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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen dielektrischen Resonator
mit einem dielektrischen Kern und einem Hohlraum, ein Filter und
einen Duplexer, die den dielektrischen Resonator jeweils verwenden,
und eine Kommunikationsvorrichtung, die diese Vorrichtungen umfaßt.
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Ein
dielektrischer Resonator, der einen dielektrischen Kern umfaßt, der
in einem Hohlraum angeordnet ist, wird herkömmlicherweise als ein kleiner Resonator
verwendet, der in einem Mikrowellenband eine relativ hohe elektrische
Leistung verwendet.
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Beispielsweise
umfaßt
ein dielektrischer Resonator, der einen TM-Modus verwendet, einen
dielektrischen Kern, der aus dielektrischer Keramik hergestellt
ist und der in einem Keramik- oder Metallhohlraum angeordnet ist,
auf dessen Oberfläche
ein Elektrodenfilm vorgesehen ist.
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10, 11A und 11B zeigen
ein Beispiel des Aufbaus eines herkömmlichen dielektrischen Resonators. 10 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht und 11A und 11B sind
eine Draufsicht bzw. eine Schnittansicht. Bei diesem Beispiel wird
ein dielektrischer Kern 3 mit Elektroden auf jeder der
beiden gegenüberliegenden
Seitenflächen
gebildet, in einen Metallhohlraumkörper 1 eingefügt, und
beide Seitenflächen werden
mit Lötmittel 6 an
die Innenoberfläche
des Hohlraumkörpers 1 gelötet. Außerdem ist
eine Hohlraumabdeckung 2 an einer Öffnung des Hohlraumkörpers 1 vorgesehen.
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Wenn
bei dieser Struktur, bei der beide Seitenflächen des säulenförmigen dielektrischen Kerns mit
der Innenwand des Hohlraums verbunden werden, der dielektrische
Kern und der Hohlraum eine große
Differenz zwischen den linearen Ausdehnungskoeffizienten aufweisen,
verschlechtern sich die Verbindungseinrichtungen zwischen dem dielektrischen
Kern und dem Hohlraum aufgrund einer Wärmezyklusermüdung, was
ein Problem bewirkt, da eine ausreichende Zuverlässigkeit nicht ohne weiteres
erhalten werden kann.
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Daher
wird eine andere Struktur verwendet, bei der ein dielektrischer
Kern und ein Hohlraum einstückig
geformt werden. Bei dieser Struktur sind der dielektrische Kern
und der Hohlraum aus dem gleichen Keramikmaterial hergestellt, und
somit tritt das Problem der Wärmezyklusermüdung nicht
auf.
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Bei
der Struktur, bei der der dielektrische Kern und der Hohlraum einstückig geformt
sind, wird jedoch der Großteil
des Hohlraums, der keine Dielektrizität aufweisen muß, durch
Verwenden eines dielektrischen Keramikmaterials gebildet, und somit
sind die Materialkosten erhöht.
Ferner wird die verwendete Form kompliziert und erhöht die Herstellungskosten.
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Die
Anmelderin hat die
japanische
Anmeldung Nr. 2001-177313 eingereicht, die sich auf ein Resonatorbauelement
bezieht, das einen leitfähigen Stab
und einen dielektrischen Kern umfaßt, die beide in einem Hohlraum
vorgesehen sind, um aufgrund des dielektrischen Kerns sowohl einen
Resonanzmodus als auch einen koaxialen (halbkoaxialen) Resonanzmodus
zu verwenden. Der Hohlraum, der aus einem allgemeinen Metallmaterial
hergestellt ist, wie z. B. Aluminium, und der dielektrische Kern
weisen einen großen
Unterschied zwischen den linearen Ausdehnungskoeffizienten auf,
und somit kann keine ausreichende Zuverlässigkeit für die Verbindungseinrichtungen
zwischen dem dielektrischen Kern und der Innenwand des Hohlraums
erreicht werden. Falls ein Metallmaterial mit im wesentlichen dem
gleichen linearen Ausdehnungskoeffizienten wie das dielektrische
Keramikmate rial des dielektrischen Kerns zum Bilden des Hohlraums
verwendet wird, kann das obige Problem gelöst werden, aber es entsteht
das Problem der Erhöhung
der Materialkosten des Hohlraums und der Herstellungskosten, die
zum Verarbeiten des Hohlraums erforderlich sind.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen dielektrischen
Resonator mit einer erhöhten
Zuverlässigkeit,
einen Filter und einen Duplexer, die jeweils den dielektrischen
Resonator verwenden, und eine Kommunikationsvorrichtung, die die Vorrichtungen
umfaßt,
zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird durch einen dielektrischen Resonator gemäß Anspruch
1, 2, 3, 4, 5 und 6, ein Filter gemäß Anspruch 8, einen Duplexer
gemäß Anspruch
9 sowie ein Kommunikationsgerät
gemäß Anspruch
10 gelöst.
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Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sie einen
dielektrischen Resonator mit einer erhöhten Zuverlässigkeit insbesondere bezüglich der
Wärmezyklusermüdung von
Verbindungseinrichtungen zwischen einem leitfähigen Hohlraum und einem dielektrischen
Kern, der in dem Hohlraum angeordnet ist, ohne die Materialkosten und
Verarbeitungskosten zu erhöhen,
schafft.
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Ein
dielektrischer Resonator der vorliegenden Erfindung umfaßt einen
dielektrischen Kern mit einer Elektrode, die auf jeder der beiden
gegenüberliegenden
Seitenflächen
gebildet ist, einen leitfähigen Hohlraum
und Erdungsplatten, die jeweils eine Verbindungseinrichtung und
einen gebogenen Federabschnitt umfassen, wobei die Verbindungseinrichtungen
mit einem leitfähigen
Binder mit den jeweiligen Seitenflächen des dielektrischen Kerns
verbunden sind, und die Federabschnitte mit einem leitfähigen Binder
mit der Innenoberfläche
des Hohlraums verbunden sind, wobei jede der Erdungsplatten Schlitze aufweist,
die an Positionen vorgesehen sind, die in Kontakt mit den vier Ecken
von jeder der beiden Seitenflächen
des dielektrischen Kerns sind.
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Bei
dieser Struktur wird verhindert, daß sich die thermische Spannung
aufgrund einer Differenz zwischen den linearen Ausdehnungskoeffizienten, die
in den verbundenen Oberflächen
zwischen den beiden Seitenflächen
des dielektrischen Kerns und der Erdungsplatten erzeugt wird, in
den vier Ecken von jeder der beiden Seitenflächen des dielektrischen Kerns
konzentriert.
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Bei
dem dielektrischen Resonator der vorliegenden Erfindung werden die
Materialien sowohl der Erdungsplatten als auch des dielektrischen
Kerns vorzugsweise gewählt,
so daß die
Differenz zwischen den linearen Ausdehnungskoeffizienten innerhalb von ±2 ppm/°C liegt.
Dies kann die thermische Spannung verringern, die in den verbundenen
Oberflächen
erzeugt wird.
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Bei
dem dielektrischen Resonator der vorliegenden Erfindung weist jede
der Erdungsplatten vorzugsweise Vorsprünge auf, die gebildet sind,
um mit den Ecken von jedem Ende des dielektrischen Kerns Eingriff
zu nehmen. Bei dieser Struktur kann der dielektrische Kern ohne
weiteres bezüglich
der Erdungsplatten positioniert werden, um die Positionsgenauigkeit
des dielektrischen Kerns in dem Hohlraum zu erhöhen.
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Bei
dem dielektrischen Resonator der vorliegenden Erfindung weist der
Hohlraum vorzugsweise einen Boden, eine Öffnung parallel zu dem Boden, und
zumindest zwei parallele Seiten vertikal zu dem Boden auf, und jede
der Erdungsplatten weist vorzugsweise eine im wesentlichen rechteckige
Form auf, mit Seiten, die parallel zu dem Boden und der Öffnung des
Hohlraums sind. Jede der Erdungsplatten weist vorzugsweise einen
nach oben gebogenen Abschnitt auf, der auf der Seite parallel zu
der Öffnung
des Hohlraums vorgesehen ist, so daß an den Abschnitt zwischen
der Seite des Hohlraums und den Erdungsplatten Lötmittelmasse angebracht werden kann.
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Bei
dieser Struktur, mit den Erdungsplatten verbunden mit dem dielektrischen
Kern, kann die Lötmittelmasse
an der Seite von jeder der Erdungsplatten parallel zu der Öffnung des
Hohlraums angebracht werden, in dem der dielektrische Kern angeordnet
ist.
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Bei
dem dielektrischen Resonator der vorliegenden Erfindung weist jede
der Erdungsplatten vorzugsweise eine trapezartige Form auf, mit
zwei Seiten parallel zu dem Boden und der Öffnung des Hohlraums, und den
anderen beiden Seiten geneigt, so daß sich der Abstand zwischen
den beiden Seiten von der Öffnung
des Hohlraums in der Tiefenrichtung verringert, und ein konkaver
Abschnitt in der Seite des Hohlraums gebildet ist, so daß die Unterseite
und die beiden geneigten Seiten von jeder der Erdungsplatten an
den konkaven Abschnitt anstoßen.
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Bei
dieser Struktur kann beim Löten
der drei Seiten von jeder der trapezartigen Erdungsplatten an der
Seite des Hohlraums Lötmittelmasse
vorher auf den konkaven Abschnitt der Seite des Hohlraums angebracht
werden.
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Bei
dem dielektrischen Resonator der vorliegenden Erfindung wird der
Raum zwischen jeder der Erdungsplatten und der Seite des Hohlraums
vorzugsweise mit einem hitzehärtbaren
Harz gefüllt,
und das Harz wird gehärtet,
um die Erdungsplatten durch Verbinden an dem Hohlraum zu befestigen.
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Der
Elastizitätsmodul
des hitzehärtbaren Harzes
ist vorzugsweisein der Größenordnung
von 107 Pa bis 109 Pa
in dem Arbeitstemperaturbereich der dielektrischen Resonanz eingestellt.
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Ein
Filter der vorliegenden Erfindung umfaßt den dielektrischen Resonator
mit der obigen Struktur, und eine Signal eingabe-/Ausgabeeinrichtung,
die mit dem elektromagnetischen Resonanzmodusfeld des dielektrischen
Resonators zum Eingeben und Ausgeben eines Signals kombiniert ist.
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Ein
Duplexer der vorliegenden Erfindung umfaßt beispielsweise zwei dielektrische
Resonatoren oder Filter mit der obigen Struktur und eine Verbindungseinrichtung,
die als ein gemeinsamer Antenneneingabe-/Ausgabeanschluß zum Verbinden
der beiden dielektrischen Resonatoren vorgesehen ist.
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Ferner
umfaßt
eine Kommunikationsvorrichtung der vorliegenden Erfindung das Filter
oder den Duplexer der vorliegenden Erfindung.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die
beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht, die die Komponenten eines dielektrischen
Resonators gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
perspektivische Ansicht, die den Aufbau einer Erdungsplatte zeigt;
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3 eine
perspektivische Ansicht, die den Aufbau einer dielektrischen Kerneinheit
zeigt;
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4 eine
perspektivische Ansicht, die den Aufbau eines Hohlraumkörpers zeigt;
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5 eine
Zeichnung, die einen Zustand zeigt, in dem Erdungsplatten in dem
Hohlraumkörper vorgesehen
sind;
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6 eine
Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine dielektrische
Kerneinheit in einem Hohlraum vorgesehen ist;
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7 eine
Zeichnung, die ein Beispiel des Aufbaus eines Filters gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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8 eine
Zeichnung, die ein Beispiel des Aufbaus eines Duplexers gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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9 ein
Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Kommunikationsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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10 eine
perspektivische Ansicht, die die Konfiguration eines herkömmlichen
dielektrischen Resonators zeigt; und
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11A und 11B eine
Draufsicht bzw. eine Schnittansicht des in 10 gezeigten
dielektrischen Resonators.
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Der
Aufbau eines dielektrischen Resonators gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
wird mit Bezugnahme auf 1 bis 6 beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Komponenten eines dielektrischen
Resonators zeigt. In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 3 einen
dielektrischen Kern mit einer im wesentlichen rechteckigen äußeren Form
und einem runden Loch 3h, das in der Mitte vorgesehen ist.
Außerdem
ist ein Ag-Elektrodenfilm an jeder der beiden gegenüberliegenden
Seitenflächen
des dielektrischen Kerns 3 durch Brennen vorgesehen.
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In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 5 eine Cu-Folie oder eine Erdungsplatte,
die mit einem Ag-Film plattiert ist.
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Wie
es nachfolgend beschrieben wird, sind die Erdungsplatten 5 jeweils
mit den beiden Seitenflächen
des dielektrischen Kerns 3 verbunden und in einen Hohlraum
eingefügt.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau der Erdungsplatte 5 zeigt.
Die Erdungsplatte 5 ist vorzugsweise durch Verarbeiten
eines Blechs gebildet. In 2 bezeichnen
die Bezugszeichen 51a, 51b und 51c jeweils
einen Federabschnitt, der zum Beibehalten der Elastizität gebogen
ist, wenn er mit der Seite des Hohlraums verbunden ist.
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In 2 bezeichnet
die Region, die durch die gestrichelte Linie A umgeben ist, eine
Region in Kontakt mit jeder der beiden Seitenflächen des dielektrischen Kerns 3.
Außerdem
sind vier Schlitze 52 an den Positionen vorgesehen, die
in Kontakt mit den vier Ecken von jeder der beiden Seitenflächen des
dielektrischen Kerns 3 sind. Wenn eine Temperaturänderung
auftritt, nachdem die beiden Seitenflächen des dielektrischen Kerns 3 jeweils
mit den vorbestimmten Regionen der Erdungsplatte 5 verbunden sind,
tritt in den verbundenen Oberflächen
zwischen den beiden Seitenflächen
des dielektrischen Kerns 3 und der Erdungsplatten aufgrund
einer Differenz zwischen den linearen Ausdehnungskoeffizienten des dielektrischen
Kerns 3 und der Erdungsplatten 55 eine Belastungsspannung
auf. Wenn beispielsweise ein allgemeiner dielektrischer Keramikkern
mit einem linearen Ausdehnungskoeffizienten von 6 bis 9 ppm/°C mit einer
Erdungsplatte kombiniert wird, die eine Phosphorbronzeplatte umfaßt, ist
die Differenz zwischen den linearen Ausdehnungskoeffizienten beider
Materialien über
10 ppm/°C.
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Die
Spannung aufgrund der Differenz zwischen den linearen Ausdehnungskoeffizienten
ist im allgemeinen in den Ecken jeder Seitenfläche eines dielektrischen Kerns
konzentriert. Wie es in 2 gezeigt ist, sind die Schlitze 52 jedoch
jeweils an den Positionen vorgesehen, die in Kontakt mit den vier Ecken
von jeder der beiden Seitenflächen
des dielektrischen Kerns sind, und somit kann die Konzentration der
Spannung verringert werden, um das Ablösen der Erdungsplatten 5 von
den beiden Seitenflächen des
dielektrischen Kerns zu verhindern.
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Die
Schlitze 52 sind vorzugsweise in einer Form gebildet, in
der die Seiten in der Radialrichtung von der Mitte (der Mitte der
Region A) von jeder der beiden Seitenflächen des dielektrischen Kerns
lang sind, und die Seiten in der Umfangsrichtung kurz sind (z. B.
rechteckig in der Form). Diese Form unterbricht einen Effektivstrom
nicht, der in jeder der Erdungsplatten 5 fließt, und
bewirkt dadurch keinen nachteiligen Effekt auf die elektrischen
Charakteristika.
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Jede
der Erdungsplatten 5 weist Vorsprünge 53a, 53b und 53c auf,
die vorgesehen sind, um mit den Kanten von jedem Ende des dielektrischen Kerns 3 Eingriff
zu nehmen. Eine Mehrzahl von Vorsprüngen 53a, 53b und 53c sind
nämlich
entlang der äußeren Kante
der Region A angeordnet, in Kontakt mit jeder der beiden Seitenflächen des
dielektrischen Kerns 3. Diese Vorsprünge ermöglichen die Positionierung
der Erdungsplatten 5 an den Befestigungspositionen bezüglich der
beiden Seitenflächen
des dielektrischen Kerns 3 und funktionieren als Positionierungsbauglieder.
Daher kann die Präzision
der relativen Position zwischen dem dielektrischen Kern 3 und
den Erdungsplatten 5 verbessert werden.
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Jede
der Erdungsplatten 5 weist auch aufgeschnittene Abschnitte 54a und 54b auf,
wie es in 2 gezeigt ist. Die aufgeschnittenen
Abschnitte 54a und 54b wirken als ein Gatter für ein hitzehärtbares
Harz, das in den Raum zwischen der Innenoberfläche der Seite des Hohlraums
und den Erdungsplatten 5 injiziert wird, wie es nachfolgend
beschrieben wird.
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3 zeigt
einen Zustand, in dem die Erdungsplatten 5 an beiden Enden
des dielektrischen Kerns, der in 1 gezeigt
ist, befestigt sind. Die verbundenen Oberflächen zwischen jeder Seitenfläche des
dielektrischen Kerns 3 und der Erdungsplatte 5 sind
mit Lötmittel
miteinander verbunden. Eine Lötmittelmasse
kann jedoch einfach auf die beiden Seitenflächen des dielektrischen Kerns 3 angebracht werden,
bevor der dielektrische Kern 3 ohne Löten in den Hohlraum eingefügt wird,
und dann kann der dielektrische Kern 3 in den Hohlraumkörper eingefügt werden,
mit den beiden Erdungsplatten 5 jeweils anstoßend an
die beiden Seitenflächen
des dielektrischen Kerns 3. Die Erdungsplatten 5 können nämlich zur
gleichen Zeit an den dielektrischen Kern gelötet werden, wie die Erdungsplatten 5 mit
der Seite des Hohlraumkörpers 1 verbunden
werden.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
weist jede der Erdungsplatten 5 die vier Schlitze 52 auf,
die an Positionen vorgesehen sind, die in Kontakt mit den vier Ecken
von jeder der beiden Seitenflächen
des dielektrischen Kerns 3 sind. Ohne die Schlitze 52 können die
Materialien der Erdungsplatten 5 und des dielektrischen
Kerns 3 jedoch bestimmt werden, so daß die Differenz zwischen den
linearen Ausdehnungskoeffizienten der Erdungsplatten 5 und
des dielektrischen Kerns 3 innerhalb ±2 ppm/°C liegt. Wenn beispielsweise
ein keramischer dielektrischer Kern mit einem linearen Ausdehnungskoeffizienten
von 6 ppm/°C
als der dielektrische Kern 3 verwendet wird und „42 Ni-Legierung” für die Erdungsplatten 5 verwendet
wird, ist die Differenz zwischen den linearen Ausdehnungskoeffizienten
beider Materialien 1,3 ppm/°C
und liegt somit in dem Bereich von ±2 ppm/°C.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau des Hohlraumkörpers 1 zeigt.
Der Hohlraumkörper 1 weist
eine rechteckige kastenartige Form auf, mit einem Boden, die aus
einem Ag-plattierten Metall hergestellt ist, wie z. B. Aluminium
oder Invar. Außerdem
ist ein zylindrischer leitfähiger
Stab 4 vorgesehen, um sich von dem Boden zu der Öffnung des
Hohlraumkörpers 1 zu
erstrecken. Ferner ist eine Hohlraumabdeckung, die aus einem Ag-plattierten
Metall hergestellt ist, wie z. B. Aluminium oder Invar, auf der oberen Öffnung vorgesehen,
die in der Zeichnung gezeigt ist.
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In
dem Hohlraumkörper 1 sind
konkave Abschnitte 11 in den Innenoberflächen der
beiden gegenüberliegenden
Seiten des Hohlraumkörpers 1 gebildet,
um jeweils die Erdungsplatten 5 in den Hohlraumkörper 1 zu
führen
und die Erdungsplatten 5 an vorbestimmten Positionen in
dem Hohlraumkörper 1 zu
befestigen. Ferner ist eine Injektionsrille 12 für hitzehärtbares
Harz an der Mitte von jedem der konkaven Abschnitte 11 gebildet,
um sich in der Tiefenrichtung des Hohlraumkörpers 1 zu erstrecken.
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5 ist
eine Zeichnung, die die Innenseite des Hohlraumkörpers 1 zeigt, mit
den konkaven Abschnitten 11, die in den Seiten desselben
gebildet sind. Jeder der konkaven Abschnitte 11 ist gebildet, um
Oberflächen
aufzuweisen, die an der Unterseite der entsprechenden Erdungsplatte 5 anstoßen, parallel
zu dem Boden des Hohlraumkörpers 1,
und den beiden Seiten geneigt, so daß sich der Abstand zwischen
den beiden Seiten zu dem Boden des Hohlraumkörpers 1 verringert.
Der Neigungswinkel θ der geneigten
Seiten ist vorzugsweise etwa 10° bis
20°.
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Bei
jedem der konkaven Abschnitte 11 sind die Oberflächen, die
an die beiden geneigten Seiten von jeder der trapezartigen Erdungsplatten 5 anstoßen, geneigt,
und somit wird die Lötmittelmasse 6 während der
Einfügung
der Erdungsplatten 5 in den Hohlraumkörper 1 nicht durch
die Erdungsplatten 5 abgerieben, selbst wenn Lötmittelmasse 6 vorher
an die Oberflächen
angebracht wird. Daher wird die Lötmittelmasse 6 vorher
an die Oberflächen
von jedem der konkaven Abschnitte 11 angebracht, die an
den drei Seiten von jeder der Erdungsplatten 5 anstoßen, und
die Erdungsplatten 5 werden zusammen mit dem dielektrischen
Kern 3 in den Hohlraumkörper 1 eingefügt, so daß die Lötmittelmasse 6 zwischen
den drei Seiten von jeder der Erdungsplatten 5 und der
Innenoberfläche
des Hohlraumkörpers 1 gehalten
wird.
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Dann
wird die Lötmittelmasse 6 durch
eine Spendervorrichtung an den Abschnitt zwischen der Seite des
Hohlraumkörpers 1 und
dem Federabschnitt 51c angebracht, der auf der Seite von
jeder der Erdungsplatten 5 parallel zu der Öffnung des Hohlraumkörpers 1 vorgesehen
ist.
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In
diesem Zustand wird die Lötmittelmasse 6 geschmolzen,
um die Erdungsplatten 5 durch ein Aufschmelzlötverfahren
an den Hohlraumkörper 1 zu löten. Das
Schmelzen der Lötmittelmasse 6 erzeugt Füllnähte oder „Fillets”.
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6 ist
eine Schnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine dielektrische
Kerneinheit 20 in einem Hohlraum befestigt ist. Wie es
in 6 gezeigt ist, sind die Federabschnitte 51 der
Erdungsplatten 5 an die Innenoberfläche des Hohlraumkörpers 1 gelötet, und
dann wird das hitzehärtbare
Harz von den in 5 gezeigten Rillen 12 injiziert.
Zu diesem Zeitpunkt wirken die aufgeschnittenen Abschnitte 54a und 54b als
die Tore, und die Räume,
die von den aufgeschnittenen Abschnitten 54a und 54b umgeben
sind, sind mit dem hitzehärtbaren
Harz 7 gefüllt.
Dann wird das hitzehärtbare
Harz 7 durch Erwärmen
ausgehärtet,
um die Erdungsplatten 5 durch Verbinden an dem Hohlraumkörper 1 zu
befestigen. Da das hitzehärtbare
Harz 7 durch die Öffnungen
der aufgeschnittenen Abschnitte 54a und 54b auch
an die beiden Seitenflächen
des dielektrischen Kerns 3 angebracht wird, kann die Stärke der
Verbindung zwischen den Erdungsplatten 5 und dem dielektrischen Kern 3 erhöht werden.
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Als
das hitzehärtbare
Harz 7 kann ein Haftmittel, das hauptsächlich aus einem Epoxyd- oder
Siliziumharz zusammengesetzt ist, oder ein leitfähiges Haftmittel, das Ag oder
dergleichen mit Epoxyd- oder Siliziumharz gemischt enthält, verwendet
werden. Insbesondere kann durch Verwenden eines Epoxydhaftmittels,
das Gummi enthält,
ein geeigneter Elastizitätsmodul
und eine hohe Zuverlässigkeit
der Stoßfestigkeit
erhalten werden.
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Der
Elastizitätsmodul
des hitzehärtbaren Harzes
ist vorzugsweise in der Größenordnung
von 107 Pa bis 109 Pa
in dem Arbeitstemperaturbereich des dielektrischen Resonators. Mit
dem hitzehärtbaren
Harz mit einem Elastizitätsmodul
von weniger als 107 Pa ist das Harz nämlich übermäßig weich
und hat somit die schwache Funktion zum Befestigen des dielektrischen
Resonators, wodurch aufgrund von Vibration und einer Variation der
Resonanzfrequenz des dielektrischen Resonators ohne weiteres eine Schwankung
bei der Position des dielektrischen Resonators bewirkt wird. Umgekehrt,
wenn das hitzehärtbare
Harz einen Elastizitätsmodul
von über
109 Pa aufweist, ist das Harz übermäßig hart
und somit wird leicht eine starke Spannung auf den dielektrischen
Resonator ausgeübt,
wodurch die Keramik des dielektrischen Resonators mit einer Bruchspannung
der Größenordnung
von 100 MPa beschädigt wird,
wodurch ein Schaden in dem dielektrischen Resonator bewirkt wird.
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Wenn
beispielsweise ein Epoxydharz mit einem Elastizitätsmodul
von etwa 300 MPa bei einer Temperatur von etwa 300 MPa bei einer
Temperatur von 25°C
als das hitzehärtbare
Harz 7 verwendet wird, ist der Elastizitätsmodul
des hitzehärtbaren Harzes
150 MPa bis 3 GPa in dem Arbeitstemperaturbereich des dielektrischen
Resonators von –40°C bis +70°C. Daher
können
in dem Arbeitstemperaturbereich des dielektrischen Resonators eine
hohe Zuverlässigkeit
und stabile Charakteristika erhalten werden.
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Durch
Verwenden des leitfähigen
Haftmittels als das hitzehärtbare
Harz können
der Wärmefreisetzungseffekt
und der Wärmewiderstand
aufgrund der hohen thermischen Leitfähigkeit des leitfähigen Haftmittels
verbessert werden.
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Ferner
sind die Federabschnitte 51a und 51b der Erdungsplatten 5 nicht
benachbart zu den Enden des dielektrischen Kerns 3, sondern
sind an einem vorbestimmten Abstand von Enden des dielektrischen
Kerns 3 vorgesehen. Daher kann die Streukapazität Cs, die
zwischen den Enden des dielektri schen Kerns 3 und den Federabschnitten 51 von
jeder der Erdungsplatten 5 erzeugt wird, unterdrückt werden.
Daher kann der nachteilige Effekt der Erdungsplatten 5 auf
die elektrischen Charakteristika unterdrückt werden. Ferner, selbst
wenn der dielektrische Kern 3 aufgrund einer externen Kraft
vibriert, variiert die Kapazität
Cs weniger. Daher können
Variationen bei den Charakteristika aufgrund von Vibration ebenfalls
unterdrückt
werden.
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Ein
Beispiel des Aufbaus eines Filters wird nachfolgend mit Bezugnahme
auf 7 beschrieben.
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In 7 ist
ein Hohlraum durch Zweipunkt-Strichlinien gezeigt. In 7 sind
Erdungsplatten nicht gezeigt, aber jeder der dielektrischen Kerne 3a und 3b ist,
wie oben beschrieben, in dem Hohlraum befestigt. Der Kopf von jedem
der leitfähigen Stäbe 4a und 4b ist
von der Innenwand des Hohlraums beabstandet. Bei dieser Struktur
wirkt der leitfähige
Stab 4a und der umgebende Hohlraum als ein Quasi-TEM-Modus-Resonator,
und der dielektrische Kern 3a und der umgebende Hohlraum
wirken als ein Quasi-TM-Modus-Resonator. Gleichartig dazu wirken
der leitfähige
Stab 4b und der umgebende Hohlraum als ein Quasi-TEM-Modus-Resonator,
und der dielektrische Kern 3b und der umgebende Hohlraum wirken
als ein Quasi-TM-Modus-Resonator. Die Bezugszeichen 8a und 8b bezeichnen
jeweils einen Koaxialverbinder, und die Mittelleiter dieser Koaxialverbinder 8a und 8b sind
durch Kopplungsschleifen 9a bzw. 9b mit den Innenoberflächen der
Hohlräume verbunden.
Die Kopplungsschleifen 9a und 9b sind angeordnet,
so daß ein
Quasi-TM-Modus-Magnetfeld mit den Schleifenoberflächen verbunden
ist, und ein Quasi-TEM-Modus-Magnetfeld
weniger mit den Schleifenoberflächen
verbunden ist. Daher erzeugen die Kopplungsschleifen 9a und 9b eine
Magnetfeldkopplung mit dem Quasi-TM-Modus.
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In 7 bezeichnen
die Bezugszeichen ha und hb jeweils ein Kopplungssteuerloch zum
Koppeln des Quasi-TM-Modus und des Quasi-TEM-Modus. Ferner ist in
den Wandoberflächen
der benachbarten beiden Hohlräume
ein Fenster gebildet, und eine Kopplungsschleife 10 ist über dem
Fenster vorgesehen. Die Schleifenoberfläche der Kopplungsschleife 10 ist
in der Richtung angeordnet, in der ein Quasi-TM-Modus-Magnetfeld
nicht mit der Schleifenoberfläche
verbunden ist, und ein Quasi-TEM-Modus-Magnetfeld mit der Schleifenoberfläche verbunden
ist und somit eine Magnetfeldkopplung mit dem Quasi-TEM-Modus bewirkt,
der in jedem der Hohlräume
erzeugt wird. Daher tritt die Kopplung in der Reihenfolge von Quasi-TM-Modus → Quasi-TEM-Modus → Quasi-TEM-Modus → Quasi-TM-Modus auf, von
dem Koaxialverbinder 8a zu dem Koaxialverbinder 8b,
und somit wirkt das Filter als ein Bandpaßfilter, das Vier-Schritt-Resonatoren umfaßt.
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8 zeigt
ein Beispiel des Aufbaus eines Duplexers. In 8 umfaßt sowohl
ein Sendefilter als auch ein Empfangsfilter das in 7 gezeigte
Filter. Das Sendefilter überträgt die Frequenz
eines Sendesignals und das Empfangsfilter überträgt die Frequenz eines empfangenen
Signals. Die Verbindungsposition zwischen dem Ausgangstor des Sendefilters
und dem Eingangstor des Empfangsfilters ist eingestellt, so daß die elektrische
Länge von
dem Verbindungspunkt zu der äquivalenten
Kurzschlußoberfläche des
Endresonators des Sendefilters ein ungerades Mehrfaches der ¼-Wellenlänge der
Frequenz des empfangenen Signals ist, und die elektrische Länge von
der Verbindungsposition zu der äquivalenten
Kurzschlußoberfläche des
ersten Resonators des Empfangsfilters ein ungerades Mehrfaches der ¼-Wellenlänge der
Frequenz des Sendesignals ist. Dies kann das Sendesignal sicher
von dem empfangenen Signal abzweigen.
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Gleichartig
dazu können
durch Bereitstellen einer Mehrzahl von dielektrischen Filtern zwischen einem
gemeinsamen Tor und einem einzelnen Tor ein Diplexer oder ein Multiplexer
gebildet werden.
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9 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Kommunikationsvorrichtung
zeigt, die den Duplexer verwendet. Wie es in 9 gezeigt
ist, sind eine Sendeschaltung und eine Empfangsschaltung mit dem
Eingangstor eines Sendefilters bzw. dem Ausgangstor eines Empfangsfilters
verbunden, und eine Antenne ist mit dem Eingangs-/Ausgangstor des Duplexers
verbunden, um einen Hochfrequenzabschnitt der Kommunikationsvorrichtung
zu bilden.
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Ferner
werden andere Schaltungselemente, wie z. B. ein Diplexer, ein Multiplexer,
ein Synthesizer, ein Teiler usw., durch Verwenden des dielektrischen
Resonators gebildet, und durch Verwenden dieser Schaltungselemente
kann eine kleine Kommunikationsvorrichtung erhalten werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung sind verbundene Abschnitte der Erdungsplatten,
die jeweils einen gebogenen Federabschnitt aufweisen, jeweils mit
zwei gegenüberliegenden
Seitenflächen
eines dielektrischen Kerns verbunden, vorzugsweise mit einem leitfähigen Binder,
und die Federabschnitte der Erdungsplatten sind mit der Innenoberfläche eines Hohlraums
verbunden. Außerdem
weist jede der Erdungsplatten Schlitze auf, die an Positionen vorgesehen
sind, die in Kontakt mit den vier Ecken von jeder der beiden Seitenflächen des
dielektrischen Kerns sind. Daher ist die thermische Spannung aufgrund
einer Differenz zwischen den linearen Ausdehnungskoeffizienten von
jeder der beiden Seitenflächen
des dielektrischen Kerns und der Erdungsplatte nicht in den vier
Ecken von jeder der beiden Seitenflächen des dielektrischen Kerns
konzentriert, wodurch das Ablösen
der Erdungsplatten verhindert wird.
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Bei
der vorliegenden Erfindung sind die Materialien sowohl für den dielektrischen
Kern als auch die Erdungsplatten vorzugsweise ausgewählt, so daß die Differenz
zwischen den linearen Ausdehnungskoeffizienten innerhalb von ±2 ppm/°C liegt, und
somit kann eine thermische Spannung, die in den verbundenen Oberflächen erzeugt
wird, verringert werden, um das Ablösen der Erdungsplatten zu verhindern.
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Bei
der vorliegenden Erfindung weist jede der Erdungsplatten vorzugsweise
Vorsprünge
auf, die gebildet sind, um mit den Ecken von jedem Ende des dielektrischen
Kerns Eingriff zu nehmen, und somit kann der dielektrische Kern
ohne weiteres bezüglich
der Erdungsplatten positioniert werden, wodurch die Präzision der
Befestigungsposition des dielektrischen Kerns in einem Hohlraum
verbessert wird.
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Bei
der vorliegenden Erfindung weist der Hohlraum einen Boden, eine Öffnung parallel
zu dem Boden und zumindest zwei parallele Seiten senkrecht zu dem
Boden auf, und jede der Erdungsplatten weist eine im wesentlichen
rechteckige Form auf, die Seiten aufweist, die parallel zu dem Boden
und der Öffnung
des Hohlraums sind. Jede der Erdungsplatten weist vorzugsweise einen
nach oben gebogenen Abschnitt auf, der an der Seite parallel zu
der Öffnung des
Hohlraums vorgesehen ist, um zwischen der Seite des Hohlraums und
jeder der Erdungsplatten positioniert zu werden. Daher kann Lötmittelmasse
auf den Seiten der Erdungsplatte angebracht werden, die parallel
zu der Öffnung
des Hohlraums sind, wenn die Erdungsplatten mit dem dielektrischen
Kern, der in dem Hohlraum befestigt ist, verbunden sind.
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Bei
der vorliegenden Erfindung weist jede der Erdungsplatten vorzugsweise
eine trapezartige Form auf, mit zwei Seiten, die parallel zu dem
Boden und der Öffnung
des Hohlraums sind, und den anderen zwei Seiten geneigt, so daß sich der
Abstand zwischen den beiden Seiten von der Öffnung zu dem Boden des Hohlraums
verringert, und konkave Abschnitte in der Innenoberfläche des
Hohlraums gebildet sind, um an die Bodenseite und an die beiden
geneigten Seiten von jeder der Erdungsplatten anzustoßen. Daher
kann beim Löten
der drei Seiten von jeder der trapezartigen Erdungsplatten an die
Seiten des Hohlraums eine Lötmittelmasse
vorher an den konkaven Abschnitten der Seiten des Hohlraums angebracht
werden, wodurch die Produktivität
erhöht
wird.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist der Raum zwischen jeder der Erdungsplatten
und der Seite des Hohlraums vorzugsweise mit einem hitzehärtbaren Harz
gefüllt,
und das hitzehärtbare
Harz wird gehärtet,
um die Erdungsplatten und den dielektrischen Kern an der Innenseite
des Hohlraums zu befestigen. Somit können Schwankungen bei den elektrischen Charakteristika
aufgrund von Vibration des dielektrischen Kerns unterdrückt werden.
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Ferner
ist der Elastizitätsmodul
des hitzehärtbaren
Harzes vorzugsweise auf 107 Pa bis 109 Pa Arbeitstemperaturbereich eines dielektrischen
Resonators eingestellt, und somit variiert die Position des dielektrischen
Resonators weniger aufgrund von Vibration und dergleichen, und an
den dielektrischen Resonator ist keine starke Spannung angelegt,
um eine hohe Zuverlässigkeit
und stabile Charakteristika zu erhalten.
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Ferner
kann bei der vorliegenden Erfindung durch Verwenden eines Filters
und eines Duplexers, die jeweils den oben beschriebenen Aufbau aufweisen,
eine Kommunikationsvorrichtung mit stabilen Charakteristika und
einer hohen Zuverlässigkeit
erhalten werden.