DE2123053B2 - Anordnung zum zufuehren eines geschirmten mehradrigen kabels - Google Patents

Anordnung zum zufuehren eines geschirmten mehradrigen kabels

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DE2123053B2 DE19712123053 DE2123053A DE2123053B2 DE 2123053 B2 DE2123053 B2 DE 2123053B2 DE 19712123053 DE19712123053 DE 19712123053 DE 2123053 A DE2123053 A DE 2123053A DE 2123053 B2 DE2123053 B2 DE 2123053B2
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Description

Anordnung tier eingangs genannten An /u schaffen, bei der /wischen dem Kabulende und der Momageplaiie in c|er Gehäusewand eine möglichst allseitig gleichmäßig geschlossene Masseverbindung erzielt wird, die wie der metallische Schutzschirm des Kabels selbst wie ein ·> elektrostatischer Käfig wirkt und die Einstrahlung von elektrischen Streiifeldern verhindert.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches beschriebenen Merkmale erreicht. Bei dieser '.ösung werden konsequent zwischen dem Kabelende und der Montageplatte an allen Stellen, an denen eine Einkopplung von Störgrößen möglich wäre, jeweils für die einzelne Funktion optimale Masseverbindungen verwendet, die über den ganzen Umfang verteilt einen gleichmäßigen niedrigen Schirmableitwiderstand besitzen. Zwar weisen bekannte Steckeranordnungen auch mehr oder minder gute Masseverbindungen auf, jedoch ist erst in der erfindungemäßen Lösung ein Konzept für die Abschirmung verwirklicht, bei dem der metallische Schutzschirm vom Kabelende bis zur Gehäusewand des elektrischen Gerätes ohne Unterbrechung völlig gleichmäßig ausgebildet ist. Von besonderem Vorteil ist dabei, daß sich dies mit einfachen, in der Herstellung billigen und für eine Montage ohne großen Werkzeugaufwand geeigneten Mitteln erreichen läßt. Eine vorteilfhafte Weiterbildung der Erfindung, die in Verbindung mit einer einfachen, jedoch sehr wirksamen Zugentlastung des Kabels auch eine sichere Abschirmung ermöglicht, ist im Unteranspruch gekennzeichnet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispill der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Anordnung in einer Draufsicht mit abgenommenem Deckel,
Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Anordnung, in der allerdings die Mehrfachsteckverbindung nicht dargestellt ist,
Fig. 3 eine Ansicht des abisolierten Kabelendes mit einem bereits montierten Druckrohreinsatz und F i g. 4 eine Seitenansicht des Druckrohreinsatzes.
In der etwas schematischen Darstellung der F i g. 1 ist nur ein Teil einer Montageplatte MPdargestellt, mit der eines der beiden Teile der Mehrfachsteckverbindung SV verschraubt ist. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß es sich dabei um die Federleiste FE handelt, obwohl es grundsätzlich auch die Steckerleiste ST sein könnte. Auf der von der Montageplatte MP abgewandten Rückseite der Federleiste FE sind schematisch einige in das elektrische Gerät führende Signalleitungen SI angegeben. Auf der gegenüberliegenden Seite der Montageplatte MPist die Federleiste FE von einem Rahmen R umgeben, der einen rechteckigen Querschnitt und ein L-förmiges Profil besitzt. Zwischen diesem Rahmen R und der Außenseite der Montageplatte MP ist eine Welldichtung VV angeordnet, die aus einem elektrisch gut leitenden Material hergestellt ist und eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten und gegenüber der Grundfläche der Welldichtung leicht winkelig abgebogene Lappen besitzt. Da nun die Federleiste FE der Mehrfachsteckverbindung SV mit der Montageplatte MP verschraubt ist, wird der zwischen der Außenseite der Federleiste FE und der Montageplatte MP angeordnete Rahmen Kund die Welldichiung VV gegen die°Montageplatte MPgedrückt. Wegen der geschilderten Ausbildung der Welldichtung VV wird dadurch ein guter Kontakt /wischen dem Rahmen R und der Montageplatte MP über eine Vielzahl der Lappen der Welldichtung Whergestellt.
In den einseitig oflenen Rahmen R ist die Stirnseite eines Gehäuses C der Anordnung eingeschoben. An der Stirnseite dieses Gehäuses G ist das der Federleiste FE zugeordnete Gegenstück der Mehrfachsteckverbindung SV, die .Steckerleiste ST, angeordnet und — was aber nicht eigens dargestellt ist — mit dem Gehäuse C verschraubt. An der Rückseite der Steckerleiste STsind — rein schematisch dargestellt — rein schematisch dargestellt — einige Versorgungsleitungen VL angeschlossen, die Teile des abisolierten Endes des mehradrigen Kabels K darstellen.
Das mehradrige Kabel K ist über eine Bohrung in eine Schmalseite des Gehäuses G eingeführt und wird in dieser Lage durch eine Kabelschelle KS festgelegt. Diese besteht aus zwei miteinander über Schrauben lösbar verbundenen Ringhälften KSU bzw. KSO, zwischen denen das Kabel K festgeklemmt ist. Dabei bildet die untere Ringhälfte KSU einen aus der Seitenwand hervorspringenden Teil des Bodens des Gehäuses G1 wie insbesondere aus F i g. 2 zu erkennen ist. Beide Ringhälften KSO und KSU der Kabelschelle KS besitzen auf den Innenflächen mehrere in radialer Richtung umlaufende Rippen RP, die sich beim Zusammenschrauben der beiden Ringhälften in den flexiblen Außenmantel des Kabels K eindrücken und dieses damit auch formschlüssig in der Kabelschelle KS festlegen. Nach oben abgeschlossen wird das Gehäuse G durch einen Gehäusedeckel GD, der durch Senkschrauben SS mit dem Gehäuse verschraubt wird. Wie aus F i g. 1 zu erkennen ist, sitzen diese Senkschrauben in den vier Ecken des Gehäuses G.
Anhand der Fig.3 und 4 soll im folgenden erläutert werden, wie eine definierte Schirmableitung von dem metallischen Schutzschirm des Kabels K über das Gehäuse Can die Montageplatte MPerzielt wird. Dazu ist in Fig.3 eine Ansicht des abisolierten Endes des mehradrigen Kabels K dargestellt. Zischen die Versorgungsleitungen VL im Kern des Kabels K und den metallischen Schutzschirm S ist ein zylindrisches Rohrstück RO eingeschoben und wird in dieser Lage durch einen Isolierschlauch /S gehalten, mit dem das freie Ende des Schutzschirmes S zusammengedrückt wird. Das Rohrstück /?Ohat vor allem die Aufgabe, den an sich flexiblen metallischen Schutzschirm S zu stützen und ihn derart auszuformen, daß er immer einen bestimmten Außendurchmesser besitzt. Den schutzschirm S umhüllend, ist ein Druckrohreinsatz D angeordnet, der aus einer sich in axialer Richtung erstreckenden Manschette Mund einer dazu senkrecht stehenden Platine ρ besteht und der aus einem federnden Material hergestellt ist. Der Umfang der Manschette M ist in axialer Richtung in regelmäßigen Abständen geschlitzt und wird dadurch aus einer Vielzahl von in axialer Richtung verlaufenden flachen Stegen MS gebildet. Diese Stege MS sind nach innen durchgebogen und bilden damit einzelne Kontaktelemente, die sich mit einem definierten Kontaktdruck von beispielsweise 1 bis 2 kg an den Schutzschirm S andrücken.
Die senkrecht zu der Manschette M angeordnete Platine P des Druckrohreinsatzes D trägt an ihrem Umfang eine Vielzahl von Lamellen L, die wechselseitig jeweils nach der einen bzw. nach der anderen Seite ausgebeult sind.
Wie aus r'; F i g. 1 und 2 zu ersehen, ist die Platine P
des Druckrohreinsatzes D im montierten Zustand der Anordnung in eine in den Seitenwänden des Gehäuses G umlaufende Nut Neingesteckt. Dabei legen sich die ausgebeulten Lamellen L der Platine P federnd mit definiertem Kontaktdruck gegen die Seitenwände der Nut und bilden damit an einer Vielzahl von Punkten einen definierten Übergangswiderstand zwischen dem Druckrohreinsatz D und dem Gehäuse G der Anordnung.
In ähnlicher Weise wird nun auch ein definierter Übergangswiderstand zwischen dem Rahmen R und dem Gehäuse G an seiner Stirnseite erreicht. Die den Seitenwänden des Gehäuses G zugekehrten Innenseiten des Rahmens R tragen dazu eine Reihe von eng benachbarten und nach innen gebogenen Zungen Z, die sich ähnlich wie die Lamellen L am Umfang der Platine P des Druckirohreinsatzes D mit einem definierten Kontaktdruck an die Seitenwände des Gehäuses G andrücken und damit ebenfalls an einer Vielzahl von Punkten einen definierten Übergangswiderstand zwisehen Gehäuse G und dem Rahmen R schaffen. Wie bereits ausgeführt, wird der niedrige Übergangswiderstand zwischen dem Rahmen R und der Montageplatte über die Welldichtung VVerzielt, und damit besteht eine sichere Schirnnableitung von dem Schutzschirm 5 des Kabels K auf die Montageplatte MP des elektrischen Gerätes. Darüber hinaus besitzt die Anordnung noch eine weitere Masseleitung über eine Schirmleitung SL, die mit dem Schutzschirm S des Kabels K verlötet ist und über die Mehrfachsteckverbindung SVgeführt wird.
Bei der Montage der Anordnung wird zunächst das Ende des Kabels K abisoliert und der Schutzschirm 5 freigelegt, se· daß der Druckrohreinsatz in der geschilderten Weise montiert werden kann. Anschließend werden die Versorgungsleitungen VL mit der Steckerleiste ST der Mehrfachsteckverbindung SV verbunden, dann wird die Steckerleiste 57" an dem Gehäuse G angeschraubt. Die Platine P wird in die Nut N eingeführt und die Kabelschelle KS festgezogen, so daß das Kabel K zugentlastet mit dem Gehäuse G verbunden ist. Danach kann das Gehäuse G mit dem Gehäusedeckel GD verschlossen werden. Die Stirnseite der Anordnung wird in den einseitig offenen Rahmen R entgegen dem Federdruck der Zungen Z eingeschoben, und die Feststellschrauben SR werden in Gewindelöcher der Federleiste FE eingeschraubt. Damit ist das Gehäuse C mit der Federleiste FE und über diese mit der Montageplatte MPfest verbunden.
Die Erfindung wurde anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben, beschränkt sich jedoch nicht darauf. So wird es zum Beispiel nicht in allen Anwendungsfällen notwendig sein, die sichere Kontaktgabe zwischen dem Rahmen und der Montageplatte über eine Welldichtung sicherzustellen, denn es ist ebenso denkbar, den Rahmen als Teil der Montageplatte selbst auszubilden oder mit der Montageplatte fest zu verlöten, da dieser Rahmen stets, also auch beim Lösen der Mehrfachsteckverbindung, mit der Montageplatte verbunden bleibt und dabei zugleich den in der Montageplatte festsitzenden Teil der Mehrfachsteckverbindung abdeckt. Ebenso sind andere Ausgestaltungen der federnden Kontaktelemente für die definierte Schirmableitung denkbar. Wesentlich ist aber stets, daß die Schirmableitung von dem Schutzschirm auf ein Gehäuse und von dem Gehäuse auf eine Montageplatte bzw. ein anderes Teil des elektrischen Gerätes über eine Vielzahl von Punkten mit einem niedrigen Übergangswiderstand geführt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentaivpniclie:
    I. Anordnung zum Zuführen eines geschirmten, mehradrigen Kabels an ein elektrisches Gerät über s eine Mehrfachsteckverbindung mit einer in das Gehäuse des Gerätes eingelassenen Montageplatte, die von einem kragenförmigen Rahmen umgeben eine als Stift- oder Federleiste ausgebildete Steckerhälfte trägt, mit einem an die Montageplatte ιυ anschraubbaren Steckergehäuse mit der zweiten Steckerhälte als Stirnseite, an das das Kabelende angeklemmt ist, an dem ein Rohrstück unter den metallischen Schutzschirm gelegt ist, um diesen kraftschlüssig an dem Steckergehäuse festlegen zu können, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem kragenförmigen Rahmen (R) und der Montageplatte (MP) eine elastische Welldichtung (W) angeordnet ist, die beide an einer Vielzahl von Punkten miteinander leitend verbindet, daß die Innenseiten des Rahmens jeweils eine kantenparallele Reihe von eng benachbarten und nach innen gebogenen, elastischen und elektrisch leitenden Zungen (Z) tragen, die sich auf den Seitenwänden des Steckergehäuses (G) abstützen, daß ein Druckrohreinsatz (D) mn einer in axialer Richtung vielfach geschlitzten, in radialer Richtung nach innen gebogenen, daher am abisolierten Ende des Kabels (K) im Bereich des unterlegten Rohrstücks (RO) mit einer Vielzahl von Stegen (MS) an dem metallischen Schutzschirm (S) federn anliegenden Manschette (M) und mit einer senkrecht zu dieser stehenden Platine (P) vorgesehen ist, die in eine in den Seitenwänden des Steckergehäuses umlaufende Nut (N) einsteckbar ist und auf ihrem Umfang regelmäßig verteilt angeordnete Lamellen aufweist, die sich wechselseitig an den einander gegenüberliegenden Seitenwänden der Nut zumindestens punktförmig federnd abstützen und daß dem Druckrohreinsatz benachbart an der Außenseite des Steckergehäuses eine Kabelschelle (KS) derart angeordnet ist, daß das Kabel zugentlastet in das Gehäuse eingeführt ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelschelle (KS) aus zwei miteinander lösbar verbundenen Ringhälften (KSU, KSO) besteht, zwischen denen das Kabel (K) festgeklemmt ist, und die auf den Innenflächen mehrere, in radialer Richtung umlaufende Rippen (RP) tragen, die sich in den Mantel des Kabels eindrücken und es dadurch formschlüssig in der Kabelschelle festlegen.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Zuführen eines geschirmten mehradrigen Kabels an ein elektrisches Gerät über eine Mehrfachsteckverbindung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
    Über abgeschirmte, mehradrige Kabel können zum Beispiel die Versorgungsleitungen an Geräte einer datenverarbeitenden Anlage angeschlossen werden. Dabei muß oft eine Vielzahl von Leitungsverbindungen hergestellt werden, die zudem zur leichteren und schnelleren Montage lösbar sein sollen. Deshalb werden für solche Anschlüsse meist Mehrfachsteckverbindungen benutzt. Eine Mehrfachsteckverbindung besteht im wesentlichen aus zwei zueinander steckbaren Teilen, d. h. einer Stecker- und einer Federleiste mit einer Vielzahl von jeweils einander zugeordneten Koni.iktelemenien.
    Mit der Entwicklung immer schneller schaltender elektronischer Schallkreise sind auch die Impulsfolgefrequen/en auf den Signalleitungen in datvenverarbutenden Anlagen immer hoher geworden. Das aber bedeutet, daß die Signalleitungen gegenüber hochfrequenten Störfeldern immer besser abgeschirmt werden müssen. Daher reicht es nicht mehr aus, den metallischen Schutzschirm galvanisch mit dem Gehäuse dieses Anlagenteiles zu verbinden oder diese Masseverbindung über eine Kabelschelle herzustellen, die mit dem Gehäuse des Anlagenteils galvanisch verbunden ist. Solche wegen ihrer Einfachheit an sich sehr praktische Masseverbindungen sind nicht genügend störungssicher. Die erste der geschilderten bekannten Masseverbindungen hat eine zu geringe Schirmwirkung, während die andere keinen definierten Schirmableitwidcrstand besitzt und deshalb ebenfalls nicht brauchbar ist.
    Darüber hinaus ist aber auch aus der US-PS 35 73 677 eine Anordnung zum Zuführen eines geschirmten mehradrigen Kabels an ein elektrisches Gerät über eine Mehrfachsteckverbindung bekannt. Diese weist eine in das Gehäuse des Gerätes eingelassene Montageplatte auf, die von einem kragenförmigen Rahmen umgeben eine als Stift- oder Federleiste ausgebildete Steckerhälfte trägt. Diesem Stationär in der Gehäusewand des Gerätes angeordneten Teil der Anordnung ist ein steckbarcs Steckerteil zugeordnet. Dieses weist ein Steckergehäuse auf, dessen Stirnseite die zweite Steckerhälfte der Mehrfachsteckverbindung bildet, in den kragenförmigen Rahmen einschiebbar ist und mit in der Mehrfachsteckverbindung geführten Feststellschrauben an der Montageplatte festzulegen ist. An einer der Seitenwände des Steckergehäuses ist das mehradrige Kabel über eine Kabelschelle angeklemmt. Um diese Kabelzuführung mechanisch sicher und gegenüber hochfrequenten Störstrahlungen abgeschirmt zu gestalten, weist diese Seitenwand ein herausragendes Rohrstück auf. Dessen Außenwand trägt eine Mehrzahl von auf dem Umfang umlaufenden parallelen Nuten. Bei der Steckermontage wird das Rohrstück unter den noch mit einer Deckisolation überdeckten metallischen Schutzschirm am Kabelende eingedrückt. Eine über die Deckisolation geschobene und festgezogene Kabelschelle soll das Kabel am Steckergehäuse mechanisch sicher festlegen und zugleich den metallischen Schutzschirm an das Rohrstück derart anpressen, daß sich ein ausreichend niederiger Schirmableitwiderstand ergibt.
    Aus der bekannten Anordnung ergeben sich allerdings keine weiteren Hinweise auf konstruktive Ausgestaltungen, die das Ziel haben, einen niedrigen Schirmableitwiderstand zu schaffen. Es werden vielmehr andere Maßnahmen ergriffen, das Problem zu lösen. So sind Einzelheiten eines Filternetzwerkes beschrieben bzw. dargestellt, das zwischen die beiden Hälften der Mehrfachsteckverbindung eingeschoben ist. Dieser Lösung liegt der Gedanke zugrunde, daß sich trotz konstruktiver Abschirmmaßnahmen der schädliche einfluß von Störstrahlungen nicht völlig ausschalten läßt und deshalb zusätzlich elektronische Maßnahmen ergriffen werden müssen, mit denen sich schaltungstechnisch durch die Störstrahlung hervorgerufene Störsignale unterdrücken lassen. Dabei ist es eine Frage der Zweckmäßigkeit, an welchen Stellen die dafür notwendigen Filternetzwerke anzuordnen sind.
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
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