DE202021105055U1 - Modul für eine digitale Anzeigetafel und dazugehörige digitale Anzeigetafel - Google Patents

Modul für eine digitale Anzeigetafel und dazugehörige digitale Anzeigetafel Download PDF

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Abstract

Modul (10) für eine digitale Anzeigetafel, wobei das Modul (10) Folgendes umfasst:- eine Platine (11), deren erste Seite eine Anordnung von Leuchtdioden aufweist, die in Reihen und Spalten mit einem im Wesentlichen konstanten Abstand angeordnet sind;- einen Baugruppenträger (13), der an einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite (12) der Platine (11) befestigt ist; und- mindestens einen wasserdurchlässigen Verbinder (18) für einen Lichtwellenleiter (15), der auf dem Baugruppenträger (13) montiert ist dadurch gekennzeichnet, dass der Baugruppenträger (13) einen Sockel (16) aufweist, in den der mindestens eine wasserdurchlässige Verbinder (18) integriert ist; und dass das Modul (10) außerdem eine Abdeckung (17) aufweist, die an dem Sockel (16) angebracht ist, um ein dichtes Volumen im Inneren des Sockels (16) zu bilden, wobei die Abdeckung (17) mindestens eine Öffnung (19) umfasst, die mit Dichtungsmitteln (20) versehen ist, die dazu bestimmt sind, die Dichtheit um mindestens einen Lichtwellenleiter (15) herum sicherzustellen, der mit dem mindestens einen wasserdurchlässigen Verbinder (18) verbunden ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Anzeigetafeln und insbesondere auf digitale LED-Anzeigetafeln.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein dichtes Modul zur Bildung einer solchen digitalen Anzeigetafel.
  • STAND DER TECHNIK
  • Im Allgemeinen werden digitale Anzeigetafeln wegen der Möglichkeit geschätzt, eine fast unendliche Anzahl von Änderungen der anzuzeigenden Bilder oder Nachrichten zu ermöglichen, die nur durch die Speicherkapazität der zentralen elektronischen Einheit begrenzt ist, die solche Tafeln steuert. Diese Tafeln haben auch den Vorteil, dass sie animierte Bilder anzeigen können, was sie zu einem immer beliebteren Werbeträger macht. Diese Tafeln können auch an einen Remote-Server angeschlossen werden, um eine auf dem Panel ausgestrahlte Anzeigekampagne schnell und ohne Eingriff des Bedieners zu ändern.
  • Diese digitalen Anzeigetafeln bestehen aus einer Vielzahl von Leuchtdioden (LEDs), die in einer Matrix angeordnet sind und dazu eingerichtet sind, je nach gewünschter Anzeige individuell aufzuleuchten. Es sind verschiedene Hardware-Architekturen denkbar, insbesondere die im Dokument US 5 949 581 beschriebene, bei der die Tafel aus mehreren Modulen besteht, die jeweils einige hundert LEDs enthalten.
  • Typischerweise werden die Module in dichten Gehäusen mit mehreren Reihen und Spalten von Modulen montiert. Mehrere Gehäuse können dann, auch in mehreren Reihen und Spalten von Gehäusen, zu einer digitalen Anzeigetafel zusammengesetzt werden.
  • Um das Gewicht der digitalen Anzeigetafel zu begrenzen, ist es bekannt, auf Gehäuse zu verzichten, indem man dichte Module verwendet, die direkt auf eine Tafelstruktur montiert werden. Dazu muss jedes Modul in der Lage sein, die anzuzeigenden Daten zu verarbeiten und die für den Betrieb der elektronischen Schaltungen und der Leuchtdioden erforderliche Stromversorgung zu erhalten.
  • Im Allgemeinen besteht ein Modul aus einer Platine, die auf einer ersten Seite eine Anordnung von Leuchtdioden aufweist, die in Reihen und Spalten mit einem im Wesentlichen konstanten Abstand angeordnet sind. Auf der zweiten Seite der Platine befinden sich die LED-Versorgungsschaltung sowie die Anschlüsse für Strom und Daten.
  • Traditionell erfolgt die Datenübertragung über Kabel mit Metalldrähten, wie z. B. Ethernet-Kabel, allgemein bekannt als „RJ45“-Kabel, oder „SATA“-Kabel, was für „Serial Advanced Technology Attachment“ steht. Diese Kabel haben den Vorteil, dass sie flexibel sind und daher leicht auf kleinem Raum installiert werden können. Obwohl diese Kabel in der Regel abgeschirmt sind, sind sie dennoch empfindlich gegenüber elektrischen Störungen, z. B. durch einen Transformator in der Stromversorgung des Moduls. Darüber hinaus ist die Datenübertragungskapazität dieser Kabel begrenzt und liegt in der Größenordnung von 10Mbit/s bei RJ45-Kabeln und 150Mbit/s bei SATA-1-Kabeln.
  • Darüber hinaus übertragen diese Kabel mit Metalldrähten Daten über elektrische Ströme, die je nach den für die Datenübertragung verwendeten Frequenzen elektromagnetische Wellen erzeugen. Die in der Ethernet-Verkabelung verwendeten Frequenzen reichen beispielsweise von 100 MHz bis 1000 MHz und die in der SATA-Verkabelung von 750 MHz bis 3000 MHz.
  • Dies hat zur Folge, dass die elektromagnetische Verträglichkeit beeinträchtigt wird, und zwar nicht nur die des Moduls, sondern vor allem auch die der Tafel, die aus mehreren Modulen besteht.
  • Die Verwendung von Metallkabeln erfordert daher einen zusätzlichen Schutz, der in einer umfassenden Abschirmung der Kabel oder in Filtern, wie Ferriten, die die Kabel umgeben, bestehen kann.
  • Um eine höhere Datenübertragungsgeschwindigkeit, z. B. 200 Mbit/s, zu erreichen, können Lichtwellenleiter (LWL) verwendet werden. Außerdem sind Lichtwellenleiter unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Störungen, da die Daten nicht durch Elektrizität, sondern durch Licht transportiert werden. Da Lichtwellenleiter keine Metallelemente enthalten, sind sie außerdem von Natur aus widerstandsfähiger gegen Oxidation, wenn ihre Schutzhüllen beschädigt werden.
  • Dagegen können Lichtwellenleiter, deren Kern in der Regel aus Glas oder starrem Kunststoff besteht, wegen der Gefahr, dass der Kern bricht, nicht gebogen werden. Sie können auch nicht mit so kleinen Krümmungsradien wie elektrische Kabel gebogen werden, um die Übertragung von Lichtinformationen zu gewährleisten.
  • Um ein dichtes Modul zu erhalten, sind die Verbinder des Moduls für die Zufuhr der Stromversorgung und der Daten in der Regel dichte Verbinder. Wenn die Verbinder auf der zweiten Seite der Platine befestigt werden, wird diese zweite Seite mit einem Harz beschichtet, das die Dichtigkeit der Komponenten gewährleistet.
  • Dichte Verbinder für RJ45-Kabel sind auf dem Markt weit verbreitet, und die Kabeltechnologie eignet sich gut für diese Art von Verbinder, da die Kontakte innerhalb des Verbinders jeweils aus einem Paar verformbarer Kontaktelemente bestehen, die sich unter Druck berühren. Es besteht daher keine erhebliche Beschränkung, dichte RJ45-Kabelstecker herzustellen.
  • Dagegen ist die Herstellung von Verbindern für Lichtwellenleiter komplizierter, da die Kontaktfläche zwischen den beiden zu verbindenden optischen Fasern staub- und schmutzfrei sein muss, die Schnittstelle jeder Faser rechtwinklig zur Faser verlaufen muss, die beiden zu verbindenden Fasern koaxial sein müssen und die beiden Fasern zur Verbindung in Kontakt gebracht und zusammengepresst werden müssen.
  • Der Druck, der erforderlich ist, um eine wirksame Verbindung zwischen zwei Lichtwellenleitern herzustellen, muss in Längsrichtung auf die Lichtwellenleiter aufgebracht werden. Im Gegensatz dazu ist es für die Herstellung einer dichten Verbindung erforderlich, radial Druck auf ein Kabel oder einen Lichtwellenleiter auszuüben. Daher sind dichte Verbinder für Lichtwellenleiter besonders komplex und teuer, da sie sowohl für den Längs- als auch für den Radialdruck geeignet sein müssen. In der Praxis zeigt sich, dass Verbinder entweder eine gute Abdichtung oder eine gute optische Verbindung aufweisen, dass aber die Kombination dieser beiden Eigenschaften schwer zu erreichen ist.
  • Die technische Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein abgedichtetes Modul mit mindestens einem faseroptischen Anschluss bereitzustellen, das eine gute Abdichtung und eine gute optische Verbindung gewährleistet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um dieses technische Problem zu lösen, schlägt die Erfindung die Verwendung eines dichten Verbindergehäuses vor, das mindestens einen wasserdurchlässigen Verbinder enthält, d. h. einen Verbinder, der nur eine optische Verbindung herstellt, um die Wirksamkeit dieser optischen Verbindung zu gewährleisten. Die dichte Umgebung wird um den wasserdurchlässigen Verbinder herum durch einen Sockel geschaffen, auf dem eine Abdeckung montiert ist, die mit dem Sockel zusammenwirkt. Die Abdeckung ist mit Dichtungsmitteln für den Durchgang von mindestens einem Lichtwellenleiter versehen. Die Anforderung an die Dichtigkeit Verbinders wird somit auf den Sockel und die Abdeckung übertragen.
  • Zu diesem Zweck bezieht sich die Erfindung gemäß einem ersten Aspekt auf ein Modul für eine digitale Anzeigetafel, wobei das Modul Folgendes umfasst:
    • - eine Platine, die auf einer ersten Seite eine Anordnung von Leuchtdioden aufweist, die in Reihen und Spalten mit einem im Wesentlichen konstanten Abstand angeordnet sind;
    • - einen Baugruppenträger, der auf einer zweiten, der ersten Seite gegenüberliegenden Seite der Platine befestigt ist;
    • - und mindestens einen wasserdurchlässigen Verbinder für Lichtwellenleiter, der auf dem Baugruppenträger montiert ist.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Baugruppenträger einen Sockel umfasst, in den der mindestens eine wasserdurchlässige Verbinder integriert ist, und dass das Modul außerdem eine Abdeckung umfasst, die so am Sockel angebracht ist, dass ein dichtes Volumen im Inneren des Sockels gebildet wird, wobei die Abdeckung mindestens eine Öffnung aufweist, die mit Dichtungsmitteln versehen ist, die dazu bestimmt sind, die Dichtheit um mindestens einen Lichtwellenleiter zu gewährleisten, der mit dem mindestens einen wasserdurchlässigen Verbinder verbunden ist.
  • Die Erfindung ermöglicht somit die Herstellung eines dichten Moduls mit einem wasserdurchlässigen Verbinder, der den für die Wirksamkeit der optischen Verbindung erforderlichen Längsdruck sicherstellt, und mit Dichtungsmitteln, die den erforderlichen Radialdruck sicherstellen, um die Abdichtung um den mit dem Modul verbundenen Lichtwellenleiter zu gewährleisten.
  • Um dies zu erreichen, wird die Abdichtung rund um den Verbinder ebenfalls durch das Zusammenwirken von Sockel und Abdeckung sichergestellt.
  • Das bedeutet, dass der wasserdurchlässige Verbinder Wasser oder Staub nicht mehr ausgesetzt ist.
  • Die Dichtungsmittel können verschiedene Formen annehmen, z. B. eine Stopfbuchse oder jede andere bekannte Form. In einer bevorzugten Ausführungsform entsprechen die Dichtungsmittel der Öffnung der Abdeckung einem in der Öffnung angebrachten Stopfen. Das Einsetzen des Stopfens in die Öffnung erzeugt radiale Spannungen, die der Stopfen auf den Lichtwellenleiter übertragen kann. Der Stopfen bietet somit ein einfaches und wirksames Mittel zur Gewährleistung der Abdichtung.
  • Vorteilhafterweise weist der Stopfen mindestens eine Durchgangsöffnung auf, die dazu bestimmt ist, den Durchgang eines Lichtwellenleiter mit einem vorbestimmten Durchmesser zu ermöglichen; die Durchgangsöffnung weist einen kegelstumpfförmigen Teil auf mit einem ersten Abschnitt, dessen Durchmesser größer als der vorbestimmte Durchmesser ist, und mit einem zweiten Abschnitt, dessen Durchmesser kleiner als der vorbestimmte Durchmesser ist; der erste Abschnitt des kegelstumpfförmigen Teils mündet in das Volumen des Sockels. Auf diese Weise ermöglicht der erste Abschnitt das problemlose Einführen der Faser in den Stopfen. Im zweiten Abschnitt wird der Lichtwellenleiter leicht geklemmt, was die gewünschte Dichtigkeit gewährleistet und den Halt des Lichtwellenleiters verbessert.
  • Außerdem umfasst die Durchgangsöffnung einen zylindrischen Teil, der an einem ersten Ende in den zweiten Abschnitt des kegelstumpfförmigen Teils mündet; ein zweites Ende des zylindrischen Teils, das dem ersten Ende gegenüberliegt, mündet außerhalb des Volumens des Sockels. Dieser zweite Teil vergrößert die Länge, über die der Lichtwellenleiter leicht eingeklemmt wird, und ermöglicht eine bessere Abdichtung und einen besseren Halt des Lichtwellenleiters.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Stopfen Vorsprünge, die sich radial von einer Außenfläche aus erstrecken, wobei die Vorsprünge einen Außendurchmesser haben, der größer ist als die Innenabmessungen der Öffnung der Abdeckung, um den Stopfen durch Verformung der Vorsprünge in der Öffnung der Abdeckung zu halten. Diese Vorsprünge tragen auch zur Abdichtung zwischen dem Stopfen und der Öffnung und zur Übertragung von Radialspannungen auf den Stopfen bei.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform hat der Sockel eine vom Baugruppenträger abstehende Trennwand, und die Abdeckung hat eine obere Membran und einen Einsatz, der sich senkrecht zur oberen Membran erstreckt; die Abdichtung zwischen dem Sockel und der Abdeckung wird durch ein Zusammenwirken zwischen der Trennwand des Sockels und dem Einsatz der Abdeckung hergestellt. Der Einsatz und die Trennwand bieten eine große Kontaktfläche zwischen dem Sockel und der Abdeckung, wodurch das Eindringen von Wasser oder Staub in das abgedichtete Volumen im Inneren des Sockels begrenzt wird.
  • In dieser Ausführungsform können die Trennwand des Sockels und der Einsatz der Abdeckung eine Vorderwand, eine Rückwand und Seitenwände aufweisen. Die Vorderwand der Trennwand des Sockels weist dann eine Vertiefung auf, die dem mindestens einen wasserdurchlässigen Anschluss zugewandt ist; die Vorderwand der Abdeckung weist einen Vorsprung auf, dessen Form derjenigen der Vertiefung der Vorderwand des Sockels entspricht, und die mindestens eine Öffnung der Abdeckung ist in der Vorderwand der Abdeckung so ausgebildet, dass der mindestens eine Lichtwellenleiter dem wasserdurchlässigen Verbinder zugewandt werden kann. Diese Anordnung ermöglicht es, den Lichtwellenleiter dem Modul in einer Ausrichtung parallel zum Modul und nicht senkrecht zum Modul zuzuführen. Das bedeutet, dass die Faser nicht gebogen werden muss, um in das Modul zu gelangen, wodurch die Gesamtdicke des Moduls begrenzt wird.
  • Vorteilhafterweise tragen die Seitenwände der Bodenwand Haken, die mit Ösen zusammenwirken, die sich von der oberen Membran der Abdeckung aus erstrecken. Diese Haken und Ösen sorgen dafür, dass die Abdeckung fest auf dem Sockel sitzt, was sowohl bei der Handhabung des Moduls als auch während der gesamten Lebensdauer des wasserdurchlässigen Verbinders Sicherheit bietet.
  • In dieser bevorzugten Ausführungsform weist die Abdeckung vorzugsweise eine Rippe um den Einsatz auf, die sich senkrecht von der oberen Membran aus erstreckt; die Trennwand des Sockels wird in den Spalt zwischen der Rippe und dem Einsatz der Abdeckung eingepasst, so dass eine Sperre über die gesamte zusammenwirkende Kontaktfläche zwischen der Abdeckung und dem Boden gebildet wird. Diese Sperre erhöht die Anzahl der Hindernisse für das Eindringen von Wasser oder Staub in das abgedichtete Volumen, das sich im Inneren des Sockels bildet.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung eine digitale Anzeigetafel, die einen Satz von Modulen gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung umfasst, die in Reihen und/oder Spalten aneinandergrenzend angeordnet sind. Diese Tafel ermöglicht große Anzeigeflächen, zum Beispiel für Werbedisplays.
  • Figurenliste
  • Die Art und Weise der Ausführung der Erfindung sowie die sich daraus ergebenden Vorteile werden aus der folgenden Ausführungsform ersichtlich, die zur Veranschaulichung, aber nicht als Einschränkung, mit Hilfe der beigefügten Figuren erläutert wird. In den 1 bis 5 zeigt:
    • 1 eine schematische perspektivische Rückansicht eines Moduls gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 eine schematische Explosionszeichnung des Moduls aus 1;
    • 3 eine erste perspektivische Schnittansicht des Moduls aus 1;
    • 4 eine zweite perspektivische Schnittansicht des Moduls aus 1;
    • 5 eine dritte perspektivische Schnittansicht des Moduls aus 1; und
    • 6 eine perspektivische Teilansicht des Moduls aus 1.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die 1 und 2 zeigen ein LED-Modul, d. h. ein Modul 10 mit einer Platine 11, deren eine Seite eine Anordnung von Leuchtdioden (oder LEDs) aufweist, die in Reihen und Spalten mit einem im Wesentlichen konstanten Abstand angeordnet sind. Der Abstand zwischen zwei LEDs kann je nach Anwendung variieren, z. B. kann der Abstand 4, 6 oder 8 mm betragen. Alle LEDs sind auf einer ersten Seite der Platine 11 angelötet. Diese Platine 11 weist Löcher auf, die auf einer zweiten Seite 12 der Platine 11 münden, um die Befestigung eines Baugruppenträger 13 zu ermöglichen.
  • Dieser Baugruppenträger 13 besteht aus einem zentralen Gitter, das den mechanischen Halt der Platine 11 gewährleistet und gleichzeitig die Wärmeableitung der von den Leuchtdioden freigesetzten Energie ermöglicht. Durch die Verwendung eines Wärmeharzes kann die Wärmeleitfähigkeit zwischen den Leuchtdioden und dem Baugruppenträger 13 gewährleistet werden. Dieses Thermoharz kann durch Zusammenführen zweier Bestandteile, zum Beispiel einem Epoxidharz und einem Härter, hergestellt werden. An den Rändern des Baugruppenträgers 13 ist eine Befestigungsplatte 14 angebracht. Diese Befestigungsplatte 14 soll die Montage des Moduls 10 zu einer digitalen Anzeigetafel gewährleisten. Eine digitale Anzeigetafel besteht in der Regel aus mehreren Modulen 10, die in Reihen und/oder Spalten aneinandergrenzend angeordnet sind und eine große Anzeigefläche bilden.
  • Typischerweise hat ein Modul 10 Abmessungen von etwa 40 x 43 cm, und die Anzeigefläche einer digitalen Anzeigetafel kann je nach Anwendung variieren, z. B. 6 m x 3 m, 4 m x 2 m ...
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein dichtes LED-Modul 10. Im Sinne der Erfindung ist ein „dichtes“ Modul ein Modul, das in der Lage ist, einem Niederdruckwasserstrahl auf allen Seiten standzuhalten. Um die Dichtigkeit der LEDs zu gewährleisten, kann die Vorderseite der Platine 11, d. h. die Seite, die die Anzeigefläche bildet, mit einem transparenten Harz beschichtet werden. Ebenso kann die Rückseite 12 der Platine 11 mit einem thermisch leitfähigen Harz beschichtet sein, das die Wärmeableitung des elektronischen Schaltkreises und der auf der Platine 11 montierten LEDs ermöglicht.
  • Um die Lichtwellenleiterverbindung abzudichten, ist am Baugruppenträger 13 ein Sockel 16 vorgesehen, der mindestens einen wasserdurchlässigen LWL-Verbinder enthält. In dem in den 1 bis 5 gezeigten Beispiel enthält der Sockel zwei wasserdurchlässige Verbinder 18, wobei jeder Verbinder 18 ein Paar Lichtwellenleiter 15 aufnehmen kann, so dass das Modul 10 ein redundantes Signal empfangen kann, d. h. ein Signal, das von zwei getrennten Lichtwellenleitern 15 übertragen wird. Die Verwendung von zwei Anschlüssen 18 ermöglicht es, Daten zu empfangen und an ein anderes Modul 10 weiterzuleiten, so dass alle Module 10 in einer Tafel kaskadiert werden können.
  • Die wasserdurchlässigen Verbinder 18 sind auf einer sekundären Platine, der so genannten Anschlussplatine 23, montiert, die in 3 dargestellt ist. Diese Anschlussplatine 23 ist ihrerseits elektrisch mit der Platine 11 verbunden.
  • Die wasserdurchlässigen Verbinder 18 haben eine erste offene Position 18a und eine zweite geschlossene Position 18b, wie in 6 dargestellt. Die offene Position 18a ermöglicht das Einführen des Lichtwellenleiters/der Lichtwellenleiter 15, während in der zweiten geschlossenen Position 18b der/die Lichtwellenleiter 15 festgehalten wird/werden und sich weder bewegen noch aus dem Verbinder 18 herausgezogen werden kann/können.
  • Eine Abdeckung 17 verschließt den Sockel 16 auf dichte Weise, so dass die wasserdurchlässigen Verbinder 18 geschützt sind. Der oder die Lichtwellenleiter 15 treten in das abgedichtete Volumen ein, indem sie die Abdeckung 17 an den in 5 gezeigten Öffnungen 19 durchdringen. Die Dichtheit dieser Öffnungen 19 wird durch Dichtungsmittel 20 gewährleistet, die vorzugsweise Stopfen sind, wie in 2 dargestellt.
  • Die 3 und 4 zeigen das zusammengebaute Modul 10 im Schnitt und insbesondere die Trennwand 160 des Sockels 16, die sich vertikal vom Baugruppenträger 13 erstreckt. Dieses Trennwand 160 definiert einen Raum, in dem die wasserdurchlässige(n) LWL-Verbinder 18 untergebracht sind. Vorteilhafterweise sind die Verbinder 18 gegenüber einer Vorderwand der Trennwand 160 angeordnet, so dass die Lichtwellenleiter 15 keine Biegung machen müssen, um in den Sockel 16 zu gelangen. Dies spart Platz und führt zu einem dünneren Modul 10. Außerdem kann so der Lichtwellenleiter 15 am Baugruppenträger 13 befestigt und somit gesichert werden. Um einen Durchgang für die Lichtleitfasern 15 freizugeben, weist die Trennwand 160 an ihrer Vorderwand eine Absenkung 161 auf.
  • Die Abdeckung 17 verschließt den Sockel 16 dicht mittels eines Einsatzes 170, der in den Sockel 16 eindringt und an der Trennwand 160 über ihren gesamten Umfang anliegt. Im Bereich der Absenkung 161 weist der Einsatz 170 einen hierzu komplementären Vorsprung 171 auf. So wird jeglicher Freiraum vermieden und der Durchtritt von Wasser verhindert.
  • Vorzugsweise sind die Außenabmessungen des Einsatzes 170 etwas größer als die Innenabmessungen der Trennwand 160, so dass die bei der Montage erzielte Spannung einen guten Kontakt zwischen den Oberflächen des Einsatzes 170 und der Trennwand 160 gewährleistet. Dieses Zusammenwirken bei der Montage gewährleistet eine gute Abdichtung sowie einen guten Halt der Abdeckung 17 am Sockel 16.
  • Außerdem ist es möglich, an der Abdeckung 17 gegenüber dem Einsatz 170 eine Rippe 173 anzubringen, so dass die Rippe 173 und der Einsatz 170 einen Spalt bilden, in den die Trennwand 160 hineinragt. Auf diese Weise bildet die Baugruppe ein Labyrinth, d. h. eine Abfolge von Ablenkungen der Abdeckung 17 und des Sockel 16, die dem Eindringen von Wasser in das abgedichtete Volumen entgegenwirken.
  • Auch hier ist die Dicke der Trennwand 160 vorzugsweise größer als die Dicke des durch den Einsatz 170 und die Rippe 173 gebildeten Spalts. Dieses Zusammenwirken gewährleistet auch eine gute Abdichtung der Baugruppe sowie einen guten Halt der Abdeckung 17 am Sockel 16.
  • Vorteilhafterweise ist es möglich, auf dem Sockel 16 doppelte Wände 162, 163 vorzusehen, die das erhaltene Labyrinth vervollständigen. Außerdem wird das Modul in der Regel vertikal angeordnet, wobei die Anschlüsse von unten kommen, wie in 2 dargestellt. Die doppelte Wand 162 befindet sich dann oberhalb des Sockels 16 und ihre Erstreckung reicht aus, um ein Vordach zu bilden, welches die Abdeckung 17 vor Regen schützt.
  • Ösen 21 erstrecken sich auf beiden Seiten der Abdeckung 17 in der Verlängerung seiner oberen Membran 174 und sind dazu eingerichtet, in die an den Seitenwänden der Trennwand 160 angeordneten Haken 22 einzugreifen. Zu diesem Zweck kann die Abdeckung 17 aus einem elastomeren Material bestehen, wodurch sie flexibel ist.
  • 5 zeigt im Detail den Durchgang eines Lichtwellenleiters 15 durch eine Öffnung 19 in der Abdeckung 17 und das Mittel 20, das die Abdichtung dieses Durchgangs gewährleistet. In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist das Mittel 20 ein Stopfen, dessen Durchgangsöffnung vorteilhafterweise aus zwei Teilen 20a, 20b besteht. Der erste Teil 20a ist kegelstumpfförmig, mit einem ersten Abschnitt, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Lichtwellenleiters 15 und der in das Innere des Sockels 16 mündet, und einem zweiten Abschnitt auf der gegenüberliegenden Seite, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Lichtwellenleiters 15.
  • Diese Anordnung ermöglicht es, den Lichtwellenleiter 15 vom ersten Abschnitt aus problemlos in den kegelstumpfförmigen und als Trichter wirkenden Teil 20a der Durchgangsöffnung des Stopfens 20 einzuführen.
  • Darüber hinaus klemmt der zweite Abschnitt des Teils 20a den Lichtwellenleiter 15 leicht ein, wodurch eine Abdichtung sichergestellt ist, indem verhindert wird, dass Wasser zwischen den Lichtwellenleiter 15 und die Wand der Durchgangsöffnung des Stopfens 20 eindringt, und wodurch der Lichtwellenleiter 15 gehalten wird, indem er am Verrutschen gehindert wird
  • Vorteilhafterweise mündet der zweite Abschnitt des Teils 20a in einen zylindrischen Teil 20b der Durchgangsöffnung des Stopfens 20. Dieser zweite Teil 20b ist zylindrisch und hat ebenfalls einen kleineren Durchmesser als der Durchmesser des Lichtwellenleiters 15. Dadurch wird die Klemmlänge, die die Abdichtung und den Halt des Lichtwellenleiters 15 gewährleistet, vergrößert und damit die Leistung verbessert.
  • In dieser bevorzugten Ausführung weist der Stopfen 20 an seiner Außenfläche Vorsprünge 26 auf. Die Außenabmessungen der Vorsprünge 26 sind größer als die Innenabmessungen der Öffnung 19, so dass sich die Vorsprünge 26 verformen und in der Öffnung 19 festgeklemmt werden.
  • Vorteilhafterweise haben diese Vorsprünge 26 eine dreieckige Form und die Abschrägung befindet sich auf der Innenseite des Sockels 16, so dass das Einführen des Stopfens 20 in die Öffnung 19 erleichtert und sein Herausziehen erschwert wird, wobei die Ausrichtung dieser dreieckigen Form auch ein Hindernis für das Eindringen von Wasser auf der Innenseite des Sockels 16 darstellt.
  • Zu diesem Zweck ist die Vorderwand 171 des Einsatzes 170 der Abdeckung 17 verdickt, so dass die Länge der Kontaktfläche zwischen der Öffnung 19 und dem Stopfen 20 sowie die Anzahl der eventuellen Vorsprünge 26 ausreichend ist. Die Verdickung der Vorderwand 171 ist dann mindestens doppelt so groß wie die Nenndicken der anderen Teile der Abdeckung 17.
  • Diese Verdickung der Vorderwand 171 des Einsatzes 170 der Abdeckung 17 verleiht ihr auch eine gesteigerte Steifigkeit, was beim Einsetzen der Stopfens 20 in die Öffnung 19 von Vorteil ist. Vorteilhafterweise sind die Seitenwände des Einsatzes 170 der Abdeckung 17 ebenfalls verstärkt, was zur Festigkeit des Einsatzes 170 beiträgt und die Verformung der Baugruppe beim Einsetzen oder Entfernen der Stopfen 20 verringert.
  • In einer besonderen Ausführungsform umfasst das Modul 10 eine Taste zum Testen der Verbindung zwischen den Lichtwellenleitern 15 und den wasserdurchlässigen LWL-Verbinder 18. Damit dieser Knopf geschützt ist, wenn er wasserdurchlässig ist, befindet er sich innerhalb des dichten Volumens, das durch den Sockel 16 und die Abdeckung 17 gebildet wird. Damit diese Taste betätigt werden kann, ohne dass die Abdeckung 17 abgenommen werden muss, kann auf der Abdeckung 17, vorteilhafterweise auf seiner oberen Membran 174, eine Form 175 angebracht werden, die diesem Teil der Abdeckung 17 die nötige Flexibilität verleiht, damit der Benutzer die Form 175 drücken kann, damit sie einsinken kann und damit der Benutzer die darunter befindliche Prüftaste drücken kann.
  • Die Erfindung ermöglicht es somit, ein Modul 10 zu erhalten, das seine Steuerungsdaten über Lichtwellenleiter 15 mit Hilfe von HochleistungsVerbindern empfängt, die in einer abgedichteten Umgebung 18 eingesetzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5949581 [0004]

Claims (7)

  1. Modul (10) für eine digitale Anzeigetafel, wobei das Modul (10) Folgendes umfasst: - eine Platine (11), deren erste Seite eine Anordnung von Leuchtdioden aufweist, die in Reihen und Spalten mit einem im Wesentlichen konstanten Abstand angeordnet sind; - einen Baugruppenträger (13), der an einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite (12) der Platine (11) befestigt ist; und - mindestens einen wasserdurchlässigen Verbinder (18) für einen Lichtwellenleiter (15), der auf dem Baugruppenträger (13) montiert ist dadurch gekennzeichnet, dass der Baugruppenträger (13) einen Sockel (16) aufweist, in den der mindestens eine wasserdurchlässige Verbinder (18) integriert ist; und dass das Modul (10) außerdem eine Abdeckung (17) aufweist, die an dem Sockel (16) angebracht ist, um ein dichtes Volumen im Inneren des Sockels (16) zu bilden, wobei die Abdeckung (17) mindestens eine Öffnung (19) umfasst, die mit Dichtungsmitteln (20) versehen ist, die dazu bestimmt sind, die Dichtheit um mindestens einen Lichtwellenleiter (15) herum sicherzustellen, der mit dem mindestens einen wasserdurchlässigen Verbinder (18) verbunden ist.
  2. Modul (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsmittel (20) einem in die Öffnung (19) der Abdeckung (17) eingesetzten Stopfen entsprechen.
  3. Modul (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (20) mindestens eine Durchgangsöffnung aufweist, die dazu bestimmt ist, den Durchgang eines Lichtwellenleiters (15) mit einem vorbestimmten Durchmesser zu ermöglichen, wobei die Durchgangsöffnung einen kegelstumpfförmigen Teil (20a) umfasst, mit einem ersten Abschnitt, dessen Durchmesser größer als der vorbestimmte Durchmesser ist, und mit einem zweiten Abschnitt, dessen Durchmesser kleiner als der vorbestimmte Durchmesser ist, wobei der erste Abschnitt des kegelstumpfförmigen Teils (20a) in das Volumen des Sockels (16) mündet.
  4. Modul (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung außerdem einen zylindrischen Teil (20b) umfasst, der mit einem ersten Ende in den zweiten Abschnitt des kegelstumpfförmigen Teils (20a) mündet, wobei ein zweites Ende des zylindrischen Abschnitts (20b), das dem ersten Ende gegenüberliegt, außerhalb des Volumens des Sockels (16) mündet.
  5. Modul (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (20) Vorsprünge (26) aufweist, die sich radial von einer Außenfläche aus erstrecken, wobei die Vorsprünge (26) einen Außendurchmesser aufweisen, der größer ist als die Innenabmessungen der Öffnung (19) der Abdeckung (17), um den Stopfen (20) durch Verformung der Vorsprünge (26) in der Öffnung (19) der Abdeckung (17) zu halten.
  6. Modul (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (16) eine vom Baugruppenträger (13) aus aufragende Trennwand (130) aufweist, und dass die Abdeckung (17) eine obere Membran (174) und einen senkrecht zur oberen Membran (174) verlaufenden Einsatz (170) aufweist; wobei die Abdichtung zwischen dem Sockel (16) und der Abdeckung (17) durch ein Zusammenwirken zwischen der Trennwand (160) des Sockels (16) und dem Einsatz (170) der Abdeckung (17) sichergestellt ist.
  7. Modul (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (160) des Sockels (16) und der Einsatz (170) der Abdeckung (17) eine Vorderwand, eine Rückwand und Seitenwände aufweisen, wobei die Vorderwand der Trennwand (160) des Sockels (16) eine Vertiefung (161) aufweist, die dem mindestens einen wasserdurchlässigen Verbinder (18) zugewandt ist; die Vorderwand der Abdeckung (17) einen Vorsprung (171) aufweist, dessen Form derjenigen der Vertiefung (161) der Vorderwand des Sockels (16) entspricht, und die mindestens eine Öffnung (19) der Abdeckung (17) derart in der Vorderwand der Abdeckung (17) ausgebildet ist, dass der mindestens eine Lichtwellenleiter (15) dem wasserdurchlässigen Anschluss (18) gegenüber liegend anbringbar ist.
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