DE60224860T2 - Klemmenblock und Kabelverbinder - Google Patents
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Description
- Die Erfindung bezieht auf einen Klemmblock (Steckblock) für einen Kabelverbinder, wie in den Ansprüchen 1 und 8 dargelegt, umfassend ein Gehäuse aus nicht leitenden Material, eine Anzahl von Signalkontakten, die in Kontakthohlräumen des Gehäuses angeordnet sind, zumindest einen Erdungskontakt, der zwischen zwei benachbarten Signalkontakten angeordnet ist und einen ebene Substratträger (Leiterbahnträger), der auf einer Seite eine Erdungsschicht und auf der gegenüberliegenden Seite Leiterbahnen aufweist, die an einem Ende mit den Signalkontakten verbunden sind und am anderen Ende eine Lötinsel zum Verbinden mit einem Signaldraht aufweist und auf einen Kabelverbinder wie in Anspruch 11 angeführt, der einen solchen Klemmblock umfasst.
- Die Erfindung beschreibt weiterhin einen Verbindungszusammenbau, umfassend einen Kabelverbinder und einen Gegenverbinder, wie in Anspruch 12 angeführt.
- Die
EP-A-0 971 451 , die zum Entwurf des Oberbegriffs der Ansprüche 1 und 8 verwendet wurde, offenbart einen Klemmblock und einen Kabelverbinder vom angeführten Typ. Bei dem bekannten Klemmblock ist eine Reihe von 5 Kontakthohlräumen in einem Gehäuse bereitgestellt, in dem 5 Kontakte angeordnet sind. Der zentrale Kontakt wird als Erdungskontakt verwendet, so dass zumindest einer der Kontakthohlräume in der Reihe für einen Erdungskontakt verwendet wird. Darüber hinaus werden keine Vorkehrungen zum Verbinden einer Erdungsschicht eines Klemmblocks an der Erdungsschicht eines nächsten Klemmblocks in einem Verbinder, der einen Stapel von solchen Klemmblöcken aufweist, getroffen. - Die Erfindung bezweckt einen verbesserten Klemmblock des oben erwähnten Typs bereitzustellen.
- Zu diesem Zweck ist der Klemmblock gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Erdungskontakt eine Abschirmkontaktklinge umfasst, die eine Kontaktlippe umfasst, die mit der Erdungsschicht des Substratträgers verbunden ist und zumindest eine Kontaktlippe, die nach außen hervorsteht, um die Erdungsschicht eines entsprechenden Klemmblocks zu kontaktieren.
- Auf diese Art und Weise wird ein Klemmblock erhalten, wobei der Erdungskontakt als eine Abschirmung zwischen benachbarten Signalkontakten operiert und wobei der Erdungskontakt weiterhin eine Verbindung zwischen zwei gestapelten Klemmblöcken eines Kabelverbinders bereitstellt. Darüber hinaus ist ein separater Kontakthohlraum in dem Gehäuse für einen Erdungskontakt nicht notwendig.
- Die Erfindung stellt darüber hinaus einen Kabelverbinder bereit, der eine Mehrzahl von gestapelten Klemmblöcken umfasst, wobei die Kontaktlippen der Abschirmkontaktklingen eines Klemmblocks die Erdungsschicht eines Substratträgers eines nächsten Klemmblocks kontaktiert.
- Die Erfindung wird weiter beschrieben werden unter Bezugnahme zu den Zeichnungen, in welchen eine Ausführungsform eines Verbindungszusammenbaus der Erfindung gezeigt wird.
- Die
1 und2 zeigen perspektivische Ansichten von gegenüberliegenden Seiten einer Ausführungsform eines Klemmblocks gemäß der Erfindung. -
3 ist eine perspektivische Ansicht eines ebenen Substratträgers des Klemmblocks aus den1 und2 . - Die
4 und5 zeigen perspektivische Ansichten von gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses des Klemmblocks aus den1 und2 . - Die
6 und7 zeigen perspektivische Ansichten eines Abschirmelements des Klemmblocks aus den1 und2 . - Die
8 zeigt eine perspektivische Ansicht von zwei gestapelten Klemmblöcken aus den1 und2 . - Die
9 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Verbinders, der verbunden wird mit einem Verbinder, der den Klemmblock aus8 umfasst. - Die
10 ist eine Querschnittsansicht des Klemmblocks aus8 . - Die
11 und12 zeigen das Gehäuse einer zweiten Ausführungsform eines Klemmblocks gemäß der Erfindung. - Die
13 zeigt eine perspektivische Ansicht des Verbinders, der zusammengefügt wird mit einem Verbinder, der vier der Klemmblöcke umfasst, aufweisend das Gehäuse gemäß den11 und12 . - Die
14 zeigt eine perspektivische Ansicht des Klemmblocks, aufweisend das Gehäuse aus den11 und12 . - Die
15 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ebenen Substratträgers des Klemmblocks aus14 . - Die
16 und17 zeigen perspektivische Ansichten der Abschirmkontaktplatte des Klemmblocks aus14 . -
18 zeigt eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des Klemmblocks der Erfindung. - Die
19 zeigt einen Zusammenbau von zwei Klemmblöcken aus18 . - Die
20 und21 zeigen perspektivische Ansichten einer weiteren Ausführungsform des Klemmblocks gemäß der Erfindung. - Die
22 zeigt eine perspektivische Ansicht des Gehäuses mit Kontakten des Klemmblocks aus20 . - Die
23 zeigt eine alternative Ausführungsform des Abschirmelements eines Klemmblocks gemäß der Erfindung. - Die
24 und25 zeigen einen Verbinderzusammenbau, umfassend einen Kabelverbinder mit einem Klemmblock, aufweisend das Abschirmelement aus24 . - Die
1 und2 zeigen einen Klemmblock1 für einen Kabelverbinder, umfassend ein Gehäuse2 aus isolierendem Material. Das Gehäuse2 ist in den4 und5 detaillierter gezeigt. Das Gehäuse2 umfasst eine Reihe von Kontakthohlräumen3 , die eine Einlassöffnung4 umfassen, zur Aufnahme von Kontaktstifte5 eines Gegenverbinders6 , beispielhaft gezeigt in9 . Der Klemmblock aus den1 und2 umfasst vier Signalkontakte7 , die in den Kontakthohlräumen3 angeordnet sind. Ein ebener Substratträger8 , insbesondere eine bedruckte Schaltungsplatine, aufweisend eine Erdungsschicht9 auf einer Seite und Leiterbahnen10 an der gegenüberliegenden Seite. An einem Ende weisen die Leiterbahnen10 Lötinseln11 zum Verbinden mit einem Signalkontakt7 auf und an dem anderen Ende weisen die Leiterbahnen10 eine Lötinsel12 auf, zum Verbinden mit einem Signaldraht eines Kabels, welches nicht gezeigt ist. - In der Ausführungsform der
1 und2 umfasst der Klemmblock1 ein Abschirmelement13 , welches im Detail in den6 und7 gezeigt ist. Das Abschirmelement13 umfasst eine vertikale Abschirmkontaktklinge14 , die in einem Schlitz15 des Gehäuses2 aufgenommen ist. An ihrem freien Ende weist die Kon taktklinge14 ein Kontaktende16 auf, dass aus einer Hauptfläche17 des Gehäuses2 hervorsteht, zum Kontaktieren einer Kontaktlippe18 eines Abschirmelements18' des Gegenverbinders6 . Die vertikale Abschirmkontaktklinge16 stellt eine effektive vertikale Abschirmung zwischen den benachbarten Signalkontakten7 des Klemmblocks1 bereit. - Der Klemmblock
1 ist bestimmt zur Verwendung in einem Kabelverbinder für doppeladrige Kabelpaare (twin axial wire pairs). Für co-axiale Drähte wird eine vertikale Abschirmklinge zwischen jeden zwei benachbarten Signalkontakten7 angeordnet werden. - Das Abschirmelement
13 umfasst weiterhin eine Kontaktlippe19 , die mit einer Lötinsel20 der Leiterplatte8 verbunden ist. Diese Lötinsel20 ist Teil einer Erdungsleiterbahn21 , die mittels zumindest eines metallisierten Durchgangsloches22 mit der Erdungsschicht9 verbunden ist. In der gezeigten Ausführungsform werden zwei metallisierte Durchgangslöcher22 verwendet. Darüber hinaus ist das Abschirmelement13 mit zwei federnartigen Kontaktlippen23 bereitgestellt, die nach außen hervorstehen, um die Erdungsschicht9 eines korrespondierenden Klemmblocks in einem Kabelverbinder mit zwei oder mehreren gestapelten Klemmblöcken1 zu verbinden. Ein Beispiel für zwei gestapelte Klemmmblöcke1 ist in8 gezeigt. - Ein Querschnitt der zwei gestapelten Klemmblöcke
1 ist in10 gezeigt. Wie in10 gesehen werden kann, erstrecken sich die federartigen Kontaktlippen23 des oberen Klemmblocks1 nach außen und die Kontaktlippe23 des unteren Klemmblocks1 wird gegen die Erdungsschicht9 der Leiterplatte8 des oberen Klemmblocks1 gedrückt. Darüber hinaus zeigt10 , dass das Kontaktende16 der vertikalen Abschirmkontaktklinge14 sich aus der Hauptfläche17 des Gehäuses2 erstreckt. Um eine Verbindung zwischen diesem Kontaktende16 und der Erdungskontaktlippe18 des Gegenverbinders6 zu ermöglichen ist zumindest die Hauptfläche17 des Gehäuses2 bereitgestellt mit einer Aussparung24 zur Auf nahme dieser Kontaktlippe18 . In der gezeigten Ausführungsform ist die gegenüberliegende Hauptfläche des Gehäuses2 ebenfalls mit einer Aussparung24 bereitgestellt und die beiden Aussparungen24 der gestapelten Klemmblöcke1 stellen eine Kavität zur Aufnahme der Kontaktlippe18 bereit. Wie in Kürze nachfolgend beschrieben wird, wird der gestapelte Klemmblock1 , wie in8 gezeigt, aufgenommen in einen äußeren Gehäuse, vorzugsweise ebenfalls bereitstellend eine äußere Abschirmung, wobei die Kontaktlippen23 des oberen Klemmblocks1 diese äußere Abschirmung kontaktieren können. Die gestapelten Klemmblöcke1 werden miteinander zusammengeführt mittels eines Vorsprungs25 eines Klemmblocks, der in einer Aussparung26 eines nächsten Klemmblocks aufgenommen wird. Die Leiterplatte8 ist an dem Gehäuse2 mittels Öffnungen27 ,28 angefügt, die einen erhöhten Teil29 und Zapfen30 jeweils aufnehmen. - Es wird klar werden, dass in einem Kabelverbinder, umfassend Klemmblöcke
1 , wie in den1 ,2 gezeigt, eine komplette Abschirmung der Signalkontakte7 sowohl in horizontaler Richtung, als auch in vertikaler Richtung erhalten wird. Darüber hinaus stellen dieselben Abschirmelemente13 , die die vertikale Abschirmung zwischen benachbarten Signalkontakten7 bereitstellen, ebenfalls eine Verbindung mit vielen Kontaktpunkten zwischen den Erdungsschichten der gestapelten Klemmblöcke1 bereit. Die Signaldichte wird maximiert, da keine separaten Kontaktkavitäten mit Erdungskontakten benötigt werden. - Eine zweite Ausführungsform des Klemmblocks der Erfindung wird beschrieben mit Bezug zu den
11 bis17 . Diese zweite Ausführungsform korrespondiert stark mit der Ausführungsform der1 bis10 .14 zeigt einen Klemmblock31 , umfassend ein Gehäuse32 aus isolierenden Material und eine Reihe von acht Kontaktkavitäten33 mit Einlassöffnungen34 für Kontaktstifte35 eines Gegenverbinders36 , der in13 gezeigt ist. Der Gegenverbinder36 wird detaillierter in einer mitanhängigen Patentanmeldung desselben Anmelders mit dem Titel „rechtwinkeliger Verbinder" beschrieben. Signalkontakte37 sind in den Kontaktkavitäten33 , wie in12 gezeigt, befestigt. Zwischen jedem Paar von Signalkontakten37 ist eine vertikale Abschirmkontaktklinge38 angeordnet. Die Abschirmkontaktklinge38 ist im Detail in den16 und17 gezeigt. Jede Abschirmkontaktklinge38 ist mit einer Kontaktlippe39 bereitgestellt, die an einer Lötinsel40 einer Leiterplatte41 verbunden ist. Die Lötinseln40 sind verbunden durch Leiterbahnen, die nicht gezeigt sind, mit metallisierten Durchgangslöchern43 , die die Erdungslötinseln40 mit einer Erdungsschicht44 auf der anderen Seite der Leiterplatte41 verbinden. - Darüber hinaus ist jede vertikale Abschirmkontaktklinge
38 bereitgestellt mit einer federartigen Kontaktlippe45 , die sich nach außen erstreckt, um die Erdungsschicht44 eines korrespondierenden Klemmblocks31 zu kontaktieren. Jede Kontaktklinge ist an einem Ende bereitgestellt mit einem Kontaktende16 , das sich ebenfalls aus einer Hauptfläche des Gehäuses32 erstreckt, um eine Kontaktlippe18 des Gegenverbinders36 zu kontaktieren. Diese Kontaktlippen18 des Gegenverbinders36 sind ebenfalls Teil der rechtwinkeligen Abschirmplatten47 , wie beschrieben in der oben erwähnten mitanhängigen Patentanmeldung. Aussparungen24 in den Hauptflächen des Gehäuses32 stellen Kavitäten zur Aufnahme der Kontaktlippen18 bereit. - Die Abschirmkontaktklingen
38 sind teilweise überzogen mit isolierendem Material48 , wie in den16 ,17 gezeigt ist. Die überzogenen Abschirmklingen werden in Schlitze49 des Gehäuses32 aufgenommen. - Es wird verstanden werden, dass die separaten Abschirmkontaktklingen
38 ein Teil eines Abschirmelementes sein können, auf dieselbe Art und Weise, wie in der Ausführungsform der1 und2 . Auf dieselbe Art und Weise, wie in dieser Ausführungsform der1 und2 ist ein Kabelverbinder mit zwei oder mehreren Klemmblöcken31 bereitgestellt mit einer kompletten Abschirmung der Signalkontakte37 sowohl in horizontaler Richtung als auch in vertikaler Richtung. Darüber hinaus stellen die Kontaktklingen38 ebenfalls eine Verbindung mit mehreren Kontaktpunkten zwischen den Erdungsschichten44 der gestapelten Klemm blöcke31 , auf dieselbe Art und Weise wie in10 für den Klemmblock1 gezeigt, bereit. Die Signaldichte ist maximiert, da keine separaten Kontaktkavitäten mit Erdungskontakten benötigt werden. - Die
18 bis26 zeigen einige alternative Ausführungsformen der Klemmblöcke der Erfindung, wobei korrespondierende Teile durch dieselben Bezugszeichen, wie in den1 bis10 bezeichnet werden. Die18 und19 zeigen einen Klemmblock50 , wobei ein Abschirmelement51 verwendet wird, bei den die Kontaktlippen19 mit der Erdungsschicht der Leiterplatte8 verbunden sind und zwei federartige Kontaktlippen23 zum Kontakt der Erdungsschicht eines weiteren Klemmblocks50 , wenn zwei Klemmblöcke50 gestapelt werden, wie dies in19 gezeigt ist. In dieser Ausführungsform ist das Abschirmelement51 bereitgestellt mit einer weiteren Kontaktfeder52 an einem vorderen Ende des Klemmblocks50 und diese Kontaktfeder52 ist angepasst, um eine Kontaktlippe eines Gegenverbinders zu kontaktieren. Auf dieselbe Art und Weise wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen stellt das Abschirmelement51 sowohl eine Verbindung der Abschirmungen des Kabelverbinders, der die Klemmblöcke50 und einen Gegenverbinder aufweist als auch eine Verbindung der Erdungsschichten der gestapelten Klemmblöcke50 bereit. - In den
20 bis22 ist ein Klemmblock53 gezeigt, der ein Abschirmelement54 aufweist, dass hauptsächlich auf dieselbe Art und Weise wie das Abschirmelement51 hergestellt ist. Das Abschirmelement54 umfasst die Kontaktlippen19 , die mit der Erdungsschicht der Leiterplatte8 verbunden ist und die federartigen Kontaktlippen23 zum Kontaktieren der Erdungsschicht eines weiteren Klemmblocks53 . Darüber hinaus ist das Abschirmelement54 bereitgestellt mit einer Kontaktfeder55 zum Kontaktieren einer Kontaktlippe eines Gegenverbinders. In dieser Ausfühungsform ist das Gehäuse2 bereitgestellt mit einer fünften zentralen Kontaktkavität, die einen zentralen Kontakt56 beherbergt. Dieser zentrale Kontakt56 kann als weiterer Erdungskontakt zum Kontaktieren eines Erdungskontakts eines Gegenverbinders verwendet werden. - Die
23 zeigte eine weitere Ausführungsform eines Abschirmelements57 , das hauptsächlich auf dieselbe Art und Weise wie das Abschirmelement51 gefertigt ist, wobei die Kontaktfeder52 entfällt. Ein Klemmblock58 , hauptsächlich auf dieselbe Art und Weise wie der Klemmblock53 gefertigt, ist bereitgestellt mit dem Abschirmelement57 und mit einer Leiterplatte8 . Ein Gegenverbinder59 ist bereitgestellt mit zwei verlängerten Kontaktlippen60 , die die federartigen Kontaktlippen23 des Abschirmelements57 kontaktieren. Das Abschirmelement57 weist ebenfalls eine Kontaktlippe19 auf, die mit der Erdungsschicht der Leiterplatte8 verbunden ist. In der verbundenen Position, wie schematisch in24 gezeigt, sind die verlängerten Kontaktlippen60 verbunden mit den federartigen Kontaktlippen23 des Abschirmelements57 und diese verlängerten Kontaktlippen60 sind weiterhin verbunden mit der Erdungsschicht der Leiterplatte8 eines nächsten Klemmblocks58 , der nicht in24 gezeigt ist. - Die
25 zeigt eine perspektivische Ansicht eines teilweise verbundenen Verbindungszusammenbaus, der einen Kabelverbinder61 zeigt, der zwei Klemmblöcke58 zeigt, die in einem äußeren Gehäuse62 montiert sind. Der Gegenverbinder59 ist einem Gehäuse63 aufgenommen, das auf eine Leiterplatte, die nicht gezeigt ist, montiert werden kann. - Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die oben beschriebenen Ausführungsformen, die auf verschiedenste Wege innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche variiert werden kann.
Claims (12)
- Klemmblock (
1 ,31 ) für einen Kabelverbinder, umfassend ein Gehäuse aus nicht leitenden Material (2 ,32 ), eine Anzahl von Signalkontakten (7 ,37 ), die in Kontakthohlraum (3 ,35 ) des Gehäuses angeordnet sind, zumindest einen Erdungskontakt, der zwischen zwei benachbarten Signalkontakten angeordnet ist und einen ebenen Substratträger (8 ,41 ), der auf einer Seite eine Erdungsschicht (9 ,44 ) und auf der gegenüberliegenden Seite Leiterbahnen (10 ) aufweist, die an einem Ende mit den Signalkontakten verbunden sind und am anderen Ende eine Lötinsel (12 ) zum Verbinden mit einem Signaldraht aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Erdungskontakt eine Abschirmkontaktklinge (14 ,38 ) umfasst, die eine Kontaktlippe (19 ,35 ) aufweist, die mit der Erdungsschicht des Substratträgers verbunden ist und zumindest eine Kontaktlippe (23 ,45 ), die nach außen hervorsteht, um die Erdungsschicht eines entsprechenden Klemmblocks zu kontaktieren. - Klemmblock nach Anspruch 1, wobei die Abschirmkontaktklinge ein Teil eines Abschirmelements (
13 ) ist, das die Kontaktlippen und eine oder mehrere Abschirmkontaktklingen umfasst. - Klemmblock nach Anspruch 1 oder 2, wobei jede Abschirmkontaktklinge ein Kontaktende (
16 ) umfasst, das aus dem Gehäuse hervorsteht, um eine Kontaktlippe (18 ) eines Gegenverbinders am anderen Ende zu kontaktieren. - Klemmblock nach Anspruch 3, wobei das Gehäuse mit zumindest einer Aussparung (
24 ) zur Aufnahme einer Kontaktlippe (18 ) eines Gegenverbinders in beiden Hauptflächen ausgebildet ist, wobei das Kontaktende einer jeden Abschirmkontaktklinge in eine entsprechende Aussparung hinein steht. - Klemmblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede Abschirmkontaktklinge in einen Schlitz (
15 ) des Gehäuses aufgenommen ist und/oder mit einem Überzug aus nicht leitendem Material (48 ) ausgebildet ist. - Klemmblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kontaktlippen (
19 ,39 ) der Abschirmkontaktklinge an eine Lötinsel auf der Leiterbahnseite des Substratträgers angelötet ist, wobei die Lötinsel mit der Erdungsschicht (9 ,44 ) mittels eines metallisierten Durchgangslochs verbunden ist. - Klemmblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Abschirmkontaktklinge (
14 ,38 ) zwischen zwei benachbarten Signalkontakten oder benachbarten Gruppen von Signalkontakten angeordnet ist. - Klemmblock für einen Kabelverbinder gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, wobei der Erdungskontakt ein Abschirmelement (
13 ,51 ,54 ,57 ) umfasst, das eine Kontaktlippe (19 ) aufweist, die mit der Erdungsschicht des Substratsträgers verbunden ist und zumindest eine Kontaktlippe (23 ), die nach außen hervorsteht, um die Erdungsschicht eines entsprechenden Klemmblocks zu kontaktieren. - Klemmblock nach Anspruch 8, wobei das Abschirmelement (
51 ,54 ) mit zumindest einer Kontaktfeder (52 ,55 ) zum Kontaktieren einer Kontaktlippe eines Gegenverbinders versehen ist. - Klemmblock nach Anspruch 9, wobei jede Kontaktfeder (
52 ,55 ) in einer Aussparung in einer Hauptfläche des Gehäuses aufgenommen ist, wobei ein Signalkontakt in einem Kontakthohlraum unterhalb dieser Aussparung angeordnet ist. - Kabelverbinder, umfassend eine Mehrzahl von gestapelten Klemmblöcken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kontaktlippen (
23 ,45 ) der Abschirmkontaktklingen (14 ,38 ) beziehungsweise Elemente (13 ,51 ,54 ,57 ) eines Klemmblocks die Erdungsschicht des Substratträgers eines nächsten Klemmblocks kontaktieren. - Verbindungszusammenbau, umfassend einen Kabelverbinder und einen Gegenverbinder, wobei der Kabelverbinder eine Mehrzahl von gestapelten Klemmblöcken (
31 ) aufweist, wobei jeder Klemmblock eine Anzahl von Signalkontakten (37 ) umfasst, wobei zumindest ein Erdungskontakt zwischen zwei benachbarten Signalkontakten angeordnet ist und einen ebenen Substratträger (41 ) aufweisend eine Erdungsschicht (44 ) an einer Seite und Leiterbahnen an der gegenüberliegenden Seite, die verbunden sind mit den Signalkontakten an einem Ende und eine Lötinsel zum Verbinden eines Signaldrahtes an dem anderen Ende aufweisend, wobei der Gegenverbinder (36 ) eine Anzahl von rechtwinkligen Kontaktelementen (35 ) aufweisen, die in Reihen und Spalten angeordnet sind und zumindest eine rechtwinklige Abschirmplatte (47 ), die angeordnet ist zwischen zwei benachbarten Reihen von Kontaktelementen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Erdungskontakt eines Klemmblocks des Kabelverbinders eine senkrechte Abschirmkontaktklinge (38 ) umfasst, eine Kontaktlippe (39 ) hat, die mit der Erdungsschicht des Substratträgers verbunden ist und zumindest eine Kontaktlippe (45 ), die nach außen hervorstehend und die eine Erdungsschicht eines entsprechenden Klemmblocks kontaktiert und dadurch, dass in dem Gegenverbinder eine rechtwinklige Abschirmplatte (47 ) zwischen jeweils zwei benachbarter Reihen von Kontaktelementen angeordnet ist, wobei benachbarte Spalten oder benachbarte Gruppen von Spalten von Kontaktelementen getrennt werden durch eine vertikale Abschirmplatte, wobei die rechwinkligen und vertikalen Abschirmplatten versehen sind mit Schlitzen, die vertikalen und beziehungsweise die rechtwinkligen Abschirmplatten aufnehmen, wobei Kontaktteile vorgesehen sind zum Verbinden der rechtwinkligen und senkrechten Abschirmplatten, wobei jede Abschirmkontaktklinge mit einer Kontaktlippe (18 ) einer vertikalen Abschirmplatte (47 ) kontaktiert ist.
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