DE10238589A1 - Verfahren zum Verarbeiten eines Keramikkondensators - Google Patents

Verfahren zum Verarbeiten eines Keramikkondensators

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Abstract

Ein Verfahren zum Verarbeiten eines Keramikkondensators umfaßt einen ersten Schritt des Anlegens einer Gleichspannung an einen Keramikkondensator durch eine erste Gleichspannungsquelle und einen zweiten Schritt des Anlegens einer Gleichspannung durch eine zweite Gleichspannungsquelle, um in dem Keramikkondensator eine Polarisation in einer Richtung entgegengesetzt zu einer Polarisationsrichtung zu erzeugen, die durch das Anlegen der Gleichspannung in dem ersten Schritt erzeugt wird, und dadurch die elektrische Ladung zu reduzieren, die in dem Keramikkondensator verbleibt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verarbeiten eines Keramikkondensators.
  • Keramikkondensatoren verwenden Keramikmaterialien, wie z. B. Titaniumoxid und Bariumtitanat, als dielektrische Bauglieder. Bei charakteristischen Aussonderungstests für die Qualitätssicherung von Produkten wie die obigen Keramikkondensatoren werden Keramikkondensatoren mit einer Gleichspannung geladen und dann entladen. Der Test umfaßt einen Isolationswiderstandstest und einen Durchbruchsspannungstest. Die Keramikkondensatoren werden jedoch nicht vollständig entladen und ein Teil der elektrischen Ladung ist aufgrund der Polarisation gefangen und verbleibt innerhalb.
  • Die Polarisation wird nachfolgend beschrieben. Da ein Keramikkondensator Keramikmaterial als ein dielektrisches Bauglied verwendet, bilden dielektrische Teilchen in demselben jeweils elektrische Dipole, die jeweils einen positiven Pol und einen negativen Pol aufweisen. Vor dem Anlegen einer Gleichspannung können sich die elektrischen Dipole frei zueinander drehen und sind somit elektrisch neutralisiert. Somit weist der Keramikkondensator eine erforderliche Menge an Kapazität auf. Wenn während den oben erwähnten Aussonderungstests eine Gleichspannung angelegt wird, werden die internen elektrischen Dipole ausgerichtet, so daß die negativen Pole einer positiv geladenen Elektrode des Keramikkondensators zugewandt sind, während die positiven Pole einer negativ geladenen Elektrode zugewandt sind. Dementsprechend sind die elektrischen Dipole in dem Keramikkondensator nach dem Anlegen einer Gleichspannung ausgerichtet, um einen Stromfluß zu hemmen, d. h. die Kapazität ist reduziert.
  • Ein Keramikkondensator, der die Kapazität reduziert, kann nicht als ein Produkt verwendet werden. Um somit die Kapazität des Keramikkondensators wiederzugewinnen, durchläuft der Keramikkondensator mit reduzierter Kapazität im allgemeinen nach dem Isolationswiderstandstest einen Ausheilprozeß. In diesem Prozeß wird der Keramikkondensator auf eine Temperatur bei oder über dem Curie-Punkt des internen dielektrischen Bauglieds erwärmt (die Temperatur, bei der die Polarisation verschwindet), und wird für eine erforderliche Zeitperiode bei dieser Temperatur gehalten. Dementsprechend werden die ausgerichteten elektrischen Dipole des dielektrischen Bauglieds in dem Keramikkondensator befreit, wodurch es den elektrischen Dipolen ermöglicht wird, sich frei zueinander zu drehen, wodurch die Kapazität des Keramikkondensators wiedergewonnen ist.
  • Der oben beschriebene Ausheilungsprozeß benötigt lange Zeit, weil der Keramikkondensator auf eine hohe Temperatur erwärmt werden muß. Um somit die Produktionskapazität zu erhöhen, werden Keramikkondensatoren durch einen Losprozeß hergestellt; d. h. eine Mehrzahl von Keramikkondensatoren wird gleichzeitig verarbeitet, anstatt daß jeder einzelne Kondensator nacheinander verarbeitet wird.
  • In dem Losprozeß werden eine große Anzahl von Keramikkondensatoren auf eine Metallablage befestigt, und der Ausheilungsprozeß wird durchgeführt. Wenn die Keramikkondensatoren von der Ablage abgenommen werden haften dieselben aufgrund der hohen Temperatur zu dem Ausheilungszeitpunkt an der Oberfläche der Ablage, wodurch es schwieriger wird, dieselben abzunehmen. Selbst wenn die Keramikkondensatoren abgenommen werden, benötigt die Haftung der Komponenten der Keramikkondensatoren Zeit, die zum Reinigen der Ablage benötigt wird, und dergleichen, was zu einer Verringerung der Produktionseffizienz führt.
  • Ferner ist als Teil des Ausheilungsprozesses, der nach den Tests in dem Keramikkondensatorherstellungsprozeß durchgeführt wird, Zeit erforderlich, um die Kondensatoren zu kühlen, da dieselben auf eine hohe Temperatur erwärmt werden. Als Folge muß der Ausheilungsprozeß getrennt von einem Produktverpackungsprozeß nach der Herstellung, wie z. B. Bandwickeln oder Massenverpackung, durchgeführt werden.
  • Weil die Ausheilungs- und Verpackungsprozesse getrennt durchgeführt werden, wie es oben beschrieben ist, sind die Kosten zum Herstellen von Keramikkondensatoren höher, zumindest für den erhöhten Arbeitsbedarf. Ferner ist für einen einzelnen Ausheilungsprozeß eine längere Zeit erforderlich, was zu einer Reduzierung der Produktionskapazität führt.
  • Dementsprechend haben die Erfinder eine intensive Erforschung des oben beschriebenen Ausheilungsprozesses durchgeführt, und haben herausgefunden, daß die Wiedergewinnung der Kapazität eines Keramikkondensators, zum Erreichen derer der Ausheilungsprozeß durchgeführt wird, durch Erwärmen auf eine hohe Temperatur zu dem Zeitpunkt des Lötens des Keramikkondensators an eine Schaltungsplatine erreicht werden kann. Der Curie-Punkt, d. h. die Temperatur zum Zeitpunkt der Ausheilung, von Bariumtitanat ist in der Größenordnung von 130°C, während die Löttemperatur bei oder über dem Curie-Punkt eingestellt werden kann.
  • Als ein Ergebnis weiterer Forschungen mit der Voraussetzung, daß die Ausheilung durch Löten erreicht werden kann, wurde herausgefunden, daß, ungünstigerweise, zum Zeitpunkt der Ausheilung durch Löten eine Spannung erzeugt wird.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Verarbeiten eines Keramikkondensators mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Dementsprechend setzt die vorliegende Erfindung voraus, daß die Kapazität eines Keramikkondensators in einem Nachprozeß wiedergewonnen wird, beidem eine Hochtemperaturwärme an den Keramikkondensator angelegt wird, wie z. B. beim Löten, ohne einen Ausheilungsprozeß, wie er oben beschrieben wurde, zu verwenden. Ferner ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Verarbeiten eines Keramikkondensators zu liefern, bei dem die Menge der internen elektrostatischen Absorptionsladung durch ein gewöhnliches elektrische Bauelement reduziert wird, um die Erzeugung einer Spannung zu unterdrücken, die die elektrische Entladung in einem Hochtemperaturprozeß, wie z. B. Löten, begleitet. Ein solches Verfahren kann den gesamten Arbeitsaufwand, die Herstellungszeit und die Herstellungskosten reduzieren.
  • Ein Verfahren zum Verarbeiten eines Keramikkondensators, in dem die elektrische Ladung, die in einer internen Elektrode desselben verbleibt, nach dem Anlegen einer Entladungsgleichspannung an den Keramikkondensator reduziert ist, umfaßt den Schritt des Erzeugens einer Polarisation in einer Richtung entgegengesetzt zu einer Polarisationsrichtung, die in dem Keramikkondensator durch eine elektrische Einrichtung erzeugt wird, wenn die Entladungsgleichspannung angelegt wird.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind elektrische Dipole in dem Keramikkondensator ausgerichtet, da bereits eine Gleichspannung an den Keramikkondensator angelegt wurde. Somit ist die Kapazität des Keramikkondensators verringert. Dann wird eine Polarisation in einer Richtung entgegengesetzt zu der Polarisationsrichtung, die in dem Schritt erzeugt wurde, in dem Keramikkondensator erzeugt. Da die Polarisation in unterschiedliche Richtung geht, ist die Restladung in dem Keramikkondensator reduziert. Da die Polarisation einer Richtung entgegengesetzt zu einer Polarisationsrichtung, die in dem Keramikkondensator durch die Gleichspannung erzeugt wurde, durch eine elektrische Einrichtung erzeugt wird, ist die Restladung in dem Kondensator reduziert. Dementsprechend ist beispielsweise eine Spannung, die erzeugt wird, wenn der Keramikkondensator auf eine Schaltungsplatine gelötet wird, reduziert.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung weisen den Vorteil auf, daß dieselben den Bedarf für den bekannten Ausheilungsprozeß in dem Herstellungsprozeß von Keramikkondensatoren eliminieren, in dessen Zusammenhang die verschiedenen oben beschriebenen Nachteile beobachtet wurden. Dementsprechend können die Arbeitsmenge, die Herstellungskosten und die Herstellungszeit reduziert werden. In diesem Fall wird eine reduzierte Kapazität durch eine Depolarisation in einem Hochtemperaturprozeß nach der Herstellung, wie z. B. Löten, wiederhergestellt.
  • Gemäß bevorzugteren Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung reduziert das elektrische Bauelement die elektrostatische Absorptionsladung als eine Möglichkeit zum Anlegen einer Gleichspannung an den Keramikkondensator, der eine Polarität aufweist, die zu einer Polarität der angelegten Wechselspannung entgegengesetzt ist.
  • Alternativ reduziert das elektrische Bauelement die elektrostatische Absorptionsladung als eine Möglichkeit zum Anlegen einer Polarisationsänderungsspannung, deren Polarität allmählich geändert wird, und deren Amplitude allmählich verringert wird. Wenn eine solche Polarisationsänderungsspannung angelegt wird, wird die elektrostatische Absorptionsladung ohne das Einstellen spezieller Bedingungen neutralisiert. Das heißt, obwohl eine Spannung und Anlegungszeit eingestellt werden müssen, wenn eine entgegengesetzte Polarität angelegt wird, können Keramikkondensatoren jedes Typs unter den gleichen Bedingungen verarbeitet werden, wo eine Änderungspolarität verwendet wird. Eine Rechteckwelle und eine Sinuswelle können als Beispiele einer Welle einer Polarisationsänderungsspannung gegeben werden.
  • Ferner ist die Größe der Reduzierung der elektrischen Ladung vorzugsweise so eingestellt, daß eine Spannung, die durch den Keramikkondensator erzeugt wird, wenn der Kondensator auf eine hohe Temperatur erwärmt wird, nicht höher als ein vorbestimmter Wert ist. In diesem Fall ist die Ladung ausreichend befreit, wodurch vorzugsweise die Zeit, die zu diesem Zweck benötigt wird, reduziert wird.
  • Außerdem wird vorzugsweise die Ladungsmenge, die in dem Keramikkondensator verbleibt, überwacht, und die Gleichspannung, die an den Keramikkondensator angelegt wird, wird auf der Basis der Menge der elektrischen Ladung eingestellt. Dementsprechend ist die elektrostatische Absorptionsladung vorzugsweise mit hoher Präzision neutralisiert.
  • Obwohl die Art und Weise, auf die die Gleichspannung an den Keramikkondensator angelegt wird, nicht beschränkt ist, werden einige Möglichkeiten dargestellt, auf die eine feste Gleichspannung angelegt und dann gesperrt wurde, wenn eine vorbestimmte Menge an Restladung gewonnen ist, in der eine Spannung allmählich reduziert wird, während sich die Menge an Restladung einem vorbestimmten Wert nähert.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf beiliegende Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Keramikkondensators vor dem Anlegen einer Gleichspannung bei einem Verfahren zum Verarbeiten eines Keramikkondensators, das die vorliegende Erfindung umfaßt;
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung des Keramikkondensators während dem Anlegen einer Gleichspannung bei dem Verfahren gemäß dem Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 3 eine schematische Darstellung des Keramikkondensators während der Entladung bei dem Verfahren gemäß dem Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 4 eine schematische Darstellung des Keramikkondensators während dem Anlegen einer Gleichspannung mit einer entgegengesetzten Polarität bei dem Verfahren gemäß dem Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 5 eine schematische Darstellung des Keramikkondensators während der Entladung bei dem Verfahren gemäß dem Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 6 ein Flußdiagramm, das die Schritte bei dem Verarbeiten eines Keramikkondensators gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt; und
  • Fig. 7 ein Schaltbild, das die elektrische Restladung in dem Keramikkondensator überwacht.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
  • Ein Verfahren zum Verarbeiten eines Keramikkondensators gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird mit Bezugnahme auf Fig. 1 bis 5 und Fig. 6 beschrieben. Fig. 1 bis 5 entsprechen einem Status eines Keramikkondensators vor dem Anlegen einer Gleichspannung, einem Prozeß des Anlegens einer Gleichspannung, einem Prozeß der Entladung, einem Prozeß des Neutralisierens von elektrostatischer Absorptionsladung bzw. einem Prozeß des Kurzschließens. Fig. 6 ist ein Flußdiagramm des Verarbeitungsverfahrens. Mit Bezugnahme auf Fig. 1 bis 5 umfaßt ein Keramikkondensator 10 ein Paar Elektroden 11 und ein dielektrisches Bauglied 12 zwischen denselben. Das dielektrische Bauglied 12 umfaßt elektrische Dipole 13, deren Richtungen durch Pfeile angezeigt sind. Positive Pole der elektrischen Dipole 13 sind durch + Vorzeichen angezeigt, während negative Pole derselben durch - Vorzeichen angezeigt sind. Positive Ladungen sind mit 14 bezeichnet, und negative Ladungen sind mit 15 bezeichnet.
  • Eine erste Gleichspannungsquelle 16 wird verwendet, um eine Gleichspannung an den Keramikkondensator 10 anzulegen, um zu bewirken, daß sich die elektrischen Dipole 13 in einer vorbestimmten Richtung ausrichten. Eine zweite Gleichspannungsquelle 17 wird mit dem Keramikkondensator 10 verbunden, um eine Polarität entgegengesetzt zu derjenigen der ersten Gleichspannungsquelle 16 aufzuweisen, und wird zum Anlegen einer Gleichspannung mit einer Polarität entgegengesetzt zu derjenigen der Gleichspannung verwendet, die durch die erste Gleichspannungsquelle 16 angelegt wird. Eine Kurzschlußleitung 18 wird verwendet, um die Elektroden 11 des Keramikkondensators 10 elektrisch kurzzuschließen.
  • Vor dem Anlegen einer Gleichspannung (Fig. 1 und Schritt S1 in Fig. 6) an den Keramikkondensator 10 wird es den elektrischen Dipolen 13 in dem internen dielektrischen Bauglied 12 erlaubt, sich frei zu drehen, und die elektrischen Dipole 13 werden durch positive und negative Pole derselben elektrisch neutralisiert. Somit liegt eine erforderliche Menge an Kapazität vor. Schematisch weisen die elektrischen Dipole 13 entgegengesetzte positive und negative Pole in rechteckigen Partikeln auf, denen es erlaubt wird, sich frei zu drehen.
  • Anlegen der Gleichspannung (Fig. 1 und Schritt S2 in Fig. 6)
  • Um die charakteristischen Aussonderungstests durchzuführen, die einen Isolationswiderstandstest und einen Haltespannungstest an dem Keramikkondensator 1 umfassen, wird in Schritt S2 die erste Gleichspannungsquelle 16 mit dem Keramikkondensator 10 verbunden. Dementsprechend sind die elektrischen Dipole 13 in dem Keramikkondensator 10 ausgerichtet, so daß die negativen Pole derselben einer Elektrode 11 mit den positiven Ladungen 14 in dem Keramikkondensator 10 zugewandt sind, während die positiven Pole derselben einer Elektrode 11 zugewandt sind, die mit den negativen Ladungen 15 geladen ist.
  • Als Folge sind nach dem Anlegen einer Gleichspannung die Pfeilrichtungen der elektrischen Dipole 13 in dem Keramikkondensator 10 ausgerichtet, um den Stromfluß zu hemmen, d. h. die Kapazität ist verringert.
  • Ein Isolationswiderstand und eine Haltespannung werden in den Tests gemessen, wenn die Ladung abgeschlossen ist.
  • Entladung (Fig. 3 und Schritt S3 in Fig. 6)
  • Dann wird die Kurzschlußleitung 18 zwischen die beiden Elektroden 11 geschaltet, wodurch der Keramikkondensator 10 entladen wird. Dementsprechend verringern sich die positiven Ladungen 14 und die negativen Ladungen 15 an den Elektroden 11 des Keramikkondensators 10, einige positive und negative Ladungen 14 und 15 werden jedoch durch die elektrischen Dipole 13 gefangen und bleiben in dem Keramikkondensator 10, diese bilden die elektrostatische Absorptionsladung.
  • Das heißt, einigen der elektrischen Dipole 13 wird es erlaubt, sich frei zu drehen, aber die verbleibenden Dipole werden in der Richtung der Pfeile ausgerichtet, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. In diesem Zustand ist die Kapazität des Keramikkondensators 10 verringert.
  • Anlegen einer Gleichspannung mit entgegengesetzter Polarität (Fig. 4 und Schritt S4 in Fig. 6)
  • Dann wird die zweite Gleichspannungsquelle 17 mit einer Polarität, die entgegengesetzt zu derjenigen der ersten Gleichspannungsquelle 16 ist, mit dem Keramikkondensator 10 verbunden. Die Verbindung bewirkt, daß sich einige der elektrischen Dipole 13 in dem Keramikkondensator 10 in der entgegengesetzten Richtung mit der vorhergehenden Polarisation ausrichten, wie es durch die Pfeile in Fig. 4 angezeigt ist. In Fig. 4 sind zwei Typen von Pfeilen in einander entgegengesetzten Richtungen angezeigt. Pfeile nach links stellen die Polarisationsrichtung dar, die der ersten Gleichspannungsquelle 16 zugeordnet ist (Polarisation in einer ersten Richtung), während die Pfeile nach rechts die Polarisationsrichtung darstellen, die der zweiten Gleichspannungsquelle 17 zugeordnet ist (Polarisation in einer zweiten Richtung).
  • Eine elektrostatische Absorptionsladung wird durch die Polarisation in beiden Richtungen neutralisiert, und wird dadurch reduziert oder eliminiert.
  • Entladung (Fig. 5 und Schritt S6 in Fig. 6)
  • Dann wird, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, die Kurschlußleitung 18 zwischen die Elektroden 11 des Keramikkondensators 10 geschaltet, wodurch der Keramikkondensator 10 entladen wird. Dementsprechend sind die elektrischen Dipole in der ersten Polarisationsrichtung und die elektrischen Dipole in der zweiten Polarisationsrichtung im dem Keramikkondensator 10 miteinander verbunden.
  • In diesem Zustand ist die Menge der elektrostatischen Absorptionsladung extrem klein. Im Gegensatz zu dem in Fig. 1 gezeigten Zustand, wo es allen elektrischen Dipolen erlaubt wird, frei zu drehen, sind die elektrischen Dipole in dem in Fig. 5 gezeigten Zustand jedoch ausgerichtet, so daß die Kapazität des Keramikkondensators 10 reduziert ist.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel, mit den oben beschriebenen Verarbeitungsschritten, wird die Restladung wesentlich reduziert. Somit wird eine Spannung, die in einem nachfolgenden Prozeß, beispielsweise bei einem Prozeß des Lötens eines Keramikkondensators an eine Schaltungsplatine, reduziert. Ferner ist der Bedarf nach dem bekannten Ausheilungsprozeß von dem Prozeß des Herstellens des Keramikkondensators 10 eliminiert, was dazu dient, die Arbeitsmenge zu reduzieren. Dementsprechend sind die Herstellungskosten und die Herstellungszeit reduziert.
  • Ferner kann die Kapazität des Keramikkondensators 10 durch einen Hochtemperaturprozeß, wie z. B. Löten nach der Herstellung, wiedergewonnen werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, und verschiedene Anwendungen und Modifikationen sind möglich.
    • 1. Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die zweite Gleichspannung entgegengesetzt zu der ersten Gleichspannung angelegt. Alternativ kann eine Spannung mit einer ändernden Polarität, wie z. B. eine Rechteckwellenspannung oder eine Sinuswellenspannung, entgegengesetzt zu der ersten Gleichspannung angelegt werden.
  • Das heißt, statt dem Anlegen der zweiten Gleichspannung in Schritt S4 bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel, wird eine Spannung mit einer ändernden Polarität, wie z. B. eine Rechteckwellenspannung oder eine Sinuswellenspannung angelegt, deren Amplitude allmählich verringert wird, und das Anlegen der Spannung wird schließlich beendet.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Spannung, die an den Keramikkondensator angelegt wird, in einer früheren Stufe des Anlegens der Spannung mit ändernder Polarität groß, so daß die meisten elektrischen Dipole in dem Keramikkondensator ihre Richtungen ändern, d. h. die elektrischen Dipole drehen sich. Während Zeit verstreicht und sich die Amplitude der Spannung mit ändernder Polarität verringert, folgen einige elektrische Dipole nicht mehr den Änderungen in der Spannung mit ändernder Polarität, so daß in dem Keramikkondensator elektrische Dipole vorliegen, die sowohl in der ersten als auch in der zweiten Richtung ausgerichtet sind. In einer Endstufe erreicht der Pegel der Spannung mit ändernder Polarität im wesentlichen 0, und das Anlegen der Spannung mit ändernder Polarität wird dann beendet. Zu diesem Zeitpunkt ist die Menge der elektrischen Dipole in der ersten und der zweiten Richtung im wesentlichen gleich. Wenn die Anzahl der elektrischen Dipole in den jeweiligen Richtungen im wesentlichen gleich wird, wie es oben beschrieben ist, ist die elektrostatische Absorptionsladung im wesentlichen aufgehoben und eliminiert. Somit erreicht diese Modifikation den gleichen Vorteil wie das vorhergehende Ausführungsbeispiel.
    • 1. Bei dem früher beschriebenen Ausführungsbeispiel wird in dem Schritt S2 und dem Schritt S4 an dem Keramikkondensator ein Ladeprozeß durchgeführt, und in Schritt S3 wird an dem Keramikkondensator ein Entladeprozeß durchgeführt. Alternativ kann ein Integrationsprozeß gleichzeitig mit dem Laden und Entladen in Schritt S3 durchgeführt werden, und ein Integrationsprozeß, der auch in Schritt S5 gleichzeitig mit dem Laden durchgeführt wird. Das Laden wird auf der Basis des integrierten Werts gesteuert, so daß die Menge der elektrostatischen Absorptionsladung nicht größer sein wird als eine vorbestimmte Menge. In diesem Fall kann die elektrostatische Absorptionsladung gesteuert werden, um sich aufzuheben, während gleichzeitig die Menge der elektrostatischen Absorptionsladung gemessen wird, was dazu dient, die elektrostatische Absorptionsladung sicherer zu reduzieren. Dementsprechend kann die Ladungsmenge, die in dem Keramikkondensator verbleibt, mit hoher Genauigkeit überwacht werden.
  • Eine Überwachungsschaltung wird nun mit Bezugnahme auf Fig. 7 näher beschrieben. In Fig. 7 bezeichnet das Bezugszeichen 10 einen Keramikkondensator, der ein Objekt ist, das überwacht wird, 16 zeigt eine erste Gleichspannungsquelle an, die eine positive Ladung an den Keramikkondensator 10 anlegt, 17 zeigt eine zweite Gleichspannungsquelle an, die eine negative Spannung an den Keramikkondensator 10 anlegt, 18 zeigt eine Kurzschlußleitung an, 20 zeigt einen Multiplexer an, 21 zeigt einen Strombegrenzerwiderstand an, 22 zeigt ein elektrisches Relais an, 23 zeigt einen Stromintegralkondensator an, 24 zeigt einen Operationsverstärker an.
  • Die Schaltung, die sich auf der linken Seite des Keramikkondensators 10 in Fig. 7 befindet, ist die Schaltung, um die positive Spannung an den Keramikkondensator 10 durch die erste Gleichspannungsquelle 16 bzw. die negative Spannung an den Keramikkondensator 10 durch die erste Gleichspannungsquelle 17 anzulegen. Der Multiplexer 20 und damit der Strombegrenzerwiderstand sind mit der ersten Gleichspannungsquelle 16, der zweiten Gleichspannungsquelle 17 und der Kurzschlußleitung 18 verbunden, so daß der Kondensator 10 selektiv mit denselben verbunden werden kann, und es möglich wird, das Anlegen der Spannung an den Keramikkondensator 10 in die Entladung zu schalten. In dem Fall des Anlegens der Spannung an den Keramikkondensator 10 ermöglicht es der Multiplexer 20, einen Pol des Anlegens der Spannung zu schalten.
  • Die Schaltung, die sich auf der rechten Seite des Keramikkondensators 10 in Fig. 7 befindet, ist eine Stromintegralschaltung, die das elektrische Relais 22, den Stromintegralkondensator 23 und den Operationsverstärker 24 umfaßt. Die im dem Keramikkondensator 10 gespeicherte elektrostatische Absorptionsladung wird von der Stromintegralschaltung als eine Ausgangsspannung "V" ausgegeben.
  • Darüber hinaus wird die Stromintegralschaltung hier beschrieben. Während der Strom "i" von dem Keramikkondensator 10 den Integralkondensator 23 aufgrund des Verhaltens des Operationsverstärkers 24 passiert, wird die Schaltungsausgangsspannung "V" durch "-VC" ausgedrückt, wenn die Kapazität der Stromintegralschaltung 23 mit einem "C" bezeichnet wird. Da die Schaltungsausgangsspannung "V" eine Zeitintegration des Stroms "i", der durch den Keramikkondensator 10 fließt, bedeutet, wird die gespeicherte elektrische Ladung "Q" mit "Q = ∫idt = -VC" ausgedrückt. Wenn daher die positive Spannung an den Keramikkondensator 10 angelegt wird, erhöht sich die gespeicherte elektrische Ladung "Q", weil der Strom "i" positiv ist, während sich die gespeicherte elektrische Ladung "Q" verringert, wenn die negative Spannung an den Keramikkondensator 10 angelegt wird, weil der Strom "i" negativ ist. Dementsprechend wird bei der in Fig. 7 beschriebenen Schaltung die Spannung, die proportional zu der Menge der elektrischen Ladung ist, die in dem Keramikkondensator 10 gespeichert ist, ausgegeben.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das elektrische Relais 22 verwendet, um die Menge der gespeicherten elektrischen Ladung des Stromintegralkondensators 22 durch Entladen der elektrischen Ladung, die in dem Stromintegralkondensator 23 gespeichert ist, auf "0" zurückzusetzen. Es wird möglich, die elektrische Ladung nur des Keramikkondensators 10, der aktuell verarbeitet wird, zu überwachen, durch Schließen des elektrischen Relais 22, genau vor der Verarbeitung des Keramikkondensators 10, und durch Beginnen der Verarbeitung desselben durch Öffnen des elektrischen Relais 22.

Claims (7)

1. Verfahren zum Verarbeiten eines Keramikkondensators (10), bei dem die elektrische Ladung, die in einer internen Elektrode desselben verbleibt, nach dem Anlegen einer Entladungsgleichspannung an den Keramikkondensator reduziert wird, wobei das Verfahren folgenden Schritt umfaßt:
Erzeugen einer Polarisation in einer Richtung entgegengesetzt zu einer Polarisationsrichtung, die in dem Keramikkondensator (10) durch eine elektrische Einrichtung erzeugt wird, wenn die Entladungsgleichspannung angelegt ist.
2. Verfahren zum Verarbeiten eines Keramikkondensators (10) gemäß Anspruch 1, bei dem die elektrische Einrichtung eine Entladungsgleichspannung mit einer entgegengesetzten Polarität zu einer Polarität der Gleichspannung, die angelegt wurde, an den Keramikkondensator anlegt.
3. Verfahren zum Verarbeiten eines Keramikkondensators (10) gemäß Anspruch 1, bei dem die elektrische Einrichtung eine Polarisationsänderungsspannung an den Keramikkondensator (10) anlegt, deren Amplitude allmählich reduziert wird und deren Polarität allmählich geändert wird.
4. Verfahren zum Verarbeiten eines Keramikkondensators (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Menge der elektrischen Ladungsreduzierung eingestellt ist, so daß eine Spannung, die durch den Keramikkondensator (10) erzeugt wird, wenn der Keramikkondensator (10) auf eine hohe Temperatur erwärmt wird, nicht höher ist als ein vorbestimmter Wert.
5. Verfahren zum Verarbeiten eines Keramikkondensators (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Menge der elektrischen Ladung, die in dem Keramikkondensator (10) verbleibt, überwacht wird, und die Gleichspannung, die an den Keramikkondensator (10) angelegt wird, auf der Basis der Menge der elektrischen Ladung eingestellt wird.
6. Verfahren zum Verarbeiten eines Keramikkondensators (10), das folgende Schritte umfaßt:
Anlegen einer Entladungsgleichspannung an den Kondensator (10);
Anlegen einer Spannung an den Kondensator (10), um eine Polarisation in einer Richtung entgegengesetzt zu derjenigen zu erzeugen, die durch die Entladungsspannung erzeugt wird, um die Ladung zu reduzieren, die in einer Intervallkondensatorelektrode verbleibt; und
Depolarisieren des Kondensators (10) in einem Hochtemperaturnachherstellungsprozeß.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Nachherstellungsprozeß ein Lötprozeß ist.
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