DE1023929B - Stiftschraube - Google Patents
StiftschraubeInfo
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- stud
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- fastening
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- 238000005452 bending Methods 0.000 claims description 2
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims 1
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- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000007812 deficiency Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B35/00—Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
- F16B35/04—Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws with specially-shaped head or shaft in order to fix the bolt on or in an object
Landscapes
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft die Ausbildung von Stiftschrauben
derart, daß sie sich insbesondere für den Gebrauch an Flanschverbindungen z. B. von Armaturen
eignen.
Im allgemeinen werden Stiftschrauben so in, ihr Gewindeliooh eingesetzt, daß säe darin starren, Hak
finden, und die Achsen von Stiftschraube und Gewindeloch eine gemeinsame, gerade Linie bilden. Die
entsprechende Ausrichtung wird entweder durch einen Bund am Gewindezapfen und Auflage dieses Bundes
auf der Ebene, unter die das Gewindeloch versenkt ist, erzielt oder durch genaue Passung der Gewinde
von Schraube und1 Loch oder auch durch festes Aufpressen
der Endfläche der Stiftsohraufee auf den
Bo'den des Gewindeloches.
Diese bekannten Ausbildungsformen von Stiftschrau'ben zeigen einen Mangel an selbsttätiger Anpassungsfähigkeit
bei Ungenauigkeiten. Wird die Mutter am Ende der Stiftschraube angezogen;, so ergeben
sich zwei meist voneinander verschiedene Einflüsse auf die Lage der Stiftschraubenachse. Der Passung
zwischen Getwindeloeh und Stiftschraube entspricht eine andere Achsenlage als der Passung zwischen
der Mutter und ihrer Auflagefläche. Die Stiftschraube kann verbogen werden und schließlich abbrechen.
Durch die Erfindung werden die geschilderten Mangel
beseitigt und eine Stiftschraube geschaffen, die vor dem endgültigen Anziehen der Flanschverbindung
ein Ausrichten der Achsenlage gestattet.
Gemäß der Erfindung wird eine Stiftschraube, die unterhalb ihres die Befestigungsmutter aufnehmenden
Bolzengewindes einen Bund aufweist, derart ausgebildet, daß der Bund der Stiftschraube bei gleichzeitiger,
an sich bekannter Begrenzung der Einschraubtiefe des, Gewindezapfens zum Ausrichten der
Stiftschraube in eine möglichst senkrecht zur Auflagefläche der Befestigungsmutter liegende Richtung
auf dem aufgesetzten Flansch als Auflagefläche anr ziehbar ist und daß in den Gewinden so viel des; an
sich bekannten. Spieles vorgesehen ist, daß die Einstellung der Stiftschraube ohne Auftreten größerer
Biegungsmomente erfolgt.
Die erfinduugsgemäfie Gestaltung der Stiftschraube wird nachstehend an Hand der ein Ausführungsibeispiel
darstellenden Abbildung erläutert.
Man erkennt dort einen Gehäuseflansch 1, welcher mit dem Deckelflansch 2 durch die Stiftschrauben 3
verbunden ist. Die Stiftschraube 3 besitzt am unteren Ende den Gewindeizapfen 4 und am oberen Enidie den
Gewindezapf en 5, welcher oberhalb eines Bundes. 6 liegt. Nach Auflegen des Deckelflansches. 2 wird die
Stiftschraube 3 in das Gewinde des Gehäuseflansches 1 mit Hilfe des Vierkantes 7 eingeschraubt, bis, der
Anmelder:
Amag-Hilpert-Pegnitzhütte
Aktiengesellschaft,
Nürnberg, Allersberger Str. 13-19
Nürnberg, Allersberger Str. 13-19
Bund 6 gegen den Decke-lflansch 2 gezogen ist. Hierdurch
wird unter Ausnutzung des Spiels im Gewinde am Zapfen 4 eine Ausrichtung der Stiftschraube 3 in
Achsrichtung erzielt, so daß 'bei dem nachfolgenden Anziehen der mit einem ringförmigen, den Bunid 6
übergreifenden Vorsprung 8 versehenen. Mutter 9 keine exzentrischen Kräfte auf die Stiftschraube 3
ausgeübt werden. In dem dargestellten Beispiel ist der Deckelflansch 2 mit einer kugelabschnittförmigen Auflagefläche
10 für die Anlage des Bundes. 6 und des Muttervorsprunges 8 versehen, so daß bei Anwendung
ausreichenden Gewindespieles an Einschraubzapfen 4 und Mutterzapfen 5 weitgehende Einstellmöglichkeit
besteht. Um eine federnde Spannung im Schaft zu erzielen, kann die Stiftschraube 3 in ihrem mittleren
Teil 11 in an sich bekannter Weise verjüngt sein.
Claims (3)
1. Befestigung von Flanschen aneinander, insbesondere von Gehäuse- und Deckelflanschen für
Armaturen, vermittels einer Stiftschraube, die unterhalb ihres die Befestigungsmutter aufnehmenden
Bolzengewindes einen Bund aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (6) der Stiftschraube
(3) bei gleichzeitiger, an sich bekannter Begrenzung der Einschraulbtiefe des Gewindezapfens (4)
zum Ausrichten der Stiftschraube in eine möglichst senkrecht zur Auflagefläche der Befestigungsmtutter
(9) liegende Richtung auf den aufgesetzten Flansch (2) als Auflagefläche anziehbar
ist, und daß in den Gewinden so viel des an sich bekannten Spieles vorgesehen ist, daß die Einstellung der Stiftschraube (3) ohne Auftreten
größerer Biegungsmomente erfolgt.
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2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmutter (9) einen den Bund (6) der Stiftschraube (3) übergreifenden
ringförmigen Vorsprung (8) besitzt.
3. Befestigung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (10) für Bund (6) und Befestigungsmutter (9) in an sich
bekannter Weise kugelabschnittförmig ausgebildet
ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 833 572, 685 470, 126, 36 798;
Deutsche Patentschriften Nr. 833 572, 685 470, 126, 36 798;
britische Patentschrift Nr. 12 207 vom Jahre 1905.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA17005A DE1023929B (de) | 1952-12-02 | 1952-12-02 | Stiftschraube |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA17005A DE1023929B (de) | 1952-12-02 | 1952-12-02 | Stiftschraube |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1023929B true DE1023929B (de) | 1958-02-06 |
Family
ID=6923788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA17005A Pending DE1023929B (de) | 1952-12-02 | 1952-12-02 | Stiftschraube |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1023929B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1467109A1 (de) * | 2003-04-09 | 2004-10-13 | Bell Helicopter Textron Inc. | Befestigungselement mit Gewinde |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE36798C (de) * | c. hoppe in Berlin N., Gartenstrafse 9 | Bewegliche Flanschenverbindung für Leitungsrohre | ||
DE42126C (de) * | c. hoppe in Berlin N., Gartenstrafse 9 | Neuerung an der durch das Patent 36798 geschützten beweglichen Flanschen verbindung für Leitungsrohre | ||
GB190512207A (en) * | 1905-06-13 | 1906-02-08 | John Handsley Dales | An Improved Form of Bolt Head and Washer and Nut and Washer for Fastening Taper or other Flanges chiefly with reference to Rolled Steel Construction. |
DE685470C (de) * | 1938-03-29 | 1939-12-18 | Paul Kaehler | Schraubenverbindung mit hintereinandergeschalteten Verspannbereichen zunehmenden Vorbelastungsgrads |
DE833572C (de) * | 1950-03-25 | 1952-03-10 | Siemens Schuckertwerke A G | Verschraubung fuer hohe Temperaturen |
-
1952
- 1952-12-02 DE DEA17005A patent/DE1023929B/de active Pending
Patent Citations (5)
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Cited By (2)
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US7293948B2 (en) | 2003-04-09 | 2007-11-13 | Textron Innovations, Inc. | Flexible threaded fastener |
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