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TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft Kommunikationen und insbesondere eine dünne Konnektor-Anordnung, welche sowohl optische als auch elektrische Fähigkeiten hat und welche eine optische Oberfläche hat, welche in einer solchen Weise angeordnet ist, dass sie leicht sauber gewischt werden kann.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Elektrische Kabel, welche an entgegen gesetzten Enden mit elektrischen Steckern terminiert sind, sind lange benutzt worden, um Rechengeräte miteinander über eine Schnittstelle zu koppeln (interface). Zum Beispiel sind elektrische Kabel benutzt worden, um Desktop- und Laptop-Computer mit handgehaltenen Rechengeräten, wie etwa Mobiltelefonen und Smart-Telefonen, zu koppeln. Kürzlich sind optische Kabel, welche an entgegen gesetzten Enden mit optischen Steckern terminiert sind, und Hybridkabel, welche an entgegen gesetzten Enden mit Hybridsteckern terminiert sind, benutzt worden, um Rechengeräte miteinander zu koppeln bzw. eine Schnittstelle dazwischen zu bilden. Optische Kabel umfassen einige optische Fasern und die Stecker, welche sie terminieren, umfassen optisch-zu-elektrisch-(OE)- und elektrisch-zu-optisch-(EO)-Konversionsschaltungen zum Konvertieren von optischen Signalen in elektrische Signale und umgekehrt.
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Hybridkabel umfassen typischer Weise einige elektrische Drähte und einige optische Fasern. Hybridstecker, welche benutzt werden, Hybridkabel zu terminieren, haben sowohl elektrische Kontakte als auch Optik-Systeme. Die elektrischen Kontakte des Hybridsteckers werden benutzt, um elektrische Signale zwischen den Enden der elektrischen Drähte des Hybridkabels und elektrischen Kontakten einer externen Aufnahme oder Buchse oder Dose (receptacle) eines externen Geräts zu koppeln, wie etwa ein Schreibtisch-Computer, ein Laptop-Computer, ein Notebook-Computer, ein Mobiltelefon oder ein Smart-Telefon. Das Optik-System eines Hybridsteckers wird benutzt, um optische Signale zwischen den Enden der optischen Fasern des Hybridkabels und einer OE-Konversionsschaltung des Steckers zu koppeln. Die OE-Konversionsschaltung des Steckers ist elektrisch mit elektrischer Schaltung des externen Rechengeräts gekoppelt, mit welchem der Stecker verbunden ist. Alternativ kann das Optik-System des Hybridsteckers optische Signale zwischen den Enden der optischen Fasern und einem Optik-System eines externen Rechengeräts koppeln. In dem letzteren Fall beinhaltet das externe Rechengerät eine OE-Konversionsschaltung zum Konvertieren von optischen Signalen in elektrische Signale und eine EO-Konversionsschaltung zum Konvertieren von elektrischen Signalen in optische Signale. In beiden Fällen umfasst das externe Rechengerät eine Aufnahme oder Fassung oder Buchse (receptacle), welche konfiguriert ist, den Hybridstecker zu empfangen und mit dem Hybridstecker zu kuppeln oder zusammenzupassen (mate).
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Anhaltend werden in der Rechnerindustrie Bemühungen unternommen, um die Dicke von Rechengeräten zu vermindern. Wenn die Dicken andauern sich zu vermindern, vermindern sich auch die entsprechenden Abmessungen oder Ausdehnungen der Aufnahmen an den Rechengeräten, welche die Stecker empfangen. Folglich müssen auch die entsprechenden Abmessungen der Stecker abnehmen. Bezüglich zu Hybridsteckern, wenn ihre Abmessungen abnehmen, müssen auch die entsprechenden Abmessungen der optischen Oberflächen der Optik-Systeme der Hybridstecker abnehmen. Wenn sich die Abmessungen dieser optischen Oberfläche vermindern, wird die Aufgabe, die optische Oberfläche abzuwischen, um irgendeinen Schmutz oder Dreck zu entfernen, zunehmend herausfordernd. Zusätzlich ist die optische Oberfläche typischerweise relativ zu der Endfläche des Hybridsteckers zurückgesetzt oder vertieft (recessed), was die Aufgabe, die optische Oberfläche abzuwischen, auch schwierig macht. Die Fähigkeit, die optische Oberfläche abzuwischen, ist zum Aufrechterhalten einer guten optischen Signalqualität kritisch.
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Demgemäß existiert ein Bedarf nach einem Hybridstecker, welcher sehr dünn gefertigt werden kann und welcher eine optische Oberfläche hat, welche in einer derartigen Weise angeordnet ist, dass sie leicht sauber gewischt werden kann. Ein Bedarf existiert auch nach einer dünnen Aufnahme oder Buchse (receptacle), welche konfiguriert ist, den dünnen Hybridstecker zu empfangen, um eine dünne Konnektor-Anordnung zu bilden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die Erfindung ist auf einen dünnen Hybridstecker, eine dünne Hybridaufnahme, welche konfiguriert ist, mit dem dünnen Hybridstecker zu kuppeln, eine dünne Konnektor-Anordnung, welche den dünnen Hybridstecker und die dünne Hybridaufnahme zusammen gekuppelt aufweist, und ein Verfahren gerichtet. Der dünne Hybridstecker weist einen Steckerkörper, ein elektrisches Kontaktsystem und ein Optik-System auf. Der Steckerkörper hat eine erste Seite, welche konfiguriert ist, an ein Ende eines Kabels angebracht zu werden, und hat eine zweite Seite, welche konfiguriert ist, in oder mit einer Aufnahme einzugreifen oder damit einzurasten (engage). Das elektrische-Kontakte-System ist zumindest teilweise in den Steckerkörper eingekapselt und umfasst zumindest einen elektrischen Kontaktteil, welcher sich weg von einer Endfläche, welche auf der zweiten Seite des Steckerkörpers lokalisiert ist, in einer Richtung erstreckt, welche im Allgemeinen normal zu der Endfläche des Steckerkörpers ist. Der elektrische Kontaktteil ist mit Enden von elektrischen Drähten des Kabels gekoppelt. Das Optik-System ist zumindest teilweise in den Steckerkörper eingekapselt und umfasst eine optische Oberfläche, welche im Wesentlichen bündig (flush) mit der Endfläche des Steckerkörpers derart ist, dass die Endfläche des Steckerkörpers und die optische Oberfläche im Wesentlichen koplanare Oberflächen sind. Das Optik-System umfasst zumindest ein optisches Element zum Koppeln von Licht zwischen zumindest einem Ende zumindest einer optischen Faser des Kabels und einem Optik-System der Aufnahme.
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Die dünne Hybridaufnahme weist ein Aufnahmegehäuse, ein Optik-System, welches in dem Aufnahmegehäuse montiert ist, und eine Schaltungsplatte auf, welche in dem Aufnahmegehäuse montiert ist. Das Optik-System hat eine Endfläche, welche angeordnet ist, in enger Nähe (close proximity) zu oder in Kontakt mit einer optischen Oberfläche eines Optik-Systems des Hybridsteckers zu sein, wenn der Hybridstecker mit der Hybridaufnahme gekuppelt ist. Die Schaltungsplatte hat zumindest einen ersten elektrischen Kontaktteil, welcher konfiguriert ist, elektrisch mit einem ersten elektrischen Kontaktteil des Hybridsteckers zu koppeln, wenn der Hybridstecker mit der Hybridaufnahme gekuppelt ist.
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Die dünne Konnektor-Anordnung weist den dünnen Hybridstecker und die dünne Hybridaufnahme zusammen gekuppelt auf.
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Das Verfahren ist ein Verfahren zum Konfigurieren eines Hybridsteckers so, dass eine optische Oberfläche des Steckers leicht gereinigt werden kann. Das Verfahren weist auf Bereitstellen eines Steckerkörpers, welcher eine erste Seite hat, welche konfiguriert ist, an ein Ende eines Kabels angebracht zu werden, und welcher eine zweite Seite hat, welche konfiguriert ist, mit einer oder in eine Aufnahme einzugreifen oder zu koppeln (engage). Der Steckerkörper hat ein elektrische-Kontakte-System zumindest teilweise darin eingekapselt, welches zumindest einen elektrischen Kontaktteil umfasst, welcher sich weg von einer Endfläche, welche auf der zweiten Seite des Steckerkörpers lokalisiert ist, in einer Richtung erstreckt, welche im Allgemeinen normal zu der Endfläche des Steckerkörpers ist. Der elektrische Kontaktteil ist mit Enden von elektrischen Drähten des Kabels gekoppelt. Ein Optik-System ist zumindest teilweise in dem Steckerkörper eingekapselt und umfasst eine optische Oberfläche, welche im Wesentlichen bündig (flush) mit der Endfläche des Steckerkörpers derart ist, dass die Endfläche des Steckerkörpers und die optische Oberfläche im Wesentlichen koplanare Oberflächen sind. Das Optik-System umfasst zumindest ein optisches Element zum Koppeln von Licht zwischen zumindest einem Ende zumindest einer optischen Faser des Kabels und einem Optik-System der Aufnahme.
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Diese und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden von der folgenden Beschreibung, Zeichnungen und Ansprüchen ersichtlich werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1A illustriert eine perspektivische Ansicht von vorne eines dünnen Hybridsteckers in Übereinstimmung mit einer illustrativen Ausführungsform.
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1B illustriert eine Draufsicht von oben des in 1A gezeigten dünnen Hybridsteckers mit einem Teil eines gegossenen oder gespritzten (molded) Steckerkörper des Steckers entfernt.
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2A illustriert eine perspektivische Ansicht von vorne einer dünnen Hybridaufnahme in Übereinstimmung mit einer illustrativen Ausführungsform.
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2B illustriert eine perspektivische Ansicht von oben der dünnen Hybridaufnahme, welche in 2A gezeigt ist, mit einem Gehäuse der Aufnahme entfernt, um ein elektrische-Kontakte-System der Aufnahme offen zu legen.
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3 illustriert eine perspektivische Ansicht von oben des in 1A und 1B gezeigten dünnen Hybridsteckers, welcher mit der in 2A bzw. 2B gezeigten dünnen Hybridaufnahme gekuppelt ist, um eine dünne Hybrid-Konnektor-Anordnung zu bilden.
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4 illustriert eine perspektivische Ansicht von vorne des dünnen Hybridsteckers, welcher in 1A gezeigt ist, aber ferner umfassend ein Umgebungslichtfilter.
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5 illustriert eine perspektivische Ansicht der in 2A gezeigten dünnen Hybridaufnahme, aber ferner umfassend ein Umgebungslichtfilter.
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6 illustriert eine perspektivische Ansicht des in 4 gezeigten dünnen Hybridsteckers gekuppelt mit der in 5 gezeigten dünnen Hybridaufnahme, um die dünne Hybrid-Konnektor-Anordnung zu bilden.
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7 illustriert eine perspektivische Ansicht von vorne eines dünnen Hybridsteckers in Übereinstimmung mit einer anderen illustrativen Ausführungsform.
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8 illustriert eine perspektivische Ansicht von vorne der dünnen Hybridaufnahme in Übereinstimmung mit einer illustrativen Ausführungsform, welche ausgebildet ist, mit dem in 7 gezeigten Hybridstecker zu kuppeln.
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9 zeigt eine perspektivische Ansicht von oben des in 7 gezeigten dünnen Hybridsteckers gekuppelt mit der in 8 gezeigten dünnen Hybridaufnahme, um eine dünne Hybrid-Konnektor-Anordnung zu bilden.
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10 illustriert eine perspektivische Ansicht von vorne eines dünnen Hybridsteckers in Übereinstimmung mit einer anderen illustrativen Ausführungsform.
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11 zeigt eine perspektivische Ansicht von vorne einer dünnen Hybridaufnahme in Übereinstimmung mit einer illustrativen Ausführungsform, welche ausgebildet ist, mit dem in 10 gezeigten dünnen Hybridstecker zu kuppeln.
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12 zeigt eine perspektivische Ansicht von oben des in 10 gezeigten dünnen Hybridsteckers gekuppelt mit der in 11 gezeigten dünnen Hybridaufnahme, um eine dünne Hybrid-Konnektor-Anordnung zu bilden.
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13 illustriert eine perspektivische Ansicht von vorn eines dünnen Hybridsteckers in Übereinstimmung mit einer anderen illustrativen Ausführungsform.
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14 illustriert eine perspektivische Ansicht von vorne einer dünnen Hybridaufnahme in Übereinstimmung mit einer illustrativen Ausführungsform, welche ausgebildet ist, mit dem in 13 gezeigten dünnen Hybridstecker zu kuppeln.
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15 illustriert eine perspektivische Ansicht von oben des in 13 gezeigten dünnen Hybridsteckers gekuppelt mit der in 14 gezeigten dünnen Hybridaufnahme, um eine dünne Hybrid-Konnektor-Anordnung zu bilden.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER ILLUSTRATIVEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Ausführungsformen der Erfindung sind auf einen dünnen Hybridstecker, eine dünne Hybridaufnahme, welche mit dem dünnen Hybridstecker kuppelt, eine dünne Hybrid-Konnektor-Anordnung, welche die dünne Hybridaufnahme gekuppelt mit dem dünnen Hybridstecker aufweist, und ein Verfahren zum Konfigurieren eines dünnen Hybridsteckers so, dass eine optische Oberfläche des Steckers zum einfachen Reinigen angeordnet ist, gerichtet. Der Hybridstecker hat sowohl ein Optik-System als auch ein elektrische-Kontakte-System. Ähnlich hat die Hybridaufnahme sowohl ein Optik-System als auch ein elektrische-Kontakte-System. Das Optik-System des Hybridsteckers hat eine optische Oberfläche, welche im Wesentlichen bündig mit einer Endfläche eines gegossenen oder gespritzten (molded) Steckerkörper des Hybridsteckers ist, um zu erlauben, dass die optische Oberfläche leicht sauber gewischt werden kann. Zusätzlich sind das elektrische-Kontakte-System und das Optik-System des Hybridsteckers angeordnet, um zu erlauben, dass die optische Oberfläche des Optik-Systems leicht zugänglich ist, um zu erlauben, dass sie leicht mit einem Reinigungsgerät gewischt werden kann, wie etwa z. B. ein Baumwollebestückter Tupfer (cotton-tipped swap). Illustrative oder exemplarische Ausführungsformen des dünnen Hybridsteckers, der dünnen Hybridaufnahme und der dünnen Hybrid-Konnektor-Anordnung werden nun mit Bezug auf die Figuren beschrieben.
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1A illustriert eine perspektivische Ansicht von vorne des dünnen Hybridsteckers 1 in Übereinstimmung mit einer illustrativen Ausführungsform. 1B illustriert eine Draufsicht von oben des dünnen Hybridsteckers 1, welcher in 1A gezeigt ist, mit einem Teil eines gegossenen Steckerkörpers 2 des Steckers 1 entfernt. 2A illustriert eine perspektivische Ansicht von vorne der dünnen Hybridaufnahme 10 in Übereinstimmung mit einer illustrativen Ausführungsform. 2B illustriert eine perspektivische Ansicht von oben der dünnen Hybridaufnahme 10, welche in 2A gezeigt ist, mit dem Aufnahmegehäuse 12 entfernt, um ein elektrische-Kontakte-System 13 der Aufnahme 10 offen zu legen. 3 illustriert eine perspektivische Ansicht von oben des dünnen Hybridsteckers 1, welcher in 1A und 1B gezeigt ist, welcher mit der dünnen Hybridaufnahme 10, welche in 2A und 2B gezeigt ist, gekuppelt ist, um eine dünne Hybrid-Konnektor-Anordnung zu bilden.
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Der dünne Hybridstecker 1 und die dünne Hybridaufnahme oder Hybridbuchse 10 werden nun im Detail mit Bezug auf 1A bis 3 in ihren separierten und gekuppelten Zuständen beschrieben. Ein elektrische-Kontakte-System 3 und ein Optik-System 4 des dünnen Hybridsteckers 1 sind zumindest teilweise in dem gegossenen oder geformten (molded) Steckerkörper 2 des dünnen Hybridsteckers 1 eingekapselt. In Übereinstimmung mit dieser illustrativen Ausführungsform umfasst das elektrische-Kontakte-System 3 einen ersten und einen zweiten elektrischen Kontaktteil 3a bzw. 3b (first and second eiectrical contact portions 3a and 3b). Wie unten mit Bezug auf 7 bis 15 beschrieben wird, kann das elektrische-Kontakte-System einen einzelnen elektrischen Kontaktteil umfassen. In Übereinstimmung mit der illustrativen Ausführungsform der 1A bis 3 hält der erste elektrische Kontaktteil 3a Enden 21a und 21b von elektrischen Drähten 20a bzw. 20b eines Hybridkabels 20. Der zweite elektrische Kontaktteil 3b hält Enden 21c und 21d von elektrischen Drähten 20c bzw. 20d des Hybridkabels 20.
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In Übereinstimmung mit dieser illustrativen Ausführungsform ist das Optik-System 4 zwischen dem ersten elektrischen Kontaktteil 3a und dem zweiten elektrischen Kontaktteil 3b angeordnet. Das Optik-System 4 hat eine optische Oberfläche 4a, welche im Wesentlichen bündig mit einer Endfläche 2a des gegossenen Steckerkörpers 2 ist. In Übereinstimmung mit dieser illustrativen Ausführungsform ist der Abstand in der X-Dimension zwischen den äußeren Kanten der ersten und zweiten elektrischen Kontaktteile 3a und 3b ungefähr 12,2 mm und der Abstand in der Z-Dimension zwischen den oberen und unteren Kanten der ersten und zweiten elektrischen Kontaktteile 3a und 3b ist ungefähr 2,45 mm. Die Z-Dimension entspricht der Dicke des Steckers 1. Somit ist der Stecker 1 „dünn”, indem der Abstand in der Z-Dimension zwischen der oberen Oberfläche 2b des Steckers 1 und einer unteren Oberfläche 2c des Steckers 1 klein ist.
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Die Endfläche 2a des gegossenen Steckerkörpers 2 und die optische Oberfläche 4a des Optik-Systems 4 liegen im Allgemeinen in einer gemeinsamen Ebene, welche durch die Y-Achse passiert und welche im Wesentlichen parallel zu der X-Z-Ebene ist. Es sollte jedoch bemerkt werden, dass die Endfläche 2a und die optische Oberfläche 4a nicht genau in derselben Ebene liegen müssen, sondern entlang der Y-Achse voneinander leicht verschoben können sein derart, dass sie in Ebenen liegen, welche parallel zueinander sind, welche jedoch entlang der Y-Achse leicht voneinander entfernt sind. Während die Endfläche 2a und die optische Oberfläche 4a nicht in genau derselben Ebene liegen müssen, sind sie daher zumindest im Wesentlichen koplanar. Der Ausdruck „im Wesentlichen koplanar”, wie er hierin benutzt wird, bedeutet in einer gemeinsamen Ebene oder in zwei im wesentlichen parallelen Ebenen, welche sehr eng benachbart zueinander sind entlang einer Achse, welche durch beide Ebenen passiert und welche normal zu beiden Ebenen ist.
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In Übereinstimmung mit der illustrativen Ausführungsform umfasst das Hybridkabel 20 vier Drähte 20a bis 20d und zwei optische Fasern 22a und 22b. Die Enden 21c und 21d der Drähte 20c bzw. 20d und die Enden 23a und 23b der optischen Faser 22a bzw. 22b sind in 1B sichtbar. Das Optik-System 4 des Steckers 1 weist ein optisch transmissives Material auf, welches darin optische Elemente 4c und 4d hat zum Koppeln von optischen Signalen zwischen den Enden 23a und 23b der optischen Fasern 22a bzw. 22b und optischen Elementen 31a bzw. 31b eines Optik-Systems 31 der Aufnahme 10. Während zwei optische Elemente 4c und 4d gezeigt sind, kann das Optik-System 4 mehr oder weniger als zwei optische Elemente haben, abhängig von der Anzahl von optischen Fasern, welche in dem Kabel 20 umfasst sind.
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Die Aufnahme 10 ist in der 2A auf einer Montageoberfläche 33 montiert gezeigt. Die Montageoberfläche 33 kann irgendeine geeignete Montageoberfläche sein. Die Aufnahme oder Buchse 10 umfasst ein Aufnahmegehäuse 12, welches eine vordere Öffnung umfasst, welche mittels einer oberen und einer unteren Lippe 12a bzw. 12b und Seiten 12c und 12d definiert ist. Eine gedruckte Schaltungsplatte (PCB) 35 der Aufnahme 10 ist an dem Gehäuse 12 gesichert und hat elektrische Kontakte (nicht gezeigt) daran. Die PCB 35 hat zwei Zungenteile 35a und 35b daran, welche innerhalb des ersten und des zweiten elektrischen Kontaktteils 3a bzw. 3b des Steckers 1 empfangen sind, wenn der Stecker 1 und die Aufnahme 10 in dem gekuppelten Zustand sind, welcher in 3 gezeigt ist. In dem gekuppelten Zustand sind die Enden 21a und 21b der Drähte 20a bzw. 20b in Kontakt mit den elektrischen Kontakten (nicht gezeigt), welche auf dem Zungenteil 35a angeordnet sind, und die Enden 21c und 21d der Drähte 20c bzw. 20d sind in Kontakt mit den elektrischen Kontakten (nicht gezeigt), welche auf dem Zungenteil 35b angeordnet sind. Die elektrischen Kontakte, welche auf der PCB 35 angeordnet sind, sind in Kontakt mit elektrischen Kontakten 13a des elektrischen Kontaktsystems 13 der Aufnahme 10. In dieser Weise werden elektrische Signale zwischen den Enden 21a bis 21d der Drähte 20a bis 20d, respektive, und respektiven elektrischen Kontakten 13a des elektrische-Kontakte-Systems 13 der Aufnahme 10 gekoppelt.
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Wenn der Stecker 1 und die Aufnahme 10 in dem in 3 gezeigten gekuppelten Zustand sind, grenzt die Endfläche 2a (1A) des Steckers 1 an oder mit einer oder beiden der Lippen 12a und 12b des Aufnahmegehäuses 12 derart an, dass die optische Oberfläche 4a des Optik-Systems 4 des Steckers 1 durch einen sehr schmalen Luftspalt von der Endfläche 31c des Optik-Systems 31 der Aufnahme 10 separiert ist. Somit sind in dem in 3 gezeigten gekuppelten Zustand die optischen Elemente 4c und 4d des Optik-Systems 4 des Steckers 1 sehr nahe zu und in Ausrichtung auf die optischen Elemente 31a bzw. 31b des Optik-Systems 31 der Aufnahme 10. Weil sich die elektrischen Kontaktteile 3a und 3b entlang der Y-Achse weg von der Endfläche 2a und weg von der optischen Oberfläche 4a erstrecken, kann die optische Oberfläche 4a bündig mit der Endfläche 2a gemacht werden, während noch erlaubt ist, die elektrischen und optischen Kopplungskonfigurationen zu erreichen, wenn der Stecker 1 und die Aufnahme 10 in dem in 3 gezeigten gekuppelten Zustand sind.
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Wie in 1A erkennbar ist, haben in Übereinstimmung mit dieser illustrativen Ausführungsform der erste und der zweite elektrische Kontaktteil 3a und 3b Schienen 41a bzw. 41b, welche auf ihnen angeordnet sind, welche sich parallel zueinander in Richtungen erstrecken, welche normal zu der optischen Oberfläche 4a sind. Wie in 2A zu erkennen ist, haben in Übereinstimmung mit dieser illustrativen Ausführungsform entgegen gesetzte Seiten des Optik-Systems 31 der Aufnahme 10 eine erste Kerbe 51a bzw. eine zweite Kerbe 51b, welche darin gebildet sind. Die Schienen 41a und 41b sind konfiguriert, mit den Kerben oder Rillen (grooves) 51a bzw. 51b zu kuppeln, wenn der Stecker 1 mit der Aufnahme 10 gekuppelt ist. Die Kombination des Eingriffs der Schienen 41a und 41b mit den Kerben oder Rillen 51a bzw. 51b und der Eingriff der Zungenteile 35a und 35b mit dem ersten und dem zweiten elektrischen Kontaktteil 3a bzw. 3b stellt mechanische Kopplungsfunktionen, optische Ausrichtungsfunktionen und elektrische Kopplungsfunktionen zwischen dem Stecker 1 und der Aufnahme 10 bereit.
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Wie oben angezeigt, ist in Übereinstimmung mit dieser illustrativen Ausführungsform der Abstand in der X-Dimension zwischen den äußeren Kanten des ersten und des zweiten elektrischen Kontaktteils 3a und 3b ungefähr 12,2 mm. In Übereinstimmung mit dieser illustrativen Ausführungsform sind die elektrischen Kontaktteile 3a und 3b jeweils ungefähr 2 bis 3 mm breit in der X-Dimension. Daher ist in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform die optische Oberfläche 4a zumindest ungefähr 1 mm breit in der X-Dimension. Die optische Oberfläche 4a ist typischerweise zumindest 6 bis 8 mm breit in der X-Dimension. Diese Breite der optischen Oberfläche 4a ist ausreichend, um einem Reinigungsgerät, wie etwa einem Baumwollebestückten Tupfer (nicht gezeigt), zu erlauben, zwischen den erstem Kontaktteil 3a und dem zweiten Kontaktteil 3b eingesetzt zu werden, um die optische Oberfläche 4a zu säubern. Die Tatsache, dass die optische Oberfläche 4a im Wesentlichen bündig mit der Endfläche 2a des gegossenen Steckerkörpers 2 ist, erleichtert ferner ein Reinigen der optischen Oberfläche 4a mit einem Reinigungsgerät. Die Endfläche 31c des Optik-Systems 31 der Aufnahme 10 ist im Wesentlichen bündig mit der vorderen Öffnung in dem Aufnahmegehäuse 12, welche mittels der Lippen 12a und 12b und mittels der Seiten 12c und 12d definiert ist, um zu erlauben, dass die Endfläche 31c leicht mit einem Reinigungsgerät gereinigt wird.
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4 illustriert eine perspektivische Ansicht von vorne des in 1A gezeigten dünnen Hybridsteckers 1, aber ferner umfassend ein Umgebungslichtfilter 50. 5 illustriert eine perspektivische Ansicht von vorne der in 2A gezeigten dünnen Hybridaufnahme 10, aber ferner umfassend ein Umgebungslichtfilter 60. 6 illustriert eine perspektivische Ansicht von oben des in 4 gezeigten dünnen Hybridsteckers 1 gekuppelt mit der in 5 gezeigten dünnen Hybridaufnahme 10, um die dünne Konnektor-Anordnung zu bilden. Ähnliche Zahlen in 1A bis 6 repräsentieren ähnliche Elemente oder Merkmale. Die Filter 50 und 60 hindern Umgebungslicht daran, durch die optische Oberfläche 4a und die Endfläche 31c, respektive, zu passieren. Wenn der Stecker 1 mit der Aufnahme 10 in der in 6 gezeigten Weise gekuppelt ist, grenzen die Lippen 12a und/oder 12b des Aufnahmegehäuses 12 die Endfläche 2a des Steckers 1 derart an, dass die Filter 50 und 60 in enger Nähe zueinander sind und voneinander nur durch einen schmalen Luftspalt separiert sind. Die Dimensionen oder Abmessungen des Steckers 1 und der Aufnahme 10 sind dieselben wie diese, welche oben mit Bezug auf 1A bis 3 beschrieben sind. Das Filter 50 ist im Wesentlichen bündig, d. h. koplanar, mit der Endfläche 2a des Steckers 1. Somit kann das Filter 50 in der oben beschriebenen Weise gereinigt werden, in welcher die optische Oberfläche 4a unter Benutzung eines Reinigungsgeräts, wie etwa z. B. eines Baumwolle-bestückten Tupfers, gereinigt wird. Das Filter 60 kann in derselben Weise gereinigt werden.
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7 illustriert eine perspektivische Ansicht von vorne eines dünnen Hybridsteckers 100 in Übereinstimmung mit einer anderen illustrativen Ausführungsform. 8 illustriert eine perspektivische Ansicht von vorne einer dünnen Hybridaufnahme 110 in Übereinstimmung mit einer illustrativen Ausführungsform, welche ausgebildet ist, mit dem dünnen Hybridstecker 100 zu kuppeln. 9 illustriert eine perspektivische Ansicht von oben des dünnen Hybridsteckers 100, welcher in 7 gezeigt ist, gekuppelt mit der in 8 gezeigten dünnen Hybridaufnahme 110, um eine dünne Hybrid-Konnektor-Anordnung zu bilden. Der Stecker 100 und die Aufnahme 110 sind sehr ähnlich zu dem Stecker 1 bzw. der Aufnahme 10. Daher repräsentieren ähnliche Bezugsnummern in 1A bis 9 ähnliche Elemente oder Merkmale.
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Anstatt einen ersten und einen zweiten elektrischen Kontaktteil 3a und 3b zu haben, hat der Stecker 100 einen ersten Teil 103a, welcher nur mechanische Kopplung- und Ausrichtungsfunktionen durchführt, und einen zweiten Teil 103b, welcher elektrische Kontaktfunktionen und mechanische Kopplungs- und Ausrichtungsfunktionen durchführt. Die Enden der elektrischen Drähte (nicht gezeigt) des Kabels 20 sind innerhalb des zweiten Teils 103b angeordnet.
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Keines der Enden der elektrischen Drähte (nicht gezeigt) des Kabels 20 ist innerhalb des ersten Teils 103a angeordnet. Die PCB 35 der Aufnahme 110 hat nur einen Zungenteil 35b, welcher innerhalb des zweiten Teils 103b des Steckers 100 empfangen ist, wenn der Stecker 100 und die Aufnahme 110 miteinander gekuppelt sind. Der erste Zungenteil 35a, welcher in 2A gezeigt ist, ist entfernt worden, da der erste Teil 135a keine elektrischen Kontaktfunktionen durchführt, sondern nur mechanische Kopplungs- und Ausrichtungsfunktionen durchführt. In allen anderen Hinsichten sind der Stecker 100 und die Aufnahme 110 identisch zu dem Stecker 1 bzw. der Aufnahme 10 konfiguriert, welche in 1A bis 3 gezeigt sind. Der Stecker 100 und die Aufnahme 110 kuppeln miteinander in derselben Weise, in welcher der Stecker 1 und die Aufnahme 10 miteinander kuppeln.
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Die optische Oberfläche 4a ist im Wesentlichen bündig mit der Endfläche 2a, d. h. die optische Oberfläche 4a und die Endfläche 2a sind im Wesentlichen koplanare Oberflächen. In Übereinstimmung mit dieser illustrativen Ausführungsform ist der Abstand in der X-Dimension zwischen den äußeren Kanten des ersten und des zweiten Teils 103a und 103b ungefähr 11,9 mm. In Übereinstimmung mit dieser illustrativen Ausführungsform ist die optische Oberfläche 4a zumindest ungefähr 1 mm breit in der X-Dimension und ist typischerweise ungefähr 6–8 mm breit in der X-Dimension. Somit ist die Breite der optischen Oberfläche 4a ausreichend, um ein Reinigungsgerät, wie etwa einem Baumwolle-bestückten Tupfer (nicht gezeigt), zu erlauben, zwischen dem ersten und dem zweiten Teil 103a und 103b eingesetzt zu werden, um die optische Oberfläche 4a zu reinigen. Weil die optische Oberfläche 4a im Wesentlichen bündig mit der Endfläche 2a des gegossenen Steckerkörpers 2 ist anstatt zurückgesetzt zu sein, kann die optische Oberfläche 4a leicht mit dem Reinigungsgerät gereinigt werden.
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10 illustriert eine perspektivische Ansicht von vorne eines dünnen Hybridsteckers 200 in Übereinstimmung mit einer anderen illustrativen Ausführungsform. 11 illustriert eine perspektivische Ansicht einer dünnen Hybridaufnahme 210 in Übereinstimmung mit einer illustrativen Ausführungsform, welche ausgebildet ist, mit dem dünnen Hybridstecker 200 zu kuppeln. 12 illustriert eine perspektivische Ansicht von oben des in 10 gezeigten dünnen Hybridsteckers 10, gekuppelt mit der in 11 gezeigten dünnen Hybridaufnahme 210, um eine dünne Hybrid-Konnektor-Anordnung zu bilden. Der Stecker 200 und die Aufnahme 210 sind sehr ähnlich zu dem Stecker 100 bzw. der Aufnahme 110, welche in 7 bis 9 gezeigt sind. Daher repräsentieren ähnliche Bezugsnummer in 7 bis 12 ähnliche Elemente oder Merkmale.
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Anstatt einen ersten und einen zweiten Teil 103a und 103b zu haben, hat der Stecker 200 nur einen (einzigen) elektrischen Kontaktteil 203, welcher elektrische Kontaktfunktionen und mechanische Kopplungs- und Ausrichtungsfunktionen durchführt. Die Enden der elektrischen Drähte (nicht gezeigt) des Kabels 20 sind innerhalb des elektrischen Kontaktteils 203 angeordnet. Die PCB 35 der Aufnahme 210 hat nur einen (einzigen) Zungenteil 35b, welcher innerhalb des elektrischen Kontaktteils 203 des Steckers 200 empfangen ist, wenn der Stecker 200 und die Aufnahme 210 miteinander gekuppelt sind. Der erste Zungenteil 35a, welcher in 2A gezeigt ist, ist entfernt worden. In allen anderen Hinsichten sind der Stecker 200 und die Aufnahme 210 identisch zu dem Stecker 100 bzw. der Aufnahme 110 konfiguriert, welche in 7 bis 9 gezeigt sind. Der Stecker 200 und die Aufnahme 210 kuppeln miteinander in derselben Weise, in welcher der Stecker 100 und die Aufnahme 110 miteinander kuppeln, außer, dass die Schiene 41b und die Rille oder Kerbe 51b eliminiert worden sind.
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Die optische Oberfläche 4a ist im Wesentlichen bündig mit der Endfläche 2a, d. h. die optische Oberfläche 4a und die Endfläche 2a sind im Wesentlichen koplanare Oberflächen. In Übereinstimmung mit dieser illustrativen Ausführungsform ist die optische Oberfläche 4a zumindest ungefähr 1 mm breit in der X-Dimension und ist typischerweise ungefähr 6–8 mm breit in der X-Dimension. Somit ist die Breite der optischen Oberfläche 4a ausreichend, um einem Reinigungsgerät, wie etwa einem Baumwolle-bestückten Tupfer (nicht gezeigt), zu erlauben, benutzt zu werden, um die optische Oberfläche 4a zu reinigen. Zusätzlich ist, weil die optische Oberfläche 4a im Wesentlichen bündig mit der Endfläche 2a des gegossenen Steckerkörpers 2 ist, die optische Oberfläche 4a leichter mit einem Reinigungsgerät zu reinigen als wenn sie zurückgesetzt wäre.
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13 illustriert eine perspektivische Ansicht von vorne eines dünnen Hybridsteckers 300 in Übereinstimmung mit einer anderen illustrativen Ausführungsform. 14 illustriert eine perspektivische Ansicht von vorne einer dünnen Hybridaufnahme 310 in Übereinstimmung mit einer illustrativen Ausführungsform, welche ausgebildet ist, mit dem dünnen Hybridstecker 300 zu kuppeln. 15 illustriert eine perspektivische Ansicht von oben des in 13 gezeigten dünnen Hybridsteckers 300 gekuppelt mit der in 14 gezeigten dünnen Hybridaufnahme 310, um eine dünne Hybrid-Konnektor-Anordnung zu bilden. Der Stecker 300 und die Aufnahme 310 sind sehr ähnlich zu den Steckern 100 und 200 bzw. den Aufnahmen 110 und 210, welche in 7 bis 12 gezeigt sind. Daher repräsentieren ähnliche Bezugsnummern in 7 bis 15 ähnliche Elemente oder Merkmale.
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Der Stecker 300 hat nur einen (einzigen) elektrischen Kontaktteil 303, welcher elektrische Kontaktfunktionen und mechanische Kopplungs- und Ausrichtungsfunktionen durchführt. Die Enden der elektrischen Drähte (nicht gezeigt) des Kabels 20 sind innerhalb des elektrischen Kontaktteils 303 angeordnet. Der elektrische Kontaktteil 303 ist auf der Steckerendfläche 2a zentriert. Die optische Oberfläche 4a ist in eine erste und eine zweite optische Oberfläche 4a' und 4a'' dividiert. Die optischen Elemente 4c und 4d des Optik-Systems 4 des Steckers 300 sind in der ersten optischen Oberfläche 4a' bzw. der zweiten optischen Oberfläche 4a'' auf entgegen gesetzten Seiten des elektrischen Kontaktteils 303 angeordnet. Die PCB 35 der Aufnahme 310 hat nur einen (einzigen) Zungenteil 35', welcher auf der Öffnung 312 der Aufnahme 310 zentriert ist. Der Zungenteil 35' ist innerhalb des elektrischen Kontaktteils 303 des Steckers 300 empfangen oder aufgenommen, wenn der Stecker 300 und die Aufnahme 310 miteinander gekuppelt sind. Der Zungenteil 35' hat elektrische Kontakte (nicht gezeigt) daran, welche in Kontakt mit den Enden (nicht gezeigt) der elektrischen Drähte (nicht gezeigt) des Kabels 20 kommen, wenn der Stecker 200 und die Aufnahme 310 in dem in 15 gezeigten gekuppelten Zustand sind. Die optischen Elemente 31a und 31b des Optik-Systems 31 der Aufnahme 310 sind auf entgegen gesetzten Enden (entlang der X-Achse) des Optik-Systems 31 angeordnet.
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In dem in 15 gezeigten gekuppelten Zustand ist die Endfläche 2a des Steckers 300 mit der Lippe 12a und/oder der Lippe 12b des Aufnahmegehäuses 12 derart in Angrenzung, dass die Endfläche 31c des Optik-Systems 31 der Aufnahme 310 und die optische Oberfläche 4a des Optik-Systems 4 des Steckers 300 in enger Nähe zueinander sind und nur durch einen schmalen Luftspalt separiert sind. Somit sind die optischen Elemente 4c und 4d des Optik-Systems 4 in enger Nähe zu und in Ausrichtung auf die optischen Elemente 31a bzw. 31b des Optik-Systems 31 der Aufnahme 310. Weil sich der elektrische Kontaktteil 303 entlang der Y-Achse weg von der Endfläche 2a und weg von der optischen Oberfläche 4a erstreckt, kann die optische Oberfläche 4a bündig mit der Endfläche 2a gemacht werden, während noch erlaubt ist, dass die elektrischen und optischen Kopplungskonfigurationen erreicht werden, wenn der Stecker 300 und die Aufnahme 310 in dem 15 gezeigten gekuppelten Zustand sind. Die optische Oberfläche 4a ist im Wesentlichen bündig mit der Endfläche 2a, d. h. die optische Oberfläche 4a und die Endfläche 2a sind im Wesentlichen koplanare Oberflächen. Die optische Oberfläche 4a ist zumindest ungefähr 1 mm breit in der X-Dimension und ist typischerweise ungefähr 6–8 mm breit in der X-Dimension. Somit ist die Breite der optischen Oberfläche 4a ausreichend, um einem Reinigungsgerät, wie etwa einem Baumwolle-bestückten Tupfer (nicht gezeigt), zu erlauben, benutzt zu werden, um die optische Oberfläche 4a zu reinigen. Zusätzlich ist, weil die optische Oberfläche 4a im Wesentlichen bündig mit der Endfläche 2a des gegossenen Steckerkörpers 2 ist, die optische Oberfläche 4a leichter mit einem Reinigungsgerät zu reinigen, als wenn sie zurückgesetzt wäre. Die Endfläche 31c des Optik-Systems 31 der Aufnahme 310 ist im Wesentlichen bündig mit der Aufnahmeöffnung, welche mittels der Lippen 12a und 12b und der Seiten 12c und 12d definiert ist, so dass die Endfläche 31c auch leicht zugänglich ist und leicht mit einem Reinigungsgerät zu reinigen ist.
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Es sollte bemerkt werden, dass der dünne Hybridstecker, die Aufnahme und die Konnektor-Anordnung hierin mit Bezug auf einige illustrative Ausführungsformen beschrieben worden sind, um die Prinzipien und Konzepte der Erfindung zu demonstrieren. Während die optische Oberfläche 4a des dünnen Hybridsteckers und die Endfläche 31c des Optik-Systems 31 der Aufnahme beschrieben worden sind, in dem gekuppelten Zustand durch einen Luftspalt separiert zu sein, können diese Oberflächen in einigen Ausführungsformen in Kontakt miteinander sein und in Ausführungsformen, in welchen es einen Luftspalt gibt, kann der Luftspalt mit einem optionalen Material gefüllt sein, wie etwa z. B. einem Epoxid mit einem angepassten oder übereinstimmenden Brechungsindex. Es wird jedoch von den Fachleuten in der Technik verstanden werden, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen begrenzt ist und dass diese und andere Modifikationen an diesen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne von dem Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen.