DE10241820A1 - Dachflächenbaueinheit und Fahrzeugdach mit einer solchen Dachflächenbaueinheit - Google Patents
Dachflächenbaueinheit und Fahrzeugdach mit einer solchen Dachflächenbaueinheit Download PDFInfo
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- B60J7/1628—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering the passenger compartment
- B60J7/1635—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering the passenger compartment of non-convertible vehicles
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Dachflächenbaueinheit für ein Fahrzeugdach mit einem äußeren Dachflächenteil (11) und einer unterhalb des äußeren Dachflächenteils (11) mittels eines Befestigungsrahmens (4, 5) angebrachten inneren Scheibe (16), wobei die innere Scheibe (16) entsprechend einer Wölbung des äußeren Dachflächenteils (11) gebildet ist und unterhalb des äußeren Dachflächenteils (11) mit im wesentlichen gleichbleibendem Abstand angeordnet ist. Andererseits ist die innere Scheibe (16) aus transparentem Material, insbesondere aus Polycarbonat, hergestellt und weist eine Beleuchtungseinrichtung auf. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Fahrzeugdach mit einer derartigen Dachflächenbaueinheit.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Dachflächenbaueinheit für ein Fahrzeugdach mit einem äußeren Dachflächenteil und einer unterhalb des äußeren Dachflächenteils mittels eines Befestigungsrahmens angebrachten inneren Scheibe sowie ein Fahrzeugdach mit zumindest einem transparenten Dachflächenteil und einer Lüftungseinrichtung.
- Aus der
DE 197 23 596 C1 ist ein lichtdurchlässiger Deckel für ein Fahrzeugdach bekannt geworden, der eine äußere transparente gewölbte Scheibe sowie eine unterhalb der äußeren Scheibe angeordnete planare innere Scheibe aufweist, die mit einem elektrochromen Element versehen ist, mittels dem die Lichtdurchlässigkeit des Deckels steuerbar ist. - Aus der
DE 198 52 593 A1 ist eine Vorrichtung zur Verwendung als Flächenleuchte und als transparente Verglasung bekannt geworden, die eine Platte aufweist, an deren Stirnseite eine Lichtquelle angeordnet ist. Das Licht der Lichtquelle wird über die Plattenschmalseite in die Platte eingestrahlt und darin an Streustellen nach allen Richtungen gestreut. Oberhalb der Platte ist eine Scheibe angeordnet, die Licht zur Platte reflektieren kann. - Aus der
EP 1 053 910 A2 ist eine Innenraumbeleuchtung für Kraftfahrzeuge mit zumindest einem Leuchtfeld bekannt geworden, das durch wenigstens einen folienartigen, Licht abstrahlenden Flächenstrahler gebildet ist. Der Flächenstrahler, beispielsweise eine elektrolumineszendiere Folie oder eine lichtemittierende Polymerfolie, ist beispielsweise im Bereich des Fahrzeugdaches vorgesehen und kann auch an der Unterseite eines Schiebedachdeckels angebracht sein. Die Helligkeit des nicht transparenten Flächenstrahlers wie auch sein Farbton kann eingestellt werden. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine eingangs genannte Dachflächenbaueinheit zu schaffen, die bei Einbau in ein Fahrzeugdach Vorteile für im Fahrzeuginnenraum sitzende Insassen bietet. Des weiteren soll ein verbessertes Fahrzeugdach mit einer derartigen Dachflächenbaueinheit geschaffen werden.
- Diese Aufgabe wird bei der oben genannten Dachflächenbaueinheit erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die innere Scheibe entsprechend einer Wölbung des äußeren Dachflächenteils gebildet ist und unterhalb des äußeren Dachflächenteils mit im wesentlichen gleichbleibendem Abstand angeordnet ist. Die zusätzliche innere Scheibe dient zur thermischen und akustischen Abkopplung des äußeren Dachflächenteils zum Innenraum des Fahrzeugs hin und ermöglicht einen höheren Fahrzeuginnenraum, da sie der Form und Wölbung des äußeren Dachflächenteils in im wesentlichen gleichbleibendem Abstand folgt.
- Diese Aufgabe wird bei der oben genannten Dachflächenbaueinheit erfindungsgemäß auch dadurch gelöst, daß die innere Scheibe aus transparentem Material, insbesondere aus Polycarbonat, hergestellt ist und eine Beleuchtungseinrichtung aufweist. Die Beleuchtungseinrichtung ermöglicht es, daß bei transparentem äußeren Dachflächenteil einerseits Tageslicht durch das äußere Dachflächenteil in den Innenraum einstrahlen kann und andererseits bei Bedarf nach zusätzlicher Beleuchtung, beispielsweise nachts oder während der Dämmerung, die Scheibe beleuchtet werden kann. Andererseits ist die Transparenz des äußeren Dachflächenteils und der Blick aus dem Innenraum nach außen nicht eingeschränkt.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Vorzugsweise sind Leuchtmittel der Beleuchtungseinrichtung an der Unterseite der inneren Scheibe angeordnet oder integriert, so daß Licht von der Unterseite in die Scheibe eingestrahlt werden kann.
- Die Aufgabe wird auch dadurch gelöst, daß bei dem Fahrzeugdach mit zumindest einem transparenten Dachflächenteil und einer Lüftungseinrichtung erfindungsgemäß die Lüftungseinrichtung zwischen einem vorderen festen Dachflächenteil und einem hinteren festen Dachflächenteil angeordnet ist und eine Lüfterlamelle aufweist, die zum Freigeben einer Lüftungsöffnung aus ihrer Schließstellung in der Dachfläche entfernbar und insbesondere hochschwenkbar ist. Dadurch wird ein großflächiger Lichteinfall über nahezu das gesamte Fahrzeugdach ermöglicht und gleichzeitig eine zentrale und weitgehend zugfreie Belüftungsmöglichkeit bereitgestellt.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugdaches mit einer Dachflächenbaueinheit gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
-
1 in einer Längsschnittansicht in schematischer Darstellung ein Fahrzeugdach mit zwei Dachflächenbaueinheiten; -
2 in einer Schnittansicht eine innere Scheibe der Dachflächenbaueinheit; und -
3 in einer perspektivischen Draufsicht die innere Scheibe der Dachflächenbaueinheit. - Ein Fahrzeugdach
1 eines PKW enthält einen vorderen Dachquerträger2 und einen hinteren Dachquerträger3 , die tragende und/oder verstärkende Teile des karosseriefesten Fahrzeugdaches1 bilden. An dem vorderen und dem hinteren Dachquerträger2 bzw. 3 sowie den seitlichen Dachlängsholmen (nicht dargestellt) ist ein Dachrahmen befestigt, der zwischen seinem frontseitigen Rahmenquerteil4 und einem im Dachrahmen-Mittelbereich angeordneten vorderen Rahmenquerteil5 eine vordere Dach- oder Rahmenöffnung6 , zwischen einem im Dachrahmen-Mittelbereich angeordneten hinteren Rahmenquerteil7 und seinem rückseitigen Rahmenquerteil8 eine hintere Dach- oder Rahmenöffnung9 und zwischen dem vorderen Rahmenquerteil5 und dem hinteren Rahmenquerteil7 , die nahe beieinander angeordnet sind, eine schmale mittlere Dach- oder Rahmenöffnung10 bildet. Das vordere Rahmenquerteil5 und das hintere Rahmenquerteil7 können auch als einstöckiges mittleres Rahmenquerteil gebildet sein. - Eine Dachaußenhaut des Fahrzeugdaches
1 wird im Bereich der vorderen Dachöffnung6 von einem festen transparenten Dachflächenteil in Form eines vorderen Glasdeckels11 gebildet, der auf dem Dachrahmen fest angebracht ist und die Dachöffnung6 dicht abschließt. In entsprechender Weise ist ein weiteres Dachflächenteil in Form eines hinteren Glasdeckels12 im Bereich der hinteren Dachöffnung9 am Dachrahmen fest angebracht. - Die mittlere Dachöffnung
10 ist von einer Lüfterklappe oder Lüfterlamelle13 einer Lüftungseinrichtung14 gebildet, die um ihre Vorderkante an dem vorderen mittleren Rahmenquerteil5 des Dachrahmens schwenkbar gelagert ist und zwischen einer Schließstellung, in der sie dicht auf einer Dichtung30 , die auf dem die mittlere Dachöffnung10 umgebenden Flansch31 des Dachrahmens angebracht ist, aufliegt und die mittlere Dachöffnung10 verschließt, und einer Lüftungsstellung, in der sie die Dachöffnung10 zum Be- und Entlüften in unterschiedlichen ein stellbaren Schwenkstellungen freigibt, verstellbar ist (in1 ist die Lüfterlamelle13 in Schließstellung und in hochgeschwenkter Lüftungsstellung dargestellt). Die Lüfterlamelle13 ist bevorzugt aus Glas hergestellt, kann aber auch aus transparentem oder nicht transparentem Material oder Kunststoff hergestellt sein. - Unterhalb des vorderen Glasdeckels
11 und unter Bildung eines Zwischenraumes15 von diesem geringfügig beabstandet ist eine innere Scheibe16 angeordnet, die an dem einen Befestigungsrahmen bildenden Dachrahmen (der das frontseitigen Rahmenquerteil4 und das vordere mittlere Rahmenquerteil5 enthält) fest angebracht ist und mit dem Glasdeckel11 eine Dachflächenbaueinheit bildet. Die innere Scheibe16 ist eben oder mit einer Krümmung oder Wölbung gebildet, die einer Krümmung oder Wölbung des Glasdeckels11 entspricht. Die innere Scheibe16 , die vorzugsweise aus einem transparenten, lichtdurchlässigen Material wie z. B. Polycarbonat hergestellt ist, dient zur akustischen und thermischen Isolierung bzw. Abkopplung der Unterseite des Glasdeckels11 . In dem Zwischenraum15 ist eine Rollobahn17 eines auf- und abwickelbaren Sonnenrollos18 , dessen Wickelwelle19 an dem vorderen mittleren Rahmenquerteil5 drehbar gelagert ist, mittels einer nicht dargestellten Betätigungseinrichtung oder manuell in unterschiedlichen Auszugsstellungen zum Abschatten des Fahrzeuginnenraums positionierbar. - Die Wickelwelle
19 und der vordere Mittelquerträger5 sind von einer Verkleidung20 unterseitig abgedeckt, die sich bis unter das hintere Rahmenquerteil7 erstreckt und feste Belüftungsschlitze oder ein verstellbares Belüftungsgitter21 oder verstellbare Belüftungsdüsen aufweist. Oberhalb der Belüftungsgitter21 bzw. der Verkleidung20 kann zumindest ein Lüfterrad oder ein Ventilator angeordnet sein, das bzw. der der wahlweise eine Belüftung oder eine Entlüftung unterstützt oder im Stillstand des Fahrzeuges diese Belüftung oder Entlüftung ermöglicht. - Die innere Scheibe
16 hat des weiteren neben ihren isolierenden Eigenschaften eine Beleuchtungsfunktion. Dazu enthält die innere Scheibe16 an ihrer Unterseite längliche hervorstehende Rippen22 (siehe2 und3 ), die integral mit der Scheibe16 gebildet sind, z. B. in einer sich überkreuzenden Anordnung in der Art eines Gitters oder von Fenstersprossen. In den Rippen22 sind längliche Nuten oder mehrere voneinander beabstandete Vertiefungen oder Ausnehmungen23 gebildet, in denen Leuchtmittel24 , z. B. einzelne Leuchtdioden oder längliche Leuchtelemente, angeordnet sind. Eine Verkleidung25 , die z. B. als schienenförmige Abdeckungen in dem Gitterraster der Rippen22 gebildet ist, deckt die Leuchtmittel24 unterseitig zum Fahrzeuginnenraum hin ab. Die Verkleidung25 ist durch Verklebung oder Rastung an den Rippen22 befestigt und enthält elektrische Leitungen zur Stromversorgung der Leuchtmittel24 . - Das Licht der Leuchtmittel
24 wird an den Rippen22 in die Scheibe16 eingestrahlt durch unmittelbaren Kontakt der Leuchtmittel24 mit dem Material der Scheibe16 oder über einen transparenten Klebstoff, mit dem die Leuchtmittel24 in den Ausnehmungen23 befestigt sind, oder mittels eines anderen Mediums, das Reflexionen auf dem Weg des Lichtes vom Leuchtmittel24 in die Scheibe16 verhindert oder reduziert. - Auf der den Rippen
22 gegenüberliegenden Oberseite der Scheibe16 enthält die Scheibe16 eine Reflexionsschicht26 , die das Licht der Leuchtmittel24 je nach Gestaltung teilweise oder vollständig zur Unterseite der Scheibe16 zurück reflektiert, so daß die Scheibe16 bei eingeschalteten und Licht aussendenden Leuchtmitteln24 nach unten zum Fahrzeuginnenraum hin leuchtet. Die Reflexionsschicht26 ist eine auf die Oberseite der Scheibe16 aufgetragene Beschichtung mit Licht reflektierenden Eigenschaften. Alternativ kann die Reflexionsschicht durch eine z. B. mechanische Bearbeitung der oberen Schicht bzw. Oberseite der Scheibe16 erzielt werden, wobei an der Oberseite z. B. eine Vielzahl reflektierender kleiner Flächen27 gebildet werden, die z. B. als Linienmuster insbesondere oberhalb der Rippen22 im nichtdurchsichtigen Bereich angeordnet werden. - Auch durch Bearbeitung mittels eines Laserstrahls können derartige Strukturen in beliebigen geometrischen Formen gebildet werden, die ein gewünschtes Lichtbrechungsverhalten erzeugen. Alternativ kann auch ein Muster mittels einer weißen oder einer farbigen Schicht aufgebracht werden, das z. B. als Punktraster transparent ist.
- Zusätzlich können in der Scheibe
16 bei ihrer Herstellung Elemente oder Partikel eingelagert werden, die Reflexionsflächen zum gerichteten oder diffusen Reflektieren von Licht enthalten. - Die Rippen
22 können in Form von Linien, Kreisen, Sternen oder anderen beliebigen Formen an der Scheibe16 angeordnet sein. - Wenn die Rollobahn
17 in ihre Abdeckstellung ausgezogen ist, wird sie von aus der Scheibe16 nach oben austretendem Licht angestrahlt, so daß entsprechend der Farbgestaltung der Rollobahn17 die beleuchtete Scheibe16 einen dementsprechenden Farbeindruck vermittelt. - Die innere Scheibe
16 ist zweckmäßigerweise lösbar an dem Dachrahmen oder an einer sonstigen Halterung unterhalb des Glasdeckels11 angebracht, so daß der Zwischenraum15 und damit auch die Unterseite des Glasdeckels11 z. B. zu Reinigungszwecken ohne größere Demontagearbeiten zugänglich ist. Beispielsweise ist die innere Scheibe16 an einer ihrer Längsseiten mittels einer Schwenklagerung gelagert und kann um diese herabgeschwenkt werden. - Der hintere Glasdeckel
12 des Fahrzeugdaches1 ist gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls Teil einer hinteren Dachflächenbaueinheit, wie sie voranstehend beschrieben ist. Dabei ist die Rollobahn17 des hinteren Sonnenrollos18 nach hinten ausziehbar. Die Sonnenrollos können austauschbar gelagert sein, so daß nach Wunsch des Nutzers z. B. Rollos mit unterschiedlichen Farben oder Strukturen verwendet werden können. - Das Fahrzeugdach
1 bietet großflächigen Lichteinfall durch die beiden Glasdekkel11 und12 und die Möglichkeit einer zugfreien Belüftung durch die zentral angeordnete Lüftungseinrichtung14 . Die festen Glasdeckel11 und12 erfordern eine nur geringe Bauhöhe des Fahrzeugdaches, da im Gegensatz zu einem zu öffnenden Dach wie z. B. einem Schiebedach keine Führungs- und Ausstellmechanismen benötigt werden. Die innere Scheibe16 bietet zusätzlich vergrößerten freien Kopfraum, wenn sie der Wölbung des jeweiligen Glasdeckels11 bzw. 12 angepaßt ist. Des weiteren kann auf der inneren Scheibe16 die Rollobahn17 gleiten, wodurch insbesondere bei einer stärkeren Wölbung der Scheibe16 in Querrichtung wie auch in Längsrichtung keine aufwendige Führung für die Rollobahn17 erforderlich ist. - Grundsätzlich kann das Dachflächenbauteil ein Teil eines festen Fahrzeugdaches oder als zu öffnendes Dachteil gebildet sein.
-
- 1
- Fahrzeugdach
- 2
- vorderer Dachquerträger
- 3
- hinterer Dachquerträger
- 4
- frontseitiges Rahmenquerteil
- 5
- vorderes mittleres Rahmen
- querteil
- 6
- vordere Dach- oder Rahmen
- öffnung
- 7
- hinteres mittleres Rahmen
- querteil
- 8
- rückseitiges Rahmenquerteil
- 9
- hintere Dach- oder Rahmen
- öffnung
- 10
- mittlere Dach- oder Rahmen
- öffnung
- 11
- vorderer Glasdeckel
- 12
- hinterer Glasdeckel
- 13
- Lüfterlamelle
- 14
- Lüftungseinrichtung
- 15
- Zwischenraum
- 16
- innere Scheibe
- 17
- Rollobahn
- 18
- Sonnenrollo
- 19
- Wickelwelle
- 20
- Verkleidung
- 21
- Belüftungsgitter
- 22
- Rippe
- 23
- Ausnehmung
- 24
- Leuchtmittel
- 25
- Verkleidung
- 26
- Reflexionsschicht
- 27
- Reflexflächen
- 30
- Dichtung
- 31
- Flansch
Claims (20)
- Dachflächenbaueinheit für ein Fahrzeugdach mit einem äußeren Dachflächenteil und einer unterhalb des äußeren Dachflächenteils mittels eines Befestigungsrahmens angebrachten inneren Scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Scheibe (
16 ) entsprechend einer Wölbung des äußeren Dachflächenteils (11 ,12 ) gebildet ist und unterhalb des äußeren Dachflächenteils (11 ,12 ) mit im wesentlichen gleichbleibendem Abstand angeordnet ist. - Dachflächenbaueinheit für ein Fahrzeugdach mit einem äußeren Dachflächenteil und einer unterhalb des äußeren Dachflächenteils mittels eines Befestigungsrahmens angebrachten inneren Scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Scheibe (
16 ) aus transparentem Material, insbesondere aus Polycarbonat, hergestellt ist und eine Beleuchtungseinrichtung (24 ) aufweist. - Dachflächenbaueinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Scheibe (
16 ) entsprechend einer Wölbung des äußeren Dachflächenteils (11 ,12 ) gebildet ist und unterhalb des äußeren Dachflächenteils (11 ,12 ) mit im wesentlichen gleichbleibendem Abstand angeordnet ist. - Dachflächenbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Scheibe (
16 ) aus transparentem Material, insbesondere aus Polycarbonat, hergestellt ist und eine Beleuchtungseinrichtung (24 ) aufweist. - Dachflächenbaueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Leuchtmittel (
24 ) der Beleuchtungseinrichtung an der Unterseite der inneren Scheibe (16 ) angeordnet oder integriert sind und Licht in die Scheibe (16 ) einstrahlen. - Dachflächenbaueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Scheibe (
16 ) eine Reflexionsschicht (26 ) oder Reflexelemente (27 ) oder Reflexpartikel aufweist, die von der Beleuchtungseinrichtung (24 ) ausgesandtes Licht zumindest teilweise nach unten reflektiert bzw. reflektieren. - Dachflächenbaueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsschicht (
26 ) an der dem äußeren Dachflächenteil (11 ,12 ) zugewandten Oberseite der inneren Scheibe (16 ) angeordnet ist. - Dachflächenbaueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsschicht (
26 ) durch eine Beschichtung der Oberseite oder durch eine Bearbeitung der Scheibe (16 ) an ihrer Oberseite hergestellt ist. - Dachflächenbaueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtmittel (
24 ) an Leuchtmittelaufnahmen (23 ) anbringbar sind, die an der Unterseite der innere Scheibe (16 ) gebildet sind. - Dachflächenbaueinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtmittelaufnahmen (
23 ) an nach unten vorstehenden Erhöhungen (22 ) der Scheibe (16 ) gebildet sind. - Dachflächenbaueinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Erhöhungen (
22 ) für die Leuchtmittelaufnahmen (23 ) in der Art von Fenstersprossen gebildet sind. - Dachflächenbaueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtmittel (
24 ) an zumindest einer Abdeckung (25 ) angeordnet sind, die gemeinsam mit den Leuchtmitteln (24 ) an der Unterseite der Scheibe (16 ) festlegbar ist und die Leuchtmittel (24 ) nach unten hin abdeckt. - Dachflächenbaueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum (
15 ) zwischen dem äußeren Dachflächenteil (11 ,12 ) und der inneren Scheibe (16 ) ein Sonnenschutzeinrichtung oder ein ausziehbares Sonnenrollo (18 ) aufgenommen ist. - Dachflächenbaueinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wickelwelle (
19 ) des Sonnenrollos (18 ) an oder innerhalb des Befestigungsrahmens (4 ,5 ) der Scheibe (16 ) integriert und insbesondere austauschbar gelagert ist. - Dachflächenbaueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Scheibe (
16 ) aus ihrer festen Anordnung unter dem äußeren Dachflächenteil (11 ,12 ) entfernbar ist. - Fahrzeugdach mit zumindest einem transparenten Dachflächenteil und einer Lüftungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungseinrichtung (
14 ) zwischen einem vorderen festen Dachflächenteil (11 ) und einem hinteren festen Dachflächenteil (12 ) angeordnet ist und eine Lüfterlamelle (13 ) aufweist, die zum Freigeben einer Lüftungsöffnung (10 ) aus ihrer Schließstellung in der Dachfläche entfernbar und insbesondere hochschwenkbar ist. - Fahrzeugdach nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Dachflächenteil (
11 ,12 ) unterseitig durch eine feste transparente Scheibe (16 ) zur thermischen und akustischen Abkopplung abgedeckt ist. - Fahrzeugdach nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Dachflächenteil (
11 ,12 ) eine Sonnenschutzeinrichtung bzw. ein Sonnenrollo (18 ) zugeordnet ist, die bzw. das in einem Zwischenraum (15 ) zwischen dem Dachflächenteil (11 ,12 ) und der inneren Scheibe (16 ) ausziehbar ist. - Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungseinrichtung (
14 ) zumindest einen unterhalb der Lüfterlamelle (13 ) angeordneten Ventilator aufweist. - Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere feste Dachflächenteil (
11 ) und/oder das hintere feste Dachflächenteil (12 ) von einer Dachflächenbaueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15 gebildet ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE2002141820 DE10241820A1 (de) | 2002-09-06 | 2002-09-06 | Dachflächenbaueinheit und Fahrzeugdach mit einer solchen Dachflächenbaueinheit |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2002141820 DE10241820A1 (de) | 2002-09-06 | 2002-09-06 | Dachflächenbaueinheit und Fahrzeugdach mit einer solchen Dachflächenbaueinheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=31724586
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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- 2002-09-06 DE DE2002141820 patent/DE10241820A1/de not_active Ceased
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Owner name: WEBASTO AG, 82131 GAUTING, DE |
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