DE10240618A1

DE10240618A1 - Staubsauger mit wiederverwendbarem Filter

Info

Publication number: DE10240618A1
Application number: DE10240618A
Authority: DE
Inventors: Jang-Keun Oh
Original assignee: Samsung Gwangju Electronics Co Ltd
Current assignee: Samsung Electronics Co Ltd
Priority date: 2002-03-05
Filing date: 2002-09-03
Publication date: 2003-09-25
Also published as: RU2257129C2; KR20030072059A; US20030167590A1; KR100433408B1; RU2002121900A; ITTO20030157A1; CA2399888C; CN1442109A; EG23306A; AU2002300469A1; GB2386056B; GB0304532D0; GB2386056A; ES2277691B1; FR2836811A1; CA2399888A1; ES2277691A1

Abstract

Ein wiederverwendbares Staubsammelfilter (300) für einen Staubsauger verringert die Kosten für Reparatur und Wartung bzw. Unterhalt des Staubsaugers und vermindert den Abfall. Der Staubsauger weist einen Staubsaugerkörper (1) mit einer Staubsammelkammer (100) und einer Motorkammer auf, und mit dem Staubsaugerkörper (1) ist ein Reinigungskopf (2) durch ein Verlängerungsrohr (3) verbunden. Das Staubsammelfilter (300) vom Kassettentyp ist in der Staubsammelkammer (100) des Staubsaugerkörpers (1) zur Abscheidung und Sammlung von Verunreinigungen im Luftstrom auswechselbar angeordnet. Das Staubsammelfilter (300) ist durch Entfernen der gesammelten Verunreinigungen und sodann erfolgenden Reinigen wiederverwendbar. Es enthält einen Verriegelungsmechanismus zur Verriegelung in einer Einbauposition innerhalb der Staubsammelkammer (100) des Staubsaugerkörpers (1).

Description

Hintergrund der Erfindung

1. Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Staubsauger und insbesondere auf einen Staubsauger mit einer Wirbelungs (Zyklon)-Staubsammelvorrichtung zum Abscheiden und Sammeln von Verunreinigungen aus mit Verunreinigungen beladener Luft mittels einer Zentrifugalkraft, die durch Erzeugung eines Luftwirbels gebildet wird, und mit einem zweiten Filter, das in dem Staubsauger abnehmbar bzw. entfernbar positioniert ist und das gereinigt und wieder verwendet werden kann.

2. Beschreibung des Standes der Technik

Im US-Patent 6.195.835, das denselben Anmelder hat wie die vorliegende Anmeldung, ist ein Staubsauger mit einer Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung angegeben.

In Fig. 1 und 2 ist schematisch der Aufbau bzw. die Struktur des Staubsaugers veranschaulicht, der die Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung gemäß dem US-Patent 6.195.835 enthält.

Wie in Fig. 1 gezeigt, weist ein Staubsauger mit einer Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung generell einen Staubsaugerkörper 1, eine Saugöffnung bzw. einen Sauganschluss 2 und eine Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung 10 auf, die zwischen dem Staubsaugerkörper 1 und einem Verlängerungsrohr 3 angeordnet ist, welches mit dem Sauganschluss 2 verbunden ist.

Der Staubsaugerkörper 1 weist eine Staubsammelkammer 5, in der generell ein Papierfilter 4 angeordnet ist, und eine (nicht dargestellte) Motorkammer auf. Ein Deckel 6 ist in dem oberen Bereich der Staubsammelkammer 5 bewegbar angebracht, um in eine offene und geschlossene Stellung geschwenkt zu werden. Das Verlängerungsrohr 3 ist mit einem Handgriff 7 und einem flexiblen Schlauch 8 verbunden. Ein Ende des flexiblen Schlauches 8 ist mit dem Deckel 6 verbunden.

Wie in Fig. 2 gezeigt, weist eine Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung 10 einen Wirbelungskörper 20, eine Staubaufnahme 30 und eine Gitteranordnung 40 auf. Der Wirbelungskörper 20 enthält ein erstes Verbindungsrohr 21, welches mit einem Sauganschluss-Verlängerungsrohr 3a verbunden ist, ein zweites Verbindungsrohr 22, das mit dem Staubsaugerkörper-Verlängerungsrohr 3b verbunden ist, einen Lufteinströmanschluss 23, der mit dem ersten Verbindungsrohr 21 verbunden ist, und eine Luftausströmungsöffnung 24 auf, die mit dem zweiten Verbindungsrohr 22 verbunden ist. In dem Wirbelungskörper 20 wird die mit Verunreinigungen beladene Luft durch den Lufteinströmanschluss 23 eingesaugt und bildet einen wirbelnden Strom.

Die Staubaufnahme 30 ist mit dem Wirbelungskörper 20 abnehmbar verbunden und nimmt die Verunreinigungen auf, die aus der Luft durch die Zentrifugalkraft des wirbelnden Luftstroms oder des Luftstroms in dem Wirbelungskörper 20 abgeschieden sind.

Die Gitteranordnung 40 ist an dem Luftausströmanschluss bzw. in der Luftausströmungsöffnung 24 des Wirbelungskörpers 20 angeordnet, um einen Rückwärtsstrom der gesammelten Verunreinigungen durch den Luftausströmanschluss 24 zu verhindern. Die Gitteranordnung 40 enthält einen Gitterkörper 41, eine Vielzahl von feinen Löchern 42, die in einem Außenumfang des Gitterkörpers 41 gebildet sind, um einen Durchgang zu dem Luftausströmanschluss 24 zu bilden, sowie eine eine Umkehr der Verunreinigungen verhindernde Platte 43 von konischer Form, die am unteren Ende des Gitterkörpers 41 gebildet ist.

Im normalen Staubsauger mit der Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung, die so aufgebaut ist, wie dies oben beschrieben worden ist, wird die mit Verunreinigungen beladene Luft durch eine Saugkraft, die in dem Sauganschluss 2 des Staubsaugers erzeugt wird, in den Wirbelungskörper 20 in einer tangentialen Richtung durch das erste Verbindungsrohr 21 und den Lufteinströmungsanschluss 23 eingesaugt. Die eingesaugte Luft strömt in dem Wirbelungskörper 20 nach unten und bildet einen Luftwirbelstrom (durch Pfeile an der voll ausgezogenen Linie in Fig. 2 angedeutet). Bei diesem Prozess werden Verunreinigungen aus der Luft durch die Zentrifugalkraft des Luftwirbels abgeschieden, der auf das Gitter trifft, und in der Staubaufnahme 30 gesammelt.

Wenn der Luftstrom den Boden der Staubaufnahme 30 erreicht, strömt die Luft in einer Rückwärtsrichtung, das heißt sie strömt in dem Wirbelungskörper 20 nach oben. Die Luft strömt dann durch die feinen Löcher 42 der Gitteranordnung 40, die Luftausströmungsöffnung 24 und das zweite Verbindungsrohr 22 und wird dann in den Staubsaugerkörper 1 abgeführt (was in Fig. 2 durch eine gestrichelte Linie mit einem Pfeil angedeutet ist). Einige Verunreinigungen, die in dem sich nach oben bewegenden Luftstrom schweben, werden durch die eine Rückkehr der Verunreinigungen verhindernde Platte 43 zurückgeleitet und damit in den Luftwirbelstrom reflektiert. Einige Verunreinigungen, die noch in dem nach oben sich bewegenden Luftstrom nach der eine Rückkehr der Verunreinigungen verhindernden Platte 43 mitgerissen sind, werden an den feinen Löchern 42 der Gitteranordnung 40 ausgefiltert, wenn die Luft durch die feinen Löcher 42 strömt, und die gefilterten Verunreinigungen fliegen in den Luftwirbelstrom.

Jegliche zurückbleibenden Verunreinigungen, die sogar hinter den feinen Löchern 42 nicht entfernt worden sind, werden durch die feinen Löcher 42 und den Luftausströmungsanschluss bzw. die Luftausströmungsöffnung 24 abgeführt. Diese übrigen Verunreinigungen werden dann durch ein zweites Filter, das Papierfilter 4 des Staubsaugerkörpers 1, gefiltert, während die saubere Luft durch die (nicht dargestellte) Motorkammer des Staubsaugers zur Außenseite abgeführt wird.

Entsprechend dem normalen Staubsauger mit der Wirbelungs- Staubsammelvorrichtung ist mit Rücksicht darauf, dass die Verunreinigungen der mit Verunreinigungen beladenen Luft, die durch den Ansauganschluss 2 angesaugt wird, durch die Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung 10 gefiltert werden, welche an dem Verlängerungsrohr 3 angeordnet ist, die Menge der Verunreinigungen, die das Papierfilter 4 in der Staubsammelkammer 5 aufnimmt, vermindert. Demgemäß ist die nutzbare Lebensdauer des Papierfilters 4 verlängert. Trotzdem ist das Papierfilter 4 ein Verbrauchsartikel, weshalb der Benutzer noch für den Austausch von Papierfiltern zu zahlen hat, die nach der Benutzung weggeworfen werden.

Ferner weist der normale Staubsauger mit der Wirbelungs- Staubsammelvorrichtung eine Staubsammelkammer auf, die einen erheblichen Platz des Staubsaugerkörpers beansprucht. Demgemäß wird der Staubsaugerkörper massig und schwer, was für den Benutzer eine Unbequemlichkeit hervorruft.

Zusammenfassung der Erfindung

Die vorliegende Erfindung ist geschaffen worden, um die oben erwähnten Probleme der verwandten Technik zu überwinden: Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Staubsauger mit einem wiederverwendbaren Staubsammelfilter bereitzustellen, das heißt mit einem waschbaren Staubsammelfilter, und das daher imstande ist, die Kosten für eine Reparatur oder Wartung bzw. für den Unterhalt des Staubsaugers zu senken.

Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Staubsauger bereitzustellen, der eine kompakte Größe und ein geringes Gewicht erreicht, indem ein Staubsammelfilter vom Kassettentyp in kompakter Größe verwendet wird, womit ein durch eine Staubsammelkammer beanspruchter Raum bzw. Platz vermindert ist.

Die obigen Aufgaben werden durch einen Staubsauger gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst, umfassend einen kompakten Staubsaugerkörper mit einer relativ kleinen Staubsammelkammer und einer mit der Staubsammelkammer verbunden Motorkammer, einem Sauganschluss, der mit dem Reinigerkörper über ein Verlängerungsrohr verbunden ist, und mit einer Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung, die mit dem Verlängerungsrohr zur Abscheidung und Sammlung von Verunreinigungen aus mit Verunreinigungen beladener Luft durch eine Zentrifugalkraft und zur Erzeugung eines Luftwirbels verbunden ist, aus dem die Zentrifugalkraft erzeugt wird. Der erfindungsgemäße Staubsauger enthält eine integrierte Staubsammelfilterkassette, die in der Staubsammelkammer des Staubsaugerkörpers zur Abscheidung und Sammlung von Verunreinigungen entfernbar angeordnet ist, welche durch die Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung hindurchgelangen. Das Staubsammelfilter ist so aufgebaut, dass es wiederverwendbar ist, indem das Filter entfernt und dann von den gesammelten Verunreinigungen gereinigt wird. Die Staubsammelfilterkassette weist einen Verriegelungsmechanismus zur Verriegelung des Staubsammelfilters in einer Anbringungsposition in der Staubsammelkammer des Staubsaugerkörpers auf. Der Verriegelungsmechanismus weist Führungsnuten auf, die nach unten längs zweier gegenüberliegender Seitenwände der Staubsammelkammer verlaufend gebildet sind. Ferner sind halbzylindrische Keilausnehmungen an entsprechenden Enden der Führungsnuten gebildet. Außerdem sind halbzylindrische Keile auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Handgriffs gebildet, und zwar zur Einführung längs der Führungsnuten und zur Verbindung mit den halbzylindrischen Keilausnehmungen.

Das Staubsammelfilter weist außerdem ein Filtergehäuse mit einem Filtersieb und einem Staubsammelraum auf. Eine Filterabdeckung ist an dem Filtergehäuse abnehmbar angeordnet, um zur Öffnung oder zum Verschließen des Staubsammelraumes des Filtergehäuses zu schwenken. Ein Handgriff wird an zwei gegenüberliegenden Seiten der Filterabdeckung schwenkbar getragen. Die Filterabdeckung umfasst ein Beobachtungsfenster, durch das ein Beobachter den Zustand der Sammlung der Verunreinigungen überprüfen kann.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Die oben erwähnten Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher ersichtlich werden. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines konventionellen Staubsaugers,
Fig. 2 eine Schnittansicht, die die Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung des Staubsaugers gemäß Fig. 1 veranschaulicht,
Fig. 3 eine Perspektivansicht eines Staubsaugers gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 eine Schnittansicht, die ein Staubsammelfilter veranschaulicht, welches im Körper des Staubsaugers gemäß Fig. 3 angeordnet ist,
Fig. 5 eine Perspektivansicht, die das dargestellte Staubsammelfilter mit der Abdeckung in seiner geöffneten Position veranschaulicht,
Fig. 6 eine Perspektivansicht, die den Verriegelungsmechanismus zur Anbringung und Verriegelung des Staubsammelfilters in einer Betriebsstellung veranschaulicht, und
Fig. 7 eine detaillierte Ansicht einer Keil- und Ausnehmungsanordnung des Verriegelungsmechanismus gemäß Fig. 6.

Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform

Wie in Fig. 3 und 4 veranschaulicht, weist ein Staubsauger gemäß der vorliegenden Erfindung einen Staubsaugerkörper 1, einen Saug- bzw. Ansauganschluss 2, eine Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung 10 und ein Staubsammelfilter 300 auf.
Der Staubsaugerkörper 1 weist eine Staubsammelkammer 100 an einem Einströmende und eine Motorkammer 200 an einem Ausströmende auf. Zur einfachen Beschreibung wird die Lage der Elemente in bezug auf den in einer Richtung auftretenden Luftstrom oder die in einer Richtung auftretende Saugkraft beschrieben. So befindet sich die Staubsammelkammer 100 beispielsweise auf der Einströmseite der Motorkammer 200, so dass die Kammer 100 als vor der Motorkammer 200 befindlich bezeichnet werden könnte. Die Staubsammelkammer 100 ist durch eine Vorderwand 110 und eine Rückwand 120 festgelegt, wobei in den betreffenden Wänden Öffnungen 111 bzw. 121 vorgesehen sind. Das Staubsammelfilter 300 ist in der Staubsammelkammer 100 entfernbar angeordnet, und ein Motor 400 ist in der Motorkammer 200 angeordnet. Die Struktur bzw. der Aufbau des Staubsaugerkörpers 1 ist ähnlich bzw. entspricht dem Aufbau des konventionellen Staubsaugers; wie in Fig. 3 veranschaulicht, ist jedoch der Staubsaugerkörper 1 gemäß der vorliegenden Erfindung wesentlich kleiner als der konventionelle Staubsauger (siehe Fig. 1), und zwar aufgrund der verringerten Größe der Staubsammelkammer 100. Aufgrund der kompakten Größe der Staubsammelkammer 100 ist auch der Staubsaugerkörper 1 kompakt und von geringem Gewicht, und demgemäß ist die Nutzung und Handhabung des Staubsaugers bequemer, insbesondere für Aufgaben, die ein Anheben und Bewegen des Körpers 1 erfordern.
Der Sauganschluss bzw. die Saugöffnung 2 ist mit dem Staubsaugerkörper 1 verbunden. Das Verlängerungsrohr 3 ist mit einem Handgriff 7 und einem flexiblen Schlauch 8 verbunden. Ein Ende des flexiblen Schlauches 8 ist mit einer Öffnung 111 in einer Wand 110 des Staubsaugerkörpers 1 verbunden. Wenn der Motor 400 in Betrieb ist, wird ein starker Saugluftstrom im Reinigungskopf oder Ansauganschluss 2 durch den flexiblen Schlauch 8 und das Verlängerungsrohr 3 erzeugt.
Wie bei der Beschreibung der verwandten Technik früher beschrieben, ist die Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung 10 neben dem Verlängerungsrohr 3 angeordnet, und die Verunreinigungen in der mit Verunreinigungen beladener Luft werden in den Ansauganschluss 2 eingesaugt und zuerst in der Wirbelungs- Staubsammelvorrichtung 10 herausgefiltert. Die Konstruktion und die Arbeitsweise der Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung 10 ist ähnlich bzw. entspricht der herkömmlichen Wirbelungs- Staubsammelvorrichtung.
Im Staubsaugerkörper 1 ist ein entfernbares Staubsammelfilter 300 in der Staubsammelkammer 100 angeordnet, um jegliche Verunreinigungen abzuscheiden und zu sammeln, die durch die Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung 10 nicht abgeschieden und gesammelt sind. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein wiederverwendbares Staubsammelfilter 300 vom Kassettentyp von Vorteil, da nach Entfernung der gesammelten Verunreinigungen das Filter 300 gereinigt und in seine Stellung in der Staubsammelkammer 100 für die Wiederverwendung zurückgeführt werden kann.
Wie in Fig. 4 bis 7 veranschaulicht, weist das Staubsammelkassettenfilter 300 ein Filtergehäuse 310, eine Filterabdeckung 320 und einen Handgriff 330 auf. Das Filtergehäuse 310 weist ein Filter 311 auf seiner Ausströmseite und einen Staubsammelraum 312 vor dem Filter 311 auf. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass das Filter 311 an der Rückwand des Staubsammelrohres 312 angebracht ist. Eine Filterabdeckung 320 ist an dem Filtergehäuse 310 mittels eines Gelenks 321 bewegbar angelenkt, um zwischen einer geöffneten oder geschlossenen Stellung relativ zu dem Staubsammelraum 312 des Filtergehäuses 310 zu schwenken. In der geschlossenen Stellung deckt die Abdeckung 320 den Raum 312 ab und verläuft weitgehend parallel zu dem Filter 311 und auf dessen Einströmseite. Das Kassettenfilter 300 ist so konfiguriert bzw. geformt, dass es in die Staubsammelkammer 100 mit der in der geschlossenen Stellung befindlichen Abdeckung 320 einzuführen ist. Die Filterabdeckung 320 weist eine Einlassöffnung 322 auf, die zu der Öffnung 111 in der Vorderwand 110 der Staubsammelkammer 100 ausgerichtet ist und mit dieser in Verbindung steht, wenn das Kassettenfilter 300 in seiner Arbeitsstellung angeordnet ist. Nachdem die Luft aus der Wirbelungs- Staubsammelvorrichtung 10 abgeführt ist, strömt demgemäß die Luft in den Staubsammelraum 312 des Staubsammelfilters 300 durch die Öffnung 110 und die Einlassöffnung 322, wobei jegliche verbliebenen Verunreinigungen durch das Filter 311 ausgefiltert werden, und die resultierende saubere Luft wird zur Außenseite des Staubsaugerkörpers 1 durch die Motorkammer 200 abgeführt. Die Filterabdeckung 320 kann außerdem ein Betrachtungsfenster 323 aufweisen, durch das der Benutzer die Menge der in dem Staubsammelraum 312 gesammelten Verunreinigungen prüfen kann.
Das Kassettenfilter 300 weist einen Handgriff 330 auf, der auf beiden Seiten der Filterabdeckung 320 in einer schwenkbaren Weise bewegbar getragen ist. Der Handgriff 330 kann zwischen einer Anordnungsposition, wenn das Staubsammelfilter 300 in der Staubsammelkammer 100 angebracht oder aus dieser entfernt wird, und einer verriegelten Arbeitsstellung geschwenkt werden, wenn das Kassettenfilter 300 in der Staubsammelkammer 100 angebracht ist.
Um eine Wiederverwendung des Kassettenfilters nach einem Waschen zu ermöglichen, müssen die Anbringung und die Entfernung des Staubsammelfilters 300 bequem sein, während sichergestellt ist, dass das Staubsammelfilter 300 an Ort und Stelle verbleibt, wenn es in der Staubsammelkammer 100 in seine Arbeitsstellung angebracht ist. Um dies zu erreichen, weist der Staubsauger gemäß der vorliegenden Erfindung einen Verriegelungsmechanismus 500 auf, der nicht nur eine leichte Entfernung des Staubsammelfilters 300 ermöglicht, sondern der auch das Staubsammelfilter 300 in der Arbeits- bzw. Betriebsstellung in der Staubsammelkammer 100 sicher verriegelt.
Wie am besten aus Fig. 6-7 zu ersehen ist, weist der Verriegelungsmechanismus 500 Führungsnuten 510, die längs gegenüberliegender Seitenwände der Staubsammelkörper 100 gebildet sind, halbzylindrische Keilausnehmungen 520, die an den distalen Enden der Führungsnuten 510 gebildet sind, und passende halbzylindrische Keile 530 auf, die auf gegenüberliegenden Seiten des Handgriffs 330 gebildet sind. Die Keile 530 sind so konfiguriert bzw. geformt, dass sie in den Ausnehmungen 520 durch die Nuten 510 passend aufgenommen werden, wenn das Kassettenfilter 300 in dem Körper 1 in Stellung gebracht bzw. eingeführt wird. Um das Kassettenfilter 300 anzubringen, wird der Handgriff 330 des Staubsammelfilters 300 in einer aufrechten Weise so positioniert, dass die halbzylindrischen Keile 530 des Handgriffs 330 in die Führungsnuten 510 der Staubsammelkammer 100 eingeführt werden, wobei die Keile 530 in Längsrichtung in den Nuten 510 positioniert sind. Wenn das Kassettenfilter 300 vollständig eingeführt bzw. eingesetzt ist, würden die Keile 530 die Keilausnehmungen 520 am Ende der Nuten 510 erreicht haben. Die Keilausnehmungen 520 sind so geformt, dass den Keilen 530 ermöglicht ist, um 90° in eine Querposition gedreht bzw. geschwenkt zu werden.
Um das Kassettenfilter an Ort und Stelle zu verriegeln, wird der Handgriff 330 so geschwenkt, dass die halbzylindrischen Keile 530 um 90° gedreht werden, so dass zumindest ein Teil der diametral gegenüberliegenden Flächen der Keile 530 an zumindest einem Bereich der Wände der Keilausnehmungen anliegt. Um das Staubsammelfilter 300 aus der Staubsammelkammer 100 zu entfernen, wenn der Handgriff 330 in eine aufrechte Position zurückgeschwenkt ist, werden die halbzylindrischen Keile 530 so gedreht, dass jegliche Anlagewände der Keilausnehmungen 520 freigegeben sind, wodurch die Keile entriegelt sind und eine Bewegung in den Nuten 510 ermöglicht ist. Demgemäß kann das Staubsammelfilter 300 aus der Kammer 100 entfernt werden.
Es dürfte ersichtlich sein, dass der Verriegelungsmechanismus in einer Vielzahl von Strukturen bzw. Anordnungen und Konfigurationen verkörpert sein kann. Jegliche Struktur, die zusammenpassende Elemente bereitstellt, welche relativ zueinander bewegt werden können, um eine lösbare Anordnung bzw. Konfiguration in einer ersten Stellung und eine verriegelte Anordnung bzw. Konfiguration in einer zweiten Stellung bereitzustellen, kann für den bzw. als Verriegelungsmechanismus verwendet werden. Führungsnuten oder dergleichen können vorgesehen sein, um die Zusammenbau- und Verriegelungsoperation zu erleichtern.
Obwohl diese Erfindung in Kontext eines Staubsaugers vom Kanistertyp mit einer Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung beschrieben worden ist, ist die Filterkassette der vorliegenden Erfindung auf diese Umgebung nicht beschränkt. Die erfindungsgemäße Filterkassette könnte in einer Vielzahl von Reinigungsvorrichtungen, einschließlich aufrecht angeordneter Staubsauger, Nassstaubsauger und dergleichen verwendet werden. Die Filterkassette könnte außerdem als alleiniges Filter für einen Staubsauger bzw. einen Unterdruck dienen und ist nicht notwendigerweise darauf beschränkt, als zweites Filter zu wirken, welches auf der Ausströmseite einer Wirbelungs- Staubsammelvorrichtung vorgesehen ist, wie dies gerade beschrieben ist.
Im Betrieb ruft ein in der Staubsammelkammer 100 erzeugter Unterdruck, wenn der Motor 400 des Staubsaugers gemäß der vorliegenden Erfindung läuft, eine starke Saugkraft in dem Ansauganschluss 2 des Staubsaugers durch den Schlauch 8 und das Verlängerungsrohr 3 hervor. Infolgedessen wird mit Verunreinigungen beladene Luft durch den Ansauganschluss 2 in die Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung 10 eingesaugt. Zunächst wird die mit Verunreinigungen beladene Luft in den Wirbelkörper 20 in einer tangentialen Richtung durch das erste Verbindungsrohr 21 und den Einströmungsanschluss 23 eingesaugt und bildet einen sich nach unten zu der Staubaufnahme 30 hin bewegenden Luftwirbelstrom. Die Zentrifugalkraft der Wirbelluft bzw. des Luftwirbels scheidet die Verunreinigungen aus der Luft ab, und die abgeschiedenen Verunreinigungen werden in der Staubaufnahme 30 aufgenommen.
Wenn der Luftstrom den Boden der Staubaufnahme 30 erreicht, wird die mit Verunreinigungen beladene Luft zu dem Staubsaugerkörper 1 durch die feinen Löcher 42 der Gitteranordnung 40, den Ausströmungsanschluss 24 und das zweite Verbindungsrohr 22 abgeführt. Zu dieser Zeit werden einige Verunreinigungen, die in der sich nach oben bewegenden Luft schweben, in der Staubaufnahme 30 gegen die eine Staubumkehr verhindernde Platte 43 in dem Wirbelungsstrom reflektiert. Die noch in der sich nach oben bewegenden Luft hinter der eine Staubumkehr verhindernde Platte 43 verbleibenden bzw. verbliebenen Verunreinigungen werden in der bzw. durch die Luft mitgerissen und damit durch die feinen Löcher 42 der Gitteranordnung 40 in der Luft abgeführt. Zu dieser Zeit werden jegliche Verunreinigungen, die größer sind als die feinen Löcher 42, an den feinen Löchern 42 ausgefiltert, und demgemäß werden die ausgefilterten Verunreinigungen in die Wirbelungsluft zurückgeführt.
Unterdessen werden jegliche Verunreinigungen, die in der Luft sogar nach Passieren der feinen Löcher 42 noch mitgerissen werden, von dem Ausströmungsanschluss 24 durch die feinen Löcher 42 der Gitteranordnung 40 abgeführt und in einem zweiten Filter in dem Staubsaugerkörper gefiltert. Ein wieder verwendbares Staubsammelfilter 300 ist in der Staubsammelkammer 100 des Staubsaugerkörpers 1 für diesen Zweck angebracht. Die resultierende saubere Luft wird nach Filterung durch das zweite Filter zur Außenseite des Staubsaugers durch die Motorkammer 200 abgeführt.
Wenn das Staubsammelfilter 300 sich mit Verunreinigungen füllt bzw. voll wird, kann es von der Staubsammelkammer 100 entfernt werden; die Verunreinigungen können durch Waschen, Schütteln oder auf andere Weise oder durch andere Mittel beseitigt werden, und das betreffende Filter kann in die Staubsammelkammer 100 zurückgeführt werden. Der Benutzer kann außerdem die Menge der in dem Staubsammelfilter 300 gesammelten Verunreinigungen durch das Betrachtungsfenster 323 überwachen.
Wie oben beschrieben, ist gemäß der vorliegenden Erfindung mit Rücksicht darauf, dass das wiederverwendbare Staubsammelfilter 300 vom Kassettentyp verwendet wird, keinerlei Bedarf an einem nur einmal verwendbaren Filter bzw. Verbrauchsfilter, wie Papierfiltern, die weggeworfen werden müssen. Infolgedessen können die Kosten für den Unterhalt des Staubsaugers stark verringert werden. Da nichts weggeworfen wird, hat die Nutzung des erfindungsgemäßen Staubsaugers überdies einen positiven Umwelteinfluss. Darüber hinaus ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Größe der Staubsammelkammer 100 des Staubsaugerkörpers 1 verringert, da das wiederverwendbare Staubsammelfilter 300 kleiner gestaltet werden kann als ein Papierfilter oder -beutel. Infolgedessen kann der Staubsaugerkörper von kompakterer Größe und geringerem Gewicht sein, was zur bequemeren Nutzung und Handhabung des Staubsaugers führt.
Obwohl die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist, dürfte für einen Durchschnittsfachmann ersichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung auf die beschriebene bevorzugte Ausführungsform nicht beschränkt sein sollte, sondern dass verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des Wesens und Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, wie sie durch die beigefügten Patentansprüche bestimmt ist.

Claims

1. Staubsauger, gekennzeichnet
durch einen Staubsaugerkörper (1) mit einer Staubsammelkammer und einer Motorkammer (200), die mit der Staubsammelkammer (100) verbunden ist,
durch einen mit dem Staubsaugerkörper (1) über ein Verlängerungsrohr (3) verbundenen Sauganschluss (2),
durch eine mit dem Verlängerungsrohr (3) verbundene Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung (10) zur Abscheidung und Sammlung von Verunreinigungen aus einer mit Verunreinigungen beladenen Luft durch eine Zentrifugalkraft, wobei die Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung (10) einen Luftwirbel erzeugt, durch den die Zentrifugalkraft erzeugt wird,
durch ein Staubsammelfilter (300), welches in der Staubsammelkammer (100) des Staubsaugerkörpers zur Abscheidung und Sammlung jeglicher Verunreinigungen, die durch die Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung (10) nicht abgeschieden sind, abnehmbar angeordnet ist, wobei das Staubsammelfilter (300) so aufgebaut ist, dass es wiederverwendbar ist, indem die Entfernung von gesammelten Verunreinigungen von dem betreffenden Staubsammelfilter (300) und sodann dessen Reinigung ermöglicht ist,
und durch eine Verriegelungseinrichtung (500) zur Verriegelung des Staubsammelfilters (300) in einer Befestigungsposition in der Staubsammelkammer (100) des Staubsaugerkörpers (1).

2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Staubsammelfilter (300) ein Filtergehäuse mit einem Filter (311) und einem Staubsammelraum (312) aufweist,
dass eine Filterabdeckung (320) an dem Filtergehäuse (310) derart bewegbar angeordnet ist, dass sie zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position des Staubsammelraumes (312) des Filtergehäuses (310) schwenkbar ist,
und dass auf gegenüberliegenden Seiten der Filterabdeckung (320) ein Handgriff (330) schwenkbar getragen ist.

3. Staubsauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterabdeckung (320) ein Beobachtungsfenster (323) aufweist, durch welches der Zustand der Sammlung der Verunreinigungen beobachtbar ist.

4. Staubsauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (500) Führungsnuten (510) aufweist, die längs gegenüberliegender Seitenwände der Staubsammelkammer (100) gebildet sind, dass halbzylindrische Keilausnehmungen (520) an den entsprechenden Enden der Führungsnuten (510) gebildet sind und dass auf gegenüberliegenden Seiten des Handgriffs (330) halbzylindrische Keile (530) gebildet sind, die so geformt sind, dass sie mit den Führungsnuten (510) zusammenpassen und längs der Führungsnuten (510) einführbar sind und in den halbzylindrischen Keilausnehmungen (520) anzuliegen vermögen.

5. Staubsauger, gekennzeichnet
durch einen Staubsaugerkörper (1), der eine Motorkammer (200) und eine Verunreinigungskammer (100) aufweist, die eine Filtereingriffsanordnung (300) aufweist,
durch einen Reinigungskopf (2) in Fluidverbindung mit der genannten Verunreinigungskammer (100), wobei der betreffende Reinigungskopf (2) imstande ist, einen Kontakt mit einer Reinigungsfläche herzustellen und die Reinigungsfläche einem Unterdruck-Luftstrom zum Einsaugen von Verunreinigungen auszusetzen,
und durch ein Kassettenfilter (300), welches in der genannten Verunreinigungskammer (100) angeordnet ist und welches ein Gehäuse (310), ein entfernbares Filter (311), welches in dem betreffenden Gehäuse (310) zur Sammlung von Verunreinigungen aus dem Luftstrom angeordnet ist, und einen Verriegelungsmechanismus (500) aufweist, der an dem betreffenden Gehäuse (310) getragen ist und der einen Keil (530) aufweist, welcher in der genannten Filtereingriffsanordnung (300) passend aufnehmbar ist.

6. Staubsauger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereingriffsanordnung (300) eine Führungsnut (510) aufweist, die in einer Keilbahn (520) endet, welche zur Aufnahme des betreffenden Keiles (530) geformt ist.

7. Staubsauger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Keil (530) halbzylindrisch ausgebildet ist, dass die Führungsnut (510) eine solche Größe aufweist, dass sie den betreffenden Keil (530) lediglich in seiner Längsausrichtung aufnimmt, und dass die genannte Keilbahn (520) so geformt ist, dass sie eine Drehung des betreffenden Keiles (530) in seiner Querausrichtung ermöglicht, derart, dass dadurch das genannte Kassettenfilter (300) in die betreffende Verunreinigungskammer (100) verriegelungsmäßig eingreift.

8. Staubsauger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem genannten Verriegelungsmechanismus (500) ein Handgriff (330) integriert ist, derart, dass eine Drehung bzw. Schwenkung des betreffenden Handgriffs (330) eine entsprechende Drehung bzw. Schwenkung des genannten Keiles (530) hervorruft, nachdem der betreffende Keil (530) in die genannte Keilbahn (520) eingeführt ist.

9. Staubsauger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem genannten Gehäuse (310) ein Beobachtungsfenster (322) vorgesehen ist, welches eine Betrachtung der Sammlung von Verunreinigungen in dem genannten Kassettenfilter (300) ermöglicht.

10. Staubsauger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das auswechselbare Filter (311) waschbar ist und die Wiederverwendung des Kassettenfilters (300) ermöglicht.

11. Kassettenfilter (300), das in eine Sammelkammer (100) eines Staubsaugers einführbar ist, gekennzeichnet
durch ein ein Filter (311) zur Sammlung von Verunreinigungen aus einem Staubsauger-Luftstrom und eine Staubaufnahme enthaltendes Gehäuse (310),
durch eine an dem betreffenden Gehäuse (310) angebrachte Abdeckung (320), die zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Stellung bewegbar ist,
und durch einen integrierten Handgriff (330) und Verriegelungsmechanismus (500), der von der betreffenden Abdeckung (320) für einen Eingriff mit einer zusammenpassenden Struktur bzw. Anordnung in dem Staubsauger getragen ist.

12. Kassettenfilter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Handgriff (330) und Verriegelungsmechanismus (500) einen Handgriff (330) eines Schöpfeimers mit einem Vorsprung (530) aufweist, der zwischen freigegebenen und verriegelten Positionen durch entsprechende Bewegung des Handgriffs (330) bewegbar ist.

13. Kassettenfilter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Vorsprung ein halbzylindrischer Keil (530) ist, der an dem betreffenden Handgriff (330) angebracht ist und dessen freigegebene Position einer ersten Position des betreffenden Handgriffs (330) entspricht und dessen verriegelte Position einer zweiten Stellung des genannten Handgriffs (330) entspricht.

14. Kassettenfilter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Abdeckung (320) an dem betreffenden Gehäuse (310) derart gelenkig angebracht ist, dass sie zwischen ihren geschlossenen und geöffneten Stellungen schwenkbar ist.

15. Kassettenfilter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Filter (311) waschbar und in dem genannten Gehäuse (310) für eine Wiederverwendung auswechselbar ist.

16. Kassettenfilter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ferner in dem genannten Gehäuse (310) ein Fenster (322) vorgesehen ist, durch das die Verunreinigungsansammlung beobachtbar ist.