DE10240744B3 - Schutzhelm, insbesondere Rennfahrerhelm - Google Patents

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    • A42B3/326Helmets with movable or separable chin or jaw guard

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Abstract

Ein Schutzhelm, insbesondere Rennfahrerhelm, mit einer einen Visierausschnitt (2) aufweisenden Helmkalotte (1) und einem separaten Kinnteil (3), das eine untere Begrenzung des Visierausschnitts (2) bildet und zwei zur Helmkalotte (1) gerichtete Enden (4) aufweist, mit denen es durch eine Einschubbewegung lösbar an der Helmkalotte (1) befestigbar ist, erlaubt bei voller Gebrauchsstabilität ein leichtes Abnehmen des Kinnteils (3) von der Helmkalotte (1) dadurch, dass zur Verbindung des Kinnteils (3) mit der Helmkalotte (1) an beiden Enden (4) des Kinnteils (3) ein Haltebolzen (10) des Kinnteils (3) in einer Führung (11) der Helmkalotte (1) bis zu einer durch eine Richtungsänderung der Führung (11) erreichbaren Endstellung (12) verschiebbar ist und dass bei Erreichen der Endstellung (12) des Haltebolzens (10) dieser in der Endstellung (12) mittels eines mit Abstand vom Haltebolzen (10) angeordneten Rastelements (13) und einer Rasteinrichtung (15) verriegelbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm, insbesondere Rennfahrerhelm, mit einer einen Visierausschnitt aufweisenden Helmkalotte und einem separaten Kinnteil, das eine untere Begrenzung des Visierausschnitts bildet und zwei zur Helmkalotte gerichtete Enden aufweist, mit denen es durch eine Einschubbewegung lösbar an der Helmkalotte befestigbar ist.
  • Es ist bekannt, sogenannte Integralhelme, die ein die Helmkalotte ergänzendes und den Visierausschnitt an der Unterseite begrenzendes Kinnteil aufweisen, so auszubilden, dass das Kinnteil relativ zur Helmkalotte, also zum Resthelm, bewegbar ist.
  • Für Motorradhelme ist es bekannt, das Kinnteil mit einem Drehgelenk an der Helmkalotte zu befestigen, sodass das Kinnteil vor und über den Visierausschnitt hochklappbar ist, um so das Aufsetzen und insbesondere Abziehen des Helms zu erleichtern.
  • Durch DE 32 39 619 A1 ist ein Integralhelm bekannt, dessen Kinnteil um eine in der Ebene der Helmschale seitlich vom Visier liegende, im Wesentlichen vertikal ausgerichtete Achse bekannt, dass somit in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene von der Helmkalotte abklappbar ist. Das freie Ende des abklappbaren Kinnteils greift zum Schließen auf der Innenseite der dem Klappscharnier gegenüberliegenden Seite der Helmkalotte in eine federnde Verriegelungseinrichtung ein.
  • Durch DE 82 25 231 U1 ist ferner ein Sturzhelm der eingangs erwähnten Art bekannt, bei dem das Kinnteil durch zwei Verriegelungshaken in das Material der Helmkalotte einführbar und dort verriegelbar ist. Das Lösen der Verriegelung erfolgt an beiden Seiten mit Hilfe einer Taste.
  • Insbesondere für Polizeischutzhelme ist eine Ausbildung eines Schutzhelms in der eingangs erwähnten Art bekannt. Ein Kinnteil, das einen Schutzhelm ohne Kinnteil zu einem Integralhelm ergänzt, ist dabei mit zwei Schlosszungen an der Halmkalotte ansteckbar. Der so ergänzte Schutzhelm dient zum Schutz des Polizisten gegen Schläge bei Auseinandersetzungen mit gewalttätigen Demonstranten o.ä., ist jedoch nicht für den Schutz von Kraftfahrern vorgesehen.
  • Bekanntlich benutzen Rennfahrer auch bei Autorennen Schutzhelme. Da Schutzhelme mit einem hochklappbaren Kinnteil einen zusätzlichen Raumbedarf und zusätzlichen Gewichtsbedarf aufweisen, werden jedenfalls für Rennen mit Formel-Fahrzeugen einteilige Integralhelme verwendet, da die Helme auf Platzbedarf und Gewicht optimiert sein müssen. Andererseits unterliegen gerade diese Rennfahrer aufgrund der mit den Formel-Fahrzeugen erzielbaren hohen Geschwindigkeiten und einem häufigen Fahren im Grenzbereich einem erhöhten Unfallrisiko. Dabei kann es vorkommen, dass eine Bergung des Rennfahrers aus dem Fahrzeugwrack nicht sofort möglich ist, dennoch lebensrettende Maßnahmen begonnen werden müssen, wie beispielsweise eine Sauerstoff-Beatmung. Hierfür ist es erforderlich, den Helm vom Kopf des Fahrers abzuziehen. Die beim Abziehen eines einstöckigen Integralhelms bestehenden bekannten Probleme werden dabei in Kauf genommen.
  • Die vorliegende Erfindung geht daher von der Problemstellung aus, einen Schutzhelm der eingangs erwähnten Art zur Verfügung zu stellen, der als Sturzhelm für Kraftfahrzeugfahrer geeignet ist und ein leichteres Abnehmen des Helms ohne wesentlichen zusätzlichen Raum- oder Gewichtsbedarf ermöglicht.
  • Ausgehend von dieser Problemstellung ist der Schutzhelm der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung des Kinnteils mit der Halmkalotte an beiden Enden des Kinnteils ein Haltebolzen des Kinnteils in einer Führung der Halmkalotte bis zu einer durch eine Richtungsänderung der Führung erreichbaren Endstellung verschiebbar ist und dass bei Erreichen der Endstellung des Haltebolzens dieser in der Endstellung mittels eines mit Abstand vom Haltebolzen angeordneten Rastelements und einer Rasteinrichtung verriegelbar ist.
  • Der erfindungsgemäße Schutzhelm ermöglicht eine stabile Verbindung zwischen dem Kinnteil und der Helmkalotte dadurch, dass diese Verbindung an zwei Punkten in unterschiedlicher Weise gesichert wird. Durch die Führung eines stabilen Haltebolzens in die Endstellung wird ein in beliebiger Stabilität herstellbarer Formschluss in Auszugsrichtung des Kinnteils erreicht. Durch die Rasteinrichtung, die im Abstand zum Haltebolzen ausgebildet ist, wird sowohl ein zusätzlicher Schutz in Auszugsrichtung erreicht, zusätzlich jedoch sichergestellt, dass der Haltebolzen nicht aus seiner Endstellung heraus verschiebbar ist. Demzufolge ist ein unbeabsichtigtes Lösen des Kinnteils von der Helmkalotte aufgrund einer Schlageinwirkung bei einem Unfall o.ä. nicht möglich.
  • Vorzugsweise liegen die Helmkalotte und die beiden Enden der Kinnteile mit Stoßkanten in der Endstellung aneinander an. Zur Erhöhung der Stabilität der Verbindung zwischen Helmkalotte und Kinnteil dient es dabei, wenn die Stoßkanten in Form einer Nut-Feder-Verbindung ausgebildet sind, wobei sich die als Nut ausgebildete Stoßkante vorzugsweise an der Helmkalotte und die als Feder ausgebildete Stoßkante am Kinnteil befindet, da eine für die Ausbildung als Nut erforderliche Materialverstärkung an der Helmkalotte leicht realisierbar ist.
  • Für den erfindungsgemäßen Schutzhelm ist es besonders vorteilhaft, wenn sich der Haltebolzen und die Führung einerseits und die Rasteinrichtung mit dem Rastelement andererseits jeweils am oberen bzw. unteren Ende des Kinnteils befinden, also die Stoßkanten zwischen der Führung des Haltebolzens und der Rasteinrichtung angeordnet sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Stoßkanten mit wenigstens einem Vorsprung in der Ebene der Helmschale ausgebildet, verlaufen also nicht geradlinig. Der Vorsprung, der beispielsweise dreieckförmig, aber auch mehrfach gezackt oder kurvenförmig ausgebildet sein kann, bewirkt dabei eine Zentrierung des Kinnteils bezüglich der Helmkalotte während der Bewegung des Haltebolzens in der Führung in die Endstellung hinein. Es bedarf somit einer definierten Drehbewegung um den als Drehgelenk wirkenden Haltebolzen in der Endstellung der Führung, um das Kinnteil nach dem Lösen der Verriegelung abzunehmen. Diese Drehbewegung kann als Drehbewegung nach unten vorgesehen sein, also als eine Drehbewegung, die bei einem Unfall nicht zufällig verursacht wird.
  • Der durch die Stoßkante gebildete Vorsprung befindet sich vorzugsweise an der Helmkalotte, während die dazu komplementäre Ausnehmung am Kinnteil ausgebildet ist.
  • In einer konstruktiv einfachen, aber zuverlässigen Ausführungsform kann das Rastelement ein Rastbolzen und die Rasteinrichtung eine Rastlasche sein.
  • Vorzugsweise ist die Führung für den Haltebolzen nahe der unteren Kante der Helmkalotte ausgebildet und die Rasteinrichtung nahe dem Visierausschnitt. Zweckmäßigerweise ragt die Rasteinrichtung mit einem Betätigungsansatz in die Visieröffnung. Zum Lösen der Verriegelung kann daher nach dem Hochklappen oder Abnehmen der Visierscheibe die Rasteinrichtungen auf beiden Seiten des Visierausschnitts gelöst und dann das Kinnteil in der geeigneten Weise abgezogen werden. Danach lässt sich der Resthelm leicht durch eine geeignete Drehbewegung vom Kopf des Fahrers auch dann abnehmen, wenn oberhalb des Helms kein Platz zur Verfügung steht.
  • Das erfindungsgemäße Kinnteil ermöglicht aufgrund der im Wesentlichen translatorischen Bewegung des Kinnteils zur Befestigung am Helm eine besonders gute Rundum-Abdichtung am Hals des Helmträgers, wodurch eine gute akustische Abschirmung erzielt wird. Die Geräuschbelästigung für den Helmträger ist daher deutlich reduziert.
  • Durch die unkomplizierte Bewegung zur Befestigung des Kinnteils ist es ferner möglich, das Kinnteil mit einer Sauerstoffmaske zu versehen, die in üblicher Weise unter Vorspannung Mund und Nase des Helmträgers umschließt und eine Versorgung mit reiner Atemluft ermöglicht, die durch eine Öffnung des Kinnteils mittels eines Schlauches zugeführt werden kann.
  • Die Erfindung soll im Folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Schutzhelms mit einem separaten Kinnteil
  • 2 den Schutzhelm gemäß 1 im montierten Zustand des Kinnteils.
  • Der erfindungsgemäße Schutzhelm besteht aus einer Helmkalotte 1, die in üblicher Weise mit einem Visierausschnitt versehen ist, der von der Helmkalotte 1 am oberen und an seitlichen Rändern begrenzt wird. Ein separates Kinnteil 3 ergänzt die Helmkalotte 1 zu einem Integralhelm und begrenzt den Visierausschnitt 2 am unteren Rand, wie insbesondere 2 erkennen lässt.
  • Das Kinnteil 3 weist zwei Enden 4 auf, an denen sich Stoßkanten 5 befinden, die im montierten Zustand (2) an komplementären Stoßkanten 6 der Helmkalotte 1 anliegen.
  • Zur Verbesserung der Verbindung zwischen Kinnteil 3 und Helmkalotte 1 sind die Stoßkanten 6 der Helmkalotte 1 mit einer Profilierung in Form einer Nut 7 versehen, während die Stoßkanten 5 des Kinnteils 3 eine vorstehende Feder 8 aufweisen, die in die Nut 7 hineinragt, wenn die Stoßkanten 5, 6 aneinander liegen. Am unteren Rand des Kinnteils 3 steht über die Stoßkante 5 ein Ansatz 9 mit einem nach außen ragenden Haltebolzen 10 hervor. Zur Führung des Haltebolzens 10 weist die Helmkalotte eine entsprechende Führung 11 in Form einer zum Ansatz 9 hin offenen Nut auf. Die Führung 11 ist in Einschubrichtung ausgerichtet und am Ende nach unten um etwa 90° abgewinkelt, um im abgewinkelten Teil eine Lagerung für eine Endstellung 12 des Haltebolzens 10 zu bilden. Der Haltebolzen 10 ist in der Lagerung 12 drehbar, sodass das Kinnteil 3 um ein gewisses Maß schwenkbar ist. Durch das Hochschwenken des Kinnteils 3 gelangen die Stoßkanten 5, 6 aneinander. Dabei rastet ein am oberen Rand des Kinnteils 3 angeordnetes, nach innen gerichtetes Rastelement 13 in Form eines Rastbolzens in eine passende Öffnung 14 einer als Rasteinrichtung 15 dienenden Rastlasche, die federnd an der Helmkalotte 1 befestigt ist. Die Rasteinrichtung 15 weist einen nach oben gerichteten, in den Visierausschnitt 2 ragenden Betätigungsansatz 16 auf, mit dem die Rasteinrichtung 15 nach innen gedrückt werden kann, um den Rastbolzen 13 aus der Öffnung 14 freizugeben und so die Verbindung zwischen Helmkalotte 1 und Kinnteil 3 zu entriegeln, wenn das Kinnteil 3 abgenommen werden soll.
  • In der Zeichnung dargestellte runde Durchbrüche 17 in der Helmkalotte 1 unmittelbar hinter den Seitenkanten des Visierausschnitts 2 dienen zur Aufnahme eines Drehgelenks einer (nicht dargestellten) Visierscheibe, mit der die Visieröffnung (2) verdeckt wird.
  • Zum Helminnenraum hin ist die Rasteinrichtung 15 durch ein an die Helmkalotte 1 angeformtes oder an ihm befestigtes Wandstück 18 abgedeckt, das seinerseits mit einer üblichen Innenpolsterung versehen wird.
  • Die Stoßkante 6 ist in Form eines Dreiecks ausgeführt und bildet somit einen zum Kinnteil 3 zeigenden Vorsprung 19 in Form einer Spitze, von der aus sich ein geradliniges oberes Stoßkantenstück 6' und ein geradliniges unteres Stoßkantenstück 6" schräg nach hinten erstreckt. Die Stoßkante 5 des Kinnteils 3 ist mit einer komplementären Ausnehmung ausgebildet.
  • 2 zeigt, dass im montierten Zustand zwischen den Stoßkanten 5, 6 eine schmale Fuge gebildet ist.
  • Zum Abnehmen des Kinnteils 3 müssen die beiden Betätigungsansätze 16 bei geöffnetem Visier nach innen gedrückt werden, um die Rastbolzen 13 freizugeben. Die Abnahme des Kinnteils 3 ist dann dadurch möglich, dass das Kinnteil in einer Drehbewegung nach unten gedreht wird, wobei der Haltebolzen 10 in der Endstellung 12 als Drehgelenk fungiert. Nachdem die Feder 8 der Stoßkante 5 aus der Nut 7 der Stoßkante 6 herausgedreht worden ist, kann der Bolzen 10 aus der Endstellung 12 angehoben und über die Führungsnut 11 aus der Helmkalotte 1 herausgezogen werden, wodurch das Kinnteil 3 von der Helmkalotte 1 gelöst ist.
  • Die den Resthelm bildende Helmkalotte 1 kann dann wie ein Jet-Helm vom Kopf des Helmträgers nach oben abgezogen oder – wenn der Platz dafür nicht zur Verfügung steht – in einer Drehbewegung nach vorne abgenommen werden.
  • Erste lebenserhaltende Maßnahmen, wie beispielsweise eine künstliche Beatmung, können auch bereits nach der Abnahme des Kinnteils 3 begonnen werden.

Claims (11)

  1. Schutzhelm, insbesondere Rennfahrerhelm, mit einer einen Visierausschnitt (2) aufweisenden Helmkalotte (1) und einem separaten Kinnteil (3), das eine untere Begrenzung des Visierausschnitts (2) bildet und zwei zur Helmkalotte (1) gerichtete Enden (4) aufweist, mit denen es durch eine Einschubbewegung lösbar an der Helmkalotte (1) befestigbar ist, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Verbindung des Kinnteils (3) mit der Helmkalotte (1) an beiden Enden (4) des Kinnteils (3) ein Haltebolzen (10) des Kinnteils (3) in einer Führung (1 1) der Helmkalotte (1) bis zu einer durch eine Richtungsänderung der Führung (1 1) erreichbaren Endstellung (12) verschiebbar ist und dass bei Erreichen der Endstellung (12) des Haltebolzens (10) dieser in der Endstellung (121 mittels eines mit Abstand vom Haltebolzen (10) angeordneten Rastelements (13) und einer Rasteinrichtung (15) verriegelbar ist.
  2. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Helmkalotte (1) und die beiden Enden (4) des Kinnteils (3) mit Stoßkanten (5, 6) in der Endstellung (12) des Haltebolzens (10) aneinander liegen.
  3. Schutzhelm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßkanten (5, 6) in Form einer Nut-Feder-Verbindung ausgebildet sind.
  4. Schutzhelm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die als Nut (7) ausgebildete Stoßkante (6) an der Helmkalotte (1) und die als Feder (8) ausgebildete Stoßkante (5) am Kinnteil (3) befindet.
  5. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßkanten (5, 6) zwischen der Führung (11) des Haltebolzens (10) und der Rasteinrichtung (15) angeordnet sind.
  6. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßkanten (5, 6) mit wenigstens einem Vorsprung (19) in der Ebene der Helmschale (1) ausgebildet sind.
  7. Schutzhelm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (19) an der Helmkalotte (1) und eine dazu komplementäre Ausnehmung an dem Kinnteil (3) ausgebildet ist.
  8. Schutzhelm nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (19) dreieckförmig ausgebildet ist.
  9. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (13) ein Rastbolzen ist.
  10. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (15) als Rastlasche ausgebildet ist.
  11. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (15) mit einem Betätigungsansatz (16) in die Visieröffnung (2) ragt.
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