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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein an einen Ausgang angeschlossenes Meßgerät. Genauer betrifft sie ein an einen Ausgang angeschlossenes Meßgerät, das dazu fähig ist, von einem Meßgerät gemessene Meßdaten nach außen auszugeben.
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BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
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Herkömmlich wurden kleine Meßgeräte (Handwerkzeuge), die von Hand von einem Benutzer zur Messung eines Werkstücks gehalten werden, beispielsweise ein Taster und ein Mikrometer, in weitem Ausmaß eingesetzt.
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Bei diesen Handwerkzeugen weist ein Taster eine Hauptskala auf, ein Gleitstück, das sich in Längsrichtung der Hauptskala bewegen kann, einen Verschiebungssensor zur Feststellung der Verschiebung des Gleitstücks als ein elektrisches Signal, und eine digitale Anzeige zum digitalen Anzeigen der Verschiebung des Gleitstücks, die von dem Verschiebungssensor festgestellt wird.
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Einige der Taster (an einen Ausgang angeschlossene Taster) sind dazu fähig, die Verschiebung des Gleitstücks, als ein Meßsignal, das von dem Verschiebungssensor festgestellt wird, nach außen abzugeben.
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Herkömmlich wird, um den an einen Ausgang angeschlossenen Taster herzustellen, ein Verbinder, der mit dem Verschiebungssensor verbunden ist, und eine freiliegende Elektrode aufweist, auf einem Teil des Gleitstücks vorgesehen, und wird ein anderer Verbinder, der an dem Verbinder auf dem Gleitstück angebracht ist, und eine freiliegende Elektrode aufweist, die mit der Elektrode verbunden ist, an dem Ende einer Spitze eines Verbindungskabels angebracht, das mit einem externen Gerät wie beispielsweise einer Datenverarbeitungseinrichtung verbunden ist.
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Im Betrieb werden, wenn der Verbinder, der am Ende der Spitze des Verbindungskabels vorgesehen ist, mit dem auf dem Gleitstück vorgesehenen Verbinder verbunden wird, die Elektroden, die auf den Verbindern vorgesehen sind, miteinander verbunden, so dass das von dem Taster erhaltene Meßsignal an ein externes Gerät wie beispielsweise eine Datenverarbeitungseinrichtung über das Verbindungskabel übertragen wird, in welcher das Meßsignal verarbeitet wird.
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Bei einem derartigen herkömmlichen, mit einem Ausgang verbundenen Meßgerät treten jedoch folgende Nachteile auf.
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Da die Elektrode auf dem Verbinder freiliegt, war erstens der Einsatz des mit einem Ausgang verbundenen Tasters in einem ungewünschten Zustand sehr schwierig, in welchem Wasser, Öl, und Staub leicht in ihn eindringen, infolge der Befürchtung des Eindringens von Wasser, Öl und Staub usw.
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Zweitens muß, wenn der Taster in einem derartigen, unerwünschten Zustand verwendet wird, der verbundene Abschnitt mit einer Gummidichtung und dergleichen abgedeckt werden, um das Eindringen eines Fremdkörpers zu verhindern, so dass der Aufbau des Tasters kompliziert wird.
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Die
US 4,612,656 offenbart eine Schieblehre mit einer digitalen Datenverarbeitungsschaltung und mit einer Steckverbindung zu einem Drucker.
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Die
DE 41 04 370 A1 offenbart einen elektrischen Steckverbinder für Sensoren.
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Die
US 4,720,269 offenbart eine modulare Telefonbuchse mit einem Kontaktelement aus einem Elastomer.
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Die
DE 698 20 152 T2 offenbart eine Ausgabevorrichtung für Sensoren zur Überwachung von Flüssigkeiten.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher ein an einen Ausgang angeschlossenes Meßgerät bereitzustellen, bei dem das Eindringen eines Fremdkörpers verhindert wird und ohne dabei eine komplizierte Struktur zu benötigen.
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Zur Lösung dieser Aufgabenstellung stellt die Erfindung das an einen Ausgang angeschlossene Meßgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bereit. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt.
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Ein an einen Ausgang angeschlossenes Meßgerät gemäss einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist auf: einen Meßgerätekörper, der einen Sensor aufweist, eine Leiterplatte zur Verarbeitung eines Meßsignals von dem Sensor als Meßdaten, eine Ausgangselektrode zur Ausgabe der Meßdaten von der Leiterplatte, und ein Verbinderloch, das in Verbindung mit der Ausgangselektrode steht, und zu einer äußeren Oberfläche hin geöffnet ist; und ein Verbindungskabel, das einen Verbinder aufweist, der an dem Verbinderloch angebracht und von diesem gelöst werden kann, um die Meßdaten, die von dem Meßgerätekörper erhalten werden, an ein externes Gerät zu übertragen, wobei der Verbinder einen Vorsprung aufweist, der dazu ausgebildet ist, in das Verbinderloch eingesteckt und von diesem herausgezogen zu werden, sowie eine Verbinderklemme, die auf einer Oberfläche des Verbinders freiliegt, wobei ein elastischer Verbinder, der einen elektrisch leitfähigen Abschnitt zum elektrischen Verbinden der Verbinderklemme und der Ausgangselektrode aufweist, in einem Raum des Verbinderloches des Meßgerätekörpers aufgenommen ist, und wobei der elektrische Verbinder das Verbinderloch verschließt, wenn der Vorsprung aus dem Verbinderloch herausgezogen wird, und elektrisch die Verbinderklemme und die Ausgangselektrode über den elektrischen leitfähigen Abschnitt verbindet, wenn der Vorsprung in das Verbinderloch eingesteckt wird.
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Alternativ weist ein mit einem Ausgang verbundenes Meßgerät gemäß der vorliegenden Erfindung auf: einen Meßgerätekörper, der einen Sensor aufweist, eine Leiterplatte zur Verarbeitung eines Meßsignals von dem Sensor als Meßdaten, eine Ausgangselektrode zur Ausgabe der Meßdaten von der Leiterplatte, und ein Verbinderloch, das in Verbindung mit der Ausgangselektrode steht, und zu einer äußeren Oberfläche hin geöffnet ist, wobei der Meßgerätekörper die Meßdaten an ein externes Gerät übertragen kann, unter Verwendung eines Verbindungskabels, das einen Verbinder mit einer Verbinderklemme aufweist, die auf einer Oberfläche des Verbinders freiliegt, und mit dem Verbinderloch verbunden und von diesem gelöst werden kann, wobei der Verbinder einen Vorsprung aufweist, der in das Verbinderloch eingesteckt und aus diesem herausgezogen werden kann, wobei ein elastischer Verbinder, der einen elektrisch leitfähigen Abschnitt aufweist, um elektrisch die Verbinderklemme und die Ausgangselektrode zu verbinden, in einem Raum des Verbinderloches des Meßgerätekörpers aufgenommen ist, und wobei der elastische Verbinder das Verbinderloch verschließt, wenn der Vorsprung aus dem Verbinderloch herausgezogen wird, und elektrisch die Verbinderklemme und die Ausgangselektrode über den elektrisch leitfähigen Abschnitt verbindet, wenn der Vorsprung in das Verbinderloch eingesteckt ist.
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Bei der voranstehenden Anordnung wird das Meßsignal, das von dem Sensor des Meßgerätekörpers gemessen wird, von der Leiterplatte als Meßdaten verarbeitet, die an die Ausgangselektrode geschickt werden.
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Wenn der Vorsprung in das Verbinderloch eingeführt wird, gelangt die Verbinderklemme in Berührung mit der Oberfläche des elastischen Verbinders, und werden die Ausgangselektrode und die Verbinderklemme elektrisch durch den elektrisch leitfähigen Abschnitt verbunden, der auf der Außenoberfläche des elastischen Verbinders vorgesehen ist, so dass die Meßdaten, die von dem Meßgerätekörper erhalten werden, an ein externes Gerät über das Verbindungskabel übertragen werden können.
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Wenn der Vorsprung des Verbinders aus dem Verbinderloch herausgezogen wird, wird das Verbinderloch durch den elastischen Verbinder verschlossen. Anders ausgedrückt werden die Außenseite und die Ausgangselektrode getrennt. Daher kann das Eindringen von Wasser, Staub usw. von der Außenseite über das Verbinderloch in die Ausgangselektrode und die Leiterplatte verhindert werden, und kann die Situation vermieden werden, in welcher Daten nicht übertragen werden können, wodurch ermöglicht wird, das an den Ausgang angeschlossene Meßgerät unter schweren Umgebungsbedingungen einzusetzen.
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Weiterhin kann, da die Verbinderklemme und die Ausgangselektrode in Verbindung über den elastischen Verbinder stehen, ein sicherer Kontakt durch den elastischen Berührungsdruck des elastischen Verbinders erhalten werden, und neigen die Verbinderklemme und die Ausgangselektrode weniger stark dazu, nach wiederholtem Einstecken und Herausziehen des Verbinders beschädigt zu werden, im Vergleich dazu, dass die Verbinderklemme und die Ausgangselektrode in direkte Berührung gebracht werden.
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Bei der vorliegenden Erfindung kann das Verbinderloch vorzugsweise aufweisen: einen senkrechten Kanal senkrecht zur Leiterplatte; und einen Öffnungskanal, der gegenüber einem Ende des senkrechten Kanals abgebogen ist, und sich zu der Außenoberfläche des Meßgerätekörpers hin öffnet, wobei der elastische Verbinder vorzugsweise in dem senkrechten Kanal vorgesehen werden kann, und der elastische Verbinder den Öffnungskanal verschließt, wenn der Vorsprung von dem Verbinderloch abgezogen wird, und elektrisch die Verbinderklemme und die Ausgangselektrode verbindet, wenn er elastisch verformt wird, wenn der Vorsprung in das Verbinderloch eingeführt wird.
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Genauer gesagt befindet sich, wenn das Verbinderloch in Verbindung mit der Außenseite linear von der Ausgangselektrode aus vorgesehen wird, die Ausgangselektrode auf einer Belastungslinie von dem Vorsprung aus, wenn der Vorsprung in das Verbinderloch eingeführt ist. Dies führt dazu, dass dann, wenn der Vorsprung in das Verbinderloch eingeführt wird, eine Belastung gleich jener Belastung, die auf den elastischen Verbinder durch den Vorsprung einwirkt, auf die Ausgangselektrode einwirkt, wodurch die auf die Ausgangselektrode einwirkende Belastung erhöht wird.
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Andererseits wird gemäß der vorliegenden Erfindung, da das Verbinderloch an der Grenze zwischen dem senkrechten Kanal und dem Öffnungskanal abgebogen ist, und der elastische Verbinder so angeordnet ist, dass er die Öffnung innerhalb des senkrechten Kanals verschließt, die Belastung, die auf den elastischen Verbinder einwirkt, infolge des Vorsprungs, nicht direkt auf die Ausgangselektrode ausgeübt, was die auf die Ausgangselektrode einwirkende Belastung verringert.
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Weiterhin weist ein elastischer Körper die Eigenschaften auf, dass er sich elastisch verformt und ausweitet, in einer Richtung orthogonal zu einer Belastungsrichtung. In anderen Worten wird, wenn der Vorsprung von dem Öffnungskanal eingeführt wird, der elastische Verbinder elastisch verformt, und entlang dem senkrechten Kanal aufgeweitet, so dass der elastische Verbinder mit der Ausgangselektrode auf einem geeigneten Druck infolge der elastischen Verformung in Berührung stehen kann.
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Bei der vorliegenden Erfindung kann vorzugsweise ein elastisches Dichtungsteil entlang dem Umfang des Öffnungskanals auf der Außenoberfläche des Meßgerätekörpers vorgesehen sein, und kann das elastische Dichtungsteil vorzugsweise den Spalt zwischen dem Meßgerätekörper und dem Verbinder abdichten, wobei es zusammengedrückt wird, wenn der Vorsprung des Verbinders in den Öffnungskanal eingeführt wird.
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Da der elastische Verbinder elastisch verformt wird, wenn der Vorsprung des Verbinders in das Verbinderloch eingeführt wird, wird das Verbinderloch nicht durch den elastischen Verbinder verschlossen.
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Da das elastische Dichtungsteil entlang dem Umfang der Öffnung vorgesehen ist, wird jedoch das Verbinderloch gegenüber der Außenseite durch die enge Berührung zwischen dem elastischen Dichtungsteil und dem Verbinder isoliert, wenn der Verbinder eingeführt wird. Daher können das Eindringen von Wasser, Öl, Staub und dergleichen von dem Verbinderloch ins Innere des Meßgeräts verhindert werden, was den Einsatz des Meßgerätes unter schwierigen Umgebungsbedingungen gestattet.
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Bei der vorliegenden Erfindung können mehrere elektrisch leitfähige Abschnitte, die eine Oberfläche gegenüberliegend dem Öffnungskanal und eine Oberfläche gegenüberliegend der Ausgangselektrode verbinden, vorzugsweise bei dem elastischen Verbinder vorgesehen sein, wobei sandwichartig ein nicht-elektrisch leitfähiger Abschnitt dazwischen eingeschlossen wird.
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Bei der voranstehenden Anordnung werden, wenn der elastische Verbinder die Verbinderklemme und die Ausgangselektrode von der Oberfläche berührt, die dem Öffnungskanal gegenüberliegt und dem senkrechten Kanal gegenüberliegt, die Ausgangselektrode und die Verbinderklemme elektrisch durch den elektrisch leitfähigen Abschnitt des elastischen Verbinders verbunden.
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Zu diesem Zeitpunkt können, da der elastische Verbinder mehrere elastische Verbinder aufweist, die den nicht-elektrisch leitfähigen Abschnitt sandwichartig einschließen, mehrere Daten gleichzeitig von der Ausgangselektrode an die Verbinderklemme übertragen werden.
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Bei der vorliegenden Erfindung kann der Sensor vorzugsweise ein Taster sein, der eine Hauptskala mit einer ersten Meßbacke aufweist, die an einem Ende in der Längsrichtung vorgesehen ist, sowie ein Gleitstück, das in der Längsrichtung der Hauptskala beweglich ist, und eine zweite Meßbacke aufweist, die in Berührung mit dem Werkstück zusammen mit der ersten Meßbacke steht, und können die Leiterplatte, die Ausgangselektrode und das Verbinderloch vorzugsweise auf dem Gleitstück vorgesehen werden.
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Bei der voranstehend geschilderten Anordnung wird, wenn die Meßbacken, die auf der Hauptskala vorgesehen sind, und das Gleitstück des Tasters so bewegt werden, dass sie in Berührung mit einem Sollabschnitt eines Werkstücks stehen, die Verschiebung des Gleitstücks in ein Signal als Meßdaten umgewandelt, die an die Ausgangselektrode übertragen werden soll.
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Wenn der Vorsprung der Verbinderklemme in das Verbinderloch eingeführt wird, werden die Verbinderklemme und die Ausgangselektrode elektrisch über den elektrisch leitfähigen Abschnitt des elastischen Verbinders verbunden, so dass die Meßdaten von der Ausgangselektrode an die Verbinderklemme übertragen werden können.
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Wenn der Vorsprung des Verbinders nicht in das Verbinderloch eingeführt ist, wird das Verbinderloch durch den elastischen Verbinder verschlossen, um die Ausgangselektrode gegenüber der Außenwelt zu isolieren. Daher können das Eindringen von Wasser, Staub und dergleichen von außen über das Verbinderloch in die Ausgangselektrode und die Leiterplatte verhindert werden, und kann die Situation vermieden werden, in welcher keine Daten übertragen werden können, was es ermöglicht, das an einen Ausgang angeschlossene Meßgerät unter schwierigen Umgebungsbedingungen einzusetzen.
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Da die Verbinderklemme und die Ausgangselektrode in Berührung über den elastischen Verbinder stehen, kann ein sicherer Kontakt erzielt werden, durch den elastischen Kontaktdruck des elastischen Verbinders und der Verbinderklemme, und neigt die Ausgangselektrode weniger dazu, selbst nach wiederholtem Einstecken und Herausziehen des Verbinders beschädigt zu werden, im Vergleich dazu, dass die Verbinderklemme und die Ausgangselektrode in direkte Berührung gebracht werden.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Querschnitt der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei welcher ein Vorsprung eines Verbinders aus einem Verbinderloch herausgezogen wird;
- 2 ist ein Querschnitt der genannten Ausführungsform, wobei der Vorsprung des Verbinders in das Verbinderloch eingesteckt ist;
- 3 ist eine Vorderansicht der geschilderten Ausführungsform;
- 4 ist eine Perspektivansicht der geschilderten Ausführungsform; und
- 5 ist eine Perspektivansicht eines elastischen Verbinders der voranstehenden Ausführungsform.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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3 ist eine Vorderansicht des an einen Ausgang angeschlossenen Meßgerätes gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
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Wie in der Figur dargestellt, weist das an einen Ausgang angeschlossene Meßgerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen Taster 1 als Meßgerätekörper auf, der durch eine Messung erhaltene Meßdaten ausgeben kann, sowie ein Verbinderkabel 30 zur Übertragung der Meßdaten von dem Taster 1 an ein externes Gerät.
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Der Taster 1 weist eine Hauptskala 2 auf, die einen Längsabschnitt aufweist, sowie ein auf der Hauptskala 2 vorgesehenes Gleitstück 6, das eine Gleitbewegung entlang der Längsrichtung der Hauptskala 2 durchführen kann.
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Die Hauptskala 2 weist eine Innenmeßbacke 3 und eine Außenmeßbacke 4 auf, die jeweils auf dem oberen bzw. unteren Umfang des Basisendes des Längsabschnitts vorgesehen sind, sowie eine Skala 5, die an einem inneren Abschnitt des Längsabschnitts entlang der Längsrichtung vorgesehen ist. Die innere Meßbacke 3 und die äußere Meßbacke 4 sind jeweils mit der Hauptskala 2 vereinigt.
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Die Außenoberfläche des Gleitstücks 6 ist mit einer inneren Meßbacke 7 und einer äußeren Meßbacke 8 versehen, die jeweils auf dem oberen bzw. unteren Umfang des Basisendes angeordnet sind, sowie mit einer Digitalanzeige 9, die auf ihrer Vorderoberfläche vorgesehen ist. Weiterhin ist eine Klemmschraube 10 zum Festlegen der Position des Gleitstücks 6 dort eingeschraubt, und ist eine Vorschubrolle 11, die in Berührung mit dem Längsabschnitt der Hauptskala 2 stehen soll, um das Gleitstück 6 durch ihre Drehung zu bewegen, auf der Außenoberfläche des Gleitstücks 6 vorgesehen.
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Die innere Meßbacke 3 und die äußere Meßbacke 4 sind mit dem Gleitstück 6 vereinigt.
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Wie in 1 gezeigt, sind ein Meßkopf (nicht gezeigt) zur Feststellung der Verschiebung des Gleitstücks 6 gegenüber der Skala 5, eine Leiterplatte 14 zur Verarbeitung des Meßsignals von dem Meßkopf als Meßdaten, eine Ausgangselektrode 15, die auf der Leiterplatte 14 vorgesehen ist, ein Verbinderloch 17, das so von der Ausgangselektrode 15 ausgeht, das es in Verbindung mit einer Außenoberfläche steht, und ein Verbinder 20 als elastischer Verbinder, der innerhalb des Verbinderloches 17 vorgesehen ist, innerhalb des Gleitstücks 6 angeordnet.
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Die Meßbacken 3 und 4 der Hauptskala 2, die Skala 5, die Meßbacken 7 und 8 des Gleitstücks 6, und der Meßkopf, bilden den Sensor eines Meßgerätes.
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Die Leiterplatte 14 weist einen Signalprozessor zur Verarbeitung des Meßsignals von dem Meßkopf als Meßdaten auf, wobei die verarbeiteten Meßdaten an die Ausgangselektrode 15 übertragen werden, um nach außerhalb und an die Digitalanzeige 9 übertragen zu werden, damit sie digital angezeigt werden.
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Das Verbinderloch 17 besteht aus einem senkrechten Kanal 18, der senkrecht in Bezug auf die Ausgangselektrode 15 verläuft, sowie aus einem Öffnungskanal, der gegenüber dem Ende des senkrechten Kanals 18 in rechtem Winkel so abgebogen ist, dass er in Verbindung mit der Außenseite steht. Wie in 4 dargestellt, ist der Verbinder 20 an der Grenze zwischen dem senkrechten Kanal 18 und dem Öffnungskanal 19 vorgesehen, um den Öffnungskanal 19 zu verschließen.
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Wie in 5 dargestellt ist, weist der Verbinder 20 einen säulenförmigen Körper auf, der einen im wesentlichen quadratischen Außenumfang aufweist, wobei drei der Außenumfänge eben sind, und die üblichen Außenumfänge eine konvex gebogene Oberfläche bilden, die aus Silikongummi besteht. Der Verbinder 20 weist eine abwechselnde Laminierung aus einem elektrisch leitfähigen Abschnitt 21, der elektrisch leitfähigen Kohlenstoff enthält, und einem nicht elektrisch leitfähigen Abschnitt 22 auf, der nur aus Silikongummi besteht.
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Der Verbinder 20 ist in dem senkrechten Kanal 18 des Verbinderloches 17 so angeordnet, dass die konvex gekrümmte Oberfläche der Leiterplatte 14 gegenüberliegt.
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Ein Gummipuffer 16 ist zwischen der Innenwand des Gleitstücks 6 und der Leiterplatte 14 angeordnet. Ein ringförmiges, elastisches Dichtungsteil 12, das aus elastischem Gummi besteht, ist so eingepaßt, dass es den Umfang der Öffnung des Verbinderloches 17 auf der Außenoberfläche des Gleitstücks 6 umgibt.
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Ein Eingriffsloch 13 ist auf derselben Seite vorgesehen, also gegenüberliegend dem Verbinderloch 17 des Gleitstücks 6.
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Das Verbindungskabel 30 weist ein Kabel 31 auf, das den Taster 1 und ein externes Gerät verbindet, sowie einen Verbinder, der an einem Ende des Kabels 31 vorgesehen ist.
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Auf einer Seite des Verbinders 32, die in Berührung mit dem Gleitstück 6 gelangen soll, sind ein Vorsprung 33, der in das Verbinderloch 17 eingesteckt und aus diesem herausgezogen werden kann, und eine Verbinderklemme 34 aufweist, die auf der Oberfläche freiliegt, sowie ein Eingriffsstück 35 vorgesehen, das in das Eingriffsloch 13 des Gleitstücks 6 eingeführt werden soll. Ein Datenübertragungsschalter 36 ist auf der gegenüberliegenden Seite des Verbinders 32 vorgesehen.
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Eine Einstellschraube 37 zur Befestigung des Verbinders an dem Gleitstück 6 ist auf dem Verbinder 32 vorgesehen.
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Die Länge des Vorsprungs 33 ist so ausgebildet, dass der Vorsprung 33 auf den Verbinder 20 über den Öffnungskanal 19 des Verbinderloches 17 drückt. Die Entfernung zwischen der konvex gekrümmten Oberfläche des Verbinders 20 und der Oberfläche, die gegenüberliegt, ist im wesentlichen ebenso gleich wie oder kürzer als der senkrechte Kanal 18.
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Das mit einem Ausgang verbundene Meßgerät wie voranstehend geschildert wird bei Messungen so eingesetzt, wie dies nachstehend beschrieben wird.
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Am Anfang wird das Gleitstück 6 durch die Vorschubrolle 11 so bewegt, dass die Meßbacke 7 oder 8 in Berührung mit einem Zielabschnitt eines Werkstücks zusammen mit der Meßbacke 3 oder 4 steht.
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Zu diesem Zeitpunkt wird die Verschiebung des Gleitstücks 6 durch die Skala 5 festgestellt, die auf dem Längsabschnitt der Hauptskala 2 und dem Meßkopf des Gleitstücks 6 vorgesehen ist, wobei das festgestellte Meßsignal als Meßdaten durch die Leiterplatte 14 verarbeitet wird, um auf der Digitalanzeige an der Vorderseite des Gleitstücks 6 angezeigt zu werden.
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Wenn der Vorsprung 33 des Verbinderkabels 30 in das Verbinderloch 17 eingesteckt wird, wird das Eingriffsstück 35 in das Eingriffsloch 13 eingeführt, und wird der Verbinder 32 an dem Gleitstück 6 durch die Einstellschraube 37 befestigt, und dann steht, wie in 2 gezeigt, die Verbinderklemme 34 in Berührung mit dem Verbinder 20. Anders ausgedrückt berührt die Ausgangselektrode 15 die Verbinderklemme 34 über den Verbinder 20. Das ausgesteckte Ende des Verbinderkabels 30 steht in Verbindung zu einem externen Gerät in dem voranstehend geschilderten Zustand, und die Meßdaten werden an das externe Gerät dadurch übertragen, dass der Datenübertragungsschalter 36 betätigt wird.
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Bei dem an einen Ausgang angeschlossenen Meßgerät gemäß der vorliegenden Erfindung können die folgenden Vorteile erzielt werden.
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Das Verbinderloch 17 besteht aus dem senkrechten Kanal 18, der senkrecht von der Ausgangselektrode 15 aus verläuft, und aus dem Öffnungskanal 19, der von einem Ende des senkrechten Kanals im rechten Winkel verläuft, und der Verbinder 20 ist in dem senkrechten Kanal 18 so vorgesehen, dass er den Öffnungskanal 19 verschließt. Daher verschließt, wie in 1 gezeigt, wenn der Vorsprung 33 des Verbinders 32 aus dem Verbinderloch 17 herausgezogen ist, der Verbinder 20 das Verbinderloch 17, um die Ausgangselektrode 15 gegenüber der Außenseite zu isolieren, so dass das Eindringen von Wasser, Öl, Staub und dergleichen von dem Verbinderloch 17 zur Ausgangselektrode 15 und der Leiterplatte 14 verhindert werden kann. Daher kann eine Beschädigung der internen Schaltung infolge von Wasser, Öl, Staub usw. verhindert werden, und die Situation vermieden werden, in welcher die Daten nicht übertragen werden können, was es ermöglicht, das an einen Ausgang angeschlossene Meßgerät unter erschwerten Umgebungsbedingungen einzusetzen.
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Wenn der Vorsprung 33 von der Öffnung des Verbinderloches 17 aus eingeführt wird, wie dies in 2 gezeigt ist, steht die Verbinderklemme 34 in Kontakt mit dem Verbinder 20, und wird, druckbeaufschlagt durch den Vorsprung 33, der Verbinder 20 elastisch in dem senkrechten Kanal 18 so verformt, dass er sich zur Ausgangselektrode 15 hin erstreckt, so dass der Verbinder 20 mit der Ausgangselektrode 15 auf einem gewünschten Druck in Verbindung stehen kann. Dies führt dazu, dass die Meßdaten sicher von der Ausgangselektrode 15 zur Verbinderklemme 34 über den Verbinder 20 übertragen werden können.
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Da mehrere elektrisch leitfähige Abschnitte 21 bei dem Verbinder 20 vorgesehen sind, die sandwichartig den nicht-elektrisch leitfähigen Abschnitt 22 einschließen, können mehrere Daten gleichzeitig von der Ausgangselektrode 15 an die Verbinderklemme 34 übertragen werden.
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Wenn der Vorsprung 33 in das Verbinderloch 17 eingeführt wird, wird der Verbinder 20 elastisch verformt, so dass das Verbinderloch 17 nicht durch den Verbinder 20 verschlossen wird. Da das elastische Dichtungsteil 12 auf dem Umfang der Öffnung vorgesehen ist, wird jedoch das Verbinderloch 17 gegenüber der Außenseite durch das elastische Dichtungsteil 12 isoliert, und gegenüber einer Seite des Verbinders 32, wenn der Verbinder 32 mit dem Gleitstück 6 verbunden ist. Daher kann die Situation verhindert werden, in welcher die Daten nicht durch das Eindringen von Wasser, Öl, Staub und dergleichen in das Innere des Gleitstücks 6 übertragen werden können, was es ermöglicht, dass an den Ausgang angeschlossene Meßgerät unter erschwerten Umgebungsbedingungen einzusetzen.
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Weiterhin verringert die Elastizität des elastischen Dichtungsteils 12 den Berührungsdruck zwischen dem Verbinder 32 und dem Gleitstück 6, was eine Beschädigung des Verbinders 32 und des Gleitstückes 6 verhindert.
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Da das Eingriffsstück 35, das auf einem Ende des Verbinders 32 vorgesehen ist, und das Eingriffsloch 13, das auf der Außenseite des Gleitstücks 6 angeordnet ist, im Eingriff stehen, und da der Verbinder 32 und das Gleitstück 6 durch die Einstellschraube 37 befestigt werden, kann die Verbindung zwischen dem Verbinder 32 und dem Gleitstück 6 stabilisiert werden. Daher werden die Verbinderklemme 34, der Verbinder 20 und die Ausgangselektrode 15 stabil kontaktiert, so dass die Meßdaten sicher übertragen werden können.
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Da die Digitalanzeige 9 auf dem Taster 1 zur Verfügung gestellt wird, kann die Messung durchgeführt werden, und kann das Meßergebnis nur über den Taster 1 abgelesen werden. Da der Datenübertragungsschalter 36 auf dem Verbinder vorgesehen ist, kann die Tatsache, ob die Übertragung der Meßdaten durchgeführt werden sollte oder nicht, bestimmt werden, nachdem der Meßwert auf der Digitalanzeige 9 je nach Erfordernis überprüft wurde.
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Da der Gummipuffer 16 zwischen der Leiterplatte 14 und der Innenwand des Gleitstücks vorgesehen ist, kann selbst dann, wenn die Leiterplatte 14 stark durch den Verbinder 20 druckbeaufschlagt wird, die Position der Leiterplatte 14 flexibel entgegen der Andruckkraft von dem Verbinder 20 geändert werden. Daher kann eine Beschädigung der Ausgangselektrode 15 infolge einer übermäßigen Belastung verhindert werden.
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Hierbei ist der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht auf die voranstehende Ausführungsform beschränkt, sondern umfaßt folgende Abänderungen.
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Zwar wird die vorliegende Erfindung bei dem Taster 1 als Meßgerät eingesetzt, jedoch kann die vorliegende Erfindung bei verschiedenen Meßgeräten wie beispielsweise einem Mikrometer und einem Zeigermeßgerät eingesetzt werden.
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Der elastische Verbinder kann nicht wie bei der voranstehenden Ausführungsform der Verbinder 20 sein, sondern jeder elastische Körper, der einen elektrisch leitfähigen Abschnitt aufweist.
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Der senkrechte Kanal 18 und der Öffnungskanal 19 des Verbinderloches 17 können so angeordnet sein, dass sie sich nicht in rechtem Winkel kreuzen. Alternativ, selbst wenn das Verbinderloch 17 linear vorgesehen ist, können eine Wasserdichtigkeit und eine Staubdichtigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung erzielt werden.