DE10242753A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Verbundschlauchs - Google Patents
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Abstract
Ein Verbundschlauch wird hergestellt, indem zunächst ein Fasermaterialschlauch (10) aus längslaufenden Faserbändern (11) und umlaufenden Faserbändern (29) hergestellt wird. Die längslaufenden Faserbänder (11) werden an einem Dorn (12) angelegt, und die umlaufenden Faserbänder (29) werden um die längslaufenden Faserbänder herumgewickelt. In dem Dorn (12) läuft ein innerer Folienschlauch (32) ein. Um den Fasermaterialschlauch (10) mit dem darin liegenden Folienschlauch wird eine Folienbahn (41) gelegt, die ungefaltet und dadurch zu einem äußeren Folienschlauch geschlossen wird.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines einen Fasermaterialschlauch aus Faserbändern enthaltenden Verbundschlauchs, insbesondere für die Auskleidung von Rohren.
- Bei der Sanierung und Reparatur von im Erdboden verlegten Kanalrohren ist es bekannt, in das Kanalrohr einen Verbundschlauch einzuziehen, der anschließend aufgeblasen wird, so dass er sich unter Aufweitung an die Kanalrohrwandung anlegt. In diesem Zustand kann eine UV-Lichtquelle oder eine andere Härtevorrichtung durch den Verbundschlauch
DE 197 02 460 C2 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundschlauchs aus einem inneren Folienschlauch und einer diesen umgebenden Faserschicht. Der innere Folienschlauch wird in flachliegendem Zustand gegen die Außenfläche eines Dornes gelegt, der dadurch nur teilweise bedeckt wird. Anschließend wird ein Faserband schraubenförmig um den flachliegenden Folienschlauch und den Dorn herumgewickelt. - Ein anderes in
WO 95/04646 - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Verbundschlauchs anzugeben, mit welchem mit einer einfachen Herstellungstechnik Verbundschläuche von hoher Qualität und Festigkeit erzeugt werden können.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit einem Verfahren nach Patentanspruch 1. Hierbei wird zunächst mindestens ein längslaufendes Faserband an einem Dorn entlanggezogen. Dabei wird mindestens ein umlaufendes Faserband um das auf dem Dorn befindliche mindestens eine längslaufende Faserband herumgewickelt. Auf diese Weise entsteht ein Fasermaterialschlauch aus einer Kombination von längslaufenden und umlaufenden Faserbändern. Beim späteren Aushärten verbinden sich diese Faserbänder zu einer starren Struktur. Infolge der unterschiedlichen Orientierungen der beiden Faserbänder ergibt sich eine hohe Festigkeit des Endprodukts. Vorzugsweise sind mehrere längslaufende Faserbänder vorhanden, die die Dornwand umfangsmäßig bedecken und sich vorzugsweise überlappen, und in ähnlicher Weise sind mehrere umlaufende Faserbänder vorhanden, welche ihrerseits eine geschlossene Oberfläche bilden und sich zur Vermeidung von Spalten ebenfalls überlappen können. Der Fasermaterialschlauch bildet eine Struktur, die zunächst ohne innere oder äußere Folie hergestellt wird. Eine innere oder äußere Folie kann in unmittelbarem Anschluss an die Herstellung des Fasermaterialschlauchs aufgebracht werden. Eine derartige nachträgliche Aufbringung einer Schutz- oder Dichtungsfolie hat den Vorteil, dass diese Folie laufend von einer Rolle abgezogen werden kann und dass keine ziehharmonikaartige Raffung eines Folienschlauchs erforderlich ist.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine erste Verlegevorrichtung zum Anlegen mindestens eines längslaufenden Faserbandes an den Dorn auf sowie eine zweite Verlegevorrichtung zum Umwickeln mindestens eines weiteren Faserbandes um das mindestens eine längslaufende Faserband und eine Abzugsvorrichtung zum Abziehen des Fasermaterialschlauchs von dem Dorn.
- Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist eine dritte Verlegevorrichtung zum Einbringen eines Folienschlauchs in den hohlen Dorn vorgesehen. Der Folienschlauch wird durch den hohlen Dorn lediglich hindurchgezogen, wobei er im Abstand von dem auf dem Dorn erzeugten Fasermaterialschlauch gehalten wird. Erst nachdem der Fasermaterialschlauch den Dorn verlassen hat, kommt der Folienschlauch mit dem Inneren des Fasermaterialschlauchs in Berührung.
- Die Faserbänder, die zu dem Fasermaterialschlauch verarbeitet werden, sind zweckmäßigerweise mit einem härtbaren Imprägniermittel getränkt, bevor sie verarbeitet werden. Dieses Tränken kann beispielsweise durch ein Eintauchen einer Rolle aus aufgewickeltem Faserband in ein Imprägnierbad geschehen oder durch Hindurchziehen des Faserbandes durch ein Imprägnierbad und nachträgliches Aufwickeln auf eine Rolle, die bis zur späteren Verarbeitung bereitgehalten wird.
- Ein teilweises Härten des Imprägniermittels kann auf dem Dorn erfolgen. In diesem Fall verbinden sich die längslaufenden und umlaufenden Faserbänder bereits auf dem Dorn nach Art einer Heftung, so dass sie unverrückbar zusammengehalten werden.
- Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Herstellung eines Verbundschlauchs, teilweise geschnitten, -
2 eine Draufsicht der Vorrichtung nach1 , -
3 eine Ansicht der Vorrichtung aus Richtung der Pfeile III-III von1 , -
4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV von1 , und -
5 einen schematischen Schnitt entlang der Linie V-V nach1 . - Die dargestellte Vorrichtung dient zunächst zur Herstellung eines Fasermaterialschlauchs
10 aus Wirrfasermaterial oder Fließstoff. Ein bevorzugtes Fasermaterial sind Glasfasern. Das Fasermaterial ist mit einem härtbaren Kunstharz getränkt. Der Fasermaterialschlauch10 bildet ein Zwischenprodukt. Dieses wird erzeugt, indem mehrere längslaufende Faserbänder11 seitlich an einen Dorn12 angelegt werden. Der Dorn12 besteht aus einem langgestreckten Rohr, das mit seinem stromaufwärtigen Ende13 an einem Wagen14 befestigt ist und auslegerartig frei bis zum stromabwärtigen Ende15 hiervon absteht. Der Wagen14 läuft mit Rollen16 auf einer Basis17 , welche mit Schienen18 versehen ist. Weitere Rollen19 des Wagens untergreifen die Schienen18 , so dass der Wagen gegen Abheben und Kippen gesichert ist. - Auf der Basis
17 ist ein Tragring20 befestigt, der den Dorn12 mit radialem Abstand umgibt. Der Tragring20 trägt an schwenkbaren Haltern21 jeweils eine Rolle22 , auf der ein Wickel23 aus Faserband29 aufgewickelt ist. Mehrere Rollen22 sind umfangsmäßig um den Dorn12 herum verteilt angeordnet. Bei dem vorliegenden Beispiel sind sechs Rollen vorgesehen, so dass sechs Faserbänder11 , die in Längsrichtung des Dornes12 verlaufen, an dessen Umfang angelegt werden. Wie5 zeigt, sind die längslaufenden Faserbänder11 umfangsmäßig gleichmäßig verteilt, wobei jeweils ein Faserband eines der beiden benachbarten Faserbänder überlappt und von dem anderen benachbarten Faserband überlappt wird. Die Überlappung erfolgt nur im Randbereich. Auf diese Weise bedecken die Faserbänder11 lückenlos den gesamten Umfang des Dornes12 . Die Halter21 sind derart vorgespannt, dass die Wickel23 der Außenfläche des Dornes anliegen. - Der fertige Verbundschlauch wird von einer Abzugsvorrichtung
24 in stromabwärtiger Richtung über den Dorn gezogen, was durch den Pfeil25 angedeutet ist. Durch das Ziehen der Faserbänder11 laufen diese automatisch von dem jeweiligen Wickel23 ab, so dass die Rollen22 antriebslos sind. - An dem Tragring
20 ist ein Drehkranz26 gelagert, der ebenfalls koaxial um den Dorn12 angeordnet ist und mehrere umfangsmäßig gleichmäßig verteilte Rollen27 trägt, auf die jeweils ein Wickel28 aus Faserband29 aufgewickelt ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind sechs Rollen27 zum Wickeln von insgesamt sechs umlaufenden Faserbändern29 vorhanden. Diese Anzahl kann natürlich beliebig verändert werden. Die Rollen27 sind zweckmäßigerweise mit schräg zur . Achse des Dornes12 ausgerichteter Achse angeordnet, obwohl sie in der Zeichnung achsparallel dargestellt sind. Der Drehkranz26 wird von einem Motor30 über ein Getriebe31 drehend angetrieben, so dass die Rollen27 mit den Wickeln28 um den Dorn12 umlaufen. Die Rollen27 haben unterschiedliche axiale Abstände von dem Drehkranz26 . Dadurch, dass die Faserbänder29 an unterschiedlichen axialen Positionen und unterschiedlichen Umfangspositionen auf die eine Hülse bildenden längslaufenden Faserbänder11 aufgewickelt werden, entsteht eine äußere Faserschicht aus sich überlappenden umlaufenden Faserbändern29 , die schraubenförmig gewickelt sind. Die Drehgeschwindigkeit des Drehkranzes26 ist mit der Abzugsgeschwindigkeit so abgestimmt, dass die umlaufenden Faserbänder29 eine lückenlose äußere Schicht des Fasermaterialschlauchs10 bilden. - Der Wagen
14 fährt kontinuierlich entlang der Schienen18 , um den Dorn12 mit der ersten Verlegevorrichtung33 für die längslaufenden Faserbänder11 und der zweiten Verlegevorrichtung34 für die schraubenförmig umlaufenden Faserbänder29 entlang der Basis17 zu verfahren, um dadurch den Fasermaterialschlauch herzustellen. Der Wagen14 bildet die Abzugsvorrichtung24 , die eine Relativbewegung zischen dem Dorn12 und den Verlegevorrichtungen33 ,34 einerseits und dem Fasermaterialschlauch10 andererseits erzeugt. Am stromabwärtigen Ende wird der Schlauch festgehalten Eine dritte Verlegevorrichtung35 , die ebenfalls von dem wagen 14 getragen wird, dient zum Einführen eines inneren Folienschlauchs32 in den Dorn12 , der als hohles Rohr ausgebildet ist. Der Folienschlauch32 hat einen geschlossenen Umfang, und er ist flachliegend als Wickel36 auf eine Rolle37 aufgewickelt, die von dem Wagen14 getragen wird. Der Folienschlauch32 läuft in das vordere offene Ende13 des Dornes12 hinein und befindet sich am entgegengesetzten Ende15 innerhalb des Fasermaterialschlauchs10 . - Der Fasermaterialschlauch
10 wird nach dem Verlassen des Dornes12 flachgelegt. Er läuft in flachgelegtem Zustand über einen Wickel40 aus einer Folienbahn41 , die von einer Rolle37 abläuft, wobei die Folienbahn41 sich an den Fasermaterialschlauch anlegt und diesem folgt. - Die Breite der Folienbahn
41 ist, wie2 zeigt, etwa doppelt so groß wie die Breite des flachgelegten Fasermaterialschlauchs10 . Eine (nicht dargestellte) Umschlagvorrichtung faltet die beidseitig überstehenden Teile der Folienbahn41 über den flachliegenden Fasermaterialschlauch10 . Die sich überlappenden Kanten der Folienbahn können, falls notwendig, miteinander verschweißt werden. Es ist aber auch möglich, die Kanten lose übereinander zu legen und die Folienbahn mit dem Umfang des Fasermaterialschlauchs10 durch Materialhärtung zu verbinden. - Ein Förderer
42 fördert die Folienbahn41 zusammen mit dem Fasermaterialschlauch10 und dem darin liegenden Folienschlauch32 in Richtung des Pfeiles25 ab, nachdem der Wagen14 seine rechte Endposition erreicht hat und nun wieder in seine linke Ausgangsposition zurückfährt. - Die Herstellung des Verbundschlauchs geschieht in der Weise, dass der Wagen
14 sich zunächst in der in den Zeichnungen dargestellten Ausgangsposition befindet. Dann fährt der Wagen kontinuierlich nach rechts, während am linken Ende der Fasermaterialschlauch zwischen dem Wickel40 und einer Klemmwalze43 eingeklemmt ist. Dadurch wird der Folienschlauch32 von dem Wickel36 abgezogen, die Faserbänder11 werden von ihren Wickeln23 abgezogen und die Faserbänder29 werden von ihren Wickeln28 abgezogen, während die Verlegevorrichtung34 rotiert. Die Verlegevorrichtungen33 und34 sind relativ zu der Basis17 unverschieblich. Auf diese Weise wird der Fasermaterialschlauch in den Zeichnungen von links nach rechts fortschreitend hergestellt. Wenn der Wagen14 seine Endposition erreicht hat, wird die hergestellte Länge des Fasermaterialschlauchs mit dem darin liegenden Folienschlauch32 durch Betätigen des Förderers42 abgezogen, während gleichzeitig der Wagen14 mit dem Dorn12 mit gleicher Geschwindigkeit in die Ausgangsposition zurückfährt. Dann wird mittelbar anschließend der nächste Längenabschnitt des Fasermaterialschlauchs10 erzeugt. Der Verbundschlauch ist fertig, wenn die Folienbahn41 um den Fasermaterialschlauch mit dem darin liegenden Folienschlauch herumgelegt worden ist.
Claims (9)
- Verfahren zur Herstellung eines einen Fasermaterialschlauch (
10 ) aus Faserbändern (11 ,29 ) enthaltenden Verbundschlauchs, bei welchem mindestens ein längslaufendes Faserband an einem Dorn (12 ) entlanggezogen und mindestens ein umlaufendes Faserband (29 ) um das den Dorn umhüllende mindestens eine längslaufende Faserband (11 ) herumgewickelt wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den hohlen Dorn (
12 ) ein innerer Folienschlauch (32 ) eingezogen wird, der sich beim Verlassen des Dorns gegen die Innenwand des Fasermaterialschlauchs (10 ) legt. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fasematerialschlauch (
10 ) auf eine Folienbahn (41 ) gelegt wird, die anschließend zu einem äußeren Folienmantel umgefaltet wird. - Vorrichtung zur Herstellung eines einen Fasermaterialschlauch (
10 ) aus Faserbändern (11 ) enthaltenden Verbundschlauchs, mit einem Dorn (12 ), einer ersten Verlegevorrichtung (33 ) zum Anlegen mindestens eines längslaufenden Faserbandes (11 ) an den Dorn (12 ), einer zweiten Verlegevorrichtung (34 ) zum Umwickeln mindestens eines weiteren Faserbandes (29 ) um das mindestens eine 1änglaufendes Faserband (11 ) und einer Abzugsvorrichtung (24 ) zum Abziehen des Fasermaterialschlauchs (10 ) von dem Dorn (12 ). - Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine dritte Verlegevorrichtung (
35 ) zum Einbringen eines Folienschlauchs (32 ) in den hohlen Dorn (12 ). - Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine weitere Verlegevorrichtung zum Ausbreiten einer Folienbahn (
41 ), auf die der den Dorn (12 ) verlassende Fasermaterialschlauch (10 ) flach aufgelegt wird, und eine Faltvorrichtung zum Umfalten der Folienbahn (41 ) um den Fasermaterialschlauch (10 ). - Verfahren nach einem der Ansprüche 4 – 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verlegevorrichtung (
34 ) an einem rotierend um den Dorn (12 ) angetriebenen Drehkranz (26 ) angebracht ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 – 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugsvorrichtung (
24 ) einen Wagen (14 ) aufweist, der den Dorn (12 ), die erste Verlegevorrichtung (33 ) und die zweite Verlegevorrichtung (34 ) trägt und sich während der Schlaucherzeugung von einer Klemmvorrichtung (40 ,43 ) entfernt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 – 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (
12 ) mit horizontaler Achse angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002142753 DE10242753A1 (de) | 2002-09-13 | 2002-09-13 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Verbundschlauchs |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10242753A1 true DE10242753A1 (de) | 2004-03-18 |
Family
ID=31724767
Family Applications (1)
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DE2002142753 Withdrawn DE10242753A1 (de) | 2002-09-13 | 2002-09-13 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Verbundschlauchs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10242753A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009050084A1 (de) * | 2009-10-20 | 2011-07-28 | Fasel, Albert, 65520 | Mehrschichtiger Schlauch mit einer schlauchförmigen Innenfolie, Vorrichtung und Verfahren zu dessen Herstellung sowie dessen Verwendung |
CN112361120A (zh) * | 2020-10-15 | 2021-02-12 | 天津大学 | 一种非开挖式管道维修一体机 |
-
2002
- 2002-09-13 DE DE2002142753 patent/DE10242753A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
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