. Mögliche Anwendungsgebiete liegen u. a. im Bereich der Kraftfahrzeugelektronik, z. B. beim Motormanagement, so dass die Steckverbindungen aufgrund der extrem rauen Umweltbedingungen insbesondere bezüglich der Vibrationsfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit, aber auch der Temperaturbeständigkeit und Stromfestigkeit hohen Anforderungen genügen müssen. Die Verbindung muss darüber hinaus häufig möglichst mit geringen Kräften gelöst und erneut zuverlässig geschlossen werden können.
  • Die europäische Patentschrift EP 0 711 009 B1 beschreibt eine gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs ausgebildete Kontaktbuchse für eine elektrische Steckverbindung. Die Steckverbindung besteht im wesentlichen aus einem rechteckförmig ausgebildeten Steckerstift und einer Kontaktbuchse. Die Kontaktbuchse besteht wiederum aus einem Grundkörper, welcher einen im Querschnitt rechteckförmigen köcherartig ausgebildeten Kontaktbereich aufweist, der zur haltenden Aufnahme einer Kontaktfeder vorgesehen ist. Die Kontaktfeder weist ein Kontaktblech, welches U-förmig um die quer zu seiner Längserstreckung verlaufenden Mittelzone abgebogen ist, auf, so dass zwei im wesentlichen mit Abstand parallel zueinander verlaufenden Kontaktarme gebildet sind, deren freie Enden zur Fixierung der Kontaktfeder am Grundkörper sowohl formschlüssig als auch über Schweißpunkte mit dem Öffnungsbereich des Kontaktbereichs in Verbindung stehen. Zur Realisierung einer im Zusammenspiel mit dem Gehäuseteil wirksam werdenden Sekundärverriegelung ist an den Grundkörper eine Verriegelungsnase angeformt, die z. B. mit einem in das Gehäuse einzuschiebenden Verriegelungsschieber zusammenarbeitet.
  • Diese Art von Kontaktbuchse weist zwei wesentliche Nachteile auf: Zum einen kann aufgrund der Ausgestaltung der Sekundärverriegelung im Falle mehrpoliger Steckverbinder nicht ohne weiteres eine wechselnde Ausrichtung der als Flachmesser ausgebildeten Steckerstifte zugelassen werden. Zum anderen ist nur eine einzige Kontaktstelle zwischen dem Grundkörper und der Kontaktfeder, nämlich die im Öffnungsbereich des Kontaktbereiches vorgesehen, wodurch ein hoher Übergangswiderstand resultiert.
  • Die DE 19933929 A1 betrifft ein Trägersystem, insbesondere für elektrische Bauteile, mit wenigstens einem Trägerelement, das zumindest ein Außenteil und zumindest ein in das Außenteil einsetzbares Innenteil umfasst. Derartige Trägersysteme dienen beispielsweise in Kraftfahrzeugen zur Herstellung von elektrischen Verbindungen. Dabei kann das Trägersystem als Träger für im Kraftfahrzeug benötigte elektrische Komponenten, z. B. Sicherungen oder Relais, verwendet werden. Das Trägersystem soll ein sicheres Zusammensetzen von Außenteil und Innenteil auf möglichst einfache Weise gestatten und an dem insbesondere elektrische Kontaktelemente sicher verriegelt werden können. Dies geschieht hier dadurch, dass das Innenteil zwischen einer Ausgangslage und einer vorbestimmten Endlage relativ zum Außenteil bewegbar ist und wenigstens ein Betätigungselement zum Bewegen des Innenteils vorgesehen ist, wobei das Innenteil mittels des Betätigungselementes nacheinander in wenigstens zwei unterschiedlichen Richtungen relativ zum Außenteil bewegbar ist.
  • Die DE 8912596 U1 betrifft einen Leitungsstecker für eine Mehrzahl von Litzenleitern. Dabei ist in einem Gehäuse eine Reihe von nebeneinander liegenden Kontaktkammern ausgebildet und in die Kontaktkammern ist jeweils ein Kontaktelement rastend einsteckbar. Jedes Kontaktelement ist zumindest in Teilbereichen hülsenförmig ausgebildet und besitzt einen Crimpbereich zum Anschluss eines Litzenleiters sowie eine durch eine Freisparung gebildete, entgegengesetzt zur Einsteckrichtung weisende Verriegelungskante und das Gehäuse besitzt einen quer zur Einsteckrichtung der Kontaktelemente verlaufenden, über den Freisparungen der Kontaktelemente liegenden Schlitz, in welchen eine die Verriegelungskanten der Kontaktelemente hintergreifende Verriegelungsleiste einschiebbar ist.
  • Aus der US 5611712 A ist ein elektrischer Verbinder bekannt, bei dem ein Anschlussanschlag vorgesehen ist, der an der Rückseite eines Verbindergehäuses eingepasst wird. Ein Führungsriegel, der an dem Anschlussanschlag angeformt ist, wird in eine Einführöffnung des Gehäuses eingeführt, um den Anschlussanschlag zu befestigen.
  • In der DE 4131470 A1 wird ein elektrisches Steckkontaktteil vorgeschlagen, dessen einstückig ausgeführter Grundkörper einen Kontaktbereich, einen sich an den Kontaktbereich anschließenden Zwischenbereich und einen sich an den Zwischenbereich anschließenden, für den Anschluss einer elektrischen Leitung vorgesehenen Anschlussbereich aufweist. Dem rechteckrohrförmigen Kontaktbereich des Grundkörpers ist innenseitig ein Kontaktfederkäfig und außenseitig ein mit Rastfederzungen und Verriegelungsansätzen versehenes zusätzliches Bauteil zugeordnet. Zu dem Zweck, ein Steckkontaktteil zu schaffen, dessen Rastfederzungen vor Verhakungen und Beschädigungen weitestgehend geschützt sind und welches sich besonders problemlos handhaben lässt, schließt sich der Anschlussbereich über den Zwischenbereich derart ausgebildet an den Kontaktbereich an, dass die Mittelachse der angeschlossenen Leitung eine Weiterführung der Mittelachse des Kontaktbereiches darstellt und dass die an dem zusätzlichen Bauteil vorhandenen Verriegelungsansätze sowie die beiden Rastfederzungen bezogen auf die X- und Y-Ebene des Kontaktbereiches spiegelsymmetrisch angeordnet sind, wobei jeder der beiden Rastfederzungen kugelabschnittförmig ausgebildete Kalotten spiegelsymmetrisch zugeordnet sind.
  • Aus der DE 3725668 A1 ist eine vielpolige Steckvorrichtung bekannt mit einer Steckerleiste mit Flachsteckern und einem Stecker mit zugeordneten Flachsteckhülsen, welche in Federkammern eines Kontaktträgers angeordnet sind und sich durch zugeordnete Öffnungen einer zum Verriegeln der Flachsteckhülsen im Kontaktträger verschiebbar angeordneten Platte erstrecken. Dabei rastet eine Rastzunge jeder Flachsteckhülse in Entriegelungsstellung der Platte an der in Steckrichtung des Steckers weisenden Plattenseite ein, während in Verriegelungsstellung der Platte Randbereiche der Öffnung der Platte mit der Seite an Abschnitten des Randes des kastenförmigen Abschnitts der Flachsteckhülse anliegen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kontaktbuchse für eine elektrische Steckverbindung anzugeben, die eine wechselnde Ausrichtung der Steckerstifte bei einfacher Sekundärverriegelung der Kontaktbuchse erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kontaktbuchse mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Kontaktbuchse besteht darin, dass auf sehr einfache und kostengünstige Weise mehrpolige Steckverbinder mit einfacher Sekundärverriegelung realisiert werden können, die Steckerstifte in wechselnder axialer Anordnung kontaktieren. Durch die erfindungsgemäße sekundäre Verriegelung der Kontaktbuchsen wird gleichzeitig eine Kontrollfunktion übernommen: Nur wenn die Kontaktbuchse vollständig in die Gehäusekammer eingeführt ist, lässt sich diese Sekundärverriegelung schließen. So wird eine fehlerhafte Bestückung vermieden. Es ist ein weiterer Vorteil, dass eine elektrisch und mechanisch sichere Kontaktierung bei hoher Umgebungstemperatur und Vibration gewährleistet wird.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand mehrer Unteransprüche.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die elektrische Verbindung durch mindestens zwei voneinander in axialer Richtung beabstandete definierte Kontaktstellen gebildet. Durch diese genau definierte Lage und Beschaffenheit einer zweiten Kontaktstelle zwischen Grundkörper und Kontaktfeder kann die Stromfestigkeit der Gesamtanordnung wesentlich verbessert werden.
  • Befindet sich die zweite Kontaktstelle in geringer Entfernung von dem Anschlussbereich, in dem die Verbindung zwischen dem Grundkörper und der elektrischen Anschlussleitung erfolgt, kann eine gute Stromübertragung mit geringem elektrischen Widerstand gewährleistet werden.
  • Um die beim Kontaktieren der Kontaktbuchse mit dem Steckerstift auftretenden Steckkräfte möglichst niedrig zu halten, kann die Kontaktfeder so ausgeführt werden, dass der Kontakt zum Steckerstift durch zwei freigeschnittene Federarme gebildet ist. Geringe Steckkräfte sind besonders bei mehrpoligen elektrischen Steckverbinderanordnungen wichtig.
  • Die Unterteilung der zwei freigeschnittenen Federarme durch jeweils einen Längseinschnitt in zwei Kontaktstege reduziert die Steckkräfte weiter. Darüber hinaus ermöglicht diese Realisierung einen guten Kontakt mit dem eingeführten Steckerstift auch bei leicht schräger Einführung oder auftretenden Vibrationen.
  • Insbesondere die Sicherheit gegenüber Vibrationen im Betrieb wird weiter erhöht, wenn man jeden Federarm durch zwei Längseinschnitte in je drei Kontaktstege teilt.
  • Dadurch, dass gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung die Kontaktstege der beiden Kontaktarme flaschenhalsartig nach innen eingestellt sind, wird ein definierter Andruck an dem Steckerstift gewährleistet.
  • Bildet man die zweite Kontaktstelle mittels einer an die Innenwand des Grundkörpers angepressten Kontaktfeder aus, so hat dies den Vorteil, dass für die Realisierung der zweiten Kontaktstelle keine zusätzliche Crimpregion vorgesehen werden muss und damit die Kontaktbuchse weiter miniaturisiert werden kann.
  • Wenn die Kontaktfeder im eingeschobenen Zustand an der Stirnseite des Kontaktbereichs des Grundkörpers anliegt, bietet dies den Vorteil, dass die Kontaktfeder bei der Montage gegen eine Fehlpositionierung geschützt ist und sich auch im späteren Betrieb nicht mehr in axialer Richtung verschieben kann.
  • Eine Befestigungslasche an der Kontaktfeder, die im eingeschobenen Zustand der Kontaktfeder formschlüssig in eine Aufnahmeöffnung am Grundkörper passt, kann verhindern, dass die Kontaktfeder unbeabsichtigt axial verschoben wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Kontaktbuchse kann die Kontaktfeder jedoch auch besonders sicher über mindestens einen Schweißpunkt mit dem Grundkörper verbunden werden.
  • Zur Realisierung einer im Zusammenwirken mit der Gehäusekammer vorgesehenen Primärverriegelung kann ein einstückig mit der Kontaktfeder ausgebildeter federelastischer Rastarm nach außen ausgestellt werden.
  • Eine besonders einfache Realisierungsmöglichkeit dieses federelastischen Rastarms ist die Herstellung desselben durch ein U-förmiges Umbiegen der Kontaktfeder.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Rastarm durch einen Längseinschnitt in zwei Rastarmstege geteilt. Im Zusammenspiel mit entsprechenden Entriegelungsvorrichtungen an einem Gehäuse des Steckerstiftes kann auf diese Weise erreicht werden, dass extrem schief stehende Steckerstifte abgewiesen werden.
  • Eine stabile einstückig an den Grundkörper angeformte und parallel zum Rastarm verlaufende Schutzlasche verhindert unbeabsichtigtes Niederdrücken oder Beschädigen des Rastarms.
  • Um zu gewährleisten, dass die erfindungsgemäße Kontaktbuchse durch eine Sammeldichtung hindurchgeführt werden kann, ohne die Sammeldichtung zu verletzen, kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Rastarm an seinem Ende so verrundet werden, dass er keine scharfen Kanten mehr aufweist.
  • Je nach den Anforderungen, die an die elektrische Verbindung zwischen dem Grundkörper und der elektrischen Anschlussleitung gestellt werden, kann der Anschlussbereich des Grundkörpers als Crimpzone oder als Schneidklemmzone ausgebildet sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Kontaktbuchse an der Stirnseite des Grundkörpers Laschen auf, die im eingeschobenen Zustand die Kontaktfeder fixieren. Diese Laschen ermöglichen einerseits eine gute Einführung des flachen Steckerstifts, andererseits eine definierte vordere Begrenzung für die Übertragung von Zugkräften vom Anschlussbereich zu den Rastarmen an der Kontaktfeder. Versieht man diese Laschen mit Einbuchtungen, welche die Kontaktfeder durch Verrasten fixieren, so stellt dies eine besonders einfache technische Lösung dar. Alternativ hierzu können die Laschen nach dem Einschieben der Kontaktfeder in den Grundkörper so umgebogen werden, dass sie die Kontaktfeder umgreifen. Dadurch wird eine besonders sichere Fixierung der Kontaktfeder im eingeschobenen Zustand gewährleistet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind an die Kontaktfeder im rechten Winkel zu den Rastarmen doppelseitig eingespannte, nach außen gewölbte Federn angeformt, die im eingeschobenen Zustand mit dem Grundkörper in Anlage sind. Diese sorgen für einen elastisch anliegenden Kontaktübergang zwischen Kontaktfeder und Grundkörper und stabilisieren darüber hinaus die Kontaktfeder mechanisch innerhalb des Grundkörpers.
  • Bei einem Steckverbinder, bei dem die Gehäusekammer aus mehreren Isoliergehäusen mit jeweils einer Kontaktbuchse nach der vorliegenden Erfindung zusammengesetzt ist, ist es vorteilhaft, wenn die Isoliergehäuse eine Kastenform mit im wesentlichen quadratischem Außenquerschnitt besitzen, da auf diese Weise auf engstem Raum eine bezüglich der Steckerstiftausrichtung völlig flexible Steckverbindung realisiert werden kann.
  • Sieht man in der Gehäusekammer für jede Kontaktbuchse mindestens zwei durch eine Scheidewand getrennte Entriegelungsöffnungen vor, durch die beim Einführen des Steckerstifts entsprechende Entriegelungsstifte eintauchen und die Rastarmstege entriegeln, so kann gewährleistet werden, dass extrem schief stehende Steckerstifte abgewiesen werden.
  • Anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausgestaltungen wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Kontaktbuchse gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Gehäusekammer, in welcher die Kontaktbuchse gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform montiert wird;
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Gehäuses mit vier Gehäusekammern mit eingeschobenen Kontaktbuchsen gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform;
  • 4 eine Seitenansicht der Kontaktbuchse gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform;
  • 5 eine Draufsicht auf die Kontaktbuchse gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform;
  • 6 eine Frontalansicht der Kontaktbuchse gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform;
  • 7 eine Seitenansicht des Grundkörpers der Kontaktbuchse gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform;
  • 8 eine Draufsicht auf den Grundkörper der Kontaktbuchse gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform;
  • 9 eine Frontalansicht des Grundkörpers der Kontaktbuchse gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform;
  • 10 eine Ansicht von hinten auf den Grundkörper der Kontaktbuchse gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform;
  • 11 eine perspektivische Ansicht der Kontaktfeder der Kontaktbuchse gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform;
  • 12 eine Ansicht von hinten auf die Kontaktfeder der Kontaktbuchse gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform;
  • 13 einen Schnitt durch die Kontaktfeder der Kontaktbuchse gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform entlang Schnittlinie B-B gemäß 14;
  • 14 eine Seitenansicht der Kontaktfeder der Kontaktbuchse gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform;
  • 15 einen Schnitt durch die Kontaktfeder der Kontaktbuchse gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform entlang Schnittlinie A-A gemäß 16;
  • 16 eine weitere Seitenansicht der Kontaktfeder der Kontaktbuchse gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform;
  • 17 eine Frontalansicht der Kontaktfeder der Kontaktbuchse gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform;
  • 18 eine perspektivische Ansicht einer Kontaktbuchse gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform;
  • 19 eine entsprechende Seitenansicht;
  • 20 eine perspektivische Ansicht einer Kontaktfeder der Kontaktbuchse gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform;
  • 21 eine entsprechende Frontalansicht;
  • 22 eine Seitenansicht der Kontaktfeder;
  • 23 einen Schnitt durch die Kontaktfeder entlang Schnittlinie B-B gemäß 21.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung näher beschrieben. Ähnliche oder korrespondierende Einzelheiten des erfindungsgemäßen Gegenstandes sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die erfindungsgemäße elektrische Steckverbindung dient zur Verbindung von einem im Querschnitt vorzugsweise rechteckförmig ausgebildeten Steckerstift, dem sogenannten Flachmesser (in den Zeichnungen nicht dargestellt) mit der eigentlichen Kontaktbuchse. Sowohl einem oder mehreren Steckerstiften, wie auch einer oder mehreren Kontaktbuchsen ist ein aus Kunststoff hergestelltes Gehäuse zugeordnet. Das Gehäuse weist eine oder mehrere Gehäusekammern zur Aufnahme der Kontaktbuchsen oder Flachmesser auf.
  • Wie in 1 in einer ersten Ausführungsform dargestellt, umfasst die Kontaktbuchse 100 einen aus Blech durch Stanzen und Biegen hergestellten Grundkörper 102, der einen Kontaktbereich 104 für die Aufnahme des Steckerstifts und einen zum Anschluss einer elektrischen Leitung vorgesehenen Anschlussbereich 106 aufweist, sowie eine in den Grundkörper 102 eingeschobenen Kontaktfeder 108, die den Steckerstift elektrisch kontaktiert. Seitlich im Anschlussbereich 106 an den Grundkörper 102 angeformte Crimplaschen 146 ermöglichen die Kontaktierung des elektrischen Anschlusskabels. Alternativ kann auch der Anschluss eines Folienleiters vorgesehen werden. Mit dem Grundkörper 102 befindet sich die Kontaktfeder 108 zum einen an der Stirnseite 105 des Kontaktbereichs 104, wie auch davon in axialer Richtung beabstandet über eine zweite Auflagefläche der Kontaktfeder 108 in der Nähe des Anschlussbereichs 106 in elektrischem Kontakt.
  • Wie später anhand der 11 noch im Detail erläutert werden wird, weist die Kontaktfeder 108 zwei einander gegenüberliegende Federarme 110A und 110B auf. Die Kontaktfeder 108 ist symmetrisch aufgebaut. An der Verlängerung eines jeder Federarms 110A, 110B ist je ein in zwei Rastarmstege geteilter Rastarm 112, der zur Verriegelung der Kontaktbuchse 100 in einer Gehäusekammer dient, angeformt. Durch Längseinschnitte ist jeder Federarm in jeweils drei Federarmstege unterteilt. Der U-förmig gebogene Übergang zwischen diesen Federarmstegen und den Rastarmen sorgt für einen gerundeten Übergang am Eintritt des Steckerstiftes. An dem Grundkörper 102 sind ferner vier verrundete Schutzlaschen 114 angeformt, die ein unbeabsichtigtes Niederdrücken oder Beschädigen der Rastfedern verhindern und gleichzeitig zur Orientierung beim Einsetzen der Kontaktbuchse 100 in eine Gehäusekammer dienen. An der Stirnseite des Kontaktbereichs 104 sind an den Grundkörper Laschen 116 angeformt, die mit ihren Einbuchtungen 118 die Kontaktfeder 108 im eingeschobenen Zustand gegen axiale Verschiebung sichern. An den Schweißpunkten 120A, 120B werden die beiden aneinanderstoßenden Endkanten des Grundkörpers 102 im fertig mechanisch montierten Zustand stabilisiert. Darüber hinaus wird über den Schweißpunkt 120A die Kontaktfeder 108 mit dem Grundkörper 102 verschweißt. Befestigungslaschen 122, die einstückig an die Kontaktfeder 108 angeformt sind, werden in entsprechende Aufnahmeöffnungen 124 des Grundkörpers 102 aufgenommen und sichern auf diese Weise die Kontaktfeder 108 vor unbeabsichtigter Verschiebung (s. 3). Ausnehmungen 126 nehmen bei der Fixierung der Kontaktbuchse 100 im Gehäuse einen entsprechenden Verriegelungsschieber 140 auf. Für ein Zusammenwirken mit diesem Verriegelungsschieber 140 in der um 90° gedrehten Stellung sind hervortretende Nocken 128 einstückig an den Grundkörper 102 angeformt.
  • In 2 ist ein Isoliergehäuse 129 gezeigt, in welches die erfindungsgemäße Kontaktbuchse 100 eingeschoben wird. An ihrer Stirnseite ermöglicht eine trichterförmig ausgestaltete Einführöffnung 132 das möglichst exakt geführte Einführen des Steckerstifts. Entriegelungsöffnungen 134 am Steckerstifteintritt des Gehäuses sind durch Scheidewände 136 geteilt. Beim Eintauchen entsprechender Entriegelungsstifte am Gehäuse des Steckerstiftes wird der Rastarm 112 des Buchsenkontaktes entriegelt. Die Scheidewand 136 verhindert ein Falschstecken von extrem schief stehenden Steckerstiften. Aufnahmeöffnungen 138 ermöglichen das Verriegeln der im Isoliergehäuse 129 liegenden metallischen Kontaktbuchse 100 mittels eines Verriegelungsschiebers im vollständig eingebrachten Zustand.
  • In 3 ist eine Steckverbinderanordnung mit einem Isoliergehäuse 129 und vier Gehäusekammern 130 mit den darin eingebrachten Kontaktbuchsen 100 gezeigt. Aufgrund des quadratischen Rasters der Kammer mit Gehäuse können Kammern sowohl mit senkrecht wie auch mit waagerecht stehender Einführöffnung 132 nebeneinander angeordnet werden. In jedem Fall kann ein Verriegelungsschieber 140 die Kontaktbuchsen 100 entweder über die Ausnehmung 126 oder aber über die Nocken 128 sichern. Der Verriegelungsschieber 140 wird für diese Sekundärverriegelung in der Aufnahmeöffnung 138 der Gehäusekammer 130 aufgenommen. Diese Öffnung 138 kann parallel oder senkrecht zur Längsausdehnung der Einführöffnung 132 orientiert sein. In letzterem Fall durchbricht er den Kunststoffsteg 142 (siehe 2). Die elektrischen Anschlussleitungen 144 werden über die Crimplaschen 146 des Grundkörpers 102 angeschlossen. Selbstverständlich können auch flexible Folienleiter verwendet werden. Um einen optimalen elektrischen Übergang zwischen dem Grundkörper 102 und der elektrischen Anschlussleitung 144 zu gewährleisten, wird der Grundkörper 102 vorzugsweise aus hochleitfähigem, niedriglegiertem CuSn 0,2 hergestellt.
  • Die 4 bis 6 zeigt verschiedene Ansichten der erfindungsgemäßen Kontaktbuchse 100 in einer ersten Ausführungsform und 11 eine perspektivische Ansicht der zugehörigen Kontaktfeder 108. Zusätzlich zu den in den 1 und 3 erkennbaren Merkmalen ist in den 4 bis 6 eine Stanzbandöse 148 dargestellt, die nach der Fertigstellung der Kontaktbuchse 100 entfernt wird. Im Anschlussbereich 106 ist außerdem neben den Crimplaschen 146, die den elektrischen Kontakt mit der abisolierten Anschlussleitung herstellen, eine Zugentlastung 147 erkennbar. Diese umschließt im fertig montierten Zustand die Isolation der elektrischen Anschlussleitung. Aus 4 wird außerdem die Lage der Kontaktpunkte zwischen dem Grundkörper 102 und der Kontaktfeder 108 deutlich: Zum einen liegt die Kontaktfeder mit ihren U-förmig gebogenen Federarmen im Stirnbereich des Kontaktbereichs 104 am Grundkörper 102 an, zum anderen wird das freigeschnittene anschlussseitige Ende der Federarme an die Innenseite des Grundkörpers 102 angepresst. Die Anschlussenden der beiden Federarme 110 werden also nicht aus dem Bereich des Kontaktbereichs 104 herausgeführt. Dadurch, dass der Rastarm 112 einstückig an die Kontaktfeder 108 angeformt ist und durch eine Aussparung 111 des Grundkörpers 102 hindurchtritt, sind die Rastarme um mindestens die Blechdicke des Grundkörpers 102 an ihrer Federwurzel nach innen versetzt. Dadurch werden die Rastarme beim Einsetzen in die Gehäusekammer 130 bezüglich ihrer Rückstellfähigkeit mechanisch nicht überlastet.
  • Die 7 bis 10 zeigen den Grundkörper 102 zu der bisher geschilderten bevorzugten Ausführungsform der Kontaktbuchse 100 in verschiedenen Ansichten.
  • Die zu der ersten bevorzugten Ausführungsform gehörige Kontaktfeder 108 ist in verschiedenen Ansichten in den 11 bis 17 dargestellt. Die Kontaktfeder 108 besteht aus zwei freigeschnittenen Federarmen 110A und 110B, die für eine spätere haltende Aufnahme des Steckerstifts flaschenhalsartig aufeinanderzugebogen werden. Jeder Federarm 110 wird durch Längseinschnitte in drei voneinander getrennte Kontaktstege 109A bis 109C und 109D bis 109F geteilt. Durch diese Unterteilung ist eine sichere Kontaktierung auch bei auftretenden Vibrationen gewährleistet. Die Federarme 110 sind an dem der Anschlussseite gegenüberliegenden Ende der Kontaktfeder 108 U-förmig umgebogen. Einstückig an die Kontaktfeder 108 sind außerdem Rastarme 112 angeformt. Diese werden, ähnlich wie die Federarme, durch Längseinschnitte in jeweils zwei Rastarmstege 113A und 113B abgeteilt. Die Rastarme 112 sind außerdem so gebogen, dass sie keine scharfen Kanten mehr aufweisen. Dadurch kann, wenn die Kontaktbuchse 100 durch eine Sammeldichtung hindurchgeführt werden soll, gewährleistet werden, dass diese Sammeldichtung nicht verletzt wird. Die Befestigungslaschen 122 sind im eingeschobenen Zustand in der Aufnahmeöffnung 124 des Grundkörpers 102 eingebettet und fixieren die Kontaktfeder 108 gegen eine unbeabsichtigte weitere axiale Verschiebung in Richtung auf den Anschlussbereich 106. Die Stanzbandöse 148 kann nach Fertigstellung der Kontaktfeder 108 entfernt werden. Für eine optimale mechanische Stabilisierung der Kontaktfeder 108 können im fertig gebogenen Zustand Schweißpunkte 150 angebracht werden. Für die Herstellung der Kontaktfeder 108 wird vorzugsweise eine hochfeste CoNiSiMg-Legierung mit geringer Blechdicke und kurzer Federlänge verwendet.
  • Die 18 und 19 zeigen verschiedene Darstellungen der Kontaktbuchse 100 gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform ist die Kontaktfeder 108 anders ausgestaltet. Die Rastarme 112 sind einstückig an die Kontaktfeder 108 angeformt und tauchen durch Aussparungen 111 im Grundkörper 102 nach außen. Die Rastarme 112 weisen verrundete Kanten auf, um bei der Durchführung durch eine Sammeldichtung diese nicht zu verletzen. An dem Grundkörper 102 sind Nocken 128 und Ausnehmungen 126 für eine Fixierung der Kontaktbuchse 100 durch einen Verriegelungsschieber 140 angeformt. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass die fertig gehäuste Kontaktbuchse 100 in mindestens zwei bezüglich ihrer Längsachse gedrehten Einsteckrichtungen mit dem Verriegelungsschieber 140 verriegelt werden kann. Auf diese Weise kann beim Konstruieren eines Gesamtsteckverbinders jede beliebige Verteilung der um 90° gedrehten Ausrichtungen der Flachmessersteckerstifte berücksichtigt werden. Crimplaschen 146 sowie eine Zugentlastung 147 ermöglichen den Anschluss eines elektrischen Anschlusskabels. Eine Stanzbandöse 148 kann nach der Fertigstellung der Kontaktbuchse 100 entfernt werden.
  • Die 20 bis 23 zeigen verschiedene Ansichten der zu der zweiten bevorzugten Ausführungsform gehörigen Kontaktfeder 108. Zur Kontaktierung des Steckerstifts sind zwei einander gegenüberliegende Federarme 110 vorgesehen, die mit ihren freien Enden so nach außen gebogen sind, dass sie im eingebogenen Zustand durch einen eingeschobenen Steckerstift mit einem definierten Anpressdruck an die Innenwand des Grundkörpers 102 gedrückt werden. Durch einen Längseinschnitt wird ein Federarm 110 in zwei Federarmstege 109A, 109B geteilt, der andere Federarm wird durch zwei Längseinschnitte in drei Federarmstege geteilt.

Claims (12)

  1. Kontaktbuchse für eine elektrische Steckverbindung mit einem Grundkörper (102) und einer in diesen eingeschobenen Kontaktfeder (108), wobei der Grundkörper (102) an seinem einen Ende einen Anschlussbereich (106) und an seinem entgegengesetzten Ende einen Kontaktbereich (104) zur Aufnahme eines komplementären Steckerstiftes besitzt, der Grundkörper (102) und die Kontaktfeder (108) elektrisch miteinander verbunden sind, der Kontaktbereich (104) eine Kastenform mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt aufweist und die Kontaktbuchse (100) in eine Gehäusekammer (130) eines Gehäuses (129) in einer Einsteckposition einsteckbar und dort mittels eines Verriegelungsschiebers (140) verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktbuchse (100) an zueinander senkrechten Wänden Elemente (128, 126) aufweist, die dazu geeignet sind, mit dem Verriegelungsschieber (140) zusammenzuwirken, dass ein Element ein Vorsprung (128) und das andere Element eine Eingriffsausnehmung (126) ist, derart, dass in einem Gehäuse (129) um 90° zueinander gedrehte Kontaktbuchsen (100), die in einer Reihe angeordnet sind, mit dem gleichen Verriegelungsschieber (140) verriegelbar sind.
  2. Kontaktbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Verbindung zwischen Grundkörper (102) und Kontaktfeder (108) durch mindestens zwei voneinander in axialer Richtung beabstandete definierte Kontaktstellen gebildet ist.
  3. Kontaktbuchse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine erste Kontaktstelle an einer Stirnseite (105) des Kontaktbereichs (104) und eine zweite Kontaktstelle in geringer Entfernung von dem Anschlussbereich (106) befindet.
  4. Kontaktbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfeder (108) aus wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Federarmen (110) gebildet ist.
  5. Kontaktbuchse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federarm (110) im Kontaktbereich für den Steckerstift zumindest einen Längseinschnitt aufweist, wodurch jeweils mehrere Kontaktstege (109) gebildet werden.
  6. Kontaktbuchse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kontaktfeder (108) mindestens eine Befestigungslasche (122) vorgesehen ist, die bei eingeschobenem Zustand der Kontaktfeder (108) in einer Aufnahmeöffnung (124) des Grundkörpers (102) verriegelbar ist.
  7. Kontaktbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfeder (108) über mindestens einen Schweißpunkt (120) mit dem Kontaktbereich (104) des Grundkörpers (102) verbunden ist.
  8. Kontaktbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein einstückig mit der Kontaktfeder (108) ausgebildeter federelastischer Rastarm (112) zur Fixierung der Kontaktbuchse (100) in der Gehäusekammer (130) vorgesehen ist und dass die Kontaktfeder (108) U-förmig umgebogen ist, um den Rastarm (112) zu bilden.
  9. Kontaktbuchse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastarm (112) durch einen Längseinschnitt in zwei Rastarmstege (113) geteilt ist.
  10. Kontaktbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (102) an seiner Stirnseite Laschen (116) aufweist, die im eingeschobenen Zustand die Kontaktfeder (108) fixieren.
  11. Steckverbinder aus einem Isoliergehäuse (129) mit mindestens einer Gehäusekammer (130), in dem eine Kontaktbuchse (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusekammern (130) in einem quadratischen Raster angeordnet sind, wobei die parallelen Kammern in zwei senkrechten Orientierungen der Querabmessungen angeordnet sind.
  12. Steckverbinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusekammer (130) mindestens zwei durch eine Scheidewand getrennte Entriegelungsöffnungen (134) aufweist.
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