DE10241820A1 - Dachflächenbaueinheit und Fahrzeugdach mit einer solchen Dachflächenbaueinheit - Google Patents

Dachflächenbaueinheit und Fahrzeugdach mit einer solchen Dachflächenbaueinheit Download PDF

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Francois De Gaillard
Manfred Pfalzgraf
Walter Schätzler
Thomas Schwarzenbart
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/16Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel
    • B60J7/1628Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering the passenger compartment
    • B60J7/1635Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering the passenger compartment of non-convertible vehicles
    • B60J7/1642Roof panels, e.g. sunroofs or hatches, movable relative to the main roof structure, e.g. by lifting or pivoting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/08Insulating elements, e.g. for sound insulation
    • B60R13/0815Acoustic or thermal insulation of passenger compartments

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dachflächenbaueinheit für ein Fahrzeugdach mit einem äußeren Dachflächenteil (11) und einer unterhalb des äußeren Dachflächenteils (11) mittels eines Befestigungsrahmens (4, 5) angebrachten inneren Scheibe (16), wobei die innere Scheibe (16) entsprechend einer Wölbung des äußeren Dachflächenteils (11) gebildet ist und unterhalb des äußeren Dachflächenteils (11) mit im wesentlichen gleichbleibendem Abstand angeordnet ist. Andererseits ist die innere Scheibe (16) aus transparentem Material, insbesondere aus Polycarbonat, hergestellt und weist eine Beleuchtungseinrichtung auf. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Fahrzeugdach mit einer derartigen Dachflächenbaueinheit.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dachflächenbaueinheit für ein Fahrzeugdach mit einem äußeren Dachflächenteil und einer unterhalb des äußeren Dachflächenteils mittels eines Befestigungsrahmens angebrachten inneren Scheibe sowie ein Fahrzeugdach mit zumindest einem transparenten Dachflächenteil und einer Lüftungseinrichtung.
  • Aus der DE 197 23 596 C1 ist ein lichtdurchlässiger Deckel für ein Fahrzeugdach bekannt geworden, der eine äußere transparente gewölbte Scheibe sowie eine unterhalb der äußeren Scheibe angeordnete planare innere Scheibe aufweist, die mit einem elektrochromen Element versehen ist, mittels dem die Lichtdurchlässigkeit des Deckels steuerbar ist.
  • Aus der DE 198 52 593 A1 ist eine Vorrichtung zur Verwendung als Flächenleuchte und als transparente Verglasung bekannt geworden, die eine Platte aufweist, an deren Stirnseite eine Lichtquelle angeordnet ist. Das Licht der Lichtquelle wird über die Plattenschmalseite in die Platte eingestrahlt und darin an Streustellen nach allen Richtungen gestreut. Oberhalb der Platte ist eine Scheibe angeordnet, die Licht zur Platte reflektieren kann.
  • Aus der EP 1 053 910 A2 ist eine Innenraumbeleuchtung für Kraftfahrzeuge mit zumindest einem Leuchtfeld bekannt geworden, das durch wenigstens einen folienartigen, Licht abstrahlenden Flächenstrahler gebildet ist. Der Flächenstrahler, beispielsweise eine elektrolumineszendiere Folie oder eine lichtemittierende Polymerfolie, ist beispielsweise im Bereich des Fahrzeugdaches vorgesehen und kann auch an der Unterseite eines Schiebedachdeckels angebracht sein. Die Helligkeit des nicht transparenten Flächenstrahlers wie auch sein Farbton kann eingestellt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine eingangs genannte Dachflächenbaueinheit zu schaffen, die bei Einbau in ein Fahrzeugdach Vorteile für im Fahrzeuginnenraum sitzende Insassen bietet. Des weiteren soll ein verbessertes Fahrzeugdach mit einer derartigen Dachflächenbaueinheit geschaffen werden.
  • Diese Aufgabe wird bei der oben genannten Dachflächenbaueinheit erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die innere Scheibe entsprechend einer Wölbung des äußeren Dachflächenteils gebildet ist und unterhalb des äußeren Dachflächenteils mit im wesentlichen gleichbleibendem Abstand angeordnet ist. Die zusätzliche innere Scheibe dient zur thermischen und akustischen Abkopplung des äußeren Dachflächenteils zum Innenraum des Fahrzeugs hin und ermöglicht einen höheren Fahrzeuginnenraum, da sie der Form und Wölbung des äußeren Dachflächenteils in im wesentlichen gleichbleibendem Abstand folgt.
  • Diese Aufgabe wird bei der oben genannten Dachflächenbaueinheit erfindungsgemäß auch dadurch gelöst, daß die innere Scheibe aus transparentem Material, insbesondere aus Polycarbonat, hergestellt ist und eine Beleuchtungseinrichtung aufweist. Die Beleuchtungseinrichtung ermöglicht es, daß bei transparentem äußeren Dachflächenteil einerseits Tageslicht durch das äußere Dachflächenteil in den Innenraum einstrahlen kann und andererseits bei Bedarf nach zusätzlicher Beleuchtung, beispielsweise nachts oder während der Dämmerung, die Scheibe beleuchtet werden kann. Andererseits ist die Transparenz des äußeren Dachflächenteils und der Blick aus dem Innenraum nach außen nicht eingeschränkt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Vorzugsweise sind Leuchtmittel der Beleuchtungseinrichtung an der Unterseite der inneren Scheibe angeordnet oder integriert, so daß Licht von der Unterseite in die Scheibe eingestrahlt werden kann.
  • Die Aufgabe wird auch dadurch gelöst, daß bei dem Fahrzeugdach mit zumindest einem transparenten Dachflächenteil und einer Lüftungseinrichtung erfindungsgemäß die Lüftungseinrichtung zwischen einem vorderen festen Dachflächenteil und einem hinteren festen Dachflächenteil angeordnet ist und eine Lüfterlamelle aufweist, die zum Freigeben einer Lüftungsöffnung aus ihrer Schließstellung in der Dachfläche entfernbar und insbesondere hochschwenkbar ist. Dadurch wird ein großflächiger Lichteinfall über nahezu das gesamte Fahrzeugdach ermöglicht und gleichzeitig eine zentrale und weitgehend zugfreie Belüftungsmöglichkeit bereitgestellt.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugdaches mit einer Dachflächenbaueinheit gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 in einer Längsschnittansicht in schematischer Darstellung ein Fahrzeugdach mit zwei Dachflächenbaueinheiten;
  • 2 in einer Schnittansicht eine innere Scheibe der Dachflächenbaueinheit; und
  • 3 in einer perspektivischen Draufsicht die innere Scheibe der Dachflächenbaueinheit.
  • Ein Fahrzeugdach 1 eines PKW enthält einen vorderen Dachquerträger 2 und einen hinteren Dachquerträger 3, die tragende und/oder verstärkende Teile des karosseriefesten Fahrzeugdaches 1 bilden. An dem vorderen und dem hinteren Dachquerträger 2 bzw. 3 sowie den seitlichen Dachlängsholmen (nicht dargestellt) ist ein Dachrahmen befestigt, der zwischen seinem frontseitigen Rahmenquerteil 4 und einem im Dachrahmen-Mittelbereich angeordneten vorderen Rahmenquerteil 5 eine vordere Dach- oder Rahmenöffnung 6, zwischen einem im Dachrahmen-Mittelbereich angeordneten hinteren Rahmenquerteil 7 und seinem rückseitigen Rahmenquerteil 8 eine hintere Dach- oder Rahmenöffnung 9 und zwischen dem vorderen Rahmenquerteil 5 und dem hinteren Rahmenquerteil 7, die nahe beieinander angeordnet sind, eine schmale mittlere Dach- oder Rahmenöffnung 10 bildet. Das vordere Rahmenquerteil 5 und das hintere Rahmenquerteil 7 können auch als einstöckiges mittleres Rahmenquerteil gebildet sein.
  • Eine Dachaußenhaut des Fahrzeugdaches 1 wird im Bereich der vorderen Dachöffnung 6 von einem festen transparenten Dachflächenteil in Form eines vorderen Glasdeckels 11 gebildet, der auf dem Dachrahmen fest angebracht ist und die Dachöffnung 6 dicht abschließt. In entsprechender Weise ist ein weiteres Dachflächenteil in Form eines hinteren Glasdeckels 12 im Bereich der hinteren Dachöffnung 9 am Dachrahmen fest angebracht.
  • Die mittlere Dachöffnung 10 ist von einer Lüfterklappe oder Lüfterlamelle 13 einer Lüftungseinrichtung 14 gebildet, die um ihre Vorderkante an dem vorderen mittleren Rahmenquerteil 5 des Dachrahmens schwenkbar gelagert ist und zwischen einer Schließstellung, in der sie dicht auf einer Dichtung 30, die auf dem die mittlere Dachöffnung 10 umgebenden Flansch 31 des Dachrahmens angebracht ist, aufliegt und die mittlere Dachöffnung 10 verschließt, und einer Lüftungsstellung, in der sie die Dachöffnung 10 zum Be- und Entlüften in unterschiedlichen ein stellbaren Schwenkstellungen freigibt, verstellbar ist (in 1 ist die Lüfterlamelle 13 in Schließstellung und in hochgeschwenkter Lüftungsstellung dargestellt). Die Lüfterlamelle 13 ist bevorzugt aus Glas hergestellt, kann aber auch aus transparentem oder nicht transparentem Material oder Kunststoff hergestellt sein.
  • Unterhalb des vorderen Glasdeckels 11 und unter Bildung eines Zwischenraumes 15 von diesem geringfügig beabstandet ist eine innere Scheibe 16 angeordnet, die an dem einen Befestigungsrahmen bildenden Dachrahmen (der das frontseitigen Rahmenquerteil 4 und das vordere mittlere Rahmenquerteil 5 enthält) fest angebracht ist und mit dem Glasdeckel 11 eine Dachflächenbaueinheit bildet. Die innere Scheibe 16 ist eben oder mit einer Krümmung oder Wölbung gebildet, die einer Krümmung oder Wölbung des Glasdeckels 11 entspricht. Die innere Scheibe 16, die vorzugsweise aus einem transparenten, lichtdurchlässigen Material wie z. B. Polycarbonat hergestellt ist, dient zur akustischen und thermischen Isolierung bzw. Abkopplung der Unterseite des Glasdeckels 11. In dem Zwischenraum 15 ist eine Rollobahn 17 eines auf- und abwickelbaren Sonnenrollos 18, dessen Wickelwelle 19 an dem vorderen mittleren Rahmenquerteil 5 drehbar gelagert ist, mittels einer nicht dargestellten Betätigungseinrichtung oder manuell in unterschiedlichen Auszugsstellungen zum Abschatten des Fahrzeuginnenraums positionierbar.
  • Die Wickelwelle 19 und der vordere Mittelquerträger 5 sind von einer Verkleidung 20 unterseitig abgedeckt, die sich bis unter das hintere Rahmenquerteil 7 erstreckt und feste Belüftungsschlitze oder ein verstellbares Belüftungsgitter 21 oder verstellbare Belüftungsdüsen aufweist. Oberhalb der Belüftungsgitter 21 bzw. der Verkleidung 20 kann zumindest ein Lüfterrad oder ein Ventilator angeordnet sein, das bzw. der der wahlweise eine Belüftung oder eine Entlüftung unterstützt oder im Stillstand des Fahrzeuges diese Belüftung oder Entlüftung ermöglicht.
  • Die innere Scheibe 16 hat des weiteren neben ihren isolierenden Eigenschaften eine Beleuchtungsfunktion. Dazu enthält die innere Scheibe 16 an ihrer Unterseite längliche hervorstehende Rippen 22 (siehe 2 und 3), die integral mit der Scheibe 16 gebildet sind, z. B. in einer sich überkreuzenden Anordnung in der Art eines Gitters oder von Fenstersprossen. In den Rippen 22 sind längliche Nuten oder mehrere voneinander beabstandete Vertiefungen oder Ausnehmungen 23 gebildet, in denen Leuchtmittel 24, z. B. einzelne Leuchtdioden oder längliche Leuchtelemente, angeordnet sind. Eine Verkleidung 25, die z. B. als schienenförmige Abdeckungen in dem Gitterraster der Rippen 22 gebildet ist, deckt die Leuchtmittel 24 unterseitig zum Fahrzeuginnenraum hin ab. Die Verkleidung 25 ist durch Verklebung oder Rastung an den Rippen 22 befestigt und enthält elektrische Leitungen zur Stromversorgung der Leuchtmittel 24.
  • Das Licht der Leuchtmittel 24 wird an den Rippen 22 in die Scheibe 16 eingestrahlt durch unmittelbaren Kontakt der Leuchtmittel 24 mit dem Material der Scheibe 16 oder über einen transparenten Klebstoff, mit dem die Leuchtmittel 24 in den Ausnehmungen 23 befestigt sind, oder mittels eines anderen Mediums, das Reflexionen auf dem Weg des Lichtes vom Leuchtmittel 24 in die Scheibe 16 verhindert oder reduziert.
  • Auf der den Rippen 22 gegenüberliegenden Oberseite der Scheibe 16 enthält die Scheibe 16 eine Reflexionsschicht 26, die das Licht der Leuchtmittel 24 je nach Gestaltung teilweise oder vollständig zur Unterseite der Scheibe 16 zurück reflektiert, so daß die Scheibe 16 bei eingeschalteten und Licht aussendenden Leuchtmitteln 24 nach unten zum Fahrzeuginnenraum hin leuchtet. Die Reflexionsschicht 26 ist eine auf die Oberseite der Scheibe 16 aufgetragene Beschichtung mit Licht reflektierenden Eigenschaften. Alternativ kann die Reflexionsschicht durch eine z. B. mechanische Bearbeitung der oberen Schicht bzw. Oberseite der Scheibe 16 erzielt werden, wobei an der Oberseite z. B. eine Vielzahl reflektierender kleiner Flächen 27 gebildet werden, die z. B. als Linienmuster insbesondere oberhalb der Rippen 22 im nichtdurchsichtigen Bereich angeordnet werden.
  • Auch durch Bearbeitung mittels eines Laserstrahls können derartige Strukturen in beliebigen geometrischen Formen gebildet werden, die ein gewünschtes Lichtbrechungsverhalten erzeugen. Alternativ kann auch ein Muster mittels einer weißen oder einer farbigen Schicht aufgebracht werden, das z. B. als Punktraster transparent ist.
  • Zusätzlich können in der Scheibe 16 bei ihrer Herstellung Elemente oder Partikel eingelagert werden, die Reflexionsflächen zum gerichteten oder diffusen Reflektieren von Licht enthalten.
  • Die Rippen 22 können in Form von Linien, Kreisen, Sternen oder anderen beliebigen Formen an der Scheibe 16 angeordnet sein.
  • Wenn die Rollobahn 17 in ihre Abdeckstellung ausgezogen ist, wird sie von aus der Scheibe 16 nach oben austretendem Licht angestrahlt, so daß entsprechend der Farbgestaltung der Rollobahn 17 die beleuchtete Scheibe 16 einen dementsprechenden Farbeindruck vermittelt.
  • Die innere Scheibe 16 ist zweckmäßigerweise lösbar an dem Dachrahmen oder an einer sonstigen Halterung unterhalb des Glasdeckels 11 angebracht, so daß der Zwischenraum 15 und damit auch die Unterseite des Glasdeckels 11 z. B. zu Reinigungszwecken ohne größere Demontagearbeiten zugänglich ist. Beispielsweise ist die innere Scheibe 16 an einer ihrer Längsseiten mittels einer Schwenklagerung gelagert und kann um diese herabgeschwenkt werden.
  • Der hintere Glasdeckel 12 des Fahrzeugdaches 1 ist gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls Teil einer hinteren Dachflächenbaueinheit, wie sie voranstehend beschrieben ist. Dabei ist die Rollobahn 17 des hinteren Sonnenrollos 18 nach hinten ausziehbar. Die Sonnenrollos können austauschbar gelagert sein, so daß nach Wunsch des Nutzers z. B. Rollos mit unterschiedlichen Farben oder Strukturen verwendet werden können.
  • Das Fahrzeugdach 1 bietet großflächigen Lichteinfall durch die beiden Glasdekkel 11 und 12 und die Möglichkeit einer zugfreien Belüftung durch die zentral angeordnete Lüftungseinrichtung 14. Die festen Glasdeckel 11 und 12 erfordern eine nur geringe Bauhöhe des Fahrzeugdaches, da im Gegensatz zu einem zu öffnenden Dach wie z. B. einem Schiebedach keine Führungs- und Ausstellmechanismen benötigt werden. Die innere Scheibe 16 bietet zusätzlich vergrößerten freien Kopfraum, wenn sie der Wölbung des jeweiligen Glasdeckels 11 bzw. 12 angepaßt ist. Des weiteren kann auf der inneren Scheibe 16 die Rollobahn 17 gleiten, wodurch insbesondere bei einer stärkeren Wölbung der Scheibe 16 in Querrichtung wie auch in Längsrichtung keine aufwendige Führung für die Rollobahn 17 erforderlich ist.
  • Grundsätzlich kann das Dachflächenbauteil ein Teil eines festen Fahrzeugdaches oder als zu öffnendes Dachteil gebildet sein.
  • 1
    Fahrzeugdach
    2
    vorderer Dachquerträger
    3
    hinterer Dachquerträger
    4
    frontseitiges Rahmenquerteil
    5
    vorderes mittleres Rahmen
    querteil
    6
    vordere Dach- oder Rahmen
    öffnung
    7
    hinteres mittleres Rahmen
    querteil
    8
    rückseitiges Rahmenquerteil
    9
    hintere Dach- oder Rahmen
    öffnung
    10
    mittlere Dach- oder Rahmen
    öffnung
    11
    vorderer Glasdeckel
    12
    hinterer Glasdeckel
    13
    Lüfterlamelle
    14
    Lüftungseinrichtung
    15
    Zwischenraum
    16
    innere Scheibe
    17
    Rollobahn
    18
    Sonnenrollo
    19
    Wickelwelle
    20
    Verkleidung
    21
    Belüftungsgitter
    22
    Rippe
    23
    Ausnehmung
    24
    Leuchtmittel
    25
    Verkleidung
    26
    Reflexionsschicht
    27
    Reflexflächen
    30
    Dichtung
    31
    Flansch

Claims (20)

  1. Dachflächenbaueinheit für ein Fahrzeugdach mit einem äußeren Dachflächenteil und einer unterhalb des äußeren Dachflächenteils mittels eines Befestigungsrahmens angebrachten inneren Scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Scheibe (16) entsprechend einer Wölbung des äußeren Dachflächenteils (11, 12) gebildet ist und unterhalb des äußeren Dachflächenteils (11, 12) mit im wesentlichen gleichbleibendem Abstand angeordnet ist.
  2. Dachflächenbaueinheit für ein Fahrzeugdach mit einem äußeren Dachflächenteil und einer unterhalb des äußeren Dachflächenteils mittels eines Befestigungsrahmens angebrachten inneren Scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Scheibe (16) aus transparentem Material, insbesondere aus Polycarbonat, hergestellt ist und eine Beleuchtungseinrichtung (24) aufweist.
  3. Dachflächenbaueinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Scheibe (16) entsprechend einer Wölbung des äußeren Dachflächenteils (11, 12) gebildet ist und unterhalb des äußeren Dachflächenteils (11, 12) mit im wesentlichen gleichbleibendem Abstand angeordnet ist.
  4. Dachflächenbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Scheibe (16) aus transparentem Material, insbesondere aus Polycarbonat, hergestellt ist und eine Beleuchtungseinrichtung (24) aufweist.
  5. Dachflächenbaueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Leuchtmittel (24) der Beleuchtungseinrichtung an der Unterseite der inneren Scheibe (16) angeordnet oder integriert sind und Licht in die Scheibe (16) einstrahlen.
  6. Dachflächenbaueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Scheibe (16) eine Reflexionsschicht (26) oder Reflexelemente (27) oder Reflexpartikel aufweist, die von der Beleuchtungseinrichtung (24) ausgesandtes Licht zumindest teilweise nach unten reflektiert bzw. reflektieren.
  7. Dachflächenbaueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsschicht (26) an der dem äußeren Dachflächenteil (11, 12) zugewandten Oberseite der inneren Scheibe (16) angeordnet ist.
  8. Dachflächenbaueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsschicht (26) durch eine Beschichtung der Oberseite oder durch eine Bearbeitung der Scheibe (16) an ihrer Oberseite hergestellt ist.
  9. Dachflächenbaueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtmittel (24) an Leuchtmittelaufnahmen (23) anbringbar sind, die an der Unterseite der innere Scheibe (16) gebildet sind.
  10. Dachflächenbaueinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtmittelaufnahmen (23) an nach unten vorstehenden Erhöhungen (22) der Scheibe (16) gebildet sind.
  11. Dachflächenbaueinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Erhöhungen (22) für die Leuchtmittelaufnahmen (23) in der Art von Fenstersprossen gebildet sind.
  12. Dachflächenbaueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtmittel (24) an zumindest einer Abdeckung (25) angeordnet sind, die gemeinsam mit den Leuchtmitteln (24) an der Unterseite der Scheibe (16) festlegbar ist und die Leuchtmittel (24) nach unten hin abdeckt.
  13. Dachflächenbaueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum (15) zwischen dem äußeren Dachflächenteil (11, 12) und der inneren Scheibe (16) ein Sonnenschutzeinrichtung oder ein ausziehbares Sonnenrollo (18) aufgenommen ist.
  14. Dachflächenbaueinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wickelwelle (19) des Sonnenrollos (18) an oder innerhalb des Befestigungsrahmens (4, 5) der Scheibe (16) integriert und insbesondere austauschbar gelagert ist.
  15. Dachflächenbaueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Scheibe (16) aus ihrer festen Anordnung unter dem äußeren Dachflächenteil (11, 12) entfernbar ist.
  16. Fahrzeugdach mit zumindest einem transparenten Dachflächenteil und einer Lüftungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungseinrichtung (14) zwischen einem vorderen festen Dachflächenteil (11) und einem hinteren festen Dachflächenteil (12) angeordnet ist und eine Lüfterlamelle (13) aufweist, die zum Freigeben einer Lüftungsöffnung (10) aus ihrer Schließstellung in der Dachfläche entfernbar und insbesondere hochschwenkbar ist.
  17. Fahrzeugdach nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Dachflächenteil (11, 12) unterseitig durch eine feste transparente Scheibe (16) zur thermischen und akustischen Abkopplung abgedeckt ist.
  18. Fahrzeugdach nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Dachflächenteil (11, 12) eine Sonnenschutzeinrichtung bzw. ein Sonnenrollo (18) zugeordnet ist, die bzw. das in einem Zwischenraum (15) zwischen dem Dachflächenteil (11, 12) und der inneren Scheibe (16) ausziehbar ist.
  19. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungseinrichtung (14) zumindest einen unterhalb der Lüfterlamelle (13) angeordneten Ventilator aufweist.
  20. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere feste Dachflächenteil (11) und/oder das hintere feste Dachflächenteil (12) von einer Dachflächenbaueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15 gebildet ist.
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