DE10235635A1 - Reibungschlösser mit austauschbaren Systemteilen und Mehrfachfunktionen für Profilverbindung eines Gleitbogenausbaus aus gewalzten Rinnenprofilen und Einbauverfahren mit/ohne Baustoffanker - Google Patents

Reibungschlösser mit austauschbaren Systemteilen und Mehrfachfunktionen für Profilverbindung eines Gleitbogenausbaus aus gewalzten Rinnenprofilen und Einbauverfahren mit/ohne Baustoffanker

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Abstract

Ausbaubogen aus gewalzten Rinneprofilen mit Profilverbindungen der im Überdeckungsbereich mit/ohne Baustoffhinterfüllung, bestehend aus Reibungs-, Gleit- oder Sperrschlössern für halboffene/offene Gleitverbindungen, die mit einer oder mehreren Druckschrauben die Rinnenprofile mit einem am Spannwulst des oberen Rinnenprofils festgelegten, profilübergreifenden Gleit- oder Sperrhaken in der Klemmrille des unteren Rinnenprofils verspannt, wobei am Reibungs- oder Sperrschloß blockierende Mittel zur Mitnahme der Rinnenprofile vorgesehen sind. Die Mehrfachfunktionen der halboffenen/offenen Schlösser werden aus 3 Bauteilen in einer Profilverbindung erreicht. Bei Verwendung einer Baustoff-Hinterfüllung für den Bogenausbau werden nur offene oder geschlossene Gleitschlösser mit Baustoffankern, zur Fixierung der Funktionsabstände in den Profilverbindungen vorgesehen.

Description

  • Der Bogenausbau aus Rinnenprofilen für den Berg- und Tunnelbau wird mit oder ohne Hinterfüllungsverfahren eingebaut und besteht je nach Strecken- oder Tunnelquerschnitt aus mehreren gleich langen Profilteilen, die mit Überlappungen montiert, sich bei erhöhten Belastungen mit den wirksam werdenden definierten, reibungsabhängigen Einschubkräften durch den einsetzenden Schiebevorgang, mit den bisher bekannten Reibungsschlössern vergrößern und damit die Kraftaufnahme in den Profilverbindungen begrenzen. Voraussetzung ist, daß die von den Reibungsschlössern erzeugten Kräfte mit der konstruktiven Ausbildung kontrolliert in die Profilverbindung eingeleitet werden.
  • Die Erfindung betrifft Reibungsschlösser mir austauschbaren Systemteilen die mit Mehrfachfunktionen als halboffene/offene Profilverbindung eines Gleitbogenausbaus aus gewalzten Rinnenprofilen, mit oder ohne außenliegenden Spannwülsten und Klemmrillen für den Berg- und Tunnelbau, die in der überdeckenden Gleitverbindung symmetrisch ineinander liegen und mit einen, am Spannwulst des oberen Rinnenprofils festgelegten, profilübergreifenden Gleit- oder Sperrhaken, sowie eine sich in den Spannrillen des unteren Rinnenprofils abstützenden Unterlasche als Gleit- oder Sperrstütze, oder einer Wendestütze mit/ohne Blockierungsschneiden für eine halboffene/offene Profilverbindung so ausgebildet ist, daß die Flügel der Unterlasche, oder der damit austauschbaren Wendestütze mit dem Führungsdorn und Sicherungshaken, die Gleit- oder Sperrhaken durchgreifen und mit einem Los- oder Festlager durch eine oder mehrere, flanschmittig angeordnete Druckschraube verspannt werden kann.
  • Zur besseren Funktion der Gleit- oder Sperrhaken in einer offenen Profilverbindung, sind die Sperrhaken mit dem am Unterprofil anliegenden Spannteil gleitend ausgebildet. Der Gleithaken erhält am Spannteil zur Verkrallung mit dem Unterprofil, sperrende Mittel in Form von Schneiden, Nocken oder Spitzen um mit dem zum Hakenkopf ausgebildeten Stützhebel, Verkantungen beim Gleitvorgang entgegenzuwirken.
  • In einer halboffenen Verbindung greifen zur besseren Funktion der Gleit- oder Sperrhaken und zur Bildung eines Stützhebels mit dem Spannteil, Schneiden oder Nocken in eine Führungsnut oder Querrillen an der Unterlasche und stabilisieren damit in den Reibungs- oder Gleitschlössern im Bereich der Profilflanschen einer Profilverbindung, den Gleitvorgang der durchlaufenden Profile, durch die Verhinderung des Verkantungseffektes.
  • Desweiteren kann eine halboffene Gleitverbindung mit der durchgehenden, profiluntergreifenden Unterlasche in den halboffenen Reibungs- Gleit oder Sperrschlössern, mit den gleichen Sperr- oder Gleithaken, in eine offene Gleitverbindung durch den Einbau der Wendestützen, mit/ohne Blockierungsschneiden, umgebaut werden.
  • Mit einer Unterlasche als Blechverformungs- oder Walzprofil in einer halboffenen Profilverbindung, wird auch die Ausführung der Reibungs- Gleit- oder Sperrschlösser mit Druckschrauben, unter Wegfall der bisher mit hohem Fertigungsaufwand angebrachten Profilanschläge, möglich. Die gefährlichen, bei geologischer Überbelastung in den Profilverbindungen mit Zugschrauben, oft tödlichen Folgen abreißenden Schraubenköpfe und deren Typenvielfalt, werden mit diesen Verbindungsschlössern vereinheitlicht und machen den Streckenausbau mit den TH-, CBN-, SEC- oder V- Profilen sicherer und wirtschaftlicher.
  • Bei einer weiteren Ausführung der Unterlasche ohne Flügel aus einem Blechverformungs- oder Walzprofil mit außenliegender Unterlaschenführung für die Gleit- und Sperrhaken und Ausbildung der Festlager für die Druckschrauben, wird zwischen Hakenkopf und dem verlängerten Spannteil, nur eine äußere, mittig angeordnete Einzelrippe vorgesehen die sich, zur Vermeidung des Verkantungseffektes beim Gleitvorgang in der Profilverbindung, als Stützhebel mit den Schneiden oder Nocken auf die Unterlasche abstützt. Unterlasche, Gleit- oder Sperrhaken werden mit einer klankensicheren Verbindungskette zu einer Montageeinheit.
  • Auftretende Querkräfte werden mit einem Gleitlager für die Druckschraube an der Unterlasche oder Wendestütze vermieden. Die am Reibungsschloß blockierenden Mittel, zur Mitnahme an den Rinnenprofilen beim Strecken- oder Tunnenlausbau ohne Baustoffschläuche oder Baustoffhinterfüllung sind so vorgesehen, daß damit die Mehrfachfunktionen mit den gleichen Bauteilen in einer Gleitverbindung möglich werden.
  • Mit der Mehrfachverwendung der Bauteile können alle Funktionen der Reibungs- Gleit- oder Sperrschlösser in einer halboffenen oder offenen Profilverbindung für den Bogenausbau in Strecken- oder Tunnelbauwerken ohne Änderung der Einzelteile je nach Einbauverfahren kombiniert werden.
  • Mit dieser Ausführung der Reibungsschlösser werden, bei der Montage der Profilverbindungen im Berg- und Tunnelbau, auch klaffende Rinnenprofile, bedingt durch die Walztoleranzen und den Vergütungsvorgang der Bogensegmente, ohne zusätzliche Verspannungseinrichtungen oder ähnliche Hilfsmittel zusammengedrückt und die Verspannungskräfte dabei immer in der senkrechten, idealen Ebene mittig durch die aufeinanderliegenden Profilflanschen mit einer oder mehreren Druckschrauben aufgebracht.
  • Mit den ineinandergreifenden Bauteilen dieser halboffenen/offenen Reibungs- Gleit- und Sperrschlösser, wird bei einem einsetzenden Gleitvorgang im Ausbaubogen, ein mögliches Herausdrehen unter starker Belastung, wie es bei Bauarten in offenen Gleitverbindungen mit hebelartigen Klemmplatten durch den Verkantungseffekt verursacht der Fall ist, mit dieser Ausführung unmöglich gemacht.
  • Mit dem an der Unterlasche und an der Wendestütze angeordnetem Führungsdorn mit Sicherungshaken, wird im verspanntem Zustand des offenen Reibungsschlosses der Gleit- oder Sperrhaken, über die in der Klemmrille des unteren Rinnenprofils durch die Druckschrauben verspannte Wendestütze, gegen Ausknicken festgelegt, ohne eine verfälschende Reibung an den Profilflanschen zu verursachen.
  • Mit einer geschlossenen Flanschabstützung wird der Untergriff der Gleitstütze weiter stabilisiert und mit der zweiseitigen Flanschabstützung, werden die Walztoleranzen besser aufgenommen, ohne die Funktion der Gleitstütze in den Spannwulsten zu beeinträchtigen.
  • Der Führungsdorn mit dem Sicherungshaken der Unterlasche oder Wendestütze, wird in einem Schlitz durch den Gleit- oder Sperrhaken geführt und verbindet, um 90° gedreht das halboffene/offene Reibungsschloß zu einer kompakten Montageeinheit.
  • Mit der schmalen Bauform dieser Reibungsschlösser wird der Einbau von Profilverbindungen auch für Sonderkonstruktionen wie Schachtglocken usw. mit einem geringen Abstand möglich. Die Verbindungsanschlüsse müssen nicht aus Platzgründen versetzt angeordnet werden und vereinheitlichen dadurch die Profilzuschnitte für untertägige Bauwerke.
  • Zur besseren spezifischen Übertragung der Klemmkräfte in einer Gleitverbindung, kann das halboffene/offene Reibungsschloß mit mindestenstens zwei Druckschrauben für jeden Gleit- oder Sperrhaken ausgebildet werden, ohne die zulässige Flächenpressung in den Profilen und den Gewindeflanken der Druckschrauben zu überschreiten.
  • Zur Optimierung der zu übertragenden Klemmkräfte werden bei der Verwendung von 2 Druckschrauben mit Innensechskant/Hakenseite, diese mittig zu den Rippen der Gleit- und/oder Sperrhaken angeordnet, wobei das Spannteil dann vorteilhaft, zusätzlich mit inneren Rippen ausgesteift werden kann und damit ein idealer Kraftfluß von den Druckschrauben zum profilübergreifenden Hakenkopf gewährleistet wird.
  • Derartige oder ähnliche Reibungsschlösser sind beispielsweise in den Druckschriften DE 20 29 862 B2, DE 32 40 311 A1, DE OS 33 42 868, DE 38 24 629 C2, DE 44 24 491 C1, DE 197 14 076 A1, DE 196 47 084 A1, US 006102628 A, DE 198 37 907 C2, DE 199 22 094 A1 und 101 05 754.7 beschrieben und werden als "Offene" oder "geschlossene Profilverbindungen" für Überlappungsstöße im Gleitbogenausbau eingesetzt.
  • Als blockierende Mittel zur Mitnahme des Reibungsschlosses an den Rinnenprofilen sind hier mit einer zusätzlichen Verformung angedrückte Mitnehmer, auch als Mitnehmerflächen und Anschlagleisten vorgesehen.
  • Viele dieser Reibungsschlösser weisen gravierende Nachteile in der Fertigung, Handhabung und im Einsatz auf, da eine komplette Rinnenverbindung aus vier Varianten von Reibungsschlössern besteht, deren Haken im Bereich der überlappenden Profile mit mechanischen Mitnehmern als Profilanschlag ausgebildet, in einer Rechts- oder Linksausführung an dem durchgleitenden Ober- oder Unterprofil festgelegt werden.
  • Zur weiteren Verstärkung einer Rinnenverbindung, mit in einer Gleitverbindung mittig angeordneten Reibungsschlössern, wird dann eine fünfte Variante ohne Mitnehmer erforderlich, die damit eine größere Lagerhaltung verursacht.
  • Die Zugschrauben in diesen Reibungsschlössern werden bei einer Spreizung der Profilverbindung unter Gebirgsbelastung, von hohen Biegebeanspruchungen und Querkräften nicht freigehalten und können je nach Ausbildung der Widerlager in der Klemmrille am Walzprofil durch auftretende Quermomente abscheren oder abspringen, womit das totale Versagen einer Gleitverbindung ausgelöst wird.
  • Bei allen geschlossenen Reibungsschlössern mit Ober- und Unterlasche, mit einer außerhalb der senkrechten Profilflanschebenen angeordneten Zugchraubenverspannung, können die Verspannungskräfte in einer Profilverbindung nur von Außen, hebelartig über Verformungsarbeit von den Oberlaschen aufgenommen werden.
  • Zur Vermeidung der geologisch verursachten Überlastung von Streckenausbau mit geschlossenen Profilverbindungen wird eine Sollbruchstelle in der Oberlasche vorgeschlagen, die das Versagen der Reibungsschlösser auslösen soll, bevor es zu einem geschoßartigen Abriss, mit oftmals tödlichen Folgen der Spannschrauben kommt. Um ein weiteres Tänzeln der Oberlaschen auf den Flanschen der Oberprofile beim Gleitvorgang zu verhindern, wird mit eingedrückten Nuten die spezifische Flächenpressung am Flansch des Oberprofiles erhöht.
  • So wird in einer weiteren Ausführung eines offenen Reibungsschloßes eine Klemmzwinge aus Walzmaterial mit flachen, breiten Querschnitten ohne Verstärkungsrippen hergestellt, die damit eine ungünstige Materialverteilung mit hohem Fertigungsgewicht erforderlich macht. Ebenso erreichen diese Zwingen für das aufzubringende Verspannungsmoment eine sehr breite Bauweise und werden nur mit einer Druckschraube über ein Klemmteil ohne Führungsbohrung und Gleitlager gehalten, so daß sich die Druckschraube des Klemmteiles bei Profilspreizungen verbiegt und das die Zwinge umgreifende Hebelsystem, beim Einsetzen des Gleitvorganges in der Profilverbindung, abreißt.
  • Diese Zwinge hat durch die geringe Dicke des Walzmaterials bedingt, in der Gewindebohrung eine hohe Flankenpressung. Auch sind die ineinandergreifenden Teile in der Funktion nicht so abgestimmt, daß beim Gleitvorgang der Profilverbindung, eine verfälschende Reibung an den Profilflanschen nicht verhindert wird.
  • Im praktischen Betrieb zeigt sich, daß durch diese Flankenpressung die Druckschrauben im Gewinde blockieren und sich durch ein frühzeitiges Ausknicken der Zwinge verbiegen und damit ein Nachspannen, sowie eine Wiederverwendung der Zwingen nicht mehr möglich ist.
  • Zur Funktion von Gleitverbindern anderer Bauart gehören u. a. Mitnehmer als Kegelstifte in Hakenverlängerungen, die mit zusätzlichen Bohrungen angeordnet sind, oder es werden in einer weiteren aufwendigen Wärmebehandlung mechanische Profilanschläge in einer Rechts- oder Linksausführung angedrückt.
  • Da sich bei einsetzendem Gebirgsdruck auch die Rinnenprofile asymmetrisch zueinander im Querschnitt Aufweiten und Zugschrauben in den Reibungsschlössern dieser Bewegung nicht folgen können, besteht die Gefahr, daß diese Reibungsschlösser durch das dann folgende Ausweichen der Zug- oder Druckschrauben abspringen, oder die Köpfe der Zugschrauben abscheren und geschoßartig mit tödlichen Folgen in der Strecke abreißen.
  • Im praktischen Einsatz werden die angedrückten Mitnehmer der geschlossenen oder offenen Reibungsschlösser bei einsetzendem Gebirgsdruck auf den Streckenausbau mit einer Baustoffhinterfüllung, durch die Schiebekräfte in den Gleitverbindungen überfahren, da die das Rinnenprofil umgreifenden Laschen oder Haken durch die Baustoffhinterfüllung mit den angefasten glatten Oberlaschen nicht festgelegt werden.
  • Eine gleitende Bewegung der Reibungsschlösser mit dem notwendigen Sicherheitsabstand auf den oberen Rinnenprofilen ist dann nicht mehr möglich und es besteht, wie aus der Praxis bekannt die Gefahr, daß die Reibungsschlösser, wenn unterschiedlich verspannt, dann der Sicherheitsabstand in der Profilverbindung unterschritten werden kann.
  • Da die Strecken Im Berg- und Tunnelbau zunehmend mit einer Baustoffhinterfüllung aufgefahren werden ist es vorteilhaft, die geschlossenen, halboffenen oder offenen Reibungsschlösser mit einem Baustoffanker zu versehen.
  • Dadurch werden zunächst die vorgewählten Sicherheitsabstände der Reibungsschlösser in einer Profilverbindung durch die Baustoffhinterfüllung mit den Baustoffankern exakt eingehalten und eine zusätzliche Verzahnung des Ausbaubogens mit dem Gebirge erreicht.
  • Gleichzeitig werden mit dieser Maßnahme alle Reibungsschlösser als Gleitschlösser vereinheitlicht ausgeführt. Das führt zu Kosteneinsparungen und durch den Fortfall der bisherigen Typenvielfalt, zu Lagerbeständen mit geringem Kapitalaufwand, da z. B. der gesamte Vortrieb auf einer Schachtanlage mit einer Schloßvariante gebaut werden kann.
  • Desweiteren wird wegen der besseren Verzahnung und Stabilisierung der Ausbaubögen über den Baustoff mit dem Gebirge, eine zusätzliche Längsstabilität für die Belastungen aus dem Betrieb von EHB-Bahnanlagen, im Zusammenwirken mit der kettenlosen Aufhängung nach DE 100 56 233 A1 in den Strecken, erreicht.
  • Ebenso können mit den bisherigen Bauteilen keine Sperrschlösser zur Blockierung des Reibungsvorganges in einer Profilverbindung, ohne Veränderung der Bauteile montiert werden. Mit der Zerlegung eines Bogenausbaus in handliche Transporteinheiten für über- und untertage, wird nur mit einer Profilverbindung aus Sperrschlössern im Scheitelpunkt des Ausbaubogens in großen Streckenquerschnitten der gesicherte Einbau gewährleistet, da in fast allen Fällen im Einsatzbereich durch die Schlagwettergefahr bei der Montage, z. B. im Untertagebetrieb nicht geschweißt werden darf.
  • Auch können die hier beschriebenen halboffenen/offenen Reibungsschlösser in stark belasteten Streckenquerschnitten, wenn sich das Versagen der bisher eingesetzten, geschlossenen Verbindungen durch den Gebirgsdruck anzeigt, jederzeit zur weiteren Sicherung des eingesetzten Bogenausbaus, ohne großen Aufwand an Montage, als verstärkende Zusatzschlösser in den Profilverbindungen aus dem gesicherten Bereich im Strecken- oder Tunnelraum, auch bei einer Streckenauffahrung mit einer Baustoffhinterfüllung, nachträglich einfach eingebaut werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Reibungsschloß mit/ohne Baustoffanker für eine geschlossene, halboffene/offene Profilverbindung eines Gleitbogenausbaus mit/ohne Baustoffhinterfüllung für den Berg- und Tunnelbau auszugestalten und alle konstruktiven, sicherheitsrelevanten Teile gegenüber dem Stand der Technik so zu verbessern, daß durch die vorgesehene technische Ausbildung der erforderliche Gleit- oder Sperrhaken mit der zugeordneten Unterlasche als Gleit- oder Sperrstütze, oder die Wendestütze mit/ohne Blockierungsschneiden, die kostenaufwendige Anordnung der Mitnehmer nicht erforderlich machen und mit der technischen Formgebung als Walzprofil, Gesenkschmiedeteil oder als Blechverformungsteil, die Ausbildung eines halboffenen/offenen Reibungsschlosses mit äußerster Materialausnutzung mit maximalen Funktionseigenschaften erreicht und die Ersatzteilhaltung minimiert wird.
  • Die Reibungsschlösser sind so ausgebildet, daß auch bei maximalen Beanspruchungen durch Gebirgskräfte das Einschubverhalten im Überdeckungsbereich der Profilverbindung mit einer Baustoffhinterfüllung erhalten bleibt, durch auftretende Spreizverformungen der Profile ein Abspringen der Reibungsschlösser nicht erfolgen kann und die vorgegebenen Klemm- und Reibungskräfte unverändert funktionsfähig bleiben.
  • Mit der Typenreduzierung in einer Profilverbindung eines Gleitboges mit halboffenen/offenen Reibungsschlössern für den Bogenausbau mit/ohne Baustoffschläuche oder einer Baustoffhinterfüllung, die aus den gleichen Bauteilen zu Reibungs-, Gleit- oder Sperrschlössern zusammengebaut werden können, wird eine hohe Wirtschaftlichkeit in der Handhabung und Ersatzteilhaltung erreicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem halboffenen/offenen Reibungsschloß mit der Austauschbarkeit von Bauteilen für verschiedene Funktionen, nach Anspruch 1, mit weiteren Unteransprüchen gelöst.
  • Vorteilhaft ist, daß in einer Profilverbindung in einer Strecke/Tunnel mit Bogenausbau ohne einer Baustoffhinterfüllung das jeweils durchgleitende obere Rinnenprofil mit Gleithaken, der blockierenden Sperrstütze und/oder das untere durchgleitende Rinnenprofil, mit blockierendem Sperrhaken und Gleitstütze verspannt und so festgelegt wird, daß der damit erreichte wechselseitige, oder durch eine andere Anordnung der Reibungsschlösser erreichte einseitige Blockierungs-schluß an den Enden der Profilüberlappungen, die aufwendigen und kostenträchtigen mechanischen Mitnehmer für eine Rechts- oder Linksausführung entfallen können.
  • Die angeordneten Blockierungsschneiden am Sperrhaken und an der blockierenden Wendestütze und an der Unterlasche als Sperrstütze, werden von der aufgebrachten Verspannungskraft der Druckschraube und durch den entstehenden Verkantungseffekt beim Einsetzen des Gleitvorganges, in Längsrichtung der Rinnenprofile je nach Anordnung in den Profilschenkel des oberen oder unteren Rinnenprofils eingedrückt und bewirken den gewünschten blockierenden Reibungsschluß in der überlappenden, gleitenden Profilverbindung.
  • Mit einer weiteren Einrichtung in einer halboffenen Profilverbindung, wird am Spannteil des Gleit- oder Sperrhakens mit einem angeformten Nocken, der in eine eingedrückte Nut der Unterlasche eingreift, ein Stützhebel zur Verbindung des Gleit- oder Sperrhakens zur Unterlasche geschaffen, mit dem ein Verkantungseffekt, der zur Störung des Gleitvorganges der durchlaufenden Profile beitragen kann, im Reibungs- oder Gleitschloß der Profilverbindung verhindert wird.
  • Die Stützhebelverbindung zwischen dem Spannteil der Gleit- und Sperrhaken und der Unterlasche, kann auch mit eingedrückten Schneiden, oder aufgeschweißten Rippen an der Außenseite der Unterlasche und dem Spannteil, erreicht werden.
  • Im praktischen Einsatz eines Streckenausbaus mit einer Baustoffhinterfüllung werden die geschlossenen, halboffenen oder offenen Reibungsschlösser an den äußeren Profilabschnitten in den Überlappungen der Ausbaubögen durch die flache Bauform der Oberlaschen oder Haken nicht festgelegt, sondern verschieben sich unterschiedlich und bringen dadurch die Funktion und Stabilität der Profilverbindungen in Gefahr.
  • In diesen Einsatzfällen kommen in den Profilverbindungen nur Gleitschlösser zum Einsatz, die zur Sicherstellung des idealen Schloßabstandes in der Gleitverbindung das obere Rinnenprofil als geschlossenes, halboffenes oder offenes Gleitschloß übergreifen und mit einem Baustoffanker, der am Hakenkopf oder Oberlasche angeschmiedet oder aufgedrückt ist, sich zur Unterstützung der Abstandseinstellung der Gleitschlösser in der Gleitverbindung mit der Baustoffhinterfüllung verankert.
  • Die Ausführung einer halboffenen Profilverbindung mit einer Unterlasche als Walzprofil oder verformtes Blechteil, eignet sich besonders für Rinnenprofile, deren Flansch wie bei den SEC-, CBN-, KS/KO- und V-Profilen ohne, oder mit einem wenig ausgebildeten Spannwulst eingesetzt wird. Die Unterlasche wird mit der Stützhebelverzahnung, zur Aufnahme der Gleit- oder Sperrhaken und für die Druckschrauben mit einem Festlager versehen.
  • Die weiteren Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Beispielen und den Zeichnungen, die zeigen:
  • Fig. 1, den Querschnitt einer Strecke mit Bogenausbau, ohne Baustoffhinterfüllung, drei Überlappungsbereiche, den Profilverbindungen aus halboffenen Reibungs- Gleit- und Sperrschlössern ohne Baustoffanker.
  • Fig. 2, den Querschnitt einer Strecke mit Bogenausbau, einer Baustoffhinterfüllung, drei Überlappungsbereiche, Profilverbindungen aus halboffenen Gleit- und Sperrschlössern mit Baustoffankern.
  • Fig. 3, den Querschnitt durch den Überlappungsbereich einer Profilverbindung, mit der halboffenen Ausführung eines Reibungsschlosses mit Baustoffankern.
  • Fig. 4, den Querschnitt einer Strecke mit Bogenausbau, ohne Baustoffhinterfüllung, Überlappungsbereiche und den Profilverbindungen aus offenen Reibungs- Gleit- und Sperrschlössern ohne Baustoffanker mit Wendestütze.
  • Fig. 5, den Querschnitt einer Strecke mit Bogenausbau, einer Baustoffhinterfüllung, Überlappungsbereiche und den Profilverbindungen aus offenen Gleit- und Sperrschlössern mit Baustoffankern.
  • Fig. 6, den Querschnitt durch den Überlappungsbereich einer Profilverbindung, mit offenen Reibungsschlössern, Wendestütze und Baustoffanker.
  • Fig. 7, den halbseitigen Querschnitt durch den Überlappungsbereich einer Profilverbindung mit dem Gleithaken eines halboffenen Reibungsschlosses mit dem Einbau einer Wendestütze.
  • Fig. 8, den Querschnitt durch den Überlappungsbereich einer CBN Profilverbindung ohne Spannrillen, einem halboffenem Reibungsschloß mit durchgreifender Unterlasche, Druckschraube und Stützhebelverzahnung.
  • Fig. 9, den Querschnitt durch den Überlappungsbereich einer Profilverbindung mit Stützrillen, mit halboffenem Reibungsschloß, Gleithaken mit mittiger Rippe und Unterlaschenführung, Druckschraube, Stützhebelverzahnung und Verbindungskette zur Montageeinheit.
  • Fig. 10, Vorder- und Seitenansicht eines Gleit- oder Sperrhakens mit/ohne Blockierungsschneiden und mit/ohne Baustoffanker und Stützhebelverzahnung, zum halboffenen/offenen Reibungs-, Gleit- oder Sperrschloss.
  • Fig. 11, Vorderansicht und Draufsicht der Unterlasche zum halboffenen Reibungs-, Gleit- oder Sperrschloß mit Gleit- oder Festlager und Stützhebelverzahnung.
  • Fig. 12, Vorder-, Drauf- und Seitenansicht der Wendestütze zum offenen Reibungs-, Gleit- oder Sperrschloss.
  • Fig. 13, Schnitte durch das Spannteil der Gleit- oder Sperrhaken mit der Ausbildung der Stützhebel- und Schneidverzahnung.
  • Fig. 14, halbseitiger Schnitt- Drauf- und Seitenansicht eines Gleithakens für eine offene Gleitverbindung, der doppelten Verrippung als Baustoffanker und Gleitstütze mit geschlossener Flanschabstützung am Unterprofil.
  • Fig. 15, halbseitiger Schnitt eines Gleithakens für eine offene Gleitverbindung, doppelter Verrippung als Baustoffanker und Gleitstütze mit zweiseitiger Flanschabstützung am Unterprofil.
  • Fig. 16, Querschnitt und Seitenansicht einer geschlossenen Gleitverbindung, mit einem Baustoffanker an der Oberlasche.
  • Die Verspannung der Gleit- und Sperrhaken mit zwei Druckschrauben ist nicht zeichnerisch dargestellt.
  • Funktionsbeschreibung
  • Fig. 1 zeigt den Querschnitt einer Strecke 1 mit einem 4-teiligen Gleitbogenausbau 2, ohne Baustoffschläuche und Baustoffhinterfüllung 37, drei Überlappungsbereiche 3, mit den Profilverbindungen 4, aus halboffenen Reibungs- 5, 6, Gleit- 7 und Sperrschlössern 8, im First- 38 und Stoßbereich 56, mit Blockierungsschneiden 36 und der Stützhebelverzahnung 63 an dem Spannteil 34 und der Unterlasche 10.
  • Die in den Profilverbindungen 4, wirkenden halboffenen Reibungs- 5, 6, Gleit- 7 und Sperrschlösser 8, werden aus nur 3 Teilen, den Haken 9, der Unterlasche 10 und den Druckschrauben 11 zusammengebaut.
  • Mit der wechselseitigen Anordnung der Reibungsschlösser 5, 6 in einer Profilverbindung 4, und mit der weiteren Ausbildung eines Stützhebels 62 wird das Durchgleiten der Ober- 16 und Unterprofile 17 ohne Verkantungseffekt durch die umgreifende Verbindung mit der Unterlasche 10 durch die Stützhebelverzahnung 63, in den Reibungs- 5, 6, Gleit- 7 und Sperrschlössern 8, sichergestellt.
  • Diese Schlösser bestehen aus dem Gleit- 12 oder Sperrhaken 13, der mit dem blockierenden 14 oder gleitenden Hakenkopf 15, die Rinnenprofile 16 und 17 mit den Profilschenkeln 18 zur Profilinnenseite 19 übergreift und die in der Klemmrille 20 mit dem Spannwulst 21 der Laschenflügel 22, mit einer Gleit- 23 oder Sperrstütze 24 mit der in einer Ausnehmung 25 der Unterlasche 10 in einem Gleit- 26 oder Festlager 27 geführten Druckschraube 11, verspannt werden.
  • Fig. 2 zeigt den Querschnitt einer Strecke 1 mit einer Baustoffhinterfüllung 37, mit einem 4-teiligen Bogenausbau 2 und drei Überlappungsbereichen 3, den Profilverbindungen 4 aus halboffenen Gleitschlössern 7 mit den Baustoffankern 39 im First- 38 und Stoßbereich 59.
  • Die Gleithaken 12, werden in dem Bereich der Profilverbindungen 4, mit den Baustoffschläuchen oder der Baustoffhinterfüllung 37 festgelegt. Das Unterprofil 17 kann durchgleiten, ohne daß sich der Abstand 61 zwischen den halboffenen Gleitschlössern 7 an dem oberen Rinnenprofil 16 in der Profilverbindung 4 ändert.
  • Zur Unterstützung der Profilverbindung 4 im First 38, kann ein weiteres Gleitschloß 7 eingebaut werden. Wahlweise können im First 38, statt der halboffenen Gleitschlösser 7 auch halboffene Sperrschlösser 8 zur Anwendung kommen.
  • Die Gleit- 12 oder Sperrhaken 13, der halboffenen Gleit- 7 oder Sperrschlösser 8, erhalten zur besseren Verkrallung und Fixierung der Funktionsabstände 61 mit der Baustoffhinterfüllung 37, am Hakenkopf 14, 15 einen Baustoffanker 39.
  • Mit der Fig. 3 wird der Querschnitt durch eine halboffene Profilverbindung 4, mit Reibungsschlössern 5, 6, bestehend aus Gleit- 12 und Sperrhaken 13 mit einer Unterlasche 10, mit den Laschenflügeln 22, als Gleit- 23 oder Sperrstütze 24, mit den Schraubenführungen 25 für die Druckschrauben 11 dargestellt. Der Kopf 49 der Druckschraube 11 wird von den durchgehenden, umgreifenden Außenrippen 33, vom Hakenkopf 14, 15 bis zum Spannteil 34, mit der Unterrippe 90 gegen Beschädigungen geschützt.
  • Die Druckschraube 11 wird im Reibungs- 5, 6, Gleit- 7 und Sperrschloss 8 mittig zur senkrechten Achse 50 der aufeinanderliegenden Profilschenkel 18, mit dem Gewinde 51 im Spannteil 34 so verlagert, das die zu übertragenden Spannkräfte innerhalb der Auflagefläche 52 der Profilschenkel 18, von den übergreifenden Gleit- 12 oder Sperrhaken 13 aufgenommen werden.
  • Zur Unterstützung der Gleit- 12 und Sperrhaken 13 werden am Spannteil 34, Nocken 64 oder Schneiden 69 vorgesehen, die in eine Nut 65 oder Rippen 70 an der Unterlasche 10, eingreifend, zwischen dem Hakenkopf 14, 15, der Gleit- 12 oder Sperrhaken 13 einen Stützhebel 62 ausbilden, der einen Verkantungseffekt im Reibungs- 5, 6, oder Gleitschloß 7, beim Gleitvorgang der Rinnenprofile 16, 17, auch durch die umgreifende Verbindung durch die Unterlasche 10 verhindert.
  • Bei der Montage wird die Unterlasche 10 mit der Gleit- 23 oder Sperrstütze 24 um 90° verdreht, mit dem Führungsdorn 28 und Sicherungshaken 29 am Laschenflügel 22 durch das Führungsfenster 30 der Hakenplatte 31 geschoben und bildet, um 90° zurückgeschwenkt, mit den Gleit- 12 oder Sperrhaken 13 und der eingebauten Druckschraube 11 eine Montageeinheit 32. Das Montagespiel 98 zwischen der Hakenplatte 31 und dem Sicherungshaken 29, wird mit einem Montageriegel 99 geschlossen.
  • Mit den verstärkenden Außenrippen 33 vom Hakenkopf 15, 16 zum Spannteil 34, werden mit der Druckschraube 11 die Verspannungskräfte in dem Gleit- 26, oder Festlager 27 der Unterlasche 10, am Laschenflügel 22 aufgebracht und zwischen dem Hakenkopf 15, 16 ein Stützhebel 62 ausgebildet, mit dem eine Dreipunktanlage 66, 67 und 68, zwischen dem Ober- 16, Unterprofil 17 und der verbindenden Unterlasche 10 erreicht wird.
  • Mit dem Verspannungshub 35 werden klaffende Rinnenprofile 16, 17 mit unterschiedlichen Walztoleranzen bei der Montage des Bogenausbaus 2 ohne weitere Hilfsmittel zusammengedrückt.
  • Mit der Fig. 4 wird ein Bogenausbau 2 ohne Baustoffhinterfüllung 37, mit offenen Reibungs- 42, 43, Gleit- 44 und Sperrschlössern 45 in den Profilverbindungen 4, im First- 38 und Stoßbereich 59 dargestellt.
  • Die in den Profilverbindungen, wirkenden offenen Reibungs- 42, 43 Gleit- 44 und Sperrschlösser 45 werden aus nur 3 Teilen zusammengebaut. Diese Schlösser bestehen aus dem Gleit- 12 oder Sperrhaken 13, der mit dem blockierenden 14 oder gleitenden Hakenkopf 15, die Rinnenprofile 16, 17 mit den Profilschenkeln 18 an der Innenseite 19 übergreift und in der Klemmrille 20 mit dem Spannwulst 46 der Wendestütze 40 mit/ohne Blockierungsschneiden 41 mit der in einem Gleit- 47 oder Festlager 48 geführten Druckschraube 11 verspannt wird.
  • Fig. 5 zeigt den Querschnitt einer Strecke 1 mit einer Baustoffhinterfüllung 37 mit einem 4-teiligen Bogenausbau 2 und drei Überlappungsbereichen 3, mit den Profilverbindungen 4 aus offenen Gleitschlössern 44 im First- 38 und Stoßbereich 59.
  • Die Gleithaken 12, werden in dem Bereich der Profilverbindungen 4, der Baustoffhinterfüllung 37 am Oberprofil 16 festgelegt. Das Unterprofil 17 kann durchgleiten, ohne daß sich der Funktionsabstand 61 zwischen den offenen Gleitchlössern 44 an dem oberen Rinnenprofil 16 in der Profilverbindung 4 verändert.
  • Zur Unterstützung der Profilverbindung 4 im First 38 können ein weiteres offenes Gleitschloß 44 und wahlweise, statt der Gleitschlösser 44, auch offene Sperrschlösser 45 eingebaut werden.
  • Die Gleit- 12 oder Sperrhaken 13, der offenen Gleit- 44 oder Sperrschlösser 45, erhalten zur besseren Verkrallung mit mit den Baustoffschläuchen oder der Baustoffhinterfüllung 37 am Hakenkopf 14, 15 einen Baustoffanker 39, mit dem der Funktionsabstand 61 in einer Profilverbindung 4 festgelegt wird.
  • Mit der Fig. 6 wird der Querschnitt durch eine Profilverbindung 4, mit offenen Reibungsschlössern 42, 43 bestehend aus Gleit- 12 und Sperrhaken 13, der Wendestütze 40 mit/ohne Blockierungsschneiden 41 und der Druckschraube 11 dargestellt. Der Gleithaken 12 wird am Spannteil 34 mit Profilschneiden 85, zur Verkrallung mit dem Unterprofil 17 ausgebildet. Damit wird eine Verkantung der Gleithaken 12, beim Durchgleiten des Oberprofiles 16 mit einer Dreipunktanlage 66, 67 und 68 verhindert.
  • Das Reibungs- Gleit- und Sperrschloß besteht aus dem Gleit- 12 oder Sperrhaken 13, der mit dem blockierenden 14 oder gleitenden Hakenkopf 15, die Rinnenprofile 16 und 17 mit den Profilschenkeln 18 zur Profilinnenseite 19 übergreift und die in der Klemmrille 20 mit dem Spannwulst 46 der Wendestütze 40, mit einer gleitfähigen Seite 55 oder blockierenden Seite 56 mit einem Gleit- 47 oder Festlager 48 geführten Druckschraube 11, verspannt werden.
  • Bei der Montage wird die Wendestütze 40 mit der Seite 55, 56, um 90° verdreht, mit dem Führungsdorn 54 und Sicherungshaken 53, an der Wendestütze 40 durch das Führungsfenster 30 der Hakenplatte 31 geschoben und bildet, um 90° zurückgeschwenkt, mit den Gleit- 12 oder Sperrhaken 13 und der eingebauten Druckschraube 11 eine Montageeinheit 32.
  • Durch den Austausch der Unterlasche 10 gegen eine Wendestütze 40, dargestellt in der Fig. 7, werden die halboffenen Verbindungsschlösser in offene Reibungs- 42, 43, Gleit- 44 und Sperrschlösser 45 umgebaut.
  • Die Fig. 8 zeigt den Querschnitt durch den Überlappungsbereich 3 einer CBN Profilverbindung 4 ohne ausgebildete Klemmrillen 20, in der linken Hälfte mit einem halboffenem Reibungsschloß 72 und in der rechten Hälfte ein Reibungsschloß 71. Aus den Einzelteilen lassen sich dann Gleit- 73 oder Sperrschlösser 74 zusammenbauen. Die Unterlasche 75 greift mit dem Führungsdorn 28 durch die Hakenplatte 31 und wird mit den Sicherungshaken 29 zur Montageeinheit 32. An den Laschenflügeln 22 der Unterlasche 75 werden die Druckschrauben 11 mit einem Festlager 27 gehalten.
  • Eine Stützhebelverzahnung 63 zwischen der Unterlasche 75 und dem Spannteil 34 der Gleit- 78 oder Sperrhaken 79, die als Nocke 64 mit Nut 65, oder mit Schneiden 69 und Rippen 70 ausgebildet ist, verhindert mit dem verspannten Laschenflügel 22 der umgreifenden Unterlasche 75, durch die Druckschraube 11, der Dreipunktanlage 66, 67, 68 mit dem Stützhebel 62 zwischen Hakenkopf 14, 15 und dem Spannteil 34, den Verkantungseffekt beim Gleitvorgang der CBN-Rinnenprofile 83 und 84.
  • Die Fig. 9 zeigt den Querschnitt durch den Überlappungsbereich 3 einer Profilverbindung 4 mit Klemmrillen 20, einem halboffenem Reibungsschloß 95, mit dem TH-Profil 42 in der linken Hälfte und ein Reibungsschloß 94 mit dem TH-Profil TH 34 in der rechten Hälfte.
  • Aus den gleichen Bauteilen werden die Gleit- 96 und Sperrschlösser 97 mit der Unterlasche 93, der Unterlaschenführung 76 und mit der Druckschraube 11, die in einem Festlager 27 geführt wird, zusammengebaut.
  • Die Spannteile 34 der Gleit- 87 und Sperrhaken 86, greifen mit Nocken 64 oder Schneiden 69, in eine Nut 65 oder Rippen 70 als Stützhebelverzahnung 63 an der Unterlasche 93 und bilden mit der Dreipunktanlage 66, 67, 68 durch die Verspannung mit der Druckschraube 11, im Festlager 27 einen Stützhebel 62 zwischen Hakenkopf 14, 15 und dem Spannteil 34. Die Gleit- 94 oder Sperrhaken 95 werden mit einer verklankungsfreien Verbindungskette 77 zu einer Montageeinheit 32.
  • Die Gleit- 94 oder Sperrhaken 95 sind wahlweise mit Baustoffankern 39 versehen und nur mit einer mittigen Außenrippe 80 ausgeführt, da sich die Unterlaschenführung 76, auf beiden Außenseiten 88 anlegt.
  • Der Gleit- 12 oder Sperrhaken 13 mit/ohne den Blockierungsschneiden 36 ist in der Fig. 10 mit dem Führungsfenster 30 für den Führungsdorn 28, 54 der Unterlasche 10, oder der Wendestütze 40 dargestellt.
  • An dem Spannteil 34 ist der Nocken 64 zur Nocken- 81 und Stützhebelverzahnung 63, mit der Unterlasche 10, 75 angeordnet.
  • Wahlweise kann der Gleit- 12 oder Sperrhaken 13 mit einem angeschmiedeten, angeklemmten oder angeschweißten Baustoffanker 39, zur besseren Verkrallung und Festlegung des Funktionsabstandes 61 in der Profilverbindung 4, mit dem Baustoffschlauch oder der Baustoffhinterfüllung 37, festgelegt werden.
  • Die Fig. 11 zeigt die Unterlasche 10 des halboffenen Reibungs- 5, 6, Gleit- 7 und Sperrschlosses 8, in der Ausführung als Walzprofil in der Vorder und Draufsicht, mit dem Führungsdorn 28 und dem Sicherungshaken 29 am Laschenflügel 22. Mit der Druckschraubenführung 25 wird die Druckschraube 11 in der Position gehalten und von dem Gleit- 26 oder Festlager 27 aufgenommen.
  • Mit einer Stützhebelverzahnung 63 die aus einem Nocken 64 am Spannteil 34 und einer Nut 65 in der Unterlasche 10, 75 besteht, wird ein Verkantungseffekt in den Hakenköpfen 14, 15 beim Gleitvorgang der Rinnenprofile 16, 17 verhindert.
  • Die in der Fig. 12 dargestellte Wendestütze 40 ist mit ihren Spannwülsten 46, dem Sicherungshaken 53 und dem verbindenden Führungsdorn 54, H-förmig ausgebildet. Sie hat eine gleitfähige Seite 55 und eine blockierende Seite 56, mit Blockierungsschneiden 41 sowie seitliche Abstützflächen 57, die sich bei Verspannung an die Außenseite 60 des unteren Rinnenprofiles 17 abstützt.
  • In der Mitte der Spannwülste sind Gleit- 47 oder Festlager 48 zur Aufnahme der Druckschraube 11 angeordnet. Die blockierende Seite 56 der Wendestütze 40 ist an den äußeren Enden 58 des Spannwulstes 46 mit Blockierungsschneiden 41 versehen.
  • Fig. 13,
    • a) zeigt den Schnitt A-B aus der Fig. 3, durch die Ausbildung der Stützhebelverzahnung 63 am Spannteil 34 der Gleit- 12, 78 oder Sperrhaken 13, 79, mit der Nockenverzahnung 81 mit der Nocke 64 am Spannteil 34 und der Nut 65 in der Unterlasche 10, 75.
    • b) zeigt den Schnitt C-D, aus der Fig. 8, mit einer Schneiden-Rippenverzahnung 82, mit den Schneiden 69 am Spannteil 34 der Gleit- 12, 78 oder Sperrhaken 13, 79 und den Schneidrippen 70, an der Unterlasche 10, 75.
    • c) zeigt den Schnitt E-F, aus der Fig. 6, mit einer Schneidenverzahnung 85, eines offenen Reibungs- 42 und Sperrschlosses 44, im Eingriff mit dem gesperrten unteren Rinnenprofil 17, in einer Profilverbindung 4.
  • Fig. 14 zeigt den halbseitiger Schnitt- die Drauf- und die Seitenansicht eines Gleithakens 12 für eine offene Gleitverbindung 42. Die an den Gleithakenaußenkanten 88 angebrachten Rippen 87, werden am Hakenkopf 15 zu Baustoffankern 39. Die Gleitstütze 101 untergreift mit einer geschlossenen Flanschabstützung 100 den unteren Profilschenkel 18 am Rinnenprofil 17.
  • Fig. 15 zeigt den halbseitiger Schnitt eines Gleithakens 12 für eine offene Gleitverbindung 42. Die an den Gleithakenaußenkanten 88 angebrachten Rippen 87, werden am Hakenkopf 15 zu Baustoffanker 39. Die Gleitstütze 103 untergreift mit einer zweiseitigen Flanschabstützung 102 den unteren Profilschenkel 18 am Rinnenprofil 17.
  • Fig. 16 zeigt den Querschnitt und die Seitenansicht einer geschlossenen Gleitverbindung 104, bestehend aus einer Oberlasche 108, den Zugschrauben 109, dem Unterprofil 110 mit einem Baustoffanker 105 als angeschmiedete oder aufgeschweißte Einfach- oder Mehrfachrippe 107 und/oder einem gezahnten Baustoffanker 106, in Einfach oder Mehfachreihen angeordnet, mit der Oberlasche 108. Bezugszeichenliste 1 Strecke
    2 Bogenausbau, zu 1
    3 Überlappungsbereich, zu 2
    4 Profilverbindung, zu 2
    5 Reibungsschloß, halboffen:
    Oberprofil, gleitend;
    Unterprofil, blockierend
    6 Reibungsschloß, halboffen:
    Oberprofil, blockierend;
    Unterprofil, gleitend
    7 Gleitschloß, halboffen:
    Oberprofil, gleitend
    Unterprofil, gleitend
    8 Sperrschloß, halboffen:
    Oberprofil, blockierend
    Unterprofil, blockierend
    9 Haken, zu 5, 6, 7, 8, 42, 43, 44, 45, 71, 72, 73, 74 94, 95, 96, 97
    10 Unterlasche, zu 5, 6, 7, 8
    11 Druckschraube, zu 5, 6, 7, 8, 42, 43, 44, 45
    12 Gleithaken, zu 5, 7, 42, 44
    13 Sperrhaken, zu 6, 8, 43, 45
    14 Hakenkopf, blockierend, zu 13, 87
    15 Hakenkopf, gleitend, zu 12, 86
    16 Rinnenprofil, oben, zu 2
    17 Rinnenprofil, unten, zu 2
    18 Profilschenkel, zu 16, 17
    19 Profilinnenseite, zu 16
    20 Klemmrille, zu 16, 17
    21 Spannwulst, zu 16, 17
    22 Laschenflügel, zu 10
    23 Gleitstütze, zu 10
    24 Sperrstütze, zu 10
    25 Druckschraubenführung, zu 10, 75
    26 Gleitlager, zu 10
    27 Festlager, zu 10, 75
    28 Führungsdorn, zu 10
    29 Sicherungshaken, zu 10
    30 Führungsfenster, zu 12, 13
    31 Hakenplatte, zu 12, 13
    32 Montageeinheit, zu 5, 6, 7, 8, 42, 43, 44, 45, 71, 72, 73, 74, 94, 95, 96, 97
    33 Außen- Doppelrippe, zu 12, 13, 78, 79
    34 Spannteil, zu 12, 13, 78, 79
    35 Spannweg, zu 12, 13, 78, 79
    36 Blockierungsschneiden, zu 10, 14, 24, 75
    37 Baustoffhinterfüllung, zu 1, 2
    38 First, zu 1, 2
    39 Baustoffanker, zu 12, 13
    40 Wendestütze, zu 42, 43, 44, 45
    41 Blockierungsschneiden, zu 40
    42 Reibungsschloß, offen:
    Oberprofil, gleitend;
    Unterprofil, blockierend
    43 Reibungsschloß, offen:
    Oberprofil, blockierend;
    Unterprofil, gleitend
    44 Gleitschloß, offen:
    Oberprofil, gleitend
    Unterprofil, gleitend
    45 Sperrschloß, offen:
    Oberprofil, blockierend
    Unterprofil, blockierend
    46 Spannwulst, zu 40
    47 Gleitlager, zu 40
    48 Festlager, zu 40
    49 Kopf, Druckschraube, zu 11
    50 Achse, zu 18
    51 Gewinde, zu 34
    52 Auflagefläche, zu 18
    53 Sicherungshaken, zu 40
    54 Führungsdorn, zu 40
    55 Seite, gleitfähig, zu 40
    56 Seite, blockierend, zu 40
    57 Abstützfläche, zu 40
    58 Enden, zu 40
    59 Stoßbereich, zu 2
    60 Außenseite, zu 17
    61 Funktionsabstand, zu 4
    62 Stützhebel, zu 10, 12, 13
    63 Stützhebelverzahnung, zu 10, 12, 13
    64 Nocken, zu 34, 81
    65 Nut, zu 10, 75
    66 Dreipunktanlage
    67 Dreipunktanlage
    68 Dreipunktanlage
    69 Schneiden, zu 34
    70 Schneidrippen, zu 10, 75
    71 Reibungsschloß, halboffen:
    Oberprofil, gleitend
    Unterprofil, blockiert
    72 Reibungsschloß, halboffen
    Oberprofil, blockiert
    Unterprofil, gleitend
    73 Gleitschloß, halboffen:
    Oberprofil, gleitend
    Unterprofil, gleitend
    74 Sperrschloß, halboffen:
    Oberprofil, blockierend
    Unterprofil, blockierend
    75 Unterlasche, zu 71, 72, 73, 74
    76 Unterlaschenführung, zu 93
    77 Verbindungskette, zu 75
    78 Gleithaken, zu 71, 73
    79 Sperrhaken, zu 72, 74
    80 Einzel-Außenrippe, zu 86, 87
    81 Nockenverzahnung, zu 34
    82 Schneiden-Rippenverzahnung, zu, 87
    83 CBN-Rinnenprofil, oben
    84 CBN-Rinnenprofil, unten
    85 Profilschneiden, zu 42, 44, 45
    86 Sperrhaken, einrippig, zu 94, 95, 96, 97
    87 Gleithaken, einrippig, zu 94, 95, 96, 97
    88 Außenseiten zu 78, 79
    89 Unterkante Spannteil, zu 34
    90 Unterrippe, zu 33, 34
    91 Außenseite, zu 10, 75, 93
    93 Unterlasche, zu 94, 95, 96, 97
    94 Reibungsschloß, einrippig, halboffen:
    Oberprofil, gleitend
    Unterprofil, blockiert
    95 Reibungsschloß, einrippig, halboffen
    Oberprofil, blockiert
    Unterprofil, gleitend
    96 Gleitschloß, einrippig, halboffen:
    Oberprofil, gleitend
    Unterprofil, gleitend
    97 Sperrschloß, einrippig, halboffen:
    Oberprofil, blockierend
    Unterprofil, blockierend
    98 Montagespiel, zu 10, 22, 75
    99 Montageriegel, zu 10, 22, 75
    100 Flanschabstützung, geschlossen
    101 Gleitstütze, geschlossen, zu 100
    102 Flanschabstützung, zweiseitig
    103 Gleitstütze, zweiseitig, zu 102
    104 Gleitverbindung, geschlossen
    105 Baustoffanker, zu 108
    106 Baustoffanker, gezahnt, zu 108
    107 Rippe, zu 105
    108 Oberlasche, zu 104
    109 Zugschrauben, zu 104
    110 Unterprofil, zu 104

Claims (51)

1. Reibungs- Gleit und Sperrschlösser (5, 6, 7, 8, 42, 43, 44, 45, 71, 72, 73, 74) für eine halboffene/offene Profilverbindung (4) eines Bogenausbaus (2) mit gewalzten Rinnenprofilen (16, 17), dadurch gekennzeichnet, daß durch die korespondierenden Einzelteile mit Mehrfachfunktionen, halboffene Profilverbindungen (5, 6, 7, 8, 71, 72, 73, 74) in offene Profilverbindungen (42, 43, 44, 45) umgebaut werden können und geschlossene (104), halboffene und offene Profilverbindungen mit/ohne Baustoffankern (39, 105, 106) ausgebildet sind.
2. Reibungs- Gleit- und Sperrschloß für eine halboffene/offene Profilverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit/ohne Außen- Einzel- (80) oder Doppelrippe (33) aus gleichen Teilen (11, 12, 13, 78, 79, 86, 87) zusammengebaut werden.
3. Reibungs- und Sperrschloß für eine halboffene/offene Profilverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschneiden (36, 41) unter einem Winkel von 90° zur Längsrichtung der Profilschenkel (18) angeordnet sind.
4. Reibungs- und Sperrschloß für eine halboffene/offene Profilverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der blockierende Hakenkopf (14) des Sperrhakens (13, 79, 87) in Längsrichtung zum Profilschenkel (18) konkav oder konvex ausgebildet und mit außen- oder innenliegenden/der Blockierungsschneide/den (36) ausgeführt ist.
5. Reibungs- und Sperrschloß für eine halboffene/offene Profilverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der blockierende Hakenkopf (14) des Sperrhakens (13, 79) in Längsrichtung zum Profilschenkel (18) radial- oder bogenförmig überhöht ausgebildet und mit außen- und/oder mit innenliegenden Blockierungsschneiden (36) ausgeführt ist.
6. Reibungs- oder Sperrschloß für eine halboffene Profilverbindung nach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlasche (10, 75) mit den blockierenden Sperrstützen (24) in Längsrichtung zum Spannwulst (21) konkav ausgebildet und beidseitig mit außen- und/oder mit innenliegenden Blockierungsschneiden (36) ausgeführt ist.
7. Reibungs- oder Gleitschloß für eine halboffene Profilverbindung nach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlasche (10, 75), als Walz- oder Blechprofil, beidseitig als Gleitstütze (23) oder Sperrstütze (24) ausgebildet ist.
8. Reibungs- Gleit- oder Sperrschloß für eine halboffene Profilverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die blockierende /gleitende Unterlasche (10, 75), mit/ohne Laschenflügel (22), mit/ohne Führungsdorn (28), mit/ohne Sicherungshaken (29) und mit/ohne Gleit- (26) oder Festlager (27) ausgebildet ist.
9. Reibungs- Gleit- oder Sperrschloß für eine halboffene Profilverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlasche (75) mit Gleit- (78) oder Sperrhaken (79) und einer Verbindungskette (77) eine Montageeinheit (32) bilden.
10. Reibungs- Gleit- oder Sperrschloß für eine halboffene/offene Profilverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleit- (12) und/oder Sperrhaken (13) mit einem mittigen Führungsfenster (30), zwischen den Außenrippen (33) angeordnet ist.
11. Reibungs- Gleit- oder Sperrschloß für eine halboffene/offene Profilverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß beim Gleit- (12) und/oder Sperrhaken (13), die Außenrippen (33, 80) mit der Unterkante (89) am Spannteil (34) bündig, oder untergreifend (90) ausgeführt sind.
12. Reibungs- Gleit- oder Sperrschloß für eine halboffene Profilverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlasche (10) mit den Führungsdornen (28) in den Führungsfenstern (30) der Gleit- (12) oder Sperrhaken (13) zwischen den Außenrippen (33) geführt werden.
13. Reibungs- Gleit- oder Sperrschloß für eine offene Profilverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendestütze (40) mit/ohne blockierende Sperrschneiden (41), als Gleit- (55) oder Sperrstütze (56) mit dem Führungsdorn (28) in dem Führungsfenster (30) der Gleit- (12) oder Sperrhaken (13) zwischen den Außenrippen (33) geführt wird.
14. Reibungs- Gleit- oder Sperrschloß für eine halboffene Profilverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlasche (10) mit einem Führungsdorn (28) und einem Sicherungshaken (29) senkrecht durch das Führungsfenster (30), zwischen den Außenrippen (33), in die Gleit- (12) und/oder Sperrhaken (13), führbar und um 90° drehbar angeordnet wird, um eine Montageeinheit (32) zu bilden.
15. Reibungs- Gleit- oder Sperrschloß für eine halboffene Profilverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Montagespiel (98) zwischen der Hakenplatte (31) dem Sicherungshaken (29) mit dem Montageriegel (99) geschlossen wird.
16. Reibungs- Gleit- oder Sperrschloß für eine offene Profilverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendestütze (40) mit/ohne blockierende Sperrschneiden (41), als Gleit- (55) oder Sperrstütze (56) mit einem Führungsdorn (54) und einem Sicherungshaken (53) senkrecht durch das Führungsfenster (30), zwischen den Außenrippen (33), in dem Gleit- (12) und/oder Sperrhaken (13), führbar und um 90° drehbar angeordnet wird, um eine Montageeinheit (32) zu bilden.
17. Reibungs- Gleit- oder Sperrschloß für eine halboffene/offene Profilverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterlasche (10) und an der Wendestütze (40) ein Gleit- oder Festlager (26, 27, 47) die Druckschraube (11) aufnimmt.
18. Reibungs- Gleit- oder Sperrschloß für eine halboffene/offene Profilverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 17 dadurch gekennzeichnet, daß die Druckschraube/Druckschrauben (11), zu den Profilschenkeln (18) im Kraftfluß der Spannachse (50) mittig angeordnet ist/sind.
19. Reibungs- Gleit- oder Sperrschloß für eine offene Profilverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 18 dadurch gekennzeichnet, daß die blockierende Seite (56) zu der gleitfähigen Seite (55) der Wendestütze um 180° gegeneinander versetzt, angeordnet ist.
20. Reibungs- Gleit- oder Sperrschloß für eine offene Profilverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 19 dadurch gekennzeichnet, daß die Wendestütze (10) auf der blockierenden Seite (56) und auf der gleitfähigen Seite (55) ein Gleitlager (47) oder Festlager (48) besitzt.
21. Reibungs- Gleit- oder Sperrschloß für eine halboffene/offene Profilverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenrippen (33) der Gleit- (12) und Sperrhaken (13) als Doppel- oder Einzelrippe (33) ausgebildet sind/ist.
22. Reibungs- Gleit- oder Sperrschloß für eine halboffene/offene Profilverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf (49) einer/oder mehrerer mittig angeordnete Druckschrauben (11), zwischen den Außen-Doppelrippen (33) an den Gleit- (12) und/oder Sperrhaken (13) bündig angeordnet ist/sind.
23. Reibungs- Gleit- oder Sperrschloß für eine halboffene/offene Profilverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannweg (35) der Druckschraube/Druckschrauben (11) so bemessen ist, daß damit klaffende Rinnenprofile (16, 17) verspannt werden können.
24. Reibungs- Gleit- oder Sperrschloß für eine halboffene/offene Profilverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Spannweg (35) der Druckschraube/Druckschrauben (11), diese zur Verstärkung nachträglich, in vorhandene Profilverbindungen (4), aus dem gesicherten Strecken- (1) oder Tunnelraum eingebaut werden können.
25. Reibungs- Gleit- oder Sperrschloß für eine halboffene/offene Profilverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleit- (12) oder Sperrhaken (13), die Wendestütze (40) und die Unterlasche (10) als Gesenkschmiede-, Stahlguß- oder Blechformteil ausgeführt sind.
26. Verwendung eines Reibungschlosses nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer oder mehreren Druckschrauben (11) die Rinnenprofile (16, 17) über einen, am Spannwulst (21) des oberen Rinnenprofils (16) festgelegten, Gleithaken (12) und eine, sich in der Klemmrille (20) des unteren Rinnenprofils (17) abstützende, gleitfähige Seite (55) der Wendestütze (49) oder Unterlasche (10) zu einem Gleitschloß (7, 44) verspannt werden.
27. Verwendung eines Reibungsschlosses nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer oder mehreren Druckschrauben (11) die Rinnenprofile (16, 17) über einen, am Spannwulst (21) des oberen Rinnenprofils (16) festgelegten Sperrhaken (13) und eine, sich in der Klemmrille (20) des unteren Rinnenprofils (17) abstützende, blockierende Seite (56) der Wendestütze (40) oder Unterlasche (10) zu einem Sperrschloß (8, 45) verspannt werden.
28. Profilverbindung eines Bogenausbaus mit halboffenen/offenen Reibungs- Gleit- oder Sperrschlössern nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleit- (12) oder Sperrhaken (13), mit Baustoffanker (39) versehen sind.
29. Profilverbindung eines Bogenausbaus mit halboffenen/offenen Reibungs- Gleit- oder Sperrschlössern nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleit- (12) oder Sperrhaken (13), mit angeschweißten Baustoffankern (39), versehen sind.
30. Profilverbindung eines Bogenausbaus mit halboffenen/offenen Reibungs- Gleit- oder Sperrschlössern nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleit- (12) oder Sperrhaken (13), mit aufgeklemmten Baustoffankern (39) versehen sind.
31. Profilverbindung eines Bogenausbaus mit halboffenen/offenen Reibungs- Gleit- oder Sperrschlössern nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Baustoffanker (39) der Gleit- (12) oder Sperrhaken (13) mit Baustoffschläuchen oder einer Baustoffhinterfüllung (37) am Oberprofil (16) einer Profilverbindung (4) festgelegt werden.
32. Profilverbindung eines Bogenausbaus mit halboffenen/offenen Reibungs- Gleit- oder Sperrschlössern nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Baustoffanker (39) der Gleit- (12) oder Sperrhaken (13) mit Baustoffschläuchen oder einer Baustoffhinterfüllung (37) am Oberprofil (16) einer Profilverbindung (4) mit einem fixierten Funktionsabstand (61) festgelegt werden.
33. Profilverbindung eines Bogenausbaus mit halboffenen Reibungs- Gleit- oder Sperrschlössern nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleit- (12, 78,) und/oder Sperrhaken (13, 79) über eine Stützhebelverzahnung (63) mit der Unterlasche (10, 75) verbunden sind.
34. Profilverbindung eines Bogenausbaus mit halboffenen/offenen Reibungs- Gleit- oder Sperrschlössern nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützhebelverzahnung (63) als Nockenverzahnung (81) ausgebildet ist.
35. Profilverbindung eines Bogenausbaus mit halboffenen/offenen Reibungs- Gleit- oder Sperrschlössern nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützhebelverzahnung (63) als Schneiden-Rippenverzahnung (82) ausgebildet ist.
36. Profilverbindung eines Bogenausbaus mit halboffenen/offenen Reibungs- Gleit- oder Sperrschlössern nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannteile der Gleit- (86) oder Sperrhaken (87) mit mehr als einer Profilschneide (85) ausgebildet sind.
37. Profilverbindung eines Bogenausbaus mit halboffenen/offenen Reibungs- Gleit- oder Sperrschlössern nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Anordnung der Gleit- (12, 78, 86) und Sperrhaken (13, 79, 87) über die Stützhebelverzahnung (63) mit einer Dreipunktanlage (66, 67, 68) ein Stützhebel (62) gebildet wird.
38. Profilverbindung eines Bogenausbaus mit halboffenen/offenen Reibungs- Gleit- oder Sperrschlössern nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlasche (75) ohne Laschenflügel (22) ausgeführt ist.
39. Profilverbindung eines Bogenausbaus mit halboffenen/offenen Reibungs- Gleit- oder Sperrschlössern nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleit- (78) und Sperrhaken (79) ohne Führungsfenster (30) ausgebildet sind.
40. Profilverbindung eines Bogenausbaus mit halboffenen/offenen Reibungs- Gleit- oder Sperrschlössern nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzel- Außenrippe (80), bündig bis zur Unterkante (89), der Gleit- (78) und Sperrhaken (79) geführt ist.
41. Profilverbindung eines Bogenausbaus mit halboffenen/offenen Reibungs- Gleit- oder Sperrschlössern nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- Doppelrippe (33) das Spannteil (34), als Unterrippe (90) untergreift.
42. Profilverbindung eines Bogenausbaus mit halboffenen/offenen Reibungs- Gleit- oder Sperrschlössern nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlaschenführung (76) den Gleit- (78) und Sperrhaken (79) an den Außenseiten (88) umgreift.
43. Profilverbindung eines Bogenausbaus mit halboffenen Reibungs- Gleit- oder Sperrschlössern nach einem der Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleit- (12, 78, 87) oder Sperrhaken (13, 79, 86) in den Reibungs- Gleit oder Sperrschlössern (5, 6, 7, 8, 71, 72, 73, 74, 94, 95, 96, 97) über die Stützhebelverzahnungen (63) an den Außenseiten (91) der verbindenden Unterlasche (10, 75, 93), in der Funktion mit einer Nocken- (81) oder Schneiden- Rippenverzahnung (82), gleitfähig oder blockierend verbunden sind.
44. Profilverbindung eines Bogenausbaus mit offenen Reibungs- Gleit- oder Sperrschlössern nach einem der Ansprüche 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleit- (12) oder Sperrhaken (13) in den Reibungs- Gleit oder Sperrschlössern (42, 43, 44, 45) über eine Schneiden- Rippenverzahnung (82) an dem Spannteil (34), in der Funktion mit den Außenseiten (60) des Unterprofiles (17), gleitfähig oder blockierend verbunden sind.
45. Profilverbindung eines Bogenausbaus mit halboffenen Reibungs- Gleit- oder Sperrschlössern nach einem der Ansprüche 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleit- (12, 78) oder Sperrhaken (13, 79) in den Reibungs- Gleit oder Sperrschlössern (5, 6, 7, 8, 42, 43, 44, 45, 71, 72, 73, 74) in der Funktion über die verbindende Unterlasche (10, 75), mit den Laschenflügeln (22), gleitfähig oder blockierend verbunden sind.
46. Ausbaubogen aus gewalzten Rinnenprofilen mit Profilverbindungen aus Reibungs- Gleit- und Sperrschlössern, nach einem der Ansprüche 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilverbindung (4) im Firstbereich (38) mit Sperrschlössern (8, 45, 78, 97) blockiert wird.
47. Ausbaubogen aus gewalzten Rinnenprofilen mit Profilverbindungen aus Reibungs- Gleit- und Sperrschlössern, nach einem der Ansprüche 1 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilverbindung (4) im Stoßbereich (59) mit Gleitschlössern (7, 44, 73, 96) ausgebildet ist.
48. Profilverbindung eines Bogenausbaus mit offenen Reibungsschlössern nach einem der Ansprüche 1 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstütze (101) mit einer geschlossenen Flanschabstützung (100) ausgeführt wird.
49. Profilverbindung eines Bogenausbaus mit offenen Reibungsschlössern nach einem der Ansprüche 1 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstütze (103) mit einer zweiseitigen Flanschabstützung (102) ausgeführt wird.
50. Profilverbindung eines Bogenausbaus mit geschlossenen Gleitschlössern (104) nach einem der Ansprüche 1 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberlasche (108) mit, ein- oder mehrreihig aufgeschmiedeten oder aufgeschweißten Baustoffankern (105) ausgeführt ist.
51. Profilverbindung eines Bogenausbaus mit geschlossenen Gleitschlössern (104) nach einem der Ansprüche 1 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberlasche (108) mit einem gezahnten, ein- oder mehrreihig aufgeschmiedeten oder aufgeschweißten Baustoffanker (106) ausgeführt ist.
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CN105736010A (zh) * 2016-04-15 2016-07-06 安徽省煤炭科学研究院 一种极窄煤柱沿空掘巷的支护结构及其施工方法
CN111255489A (zh) * 2020-01-20 2020-06-09 西南交通大学 一种跨活断层隧道抗震抗错断初支支护结构

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