-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kommunikationsvorrichtung in
einem DSRC-System (DSRC: Dedicated Short Range Communication; festgeschaltete
Nahbereichskommunikation), die für
intelligente Transportsysteme verwendet wird.
-
In
intelligenten Transportsystemen (ITS) wird Funkkommunikation durchgeführt, beruhend
auf einem festgeschalteten Nahbereichskommunikationssystem (im folgenden
als DSRC-System
bezeichnet) zwischen einer straßenseitigen
Funkvorrichtung (im folgenden als straßenseitige Vorrichtung bezeichnet) und
einer fahrzeugseitigen Funkvorrichtung (im folgenden als fahrzeugseitige
Vorrichtung bezeichnet).
-
1 ist
ein Frequenzanordnungsdiagramm, das Frequenzen von Trägern oder
Trägerwellen
(im folgenden als Trägerwellen
bezeichnet) zeigt, die von der straßenseitigen Vorrichtung und
der fahrzeugseitigen Vorrichtung bei der Funkkommunikation in dem
DSRC-System verwendet werden. Mit Bezug auf 1 wird eine
Frequenz mit einem Bereich von S770 MHz bis 5850 MHz verwendet.
Die straßenseitige
Vorrichtung überträgt eine
niedrige Frequenz 2 zur fahrzeugseitigen Vorrichtung.
-
Die
fahrzeugseitige Vorrichtung überträgt eine
hohe Frequenz 4 zur straßenseitigen Vorrichtung. Sieben
Arten von Trägerwellen
werden von der straßenseitigen
Vorrichtung zur fahrzeugseitigen Vorrichtung übertragen. Die Frequenzen f1
bis f7 aus den sieben Arten von Trägerwellen werden in Abhängigkeit
von den straßenseitigen
Vorrichtungen verändert.
Sieben Arten von Trägerwellen
werden von der fahrzeugseitigen Vorrichtung zur straßenseitigen Vorrichtung übertragen.
Die Frequenzen f1' bis
f7' aus den sieben
Arten von Trägerwellen
werden in Abhängigkeit
von den fahrzeugseitigen Vorrichtungen verändert. Der Unterschied zwischen
einer Frequenz fn (n = 1 bis 7) auf der niedrigen Frequenz 2 und
einer Frequenz fn auf der hohen Frequenz 4 beträgt 40 MHz.
-
Ein
durchgängiger
automatischer Gebühreneinzug
(elektronisches Gebühreneinzugsystem,
sogenanntes ETC: Electronic Toll Collection) verwendet die Trägerwellen
der Frequenzen f1, f2, f1' und
f2' aus den oben
erwähnten
Frequenzen. Zum Beispiel werden die Trägerwellen der verbleibenden
Frequenzen zur Präsentation
von solchen Diensten wie z.B. einer automatischen Abrechnung für ein Autoparkleitsystem
(Auto Park Management) und für
Tank- und Reparaturstellen verwendet. Die fahrzeugseitige Vorrichtung
selbst sucht nach der Frequenz und fängt die Trägerwelle auf, die die erwünschten
Dienste präsentiert,
und empfängt
die Servicedaten von der straßenseitigen
Vorrichtung.
-
2 ist
ein Diagramm der Struktur, die ein Übertragungssystem einer herkömmlichen
straßenseitigen
Vorrichtung in einem DSRC-System zeigt.
-
Mit
Bezug auf 2 umfaßt ein Übertragungssystem 106 in
der herkömmlichen
straßenseitigen
Vorrichtung eine die Übertragungsdaten
generierende Einheit 8, eine modulierende Einheit 10 und eine übertragende
Einheit 12. Die Übertragungsdaten
generierende Einheit 8 umfaßt eine FCMC generierende Einheit 14 (FCMC:
Frame Control Message Channel, Rahmensteuer-Nachrichten-Kanal),
einen MDC 16 (MDC: Message Data Channel, Nachrichtendaten-Kanal)
und eine Schalteinheit 18.
-
Die
FCMC generierende Einheit 14 generiert Steuerungsdaten
für eine
Leitungssteuerung der Funkkommunikation mit der fahrzeugseitigen
Vorrichtung. Die MDC generierende Einheit 16 generiert die
Servicedaten über
die Dienste, die der fahrzeugseitigen Vorrichtung präsentiert
werden, und die BST-Daten (BST: Beacon Service Table, Funkfeuer-Dienstverzeichnis),
die die Art der Dienste bezeichnen, die von der straßenseitigen
Vorrichtung präsentiert
werden.
-
Die
Schalteinheit 18 schaltet die von der FCMC generierenden
Einheit 14 generierten Steuerungsdaten, die von der MDC
generierenden Einheit 16 generierten Servicedaten und Daten über die
Art der Dienste und stellt dann die Übertragungsdaten der modulierenden
Einheit 10 bereit. Die modulierende Einheit 10 moduliert
die Trägerwellen
durch die Übertragungsdaten
aus der Schalteinheit 18. Unter Verwendung von ausreichend
Leistung überträgt die übertragende
Einheit 12 die Trägerwellen,
die von der modulierenden Einheit 10 nach der Modulation übertragen
werden.
-
Aus
der Vielzahl an straßenseitigen
Vorrichtungen generiert die MDC generierende Einheit 16 in der
straßenseitigen
Vorrichtung, die Trägerwellen
mit den Frequenzen f1 und f2 verwendet, Servicedaten für das ETC.
Diese straßenseitigen
Vorrichtungen präsentieren
die Dienste für
das ETC.
-
Als
nächstes
wird eine Beschreibung dafür gegeben,
wie die fahrzeugseitige Vorrichtung die Servicedaten von der oben
strukturierten straßenseitigen
Vorrichtung empfängt. 3 ist
ein Flußdiagramm,
das den Betrieb der fahrzeugseitigen Vorrichtung zeigt.
-
Hierin
wird von zwei straßenseitigen
Vorrichtungen, die die Trägerwellen
der Frequenzen f4 und f5 verwenden, ein gemeinsamer Funkkommunikationsbereich
für übliche Straßen gebildet,
um die Dienste zu präsentieren.
Die straßenseitige
Vorrichtung, die die Trägerwelle
mit der Frequenz f5 nutzt, präsentiert
den von der fahrzeugseitigen Vorrichtung erwünschten Dienst.
-
Hieran
anschließend
wird der Betrieb der fahrzeugseitigen Vorrichtung unter Bezugnahme
auf 3 beschrieben. Eine Stromquelle wird angeschaltet
(Schritt S11), und danach stellt die fahrzeugseitige Vorrichtung
zuerst eine Empfangsfrequenz auf die Frequenz f1 ein (Schritt S12).
-
Da
in diesem Fall die straßenseitige
Vorrichtung, die die Trägerwelle
der Frequenz f1 verwendet, noch nicht eingestellt ist, ist ein synchroner
Betrieb nicht eingerichtet (NEIN in Schritt S13). Dann schaltet
die fahrzeugseitige Vorrichtung sequentiell die Empfangsfrequenz
auf die nachfolgenden Frequenzen f2 und f3 um (Schritt S12). Wenn
die Empfangsfrequenz auf die Frequenz f4 eingestellt ist, empfängt die
fahrzeugseitige Vorrichtung die Trägerwelle von der straßenseitigen
Vorrichtung, die die Trägerwelle mit
der Frequenz f4 verwendet. Daher kann die fahrzeugseitige Vorrichtung
den synchronen Betrieb einrichten (JA in Schritt S13), und eine
Funkverbindung wird zwischen den straßenseitigen Vorrichtungen geknüpft.
-
Die
fahrzeugseitige Vorrichtung demoduliert die Übertragungsdaten aus den empfangenen
Trägerwellen
und erhält
BST-Daten, die von der MDC generierenden Einheit 16 auf
der straßenseitigen Vorrichtung
generiert werden (Schritt S14). Die fahrzeugseitige Vorrichtung überprüft die BST-Daten
und stellt fest, ob die straßenseitige
Vorrichtung die von der fahrzeugseitigen Vorrichtung erwünschten
Dienste präsentiert
oder nicht (Schritt S15). Da die erwünschten Dienste durch die Trägerwelle
der Frequenz f5 präsentiert
werden, ist das Feststellungsergebnis NEIN (NEIN in Schritt S15).
-
Somit
schaltet die fahrzeugseitige Vorrichtung die Empfangsfrequenz in
Schritt S12 in ähnlicher
Weise wie für
den Fall der Frequenz f4 auf die Frequenz f5 zum Einzurichten des
synchronen Betriebs um. Danach erhält die fahrzeugseitige Vorrichtung
die BST-Daten (Schritte S12, S13 und S14) und stellt fest, ob der
von der fahrzeugseitigen Vorrichtung erwünschte Dienst präsentiert
wird oder nicht (Schritt S15).
-
Jetzt
ist das Feststellungsergebnis in Schritt S15 JA, und deshalb setzt
die fahrzeugseitige Vorrichtung die Funkkommunikation über die
Empfangsfrequenz f5 fort, entnimmt die Servicedaten den BST-Daten,
führt eine
notwendige Verarbeitung durch und empfängt die erwünschten Dienste (Schritt S16).
Danach beendet die fahrzeugseitige Vorrichtung die Verarbeitung
zu den von der straßenseitigen Vorrichtung
präsentierten
Diensten (Schritt S17) und kehrt zu der verarbeitenden Routine in
Schritt S12 zurück.
-
Aus
DE 197 50 047 A1 ist
ein Straße-Fahrzeug-Kommunikationssystem
für die
automatische Mauterhebung bekannt, welches eine Vielzahl von straßenseitigen
Funkvorrichtungen und mindestens eine fahrzeugseitige Funkvorrichtung
aufweist. Die Kommunikation zwischen der straßenseitigen und der fahrzeugseitigen
Funkvorrichtung erfolgt dabei auf der Basis eines DSRC-Systems,
wobei die straßenseitige
Funkvorrichtung Mittel zum Modulieren einer Trägerwelle mit Übertragungsdaten
und Mittel zum Übertragen
und Senden der Trägerwelle
nach der Modulation mit einer geeigneten Leistung umfaßt. Die
fahrzeugseitige Funkvorrichtung weist entsprechende Empfangsmittel
zum Empfangen der von der straßenseitigen
Funkvorrichtung gesendeten Trägerwelle
auf.
-
Des
weiteren ist aus
DE
196 05 665 A1 ein Straße-Fahrzeug-Kommunikationssystem
für die
automatische Mauterhebung mit einer Vielzahl von straßenseitigen
Funkvorrichtungen und mindestens einer fahrzeugseitigen Funkvorrichtung
bekannt. Die Kommunikation zwischen der straßenseitigen und der fahrzeugseitigen
Funkvorrichtung erfolgt dabei mittels eines Nahbereichskommunikationssystems im
GHz-Bereich.
-
Keine
der angeführten
Schriften weist jedoch einen Hinweis drauf auf, wie die folgenden
Schwierigkeiten beseitigt werden können:
Der durch die straßenseitige
Vorrichtung in dem DSRC-System abgedeckte Funkkommunikationsbereich
ist schmal. Die fahrzeugseitige Vorrichtung auf einem fahrenden
Fahrzeug kann nicht vorhersagen, wann es in den Funkkommunikationsbereich
der straßenseitigen
Vorrichtung eintritt. Folglich sucht die fahrzeugseitige Vorrichtung
ständig
die Frequenz, indem es die Empfangsfrequenz umschaltet und den synchronen
Betrieb einrichtet.
-
In
dem oben angeführten
herkömmlichen Straße-Fahrzeug-Kommunikationssystem
kann die fahrzeugseitige Vorrichtung nicht erkennen, wann und auf
welcher Trägerwelle
der erwünschte
Dienst präsentiert
wird. Daher muß die
fahrzeugseitige Vorrichtung auf allen möglichen Frequenzen f1 bis f1 nach
der Frequenz der Trägerwelle
suchen, die die Dienste präsentiert.
-
Bei
einigen präsentierten
Diensten ist es notwendig, die Datenkommunikation einschließlich einer Zeit
zur Frequenzsuche der Trägerwelle
in kurzer Zeit innerhalb des außerordentlich
begrenzten Kommunikationsbereichs (innerhalb eines Bereichs von ungefähr 3 m in
Fahrtrichtung) wie etwa einer ETC-Mautstelle abgeschlossen zu haben.
-
Wenn
die fahrzeugseitige Vorrichtung in den Funkkommunikationsbereich
der Mautstelle gelangt, während
ein Fahrzeug von dieser die Trägerwelle
der Frequenz f3 empfängt,
so muß es
für eine
Runde der Suche und auf den Frequenzrücklauf von f7 nach f1 warten,
um die Frequenzen f1 und f2 bei der Frequenzsuche aufzufangen.
-
Deshalb
kann die fahrzeugseitige Vorrichtung die Kommunikationszeit nicht
in ausreichendem Maße
gewährleisten,
und ein Gebührenbetrieb,
der das ETC verwendet, wird üblicherweise
nicht durchgeführt.
Falls eine neue Trägerwelle
den sieben dem DSRC-System zugeordneten Trägerwellen hinzugefügt wird,
wird die Rundenzeit der Frequenzsuche noch länger. Des weiteren besteht
die Gefahr der Verschlechterung bei Diensten, die eine hohe Geschwindigkeit
für das
ETC usw. erfordern.
-
Demzufolge
ist eine Aufgabe der vorliegenen Erfindung, ein Straße-Fahrzeug-Kommunikationssystem
zur Verfügung
zu stellen, bei dem die von der fahrzeugseitigen Vorrichtung benötigte Zeit
für eine Frequenzsuche
verringert ist und eine fahrzeugseitige Vorrichtung eine Zielträgerwelle
für einen
Dienst auffängt,
der eine hohe Geschwindigkeit erfordert, und sie die Kommunikation
ohne Schwierigkeit präzise
ausführt.
-
Die
oben erwähte
Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegeben Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
-
Die
straßensitige
Funkvorrichtung umfaßt modulierende
Mittel zum Modulieren einer Trägerwelle
durch Übertragungsdaten
und übertragende Mittel
zum Übertragen
der Trägerwelle
in ausreichender Leistung nach der Modulation mit Hilfe der modulierenden
Mittel.
-
Die
fahrzeugseitige Funkvorrichtung umfaßt empfangende Mittel zum Empfangen
der von den Übertragungsmitteln übertragenen
Trägerwelle
in jeder der straßenseitigen
Funkvorrichtungen durch Umschalten einer Empfangsfrequenz. Bei dem
Straße-Fahrzeug-Kommunikationssystem
variiert die Frequenz der Trägerwelle
in Abhängigkeit
von der straßenseitigen
Funkvorrichtung.
-
Zumindest
eine straßenseitige
Funkvorrichtung umfaßt
ein einen Dienst präsentierenden
Status-Daten generierende Mittel, das Daten über einen einen Dienst präsentierenden
Status generiert, der ein entsprechendes Verhältnis zwischen einer Information,
die die Art des von der straßenseitigen
Funkvorrichtung präsentierten
Dienstes anzeigt, und einer Information, die die Frequenz der dieser
straßenseitigen
Funkvorrichtung zugeordneten Trägerwelle spezifiziert,
und ein Daten multiplexendes Mittel aufweist, das Daten über einen
einen Dienst präsentierenden
Status, die von dem einen Dienst präsentierenden Status-Daten generierenden
Mittel generiert werden, in die Übertragungsdaten
multiplexen.
-
In
dem Straße-Fahrzeug-Kommunikationssystem
der vorliegenden Erfindung, zumindest bei einer Straße-Fahrzeug-Funkvorrichtung,
generiert das einen Dienst präsentierenden
Status-Daten generierende
Mittel die Daten zu dem einen Dienst präsentierenden Status, der das
entsprechende Verhältnis zwischen
der Information, die die Art der von der straßenseitigen Funkvorrichtung
präsentierten
Dienste anzeigt, und der Information aufweist, die die Frequenz
der Trägerwelle
spezifiziert, die dieser straßenseitigen
Funkvorrichtung zugewiesen ist.
-
Das
die Daten multiplexende Mittel multiplext die Daten über den
einen Dienst präsentierenden Status,
der durch das einen Dienst präsentierenden Status-Daten
generierende Mittel generiert wird, zu den Übertragungsdaten.
-
Deshalb
kann beim Empfangen der Übertragungsdaten
und beim Erhalten der Daten über
den einen Dienst präsentierenden
Status von zumindest einer straßenseitigen
Funkvorrichtung zum Empfangen des erwünschten Dienstes erkannt werden,
welche Frequenz der Trägerwelle
empfangen werden soll. Deshalb braucht die fahrzeugseitige Funkvorrichtung
für den
Fall eines Empfangens des erwünschten
Dienstes nicht wie in herkömmlicher
Weise die Empfangsfrequenz sequentiell umzuschalten und zu überprüfen, ob
der erwünschte
Dienst präsentiert
wird. Die Trägerwelle
für ein
Präsentieren
des erwünschten
Dienstes ist durch die Daten über
den einen Dienst präsentierenden
Status spezifiziert, die Empfangsfrequenz wird umgehend auf die
Frequenz der spezifizierten Trägerwelle
eingestellt und der Dienst kann empfangen werden.
-
Als
Ergebnis ist die von einer fahrzeugseitigen Funkvorrichtung benötigte Zeit
für eine
Frequenzsuche verringert, und die fahrzeugseitige Funkvorrichtung
fängt eine
Ziel-Trägerwelle
für einen eine
hohe Geschwindigkeit erfordernden Dienst auf und vollführt präzise die
Kommunikation ohne Schwierigkeit.
-
1 ist
ein Frequenzanordnungsdiagramm, das Frequenzen der Trägerwellen
zeigt, die von der straßenseitigen
Vorrichtung und der fahrzeugseitigen Vorrichtung bei der Funkkommunikation in
einem DSRC-System verwendet werden;
-
2 ist
ein Diagramm der Struktur, das ein Übertragungssystem einer herkömmlichen
straßenseitigen
Vorrichtung in einem DSRC-System zeigt;
-
3 ist
ein Flußdiagramm,
das den Betrieb der fahrzeugseitigen Vorrichtung zeigt;
-
4A ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für ein Übertragungssystem einer straßenseitigen
Vorrichtung zeigt, das ein Straße-Fahrzeug-Kommunikationssystem
aus der vorliegenden Erfindung bildet;
-
4B ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für ein Empfangssystem der fahrzeugseitigen Vorrichtung
zeigt, das das Straße-Fahrzeug-Kommunikationssystem
aus der vorliegenden Erfindung bildet; und
-
5 ist
ein Flußdiagramm,
das den Betrieb im Empfangssystem in 4B zeigt.
-
Als
nächstes
wird eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
-
Bezugnehmend
auf 4A und 4B sind die
gleichen Komponenten wie die in 2 mit entsprechenden
Bezugsziffern bezeichnet. Eine tatsächliche straßenseitige
Vorrichtung weist ein Empfangssystem auf, und eine tatsächliche
fahrzeugseitige Vorrichtung weist ein Übertragungssystem auf. Dieses
Empfangssystem und Übertragungssystem stehen
jedoch nicht direkter Beziehung zu der vorliegenden Erfindung, und
auf eine Beschreibung wird verzichtet. Gemäß einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung umfaßt
ein Straße-
Fahrzeug Kommunikationssystem 102 eine Vielzahl an straßenseitigen Vorrichtungen
zur Kommuni kation auf der Grundlage des DSRC-Systems und zumindest
eine fahrzeugseitige Vorrichtung 104. Aus der Vielzahl
an straßenseitigen
Vorrichtungen umfaßt
die straßenseitige
Vorrichtung, die die Trägerwellen
der Frequenzen f1 und f2 verwendet (vgl. 1), eine
MDC generierende Einheit 116, die später beschrieben wird, um die
Servicedaten für
ein ETC zu generieren. Die straßenseitige
Vorrichtung präsentiert
den Dienst für
das ETC. Die straßenseitige
Vorrichtung, die die Trägerwelle der
Frequenz f3 verwendet, präsentiert
als eine straßenseitige
Hauptvorrichtung 106 der fahrzeugseitigen Vorrichtung 104 Daten über den
einen Dienst präsentierenden
Status.
-
Abgesehen
von der straßenseitigen
Vorrichtung zum Übertragen
der Trägerwelle
mit der Frequenz f3 (straßenseitige
Hauptvorrichtung 106) weist das Übertragungssystem der straßenseitigen
Vorrichtung, das das Straße-Fahrzeug-Kommunikationssystem 102 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
bildet, denselben Aufbau wie das des herkömmlichen Übertragungssystems auf, das
in 2 gezeigt ist. Deshalb wird nur das Übertragungssystem
der straßenseitigen
Hauptvorrichtung beschrieben.
-
Bezugnehmend
auf 4A umfaßt
ein Übertragungssystem 108 der
straßenseitigen
Hauptvorrichtung 106 eine Übertragungsdaten generierende
Einheit 100, eine modulierende Einheit 110 und eine übertragende
Einheit 112. Die Übertragungsdaten
generierende Einheit 100 umfaßt eine FCMC generierende Einheit 22 (Daten
multiplexende Mittel der vorliegenden Erfindung), die einen Dienst
präsentierenden
Status-Daten generierende Einheit 24, eine MDC generierende
Einheit 116 (Servicedaten generierende Mittel der vorliegenden
Erfindung) und eine Schalteinheit 118.
-
Die
einen Dienst präsentierenden
Status-Daten generierende Einheit 24 generiert Daten über den einen
Dienst präsentierenden
Status, der eine entsprechende Beziehung zwischen einer Information, die
die Art der Dienste anzeigt, die durch diese straßenseitige
Vorrichtung präsentiert
werden, und einer Information aufweist, die die Frequenz der Trägerwelle
spezifiziert, die dieser straßenseitigen
Funkvorrichtung zugeordnet ist.
-
Die
FCMC generierende Einheit 22 generiert ähnlich wie die herkömmlichen
Einheit Steuerungsdaten für
eine Leitungssteuerung der Funkkommunikation mit der fahrzeugseitigen
Vorrichtung 104 und multiplext die Daten über den
einen Dienst präsentierenden
Status, die durch die einen Dienst präsentierenden Status-Daten generierende
Einheit 24 generiert werden, mit den Steuerungsdaten.
-
In
der straßenseitigen
Hauptvorrichtung 106 werden die durch Multiplexen der Daten über den
einen Dienst präsentierenden
Status erhaltenen Steuerungsdaten als Übertragungsdaten über die
Schalteinheit 118 der modulierenden Einheit 110 bereitstellt.
Die Trägerwelle
der Frequenz f3 wird durch die Übertragungsdaten
moduliert und wird von der übertragenden
Einheit 112 übertragen.
-
Bezugnehmend
auf 4B umfaßt
das Empfangssystem der fahrzeugseitigen Vorrichtung 104,
die das Straße-Fahrzeug-Kommunikationssystem 102 bildet,
eine empfangene Einheit 26, eine demodulierende Einheit 28,
eine einen Dienst präsentierenden
Status-Daten abtrennende Einheit 30, eine eine Trägerwelle
spezifizierende Einheit 32, eine BST empfangene Einheit 34 und
eine datenverarbeitende Einheit 36.
-
Die
empfangende Einheit 26 empfängt die Trägerwelle, die durch Umschalten
der Empfangsfrequenz erhalten wird und von der übertragenden Einheit 112 jeder
straßenseitigen
Vorrichtung übertragen wird.
Die demodulierende Einheit 28 richtet den synchronen Betrieb
der Trägerwelle
ein, die von der empfangenden Einheit 26 empfangen wird,
und demoduliert die Übertragungsdaten
auf der Basis der Trägerwelle.
Die einen Dienst präsentierenden
Status-Daten abtrennende
Einheit 30 trennt die Daten über den einen Dienst präsentierenden
Status, die in die Übertragungsdaten
gemultiplext sind, von den Übertragungsdaten
ab, die durch die demodulierende Einheit 28 demoduliert
werden.
-
Die
die Trägerwelle
spezifizierende Einheit 32 spezifiziert die Trägerwelle,
die von der straßenseitigen
Vorrichtung verwendet wird, die den von der fahrzeugseitigen Vorrichtung 104 erwünschten Dienst
präsentiert,
auf der Basis der Daten über
den einen Dienst präsentierenden
Status, die von der einen Dienst präsentierenden Status-Daten abtrennenden
Einheit 30 abgetrennt werden. Die empfangende Einheit 26 wird
durch die die Trägerwelle
spezifizierende Einheit 32 derart gesteuert, daß die Frequenz der
spezifizierten Trägerwelle
die Empfangsfrequenz wird.
-
Die
BST empfangende Einheit 34 extrahiert die BST-Daten (Daten über die
Art der Dienste der vorliegenden Erfindung) aus den Übertragungsdaten,
die von der demodulierenden Einheit 28 demoduliert werden.
Die BST empfangende Einheit 34 überprüft die extrahierten BST-Daten
und stellt fest, ob die straßenseitige
Vorrichtung den erwünschten Dienst
präsentiert
oder nicht. Die datenverarbeitende Einheit 36 extrahiert
die Servicedaten aus den Übertragungsdaten,
die von der demodulierenden Einheit 28 demoduliert werden,
und führt
auf der Basis der Servicedaten ein Verarbeiten für die Dienste aus, die von
der straßenseitigen
Vorrichtung präsentiert
werden.
-
Als
nächstes
wird eine Beschreibung gegeben, wie die fahrzeugseitige Vorrichtung 104 die
Servicedaten von der straßenseitigen
Vorrichtung 106 in dem oben strukturierten Straße-Fahrzeug-Kommunikationssystem 102 empfängt.
-
Darin
bilden zwei straßenseitige
Vorrichtungen 106, die die Trägerwellen mit den Frequenzen
f4 und f5 verwenden, einen gemeinsamen Funkkommunikationsbereich
für übliche Straßen und
präsentieren
den Dienst. Die fahrzeugseitige Vorrichtung 106, die die
Trägerwelle
der Frequenz f5 verwendet, präsentiert
den erwünschten
Dienst der fahrzeugseitigen Vorrichtung 104.
-
Hieran
anschließend
wird der Betrieb der fahrzeugseitigen Vorrichtung 104 mit
Bezugnahme auf 5 beschrieben. Wenn ein Fahrzeugmotor
gestartet wird, der die fahrzeugseitige Vorrichtung 104 aufweist,
wird die Stromquelle der fahrzeugseitigen Vorrichtung 104 eingeschaltet
(Schritt S100). Die empfangene Einheit 26 in der fahrzeugseitigen
Vorrichtung 104 stellt zuerst die Empfangsfrequenz auf die
Frequenz f1 ein (Schritt S102). In diesem Fall wird die straßenseitige
Vorrichtung, die die Trägerwelle der
Frequenz f1 zum ETC verwendet, allein auf eine Schnellstraße eingestellt.
Da wie oben erwähnt
die demodulierende Einheit 28 nicht auf die regulären Straßen eingestellt
ist, wird die Trägerwelle
der Frequenz f1 nicht übertragen
und der synchrone Betrieb wird nicht eingerichtet (NEIN in Schritt
S103). Deshalb schaltet die empfangende Einheit 26 als
nächstes
die Empfangsfrequenz auf die Frequenz f2 um (Schritt S104). Die
Frequenz f2 jedoch wird allein für ein
ETC nicht übertragen
und die demodulierende Einheit 28 richtet den synchronen
Betrieb nicht ein (NEIN in Schritt S105).
-
Danach
stellt die Empfangseinheit 26 in der fahrzeugseitigen Vorrichtung 104 die
Empfangsfrequenz auf die Frequenz f3 ein (Schritt S106). Die straßenseitige
Hauptvorrichtung 106 überträgt die Trägerwelle
der Frequenz f3. Die empfangende Einheit 26 empfängt deshalb
die Trägerwelle
und die demodulierende Einheit 28 richtet den synchronen
Betrieb ein (JA in Schritt S107) und demoduliert die Übertragungsdaten
aus der straßenseitigen
Hauptvorrichtung 106 (Schritt S108). Die einen Dienst präsentierenden
Status-Daten abtrennende Einheit 30 trennt die Daten über den
einen Dienst präsentierenden
Status, die in die Übertragungsdaten
gemultiplext sind, von den durch die demodulierende Einheit 28 demodulierten Übertragungsdaten
ab. Die eine Trägerwelle
spezifizierende Einheit 32 spezifiziert auf der Basis der
Daten über
den einen Dienst präsentierenden
Status die Trägerwelle,
die von der straßenseitigen
Vorrichtung verwendet wird, die den erwünschten Dienst präsentiert.
Wenn die dem erwünschten
Dienst entsprechende Trägerwelle
spezifiziert ist (JA in Schritt S109), wird unter der Steuerung
der empfangenden Einheit 26 als Ergebnis die Empfangsfrequenz
auf die Frequenz der spezifizierten Trägerwelle eingestellt (Schritt
S110). Da der erwünschte
Dienst gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
von der straßenseitigen
Vorrichtung präsentiert
wird, die eine Trägerwelle
der Frequenz f5 verwendet, stellt die eine Trägerwelle spezifizierende Einheit 32 die
Frequenz f5 als die Empfangsfrequenz an der empfangenden Einheit 26 ein.
-
Daher
stellt die empfangende Einheit 26 die Frequenz f5 als Empfangsfrequenz
ein und empfängt davon
die Trägerwelle.
Die demodulierende Einheit 28 richtet den synchronen Betrieb
ein und demoduliert die Übertragungsdaten
aus der Trägerwelle
(JA in Schritt S111).
-
Die
BST empfangende Einheit 34 extrahiert die BST-Daten aus
den Übertragungsdaten,
die von der demodulierenden Einheit 28 demoduliert werden. Weiterhin überprüft die BST
empfangende Einheit 34 die BST-Daten und stellt fest, ob
die straßenseitige Vorrichtung
den erwünschten
Dienst präsentiert
oder nicht (Schritte S112 und S113). In diesem Fall ist das Feststellungsergebnis
JA und deshalb setzt die BST empfangende Einheit 34 die
Empfangsfrequenz auf die Frequenz f5 fest und setzt den Empfang
der Trägerwelle
der Frequenz f5 fort. Die BST empfangende Einheit 34 startet
die datenverarbeitende Einheit 36. Dadurch extrahiert die
datenverarbeitende Einheit 36 die Servicedaten aus den Übertragungsdaten,
die von der demodulierenden Einheit 28 demoduliert werden,
führt auf
der Basis der Servicedaten ein Verarbeiten des Dienstes aus (Schritt
S114), der von der straßenseitigen
Vorrichtung präsentiert
wird. Die datenverarbeitende Einheit 36 beendet das Verarbeiten,
und das Ende des Verarbeitens wird dann der empfangenden Einheit 26 mitgeteilt
(Schritt S115). Infolgedessen beginnt die empfangende Einheit 26 erneut
mit der Frequenzsuche (Schritt S102).
-
Wie
oben erwähnt,
empfängt
die fahrzeugseitige Vorrichtung 104 innerhalb des fahrzeugseitigen
Kommunikationssystems 102 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
die Über tragungsdaten von
der straßenseitigen
Hauptvorrichtung 106 und erhält die Daten über die
einen Dienst präsentierenden
Status-Daten. Dadurch ist es möglich,
die Trägerwelle
zu erkennen, deren Frequenz zu empfangen ist, um den erwünschten
Dienst zu empfangen. Wenn daher der erwünschte Dienst empfangen wird, braucht
die fahrzeugseitige Vorrichtung 104 nicht in herkömmlicher
Weise durch sequentielles Umschalten der Empfangsfrequenz zu überprüfen, ob
der erwünschte
Dienst präsentiert
wird oder nicht. Die fahrzeugseitige Vorrichtung 104 spezifiziert
die Trägerwelle
für ein
Präsentieren
der erwünschten
Dienste aus den Daten über
den einen Dienst präsentierenden
Status und stellt umgehend die Frequenz der spezifizierten Trägerwelle
ein, wodurch sie den Dienst empfängt.
-
Als
Ergebnis davon kann die fahrzeugseitige Vorrichtung 104 die
benötigte
Zeit für
eine Frequenzsuche verringern, kann sie die erwünschte Trägerwelle auffangen, die den
eine hohe Geschwindigkeit erfordernden Dienst präsentiert, und kann die Kommunikation
ohne Schwierigkeit präzise
durchführen.
-
Da
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die straßenseitige
Vorrichtung nicht für
ein ETC eingestellt ist, sind die Feststellungsergebnisse in den
Schritten S103 und S105 NEIN. Wenn auf der anderen Seite die straßenseitige
Vorrichtung auf einer Mautstraße
wie etwa einer Schnellstraße
für ein ETC
eingerichtet ist, ergibt die Feststellung in den Schritten S103
und S105 JA, und die fahrzeugseitige Vorrichtung 104 führt die
Datenverarbeitung zu einem ETC durch.
-
Das
bedeutet, daß,
falls das Feststellungsergebnis in Schritt S103 JA ist, die BST
empfangende Einheit 34 in der fahrzeugseitigen Vorrichtung 104 die BST-Daten
aus den Übertragungsdaten,
die von der demodulierenden Einheit 28 demoduliert werden,
extrahiert (Schritt S131) und durch Überprüfen der BST-Daten bestimmt
(Schritt S132), ob der erwünschte
Dienst (Dienst für
ein ETC) präsentiert
wird oder nicht. Das Feststellungsergebnis in Schritt S132 ist JA,
und die BST empfangende Einheit 34 gestattet der empfangenden
Einheit 26, die Empfangsfrequenz auf die Frequenz f1 festzusetzen,
wodurch der Empfang der Trägerwelle
mit der festgesetzten Frequenz f1 fortgesetzt wird. Dann startet
die BST empfangende Einheit 34 die datenverarbeitende Einheit 36.
Daher extrahiert die datenverarbeitende Einheit 36 die
Servicedaten aus den Übertragungsdaten,
die von der demodulierenden Einheit 28 demoduliert werden,
und führt
auf der Basis der Servicedaten das Verarbeiten für den Dienst durch, der von
der straßenseitigen
Vorrichtung präsentiert
wird (Schritt S133).
-
Die
datenverarbeitende Einheit 36 beendet das Verarbeiten,
und das Ende des Verarbeitens wird der empfangenden Einheit 26 mitgeteilt
(Schritt S134). Als Ergebnis stellt die empfangende Einheit 26 die
Empfangsfrequenz auf die Frequenz f2 ein. Wenn in Schritt S132 der
Dienst nicht zu einem ETC gehört,
geht die verarbeitende Routine weiter zu Schritt S104.
-
Wenn
das Feststellungsergebnis in Schritt S104 JA ist, extrahiert die
BST empfangende Einheit 34 in der fahrzeugseitigen Vorrichtung 104 die BST-Daten
aus den Übertragungsdaten,
die von der demodulierenden Einheit 28 demoduliert werden (Schritt
S151), überprüft die BST-Daten
und stellt fest, ob die straßenseitige
Vorrichtung den erwünschten
Dienst (Dienst für
ein ETC) präsentiert
oder nicht (Schritt S152).
-
Das
Feststellungsergebnis in Schritt S152 ist JA. Dann gestattet die
BST empfangende Einheit 34 der empfangenden Einheit 26,
die Empfangsfrequenz auf die Frequenz f2 derart festzusetzen, daß der Empfang
der Trägerwelle
mit der festgesetzten Frequenz f2 fortgesetzt wird, und startet
die datenverarbeitende Einheit 36. Daher extrahiert die
datenverarbeitende Einheit 36 die Servicedaten aus den Übertragungsdaten,
die von der demodulierenden Einheit 28 demoduliert werden,
und führt
auf der Basis der Servicedaten das Verarbeiten des Dienstes für ein ETC
aus (Schritt S153), das von der straßenseitigen Vorrichtung präsentiert
wird. Die datenverarbeitende Einheit 36 beendet das Verarbeiten
und das Ende des Verarbeitens wird der empfangenden Einheit 26 mitgeteilt
(Schritt S154). Als Ergebnis stellt die empfangende Einheit 16 als
nächstes
die Empfangsfrequenz auf die nächste
Frequenz f3 ein. Wenn in Schritt S152 der Dienst nicht zu einem
ETC gehört, geht
die verarbeitende Routine weiter zu Schritt S106.
-
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform umfaßt eine
straßenseitige
Vorrichtung, nämlich
nur die straßenseitige
Hauptvorrichtung 106, die einen Dienst präsentierenden
Status-Daten generierende Einheit 34, um die Daten über den
einen Dienst präsentierenden
Status zu generieren und zu übertragen.
-
Indem
jedoch die einen Dienst präsentierenden
Status-Daten generierende Einheit 34 für alle straßenseitigen Vorrichtungen,
die die Trägerwellen der
Frequenzen f3 bis f7 überragen,
außer
für die
einem ETC vorbehaltenen Frequenzen f1 und f2 zur Verfügung gestellt
ist, können
alle straßenseitigen Vorrichtungen
einschließlich
der straßenseitigen Hauptvorrichtung 106 die
Daten über
den einen Dienst präsentierenden
Status überragen.
Wenn in dem oben erwähnten
Aufbau die Trägerwelle
der Frequenz f3 aus irgendeinem Grund nicht empfangen wird, wird
die Trägerwelle
der nächsten
Frequenz f4 empfangen, können
die Daten über
den einen Dienst präsentierenden
Status erhalten werden, und der erwünschte Dienst kann umgehend
empfangen werden.
-
Wie
oben angeführt
generiert bei dem Straße-Fahrzeug-Kommunikationssystem
der vorliegenden Erfindung zumindest eine Straße-Funkvorrichtung die Daten über den
einen Dienst präsentierenden
Status, die eine entsprechende Beziehung zwischen einer die An der
von der straßenseitigen
Funkvorrichtung präsentierten
Dienste anzeigenden Information und einer die Frequenz der dieser
straßenseitigen
Funkvorrichtung zugeordneten Trägerwelle spezifizierenden
Information aufweisen. Das Daten multiplexende Mittel multiplext
die Daten über
den einen Dienst präsentierenden
Status, die durch die Daten über
den einen Dienst präsentierenden
Status generiert werden, in die Übertragungsdaten.
-
Deshalb
ist es bei der fahrzeugseitigen Funkvorrichtung möglich, die
Trägerwelle
zu erkennen, deren Frequenz empfangen werden muß, indem die Übertragungsdaten
von zumindest einer straßenseitigen
Funkvorrichtung empfangen werden und die Daten über den einen Dienst präsentierenden
Status erhalten werden, so daß der
erwünschte
Dienst präsentiert
wird. Sobald daher der erwünschte
Dienst präsentiert
wird, braucht die fahrzeugseitige Funkvorrichtung nicht zu überprüfen, ob
der erwünschte Dienst
in herkömmlicher
Weise durch sequentielles Umschalten der Empfangsfrequenz präsentiert
wird oder nicht. Weiterhin ist die Trägerwelle zum Präsentieren
des erwünschten
Dienstes aus den Daten über den
einen Dienst präsentierenden
Status spezifiziert, und die Empfangsfrequenz der spezifizierten
Trägerwelle
wird umgehend eingestellt.
-
Als
Ergebnis kann die fahrzeugseitige Funkvorrichtung eine benötigte Zeit
für die
Frequenzsuche verringern und kann die erwünschte Trägerwelle auffangen, die den
eine hohe Geschwindigkeit erfordernden Dienst präsentiert, und kann die Kommunikation
präzise
ohne Störung
durchführen.