DE10236753A1 - Planetenradträger eines Kraftfahrzeuggetriebes - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Planetenradträger 1 eines Kraftfahrzeuggetriebes, der mehrere Planetenradachslager 2 für Planetenradachsen 3 aufweist. Das Planetenradachslager 2 weist einen in eine erste axiale Richtung wirkenden Sicherungsring 4 sowie eine in die entgegengesetzte zweite axiale Richtung wirkende Sicherung 6 auf. Die zweite axiale Sicherung 6 ist hierbei als Federelement ausgebildet und zwischen einer Haltenut 1.1 des Planetenradträgers 1 und einer sichelförmigen Sicherungsnut 3.2 der Planetenradachse 3 angeordnet. Sie sichert die Planetenradachse 3 gegen axiale Verschiebung und gegen Rotation.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Planetenradträger eines Kraftfahrzeuggetriebes mit mindestens einem Planetenradachslager für eine Planetenradachse, wobei das Planetenradachslager neben einer als Sicherungsring ausgebildeten ersten axialen Sicherung eine entgegengesetzt wirkende zweite axiale Sicherung aufweist.
- Es ist bereits ein Planetenradträger eines Wechselgetriebes einer Brennkraftmaschine aus der
DE 26 52 652 A1 bekannt. Der Planetenradträger weist hierbei mehrere am Außenumfang konzentrisch angeordnete Lager für Planetenradachsen auf. Innerhalb des Lagers ist jede Planetenradachse gegen axiale Bewegung gesichert. Hierzu sind Sicherungsringe bzw. Drahtringe innerhalb einer Außenumfangsnut der Planetenradachse eingelassen, die über ein Sicherungsblech innerhalb einer korrespondierenden Innenumfangsnut des Planetenradträgers gehalten werden. Das Sicherungsblech wird durch Verstemmen von Hilfszapfen auf dem Planetenradträger festgesetzt. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Planetenradträger derart auszubilden und anzuordnen, dass eine einfache Sicherung der Planetenradachsen gewährleistet ist.
- Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass die zweite axiale Sicherung als Federelement ausgebildet und zwischen einer Haltenut im Planetenradträger und der Planetenradachse angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, dass die zweite axiale Sicherung in den die Planetenradachsen aufnehmenden Planetenradträger eingedrückt werden kann und sich dann aufgrund der Federspannung an zwei Widerlager, die Haltenut des Planetenradträgers zum einen und die Sicherungsnut der Planetenradachse bzw. die erste axiale Sicherung oder die Stirnseite des Planetenradträgers anstellt. Wenn sich die zweite axiale Sicherung gegen die Planetenradachse bzw. die erste axiale Sicherung anstellt bzw. an diese anliegt, so generiert diese eine axiale Haltekraft, die die Planetenradachse mittelbar oder unmittelbar spielmindernd bzw. spielfrei vorspannt. Zwischen der zweiten axialen Sicherung und der Stirnseite des Planetenradträgers besteht dann im Bereich der Planetenradachse ein Spalt. Wenn sich die zweite axiale Sicherung aber gegen die Stirnseite des Planetenradträgers anstellt, so wird weder die Planetenradachse noch die erste axiale Sicherung durch die zweite axiale Sicherung vorgespannt. Die Planetenradachse ist in axialer Richtung nicht spielfrei. Dadurch, dass hier drei mögliche Anlagepunkte für die zweite axiale Sicherung vorhanden sind, nämlich die erste axiale Sicherung, die Stirnseite des Planetenradträgers oder die Planetenradachse wird der Anlagepunkt in der Praxis, je nach Fertigungstoleranz der Bauteile und je nach Belastungszustand, zwischen verschiedenen Anlagepunkten wechseln.
- Hierzu ist es vorteilhaft, dass die zweite axiale Sicherung gleichzeitig mit mehreren- Planetenradachsen und dem Planetenradträger in Wirkverbindung steht. Dadurch wird der Montagevorgang der zweiten axialen Sicherung erheblich erleichtert. Es ist nur noch ein einfacher Montageschritt, das Eindrücken der als Federelement ausgebildeten zweiten axialen Sicherung notwendig, um alle Planetenradachsen zu sichern.
- Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbildung, dass das Federelement im Querschnitt L-förmig mit einem ersten Schenkel und einem zweiten Schenkel ausgebildet ist, wobei der erste Schenkel an einer Stirnseite der Planetenradachse, an der ersten axialen Sicherung oder an der Stirnseite des Planetenradträgers anliegt und der zweite Schenkel innerhalb der Haltenut des Planetenradträgers angeordnet ist. Die Lförmige Ausbildung des Federelements bezieht sich grundsätzlich auf den eingebauten Zustand, d. h. im belastungsfreien Zustand weist das Federelement eine etwas gestrecktere Form auf, aufgrund derer es im eingebauten Zwangszustand die Haltekraft in Richtung der beiden Schenkelenden hin entwickelt. Die beiden Schenkel bei einer L-förmigen Ausbildung schließen in etwa einen Winkel zwischen 80° und 90° ein. Bei einer gestreckteren Ausführung im entspannten Zustand erhöht sich das Winkelmaß entsprechend der Federsteifigkeit und der erwünschten Haltekraft.
- Ferner ist es vorteilhaft, dass die Stirnseite der Planetenradachse eine teilkreisförmige Sicherungsnut aufweist und das Federelement zwischen der Haltenut im Planetenradträger und der Sicherungsnut eingespannt ist. Die Sicherungsnut dient als Aufnahme für den ersten Schenkel des Federelements. Sie gewährleistet einen nahezu planen Übergang zwischen der Stirnseite des Planetenradträgers und der Planetenradachse, so dass der im Querschnitt flach ausgebildete erste Schenkel an der Stirnseite des Planetenradträgers, an der ersten axialen Sicherung oder an der Planetenradachse zur Anlage kommt.
- Hierzu ist es vorteilhaft, dass die Sicherungsnut der Planetenradachse sichelförmig ausgebildet ist und der innere Randbereich bzw. der erste Schenkel der zweiten axialen Sicherung eine mit der Sicherungsnut korrespondierende, die Drehung der Planetenradachse verhindernde Form aufweist. Die sichelförmige bzw. teilkreisförmige Ausbildung der Sicherungsnut gewährleistet eine Sicherung der Planetenradachse gegen ein Verdrehen um die Mittelachse. Der durch den ersten Schenkel gebildete innere Randbereich liegt mit seiner Stirnseite in radialer Richtung an der flachen, durch eine Sekante darstellbaren Seite der Sicherungsnut an und bildet einen Formschluss gegen ein Verdrehen der Planetenradachse.
- Vorteilhaft ist es hierzu auch, dass das Federelement kreisförmig ausgebildet ist, wobei ein durch den ersten Schenkel bzw. den inneren Randbereich definierter erster Innendurchmesser einem durch die Sicherungsnuten der Planetenradachsen und die Mittelachse des Planetenradträgers definierten Umfangskreis entspricht. Somit liegt die Stirnseite des inneren Randbereichs unmittelbar in der Sicherungsnut bzw. an der durch die Sekante darstellbaren Nutkante an.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist schließlich vorgesehen, dass das Federelement ringförmig mit einem den ersten Schenkel bildenden inneren Randbereich und einem den zweiten Schenkel bildenden äußeren Randbereich ausgebildet ist, wobei der innere Randbereich zumindest mit Bezug zum Innenumfang im Bereich der Planetenradachsen ausgebildet ist und der zweite Randbereich mit Bezug zum Außenumfang mindestens abschnittsweise vorgesehen ist. Die Ausbildung des Innendurchmessers des inneren Randbereichs ist eigentlich nur im Bereich der jeweiligen Planetenradachse bzw. deren Sicherungsnut notwendig. Zwischen den Planetenradachsen kommt der Ausbildung des inneren Randbereichs mit Bezug zur Sicherung der Planetenradachse keine unmittelbare Bedeutung zu. Mögliche Aspekte bezüglich der Ausbildung des inneren Randbereichs sind die Steifigkeit der zweiten axialen Sicherung und/oder die Ölführung. Der äußere Randbereich dient der Verrastung im Planetenradträger und kann demnach auch nur abschnittsweise ausgebildet sein, zumindest im Bereich der Planetenradachsen. Ein weiterer Vorteil der nicht abschnittsweisen bzw. durchgehenden Ausbildung des inneren Randbereichs liegt darin, dass bei der Montage des zweiten Sicherungselements auf eine gerichtete Montage verzichtet werden kann.
- Hierzu ist es vorteilhaft, dass der äußere Randbereich mehrere die Verbindung zum Planetenradträger bildende Haltenasen aufweist. Die Haltenasen sind gleichmäßig über dem Außenumfang der zweiten axialen Sicherung verteilt und gewährleisten eine mehrfache und bestimmte Verrastung mit dem Planetenradträger. Aufgrund einer möglichen Relativbewegung zwischen dem Planetenradträger und der zweiten axialen Sicherung während des Betriebs sind bei n Planetenradachsen mindestens 2n Haltenasen von Vorteil.
- Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung ist es von Vorteil, dass der innere Randbereich der zweiten axialen Sicherung ein Widerlager gegen axiale Verschiebung der Planetenradachse und ein Widerlager gegen Rotation der Planetenradachse bildet. Die Zweiwertigkeit dieser Sicherung, also gegen axiale Verschiebung und gegen Rotation der Planetenradachse, gewährleistet bei einfacher und schneller Montage eine optimale Sicherung.
- Außerdem ist es vorteilhaft, dass der erste Schenkel und der zweite Schenkel des Federelements im eingebauten Zustand einen Winkel α zwischen 10° und 110°, insbesondere zwischen 50° und 90°, einschließen. Mit der Größe des eingeschlossenen Winkels α steigt die Halte-Steifigkeit des Federelements, da die resultierende Haltekraft bei großem Winkel α, ähnlich wie bei einem Druckstab, als Druckkraft durch das Material des Federelements aufgenommen wird. Der Anteil der Biegespannung aufgrund der federelastischen Eigenschaften sinkt dementsprechend.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt. Es zeigt:
-
1 eine Schnittdarstellung eines Planetenradträgers mit Planetenradachse, erster axialer Sicherung und zweiter axialer Sicherung; -
2 eine Vorderansicht des Planetenradträgers1 mit Planetenradachsen und eingesetzter zweiter axialer Sicherung. - In
1 ist ein Teilausschnitt eines Planetenradträgers1 mit einem Planetenradachslager2 für eine Planetenradachse3 dargestellt. Die Planetenradachse3 ist hierbei parallel zu einer Mittelachse1.2 des Planetenradträgers1 angeordnet. Das Planetenradachslager2 ist als Bohrung ausgeführt, in die die Planetenradachse3 mit einer ersten Seite eingesteckt ist. Auf dieser ersten Seite weist die Planetenradachse3 eine Umfangsnut3.4 zur Aufnahme einer ersten axialen Sicherung4 auf. Die erste axiale Sicherung4 ist hierbei als Haltering ausgebildet, der die Planetenradachse3 gegen eine axiale Verschiebung innerhalb des Planetenradträgers1 gemäß1 nach rechts hin sichert. Hierzu weist der Planetenradträger1 eine innere Umfangsnut1.5 auf, mit der die erste axiale Sicherung4 in Wirkverbindung steht. - Als axiale Sicherung gegen eine Verschiebung gemäß
1 zur linken Seite hin ist eine zweite axiale Sicherung6 vorgesehen. Die zweite axiale Sicherung6 ist hierbei als Federelement ausgebildet und zwischen einer Haltenut1.1 des Planetenradträgers1 und einer Sicherungsnut3.2 der Planetenradachse3 angeordnet. Das in dieser Lage vorgespannte Federelement6 ist hierbei L-förmig ausgebildet und schließt einen Winkel α von etwa 90° ein. Ein erster Schenkel6.1 des Federelements6 liegt hierbei an einer Stirnseite1.4 des Planetenradträgers1 an und erstreckt sich bis in die Sicherungsnut3.2 der Planetenradachse3 . - In einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel liegt der erste Schenkel des Federelements an der als Haltering ausgebildeten ersten axialen Sicherung an. Die Planetenradachse wird somit mittelbar über den Haltering durch den ersten Schenkel vorgespannt. Zwischen der zweiten axialen Sicherung und der Stirnseite des Planetenradträgers besteht dann im Bereich der Planetenradachse ein Spalt.
- Grundsätzlich sind drei mögliche Anlagepunkte für die zweite axiale Sicherung bzw. den ersten Schenkel gegeben, nämlich die erste axiale Sicherung, die Stirnseite des Planetenradträgers oder die Planetenradachse. In der Praxis wird der Anlagepunkt je nach Fertigungstoleranz der Bauteile und je nach Belastungszustand bei anderen hier nicht dargestellten Ausführungsbeispielen zwischen verschiedenen Anlagepunkten wechseln.
- Ein zweiter Schenkel
6.2 des Federelements6 liegt mit seinem äußeren Ende in der Haltenut1.1 des Planetenradträgers1 an bzw. stützt sich dort ab. Aufgrund der Federspannung des Federelements6 , die ein Strecken des Federelements6 im ausgebauten Zustand begründet, ergibt sich eine Spannkraft des Federelements6 ausgehend von der Haltenut1.1 über das Federelement6 zum Ende des ersten Schenkels6.1 und damit zur Planetenradachse3 hin. - Der zweite Schenkel
6.2 des Federelements6 weist hierbei einen Knick bzw. eine bogenförmige Kontur entsprechend der Ausbildung des Planetenradträgers1 auf. - Neben der axialen Anlage des Federelements
6 an der Planetenradachse3 bzw. an der ersten axialen Sicherung4 steht das äußere Ende des ersten Schenkels6.1 mit der Sicherungsnut3.2 bzw. einer durch eine Sekante darstellbaren Nutkante in Wirkverbindung. Die Anordnung des ersten Schenkels6.1 innerhalb der sichelförmigen Sicherungsnut3.2 verhindert eine Rotation der Planetenradachse3 um eine Mittelachse3.5 . - Auf der der ersten axialen Sicherung
4 bzw. der zweiten axialen Sicherung6 gegenüberliegenden zweiten Seite der Planetenradachse3 ist ein Planetenzahnrad7 angeordnet. Das Planetenzahnrad7 ist über ein Planetenzahnrad-Lager7.1 auf der Planetenradachse3 drehbar angeordnet und weist eine axiale Planetenzahnrad-Sicherung7.3 am äußeren Ende der Planetenradachse3 auf. Zwischen dem Planetenradträger1 und dem Planetenzahnrad7 ist ein Reibelement7.2 zur Umsetzung der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Planetenzahnrad7 und dem Planetenradträger1 vorgesehen. - Gemäß
2 weist der Planetenradträger1 eine Planetenradträgerverzahnung1.3 auf. Über den Umfang des Planetenradträgers1 sind vier gleichmäßig verteilte Planetenradachsen3 ,3a bis3c vorgesehen, die über das gemeinsame Federelement6 gesichert sind. Die Planetenradachsen3 bzw. ihre durch eine Sekante darstellbaren Sicherungsnuten3.2 ,3.2a bis3.2c bilden zusammen mit der Mittelachse des Planetenradträgers einen gemeinsamen Umfangskreis3.3 . Der Umfangskreis3.3 entspricht hierbei nahezu einem Innendurchmesser6.3 des Federelements6 . Das Federelement6 ist hierbei in einem inneren Randbereich6.5 innerhalb der Sicherungsnuten3.2 angeordnet und liegt an der Stirnseite1.4 des Planetenradträgers1 an. - Zur Gewährleistung der Haltekraft des Federelements
6 sind neben dem inneren Randbereich6.5 , der durch den ersten Schenkel6.1 gebildet ist, mehrere Haltenasen6.7 ,6.7a bis6.7g vorgesehen. Die Haltenasen6.7 stellen einen Teil eines äußeren Randbereichs6.6 des Federelements6 dar und entsprechen dem zweiten Schenkel6.2 gemäß1 . - Über den Umfang des Federelements
6 sind acht Haltenasen6.7 ,6.7a bis6.7g angeordnet, die in die Haltenut1.1 eingreifen. Die Haltenut1.1 ist hierbei über den gesamten Umfang des Planetenradträgers1 ausgebildet, so dass das Federelement6 in jeder beliebigen Winkelstellung bezüglich der Mittelachse1.2 in den Planetenradträger1 einsetzbar ist. -
- 1
- Planetenradträger
- 1.1
- Haltenut
- 1.2
- Mittelachse
- 1.3
- Planetenradträgerverzahnung
- 1.4
- Stirnseite
- 1.5
- innere Umfangsnut
- 2
- Planetenradachslager
- 3
- Planetenradachse
- 3a
- Planetenradachse
- 3b
- Planetenradachse
- 3c
- Planetenradachse
- 3.1
- Stirnseite
- 3.2
- Sicherungsnut
- 3.3
- Umfangskreis
- 3.4
- Umfangsnut
- 3.5
- Mittelachse
- 4
- erste axiale Sicherung
- 6
- zweite axiale Sicherung, Federelement
- 6.1
- erster Schenkel
- 6.2
- zweiter Schenkel
- 6.3
- Innendurchmesser
- 6.5
- innerer Randbereich
- 6.6
- äußerer Randbereich
- 6.6a
- äußerer Randbereich
- 6.6b
- äußerer Randbereich
- 6.6c
- äußerer Randbereich
- 6.6d
- äußerer Randbereich
- 6.6e
- äußerer Randbereich
- 6.6f
- äußerer Randbereich
- 6.6g
- äußerer Randbereich
- 6.7
- Haltenase
- 6.7a
- Haltenase
- 6.7b
- Haltenase
- 6.7c
- Haltenase
- 6.7d
- Haltenase
- 6.7e
- Haltenase
- 6.7f
- Haltenase
- 6.7g
- Haltenase
- 7
- Planetenzahnrad
- 7.1
- Planetenzahnrad-Lager
- 7.2
- Reibelement
- 7.3
- Planetenzahnrad-Sicherung
Claims (10)
- Planetenradträger (
1 ) eines Kraftfahrzeuggetriebes mit mindestens einem Planetenradachslager (2 ) für eine Planetenradachse (3 ), wobei das Planetenradachslager (2 ) neben einer ersten axialen Sicherung (4 ) für die Planetenradachse (3 ) eine zweite axiale Sicherung (6 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite axiale Sicherung (6 ) als Federelement ausgebildet und zwischen dem Planetenradträger (1 ) und der Planetenradachse (3 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite axiale Sicherung (
6 ) gleichzeitig mit mehreren Planetenradachsen (3 ) und dem Planetenradträger (1 ) in Wirkverbindung steht. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
6 ) im Querschnitt L-förmig mit einem ersten Schenkel (6.1 ) und einem zweiten Schenkel (6.2 ) ausgebildet ist, wobei der erste Schenkel (6.1 ) an einer Stirnseite (3.1 ) der Planetenradachse (3 ), an der ersten axialen Sicherung (4 ) oder an der Planetenradachse (3 ) anliegt und der zweite Schenkel (6.2 ) innerhalb einer Haltenut (1.1 ) des Planetenradträgers angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Planetenradachse (
3 ) auf der Stirnseite (3.1 ) eine teilkreisförmige Sicherungsnut (3.2 ) aufweist und das Federelement (6 ) innerhalb der Haltenut (1.1 ) im Planetenradträger (1 ) eingespannt und in der Sicherungsnut (3.2 ) angeordnet oder eingespannt ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
6 ) kreis- oder tellerförmig ausgebildet ist, wobei ein durch den ersten Schenkel (6.1 ) definierter erster Innendurchmesser (6.3 ) einem durch die Sicherungsnuten (3.2 ) der Planetenradachsen (3 ) und eine Mittelachse (1.2 ) des Planetenradträgers (1 ) definierten Umfangskreis (3.3 ) entspricht. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
6 ) ring- oder tellerförmig mit einem den ersten Schenkel (6.1 ) bildenden inneren Randbereich (6.5 ) und einem den zweiten Schenkel (6.2 ) bildenden äußeren Randbereich (6.6 ) ausgebildet ist, wobei der innere Randbereich (6.5 ) zumindest im Bereich der Planetenradachsen (3 ) ausgebildet ist und der äußere Randbereich (6.6 ) mindestens abschnittsweise am Umfang vorgesehen ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsnut (
3.2 ) der Planetenradachse (3 ) sichelförmig ausgebildet ist und der innere Randbereich (6.5 ) der zweiten axialen Sicherung (6 ) eine mit der Sicherungsnut (3.2 ) korrespondierende, die Drehung der Planetenradachse (3 ) verhindernde Form aufweist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Randbereich (
6.5 ) der zweiten axialen Sicherung (6 ) ein Widerlager gegen axiale Verschiebung der Planetenradachse (3 ) und ein Widerlager gegen Rotation der Planetenradachse (3 ) bildet. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Randbereich (
6.6 ) mehrere jeweils den zweiten Schenkel (6.2 ) bildende Haltenasen (6.7 ) aufweist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (
6.1 ) und der zweite Schenkel (6.2 ) des Federelements im eingebauten Zustand einen Winkel α zwischen 10° und 110°, insbesondere zwischen 50° und 90°, einschließen.
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Publications (1)
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