DE1024461B - Verbinder an Bohrgestaengen fuer Erdgas- und Erdoelbohrungen - Google Patents

Verbinder an Bohrgestaengen fuer Erdgas- und Erdoelbohrungen

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DE1024461B
DE1024461B DEM33076A DEM0033076A DE1024461B DE 1024461 B DE1024461 B DE 1024461B DE M33076 A DEM33076 A DE M33076A DE M0033076 A DEM0033076 A DE M0033076A DE 1024461 B DE1024461 B DE 1024461B
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Germany
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connector according
natural gas
oil wells
drill rods
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Pending
Application number
DEM33076A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Viktor Hauk
Dipl-Ing Hans Linden
Wilhelm Sommer
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Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmann AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L58/00Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation
    • F16L58/02Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation by means of internal or external coatings
    • F16L58/04Coatings characterised by the materials used
    • F16L58/08Coatings characterised by the materials used by metal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like

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Description

  • Verbinder an Bohrgestängen für Erdgas- und Erdölbohrungen Die Erfindung betrifft Verbinder an Bohrgestängen für Erdgas- und Erdölbohrungen. Bekanntlich werden Erdöd- und Erdgasproduktionsbohrungen unter Anwendung des Rotary-Bohrverfahrens erstellt. Die zum Bohren notwendigen Gestängerohre bestehen im allgemeinen aus niedriglegi@erten ferritischen Stählen hoher Festigkeit mit vorgeschweißten oder aufgeschraubten Gewindeverbindungen aus hochvergüteten Stählen. Die Gestängerohre, besonders die Verbindungsteile, sind, mechanisch hoch belastet. Es hat sich gezeigt, daß -derartige Gestängerohre, die im höchsten Spannungszustand mit schwefelwassers:toff faltigen Lösungen in: Verbindung kommen, zu Bruch gehen. Die Brucherscheinungen treten fast immer in dem Muffenteil der Verbindung auf. Auf Grund von Untersuchungen. wurden die Brüche als transkristalline Brucherscheinungen gedeutet. E. H o u d r e m o n t hat in seinem »Handbuch der Sonderstahlkunde«, z. Band, Aus-. 1956, S. 1392 bis 1394, die transkristalline Spannungsrißkorro'sion, die im Verbindungsteil der Ge:stängerohre beobachtet wurde, einge'hen'd beschrieben. Die Feststellung von H o u d r e m o n t geht dahin, weiche Stähle zu verwenden, die nur eine niedrige Belastung erfahren können. Aus konstruktiven Gründen ist es nicht möglich, die Gestängerohrverbindungen aus weichen Stählen herzustellen, da die tragenden Querschnitte zu unerwünschten Baumassen der Verbindung führen würden. Man ist im Verbindungsteil auf die Verwendung von hochvergüteten Stählen auch schon aus Gründen der häufigen Verschraubbarkeit angewiesen.
  • Es wird nun vorgeschlagen, die Verbinder zum Schutz gegen Spanuungsrißkorrosion ganz oder teilweise mit einer Weicheisenschicht zu versehen. Das kann z. B. dadurch geschehen, daß man Weicheisenringe, -formbleche oder hülsen auf die aus hochvergütetem Stahl bestehenden Rohrverbinder aufschweißt bzw. aufplattiert. Andere Möglichkeiten. des Anbringens der Weichei.sensohicht sind das Aufsintern, Aufspritzen oder d-aß man diese Schicht durch eine Auftragsschweißung erzeugt.
  • Des weiteren wird vorgeschlagen, durch eine entkohlende Glühbehandlung, z. B. induktives Glühen, eine dünne Zone zu schaffen, die durch Entkohlung ,geeignetes Gefüge bzw. geeignete Festigkeit gegen Spannungsrißkorrosion besitzt und diese Zone im besonderen gegen Schwefel-Wasserstoff-Korrosion unempfindlich macht. Um nun aber an diesen Verbindern, die mit der Weicheisienschicht zum Schutz gegen Spannu'ngsrißkorrosion versehen sind, keinen erhöhten Ab.riebverschleiß zu bekommen, wird die an sich für aus hochvergüteten Stählen hergestellte Verbinder bekannte Anordnung von Hartmetallringen vorgesehen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verbinder an Bohrgestängen für Erdgas-und Erdölbohrungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen der Verbinderteile ganz oder teilweise mit einer Weicheisenischioht zum Schutz gegen Spannungsrißkorrosion versehren sind.
  2. 2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weicheisenschi,cht aus gesondert hergestellten Formstücken besteht, die aufgeschweißt bzw. aufplattiert sind.
  3. 3. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Weich@eisenschi.cht durch Aufspritzen oder Aufsintern oder durch Auftragsschw:eiUu.ng erzeugt ist.
  4. 4. Verbinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Weicheisünschi.cht, die durch an sich bekannte erstkohlende Behandlung der Verbinderrandzonen entstanden ist.
  5. 5. Verbinder nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch die an sich bekannte Anordnung von Hartmetallringen als Abriebversch!l,eißschutz.
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