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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine optoelektronische Sender- und/oder Empfängervorrichtung. Sie findet
ihre Anwendung ganz besonders auf dem Gebiet der optischen Hochleistungsverbindungen,
insbesondere derjenigen, die die Anwendungsnormen der Telekommunikation
berücksichtigen. Beim
Stand der Technik ist eine Vorrichtung dieses Typs bekannt, die
eine gedruckte Schaltung umfasst, auf welcher ein optischer Sender/Empfänger zum Senden
oder zum Empfangen dieser optischen Signale angeordnet ist, die
mit einer optischen Verbindungseinrichtung ausgetauscht werden,
die diesem optischen Sender/Empfänger
gegenüberliegend
angeordnet ist. Derartige Vorrichtungen verbrauchen viel Energie
und sind im Allgemeinen mit einem Radiator ausgestattet, um ihre
Kühlung
sicherzustellen. Die Besonderheit der Erfindung besteht darin, dass sie
eine optoelektronische Vorrichtung zur Verfügung stellt, die mit einem
Radiator derart ausgestattet ist, dass der Radiator gleichfalls
als mechanische Unterstützung
für die
Vorrichtung dient.
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Beim Stand der Technik ist eine optische,
parallele Verbindung nach der Lehre der Schrift IEEE 078035234,
3/99, Electronic Competence and Technologic Conference, bekannt.
Bei dieser optischen, parallelen Verbindung kommen ein Sender/Empfänger und
eine komplementäre
Verbindungseinrichtung zum Einsatz, die mit einer optischen Faser
verbunden ist. Zu diesem Zweck umfasst sie eine gedruckte Schaltung,
welche einen Sender/Empfänger
aufweist, der ausgerichtete Fotodioden aufweist, wobei die gedruckte
Schaltung derart konzipiert ist, dass die komplementäre Verbindungseinrichtung
an der Oberfläche
dieser gedruckten Schaltung angebracht und dem optischen Sender/Empfänger gegenüberliegend
zur Verfügung
gestellt werden kann. Die komplementäre Verbindungseinrichtung weist
beispielsweise optische Faserenden auf, die mit dieser Verbindungseinrichtung
in einer Beabstandung ihrer Enden verbunden sind, die der Beabstandung
zwischen den Fotodioden des Senders/Empfängers gleichkommt.
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Um die korrekte Montage der komplementären Verbindungseinrichtung
auf dieser gedruckten Schaltung sicherzustellen, umfasst die gedruckte Schaltung
darüber
hinaus zwei Öffnungen
und die Verbindungseinrichtung umfasst dazu passende Führungsstifte.
Die Position der Enden der optischen Fasern ist im Verhältnis zu
den Führungsstiften
genau festge legt, ebenso wie die Position der Fotodioden im Verhältnis zu
den Öffnungen
der gedruckten Schaltung genau festgelegt ist. Auf diese Weise erreicht
man während
der Montage der komplementären
Verbindungseinrichtung auf der Oberfläche der gedruckten Schaltung
eine optische Präzisionsverbindung
zwischen den optischen Fasern und dem optischen Sender/Empfänger.
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Diese optische, parallele Verbindung
umfasst außerdem
eine metallische Befestigungsfläche, um
die durch die Gesamtheit der auf der gedruckten Schaltung angeordneten
elektronischen Bauelemente ausgestrahlte Wärme, insbesondere diejenige,
die durch die Fotodioden ausgestrahlt wird, ableiten zu können. Die
metallische Befestigungsfläche
ist eine Platte, die an einer Fläche
der gedruckten Schaltung angebracht ist, vorzugsweise dem Sender/Empfänger gegenüberstehend.
Bei einem bevorzugten Beispiel umfasst diese metallische Befestigungsfläche ebenfalls Öffnungen
für die
Ausrichtung. Auf diese Weise kann die metallische Befestigungsfläche ebenfalls
die Zentrierungsstifte der komplementären Verbindungseinrichtung
aufnehmen.
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Bei diesem Beispiel ist die gedruckte
Schaltung flexibel und sie umfasst mehrere Abschnitte, die eine
Verbindung mit unterschiedlichen Vorrichtungen ermöglichen.
Ein erster Abschnitt ist beispielsweise zur Verbindung mit der komplementären Verbindungseinrichtung
bestimmt. In diesem Fall wird die metallische Befestigungsfläche nur
an diesem einzigen ersten Abschnitt angebracht. Andererseits ist
ein zweiter Abschnitt der gedruckten Schaltung dazu vorgesehen,
durch ein Lötkugelsystem
mit einer anderen Vorrichtung wie beispielsweise einer Basiskarte
verbunden zu werden. Im Allgemeinen umfasst eine solche Vorrichtung
einen dritten gedruckten Schaltungsabschnitt, wobei der dritte Abschnitt
insbesondere dazu vorgesehen ist, passive Bauelemente aufzunehmen.
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Diese optoelektronische Vorrichtung
vom Stand der Technik beinhaltet ein Problem. Tatsächlich gibt
eine derartige optoelektronische Vorrichtung viel Wärme ab.
Nun ist die metallische Befestigungsfläche, die vorgesehen ist als
Radiator zu dienen, im Allgemeinen von kleinerer Größe als diejenige
der gedruckten Schaltung. Da die gedruckte Schaltung tatsächlich flexibel
ist, und die unterschiedlichen Abschnitte dieser Schaltung nicht
notwendigerweise ausgerichtet sind, kann sich die metallische Befestigungsfläche, die
eine starre Platte ist, nicht nach den unterschiedlichen Abschnitten
der gedruckten Schaltung richten. Deswegen ist im Allgemeinen der
Nutzen dieser metallischen Befestigungsfläche auf die Funktion eines
Radiators beschränkt,
in dem sehr begrenzten Bereich, in welchem dieser angeordnet ist.
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Darüber hinaus unterliegt die flexible,
gedruckte Schaltung der Gefahr, reibenden Bewegungen an dem Gebiet
rund um die metallische Befestigungsfläche ausgesetzt zu sein. Da
diese metallische Befestigungsfläche örtlich begrenzt
ist, umfasst sie tatsächlich
Ränder,
die sich für
die flexible, gedruckte Schaltung als hervorspringend präsentieren. Wenn
die flexible, gedruckte Schaltung beispielsweise derart gebogen
ist, dass sie sich auf die metallische Befestigungsfläche heruntersenkt,
dann besteht die Gefahr, dass die hervorspringenden Ränder sie örtlich einschneiden.
Da die metallische Befestigungsfläche eine sehr geringe Dicke
aufweist, kann diese Biegung der flexiblen, gedruckten Schaltung außerdem zu
der Ausbildung eines sehr engen Knickes um diese metallische Befestigungsfläche herum führen und
von daher die Gefahr mit sich bringen, die an dieser Stelle auf
der flexiblen, gedruckten Schaltung vorgesehenen leitenden Bahnen
zu beschädigen.
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Die vorliegende Erfindung hat zur
Aufgabe, das durch die optoelektronische Vorrichtung vom Stand der
Technik gestellte Problem zu lösen.
Tatsächlich
sieht die optoelektronische Vorrichtung mit Sender und/oder Empfänger der
Erfindung insbesondere eine Vorrichtung vor, welche eine gedruckte Schaltung
derart umfasst, dass diese gedruckte Schaltung an einem Radiator
angebracht wird, wobei dieser Radiator eine derartige Gestalt aufweist,
dass er mehrere unterschiedliche Flächen umfasst. Die gedruckte
Schaltung umfasst mindestens einen optischen Empfänger und/oder
Sender, und kann mindestens eine komplementäre, optische Verbindungseinrichtung
derart aufnehmen, dass die Zentrierungsstifte dieser Verbindungseinrichtung
in die Öffnungen der
Schaltung eingeführt
werden können.
In dieser Verbindungsposition sind die optischen Kontakte der komplementären Verbindungseinrichtung
den optischen Kontakten des optischen Senders/Empfängers der
Schaltung gegenüberliegend
angeordnet.
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Die gedruckte Schaltung der Erfindung
ist insofern besonders, da sie einen ersten Abschnitt umfasst, der
an einer ersten Fläche
des Radiators angebracht ist, und ein zweiter Abschnitt derselben
gedruckten Schaltung ist an einer zweiten Fläche desselben Radiators angeordnet.
Die Besonderheit der Erfindung liegt in der Tatsache, dass die beiden
Flächen,
an welchen die gedruckte Schaltung angebracht ist, unterschiedlich
oder beispielsweise aneinandergrenzend sind. Die gedruckte Schaltung
umfasst außerdem
einen flexiblen Abschnitt so, dass dieser flexible Abschnitt eine
Verbindung zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt
sicherstellt. Der flexible Abschnitt ermöglicht insbesondere, den ersten
und den zweiten Abschnitt in verschiedenen Ebenen anzuordnen. Demzufolge
spielt der Radiator die Rolle der physischen Unterstützung für mindestens
diese beiden gedruckten Schaltungsabschnitte und schützt sie
vor Beschädigungen.
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Die Erfindung betrifft demnach eine
optoelektronische Vorrichtung, die ein erstes gedrucktes Schaltungselement
umfasst, auf dessen Hauptfläche ein
optischer Sender und/oder Empfänger
angebracht ist, wobei dieses erste gedruckte Schaltungselement mindestens
zwei Öffnungen
umfasst, um die Zentrierungsstifte einer optischen Verbindungseinrichtung
aufzunehmen, die dazu vorgesehen ist, dem optischen Sender und/oder
Empfänger
gegenüberliegend
angebracht zu werden, wobei diese Vorrichtung außerdem einen Radiator aufweist,
an dessen erste ebene Fläche
das erste gedruckte Schaltungselement mit seiner Hauptfläche angebracht
ist, die derjenigen gegenübergestellt
ist, die den Sender/Empfänger
und die Verbindungseinrichtung aufnimmt, ein durch einen Abschnitt
der flexiblen gedruckten Schaltung mit dem ersten gedruckten Schaltungselement
verbundenes zweites gedrucktes Schaltungselement, wobei dieses zweite
gedruckte Schaltungselement an einer zweiten ebenen Fläche des
Radiators angebracht ist, die sich von der ersten Fläche unterscheidet.
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Die Erfindung wird bei der Lektüre der nachfolgenden
Beschreibung und bei der Durchsicht der ihr beigefügten Figuren
besser verstanden werden. Diese sind nur zur Kenntnisnahme und keinesfalls
als Einschränkung
der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
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1 eine
Explosionsansicht in der Perspektive einer optoelektronischen Vorrichtung
gemäß der Erfindung;
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2 eine
Ansicht einer Fläche
eines gedruckten Schaltungselementes einer optoelektronischen Vorrichtung
gemäß der Erfindung.
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1 stellt
eine optoelektronische Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung
dar. Die Vorrichtung 1 umfasst eine gedruckte Schaltung 2,
eine Verbindungseinrichtung 3 und einen Radiator 4.
Die gedruckte Schaltung 2 umfasst einen optischen Sender und/oder
Empfänger 5.
Der optische Sender/Empfänger 5 umfasst
optische Kontakte 6, um optische Signale zu senden beziehungsweise
zu empfangen. Der Sender/Empfänger 5 ist
ein Bauelement elektro-optischer Umwandlung. Der Sender/Empfänger 5 ist
beispielsweise eine Diodenmatrix, genannt VCSEL (Vertical Cavity
Surface Emitting Laser, Oberflächenemittierende
Laserdiode), oder eine Fotodiodenmatrix PIN. Bei einer Abwandlung
sind die optischen Kontakte 6 Dioden, nur um ein Signal
zu senden. Bei dieser Abwandlung ist der Sender und/oder Empfänger 5 ein
einfacher optischer Sender.
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Der Sender/Empfänger 5 kann ebenfalls
ein Bereich der gedruckten Schaltung sein, der Enden von optischen
Fasern an die Oberfläche
treten lässt, wobei
diese optischen Fasern beispielsweise in der Dicke der gedruckten
Schaltung eingeschlossen sein können.
Die optischen Kontakte 6 entsprechen dann diesen Enden
der optischen Fasern.
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Die gedruckte Schaltung 2 umfasst
außerdem
zwei Öffnungen 7,
wobei diese Öffnungen 7 vorzugsweise
auf beiden Seiten des Senders/Empfängers 5 angeordnet sind. Die Öffnungen 7 bilden
also ein Paar. Sie sind ganz genau den optischen Kontakten 6 gegenüberliegend
angeordnet. Bei einer Abwandlung kann vorgesehen werden, dass die
gedruckte Schaltung 2 mehrere Öffnungen wie die Öffnungen 7 umfasst,
und sie kann in einer bevorzugten Ausführungsform dieser Abwandlung
demnach mehrere Paare von Öffnungen 7 umfassen.
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Die Öffnungen 7 sind insbesondere
vorgesehen, um die Zentrierungsstifte aufzunehmen. Zu diesem Zweck
sind die Zentrierungsstifte 8 an der optischen Verbindungseinrichtung 3 zur
Verfügung
gestellt, um diese optische Verbindungseinrichtung 3 auf
der gedruckten Schaltung richtig platzieren zu können. Die Zentrierungsstifte 8 sind
gleichfalls ganz genau den (nicht dargestellten) optischen Kontakten der
Verbindungseinrichtung 3 gegenüberliegend angeordnet. Die
gegenüberliegende
Anordnung der Verbindungseinrichtung 3 und des Senders/Empfängers 5 erfordert
tatsächlich
eine sehr große
Genauigkeit in Anbetracht der für
die optischen Verbindungen im Allgemeinen erforderlichen Genauigkeit.
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Die Verbindungseinrichtung 3 ist
beispielsweise mit einem Kabel 9 verbunden, das optische
Fasern 10 umfasst. Die optischen Fasern 10 sind
beispielsweise im Innern der Verbindungseinrichtung 3 auf
eine Weise angeordnet, dass die (nicht dargestellten) Enden dieser
optischen Fasern 10 in Höhe einer Vorderseite 11 der
Verbindungseinrichtung 3 bündig abschließen. Diese
Vorderseite 11 ist dazu vorgesehen, der Kontaktmatrix 6 gegenüberstehend angeordnet
zu werden.
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Die bündig abschließenden Enden
der optischen Fasern 10 müssen also den optischen Kontakten 6 gegenüberliegend
angebracht werden. Außerdem
sind die optischen Fasern 6 derart beabstandet, dass eine
Beabstandung zwischen diesen optischen Kontakten in der Größenordnung
der Beabstandung derjenigen ist, die an der Verbindungseinrichtung 3 vorgesehen
sind. Wenn die Verbindungseinrichtung 3 auf der gedruckten
Schaltung 2 angebracht ist, arbeiten die Zentrierungsstifte 8 mit
den Öffnungen 7 bezüglich einer
korrekten Anordnung der Verbindungseinrichtung 3 zu der
gedruckten Schaltung 2 auf eine Weise zusammen, dass ein
korrekter optischer Weg zwischen diesen beiden Elementen sichergestellt
wird.
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Der Sender/Empfänger 5 ist insbesondere auf
einem ersten Element 13 der gedruckten Schaltung 2 angeordnet.
Dieses erste Element 13 umfasst beispielsweise weitere
elektronische Vorrichtungen 14, die auf der Oberfläche einer
Fläche 15 dieses Elementes 13 angebracht
sind. Der Sender/Empfänger 5 ist
ebenfalls auf dieser Fläche 15 zur
Verfügung gestellt.
Eine Vorrichtung 14 kann beispielsweise ein Verstärker oder
ein Bauelement zur Signalverarbeitung sein. In diesem Fall umfasst
das erste Element 13 (nicht dargestellte) Bahnen, die die
Verbindung des optischen Senders/Empfängers 5 mit diesen
anderen Vorrichtungen 14 ermöglichen. Wie in 2 dargestellt, umfasst dieses
erste Element 13 in einer bevorzugten Ausführungsform
zwei Sender/Empfänger
wie der Sender/Empfänger 5.
Die gedruckte Schaltung 2 kann demnach eine oder zwei Verbindungseinrichtungen
aufnehmen. Bei diesem Beispiel umfasst das erste Element 13 zwei
Paar Öffnungen 7.
Die Öffnungen
eines Paares sind jeweils auf beiden Seiten eines Senders/Empfängers 5 angeordnet, der
auf dieser Fläche 15 vorgesehen
ist. In einem derartigen Fall kann eine komplementäre Verbindungseinrichtung,
die zwei Paar Zentrierungsstifte wie die Zentrierungsstifte 8 umfasst,
auf dieser gedruckten Schaltung 2 angebracht sein.
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Das erste Element 13 weist
beispielsweise eine sehr reduzierte Größe auf. Eine Breite 16 dieses Elementes 13 liegt
beispielsweise in der Größenordnung
von 10 Millimetern. Bei einem bevorzugten Beispiel weist das erste
Element 13 eine quadratische Gestalt auf. Bei diesem bevorzugten
Beispiel liegt ein Abstand 17 zwischen zwei Öffnungen 7 von
demselben Paar in der Größenordnung
von 6,5 Millimetern. Demzufolge ist eine Breite 18 eines
Senders/Empfängers 5 kleiner
als der Abstand 17. Diese Breite 18 liegt beispielsweise
in der Größenordnung
von 2 bis 2,5 Millimetern. Außerdem
weist diese Fläche 15 einen
Verstärker 19 auf,
wobei dieser Verstärker 19 beispielsweise
eine Breite 20 in der Größenordnung von 1,7 Millimetern
aufweist. Außerdem
kann die Fläche 15 ebenfalls
einen Steuerschaltung 21 einer Breite 22 in der
Größenordnung
von ungefähr
2 Millimetern aufweisen.
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Das erste Element 13 der
gedruckten Schaltung 2 umfasst die Fläche 15 und ebenfalls
eine zweite Fläche 23.
Diese zweite Fläche 23 ist
der Fläche 15 gegenübergestellt,
wobei sie gleichzeitig parallel zu ihr verläuft. Das erste Element 13 ist
eine Platte einer geringen Dicke 24. Die Fläche 23 ist
an dem Radiator 4 angebracht. In dem in 1 dargestellten Beispiel ist die Fläche 23 an
einer ersten Fläche 25 dieses
Radiators 4 angebracht.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst diese erste Fläche 25 ebenfalls Öffnungen 26, und
zwar derart, dass die Öffnungen 7 den Öffnungen 26 gegenüberliegend
sein sollen, wenn das erste Element 13 an der ersten Fläche 25 angebracht
wird. Zu diesem Zweck umfasst die erste Fläche 25 mindestens
ein Paar Öffnungen 26,
um dem Paar Öffnungen
wie z.B. den Öffnungen 7 gegenüberliegend angeordnet
zu werden. Wenn die Verbindungseinrichtung 3 auf der Fläche 15 des
ersten Elementes 13 der gedruckten Schaltung 2 angebracht
wird, können auf
diese Weise die Zentrierungsstifte 8 ebenfalls in die Öffnung 26 eingeführt und
dort festgehalten werden. Auf diese Weise können die Öffnungen 26 bei einer
genauen Positionierung der Verbindungseinrichtung 3 auf
der gedruckten Schaltung 2 mitwirken.
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Der Radiator 4 ist vorzugsweise
aus einem Material hergestellt, das die Ableitung einer großen Wärmemenge
ermöglicht.
Er ist durch gute Wärmeleitfähigkeiten
gekennzeichnet.
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Der Radiator 4 ermöglicht,
die gesamte Konstruktion dieser Vorrichtung 1 zu versteifen.
Der Radiator 4 ist beispielsweise ein Modul parallelflacher Gestalt,
das dann eine zweite Fläche 27 umfasst. Diese
zweite Fläche 27 unterscheidet
sich von der ersten Fläche 25.
Bei dem in 1 dargestellten
Beispiel verläuft
die zweite Fläche 27 im
Verhältnis
zu der ersten Fläche 25 als
Sekante. Bei einer bevorzugten Ausführungsform verläuft die
Fläche 25 senkrecht
zu der zweiten Fläche 27.
Der Radiator 4 kann beispielsweise eine durchbrochene Fläche 28 umfassen.
Diese durchbrochene Fläche 28 kann
einen oder mehrere Hohlräume 29 umfassen.
Die Hohlräume 29 sind
zur Innenseite hin des durch den Radiator 4 ausgestalteten
Quaders ausgehöhlt.
Bei dem in 1 dargestellten
Beispiel sind die Hohlräume 29 zu
mindestens einer weiteren Fläche 30 des
Radiators 4 geöffnet.
Die Hohlräume 29 sind
voneinander durch Wandungen 31 einer bestimmten Dicke getrennt.
Außerdem
ist die durch einen solchen Radiator 4 entwickelte gesamte
Oberfläche
deutlich durch den Satz dieser Hohlräume 29 und Wandungen 31 erhöht. Die
Erhöhung
der Kontaktoberfläche
zwischen der Außenumgebung,
beispielsweise der Luft, und dem Radiator ermöglicht, eine verbesserte Wärmeableitung.
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Die gedruckte Schaltung 2 umfasst
ebenfalls ein zweites gedrucktes Schaltungselement 32.
Das zweite gedruckte Schaltungselement 32 ist mit dem ersten
Element 13 mittels eines flexiblen Abschnittes 33 der
gedruckten Schaltung verbunden. Bei diesem Beispiel umfasst die
gedruckte Schaltung 2 mindestens die drei folgenden Abschnitte:
das erste Element 13, das zweite Element 32 und
den flexiblen Abschnitt 33. Durch das Spiel des flexiblen
Abschnittes 33, können
die Elemente 13 und 32 der gedruckten Schaltung
in unterschiedlichen Ebenen angeordnet werden. Die flexible Schaltung 33 kann
tatsächlich derart
angeordnet werden, dass sie eine Biegung 33 beschreibt.
Bei einem bevorzugten Beispiel, bildet die Biegung 33 einen
Winkel 34 in der Größenordnung
von 90°.
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Bei dem in 1 dargestellten Beispiel bestehen das
erste Element 13 und das zweite Element 32 aus
starren gedruckten Schaltungsabschnitten, wohingegen der Abschnitt 33 flexibel
ist. Bei einer Abwandlung kann vorgesehen werden, dass die Abschnitte 13, 32 und 33 alle
flexibel sind. In diesem Fall besteht die gedruckte Schaltung 2 aus
einem einzigen Stück
und die Abschnitte entsprechen nur anderen Ausrichtungen. Die Abschnitte 13, 32 und 33 der
gedruckten Schaltung 2 sind an der Peripherie des Radiators 4 angebracht.
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Das zweite gedruckte Schaltungselement 32 weist
also eine zu dem ersten Element 13 komplementäre Oberfläche zur
Aufnahme der Verbindungseinrichtungen und/oder der Bauelemente;
und/oder sogar anderer mit der Vorrichtung 1 zu verbindender elektronischer
Vorrichtungen auf. Das zweite gedruckte Schaltungselement 32 kann
beispielsweise Verbindungselemente aufnehmen, die den Anschluss
der Vorrichtung 1 an eine komplementäre Vorrichtung 35 ermöglichen,
beispielsweise auf einer Basiskarte. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird
die Verbindung zwischen dem zweiten Element 32 und der
komplementären
Vorrichtung 35 beispielsweise durch ein Mikrokugelsystem
sichergestellt. Die durch das Mikrokugelsystem realisierte elektrische
und physische Verbindung wird insbesondere in den Schriften US-A-6,024,584
und US-A-5,598,033 beschrieben. Die Verbindung ist in diesem Fall
durch die Lötkugeln 36 gesichert,
wobei die Kugeln 36 dann auf eine Weise angeordnet sind, dass
sie einer Verteilung folgen, die eine bestimmte Geometrie berücksichtigt,
um einen einzigen korrekten Anschluss der komplementären Vorrichtung 35 zu
gestatten, die an dem zweiten Element 32 angeschlossen
werden kann. Die Kugeln 36 werden mikrogelötet und
werden vom Fachmann gemäß der englischen
Terminologie allgemein als Ball Grid Arrays (Kügelchen-Matrix) bezeichnet.
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Bei der Ausführungsform, bei welcher die
gedruckte Schaltung insgesamt flexibel ist und bei welcher das erste
Element 13 und das zweite Element 32 ebenfalls
flexibel sind, wie in 2 dargestellt, umfasst
die Vorrichtung 1 Verstärkungsplatten 37. Die
Verstärkungsplatten 37 ermöglichen
die Versteifung der gedruckten Schaltung. Diese Verstärkungsplatten 37 sind
insbesondere in Höhe
der Öffnungen 7 angeordnet.
Außerdem
sind diese Verstärkungsstreifen 37 im
Allgemeinen an einem Umfang der Elemente der gedruckten Schaltung 2 angeordnet,
um ihre Handhabung zu vereinfachen und die nicht korrekten Anordnungen
der flexiblen, gedruckten Schaltung 33 zu verhindern. Wenn
die gedruckte Schaltung flexibel ist, ist der Bereich, in welchem
die Biegung ausgebildet sein muss, tatsächlich unzuverlässig, aber
bei Vorhandensein der Verstärkungsplatten 37,
werden diese Faltenbereiche begrenzt, und auf diese Weise wird eine
korrekte Anordnung der gedruckten Schaltung 2 an dem Radiator 4 sichergestellt.
Es gibt tatsächlich
eine bevorzugte Position des Abschnittes 13 im Verhältnis zu
der ersten Fläche 25 und
des. zweiten Elementes 32 im Verhältnis zu der zweiten Fläche 27.
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Diese Verstärkungsplatten können eine
kalibrierte Dicke aufweisen, um den Abstand zwischen der Oberfläche der
optischen Bauelemente 6 und den Enden der Fasern 10 zu
steuern.