DE10241431B4 - Überspannungsschutzsystem für eine koaxiale Übertragungsleitung - Google Patents
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Abstract
Überspannungsschutzsystem für eine koaxiale Übertragungsleitung, das aus einem Außenleiter (2) und einem Innenleiter (1) besteht, der ein zylindrisches erstes Innenleiterteilstück (1a) und ein hohles, zylindrisches zweites Innenleiterteilstück (1b) aufweist, die ineinandergreifen und dazwischen einen Innenisolator (3) aufnehmen, um einen offenen &lner bestimmten Wellenlänge durchlässt und Signale mit Blitzfrequenzkomponenten sperrt, wobei der Außenleiter ein hohlzylindrisches erstes Außenleiterteilstück (2a) und ein hohlzylindrisches zweites Außenleiterteilstück (2c) aufweist, die ineinandergreifen und dazwischen einen hohlzylindrischen Außenisolator (4) aufnehmen, um den offenen λ/4-Wellenkreis zu bilden, und wobei ein parallel geschalteter λ/4-Kurzschlusswellenkreis aus einem dritten Innenleiterteilstück (1c) des Innenleiters und einem dritten Außenleiterteilstück (2e) des Außenleiters, zwischen denen ein Isolator (6) angeordnet ist, gebildet wird, der die Signale mit der bestimmten Wellenlänge nicht nach Erde ableitet, und Signale mit den Blitzfrequenzkomponenten erdet.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Überspannungsschutzvorrichtung für eine Koaxialübertragungsleitung 1.
- Eine derartige Schutzvorrichtung ist aus
EP 0 938 166 A1 bekannt. - Wenn bei einer solchen Schutzvorrichtung eine Überspannung auf den Innenleiter oder dem Außenleiter an dem Ende auftritt, an dem kein zu schützendes Gerät angeschlossen ist, kann zwar der größte Teil dieser Überspannung durch den parallel geschalteten λ/4-Kurzschlusskreis nach Erde abgeleitet werden, jedoch kann ein Teil der Überspannung zu dem angeschlossenen Gerät gelangen.
- Aus
EP 0 978 894 A2 ist eine Schutzvorrichtung bekannt, in deren Innenleiter ein transformierendes koaxiales Leitungsstück mit einer Länge < λ/4 eingesetzt ist, durch das sich das Übertragungsverhalten der Schutzvorrichtung hinsichtlich der Bandbreite verbessern lässt, nicht jedoch das Verhalten bei auftretenden Überspannungen. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Schutzverhalten der Überspannungsschutzvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass auch Überspannungsanteile, die durch den parallel geschalteten λ/4-Kurzschlusskreis nicht abgeleitet werden, das angeschlossene Gerät nicht erreichen können.
- Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Überspannungsschutzsystem für eine koaxiale Übertragungsleitung gemäß Anspruch 1. Zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Die axiale Teilung des Innen- und des Außenleiters der Koaxialübertragungsleitung ermöglicht es zwischen den so gebildeten zylindrischen Teilstücken des Innen- und Außenleiters zylindrische Isolatoren anzuordnen, deren Länge λ/4 des Nutzsignals beträgt. Dadurch werden offene λ/4-Kreise gebildet, die eventuell am Innen- oder Außenleiter noch auftretende Überspannungen sperren und so das angeschlossene Gerät schützen.
- Kurzbeschreibung der Zeichnung
- Die Erfindung wird nachstehend anhand einer in
1 im Vertikalschnitt dargestellten Ausführungsform beispielsweise beschrieben. -
1 ist ein Innenleiter einer Koaxialübertragungsleitung, der aus einem ersten zylindrischen Innenleiterteilstück1a , einem zweiten Innenleiterteilstück1b , das konzentrisch zum ersten Innenleiterteilstück1a angeordnet ist und einen zylindrischen Abschnitt1b1 hat, und einem dritten Innenleiterteilstück1c , das in eine Durchgangsbohrung1b2 im zweiten Innenleiterteilstück1b geschraubt ist, besteht, wobei sich das dritte Innenleiterteilstück1c senkrecht zum ersten Innenleiterteilstück1a und zum zweiten Innenleiterteilstück1b erstreckt. -
2 ist der Außenleiter der Übertragungsleitung. Der Außenleiter2 hat ein erstes zylindrisches Außenleiterteilstück2a , ein zweites zylindrisches Außenleiterteilstück2b mit einem kleineren Durchmesser als das erste, ein drittes zylindrisches Außenleiterstück2c und ein viertes zylindrisches Außenleiterteilstück2d . Das erste Außenleiterteilstück2a , das zweite Außenleiterteilstück2b , das dritte Außenleiterteilstück2c und das vierte Außenleiterteilstück2d sind konzentrisch angeordnet. - Außerdem hat der Außenleiter
2 ein fünftes Außenleiterteilstück2e , das in eine Durchgangsbohrung2c1 in der Umfangswand des dritten Außenleiterteilstücks2c geschraubt ist, wobei das fünfte Außenleiterteilstück2e rechtwinklig zum ersten, zweiten, dritten, vierten verläuft. - Außerdem ist das dritte Außenleiterteilstück
2c mit dem vierten Außenleiterteilstück2d durch einen Gewindeabschnitt s1 verbunden, und das zweite Außenleiterteilstück2b ist mit dem dritten Außenleiterteilstück2c durch einen Gewindeabschnitt s2 verbunden. -
3 ist ein Innenisolator, der einen Zylinder3b mit einer Seitenwand3a an einem Ende und am anderen Ende einem äußeren Flansch3d , der an einer Öffnung3c im Zylinder3b gebildet ist, hat. - Das erste zylindrische Innenleiterteilstück
1a des Innenleiters1 ist in den Zylinder3b des Innenisolators3 eingesetzt, so daß eine Endfläche des ersten Innenleiterteilstücks1a an der Seitenwand3a des Innenisolators3 anliegt. Außerdem ist der Zylinder3b des Innenisolators3 in den zylindrischen Abschnitt1b1 des zweiten Innenleiterteilstücks1b eingesetzt. -
4 ist ein Außenisolator, der einen Zylinder4b an seinem einen Ende und einen inneren Flansch4a mit einer Durchgangsöffnung4a1 , sowie einen Abschnitt4d mit größerem Durchmesser nahe einer Öffnung4c am anderen Ende des Zylinders4b hat, wobei der Abschnitt4d einen größeren Außendurchmesser als der Zylinder4b hat. - Das erste zylindrische Außenleiterteilstück
2a und der Außenisolator4 sind durch einen Gewindeabschnitt s3 am ersten Außenleiterteilstück2a und am Außenisolator4 verbunden. Außerdem ist das zweite zylindrische Außenleiterteilstück2b in den Zylinder4b des Außenisolators4 eingesetzt. - Der Abschnitt
4d mit größerem Durchmesser des Außenisolators4 erstreckt sich über die äußere Umfangsfläche des ersten Außenleiterteilstücks2a . Der Flansch3d des Innenisolators3 ist in die Durchgangsbohrung4a1 des Flansches4a des Außenisolators4 eingesetzt. -
5a ist ein Isolierring, der zwischen dem ersten Innenleiterteilstück1a und dem ersten Außenleiterteilstück2a angeordnet ist.5b und5c sind Isolierringe, die zwischen dem zweiten Innenleiterteilstück1b und dem dritten Außenleiterteilstück2c angeordnet sind. - Ein Isolator
5 ist zwischen dem Innenleiterteilstück1c und dem fünften Außenleiterteilstück2e angeordnet. Ein oberer Endabschnitt1c1 des dritten Innenleiterteilstücks1c ist in eine Durchgangsbohrung eingesetzt, die in einen oberen Abschnitt2e1 gebohrt ist, der nahe einer oberen Öffnung im fünften Außenleiterteilstück2e ausgebildet ist. - Außerdem ist eine Mutter
7 auf einen Gewindeabschnitt am oberen Ende1c1 des dritten Innenleiterteilstücks1c geschraubt. Das dritte Innenleiterteilstück1c , und das fünfte Außenleiterteilstück2e , sind somit verbunden und bilden einen Erdungsabschnitt8 .9 ist ein Deckel, der die obere Öffnung im fünften Innenleiterteilstück2e abdeckt. - Wie oben beschrieben, hat der zentrale Innenleiter
1 das dritte Innenleiterteilstück1c , das den Innenleiter1 erdet. Außerdem zweigt das fünfte Außenleiterteilstück2e , das den dritten Innenleiter1c umgibt, vom dritten Außenleiterteilstück2c ab. Weiterhin sind das dritte Innenleiterteilstück1c und das fünfte Außenleiterteilstück2e über den Erdungsabschnitt8 verbunden. -
10 ,11 sind Verbindungsteile, die den Innenleiter1 und den Außenleiter2 mit anderen Außenleitern verbinden. Die Verbindungsteile10 ,11 werden mit anderen Außenleitern durch Montageflansche12 verbunden.13 ist ein Hohlraum zwischen dem zweiten Außenleiterteilstück2b und dem zweiten Innenleiterteilstück1b . - Die Länge des Innenisolators
3 und die Länge des Außenisolators4 sind jeweils auf 1/4 der Nutzwellenlänge eingestellt, so dass ein offener λ/4-Kreis für die Nutzwellenlänge λ gebildet wird. Die Länge La des Isolators wird wie folgt bestimmt:
Die Eingangsimpedanz Zin des offenen λ/4-Kreises ist gegeben durch:Zin = JZo × cot(2πLa/λ) - λ
- = Nutzwellenlänge,
- La
- = Länge des Isolators, und
- Z0
- = charakteristische Impedanz.
- Es wird angenommen, daß La = λ/4 und Zo = 50 Ohm. Dann gilt Zin = 0 Ω auf der Grundlage der obigen Gleichung. Wenn daher die Länge La auf 1/4 der Nutzwellenlänge λ eingestellt ist, dann läßt der offene λ/4-Kreis ein Signal mit einer bestimmten Frequenz f ohne Verluste durchlaufen.
- Wenn dagegen ein Signal mit der doppelten Frequenz, das von dem Signal mit der Nutzfrequenz f verschieden ist, in die Übertragungsleitung eindringt, dann ist die Wellenlänge dieses Signals λ/2 aufgrund der Frequenz 2f, und die Eingangsimpedanz Zin des offenen λ/4-Kreises:
Zin = –JZo × cot((2π(λ/4)/(λ/2)) Zin = ∞ Ω - Daher hat der offene λ/4-Kreis eine hohe Impedanz, das heißt eine sehr ausgeprägte Isoliercharakteristik für Signale außer dem mit der Nutzfrequenz f, das heißt, für Signale, die zum Beispiel einer Blitzschlagüberspannung entsprechen. Der offene λ/4-Kreis verhindert daher den Durchgang von Signalen außer dem Signal mit der Nutzfrequenz f. Dies bedeutet, daß der Erdungsabschnitt
8 des offenen λ/4-Kreises die Blitzschlagüberspannung nach Erde ableitet. - Wenn z. B. ein Signal eine Frequenz f von 3 GHz hat, beträgt die Wellenlänge λ 10 cm wie in der folgenden Gleichung gezeigt ist. Der Isolator des offenen λ/4-Kreises ist dann 2,5 cm lang.
λ = c/f = 3 × 108/3 × 109 = 0,1 m λ/4 = 0,1/4 = 0,025 m - λ
- = Nutzwellenlänge,
- c
- = Geschwindigkeit (= 3 × 108), und
- f
- = Signalfrequenz
- Dies bedeutet, daß ein Signal mit einer Übertragungsfrequenz von 3 GHz ohne Verluste durch den offenen λ/4-Kreis läuft.
- Das dritte Außenleiterteilstück
2e , das dritte Innenleiterteilstück1c und der Isolator6 bilden einen zum offenen λ/4-Kreis parallel geschalteten λ/4-Kurzschlußkreis. Die Eingangsimpedanz Zin des λ/4-Kurzschlußkreises ist gegeben durch:Zin = + jZo × tan(2πLb/λ) - λ
- = Nutzwellenlänge
- Lb
- = Länge des Isolators
6 , und - Zo
- = charakteristische Impedanz.
- Es wird angenommen, daß L = C/4 und Zo = 50 Ω. Dann gilt die folgende Gleichung:
Zin = +Jzo × tan((2π(λ/4))/λ) = ∞ Ω - Wenn daher die Länge Lb des Isolators
6 1/4 der Nutzwellenlänge beträgt, hat der λ/4-Kurzschlußkreis für das Signal f eine Eingangsimpedanz entsprechend einem unendlichen Widerstand, so daß der Durchgang der Signalfrequenz f verhindert wird. Dagegen hat der λ/4-Kurzschlußkreis eine niedrige Impedanz für Signale der Blitzschlagüberspannung, die Frequenzen verschieden von der Signalfrequenz f haben. Daher laufen die Signale mit diesen Frequenzkomponenten vom Innenleiter1 über den Erdungsabschnitt8 nach Erde. - Der offene λ/4-Kreis hat eine Isolierstruktur, bei der die Übertragungsleitung gesperrt wird. Beim offenen λ/4-Kreis ändert sich die gegen Blitzschlagüberspannung zu schützende Isolierstrecke mit der Stromgröße, der Temperatur und der Feuchtigkeit. Es muß jedoch nur eine Impulsstehspannung von etwa 100 V angenommen werden, um einen dielektrischen Durchschlag zu vermeiden. Folglich muss nur eine räumliche Strecke von 0,5 mm sichergestellt werden, und eine Oberflächenstrecke von 1 mm muß nur für eine gedruckte Schaltungsplatte oder dergleichen sichergestellt werden.
- Eine negative Blitzschlagüberspannung wird von Erde durch den Außenleiter und ein Anschlussgerät in den Innenleiter übertragen. Der offene λ/4-Kreis hat jedoch eine hohe Impedanz, so daß eine Blitzschlagüberspannung am Eindringen in das Anschlussgerät gehindert wird.
- Bei Versuchen, bei denen die Vorrichtung mit einem Anschlussgerät verbunden war, wurde eine Spannung von 10 KV zwischen den Innenleiter und den Außenleiter unter Anwendung einer Impulswellenform vom 10/200 μs angewandt. Die Spannung am Anschlussgerät betrug dann 2,2 V maximal und etwa 1,6 V minimal. Außerdem betrug der Wert für die Reflektionscharakteristik (Spannungsstehwellenverhältnis) 1,1 oder weniger, und der Einfügungsverlust betrug 0,1 dB oder weniger, was für den praktischen Gebrauch ausreichend ist.
Claims (10)
- Überspannungsschutzsystem für eine koaxiale Übertragungsleitung, das aus einem Außenleiter (
2 ) und einem Innenleiter (1 ) besteht, der ein zylindrisches erstes Innenleiterteilstück (1a ) und ein hohles, zylindrisches zweites Innenleiterteilstück (1b ) aufweist, die ineinandergreifen und dazwischen einen Innenisolator (3 ) aufnehmen, um einen offenen λ/4-Wellenkreis zu bilden, der Signale mit einer bestimmten Wellenlänge durchlässt und Signale mit Blitzfrequenzkomponenten sperrt, wobei der Außenleiter ein hohlzylindrisches erstes Außenleiterteilstück (2a ) und ein hohlzylindrisches zweites Außenleiterteilstück (2c ) aufweist, die ineinandergreifen und dazwischen einen hohlzylindrischen Außenisolator (4 ) aufnehmen, um den offenen λ/4-Wellenkreis zu bilden, und wobei ein parallel geschalteter λ/4-Kurzschlusswellenkreis aus einem dritten Innenleiterteilstück (1c ) des Innenleiters und einem dritten Außenleiterteilstück (2e ) des Außenleiters, zwischen denen ein Isolator (6 ) angeordnet ist, gebildet wird, der die Signale mit der bestimmten Wellenlänge nicht nach Erde ableitet, und Signale mit den Blitzfrequenzkomponenten erdet. - Überspannungsschutzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Innenleiterteilstück (
1b ) konzentrisch zum ersten Innenleiterteilstück (1a ) angeordnet ist. - Überspannungsschutzsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Innenleiterteilstück (
1c ) in eine Durchgangsbohrung (1b2 ) im zweiten Innenleiterteilstück (1b ) geschraubt ist, wobei sich das dritte Innenleiterteilstück (1c ) senkrecht zum ersten Innenleiterteilstück (1a ) und zum zweiten Innenleiterteilstück (1b ) erstreckt. - Überspannungsschutzsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenleiter (
2 ) weiter ein viertes Außenleiterteilstück (2b ) und ein fünftes Außenleiterteilstück (2d ) aufweist, wobei das erste Außenleiterteilstück (2a ), das zweite Außenleiterteilstück (2c ), das dritte Außenleiterteilstück (2e ) und das vierte Außenleiterteilstück (2b ) konzentrisch angeordnet sind. - Überspannungsschutzsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Außenleiterteilstück (
2e ) in eine Durchgangsbohrung (2c1 ) in der Umfangswand des zweiten Außenleiterteilstücks (2c ) geschraubt ist, wobei das dritte Außenleiterteilstück (2e ) rechtwinklig zum ersten, zweiten, vierten und fünften Außenleiterteilstück verläuft. - Überspannungsschutzsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenisolator (
3 ) einen Zylinder (3b ) mit einer Seitenwand (3a ) an einem Ende und am anderen Ende einem äußeren Flansch (3d ), der an einer Öffnung (3c ) im Zylinder (3b ) gebildet ist, aufweist, wobei das erste zylindrische Innenleiterteilstück (1a ) des Innenleiters (1 ) in den Zylinder (3b ) des Innenisolators (3 ) eingesetzt ist, so dass eine Endfläche des ersten Innenleiterteilstücks (1a ) an der Seitenwand (3a ) des Innenisolators (3 ) anliegt, und der Zylinder (3b ) des Innenisolators (3 ) in den zylindrischen Abschnitt (1b1 ) des zweiten Innenleiterteilstücks (1b ) eingesetzt ist. - Überspannungsschutzsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenisolator (
4 ) einen Zylinder (4b ) an seinem einen Ende und einen inneren Flansch (4a ) mit einer Durchgangsöffnung (4a1 ), sowie einen Abschnitt (4d ) mit größerem Durchmesser nahe einer Öffnung (4c ) am anderen Ende des Zylinders (4b ) aufweist, wobei der Abschnitt (4d ) einen größeren Außendurchmesser als der Zylinder (4b ) hat, wobei das erste zylindrische Außenleiterteilstück (2a ) und der Außenisolator (4 ) durch einen Gewindeabschnitt (s3) am ersten Außenleiterteilstück (2a ) und am Außenisolator (4 ) verbunden sind. - Überspannungsschutzsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Überspannungsschutzsystem einen Isolierring (
5a ), der zwischen dem ersten Innenleiterteilstück (1a ) und dem ersten Außenleiterteilstück (2a ) angeordnet ist, und Isolierringe (5b ,5c ) aufweist, die zwischen dem zweiten Innenleiterteilstück (1b ) und dem zweiten Außenleiterteilstück (2c ) angeordnet sind. - Überspannungsschutzsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolator (
6 ) zwischen dem dritten Innenleiterteilstück (1c ) und dem dritten Außenleiterteilstück (2e ) angeordnet ist, wobei ein oberer Endabschnitt (1c1 ) des dritten Innenleiterteilstücks (1c ) in eine Durchgangsbohrung eingesetzt ist, die in einen oberen Abschnitt (2e1 ) gebohrt ist, der bei einer oberen Öffnung im dritten Außenleiterteilstück (2e ) ausgebildet ist. - Überspannungsschutzsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Überspannungsschutzsystem eine Mutter (
7 ) aufweist, die auf einen Gewindeabschnitt am oberen Ende (1c1 ) des dritten Innenleiterteilstücks (1c ) geschraubt ist, wobei das dritte Innenleiterteilstück (1c ) und das dritte Außenleiterteilstück (2e ) somit verbunden sind und einen Erdungsabschnitt (8 ) bilden.
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