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Die
vorliegende Erfindung betrifft Systeme, die zum Erfassen geophysikalischer
Daten vor Ort in einer terrestrischen oder maritimen Umgebung ausgelegt
werden.
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Diese
Systeme verwenden eine Gruppe von Sensoren, die durch elektrische
Kabel mit Gehäusen
verbunden sind, deren Funktion es ist, die von den Sensoren stammenden
Daten zu verarbeiten, insbesondere indem sie die Daten digitalisieren
und an eine Zentraleinheit übertragen,
an die die Gehäuse
ebenfalls über elektrische
Kabel angeschlossen sind. Diese Gehäuse können auch Mittel umfassen,
die es gestatten, das Funktionieren der Sensoren und die Digitalisierung
der Daten zu prüfen.
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Die
bekannten Systeme sind im allgemeinen entsprechend einer der beiden
folgenden Architekturen konzipiert, die nun mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben werden:
- – eine Einspur-Architektur
(dargestellt in 1),
- – eine
Mehrspur-Architektur (dargestellt in 2).
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1 ist ein Schema, das eine
Einspur-Architektur darstellt. In diesem Schema umfaßt das System zum
Erfassen geophysikalischer Daten S mehrere Sensorstrecken T(i),
von denen jede aus einer Gruppe von geophysikalischen Sensoren gebildet
ist.
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Solche
Sensorstrecken T(i) sind gut bekannt und bestehen herkömmlicherweise
aus n identischen Modulen, von denen jedes m geophysikalische Sensoren,
wie etwa Bodenschallaufnehmer, in Reihe oder parallel verbindet,
wobei deren analoges Ausgangssignal die Antwort der Untergrundschichten
auf ein Signal kennzeichnet, das in Folge der Anregung einer oder
mehrer seismischer Quellen ausgesandt wurde.
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Das
Einspur-System S umfaßt
auch Gehäuse
B(i) zum Digitalisieren der von den Sensoren jeder Sensorstrecke
stammenden analogen Daten und zum Übertragen dieser Daten an Speichermittel
(in der Figur nicht dargestellt). Jede Sensorstrecke T(i) ist somit
mit einem dazugehörigen
Gehäuse
B(i) durch ein Kabel 10 verbunden, das an einen Anschluß P(i) des
Gehäuses
angeschlossen ist, wobei das Kabel die von den Sensoren der Sensorstrecke
T(i) stammenden analogen Daten überträgt.
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Die
Gehäuse
B(i) umfassen Digitalisierungsmittel für diese analogen Signale und
Mittel zum Übertragen
zu Speichermitteln mittels eines Kabels C, das die Gehäuse in Reihe
verbindet.
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Das
Kabel C ist aus Abschnitten C(i) zusammengesetzt, die die von den
Gehäusen
B(i) stammenden digitalen Signale sowie die für den Betrieb dieser Gehäuse notwendige
elektrische Versorgung übertragen.
Jeder Abschnitt C(i) ist an jedem seiner zwei Enden mit einem Anschlußelement 20 für den Anschluß R an ein Gehäuse ausgestattet.
Jedes Gehäuse
B(i) umfaßt
demnach zusätzlich
zu seinem Anschluß P(i)
zwei Anschlußelemente,
um mit den Anschlußelementen 20 der
zwei Kabelabschnitte zusammenzuarbeiten.
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Das
Schema in 2 stellt ein
sogenanntes "Mehrspur"-System S' oder System S' "mit N Sensorstrecken" dar, entsprechend der zweiten üblicherweise
eingesetzten Architektur.
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Das
Mehrspur-System S' umfaßt Gehäuse B'(j) zum Digitalisieren
und Übertragen
von Daten, wobei jedes Gehäuse
mit N Sensorstrecken T(i) verbunden ist (4 Sensorstrecken für jedes
Gehäuse
im Fall des hier dargestellten Systems, es werden jedoch auch häufig Systeme
mit N Sensorstrecken verwendet, in denen N beispielsweise gleich
6 ist). Jede Sensorstrecke ist, soweit es sie betrifft, mit einem
einzigen Gehäuse
durch ein Kabel 10 verbunden, das die von den Sensoren
der Sensorstrecke stammenden analogen Daten überträgt.
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Ein
wichtiger Unterschied in Bezug auf die in 1 dargestellten Einspur-Systeme S ist, daß im Fall der
Mehrspur-Systeme die Kabel 10 zum Übertragen der analogen Daten
nicht direkt über
Anschlüsse
mit den Gehäusen
B'(j) verbunden
sind, sondern mittels eines Hauptkabels C', an das die Gehäuse in Reihe angeschlossen
sind und an das die Kabel 10 über Spleißstellen E(i), die entsprechend
der verbreiteten angel-sächsischen
Terminologie "Take-Out" genannt werden,
angeschlossen sind.
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Das
Kabel C' überträgt wie das
Kabel C des Einspur-Systems in 1 die
von den Gehäusen
stammenden digitalen Daten zu Speichermitteln, die in der Figur
nicht dargestellt sind.
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Ein
System mit N Sensorstrecken umfaßt somit N mal weniger Gehäuse als
Sensorstrecken, wobei jedes Intervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Gehäusen
N Take-Outs umfaßt,
von denen die ersten N/2 mit einem ersten der beiden Gehäuse verbunden
sind und die anderen N/2 Take-Outs mit dem zweiten Gehäuse verbunden
sind.
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Das
Kabel C' des Mehrspur-Systems
S' ist komplexer
als das Kabel C des Einspur-Systems in 1. So umfaßt dieses Kabel C' innerhalb eines
einzigen Mantels:
- – die Verlängerungen der Kabel 10,
um die von den Sensorstrecken stammenden analogen Daten bis zum entsprechenden
Gehäuse
weiterzuleiten,
- – die Übertragungsleitungen
der digitalen Daten,
- – wenigstens
eine Leitung zur Versorgung der Gehäuse mit Energie.
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Die
Gehäuse
B'(j) sind mit dem
Kabel C' durch Anschlußelemente
des Gehäuses
verbunden, die mit entsprechenden Anschlußelementen 20' des Kabels
C' zusammenarbeiten,
um Anschlüsse
R' zu bilden.
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In
den beiden oben beschriebenen bekannten Architekturen ist der Abstand
zwischen zwei Sensorstrecken T(i) typischerweise in der Größenordnung
von 50 Metern. Derselbe Abstand trennt auch zwei aufeinanderfolgende
Gehäuse
eines Einspur-Systems, während
die Gehäuse
eines Systems mit N Sensorstrecken etwa (N × 50) Meter auseinanderliegen.
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Diese
beiden Architekturen umfassen jede Vorteile und Nachteile, die wie
folgt zusammengefaßt
werden können:
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Die
beiden oben beschriebenen Architekturen haben außerdem folgende Nachteile gemeinsam:
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Als
erstes ist die Anzahl der Verbindungsstellen R oder R' groß, selbst
wenn diese Anzahl im Fall der Mehrspur-Systeme verringert ist. Die
Orte zum Sammeln der Daten sind im Gelände nicht ortsfest und dasselbe
Material, das die Sensorstrecken und die Gehäuse umfaßt, wird nacheinander an verschiedenen
Orten ausgelegt und eingesammelt, was zu einer sehr großen Anzahl
von Vorgängen
zum Herstellen und Lösen
der vielen Anschlüsse
des Systems führt.
Es ist daher verständlich,
daß diese
große
Anzahl an Anschlüssen
besonders nachteilig in Bezug auf die Arbeitskosten und den Zeitaufwand
ist.
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Ein
anderer beiden Systemtypen gemeinsamer Nachteil ist es, daß jedes
der Gehäuse,
das sie einsetzen, zwei Anschlußelemente
zur Verbindung mit einem Hauptkabel umfaßt. Das Vorhandensein dieser
Anschlußelemente
an den Gehäusen
stellt ein großes
Hindernis bei der Miniaturisierung des Gehäuses dar, während es die aktuellen technologischen
Entwicklungen gestatten, den Platzbedarf der anderen Komponenten des
Gehäuses
wesentlich zu verringern. Es wäre
jedoch vorteilhaft die Größe der Gehäuse zu verringern,
die zur Zeit die voluminösen
Elemente des Systems sind und bei den Vorgängen des Auslegens und Einsammelns hinderlich
sein können.
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Ein
dritter den aktuellen Systemen gemeinsamer Nachteil kommt von der
Tatsache, daß es
manchmal notwendig ist, die Verbindungen zwischen dem Hauptkabel
und den Gehäusen
durch Zugentlastungsvorrichtungen zu ergänzen, wie etwa Zugkabelabschnitten,
deren eines Ende an einem Teil des elektrischen Kabels nahe am Gehäuse und
deren anderes Ende abnehmbar oder nicht am Gehäuse selbst befestigt ist.
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Diese
Anordnung kann notwendig sein, wenn die durch die Kabel und die
Gehäuse
gebildete Gruppe Zugkräften
ausgesetzt ist, beispielsweise beim Eintauchen der Gruppe in ein
Gewässer
mit einer starken Strömung.
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Solche
Zugentlastungsvorrichtungen erhöhen
die Komplexität
und die Zeit zur Installation des Systems, da bei der Montage und
Demontage der mit abnehmbaren Vorrichtungen zur Zugentlastung ausgestatteten
Gehäuse,
zum Verbinden und Lösen
der elektrischen Kabel und der Gehäuse das mechanische Anbringen
und Lösen
der Zugentlastungsvorrichtungen hinzukommt.
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Außerdem bildet
die Zugentlastungsvorrichtung (die am Gehäuse Mittel umfaßt, wie
beispielsweise fest mit dem Gehäuse
verbundene Ringe) genauso wie die Anschlußelemente ein Hindernis bei
der Miniaturisierung der Gehäuse.
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Außerdem ist
es bei den beiden bekannten Architekturtypen notwendig, zwei Gruppen
von Objekten zu handhaben, die sehr verschiedene Abmessungen haben:
die Gehäuse
und andererseits die Abschnitte des Hauptkabels, mit einer eigenen
für jede
Gruppe angepaßten
Logistik.
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Dagegen
wünscht
man sich heutzutage einen Fortschritt bei den Vorgängen des
Auslegens und Einsammelns der Erfassungssysteme in Richtung einer
größeren Automatisierung,
um die damit verbundenen Arbeitskosten zu verringern und die Dauer
dieser Vorgänge
zu verringern. Die Tatsache, daß diese
beiden Gruppen von Objekten gehandhabt werden müssen, erschwert heutzutage
diesen Fortschritt.
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Damit
wurde erkennbar, daß jede
der beiden Architekturen Nacheile aufweist. Die Projektleiter müssen daher
in Abhängigkeit
von den Gegebenheiten des durchzuführenden Projekts zum Erfassen
geophysikalischer Daten die geeignete Architektur festlegen. Dabei
ist in zahlreichen Fällen
keine Architekturwahl optimal und die Projektleiter müssen über das
zum Einsatz der gewählten
Architektur notwendige Material verfügen, was zu einer übermäßigen Ausstattung
oder in Bezug auf die Kosten nachteiligen Anmietungen führt.
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Ein
Ziel der Erfindung ist es, durch eine bedeutende Verringerung der
Anzahl der in diesen System eingesetzten Anschlußelemente die Realisierung
von Systemen zur Erfassung geophysikalischer Daten mit einer wirtschaftlichen
Herstellung und Anwendung zu gestatten.
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Ein
zweites Ziel der Erfindung ist es, die Vorgänge des Auslegens und Einsammelns
der Erfassungssysteme leichter zu machen, indem die Größe ihrer
Komponenten (die zur Zeit Gehäuse
und Kabel umfassen, wobei die Größen dieser
beiden Komponententypen sehr verschieden sind) angeglichen wird.
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Ein
drittes Ziel der Erfindung ist es, die Realisierung eines Systems
zu gestatten, bei dem die Abmessungen der Gehäuse wesentlich unterhalb der
Abmessungen der aktuellen Gehäuse
liegen.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung ist es, die Realisierung von Systemen
entsprechend der oben stehenden Ziele zu gestatten, bei denen die
Gehäuse
großen
Zugkräften
ausgesetzt werden können
(in der Größenordnung
von 500 Newton für
eine Anwendung in einer terrestrischen Umgebung und in der Größenordnung von
2500 Newton in einer Anwendung in einer nassen Umgebung vom Typ "shallow water" (gemäß der verbreiteten
Terminologie), wobei gleichzeitig die Abmessungen verringert bleiben
(in der Größenordnung
von 200 cm3).
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Um
diese Ziele zu erreichen, schlägt
die Erfindung ein Modul zur Erfassung geophysikalischer Signale nach
Anspruch 1 vor.
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Bevorzugte
aber nicht einschränkende
Aspekte des Moduls gemäß der Erfindung
erscheinen in den abhängigen
Patentansprüchen.
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Weitere
Eigenschaften, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
beim Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung besser deutlich werden, die ein Beispiel darstellt
und mit Bezug auf die 3 bis 6b der beigefügten Zeichnung
ausgeführt
ist, wobei in der Zeichnung:
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1 eine schematische Darstellung
eines Systems zum Erfassen geophysikalischer Daten entsprechend
einem ersten bekannten Architekturtyp ist,
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2 eine schematische Darstellung
eines Systems zum Erfassen geophysikalischer Daten entsprechend
einem zweiten bekannten, vom Typ in 1 verschiedenen,
Architekturtyp ist,
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3 eine schematische Darstellung
einer Architektur eines Systems zum Erfassen geophysikalischer Daten
entsprechend der Erfindung ist,
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4 eine schematische Explosionszeichnung
der Hauptkomponenten einer ersten Ausführungsform eines Gehäuses eines
Systems entsprechend der Erfindung darstellt,
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die 5a und 5b zwei schematische Querschnittansichten
zweier Varianten einer zweiten Ausführungsform eines Gehäuses eines
Systems entsprechend der Erfindung darstellen,
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die 6a und 6b eine perspektivische Ansicht und eine
Explosionszeichnung einer dritten Ausführungsform eines Gehäuses eines
Systems entsprechend der Erfindung darstellen.
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Mit
Bezug auf 3 ist ein
System S'' zum Erfassen geophysikalischer
Daten entsprechend der Erfindung dargestellt.
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Wie
die bekannten Systeme umfaßt
es mehrere Sensorstrecken T(i), die über ein Kabel C'' mit Mitteln zum Speichern von Daten
(nicht dargestellt) verbunden sind.
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Genauer
ist, wie bei den Einspur-Systemen, jede Sensorstrecke T(i) einzeln
mit einem dazugehörigen Gehäuse B''(i) verbunden.
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Aber
im Gegensatz zu den in den 1 und 2 dargestellten bekannten
Systemen, ist kein Anschlußelement
für die
elektrische Verbindung mit der Zentraleinheit oder die Verbindung
der Gehäuse
untereinander an den Gehäusen
befestigt. Im erfindungsgemäßen System
ist jedes Gehäuse
B''(i) für die elektrische
Verbindung mit den Nachbargehäusen
zwei Kabelabschnitten C''(i) und C''(i + 1) zugeordnet.
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Die
zwei Kabelabschnitten C''(i) und C''(i + 1) sind am Gehäuse B''(i)
befestigt, wobei sie vorzugsweise auf beiden Seiten des Gehäuses ausgerichtet
sind. Der Aufbau der Verbindung zwischen den Kabelabschnitten und
dem Gehäuse
wird mit Bezug auf die 4, 5a, 5b und 6b beschrieben.
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Jeder
Kabelabschnitt C''(i) ist an einem
ersten Ende mit Mitteln zum Ankoppeln an ein Gehäuse B''(i) ausgestattet,
wobei das zweite Ende des Abschnitts C''(i)
identisch zum ersten und ebenfalls mit Mitteln zum Ankoppeln an
ein Gehäuse
ausgestattet sein kann, oder auch ein elektrisch und mechanisches
Zwitteranschlußelement 30 umfaßt, das
an ein weiteres identisches Anschlußelement angeschlossen werden
kann.
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Die
Gehäuse
B''(i) sind somit über Mittel
zum Ankoppeln der Enden der Kabelabschnitte in einer Reihe verbunden,
um Module 40 zu bilden, deren beide Enden mit Anschlußelementen 30 zum
Anschluß R'' an das Nachbarmodul ausgestattet sind.
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Das
in 3 dargestellte Modul 40 umfaßt vier
Gehäuse
B''(i), von denen jedes
mit einer Sensorstrecke T(i) verbunden ist. Entsprechend der Erfindung kann
die Anzahl der Gehäuse
eines Moduls beliebig sein, womit das Modul nur ein Gehäuse oder
mehrere davon umfassen kann.
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Es
ist daher erkennbar, daß:
- – einerseits
die Anzahl der Anschlüsse
R'' im Vergleich zu
den bekannten Systemen, die die wenigsten Anschlüsse umfassen (Einspur-Systeme),
durch zwei geteilt ist. Tatsächlich
benötigt
der Einsatz eines Mehrspur-Systems
mit N Sensorstrecken zwei Anschlüsse
pro Gehäuse
und damit 2/N Anschlüsse
pro Sensorstrecke. Im erfindungsgemäßen System ist dieses Verhältnis noch
durch zwei geteilt, auf einen Wert von 1/N Anschlüssen pro
Sensorstrecke.
- – andererseits
tragen die Gehäuse
B''(i) nicht direkt
Anschlüsse,
was es gestattet, sie in einer verringerten Größe zu konzipieren, wie noch
insbesondere mit Bezug auf 4 zu
sehen sein wird.
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Jetzt
mit Bezug auf 4 ist
in einer Explosionszeichnung ein Gehäuse B'' eines
Erfassungssystems gemäß der Erfindung
mit seinen beiden identischen Kabelabschnitten C''(i)
und C''(i + 1) dargestellt.
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Der
Abschnitt C''(i) umfaßt in seinem
Mantel 130 die Gesamtheit der zum Anschluß an die
Zentraleinheit oder an andere Gehäuse B'' notwendigen
elektrischen Leitungen, um die Daten zu übertragen, die von den an die
Gehäuse
des Erfassungssystems angeschlossenen Sensoren stammen.
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Dieser
Abschnitt ist an einem ersten, vom Gehäuse entfernt liegenden Ende
mit einem in der Figur nicht dargestellten Anschlußelement
ausgestattet, das dazu geeignet ist, mechanisch und elektrisch an
ein identisches Anschlußelement,
das fest mit einem weiteren Gehäuse
oder einer Zentraleinheit verbunden ist, angeschlossen zu werden.
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Das
zweite Ende des Abschnitts C''(i) ist elektrisch
mit Signalverarbeitungsmitteln verbunden, die auf einem starren
Einsatzteil aus Kunststoff befestigt sind (das Einsatzteil und seine
Verarbeitungsmittel sind nicht dargestellt). Diese Verarbeitungsmittel
können
insbesondere Überspannungsschützer umfassen
(die Funkenstrecken-Überspannungsableiter
einsetzen können).
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Der
Mantel des Abschnitts C''(i) ist ebenfalls
in einen Kanal des Einsatzteils eingeführt, in dem der Abschnitt C''(i) einer "S"-förmigen Bahn
folgt, um Schikanen im Inneren des Kanals zu umgehen. Somit sind
der Abschnitt C''(i) und das Einsatzteil
ebenfalls mechanisch fest miteinander verbunden (die Schikanen des
Kanals legen Durchgänge
fest, deren Breite kaum größer als
der Durchmesser des Kabelabschnittmantels ist), wobei ihre mechanische
Verbindung Zugkräften
in der Größenordnung
von 500 Newton standhalten kann.
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Ein
Formteil aus einem halb-starren Kunststoffmaterial gleich dem des
Kabelmantels ist um den Kabelabschnitt C''(i),
das Einsatzteil und seine Verarbeitungsmittel herum ausgebildet.
Dieses Formteil vereinigt in einem einzigen Teil einen Abschnitt 131,
der den zum Einsatzteil benachbarten Teil des Abschnitts C''(i) umgibt, und ein Ansatzstück mit im
wesentlichen abgeflachter Form 140a, das den Abschnitt
des Formteils bildet, der am weitesten vom Abschnitt C''(i) entfernt liegt. Das Material dieses
Formteils kann beispielsweise Polyurethan sein.
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Die
Schaufelform des Abschnitts 131 macht diesen ausreichend
biegsam, um bestimmte Verformungen des Kabelabschnitts, den er umgibt,
zu gestatten, jedoch ausreichend starr, um seine Verformungen im Inneren
eines festgelegten Winkelkegels zu begrenzen.
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Indem
so die Krümmung
des in der Nähe
des Gehäuses
liegenden Kabelabschnitts begrenzt wird, schützt der Abschnitt 131 des
Formteils die Verbindung zwischen dem Kabelabschnitt und dem Gehäuse vor Scherkräften, die
diese Verbindung beschädigen
können.
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Dieses
Formteil, das das Ende des Kabelabschnitts und die Verarbeitungsmittel
des Einsatzteils bedeckt, umfaßt
ebenfalls einen Kanal 142a mit einer zum Abschnitt C''(i) senkrechten Ausrichtung, der es
gestattet von außen
die Verarbeitungsmittel des Einsatzteils zu erreichen.
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Dieser
Kanal mündet
zur Außenseite
des Formteils hin auf einer im wesentlichen flachen Seite des Ansatzstücks 140a,
wobei diese Seite als die obere bezeichnet wird. Er bildet die einzige
Stelle, die es gestattet das Innere des Formteils zu erreichen,
da der Mantel des Kabelabschnitts thermisch mit dem Kunststoff des Formteils
reagiert hat, um im übrigen
eine dichte Einheit zu bilden.
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In
der Explosionszeichnung der 4 sind
zwei Ausführungsvarianten
der Erfindung, die zwei Lösungen
zum elektrischen Verbinden der Elemente des Gehäuses entsprechen, zusammengefaßt:
- im linken Teil der Figur sind Leitungsdrähte 141a mit
den Verarbeitungsmitteln des Einsatzteils verbunden und treten durch
den Kanal 142a aus dem Ansatzstück 140a aus,
- – in
einer im rechten Teil der Figur dargestellten bevorzugten Variante,
ist der Kanal 142b eines zweiten Ansatzstücks 140b,
das ansonsten identisch zum ersten Ansatzstück ist, nach oben durch einen
Schacht 140b verlängert.
Das zweite Ansatzstück 140b ist
in einem Formteil enthalten, das einen zweiten mit C''(i) identischen Kabelabschnitt C''(i + 1) und ein zweites Einsatzteil,
das mit demjenigen des Ansatzstücks 140a identisch
ist, umgibt.
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Zwei
starre Stifte 143 stehen senkrecht aus der Oberseite des
Ansatzstücks 140a hervor.
Der im starren Einsatzteil steckende untere Teil dieser Stifte ist
ausreichend groß,
damit die Verankerung der Stifte im Einsatzteil Scherkräften in
der Größenordnung
von 2550 Newton, die parallel zur Oberseite des Ansatzstücks auf die
hervorstehenden Abschnitt der Stifte ausgeübt werden, ohne Schaden widerstehen
kann.
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In
der Darstellung der 4 befinden
sich die beiden Ansatzstücke 140a und 140b in
der Position für die
Montage des Gehäuses.
In dieser Position sind die Ansatzstücke in der Weise angeordnet,
daß ihre
jeweiligen Oberseiten benachbart sind und eine einzige ebene Fläche ausbilden,
und die Abschnitte C''(i) und C''(i + 1) sind in einer Linie ausgerichtet.
Die gegenseitigen Kontaktflächen
der beiden Ansatzstücke
sind im wesentlichen eben und stehen senkrecht zur Achse der Abschnitte
C''(i) und C''(i + 1).
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Über den
so zusammengesetzten Ansatzstücken
ist eine Platte 150 dargestellt, deren Oberfläche der Vereinigung
der beiden Oberseiten der Ansatzstücke entspricht.
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Diese
Platte ist aus einem starren metallischen Material, wie etwa Eisen,
hergestellt und ist von vier Löchern 153 durchbohrt,
die sich gegenüber
der Stifte der beiden Ansatzstücke
befinden, wenn diese in der Montageposition der Gehäuse miteinander
in Kontakt sind. Diese Löcher 153 haben
einen Durchmesser, der dem der Stifte entspricht.
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Eine
zweite Platte 160 ist auf der Oberseite der Platte 150,
entfernt von den Ansatzstücken 140a und 140b,
befestigt. Diese zweite Platte trägt ebenfalls Signalverarbeitungsmittel,
die in Form einer gedruckten Schaltung realisiert sein können, die
beispielsweise auf der Unterseite der Platte 160 angeordnet
ist, verbunden:
- – mit Anschlußelementen 141a des
Ansatzstücks 140a in
der Variante des linken Teils der Figur,
- – mit
Kontaktstiften 141b, die dazu geeignet sind, zur Verbindung
mit den Verarbeitungsmitteln des Ansatzstücks 140b in den Schaft 1420b eingeführt zu werden,
in der bevorzugten Variante im rechten Teil der Figur.
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Unabhängig von
der gewählten
Ausführungsvariante
verlaufen die Leitungen 141a und die Kontaktstifte 141b zur
Verbindung mit den Verarbeitungsmitteln der Ansatzstücke jeweils
durch eine Öffnung
der Platte 150 (nicht sichtbar in der Figur).
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Wenn
das Gehäuse
montiert ist, wird die Platine 150 auf die Ansatzstücke 140a und 140b gepreßt, wobei
jeder der Stifte 143 in eine der vier Öffnungen 153 der Platte
eingreift, um eine Verankerung der beiden Ansatzstücke in den
Richtungen parallel zu ihren Oberseiten bereitzustellen.
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Ein
Deckel 170, der die beiden Platten 150 und 160 von
oben bedeckt, umfaßt
einen Anschluß P,
zum Anschluß eines
in der Figur nicht dargestellten Meßpunkts. Die Stecker dieses
Anschlusses sind mit den Verarbeitungsmitteln der Platte 160 über Kontaktstifte
oder Leitungen verbunden, die aus dem Bestreben nach Verständlichkeit
ebenfalls nicht in der Figur dargestellt sind.
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Wenn
das Gehäuse
B'' geschlossen ist,
sind die Einsatzstücke
der beiden Ansatzstücke,
die Platte 150 und der Deckel 170 durch Schrauben,
die durch die Öffnungen
der Platte 150 verlaufen, aneinander befestigt und gestatten
es, wie noch zu sehen ist, eine vollständig dichte Einheit zu bilden.
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Das
Gehäuse
B'' des erfindungsgemäßen Erfassungssystems
umfaßt
also auf seinem Hauptteil (der durch die beiden Ansatzstücke und
den Deckel gebildet wird) kein Anschlußelement zum Ankoppeln weiterer Gehäuse, wobei
die Zwitteranschlußelemente
für eine
solche Ankopplung eventuell auf das Ende der Kabelabschnitte C''(i) und C''(i
+ 1) verschoben sind.
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Eine
vorteilhafte Konsequenz daraus ist es, daß dieses Gehäuse B'' besonders verringerte Abmessungen haben
kann – in
der Größenordnung
von 200 cm3, während die Gehäuse der
aktuellen Systeme ein Volumen haben, das üblicherweise mehrere Liter
erreicht.
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Außerdem gestattet
es die Zugentlastung durch die Stifte 143 auf die oben
angesprochenen zusätzlichen
Vorrichtungen zur Zugentlastung zu verzichten, die in den existierenden
Gehäusen
nicht integriert sind.
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Tatsächlich werden
im erfindungsgemäßen System
die Zugkräfte
zwischen den die Gehäuse
untereinander oder mit der Zentraleinheit verbindenden Kabeln durch
die Kette der folgenden Elemente aufgenommen:
- – der Kabelmantel
(und eventuell eine zusätzliche
Umhüllung
des Kabels aus Kevlar (eingetragene Marke) im Fall einer verstärkten Verbindung),
der mit einer ersten Seite des Gehäuses verbunden ist,
- – die
Verbindung zwischen dem Kabelende und einem ersten Einsatzteil des
Ansatzstücks.
Diese Verbindung wird, wie wir gesehen haben, durch das Durchführen des
Mantels zwischen den Schikanen des Einsatzteils bereitgestellt,
sie kann jedoch auch, wie wir noch insbesondere in Bezug auf 5b sehen werden, das Festklemmen
des Endes einer Umhüllung
aus Kevlar (eingetragene Marke) im Fall einer verstärkten Verbindung
einsetzen,
- – Stifte,
die aus dem ersten Einsatzteil und dem dazugehörigen ersten Ansatzstücks hervorstehen,
- – die
Platte, in die die hervorstehenden Stifte eingreifen (und eventuell
eine zweite Platte, wie weiter unten mit Bezug auf 5b beschrieben),
- – Stifte
des zweiten Ansatzstücks
des Gehäuses,
- – das
Einsatzteil des zweiten Ansatzstücks,
- – der
Mantel des zweiten Kabelabschnitts, der mit einer zweiten Seite
des Gehäuses
verbunden ist.
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Die
Tatsache, auf die herkömmlichen
Vorrichtungen zur Zugentlastung verzichten zu können, gestattet es ebenfalls,
die weiter oben genannten und mit den herkömmlichen Vorrichtungen zur
Zugentlastung verbundenen Nachteile zu beseitigen.
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5a ist eine Querschnittansicht,
die schematisch eine zweite Ausführungsform
eines Gehäuses
B'' gemäß der Erfindung
darstellt, die dafür
vorgesehen ist, in einer terrestrischen Umgebung eingesetzt zu werden,
wobei das Gehäuse
diesmal zusammengesetzt ist. Im rechten und linken Teil dieser Figur
findet man die beiden bereits in 4 dargestellten
Ausführungsvarianten
wieder.
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In
dieser Figur findet man die beiden Kabelabschnitte C''(i) und C''(i
+ 1) wieder, die auf beiden Seiten des Gehäuses in einer Linie ausgerichtet
sind. Das Ansatzstücks 140a am
Ende des Abschnitts C''(i) ist in Kontakt
mit dem Ansatzstücks 140b am
Ende des Abschnitts C''(i + 1). Die Platte 150 ist
durch nicht dargestellte herkömmliche
Mittel, wie etwa Schrauben, die ebenfalls den Deckel 170 auf
den ebenen Oberseiten der beiden benachbarten Ansatzstücke halten,
befestigt und trägt
auf ihrer Oberseite die Platte 160, die Signalverarbeitungsmittel
umfaßt,
wobei die Signale durch folgende Elemente übertragen werden:
- – die
elektrischen Leitungen 141a, die durch den Kanal 142a des
Ansatzstücks 140a verlaufen,
um mit den im Inneren dieses Ansatzstücks enthaltenen Verarbeitungsmitteln
in elektrischem Kontakt zu sein (Variante des linken Teils der Figur),
- – die
Kontaktstifte 141b, die in den Schaft 1420b eingreifen
(der in das Innere des Ansatzstücks 140b bis zu
den Verarbeitungsmitteln durch einen weiteren Kanal verlängert ist)
und mit den im Inneren des Ansatzstücks 140b enthaltenen
Verarbeitungsmitteln verbunden sind (Variante des rechten Teils
der Figur).
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In
beiden Fällen
laufen die Leitungen 141a und die Kontaktstifte 141b jede
durch einen entsprechenden Kanal der Platte 150.
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5b veranschaulicht eine
davon verschiedene Konfiguration der Stifte 143a und 143b der
jeweiligen Ansatzstücke 140a und 140b.
Die Stifte stecken hier wie in der 4 teilweise
im Einsatzteil 145a, 145b ihres zugehörigen Ansatzstücks, sie
stehen jedoch senkrecht aus den beiden Flächen (obere und untere) des Ansatzstücks hervor.
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Ihr
hervorstehender oberer Teil steckt wie derjenige der Stifte 143 in 4 in einer Öffnung der
Platte 150, ihr hervorstehender unterer Teil steckt außerdem in
einer Öffnung
einer zusätzlichen
Platte 180, die gegen die ebene Unterseite der beiden Ansatzstücke 140a und 140b gedrückt und
geschraubt ist, die sich dann in "Sandwichbauweise" zwischen den beiden Platten 150 und 180 befinden.
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Diese
Ausführungsvariante – zweite
Zugentlastungsplatte 180 und Stifte, die auch nach unten
hervorstehen, um die Ansatzstücke
auf dieser zweiten Platte zu verankern – ist in dem Fall vorteilhaft,
wo die beiden Kabelabschnitte des Gehäuses einer großen Zugkraft
ausgesetzt sein können
(in der Größenordnung
von 2500 Newton). Sie bildet somit eine bevorzugte Ausführungsvariante
für den
Einsatz des Gehäuses
in einer maritimen oder nassen Umgebung vom Typ "shallow water".
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In
der Praxis ist eine solche Vorrichtung dafür konzipiert, Zugkräften in
der Größenordnung
von 2500 Newton standzuhalten, während
die erste Ausführungsform,
die nur nach oben hervorstehende Stifte aufweist, wie in 4 dargestellt, Längskräfte in der
Größenordnung
von 500 Newton erlaubt.
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Die 5b veranschaulicht ebenfalls
eine Ausführungsvariante
der mechanischen Verbindung zwischen den Abschnitten C''(i), C''(i
+ 1) und den jeweiligen Einsatzteilen 145a, 145b der
jeweiligen Ansatzstücke 140a, 140b.
Um großen
Zugkräften
standzuhalten, kann jeder Kabelabschnitt durch einen zusätzlichen
Mantel 190a, 190b aus Kevlar (eingetragene Marke)
verstärkt
werden, dessen zum entsprechenden Ansatzstück 140a, 140b benachbartes
Ende eine Verdickung 1900a, 1900b aufweist, der
in einem Mechanismus mit einer konischen Mutter 191a beziehungsweise 191b festgeklemmt
ist, die im Formteil des entsprechenden Ansatzstücks steckt.
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Die
in den 5a und 5b dargestellte geometrische
Konfiguration des Gehäuses
ist ein wenig unterschiedlich zu derjenigen des Gehäuses in 4. Tatsächlich ist in diesem Fall der
Anschluß P
zum Anschluß eines
Meßpunktes
nicht senkrecht zur Oberseite des Deckels 170 des Gehäuses angeordnet, sondern
schräg verlaufend
ausgerichtet. Diese Eigenschaft verändert in keiner Weise die Funktionalität des Gehäuses.
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In
den 5a und 5b sind ebenfalls die Mittel
dargestellt, die die Dichtigkeit der Vorrichtung sicherstellen,
die aggressiven Umgebungen ausgesetzt sein kann, in denen beispielsweise
Staub oder Wasser auftritt, der oder das in das Innere des Gehäuses eindringen
und seine Komponenten beschädigen
kann.
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Hierfür ist eine
torusförmige
Dichtung 1100 vorgesehen, die in einer Aussparung des Deckels 170 sitzt und
dazu bestimmt ist die Dichtigkeit zwischen dem Deckel 170 und
der Platte 150 sicherzustellen. Außerdem ist eine torusförmige Dichtung 1101a vorgesehen,
die in einer genau angepaßten
kreisförmigen
Aussparung auf der Oberseite des Ansatzstücks 140a sitzt und
die in der Platte 150 ausgeführte Öffnung umgibt, die für den Durchgang
der Leitungen 141a dem Kanal 142a gegenüber liegt,
wenn die Platte 150 auf das Ansatzstück gepreßt ist.
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Diese
Dichtung 1101a stellt somit die Dichtigkeit des Durchgangs
der Leitungen 141a sicher. Ebenso ist eine torusförmige Dichtung 1101b in
einer kreisförmigen
Aussparung vorgesehen, die auf die Oberseite des Ansatzstücks 140b mündet, um
die Dichtigkeit des Durchgangs des Kontaktstifts 141b sicherzustellen.
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Die 6a und 6b stellen eine dritte Ausführungsform
eines Gehäuses
B'' dar.
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6b zeigt zwei Ansatzstücke 140a und 140b,
die dafür
bestimmt sind mittels Stiften 143 und der Platte 150 zusammengesetzt
zu werden.
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Diese
Figur zeigt ebenfalls zwei elektrisch leitende Platten 1400a und 1400b,
die in jeweiligen Aussparungen der Oberseiten der beiden Ansatzstücke in der
Weise aufgenommen sind, daß sie
sich in Verlängerung der
Oberseiten erstrecken.
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Diese
beiden Platten sind einstückig
mit zwei in der Figur nicht sichtbaren Achsen ausgebildet, die in Kanälen sitzen,
die durch die obere Wand des Ansatzstücks verlaufen, um jede Platte
mit der die Signalverarbeitungsmittel tragenden Schaltung des Einsatzteils
des zugehörigen
Ansatzstücks
in elektrische Verbindung zu bringen.
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Die 6b zeigt auch einen metallischen
und elektrisch leitenden Gürtel 1401,
der dafür
bestimmt ist, auf der Unterseite des Gehäuses angebracht zu werden,
wobei die umgebogenen Enden seiner beiden Arme (von denen nur ein
Arm 1402 in der Figur sichtbar ist) mit Aussparungen 171 des
Deckels 170 in Eingriff kommen, wenn das Gehäuse montiert
wird, um den Zusammenhalt der Einheit noch zu verbessern.
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In
der 6b ist zu bemerken,
daß die
Ansatzstücke 140a und 140b,
wenn sie zusammengesetzt sind, einen zentralen Schacht 1403 festlegen,
der durch den durch die beiden Ansatzstücke gebildeten Zusammenbau
hindurch verläuft
und auf der Unterseite des Gehäuses
auf den Gürtel 1401 mündet.
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Dieser
Gürtel 1401 umfaßt ebenfalls
eine Öffnung 1404,
die mit dem Schacht 1403 ausgerichtet ist, wenn der Gürtel am
Gehäuse
montiert ist.
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Ein
in 6b sichtbarer metallischer
Finger 1405 steckt, wenn die Vorrichtung montiert ist,
in der Weise in der Öffnung 1404 und
dem Schaft 1403, daß er
mit den Platten 1400a und 1400b in Kontakt kommt.
Dieser Finger ist elektrisch leitend und gestattet es somit, mittels
des Fingers 1404 und der Platten 1400a und 1400b,
den Gürtel 1401 mit
den Schaltungen der Einsatzteile der beiden Ansatzstücke, die
die Signalverarbeitungsmittel tragen, elektrisch zu verbinden.
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Der
Finger 1405 kann fest mit einer nicht dargestellten Spitze
verbunden werden, die ebenfalls elektrisch leitend und dafür bestimmt
ist, in den Boden gesteckt zu werden, wobei die Spitze zugleich
folgendes bereitstellt:
- – die feste Verbindung des
Gehäuses
B'' mit dem Boden im
Fall einer Anwendung in einer terrestrischen Umgebung,
- – und
das an Masse legen der Schaltungen der Einsatzteile, die die Signalverarbeitungsmittel
tragen, mittels des Gürtels 1401,
der somit einen Massegürtel
bildet.
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Im
Fall eines Einsatzes in einer maritimen Umgebung umfaßt die Vorrichtung
keine Spitze, die dem Finger 1405 zugeordnet ist, der ebenso
wie der Gürtel 1401 in
Kontakt mit dem Wasser ist, womit diese beiden Elemente auch die
Schaltungen der Einsatzteile an Masse legen.
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Es
ist zu bemerken, daß das
wie oben beschriebene Gehäuse
B'' leicht demontierbar
ist, die Kabelabschnitte C''(i) und C''(i + 1) können jeder an ihrem vom Gehäuse entfernten
Ende entweder am Ansatzstück eines
benachbarten Gehäuses
oder an einem Anschluß enden,
der ein wie in 3 dargestelltes
Modul 40 abschließt,
das mehrere in Reihe verbundene Gehäuse umfaßt.
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In
einer nicht in den Figuren dargestellten Ausführungsvariante ist es auch
möglich
die ganze Einheit als Formteil herzustellen, wodurch diese nicht
mehr demontierbar ist, deren Robustheit durch die formungstechnische
Herstellung jedoch erhöht
ist.
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Es
ist daher erkennbar, daß das
erfindungsgemäße System
folgendes gestattet:
- – substantielle Einsparungen
bei der Herstellung zu realisieren, indem die Anzahl der zwischen
den Modulen eingesetzten Anschlußelemente maximal durch zwei
geteilt wird,
- – das
System durch die Verringerung der Anzahl der Anschlüsse zuverlässiger zu
gestalten,
- – die
Größe der Komponenten
des Systems einander anzupassen und somit ihre Handhabung zu vereinfachen,
- – die
Handhabung des Systems zu vereinfachen, aufgrund der Miniaturisierung
der Gehäuse
und der Integration von Zugentlastungsmitteln in den Gehäuserumpf,
- – einfach
und schnell Gruppen auszulegen, die aus Gehäusen bestehen, die in Reihe
montiert sind, wobei die Gruppen aufgrund des verringerten Volumens
der Gehäuse
beispielsweise auf einer Trommel aufgewickelt sein können.