DE10243294B4 - Zuführeinrichtung für Hüllmittel zum Umhüllen eines Rundballens in einer Rundballenpresse - Google Patents
Zuführeinrichtung für Hüllmittel zum Umhüllen eines Rundballens in einer Rundballenpresse Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Zuführeinrichtung für Hüllmittel zum Umhüllen eines Rundballens in einer Rundballenpresse, mit wenigstens einem rotierend antreibbaren Vorzugswalzenpaar sowie wenigstens einem weiteren antreibbaren Zuführelement zum Transportieren des freien Endes des Hüllmittels in Richtung des Einführspaltes eines Pressraumes.
- Je nach Einsatzzweck der Rundballenpresse stehen unterschiedliche Umhüllmaterialien zur Verfügung. Bindegarn ist kostengünstiger als Netzbahnen, hat aber den Nachteil längerer Umhüllzeiten, weshalb Netzbindungen in jüngster Zeit zunehmende Verbreitung finden. Bei Rundballenpressen mit Presswalzen wird die Netzbahn durch einen durch zwei benachbarte Presselemente gebildeten Einführspalt in den Pressraum eingeführt. Eine derartige Rundballenpresse ist beispielsweise aus der
DE 83 27 172 U1 bekannt. Hierbei ist benachbart zu einer Netzzuführeinrichtung eine Garnzuführeinrichtung angeordnet, so dass entweder Netz oder Garn wahlweise durch einen einzigen Einführspalt in den Pressraum einführbar ist. Nachteilig ist hierbei, dass sich während des Pressvorganges aufgewirbeltes Kurzgut (Strohkleinteilchen) und Staub im Bereich der Zuführeinrichtungen absetzt und den Startvorgang, d. h. die Zuführung des Bindemittels erschwert oder verhindert. Es ist bereits versucht worden, die Materialanhäufungen mit Druckluft zu beseitigen, was jedoch relativ hohen Aufwand bedeutet. - Durch die
DE 84 02 448 U1 ist bei einer oberhalb eines Pressraumes angeordneten Zuführeinrichtung eine schwenkbare Netz-Vorzugswalze bekannt. Die Veränderung des gegenseitigen Abstandes der beiden Vorzugswalzen dient hier aber nur dem Zweck, das Hüllmittel nach Wechsel der Vorratsrolle leichter einfädeln zu können. - Rundballenpressen mit variablem Pressraum und Riemen als Förder- und Presseinrichtung, siehe beispielsweise
DE 198 51 470 A1 , haben sich im praktischen Einsatz auch bei kritischem Material wie sehr trockenem, sprödem Gerstenstroh erfolgreich bewährt. Aufgrund des Presssystems steht hier praktisch nur ein Einführspalt für das Umhüllmaterial zur Verfügung, d. h. entweder können die Zuführeinrichtungen im gestellfesten Vordergehäuse oberhalb des Aufsammlers angeordnet sein oder im unteren Bereich des aufklappbaren Hintergehäuses. Bei der Anordnung der Zuführeinrichtungen im Vordergehäuse kommt es bei bestimmten Materialien zu verstärkten Materialansammlungen, weil die Umlenkrolle des Pressriemens oberhalb des Einführspalts Material nach außen entgegen der Zuführrichtung des Umhüllmaterials hinauswirft und weil es konstruktiv vorteilhaft ist, beide Zuführeinrichtungen, d. h. für Netz und für Garn, möglichst nahe am Einführspalt anzuordnen. Aus derUS 4 174 661 A1 ist eine Rundballenpresse bekannt, bei der Bindegarn durch den Spalt zwischen einer Riemenumlenkwalze und einer dem Pressraum abgewandten Starterwalze zugeführt wird. Nachteilig ist hierbei, dass die Starterwalze keine Pressarbeit verrichten kann. Einen ähnlichen Nachteil besitzt auch die Lösung derDE 36 17 155 A1 . - Eine durch die
US 5 479 767 A bekannte Zuführeinrichtung weist Zuführelemente auf, die bei jedem Umhüllvorgang kurz in den Einführspalt geschwenkt werden. Ein gesondertes Leitblech soll Verschmutzungen während des Pressvorganges vermeiden. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Materialansammlungen im Bereich der Zuführeinrichtungen zu vermeiden und eine störungsfreie Zuführung der Umhüllmaterialien in den Pressraum mit einfachen Mitteln sicherzustellen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Abstand des einen oder mehrerer der Zuführelemente zum Einführspalt veränderbar ist.
- In weiterer Ausgestaltung ist das Zuführelement dreh-, schieb- und/oder schwenkbar gelagert.
- Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Abstand der Zuführeinrichtung zum Einführspalt veränderbar ist.
- Durch die abstandsveränderbare Anordnung wird ein nach unten offener, großer Spalt geschaffen, durch den das Material nach unten auf den Aufsammler fällt, anstatt sich abzusetzen. Auf diese Weise nimmt/nehmen das Zuführelement und/oder die Zuführeinrichtung während des Pressvorganges des Rundballens einen größeren Abstand zum Einführspalt ein als während des Umhüllvorganges. Aufgewirbelte Materialteilchen fallen dadurch während des zeitlich längeren Pressvorganges nach unten aus dem kritischen Bereich. Während der relativ kurzen Umhüllzeit können sich bei unterbrochenem Pressbetrieb keine Materialansammlungen bilden. Eine ungehinderte Zuführung des Umhüllmaterials ist somit gewährleistet.
- Im Rahmen der Erfindung als vorteilhaft erkannte Ausführungsformen zur Vermeidung von Materialansammlungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
- In der Zeichnung sind einige Beispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Hierbei zeigt
-
1 in Seitenansicht eine Rundballenpresse nach der Erfindung mit in Volllinie dargestellter Zuführwalze während des Starts des Umhüllvorganges und in Strichlinie gezeichneter, weggeschwenkter Zuführwalze während des Pressvorganges, wobei ein Teil des Hintergehäuses weggeschnitten ist. -
2 eine Ansicht nach1 auf eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei der die Zuführwalze und die Zuführeinrichtung als eine insgesamt verschwenkbare Baueinheit ausgebildet sind und -
3 eine Ansicht nach1 auf eine dritte Ausführungsform der Erfindung, bei der die Zuführwalze und die Zuführeinrichtung als insgesamt verschiebbare Baueinheit ausgebildet sind. - Die Rundballenpresse besitzt ein zweiteiliges Pressengehäuse, bestehend aus einem Vordergehäuse
1 , welches gestellfest auf einem Fahrgestell2 ruht und einem Hintergehäuse3 , welches um eine obere Drehachse4 zum Ballenausstoß in eine nicht gezeigte Entladestellung aufklappbar ist. - Im Pressengehäuse wird ein Pressraum
5 , dessen Durchmesser sich in diesem Ausführungsbeispiel vergrößern kann, von drei antreibbaren, im Vordergehäuse1 ortsfest aber drehbar angeordneten Presswalzen6 ,7 ,8 und von Förder- und Pressriemen9 gebildet, welche während der Formung eines in1 in Strichpunktlinien angedeuteten Ballens10 auf Führungs- oder Umlenkrollen11 umlaufen und den in1 dargestellten Verlauf einnehmen. Die gemeinsame Umlaufrichtung der Presswalzen6 ,7 ,8 und der Förder- und Pressriemen9 ist durch Pfeile12 ,13 gekennzeichnet. - Zwischen den beiden Presswalzen
6 ,7 ist eine Zuführöffnung14 für Halmgut freigelassen. Der Zuführöffnung ist ein an sich bekannter Aufsammler15 mit einem Förder-/Schneidrotor16 vorgeschaltet, die beide während des Betriebes in durch Pfeile17 gekennzeichnete Richtungen bewegt werden. Anstelle eines variablen Pressraumes kann im Rahmen der Erfindung auch ein konstanter Pressraum zur Anwendung kommen, z. B. mit Presswalzen oder einem Stabkettenförderer. - Oberhalb des Förder-Schneidrotors
16 ist eine Zuführeinrichtung18 angeordnet, bestehend im wesentlichen aus einem im Vordergehäuse1 angeordneten Vorratsbehälter19 für eine Umhüllmaterialrolle20 , z. B. Netz oder Folie und zwei ebenfalls im Vordergehäuse1 gelagerten, antreibbaren Vorzugswalzen21 zwischen denen das Umhüllmaterial22 gehalten und geführt wird. Wenigstens eine Vorzugswalze ist, wie bekannt, zum Transport des Umhüllmaterials in den Pressraum5 solange antreibbar, bis das Umhüllmaterial22 von dem umlaufenden Pressballen10 mitgenommen bzw. eingezogen wird. - Die Vorzugswalzen sind außerhalb des Pressraumes
5 benachbart zu einem Einführspalt23 für das Umhüllmaterial angeordnet, der zwischen einer Umlenkwalze24 für die Riemen9 und der darunter angeordneten Presswalze8 liegt. Der Presswalze8 ist eine im Vordergehäuse1 gelagerte Zuführwalze25 vorgelagert, die in gleicher Drehrichtung wie die Presswalze8 antreibbar ist, um während des Starts des Umhüllvorganges das freie Vorlaufende26 des Umhüllmaterials in Richtung des Einführspaltes23 des Umhüllmaterials22 zu transportieren, wie in1 ersichtlich. - Neu ist die schwenkbare Anordnung der Zuführwalze
25 , die während des Pressbetriebes eine in Strichlinie dargestellte Position27 einnimmt und dadurch einen großen, nach unten offenen Spalt zwischen sich und der Presswalze8 bildet, durch den Erntegutteilchen, die sich beim Stand der Technik oberhalb der Zuführ-25 und Presswalze8 anhäufen, nach unten auf den Aufsammler15 fallen und mit eingepresst werden. Die Zuführwalze25 ist an einem Schwenkhebel28 angeordnet und durch nicht dargestellte geeignete Antriebe beispielsweise beim Öffnen des Hintergehäuses3 aus einer in Volllinie gezeigten Position29 in die in Strichlinie gezeigte Position27 bewegbar. Kurz vor Start des Umhüllvorganges wird die Zuführwalze25 jeweils in die in Volllinie gezeichnete Position29 eingebracht. Anstelle einer Schwenkbewegung kann die Zuführwalze25 auch beispielsweise auf geradlinigen Führungen verschiebbar sein. Alternativ oder zusätzlich kann auch die Drehrichtung der Zuführwalze25 umgekehrt werden oder eine exzentrische Lagerung der Walzen8 ,25 vorgesehen sein, um den Selbstreinigungseffekt zu unterstützen. - Die Funktionsweise der Rundballenpresse ist wie folgt:
Während des Pressbetriebes nimmt die Zuführwalze25 die in1 dargestellte, gestrichelt gezeichnete Position27 ein. Dadurch kann Kleinmaterial, das vom Riemen9 durch den Einführspalt nach außen gefördert wird und Material, das durch die Spalte zwischen den Riemen auf deren Leertrumseite nach unten fällt, sich nicht mehr auf der Zuführwalze25 , der Presswalze8 und/oder auf der Zuführeinrichtung18 absetzen, weil es durch den Spalt nach unten auf den Aufsammler15 fällt. Ist der gewünschte Ballendurchmesser oder der gewünschte Pressdruck erreicht, wird vor Auslösung der Zuführeinrichtung18 die Zuführwalze25 in die in Volllinie gezeichnete Position29 geschwenkt. Durch Antrieb der Vorzugswalzen21 transportieren diese das freie Vorlaufende26 des Umhüllmaterials22 auf die Zuführwalze25 und die Presswalze8 , welche es sicher und ungehindert in und durch den Einführspalt23 fördern, wo es in bekannter Weise vom umlaufenden Ballen10 mitgenommen wird. - Bei dem in
2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Zuführwalze30 mit dem Vorzugswalzenpaar31 konstruktiv zu einer Baueinheit32 zusammengefasst und um eine gemeinsame Schwenkachse33 schwenkbar. Während des Pressbetriebes befindet sich diese Baueinheit32 in gestrichelt gezeichneter Position34 und bildet mit der Presswalze8 eine nach unten offene Durchtrittsöffnung für Materialreste. Ist der Enddurchmesser des Ballens oder der Soll-Pressdruck im Pressraum5 erreicht, schwenkt eine nicht dargestellte Stelleinrichtung die Baueinheit32 in die in Volllinie gezeichnete Position35 . Bereits während der Öffnung des Hintergehäuses3 zum Ballenausstoß oder beim Schließen kann die Baueinheit32 über eine mechanische Verbindung mit dem Hintergehäuse3 oder eine andere geeignete Stelleinrichtung in die in Strichlinie gezeichnete Position34 bewegt werden. Diese Bauart hat den Vorteil, dass nunmehr selbst größere Gutansammlungen bis über die Zuführeinrichtung sicher vermieden werden. - Anstelle der Verschwenkung kann für die Abstandsveränderung zwischen einer Zuführwalze und einer Presswalze eine Verschiebung der Zuführwalze allein oder in Verbindung mit der Zuführeinrichtung vorgesehen sein. Wie in
3 dargestellt, sind Zuführwalze36 und Zuführeinrichtung37 mit Vorzugswalzenpaar31' auf einer ortsfesten Schiebeführung38 verschiebbar gelagert und in den in Volllinie39 bzw. Strichlinie40 gezeichneten Endstellungen durch nicht dargestellte Verriegelungen arretierbar. Die in Volllinie gezeichnete Position39 bezieht sich auf den Pressbetrieb. - Im Rahmen der Erfindung kann die Zuführeinrichtung als Netz- und/oder Folienbindeeinrichtung ausgestaltet sein, deren Aufbau und Wirkungsweise beispielsweise in der
DE 34 18 681 C2 beispielhaft für Netz näher erläutert ist. Eine mit Bindegarn arbeitende Bindeeinrichtungen ist derDE 26 45 762 C3 entnehmbar.
Claims (11)
- Zuführeinrichtung (
18 ) für Hüllmittel (22 ) zum Umhüllen eines Rundballens in einer Rundballenpresse, mit wenigstens einem rotierend antreibbaren Vorzugswalzenpaar (21 ) sowie wenigstens einem weiteren antreibbaren Zuführelement (25 ) zum Transportieren des freien Endes des Hüllmittels (22 ) in Richtung des Einführspaltes (23 ) eines Pressraumes (5 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des einen oder mehrerer der Zuführelemente (25 ) zum Einführspalt (23 ) veränderbar ist. - Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführelement (
25 ) dreh-, schieb- und/oder schwenkbar gelagert ist. - Zuführeinrichtung (
32 ,37 ) für Hüllmittel (22 ) zum Umhüllen eines Rundballens in einer Rundballenpresse, mit wenigstens einem rotierend antreibbaren Vorzugswalzenpaar (31 ,31' ) sowie wenigstens einem weiteren antreibbaren Zuführelement (30 ,36 ) zum Transportieren des freien Endes des Hüllmittels (22 ) in Richtung des Einführspaltes (23 ) eines Pressraumes (5 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Zuführeinrichtung (32 ,37 ) zum Einführspalt (23 ) veränderbar ist. - Zuführeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (
32 ,37 ) dreh-, schieb- und/oder schwenkbar gelagert ist. - Zuführeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (
32 ,37 ) und das Zuführelement (30 ,36 ) dreh-, schieb- und/oder schwenkbar gelagert sind. - Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführelement (
25 ,30 ,36 ) eine Förderwalze oder ein Förderband ist. - Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand in Abhängigkeit von der Stellung eines aufklappbaren Pressraumgehäuseteiles (
3 ) veränderbar ist. - Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand in Abhängigkeit vom Pressdruck im Pressraum (
5 ) oder vom Ballendurchmesser veränderbar ist. - Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand in Abhängigkeit vom Antriebsdrehmoment der Presse oder der Presselemente (
6 bis9 ) veränderbar ist. - Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Zuführelement (
25 ,30 ,36 ) und/oder der Zuführeinrichtung (18 ,32 ,37 ) zusätzlich ein Reinigungselement zugeordnet ist/sind. - Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung ein oder mehrere Garnleitorgan/e für Bindegarn als Umhüllmittel aufweist.
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DE102019210962A1 (de) | Raffeinrichtung zum wahlweisen seitlichen Zusammenführen einer Folie zum Umwickeln eines Ballens |
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Owner name: FORAGE COMPANY B.V., NL Free format text: FORMER OWNER: WELGER MASCHINENFABRIK GMBH, 38304 WOLFENBUETTEL, DE Effective date: 20140502 Owner name: LELY VERMEER MASCHINENFABRIK GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: WELGER MASCHINENFABRIK GMBH, 38304 WOLFENBUETTEL, DE Effective date: 20140502 |
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R050 | Examing division/federal patent court decision limiting patent now final |
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R081 | Change of applicant/patentee |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |