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Die Erfindung betrifft einen Gerüststellrahmen
für ein
Baugerüst
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Ein wesentliches Element eines Baugerüsts ist
der sogenannte Stellrahmen oder auch Vertikalrahmen, der bei bekannten
Baugerüsten
beispielsweise aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten, im
aufgebauten Zustand des Baugerüsts
senkrecht stehenden Profilen und diese im Bereich ihrer Enden verbindenden
Verbindungsprofilen besteht. Hierbei sind die senkrechten Profile
in der Regel als Standrohre ausgeführt. Bei den Verbindungsprofilen kann
das obere Verbindungsprofil in der Regel als U-Profil und das untere
Verbindungsprofil als Rechteckprofil ausgebildet sein. Durch das
Einhängen
von sogenannten Belagtafeln, welche als Lauffläche dienen, zwischen entsprechend
positionierte Vertikalrahmen entsteht das zerlegbare Baugerüst, dessen Stabilität noch durch
Vertikaldiagonale und weitere Anbauteile erhöht wird.
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In einem oberen Bereich, in welchem
sich das U-Profil und die Standrohre treffen, ist normalerweise
der Vertikalrahmen durch zwei Knotenbleche oder Eckbleche verstärkt. Diese
stellen eine zusätzliche
Verbindung zwischen jeweils einem Standrohr und dem U-Profil her.
Derartige Eckbleche sind beispielsweise aus der
DE 197 18 650 A1 bekannt.
Um dem Gerüstrahmen
mit den Eckblechen die erforderliche Steifigkeit zu verleihen, weisen
die bekannten Eckbleche bereits eine Aufgabe der Erfindung ist es daher,
einen Gerüststellrahmen
vorzuschlagen, der hinsichtlich der Funktion der Eckbleche optimiert
ist.
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Diese Aufgabe wird ausgehend von
einem Gerüststellrahmen
der einleitend genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die in den Unteransprüchen genannten
Maßnahmen
sind vorteilhafte Ausführungen
und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
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Der erfindungsgemäße Gerüststellrahmen weist eine Eckverbindung
auf, welche ein Aussteifungselement umfasst, das zumindest bereichsweise einen
T-förmigen
Querschnitt besitzt. Das Aussteifungselement ist vorzugsweise flach
und erstreckt sich in einer Ebene, die zumindest annähernd parallel
zu einer Ebene ausgerichtet ist, die durch die senkrechten Profile
und das quer angeordnete Verbindungselement aufgespannt wird. Durch
eine derartige Profilgebung ist es möglich, mit einem vergleichsweise
kleinen Bauteil wenigstens die Tragfähigkeit bislang verwendeter
Knotenbleche zu erreichen und hierbei auch noch eine Gewichtsreduzierung
zu erzielen, welche im Bereich von etwa 30% bezogen auf die Eckverbindung
liegt. Vorzugsweise besteht die Eckverbindung aus einem einzigen
Aussteifungselement, das vorteilhafterweise über den größten Teil seiner Erstreckung
im Schnitt T-förmig ist.
Dabei liegt der Schnitt in der Ebene senkrecht zum Aussteifungselement.
Die T-Form kann insbesondere durch einen Gurt an der Berandung eines Stegs,
der zusammen mit dem Steg das Aussteifungselement bildet, realisiert
werden. Sofern das Aussteifungselement in der Art einer flachen
Eckstrebe mit zwei gegenüberliegenden
Rändern
ausgeformt ist, kann an beiden Rändern
oder nur an jeweils einem Rand ein Gurt vorgesehen werden, der dem Aussteifungselement
im Bereich des Gurts T-Form verleiht. Ist ein Gurt an beiden Rändern vorhanden, wird
sozusagen eine doppel-T-Form ausgebildet.
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Eine vorteilhafte Ausbildung des
Erfindungsgegenstandes sieht vor, das den Gerüststellrahmen verstärkende Aussteifungselement
gebogen auszuführen,
wobei vorzugsweise eine Biegung um etwa 90° vorgesehen ist, die sich in
der Ebene des Aussteifungselementes erstreckt. Hierdurch ist es
möglich,
das Aussteifungselement dem Verlauf der zu verbindenden Bauteile,
nämlich
des U-Profils und Standrohrs, optimal anzupassen. Das U-Profil und das
Standrohr verlaufen in einem Winkel von 90° zueinander. Bei einer 90°-Biegung
trifft das Aussteifungselement dann mit seinen Stoßflächen vollflächig auf
die Bauteile.
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Gemäß einer besonderen Ausführungsform des
Erfindungsgegenstandes ist es vorgesehen, dass das Aussteifungselement
des Gerüststellrahmens
als Gussteil oder als Schmiedeteil ausgebildet ist. Ein gegossenes
Aussteifungselement bietet den Vorteil, dass durch im Wesentlichen
einen Fertigungsschritt ein allen geometrischen Anforderungen entsprechendes
Bauteil entsteht. Für
die Herstellung eines Aussteifungselement auf umformtechnischer Basis
ist es möglich,
auf als genormte Bauteile kostengünstig zur Verfügung stehende
T-Profile zurückzugreifen.
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Es ist vorteilhaft, wenn der Gerüststellrahmen
durch Aussteifungselemente stabilisiert ist, welche einen Steg mit
einer annähernd
gleichbleibenden Höhe
aufweisen. Hierdurch ist die Herstellung vereinfacht und das Aussteifungselement
weist im belasteten Zustand keine Spannungssprünge auf.
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Erfindungsgemäß wird weiter vorgeschlagen,
den Steg des Aussteifungselements so zu gestalten, dass dessen Höhe zu dem
senkrecht stehenden Standrohr hin zunimmt. Hierdurch wird der in
diesem Bereich größeren Scherbelastung
Rechnung getragen und das Aussteifungselement auf die bereichsweise
vorherrschenden Belastungen optimiert.
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Es ist von besonderem Vorteil, wenn
das Aussteifungselement zum U-Profil hin eine zunehmende Breite
aufweist. Durch diese Verbreiterung ist eine vergrößerte Stoßfläche bzw.
Auflagefläche
realisiert, welche für
die Befestigung bzw. das Anschweißen des U-Profils optimale
Voraussetzungen bietet.
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Weiterhin ist vorgesehen, den Gurt
des Aussteifungselements zu dem Standrohr hin auf eine Breite zu
reduzieren, welche der Dicke des Stegs in diesem Bereich entspricht.
Dies erleichtert das Befestigen bzw. Anschweißen des Aussteifungselements
an dem regelmäßig zylinderförmigen Standrohr,
da das Aussteifungselement dann mit einer etwa rechteckförmigen Stoßfläche auf
den Mantel des Standrohrs trifft.
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Eine vorteilhaft Ausbildung des Erfindungsgegenstandes
ergibt sich auch dann, wenn der Gurt des Aussteifungselements zu
dem senkrechten Profil hin in seiner Breite auf dieses angepasst
ist. Hierdurch steht für
die Lastabtragung bzw. die Kraftüberleitung
eine große
Anlagefläche
zur Verfügung.
Bei einem senkrechten Profil mit einem rechteckigen Querschnitt
ist es beispielsweise günstig,
die Breite des Gurts entsprechend der Breite der dem Gurt zugewandten
Seitenfläche
des senkrechten Profils zu bemessen. Gemäß einer Ausführungsvariante
ist zu einer optimalen Anbindung des Aussteifungselements an ein
zylinderförmiges
Profil der Gurt auf eine Breite vergrößert, welche dem Durchmesser
des Profils entspricht und im Stoßbereich des Gurts eine halbkreisförmige Ausnehmung
vorgesehen, welche das Profil umgreift, so dass dieses mit seiner
im Bereich des Gurts gebogenen Stoßfläche vollflächig an das Profil zur Anlage
kommt. Bei einer derartigen Ausführung
ist der Steg dann entsprechend zurückgenommen, um ebenfalls vollflächig an
dem Profil anzuliegen oder der Steg greift in einem an dem Profil
ausgeführten
entsprechenden Schlitz ein.
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Erfindungsgemäß ist es auch vorgesehen, den
Steg des Aussteifungselements mit wenigstens einer Sicke zu versehen.
Hierdurch erfolgt eine zusätzliche
Stabilisierung des Stegs, insbesondere zur Aufnahme von auf die
Seitenflächen
des Stegs wirkenden Kräften.
Vorzugsweise sind die Sicken in einem horizontal verlaufenden Bereich
des Stegs angeordnet, um dort, besonders dann wenn der Gurt in seiner
Breite zum senkrechten Profil hin abnimmt, eine Versteifung zu bewirken.
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Eine Ausführungsvariante des Erfindungsgegenstandes
sieht vor, am Aussteifungselement Laschen anzubringen, welche durch
eine Verbreiterung des Gurts gebildet sind. Diese Laschen erlauben
mittels spezieller Kupplungen die Befestigung von Zubehörteilen
am Aussteifungselement.
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Weiterhin sieht die Erfindung vor,
den Steg des Aussteifungselements mit einer Dicke auszubilden, welche über die
Höhe und/oder über die
Länge des
Stegs unterschiedlich ist. Dies ermöglicht es, den Steg in jedem
Bereich auf die vorhandenen Belastungen optimal auszulegen und so
im Endeffekt einen Steg geringerer Masse zu erhalten.
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Eine weitere zweckmäßige Ausbildung
des Erfindungsgegenstandes sieht vor, dass das Aussteifungselement
gemeinsam mit dem senkrechten Profil und dem Verbindungsprofil eine Öffnung umgrenzt. Hierdurch
ist eine Möglichkeit
gegeben, beispielsweise Vertikaldiagonalen, welche zur Versteifung
des Baugerüsts
dienen, einzuhängen.
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Schließlich sieht die Erfindung vor,
am Steg und/oder am Gurt des Aussteifungselements Durchbrechungen
anzubringen. Dies erlaubt das Einhängen bzw. Befestigen von weiteren
Zubehörteilen.
Beispielsweise ist hier auch an die Befestigung von Werbetafeln
gedacht. Gemäß einer
Ausführungsvariante ist
auch eine lochblechähnliche
Ausgestaltung des Gurts oder des Stegs des Aussteifungselements
vorgesehen, um Gewicht zu sparen, wobei die hierfür erforderlichen
Bohrungen oder Nuten in Bereichen geringer Belastung vorgesehen
sind.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung
werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen
beschrieben.
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Hierbei zeigt:
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1:
einen Gerüststellrahmen,
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2:
eine Seitenansicht des in 1 dargestellten
Aussteifungselements,
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3:
eine Ansicht des in 2 dargestellten
Aussteifungselements aus einer Pfeilrichtung III,
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4:
eine Seitenansicht eines zweiten Aussteifungselements,
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5:
eine Ansicht des in 4 dargestellten
Aussteifungselements aus einer Pfeilrichtung V,
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6:
eine Seitenansicht eines dritten Aussteifungselements,
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7:
eine Seitenansicht eines vierten Aussteifungselements,
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8:
eine Ansicht des in 7 dargestellten
Aussteifungselements aus einer Pfeilrichtung VIII und
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9:
eine perspektivische Ansicht eines Baugerüsts.
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In 1 ist
ein Gerüststellrahmen 1 für ein Baugerüst 2 (siehe 9) in einer Stellung abgebildet,
in welcher dieser im Baugerüst
zum Einsatz kommt. Der Gerüststellrahmen 1 besteht
im Wesentlichen aus zwei senkrechten Profilen bzw. Standrohren 3, 4,
einem oberen Verbindungsprofil bzw. U-Profil 5, einem unteren Verbindungsprofil
bzw. Hohlprofil 6 und zwei Eckverbindungen 7, 8.
Die Standrohre 3, 4 sind in oberen Endbereichen 9, 10 direkt
und über die
Eckverbindungen 7, 8 mit dem U-Profil 5 verbunden.
Die Standrohre 3, 4 enden im oberen Endbereich
in Rohrverbindern 11, 12, welche beispielsweise
zur Aufnahme von Standrohren eines über dem Gerüststellrahmen 1 angeordneten
weiteren Gerüststellrahmens
vorgesehen sind. Am rechten Standrohr 4 sind in unterschiedlichen
Höhen zwei
Keile 13, 14 zur Befestigung von Geländerholmen 15, 16 (siehe 9) angeordnet. Die Eckverbindungen 7, 8 sind
als Aussteifungselement 17, 18 ausgebildet. Das
Aussteifungselement 18 ist in den 2 und 3 näher dargestellt.
Als Aussteifungselement finden die gleichen Bauteile Anwendung,
diese sind lediglich um eine senkrechte Achse a um 180° verdreht
ausgerichtet. Die Standrohre 3, 4 sind in Winkeln α1 = α2 =
90° zum
U-Profil 5 angeordnet. Die Aussteifungselement 17, 18 schließen mit
den Standrohren 3 bzw. 4 und dem U-Profil 5 jeweils
eine Öffnung
C1 bzw. C2 ein.
Die Öffnungen
Cl bzw. C2 erlauben das Einhängen von
sogenannten Vertikaldiagonalen 32 (siehe 9) zur Stabilisierung. Mit gestrichelten
Linien sind im Bereich der Aussteifungselemente 17, 18 Konturen
K1, K2 aus dem Stand
der Technik bekannter Eckbleche bzw. Knotenbleche angedeutet. Im Vergleich
zu den Aussteifungselementen 17, 18 ist die Zunahme
von einer Durchgangsbreite U1 auf eine Durchgangsbreite
U2 und von einer Durchgangshöhe V1 auf eine Durchgangshöhe V2 ersichtlich.
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2 zeigt
eine Seitenansicht auf das bereits in 1 dargestellte
Aussteifungselement 18. Das Aussteifungselement 18 setzt
sich aus einem Steg 19 und einem Gurt 20 zusammen,
welche vorzugsweise einstöckig
ausgebildet sind oder miteinander verschweißt sind. In eine Pfeilrichtung
x weist das Aussteifungselement 18 eine erste Stoßfläche 21 und
in eine Pfeilrichtung y eine zweite Stoßfläche 22 auf. Das Aussteifungselement 18 ist
grob gesehen als gebogenes T-Profil ausgeführt, dessen Stoßflächen 21, 22 in
einem Winkel von β =
90° zueinander stehen.
In einem ersten Bereich F1 weist der Steg 19 gleichbleibende
Höhen H1 bis H3 auf, welche
den Abstand einer Unterseite 23 des Stegs 19 bis
zum Gurt 20 angeben. In einem zweiten Bereich F2 nimmt die Höhe des Stegs 19 von
der Höhe
H3 bis zu einer Höhe H4 zu.
Das heißt,
der Steg 19 weist in dem auf Scherung belasteten horizontalen
Bereich F2 eine stetig wachsende Höhe auf,
welche der Belastung angepasst ist.
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In 3 ist
eine Ansicht des Aussteifungselements 18 aus der in 2 angedeuteten Pfeilrichtung
III abgebildet. Der Gurt 20 besitzt zu der Stoßfläche 22 hin
eine erste Breite B1. Nach einem Abschnitt G1 (siehe 2), über welchen
die Breite B1 sich stetig auf eine Breite
B2 verringert, verläuft
der Gurt 20 über
einen Abschnitt G2 (siehe 2) mit der Breite B2.
In einem dritten Abschnitt G3 verjüngt sicht
der Gurt 20 dann von der Breite B2 auf
eine Breite B3. Mit der Breite B3 endet der Gurt 20 dann auch in
der Stoßfläche 21.
Der Steg 19 besitzt zwischen den Stoßflächen 21, 22 eine
gleichbleibende Dicke D1, wobei die Dicke
D1 der Breite B3 entspricht.
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In 4 ist
ein weiteres Aussteifungselement 24 dargestellt. Ein Steg 19 des
Aussteifungselements 24 weist im gesamten Bereich einer
Seitenfläche 25 eine
einheitliche Höhe
H1 auf, mit welcher der Steg auch in Stoßflächen 21, 22 mündet, die
mit einem in 4 nicht
dargestellten senkrechten Profil und an einem in 4 nicht dargestellten Verbindungsprofil
in Kontakt stehen oder in einen dort vorhandenen Schlitz eintreten.
Zur Herstellung einer dauerhaften Verbindung sind das senkrechte
Profil und die Querverbindung im Bereich der Stoßstellen 21, 22 mit
dem Aussteifungselement 24 verschweißt.
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5 zeigt
eine Seitenansicht auf das in 4 dargestellte
Aussteifungselement 24 aus einer Pfeilrichtung V. Die Form
eines Gurts 20, welcher entlang des Stegs 19 verläuft und
mit diesem die Stoßflächen 21, 22 bildet,
ist analog zu der Form des Gurts des in den 2 und 3 dargestellten
Aussteifungselements 18 ausgebildet. Der Gurt 20 nimmt
in einem Bereich G1 stetig von einer Breite
B1 auf eine Breite B2 ab.
Im anschließenden
Bereich G2 bleibt die Breite des Gurts 20 mit
B2 konstant. In einem dritten zu der Stoßstelle 21 führenden
Bereich G3 nimmt die Gurtbreite von dem
Wert B2 auf den Wert B3 ab.
Hierbei entspricht die Gurtbreite B3 einer
Dicke D1 des Stegs 19, welche dieser,
konstant aufweist.
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In 6 ist
ein drittes Aussteifungselement 26 dargestellt. Hinsichtlich
seiner Hauptabmessungen entspricht das Aussteifungselement 26 dem
in den 2 und 3 abgebildeten Aussteifungselement. Im
Unterschied zu diesem weist das Aussteifungselement 26 eine
Sicke bzw. Verformung 27 auf, welche eine Versteifung eines
Stegs 19 des Aussteifungselements 26 in einem
waagrecht verlaufenden Bereich F2 bewirkt.
Weiterhin ist ein Gurt 20 des Aussteifungselements 26 mit
Durchbrechungen bzw. Bohrungen 28 versehen. Diese sind
je nach Positionierung hauptsächlich
zur Erzielung einer Gewichtsreduzierung bei gleichbleibender Belastbarkeit
bzw. für die
Befestigung von hier nicht dargestellten Zubehör- bzw. Anbauteilen vorgesehen.
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7 zeigt
eine vierte Ausführungsvariante eines
Aussteifungselements 29. Das Aussteifungselement 29 ist
hinsichtlich eines Stegs 19 analog zu dem in 2 und 3 dargestellten Aussteifungselement aufgebaut.
Ein Gurt 20 des Aussteifungselements 29 weist
in einem senkrecht verlaufenden Bereich G2 Laschen 30, 31 auf,
welche durch eine Verbreiterung des Gurts 20 gebildet sind
(siehe hierzu auch 8,
welche das in 7 dargestellte
Aussteifungselement 29 aus einer Pfeilrichtung VIII zeigt).
In einem Bereich G1 ist der Gurt 20 ebenfalls analog
zu dem in den 2 und 3 dargestellten Aussteifungselement
ausgebildet und verbreitert sich zu einer Stoßstelle 22 hin. Zu
einer Stoßstelle 21 hin verläuft der
Gurt 20 mit einer gleichbleibenden Breite B2.
Der Steg weist in seinem gesamten Bereich eine Dicke D1 auf.
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In 9 ist
eine perspektivische Ansicht des Baugerüsts 2 abgebildet.
Zwei dort abgebildete Gerüststellrahmen 1 sind
durch die Geländerholme 15, 16,
die Vertikaldiagonale 32 und eine Belagtafel 33 verbunden:
Die Standrohre 3, 4 der Gerüststellrahmen 1 sind
mit Fußplatten 34 verbunden,
diese sind auf Brettern 35 gelagert.
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Die Erfindung ist nicht auf dargestellte
oder beschriebene Ausführungsbeispiele
beschränkt.
Sie umfasst vielmehr Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der
Schutzrechtsansprüche.
Insbesondere ist es auch vorgesehen, das Aussteifungselement biegetechnisch
aus einem Blech herzustellen. wichtig ist hierbei, dass hierdurch
ein wenigstens nahezu durchgehend im Querschnitt T-förmiges Element
gebildet ist.
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- 1
- Gerüststellrahmen,
Stellrahmen
- 2
- Baugerüst
- 3,
4
- senkrechtes
Profil, Standrohr, Vertikalstiel
- 5,
6
- Verbindungsprofil
- 7,
8
- Eckverbindung
zwischen 3, 5 bzw. 4, 6
- 9,
10
- oberer
Endbereich von 3 bzw. 4
- 11,
12
- Rohrverbinder
- 13,
14
- Keil
- 15,
16
- Geländerholm
- 17,
18
- Aussteifungselement
- 19
- Steg
- 20
- Gurt
- 21,
22
- Stoßfläche von
17, 18
- 23
- Unterseite
von 19
- 24
- Aussteifungselement
- 25
- Seitenfläche von
19
- 26
- Aussteifungselement
- 27
- Sicke,
Verformung
- 28
- Durchbrechung,
Bohrung
- 29
- Aussteifungselement
- 30,
31
- Lasche
- 32
- Vertikaldiagonal
- 33
- Belagtafel
- 34
- Fußplatte
- 35
- Brett