DE10236263A1 - Verteiler für elektromagnetische Ventile - Google Patents

Verteiler für elektromagnetische Ventile

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Abstract

Ein Verteiler (10A) ist in einen Verteilergrundkörper (12) und eine Unterplatte (13) unterteilt. Eine Vielzahl von Abzweigöffnungen (14a, 15a, 16a) erstreckt sich von einer Befestigungsfläche vertikal und geradlinig, um mit Fluiddurchgängen (14, 15, 16) zu kommunizieren. Eine Vielzahl von Schaltöffnungen (24, 25, 26), die die jeweiligen Abzweigöffnungen (14a, 15a, 16a) mit zugehörigen Anschlüssen (21, 22, 23) eines elektromagnetischen Ventils (11) verbinden, sind in der Unterplatte (13) vorgesehen. Die Schaltöffnung und die Abzweigöffnung, deren Positionen unterschiedlich sind, werden miteinander über einen ausgesparten Bereich (29), der an einer Unterseite der Unterplatte (13) ausgebildet ist, verbunden.

Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verteiler, an dem elektromagnetische Ventile anbringbar sind.
  • Ein bekannter Verteiler ist in Fig. 7 dargestellt. Dieser Verteiler weist an seiner oberen Fläche eine Befestigungsfläche 1, an der eine Vielzahl von elektromagnetischen Ventilen 2 anbringbar ist, und in seinem Inneren einen gemeinsamen Zufuhrdurchgang 3 für die konzentrische Zufuhr von Druckfluid zu den elektromagnetischen Ventilen, einen gemeinsamen Ablassdurchgang 4 für die kollektive Abfuhr von Auslassgas von den elektromagnetischen Ventilen 2, und individuelle Ausgangsdurchgänge 5 zur Abnahme von Ausgangsfluiden von den jeweiligen elektromagnetischen Ventilen 2 auf (vgl. Fig. 8(A) und 8(B)). Die jeweiligen Durchgänge 3, 4 und 5 stehen mit einer Vielzahl von Verbindungsanschlüssen 3b, 4b und 5b in Verbindung, die sich über Abzweigöffnungen 3a, 4a und 5a zu einem individuellen Befestigungsbereich 1a an der Befestigungsfläche 1 öffnen. Wenn die elektromagnetischen Ventile 2 auf der Befestigungsfläche 1 angebracht sind, stehen die Verbindungsöffnungen 3b, 4b, 5b jeweils in Verbindung mit Fluidanschlüssen, die in zugeordneten elektromagnetischen Ventilen 2 ausgebildet sind.
  • Da bei einem derartigen Verteiler eine Vielzahl von Fluiddurchgängen 3, 4 und 5 innerhalb eines begrenzten Raumes so ausgebildet werden muss, dass sie einander nicht in die Quere kommen, tritt oft der Fall auf, dass der Zufuhrdurchgang 3 und der Ablassdurchgang 4 an voneinander getrennten Positionen vorgesehen sind, wie es beispielhaft in den Fig. 8a und 8b dargestellt ist, und dass die Anschlüsse 3b, 4b, die sich zu der Befestigungsfläche 1 öffnen, relativ zu den Anschlüssen des elektromagnetischen Ventils 2 nahe beieinander ausgebildet sind. Da der Ausgangsdurchgang 5 als Bypass für die anderen Durchgänge, Abzweige oder dgl. vorgesehen ist, ist er in vielen Fällen an einer von dem Anschluss 5b an der korrespondierenden Befestigungsfläche 1 getrennten Position in einer Seitenrichtung ausgebildet. In einem solchen Fall können der Ablassdurchgang 4 und die Verbindungsöffnung 5b, die in einer vertikalen Richtung an einander gegenüberliegenden Positionen ausgebildet sind, miteinander durch den Abzweig 4a, der von der Befestigungsfläche 1 vertikal und gerade gebohrt ist, verbunden werden. Der Zufuhrdurchgang 3 und die Verbindungsöffnung 3b sowie der Ausgangsdurchgang 5 und der Verbindungsöffnung 5b, die jeweils an Positionen angeordnet sind, an denen sie zueinander in Querrichtung versetzt sind, müssen jeweils durch die Abzweige 3a und 5a verbunden werden, die von der Befestigungsfläche 1 schräg nach unten gebohrt sind.
  • Um die Abzweige auf diese Weise von der Befestigungsfläche schräg zu bohren, muss der Verteiler beim Bearbeiten (Bohren) in einem Zustand gehalten werden, in dem er um den erforderlichen Winkel geneigt ist, so dass die Bearbeitung mühsam und eine komplizierte Werkzeugmaschine erforderlich ist. Die Bearbeitung wird noch mühsamer und erfordert viel Zeit und Aufwand, wenn eine Vielzahl von Abzweigen mit unterschiedlichen Neigungswinkeln vorgesehen ist oder sowohl vertikale als auch schräge Abzweige hergestellt werden müssen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines Verteilers für elektromagnetische Ventile, der einen einfachen und zweckdienlichen Aufbau aufweist und bei dem auch dann, wenn ein Fluiddurchgang in dem Verteiler und eine Öffnung an einer Befestigungsfläche für elektromagnetische Ventile an Positionen angeordnet sind, an denen sie zueinander in Querrichtung versetzt sind, eine Verbindung zwischen ihnen durch eine Abzweigöffnung hergestellt werden kann, die vertikal (senkrecht) und gerade von der Befestigungsfläche gebohrt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung im Wesentlichen durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist ein Verteiler vorgesehen, der einen Verteilergrundkörper mit einer Vielzahl von Fluiddurchgängen und wenigstens einer Unterplatte aufweist, die an dem Verteilergrundkörper angebracht ist und eine Befestigungsfläche für ein elektromagnetisches Ventil aufweist.
  • Der Verteilergrundkörper hat eine Befestigungsfläche, an welcher die Unterplatte angebracht wird, und eine Vielzahl von Abzweigöffnungen, die sich von der Befestigungsfläche vertikal und gerade erstrecken und mit den jeweiligen Fluiddurchgängen in Verbindung stehen. Die Unterplatte hat eine Vielzahl von Schaltöffnungen, die die jeweiligen Abzweigöffnungen mit entsprechenden Anschlüssen des elektromagnetischen Ventils verbinden, wobei wenigstens eine der Schaltöffnungen an einer anderen Position ausgebildet ist als eine korrespondierende Abzweigöffnung, und wobei die Schaltöffnung und die Abzweigöffnung, deren Positionen sich voneinander unterscheiden, miteinander über einen ausgesparten Bereich in Verbindung stehen, der an einer Unterseite der Unterplatte so ausgebildet ist, dass er sich über Schaltöffnung und die Abzweigöffnung erstreckt.
  • Auf diese Weise wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verteiler in einen Verteilergrundkörperbereich und einen Unterplattenbereich unterteilt. Vertikale Abzweigöffnungen, die mit entsprechenden Fluiddurchgängen in dem Verteilergrundkörper kommunizieren, sind in dem Verteilergrundkörper ausgebildet. Eine Vielzahl von Schaltöffnungen, die mit entsprechenden Anschlüssen eines elektromagnetischen Ventils in Verbindung stehen, sind in der Unterplatte ausgebildet, welche eine Befestigungsfläche für das elektromagnetische Ventil aufweist. Zugeordnete Schalt- und Abzweigöffnungen stehen miteinander über einen ausgesparten Bereich in Verbindung, der in der Unterplatte vorgesehen ist, so dass die Öffnungen auch dann sicher durch die vertikal in dem Verteilergrundkörper gebohrte Abzweigöffnung verbunden werden können, wenn der Fluiddurchgang und die zugeordnete Schaltöffnung an Positionen angeordnet sind, die zueinander in Querrichtung versetzt sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung bestehen der Verteilergrundkörper und die Unterplatte jeweils aus metallischem Material und sind durch Verlöten von Verbindungsflächen integral miteinander verbunden. Um hierbei während des Lötvorgangs eine Verschiebung zwischen Verteilergrundkörper und Unterplatte zu verhindern, sind vorzugsweise Positionierungsmittel, die einen in eine zugeordnete Aussparung eingreifenden Vorsprung umfassen, vorgesehen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Verteilergrundkörper so ausgebildet, dass eine Vielzahl von elektromagnetischen Ventilen an ihm anbringbar ist. Die Unterplatte ist vorzugsweise für jedes der einzelnen elektromagnetischen Ventile unterteilt.
  • Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind sowohl der Verteilergrundkörper als auch die Unterplatte für die einzelnen elektromagnetischen Ventile unterteilt und so ausgestaltet, dass sie durch Verbinden einer Vielzahl von Verteilergrundkörpern und Unterplatten verwendet werden können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung näher erläutert. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Verteilers für elektromagnetische Ventile gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2(A) ist ein Schnitt entlang der Linie IIA-IIA.
  • Fig. 2(B) ist ein Schnitt entlang der Linie IIB-IIB in Fig. 1.
  • Fig. 2(C) ist ein Schnitt entlang der Linie IIC-IIC in Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Zustandes, in dem eine Unterplatte von einem Verteiler getrennt ist.
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines anderen Aufbaus als bei Fig. 3, wobei ein Zustand gezeigt ist, in dem eine Unterplatte von einem Verteiler getrennt ist.
  • Fig. 5 ist ein Schnitt eines Zustands, in dem ein elektromagnetisches Ventil an einem Verteiler angebracht ist.
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Verteilers gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 7 ist eine Draufsicht auf einen herkömmlichen Verteiler.
  • Fig. 8(A) ist ein Schnitt entlang der Linie VIIIA-VIIIA in Fig. 7.
  • Fig. 8(B) ist ein Schnitt entlang der Linie VIIIB-VIIIB in Fig. 7.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die Fig. 1, 2(A), 2(B) und 2(C) zeigen eine erste Ausführungsform eines Verteilers für elektromagnetische Ventile gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein Verteiler 10A der ersten Ausführungsform ist ein Einzelverteiler, an dem eine Vielzahl von elektromagnetischen Ventilen 11 anbringbar ist (vgl. Fig. 5). Der Verteiler 10A besteht aus einem Verteilergrundkörper 12, in dem eine Vielzahl von Fluiddurchgängen 14, 15 und 16 vorgesehen ist, und einer Vielzahl von Unterplatten 13, die an dem Verteilergrundkörper 12 angebracht sind, um Elektromagnetventil-Befestigungsflächen 17 zu bilden.
  • Der Verteilergrundkörper 12 ist ein blockförmiges Element, das sich in einer Axialrichtung erstreckt und eine rechteckige und flache obere Fläche aufweist. Die obere Fläche ist eine Befestigungsfläche 20 zur Anbringung der Unterplatte 13. Ein gemeinsamer Fluidzufuhrdurchgang 14 für die kollektive Zufuhr von Druckfluid, bspw. Druckluft oder dgl., zu jeweiligen elektromagnetischen Ventilen 11, die an dem Verteilergrundkörper 12 befestigt sind, und ein gemeinsamer Ablassfluiddurchgang 15 für die kollektive Abfuhr von Druckfluid, das von den jeweiligen Elektromagnetventilen 11 abgelassen wird, sind in dem Verteilergrundkörper 12 so vorgesehen, dass sie den Verteilergrundkörper 12 in seiner Axialrichtung durchtreten. Zufuhranschlüsse P und Abfuhranschlüsse R, die jeweils mit den Fluiddurchgängen 14 und 15 in Verbindung stehen, sind an einer Endfläche oder beiden Endflächen des Verteilergrundkörpers 12 in dessen Axialrichtung vorgesehen (vgl. Fig. 3). Außerdem sind Ausgangsanschlüsse A für die Abnahme von Ausgangsfluiden, die von den jeweiligen elektromagnetischen Ventilen 11 ausgegeben werden, individuell an Positionen vorgesehen, die den jeweiligen Unterplatten 13 an der Seitenfläche des Verteilergrundkörper 12zugeordnet sind. Die Ausgangsfluiddurchgänge 16 erstrecken sich horizontal von den jeweiligen Ausgangsanschlüssen A in einer Querrichtung des Verteilergrundkörpers 12.
  • Außerdem öffnen sich eine Vielzahl von Abzweigöffnungen 14a, 15a und 16a, die sich vertikal und gerade von den jeweiligen Fluiddurchgängen 14, 15 und 16 zu der Befestigungsfläche 20 erstrecken, in dem Verteilergrundkörper 12 vorgesehen. Die Abzweigöffnungen 14a, 15a und 16a öffnen sich jeweils zu Befestigungsbereichen der jeweiligen Unterplatten 13 an der Befestigungsfläche 20. Der Begriff "vertikal" wird hier in dem Sinne gebraucht, dass eine senkrechte Ausrichtung zu der Befestigungsfläche unabhängig von der tatsächlichen Orientierung im Raum gemeint ist.
  • Die Unterplatte 13 ist eine rechteckige und flache Platte mit gleicher Dicke und hat etwa die gleiche Länge wie die Breite der Befestigungsfläche 20. Die Unterplatten 13 sind an der Befestigungsfläche 20 so angeordnet, dass kleine Lücken vorgesehen sind. Sie werden an dem Verteilergrundkörper 12 durch Löten oder dgl. befestigt. Die oberen Flächen der Unterplatten 13 dienen als Befestigungsflächen 17 für elektromagnetische Ventile 11. Eine Vielzahl von Schaltöffnungen 24, 25 und 26, die einer Vielzahl von Anschlüssen 21, 22 und 23 (vgl. Fig. 5) an einer Bodenfläche der Elektromagnetventile 11 zugeordnet sind, öffnen sich an der Befestigungsfläche 17. Wenn das Elektromagnetventil 11 an der Befestigungsfläche 17 angebracht ist, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, stehen die Schaltöffnungen 24, 25 und 26 jeweils mit den zugeordneten Anschlüssen 21, 22 und 23 des Elektromagnetventils 11 in Verbindung. In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 27 eine Gewindeöffnung zur Befestigung des angebrachten Elektromagnetventils 11.
  • Die Schaltöffnungen 24, 25 und 26, die in der Unterplatte 13 ausgebildet sind, dienen dazu, die Abzweigöffnungen 14a, 15a und 16a, die sich zu der Befestigungsfläche 20 des Verteilergrundkörpers 12 öffnen, mit den Anschlüssen 21, 22 und 23 des Elektromagnetventils 11 zu verbinden. Die korrespondierenden Schaltöffnungen 24, 25 und 26 bzw. Abzweigöffnungen 14a, 15a und 16a sind aber nicht immer an koaxialen Positionen ausgebildet, sondern können auch Positionen einnehmen, die sich in Querrichtung unterscheiden. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Ablassabzweigöffnung 15a, die mit dem Ablassfluiddurchgang 15 in Verbindung steht, und die hierzu korrespondierende Ablassschaltöffnung 25 an einer koaxialen Position angeordnet. Die Zufuhrabzweigöffnung 14a, die mit dem Zufuhrfluiddurchgang 14 in Verbindung steht, und die hierzu korrespondierende Zufuhrschaltöffnung 24 sowie die Ausgangsabzweigöffnung 16a, die mit dem Ausgangsfluiddurchgang 16 in Verbindung steht, und die hierzu korrespondierende Ausgangsschaltöffnung 26 sind aber Positionen ausgebildet, die sich voneinander unterscheiden. Die Schaltöffnungen 24 und 26 und die Abzweigöffnungen 14a und 16a, die an unterschiedlichen Positionen ausgebildet sind, stehen miteinander über einen ausgesparten Bereich 29 in Verbindung, der an einer Bodenfläche der Unterplatte 13 so ausgebildet ist, dass er sich über die Schaltöffnungen und die Abzweigöffnungen erstreckt.
  • Indem die an unterschiedlichen Positionen angeordneten korrespondierenden Schaltöffnungen und Abzweigöffnungen miteinander über einen solchen ausgesparten Bereich 29 in Verbindung gebracht werden, können auch dann, wenn die zu verbindenden Fluiddurchgänge 14, 15 und 16 und Schaltöffnungen 24, 25 und 26 an der Befestigungsfläche 17 an Positionen angeordnet sind, die zueinander in Querrichtung versetzt sind, diese zuverlässig durch vertikal in dem Verteilergrundkörper 12 ausgebildete Abzweigöffnungen 14a, 15a und 16a verbunden werden. Es ist daher nicht notwendig, schräge Bohrungen vorzusehen, wie es bei dem herkömmlichen Verteiler der Fall ist.
  • Der Verteilergrundkörper 12 und die Unterplatten 13 bestehen aus Metallmaterial. bspw. Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, und sind miteinander durch Verlöten von Verbindungsflächen 12a und 13a integral verbunden. Das Löten der Elemente kann durch ein Reiblötverfahren, ein Ultraschlalllötverfahren oder dgl. erfolgen.
  • Bei dem Reiblötverfahren werden der Verteilergrundkörper 12 und die Unterplatte 13 mit Hilfe einer Flamme zunächst auf eine Temperatur von etwa 200-250°C erhitzt und ihre Verbindungsflächen mit einem geschmolzenem Lot (Weichlot) bestrichen, wobei Oxidfilme an den Verbindungsflächen mit einer Drahtbürste oder dgl. mechanisch entfernt wurden, und ein Vorlöten erfolgt. Anschließend werden die Verbindungsflächen des Verteilergrundkörpers 12 und der Unterplatte 13 verbunden und bis zu einem Schmelzpunkt des Lotes wiedererwärmt und der Verteilergrundkörper und die Unterplatte integral verbunden, indem die Verbindungsflächen gegeneinander gerieben und dann abgekühlt werden.
  • Bei dem Ultraschalllötverfahren werden der Verteilergrundkörper 12 und die Unterplatte 13 auf eine Temperatur von etwa 200-250°C erhitzt, ihre Verbindungsflächen in ein Lotbad eingetaucht und für einige Sekunden mit Ultraschallwellen bestrahlt, so dass die Oxidfilme an den Verbindungsflächen entfernt werden und ein Vorlöten erfolgt. Anschließend werden der Verteilergrundkörper 12 und die Unterplatte 13 aus dem Lotbad herausgenommen und überschüssiges Lot entfernt. Die Verbindungsflächen werden bis zum Schmelzpunkt des Lotes wiedererwärmt und der Verteilergrundkörper und die Unterplatte abgekühlt, nachdem die Verbindungsflächen gegeneinander gerieben wurden.
  • Bei einem solchen Verfahren werden der Verteilergrundkörper 12 und die Unterplatte 13 durch Löten der Verbindungsflächen 12a und 13a über die gesamten Flächen einstückig miteinander verbunden. Um hierbei zu verhindern, dass sich während des Lötvorganges der Verteilergrundkörper 12 und die Unterplatte 13 gegeneinander verschieben, sind vorzugsweise Positionierungsmittel mit Vorsprüngen 32 und Aussparungen 33, die ineinander eingreifen, vorgesehen (vgl. Fig. 4). Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Vorsprünge 32 an der Seite der Unterplatte 13 und die Aussparungen 33 an der Seite des Verteilergrundkörpers 12 vorgesehen. Der umgekehrte Aufbau kann aber auch vorgesehen sein. Vorzugsweise können die Vorsprünge 32 abgenommen werden, um das Schleifen nicht zu behindern, wenn die Verbindungsflächen 12a und 13a für das Verlöten des Verteilergrundkörpers 12 und der Unterplatte 13 zunächst geschliffen werden müssen. Hierzu kann für den Vorsprung 32, der durch elastische Deformation leicht anbringbar/abnehmbar ist, bspw. ein Federstift verwendet werden, der durch eine elastische Metallplatte in zylindrischer Form gebildet wird.
  • In Fig. 5 ist ein Zustand dargestellt, in dem das elektromagnetische Ventil 11 an der Befestigungsfläche 17 des Verteilers 10A angebracht ist. Das elektromagnetische Ventil 11 ist ein Dreiwege-Ventil mit einem Zufuhranschluss 21, einem Abfuhranschluss 23 und einem Ausgangsanschluss 24. Daher ist jede Befestigungsfläche 17 des Verteilers 10A als Dreiwege-Befestigungsfläche ausgebildet, die eine Zufuhrschaltöffnung 24, eine Abfuhrschaltöffnung 25 und eine Ausgangsschaltöffnung 26 aufweist. Das elektromagnetische Ventil 11 wird durch Einschrauben von Bolzen in die Gewindeöffnungen 27 der Befestigungsfläche 17 befestigt.
  • Das elektromagnetische Ventil 11 hat zwei erste und zweite Ventilkammer 36a und 36b, die miteinander über eine Verbindungsöffnung 37 kommunizieren. Zwischen der ersten Ventilkammer 36a und dem Zufuhranschluss 21 ist ein Zufuhrventilsitz 38 ausgebildet. Die zweite Ventilkammer 36b steht mit dem Ausgangsanschluss 23 in Verbindung. Zwischen der zweiten Ventilkammer 36b und dem Ablassanschluss 23 ist ein Ablassventilsitz 39 ausgebildet. Ein erster Ventilkörper 41, der durch einen beweglichen Eisenkern 40 angetrieben wird, um den Zufuhrventilsitz 38 zu öffnen/zu schließen, ist in der ersten Ventilkammer 36 angeordnet. Ein zweiter Ventilkörper 46, der in gekoppelter Weise mit dem ersten Ventilkörper 41 bewegt wird, um den Ablassventilsitz 39 zu öffnen/zu schließen, ist in der zweiten Ventilkammer 36b angeordnet. Der bewegliche Eisenkern 40 wird durch einen elektromagnetischen Betätigungsabschnitt 45 angetrieben, der eine Erregerspule 43 und einen festen Eisenkern 44 aufweist.
  • Wenn die Erregerspule 43 in den nicht leitenden Zustand versetzt wird, ist der bewegliche Eisenkern 40 so angeordnet, dass er durch eine elastische Kraft einer Rückführfeder 46 von dem festen Eisenkern 44 getrennt ist, wie es in der unteren Hälfte von Fig. 5 gezeigt ist. Dadurch verschließt der erste Ventilkörper 41 den Zufuhrventilsitz 38, während der zweite Ventilkörper 42 den Ablassventilsitz 39 öffnet. Dementsprechend wird der Zufuhranschluss 21 geschlossen und der Ausgangsanschluss 24 und der Ablassanschluss 23 stehen miteinander in Verbindung.
  • Wenn die Erregerspule 43 aus dem oben beschriebenen Zustand in den leitenden Zustand versetzt wird, wird der bewegliche Eisenkern 40 von einem festen Eisenkern 44 angezogen, wie es in der oberen Hälfte von Fig. 5 dargestellt ist. Dadurch öffnet der erste Ventilkörper 41 den Zufuhrventilsitz 38, während der zweite Ventilkörper 42 den Ablassventilsitz 39 verschließt. Dementsprechend steht der Zufuhranschluss 21 über die erste Ventilkammer 36a, die Verbindungsöffnung 37 und die zweite Ventilkammer 36b mit dem Ausgangsanschluss 23 in Verbindung, so dass das Ausgangsfluid von dem Ausgangsanschluss A des Verteilers 10a abgeführt werden kann.
  • Da bei der dargestellten Ausführungsform der Verteiler 10A das Dreiwege-Ventil 11 aufweist, ist der Verteiler 10A entsprechend ausgestaltet. Der erfindungsgemäße Verteiler ist jedoch nicht auf diesen Aufbau beschränkt. Bspw. kann der erfindungsgemäße Verteiler auch ein Verteiler sein, an dem ein Vierwege- oder Fünfwege-Ventil angebracht ist. Falls ein Fünfwege-Ventil an dem Verteiler angebracht ist, sind ein Zufuhrfluiddurchgang, zwei Abfuhrfluiddurchgänge, zwei Ausgangsfluiddurchgänge und fünf Abzweigöffnungen, die mit diesen Fluiddurchgängen an dem Verteilergrundkörper in Verbindung stehen, sowie fünf Schaltöffnungen, die mit den jeweiligen Abzweigöffnungen in Verbindung stehen, an einer Ventilbefestigungsfläche an einer Oberseite jeder Unterplatte vorgesehen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform hat die Unterplatte 13 eine individuell an die einzelnen Elektromagnete 11 angepasste Größe. Sie kann aber auch eine Größe aufweisen, an welcher eine Vielzahl von Elektromagneten anbringbar ist.
  • Außerdem ist der Verteiler 10A gemäß der dargestellten Ausführungsform so aufgebaut, dass daran eine Vielzahl von elektromagnetischen Ventilen angebracht werden kann. Es ist jedoch auch möglich, lediglich ein elektromagnetisches Ventil an dem Verteiler anzubringen. In diesem Fall unterscheidet sich der Verteiler von einem in Fig. 6 gezeigten Stapelverteiler dahingehend, dass die Verteiler einzeln verwendet werden, um sie miteinander zu verbinden.
  • In Fig. 6 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der Verteiler 10B für jeweilige elektromagnetische Ventile unterteilt sind. Der Verteiler 10B ist so ausgebildet, dass ein Verteilergrundkörper 12 und eine Unterplatte 13 jeweils lediglich mit einem elektromagnetischen Ventil 11 kombinierbar sind und in zusammengesetzter Weise mit anderen elektromagnetischen Ventilen verwendet werden, indem die elektromagnetischen Ventile verbunden werden. Dies unterscheidet sich von dem Einzelverteiler 10A der ersten Ausführungsform. Wird eine Vielzahl von Verteilern 10B auf diese Weise miteinander verbunden, werden Anschlussblöcke 48, die eine Vielzahl von Anschlüssen P und R, welche mit jeweiligen Fluiddurchgängen 14 und 15 der Verteiler 10B kommunizieren, aufweisen, an beiden Enden des verbundenen Körpers angebracht.
  • Hinsichtlich des übrigen Aufbaus der zweiten Ausführungsform und ihre Modifikationen, sei darauf verwiesen, dass sie im Wesentlichen denen des Verteilers 10A gemäß der ersten Ausführungsform entsprechen. Daher werden die gleichen Bezugszeichen für gleiche Komponenten verwendet und auf ihre erneute Beschreibung verzichtet.
  • Während bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der Verteilergrundkörper 12 und Unterplatte 13 durch Löten miteinander verbunden wurden, ist es auch möglich, den Verteilergrundkörper 12 und die Unterplatte 13 durch Schrauben oder dgl. miteinander zu verbinden, wobei vorzugsweise eine Dichtung zwischen den Elementen angebracht wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, Fluiddurchgänge in dem Verteiler und die Schaltöffnung an der Befestigungsfläche des elektromagnetischen Ventils durch eine Abzweigöffnung, die von der Befestigungsfläche vertikal und gerade gebohrt wird, auch dann zuverlässig miteinander in Verbindung zu bringen, wenn sie in Querrichtung zueinander versetzt angeordnet sind.

Claims (8)

1. Verteiler für elektromagnetische Ventile (11), mit einem Verteilergrundkörper (12), der eine Vielzahl von Fluiddurchgängen (14, 15, 16) und wenigstens eine Unterplatte (13) aufweist, die an dem Verteilergrundkörper (12) angebracht ist und eine Befestigungsfläche (17) für ein elektromagnetisches Ventil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteilergrundkörper eine Befestigungsfläche (20) aufweist, an welcher die Unterplatte (13) angebracht wird, dass eine Vielzahl von Abzweigöffnungen (14a, 15a, 16a), die sich von der Befestigungsfläche (20) vertikal und gerade erstrecken, mit den jeweiligen Fluiddurchgängen (14, 15, 16) in Verbindung stehen, und dass die Unterplatte (13) ein Vielzahl von Schaltöffnungen (24, 25, 26) aufweist, die die jeweiligen Abzweigöffnungen (14a, 15a, 16a) mit den zugehörigen Anschlüssen (21, 22, 23) des elektromagnetischen Ventils (11) verbinden, wobei wenigstens eine der Schaltöffnungen (24, 25, 26) an einer Position ausgebildet ist, die sich von der der zugehörigen Abzweigöffnung (14a, 15a, 16a) unterscheidet, und wobei die Schaltöffnung (24, 25, 26) und die Abzweigöffnung (14a, 15a, 16a) deren Positionen sich unterscheiden, miteinander über einen ausgesparten Abschnitt (29) in Verbindung stehen, der an einer unteren Fläche der Unterplatte (13) ausgebildet ist und sich über die Schaltöffnung (24, 25, 26) und die Abzweigöffnung (14a, 15a, 16a) erstreckt.
2. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteilergrundkörper (12) und die Unterplatte (13) jeweils aus metallischem Material bestehen und durch Löten von Verbindungsflächen einstückig miteinander verbunden sind.
3. Verteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteilergrundkörper und die Unterplatte (13) Positionierungsmittel mit einem Vorsprung (32) und einer Aussparung (33) aufweisen, welche ineinander eingreifen, um während der Lötverbindung ein gegenseitiges Verschieben zu verhindern.
4. Verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verteilergrundkörper (12) eine Vielzahl von elektromagnetischen Ventilen (11) anbringbar ist, und dass der Verteilergrundkörper (12) eine Vielzahl der Unterplatten (13) entsprechend den einzelnen elektromagnetischen Ventilen (11) aufweist.
5. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich ein elektromagnetisches Ventil (11) an dem Verteilergrundkörper (12) anbringbar ist, und dass der Verteilergrundkörper (12) eine Unterplatte (13) aufweist und durch Verbinden einer Vielzahl von Verteilergrundkörpern (12) verwendbar ist.
6. Verteiler für elektromagnetische Ventile (11) mit einem Verteilergrundkörper (12), der eine Vielzahl von Fluiddurchgängen (14, 15, 16) und wenigstens eine rechteckige Unterplatte (13) aufweist, die an dem Verteilergrundkörper (12) angebracht ist und eine Befestigungsfläche (17) für ein elektromagnetisches Ventil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteilergrundkörper (12) und die Unterplatte (13) aus metallischem Material bestehen und durch Löten von Verbindungsflächen einstückig miteinander verbunden sind, dass der Verteilergrundkörper (12) eine Befestigungsfläche (20) aufweist, an welcher die Unterplatte (13) anbringbar ist, und eine Vielzahl von Abzweigöffnungen (14a, 15a, 16a), die sich von der Befestigungsfläche (20) vertikal und geradlinig erstrecken, um mit den zugehörigen Fluiddurchgängen (14, 15, 16) zu kommunizieren, und dass die Unterplatte (13) eine Vielzahl von Schaltöffnungen (24, 25, 26) aufweist, die die jeweiligen Abzweigöffnungen (14a, 15a, 16a) mit den zugehörigen Anschlüssen (21, 22, 23) des elektromagnetischen Ventils (11) verbinden, dass wenigstens eine der Schaltöffnungen (24, 25, 26) an einer Position angeordnet ist, die sich von der einer korrespondierenden ist, die sich von der einer korrespondierenden Abzweigöffnung (14A, 15A, 16A) unterscheidet, und dass die Schaltöffnung (24, 25, 26) und die Abzweigöffnung (14a, 15a, 16a), deren Positionen unterschiedlich sind, miteinander über einen ausgesparten Bereich (29) kommunizieren, der an einer Unterseite der Unterplatte (13) ausgebildet ist und sich über die Schaltöffnung (24, 25, 26) und die Abzweigöffnung (14a, 15a, 16a) erstreckt.
7. Verteiler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verteilergrundkörper (12) eine Vielzahl von elektromagnetischen Ventilen (11) anbringbar ist, und dass eine Vielzahl der Unterplatten (13) entsprechend den einzelnen elektromagnetischen Ventilen (11) vorgesehen ist.
8. Verteiler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verteilergrundkörper (12) lediglich ein elektromagnetisches Ventil (11) anbringbar ist, und dass der Verteilergrundkörper (12) eine Unterplatte (13) aufweist und durch Verbinden einer Vielzahl von Verteilergrundkörpern (12) verwendbar ist.
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