DE10243875A1 - Spender für fliessfähige Medien - Google Patents

Spender für fliessfähige Medien

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DE10243875A1
DE10243875A1 DE10243875A DE10243875A DE10243875A1 DE 10243875 A1 DE10243875 A1 DE 10243875A1 DE 10243875 A DE10243875 A DE 10243875A DE 10243875 A DE10243875 A DE 10243875A DE 10243875 A1 DE10243875 A1 DE 10243875A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Um einen für die Aufnahme und Abgabe von fließfähigem Medium, insbesondere Lötwasser (9), bestimmten Behälter, insbesondere Lötwasserbehälter (1), auf einfache Weise schnell und sicher handhabbar zu machen, sieht die Erfindung vor, dass der Behälter (1) im Bereich einer Austrittsöffnung (10) mit einem Auftragungsmittel (4) zum Auftragen des fließfähigen Mediums, insbesondere Lötwasser (9), versehen wird. Die Erfindung stellt somit einen einhändig benutzbaren Spender, insbesondere Lötwasserspender (1), zur Verfügung, der einfach und sicher handhabbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufnahme und Abgabe von fließfähigen Medien.
  • Insbesondere bei Lötarbeiten in Verbindung mit Installations- oder Spenglereiarbeiten muss die Lötstelle vor und während des Lötvorgangs immer wieder mit speziellen Mitteln behandelt werden, um Schmutz oder Oxidschichten zu beseitigen und so eine saubere und feste Lötverbindung zu gewährleisten. Dabei kommen für verschiedene zu verlötenden Materialien wie beispielsweise Kupfer, verzinktes Stahlblech oder Edelstahl in der Regel verschieden Lötwasser zum Einsatz. Neben dem eigentlichen Lötwasser, welches aus verschiedenen Säuren oder gelösten Salzen bestehen kann, werden auch Lötfett und Lötpasten verwendet. Wenn nachfolgend von Lötwasser die Rede ist, umfasst dieser Begriff alle zur Vorbehandlung von Lötstellen geeigneten Substanzen.
  • Bisher wird Lötwasser vorwiegend in flaschenähnlichen Behältern mit Schraubverschluss aufbewahrt und in der Regel mit Hilfe von Pinseln auf die vorzubehandelnde Stelle aufgetragen. Das bringt den Nachteil mit sich, dass man beide Hände braucht um das Lötwasser anzuwenden, da man zuerst den Behälter aufschrauben muss, um dann den Pinsel einzutauchen, die Lötstelle zu behandeln und schließlich den Behälter wieder zu verschließen. Für diese Tätigkeiten braucht man zwei Hände. Dies ist schon unter normalen Umständen sehr lästig, da man die Lötlampe beiseite legen muss und dadurch Zeit verliert. Unter ungünstigen Arbeitsbedingungen, wie etwa auf einem schiefem Dach, wo z. B. Spengler häufig löten müssen, kommen noch weitere schwerwiegende Nachteile hinzu, wie z. B. der Aspekt der mangelhaften Sicherheit, wenn man gezwungen ist, beide Hände gleichzeitig zu benutzen.
  • Hinzu kommt, dass durch das bekannte Verfahren beinahe unvermeidlich Spritzer entstehen, wenn der Pinsel in den Lötwasserbehälter getaucht und wieder herausgezogen wird. Die Spritzer hinterlassen lästige Flecken und können durchaus zu schweren Verletzungen führen, wenn sie ins Auge des Benutzers oder anderer Personen gelangen. Außerdem besteht gerade auf schiefen Dächern die Gefahr, dass der Lötwasserbehälter umkippt und sein säurehaltiger Inhalt das Dach beschädigt. Um dem wenigstens teilweise vorzubeugen, muss der Behälter nach jeder Benutzung wieder zu geschraubt werden, was jedoch wertvolle Arbeitszeit kostet.
  • In fast allen Bereichen der Wirtschaft, wie z. B. im Malerhandwerk, im Friseurhandwerk, in der Medizin, in der Kosmetikbranche, etc. werden fließfähige Medien wie beispielsweise Kosmetika, Körperpflegemittel, Lacke, Farben, Säuren, Laugen, Lösungsmittel, Röstlösemittel, Klebstoffe, Kleister, Reinigungsmittel, Desinfektionsmittel oder Arzneimittel auf Flächen, Geräte, dreidimensionale Körper, den menschliche Körper oder auf Tiere aufgebracht. Bisher werden diese Medien vorwiegend in flaschenähnlichen Behältern mit Schraubverschluss aufbewahrt und in der Regel mit Hilfe von Pinseln auf die zu behandelnde Stelle aufgetragen. Das bringt den Nachteil mit sich, dass man beide Hände braucht um das Medium anzuwenden, da man zuerst den Behälter aufschrauben muss, um dann den Pinsel einzutauchen, die entsprechende Stelle oder Fläche zu behandeln und schließlich den Behälter wieder zu verschließen. Dies ist nicht nur sehr zeitaufwendig, sondern es besteht häufig auch Verletzungsgefahr, da es sich teilweise um ätzende Flüssigkeiten handelt. Weiterhin besteht die Gefahr, dass Bekleidungstücke beispielsweise mit Farben, Klebstoffen, Lacken, Kosmetika, etc. verschmutzt werden. Außerdem ist die korrekte Dosierung der aufzutragenden Medienmenge mit den bekannten Auftragetechniken fast unmöglich. Dies kann insbesondere im medizinischen Bereich oder im Kosmetikbereich nachteilig sein, zumal die Medien zum Teil sehr teuer sind.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Behälter anzugeben, der einfach, schnell und sicher handhabbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Behälter im Bereich einer Austrittsöffnung mit einem Auftragungsmittel zum Auftragen des fließfähigen Mediums versehen ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Verbindung von beispielsweise einem Lötwasserbehälter und Auftragungsmittel entsteht ein kompakter Lötwasserspender, der einhändig bedienbar ist und somit eine einfache und sichere Handhabung erlaubt. In entsprechender Weise entsteht auch ein Farbenspender, ein Kosmetikaspender, Rasiergelspender, etc.
  • In der einfachsten denkbaren Ausführungsform gelangt das fließfähige Medium, insbesondere die Lötflüssigkeit, die Farbe, etc. durch einfaches Kippen des Behälters auf das Auftragungsmittel. Dabei wird das Auftragungsmittel vorzugsweise so am Behälter angebracht, dass es die Austrittsöffnung zumindest weitgehend abdeckt und somit ein unerwünschtes Austreten des fließfähigen Mediums, insbesondere des Lötwassers, aus dem Behälter verhindert.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn als Austrittsöffnung eine kleine, vorzugsweise zentrische, Öffnung im Behälter unterhalb des Auftragungsmittels vorgesehen ist. Diese Variante eignet sich vor allem für zähflüssige Medien.
  • Mit Vorteil ist der Behälter zusätzlich mit einer Dosiereinrichtung ausgestattet, die die Dosierung einer gewünschten Menge des fließfähigen Mediums, insbesondere des Lötwassers erleichtert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Dosierungseinrichtung aus einem Aufdruckventil, das vorzugsweise mit dem Auftragungsmittel in Wirkverbindung steht. Der Benutzer kann somit auf einfache Weise das Auftragungsmittel gegen die zu behandelnde Stelle, insbesondere die Lötstelle drücken, wobei das Aufdruckventil über die Wirkverbindung geöffnet wird. Dabei tritt das fließfähige Medium, insbesondere Lötwasser aus, welches entweder direkt oder indirekt über das Auftragungsmittel auf die Lötstelle gelangt.
  • Statt der Wirkverbindung zwischen Auftragungsmittel und Aufdruckventil kann das Aufdruckventil selbstverständlich per Hand durch den Benutzer betätigt werden. Hierfür kann entweder ein Betätigungshebel oder eine Taste vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, den Behälter elastisch auszugestalten, so dass dieser unter dem Druck der Hand des Benutzer verformbar ist und dabei das Aufdruckventil öffnet.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die Dosiereinrichtung auch aus einer Pumpe bestehen, durch die das fließfähige Medium, insbesondere das Lötwasser, auf das Auftragungsmittel oder direkt auf die zu behandelnde Stelle, insbesondere die Lötstelle gepumpt wird. Das direkte Auftragen auf die zu behandelnde Stelle, insbesondere die Lötstelle, erfolgt vorzugsweise durch Spritzen oder Sprühen, wobei die Pumpe mit einer geeigneten Spritz- oder Sprühdüse in Verbindung steht. Die Betätigung der Pumpe kann genauso wie beim vorbeschriebenen Aufdruckventil entweder durch eine besondere Taste, einen Hebel oder durch Wirkverbindung mit dem Auftragungsmittel erfolgen. In der einfachsten Ausführungsform wird die Pumpe durch den elastischen Behälter gebildet, wobei die Austrittsöffnung im Bereich des Auftragungsmittel vorzugsweise als Spritzdüse ausgestaltet ist. Zum Auftragen des fließfähigen Mediums, insbesondere des Lötwassers auf die zu behandelnde Stelle, insbesondere die Lötstelle braucht der Benutzer einfach nur den elastischen Behälter zu drücken, so dass das fließfähige Medium, insbesondere Lötwasser durch die Düse auf die zu behandelnde Stelle, insbesondere die Lötstelle gespritzt wird.
  • Bevorzugte Ausgestaltungsvarianten des Auftragungsmittels sehen vor, dass dieses entweder aus einem Pinsel, einem Schwamm, einem Filz oder einer Rollvorrichtung mit Kugel oder einer sinnvollen Kombination dieser Ausgestaltungsformen besteht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Behälter als vorzugsweise stiftförmige Patrone aus einem säurefesten Material, vorzugsweise Kunststoff oder beschichtetem Metall, ausgestaltet. Beispielsweise eignet sich eine stiftförmige Patrone aus Kunststoff besonders gut für die Verwirklichung der Dosiereinrichtung als Pumpe wie weiter oben beschrieben.
  • Um die Verwechslung verschiedener Spender mit fließfähigen Medien, insbesondere verschiedener Lötwasserspender, mit verschiedenem Inhalt zu vermeiden wird vorgeschlagen, dass der Behälter mit einer Aufschrift versehen ist, die den Inhalt bezeichnet.
  • Inder Regel wird eine Ausführungsform vorzuziehen sein, bei der der Behälter als Wegwerfbehälter zur einmaligen Benutzung ausgestaltet ist. Dies gilt insbesondere für einfach ausgestaltete Behälter, die selbst keinen hohen materiellen Wert darstellen. Bei dem einmal zu benutzenden Behälter kann somit ein versehentliches Nachfüllen mit dem falschen Medium, insbesondere mit Lötwasser, vermieden werden. Auch die Gefährdung des Benutzers beim Nachfüllen durch eventuell auftretende Spritzer kann somit ausgeschlossen werden. Deswegen empfiehlt sich die Ausführungsform als Wegwerfbehälter auch unter sicherheitstechnischen Aspekten.
  • Wenn aber trotzdem eine nachfüllbare Ausführungsform gewünscht wird, beispielsweise weil der Behälter selbst einen erheblichen Wert darstellt oder weil der Anwender ohnehin immer nur ein und dasselbe Medium, insbesondere Lötwasser, verwendet, wird eine Ausführungsform empfohlen, bei der der Behälter mit einer verschließbaren Öffnung zum Nachfüllen des Behälters versehen ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Behälter ein Befestigungsmittel zur Befestigung an der Kleidung des Anwenders umfasst. Dies ist besonders bei Spenglerarbeiten auf dem Dach von Vorteil, da der an der Kleidung des Anwenders befestigte Behälter bei Nichtbenutzung vor einem Herabfallen gesichert und stets zur Hand ist, wenn er wieder gebraucht wird.
  • In einer einfachen Ausgestaltungsform besteht das Befestigungsmittel aus einem Clip zum Anstecken an eine Tasche, einen Gürtel oder dergleichen. Dadurch wird eine schnelle und einfache Befestigung ermöglicht. Der Clip lässt sich außerdem in einfacher Weise am Behälter ausgestalten. Es ist aber auch möglich statt des Clips oder zusätzlich zu diesem andere Befestigungsmittel vorzusehen, beispielsweise ein Klettband, einen Magneten oder eine Schlaufe zur Befestigung an einem Knopf der Kleidung des Benutzers.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird empfohlen, dass der Behälter mit einem Halter für eine Lotstange versehen ist. Die am Behälter befestigte Lotstange ist somit nach der Vorbehandlung der Lötstelle mit Lötwasser sofort zur Hand, um den eigentlichen Lötvorgang durchzuführen. Vorzugsweise ist die Lotstange so angebracht, dass sie für den Lötvorgang nicht einmal abgenommen werden muss. Dies hat den Vorteil, dass der Benutzer den Behälter mit Lotstange nach dem Auftragen des Lötwassers nicht einmal aus der Hand legen muss, um den Lötvorgang zu Ende zu bringen. Im einfachsten Fall steht die Lotstange über das dem Auftragungsmittel abgewandte Ende des Behälters in Axialrichtung vor, so dass nach dem Auftragen des Lötwassers die gesamte Anordnung aus Behälter und Lotstange nach dem Auftragen des Lötwassers lediglich um 180° gedreht werden muss, um das Ende der Lotstange auf die Lötstelle zu bringen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Halter eine Spange aus Metall oder Kunststoff. Eine solche Spange kann in einfacher Weise auf den Behälter aufgeclipst oder aufgesteckt werden. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn es sich um einen einmal verwendbaren Wegwerfbehälter handelt, da dann die Spange immer wieder verwendbar ist.
  • Durch die Maßnahme, dass das Befestigungsmittel ein Clip oder Haken ist, der am Halter für die Lotstange angebracht ist, erhält man ein einziges mit dem Behälter zu verbindendes Bauteil, welches die Funktionen des Lotstangenhalters und des Befestigungsmittels in sich vereint.
  • Um insbesondere beim Transport des Behälters ein unabsichtliches Austreten von Medium, insbesondere von Lötwasser oder die Benetzung empfindlicher Gegenstände oder der Bekleidung beteiligter Personen zu vermeiden, ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Behälter einen Deckel besitzt, der die Austrittsöffnung für das fließfähige Medium, insbesondere Lötwasser und/oder das Auftragungsmittel bedeckt.
  • Besonders vorteilhaft für den Anwender, der häufig mit verschiedenen Mitteln zur Vorbehandlung von Lötstellen oder sonstigen zu behandelnden Steilen zu tun hat, ist ein Sortiment, bestehend aus mehreren der oben beschriebenen Behälter, die jeweils mit verschiedenen Lötwassern, Säuren, Lötpasten, Lötfett, Kosmetika, Körperpflegemitteln, Lacken, Farben, Säuren, Laugen, Lösungsmitteln, Röstlösemitteln, Klebstoffen, Kleistern, Reinigungsmitteln, Desinfektionsmitteln oder Arzneimitteln gefüllt oder zumindest dafür vorgesehen und geeignet sind. Mit dem Sortiment hat der Benutzer somit immer das benötigte und geeignete Vorbehandlungsmittel zur Hand.
  • In Ausgestaltung des Sortiments ist vorgesehen, dass Behälter mit verschiedenem Inhalt jeweils mit verschiedenen Farbcodierungen oder Beschriftungen versehen sind. Auf diese Weise werden Verwechslungen vermieden und die Auswahl des richtigen Behälters mit dem geeigneten Inhalt erleichtert.
  • Das Sortiment kann dadurch noch verbessert werden, dass es einen Kasten, Koffer oder eine Tasche mit Einsteckfächern zum Einstecken der Behälter aufweist. Auf diese Weise können alle Behälter zusammen leicht transportiert und in geordnetem Zustand aufbewahrt werden.
  • Es ist von besonderem Vorteil, dass das Auftragungsmittel am Behälter lösbar befestigt ist. Hierdurch kann das Auftragungsmittel ausgetauscht werden, wenn es beispielsweise verschlissen ist.
  • Um ein Austrocknen des Auftragungsmittels zu vermeiden, ist mit Vorteil vorgesehen, dass das Auftragsmittel wendbar, insbesondere um 180° wendbar, ausgebildet ist, und insbesondere zwei Befestigungselemente zur Befestigung am Behälter in mindestens zwei unterschiedlichen Positionen, aufweist. Wenn der Behälter nicht benötigt wird, kann das Auftragungsmittel so am Behälter befestigt werden, dass das Auftragungsmittel in das Behälter Innere gerichtet ist. Soll fließfähiges Medium auf eine Stelle aufgetragen werden, so wird das Auftragungsmittel gelöst, um beispielsweise 180° gedreht, und dann wieder so am Behälter befestigt, dass das fließfähige Medium mit Hilfe des Auftragungsmittels auf die zu behandelnde Stelle aufgetragen werden kann. Nach Beendigung des Auftragungsvorgangs wird das Auftragungsmittel wieder vom Behälter gelöst und umgekehrt im Behälter versenkt. Eine Austrocknung des Auftragungsmittels wird dabei mit Vorteil vermieden.
  • Als Befestigungselemente dienen beispielsweise Gewinde, wobei an jeder Seite des Auftragungsmittel ein Gewinde vorgesehen ist, damit das Auftragungsmittel in zwei entgegengesetzten Positionen mit dem Behälter verbunden werden kann. Es ist auch möglich als Befestigungselemente Steckaufsätze oder Klemmaufsätze vorzusehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Das Ausführungsbeispiel stellt einen Lötwasserspender dar. Dieses Ausführungsbeispiel soll nicht beschränkend sein. Der dargestellte Spender eignet sich für alle fließfähigen Medien. Wenn also im Folgenden von Lötwasser die Rede ist, sind damit alle fließfähigen Medien erfasst. In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Lötwasserbehälter in einer ersten Ausführungsform mit Pinsel, in einer geschnittenen Darstellung;
  • Fig. 2 einen Deckel für den Lötwasserbehälter gemäß Fig. 1;
  • Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Lötwasserbehälter in einer zweiten Ausführungsform mit Schwamm und Befestigungsclip mit Lotstangenhalter;
  • Fig. 4 ein wendbares Auftragungsmittel.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Lötwasserbehälter 1 besteht aus einer Metallpatrone 2, die mit einer Dosiereinrichtung 3 und einem Pinsel 4 aus Rosshaar versehen ist. Ein Hals 5 der Metallpatrone 2 bildet zusammen mit einem konischen Dichtungselement 6 ein Aufdruckventil 5, 6, welches durch federnde Mittel 7 im geschlossenen Zustand gehalten wird. Das Dichtungselement 6 geht einstückig in einen Pinselhalter 8 über. Das Innere der Metallpatrone 2 ist mit Lötwasser 9 gefüllt.
  • Im nicht benutzten Zustand wird das konische Dichtungselement 6 durch die Federn 7 in der Darstellung von Fig. 1 nach rechts gedrückt, wobei es an die konischen Innenflächen des Halses 5 der Metallpatrone 2 angedrückt wird und somit die Austrittsöffnung 10 verschließt, so dass kein Lötwasser 9 austreten kann.
  • Um die außerhalb der Öffnung 10 angeordneten Bestandteile des Lötwasserbehälters, insbesondere einen gegebenenfalls noch feuchten Pinsel 4 bei längerem Nichtgebrauch abzudecken, ist der in Fig. 2 dargestellte Deckel 11 vorgesehen, der in der Darstellung von Fig. 1 von rechts über den Pinsel 4 zu schieben ist.
  • Zum Gebrauch wird der Deckel 11 abgenommen und der Pinsel 4 vom Benutzer einfach gegen die zu behandelnde Lötstelle gedrückt. Dabei kommt es zu einer Verschiebung des Pinselhalters 8 und damit des Dichtungselements 6 in Richtung der ausgeübten Kraft entgegen der Federkraft der federnden Mittel 7, wobei zwischen dem Dichtungselement 6 und den Innenflächen des Halses 5 der Metallpatrone 2 ein ringförmiger Spalt entsteht, durch den das Lötwasser 9 austreten kann. In der normalen Gebrauchsstellung befindet sich der Pinsel 4 unterhalb der Metallpatrone 2, so dass das austretende Lötwasser 9 an dem Dichtungselement 6 und dem Pinselhalter 8 entlang fließt, um schließlich den Pinsel 4 zu durchtränken. Vom Pinsel 4 kann das Lötwasser 9 auf die vorzubehandelnde Lötstelle gelangen.
  • Nach Beendigung des Auftragungsvorgangs wird keine Kraft mehr auf den Pinsel ausgeübt, so dass die federnden Mittel 7 in Zusammenwirkung mit dem Dichtungselement 6 die Austrittsöffnung 10 selbsttätig wieder verschließen, so dass kein weiteres Lötwasser 9 austreten kann. Der Lötwasserbehälter 1 kann daher ohne zusätzliche Handgriffe vom Benutzer einfach weggelegt oder weggehängt werden. Bei der nächsten Benutzung genügt ein Griff zum erfindungsgemäßen Lötwasserbehälter um die Anwendung fortzusetzen.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zwar eine Metallpatrone 2 vorgesehen, die vorzugsweise einen Durchmesser von 3 bis 4 cm und eine Länge von 10 bis 25 cm aufweist. Erfindungsgemäße Lötwasserspender können jedoch ebenso aus einem anderen geeigneten Material, vorzugsweise Kunststoff bestehen und andere Formen als die einer Patrone aufweisen.
  • Das Aufdruckventil kann beispielsweise auch in Form einer Zunge ausgestaltete sein, die durch seitlichen Druck auf den Pinsel oder Schwamm von ihrem Dichtungssitz abgehoben wird und dabei den Lötwasserfluss freigibt.
  • Des weiteren braucht die Dosiereinrichtung nicht zwangsläufig aus einem Aufdruckventil bestehen, sondern kann beispielsweise auch als Pumpe ausgestaltet sein. Insbesondere könnte die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform derart abgewandelt sein, dass im Bereich der schrägen Schulter 12 einer Kunststoffpatrone eine als winzige Düse ausgebildete Austrittsöffnung angeordnet ist, durch die Lötwasser 9 auf die vorzubehandelnde Lötstelle gespritzt werden kann. Das Spritzen kann beispielsweise dadurch bewirkt werden, dass der Benutzer die Patrone mit der Hand umfasst und dabei quetscht, so dass im Inneren ein hoher Druck entsteht, der das Lötwasser 9 durch die genannte Düse nach außen treibt. In diesem Fall könnte der in Fig. 1 gezeigte Pinsel 4 sogar starr mit der Kunststoffpatrone verbunden werden, weil ja das Aufdruckventil wegfallen kann und somit eine mechanisch bewegliche Wirkverbindung mit einem Dichtungselement 6 nicht erforderlich wäre.
  • In weiterer Ausgestaltung könnte beispielsweise eine Kunststoffpatrone an dem der Austrittsöffnung abgewandten Ende eine Einbuchtung aufweisen, die wie eine Bohrung ausgestaltet ist und zur Aufnahme und Befestigung der Lotstange dient. Oder die Kunststoffpatrone ist über die gesamte Länge oder zumindest einen Teil ihrer Länge mit einer seitlichen nutförmigen Ausnehmung versehen, in die die Lotstange einsteckbar ist, um sie mit der Patrone zu verbinden.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten zweiten Ausführungsform ist statt eines Pinsels ein Schwamm 13 vorgesehen. Das Dichtungselement 6 geht hier einstückig in einen Anker 14 über, der als Schwammhalter dient. Der Schwamm 13 ist auf den Schwammhalter 14 aufgesteckt und formschlüssig mit diesem verbunden. Dabei kommt ein ringförmiger Abschnitt 7 des Schwamms 13 zwischen dem Anker 14 und dem äußersten Ende des Halses 5 der Metallpatrone 2 zu liegen. Dieser ringförmige Abschnitt 7 erfüllt dabei zusammen mit den übrigen elastisch verformbaren Schwammbereichen die Funktion des federnden Mittels, welches das Dichtungselement 6 nach rechts gegen die konische Innenfläche des Halses 5 der Metallpatrone 2 drückt, um die Austrittsöffnung 10 zu verschließen.
  • Bei der Benutzung des in Fig. 3 gezeigten Lötwasserspenders wird der Schwamm 13 gegen die zu behandelnde Lötstelle gedrückt, wobei der Anker 14 zusammen mit dem Dichtungselement 6 in Axialrichtung nach innen (in Fig. 3 nach links) gedrückt und dabei ein ringförmiger Spalt gebildet wird, durch den das Lötwasser 9 austreten und den Schwamm 13 benetzen kann. über den benetzten Schwamm 13 gelangt das Lötwasser 9 auf die vorzubehandelnde Lötstelle. Nach Beendigung der Anwendung wird kein mechanischer Druck mehr auf den Schwamm 13 ausgeübt, so dass sich dieser aufgrund seiner Elastizität wieder entspannt und dabei den Anker 14 zusammen mit dem Dichtungselement axial nach außen (in Fig. 3 nach rechts) drückt und dabei die Öffnung 10 wieder fest verschließt, so dass kein weiteres Lötwasser 9 austreten kann.
  • Des weiteren erkennt man in Fig. 3 einen Clip 15, der mittels eines Klemmrings 16 auf der Außenseite der Metallpatrone 2 befestigt ist. Der Clip 15 dient seinerseits zur Befestigung des Lötwasserspenders 1 an der Kleidung des Anwenders oder an einem speziellen Handwerkergürtel, um den Lötwasserspender stets griffbereit zu haben und ein Herunterfallen oder Wegrollen von vornherein auszuschließen. Das Anclipsen an der Kleidung oder einem Handwerkergürtel geschieht dabei in bekannter Weise ähnlich wie bei einem Kugelschreiber.
  • Auf der dem Clip 15 gegenüberliegenden Seite ist der Klemmring 16 zusätzlich mit einem Lotstangenhalter 17 versehen, in dem eine Lotstange 18 eingesteckt ist. Auf diese Weise ist die Lotstange 18 fest mit dem Metallbehälter 12 verbunden. Nach der Vorbehandlung der Lötstelle mittels des Schwammes 13 kann der Benutzer den Metallbehälter 2 einfach um 180° drehen, um anschließend das Lot auf die Lötstelle aufzutragen.
  • In der dargestellten Ausführungsform sind Clip 15, Klemmring 16 und Lotstangenhalter 17 einstückig aus Blech gestanzt und gebogen, wobei der Lotstangenhalter entweder U-förmig ausgestaltet ist oder einen nahezu geschlossenen Ring bildet, in dem die Lotstange 18 elastisch einklemmbar ist. Auch der Klemmring 16 ist vorzugsweise nicht ganz geschlossen, um ein elastisches Einklemmen der Metallpatrone 2 zu ermöglichen. In einer alternativen Ausgestaltungsform kann das Kombinationsbauteil aus Clip 15, Klemmring 16 und Lotstangenhalter 17 selbstverständlich auch aus Kunststoff gefertigt sein.
  • Am linken Ende ist die Metallpatrone 2 mit einer Nachfüllöffnung 19 versehen, die mittels eines Verschlusselementes 20 verschließbar ist. Die Nachfüllöffnung 19 dient zum Nachfüllen von Lötwasser 9, wenn der Inhalt der Metallpatrone 2 verbraucht ist.
  • Des weiteren ist der Metallbehälter 2 mit einer nicht dargestellten Beschriftung und einer Farbcodierung versehen, die die Art des enthaltenen Lötwassers, Lötpaste oder Lötfetts, Kosmetika, Körperpflegemittel, Lacken, Farben, Säuren, Laugen, Lösungsmitteln, Röstlösemitteln, Klebstoffen, Kleistern, Reinigungsmitteln, Desinfektionsmitteln oder Arzneimitteln bezeichnen. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn der Benutzer ein Sortiment mit mehreren erfindungsgemäßen Lötwasserspendern verwendet, wobei die einzelnen Lötwasserspender jeweils verschiedene Vorbehandlungsmitte) enthalten.
  • Bei Verwendung eines Sortiments empfiehlt sich weiterhin auch die gleichzeitige Verwendung eines Kastens, Koffers oder einer Tasche mit Einsteckfächern für die Behälter, um diese mit einem Handgriff zusammen transportieren zu können und den jeweils erforderlichen Behälter schnell auffinden zu können. Dabei ist es von ganz besonderem Vorteil, wenn die Beschriftung oder die Farbcodierung in dem Endbereich des Behälters angebracht ist, der aus dem jeweiligen Einsteckfach herausschaut.
  • Das in Fig. 4 gezeigte Auftragungsmittel 4 ist wendbar ausgestaltet. Dies bedeutet, dass es in zwei entgegengesetzten Positionen, nämlich in einer Anwendungsposition und einer Aufbewahrungsposition mit einem Behälter verbunden werden kann. In Fig. 4 sind als Befestigungselemente zur Befestigung am Behälter Gewinde 21 vorgesehen. In diesem Beispiel handelt es sich um Innengewinde, die auf entsprechende nicht dargestellte Außengewinde am Behälter aufgeschraubt werden können. Damit fließfähiges Medium im abgeschraubten Zustand nicht vom Auftragungsmittel 4 auf einen Untergrund tropfen kann, ist eine Verschlussstöpsel 22 vorgesehen, um die Austrittsöffnung 10 zu verschließen. Weiterhin kann der Verschlussstöpsel den Austritt von Medium verhindern, wenn das Aufbewahrungsmittel in der Aufbewahrungsposition auf den Behälter aufgeschraubt ist. BEZUGSZEICHENLISTE 1 Behälter, insbesondere Lötwasserbehälter
    2 Metallpatrone
    3 Dosierungseinrichtung
    4 Pinsel
    5 Hals
    6 Dichtungselement
    7 federnde Mittel
    8 Pinselhalter
    9 fließfähiges Medium insbesondere Lötwasser
    10 Austrittsöffnung
    11 Deckel
    12 Schulter
    13 Schwamm
    14 Anker
    15 Clip
    16 Klemmring
    17 Lotstangenhalter
    18 Lotstange
    19 Nachfüllöffnung
    20 Verschlusselement
    21 Gewinde
    22 Verschlussstöpsel

Claims (24)

1. Behälter zur Aufnahme und Abgabe von fließfähigen Medien dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) im Bereich einer Austrittsöffnung (10) mit einem Auftragungsmittel (4, 13) zum Auftragen des Lötwassers (9) versehen ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter ein Lötwasserbehälter (1) ist und dass das fließfähige Medium Lötwasser ist.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) mit fließfähigem Medium insbesondere Kosmetika oder Körperpflegemittel oder Lack oder Farbe oder Säure oder Lauge oder Lösungsmittel oder Röstlösemittel oder Klebstoff oder Kleister oder Reinigungsmittel oder Desinfektionsmittel oder Arzneimittel gefüllt oder dafür vorgesehen ist.
4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Dosierungseinrichtung (3) umfasst.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierungseinrichtung (3) aus einem Aufdruckventil (5, 6) besteht, das vorzugsweise mit dem Auftragungsmittel (4, 13) in Wirkverbindung steht.
6. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierungseinrichtung aus einer Pumpe besteht.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragungsmittel aus einem Pinsel (4), einem Schwamm (13), einem Filz oder einer Rollvorrichtung mit Kugel besteht.
8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) als vorzugsweise stiftförmige Patrone (2) aus einem säurefesten Material, vorzugsweise Kunststoff oder beschichtetem Metall ausgestaltet ist.
9. Behälter nacht einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) mit einer Aufschrift versehen ist, die den Inhalt bezeichnet.
10. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) mit einer verschließbaren Öffnung (19) zum Nachfüllen des Behälters (1) versehen ist.
11. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) Befestigungsmittel (15, 16) zur Befestigung an der Kleidung des Anwenders umfasst.
12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel ein Clip (15) zum Anstecken an eine Tasche, einen Gürtel oder dergleichen ist.
13. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) mit einem Halter (16, 17) für eine Lotstange (18) versehen ist.
14. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Lotstangenhalter (17) eine Spange aus Metall oder Kunststoff ist.
15. Behälter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel ein Clip (15) oder Haken ist, der an dem Halter (16, 17) für die Lotstange (18) angebracht ist.
16. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) einen Deckel (11) besitzt, der die Austrittsöffnung (10) für das Lötwasser (9) und/oder das Auftragungsmittel (4, 13) bedeckt.
17. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragungsmittel (4, 13) am Behälter lösbar befestigt ist.
18. Behälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragungsmittel (4, 13) wendbar, insbesondere um 180° wendbar, ausgebildet ist, und insbesondere zwei Befestigungselemente (21) zur Befestigung am Behälter (1) in mindestens zwei unterschiedlichen Positionen, aufweist.
19. Behälter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungselemente Gewinde (21) vorgesehen sind.
20. Behälter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungselemente (21) Steckaufsätze oder Klemmaufsätze vorgesehen sind.
21. Sortiment mit Behältern (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter (1) jeweils mit verschiedenen Lötwassern (9), Säuren, Lötpasten oder Lötfett gefüllt oder dafür vorgesehen sind.
22. Sortiment mit Behältern (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter (1) jeweils mit verschiedenen Kosmetika oder Körperpflegemitteln oder Lacken oder Farben oder Säuren oder Laugen oder Lösungsmittel oder Röstlösemitteln oder Klebstoffen oder Kleistem oder Reinigungsmitteln oder Desinfektionsmitteln oder Arzneimitteln gefüllt oder dafür vorgesehen sind.
23. Sortiment nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Behälter (1) verschiedenen Inhalts (9) jeweils mit verschiedenen Farbcodierungen oder Beschriftungen versehen sind.
24. Sortiment nach Anspruch 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Kasten, Koffer oder eine Tasche mit Einsteckfächern zum Einstecken der Behälter (1) aufweist.
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