DE1023534B - Elektrodenverbindung - Google Patents
ElektrodenverbindungInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung von Kohle-Elektroden, deren mit Bohrung und Innengewinde
versehenen Endstücke durch entsprechende Kohle-Nippel am Außengewinde verschraubt sind, die bei
erhöhter Betriebstemperatur eine verbesserte elektrische Leitfähigkeit besitzen und insbesondere für elektrische
Öfen geeignet sind.
Nach den bisherigen Vorschlägen mußte an jedem Ende
des Nippels der Verbindung je ein elektrisch leitendes Plättchen angewendet werden, da ohne ein solches
Plättchen eine erhebliche Stromdichte und ein Erhitzen der Sockelwandungen an der Basis und eine raschere
Oxydation der Außenflächen der Elektrodenteile radial außerhalb der Nippel-Endteile eintritt. Als Material für
solche Plättchen sind zahlreiche Stoffe vorgeschlagen worden. Ein Vorschlag gaht dahin, Metallwolle anzuwenden,
jedoch werden die Elektrodenteile und ihre Verbindungen Temperaturen unterworfen, die höher
liegen als die Schmelztemperaturen der üblichen Metalle.
Bei Verwendung eines verjüngten Nippels treten andere und schwierigere Probleme auf. Es ist schwer, den verjüngten
Nippel genau in den ersten und üblicherweise unteren Elektrodenteil in dem geeigneten Maße einzusetzen.
Wird der verjüngte Nippel in diesen ersten Elektrodenteil zu weit eingesetzt, so sitzt er so fest, daß
das übliche Spiel zwischen Nippel und Sockel bzw. deren Schraubenwindungen verschwindet. Das bringt die Gefahr
mit sich, daß der Nippel oder der Elektrodenteil leichter bricht infolge Temperaturbeanspruchungen und Vibrationen
der Elektrode im Ofen während ihrer Verwendung. Eine andere Gefahr ist die, daß beim Aufschrauben des
letzten zu verbindenden Teiles auf den Nippel, bis die Endflächen der Teile festen Kontakt haben, das Spiel in
diesem letzten Teil leicht zu groß wird, so daß bei diesem letzten Teil eine geringere Kontaktfläche als bei dem
ersten Teil entsteht, mit der Folge eines ungleichen elektrischen Widerstandes und eines ungleichen Erhitzens
der beiden Elektrodenteile während der Verwendung. Wenn der verjüngte Nippel in den ersten Teil in einem
geringeren Maße, als es erforderlich ist, eingeschraubt wird, so wächst die Gefahr eines ungleichen Spiels im
letzten Teil der Elektrode bei dem Inkontaktbringen der Endflächen der Elektrodenteile.
Gemäß der Erfindung weist die Verbindung je ein zwischen jedes stirnseitige Ende des Kohle-Nippels und
den jeweiligen Boden der Bohrungen der Endstücke eingelegtes, elektrisch leitendes Plättchen aus zusammendrückbarem
Graphit auf, dessen Durchmesser annähernd so groß ist wie der Durchmesser des Bodens der Bohrung
der Endstücke.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform, bei der ein verjüngter Kohle-Nippel verwendet wird, weist die Zusammendrückbarkeit
des. Plättchens unter einem vorbestimmten Druck ein geringes Spiel an den Schrauben-Elektrodenverbindung
Anmelder:
Union Carbide Corporation,
New York, N.T. (V. St. A.)
New York, N.T. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. phil. Dr. rer. pol. K. Köhler,
Patentanwalt, München 2, Amalienstr. 15
Patentanwalt, München 2, Amalienstr. 15
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 2. Juni 1955
V. St. v. Amerika vom 2. Juni 1955
Robert Charles Stroup, Lewiston, N. Y. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
windungen des unteren Elektrodenteils auf, wenn das obere Endstück mit seiner Stirnfläche im Kontakt mit
der Endfläche des unteren Elektrodenteils ist, wobei die Schraubenwindungen des oberen Teils ein Spiel behalten.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht das Plättchen aus zusammendrückbarem Graphit
aus gesintertem oder natürlichem Graphit, wobei die Zusammendrückbarkeit der Hälfte der Dicke des Plättchens
entspricht.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Plättchen von einer Hülle umgeben, die bei den
Betriebstemperaturen schmilzt oder sich zersetzt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht in einem Verfahren zur Herstellung einer solchen Elektrodenverbindung,
bei dem ein elektrisch leitendes Plättchen aus Graphit in das Endstück einer Elektrode eingesetzt,
ein Nippel in den Sockel unter Zusammenpressung des Plättchens in einem wesentlich geringeren Maße, als der
vollständigen Zusammendrückbarkeit des Plättchens entspricht, eingeschraubt, ein entsprechendes Plättchen
in den Boden der Sockelausnehmung des Endes des anderen Elektrodenteils eingelegt, der Nippel in diesen
Teil unter Zusammendrücken des Plättchens, in einem etwas größeren Maße, als das erste Plättchen zusammengedrückt
ist, eingeschraubt wird, die beiden Teile der Elektrode gegeneinander weitergedreht werden unter
weiterem, in gleichem Maße erfolgendem Eindrehen des Nippels in jeden Teil, bis die Endflächen der Teile in gute
elektrisch leitende Berührung gebracht sind.
Infolge der Verwendung eines Plättchens aus zusammendrückbarem Graphit, dessen Durchmesser an-
709 877/222
nähernd so groß ist wie der Durchmesser des Bodens der Bohrung der Endstücke, werden die oben geschilderten
bisherigen Nachteile vermieden.
Es ist eine Elektrodenverbindung vorgeschlagen, bei der zerkleinertes Pech in einer Ausnehmung des Sockels
eingelegt ist. Dieser Vorschlag hat jedoch den Nachteil, daß dieses Pech nicht in der Lage ist, das Spiel zwischen
dem Gewinde des Nippels und dem Gewinde des Elektrodensockels einzustellen. Dies gelingt dagegen nach der
Nippel richtig in seine Fassung eingeschraubt ist. Wird der Nippel zu eng bzw. fest in seine Fassung in dem
Elektrodenteil eingeschraubt, so würde das übliche Spiel, das die Zeichnung zeigt, ausgefüllt werden; wenn nun
der nächste Elektrodenteil auf den Nippel aufgeschraubt wird und die Endflächen 13 a miteinander in Berührung
gebracht werden, so würde das Spiel in diesem später angefügten Elektrodenteil größer sein als in dem
ersten Teil. Dies hätte den Nachteil, daß der Widerstand
Erfindung durch Verwendung eines Plättchens aus zu- io zwischen einem Teil der Elektrode und dem Nippel einen
sammendrückbarem Graphit auf einfache und vorzüg- von dem Widerstand zwischen dem Nippel und dem
liehe Weise, während der bekannte Vorschlag sich mit anderen Teil unterschiedlichen Wert hätte, wohingegen
diesem Problem nicht befaßt und dieses Problem nicht es erwünscht ist, daß die Leitfähigkeit zwischen Nippel
löst. und jedem Teil im wesentlichen gleich ist. Ein übliches
Die Zeichnung zeigt bevorzugte Ausführungsformen 15 Verfahren zum Einsetzen der Plättchen und des Nippels
der Erfindung, und zwar zeigt schafft ein gleiches Spiel der Schraubenwindung auf
Fig. 1 eine Ansicht, teilweise geschnitten, der Ver- jeder Seite des Nippels. Nach Einsetzen des Plättchens 15a
bindung gemäß der Erfindung, in den ersten Teil der Elektrode zur Aufnahme des Nip-
Fig. 2 eine teilweise geschnittene perspektivische pels 12α wird der Nippel üblicherweise so eingesetzt, daß
Ansicht des leitenden Plättchens gemäß der Erfindung, 20 er einen leichten Druck durch Einschrauben von Hand
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Längsansicht einer auf das Plättchen ausübt. Es wird dann das gegenüber-Elektrodenverbindung
gemäß der Erfindung mit einem liegende Plättchen in den anderen Teil der Elektrode
doppelkonischen Nippel. eingelegt und der Nippel in diesen zweiten Teil so weit
Fig. 1 zeigt zwei Elektrodenteile 10 und 11 einer Ofen- eingesetzt, daß er auf das zweite Plättchen einen etwas
elektrode, die verbunden sind durch einen zylindrischen, 25 größeren zusammenpressenden Druck ausübt als auf das
mit Schraubengewinde versehenen Nippel 12, derart, daß erste Plättchen. Die beiden Teile werden dann zusätzlich
ihre Endflächen 13 dicht aneinanderliegen und eine gegeneinander gedreht. Dadurch wird das erste Plättchen
Stromleitung zwischen den Teilen über diese Endflächen zusammengedrückt und dann das zweite, dann wieder
und durch den Nippel 12 geschaffen ist. Das zusammen- das erste usw., wobei abwechselnd eine weiteres Zudrückbare
leitende Plättchen 15 besteht aus gesintertem 30 sammendrücken jedes Plättchens durch geringere Dre-
oder natürlichem Graphit, der gebildet sein kann durch hungen erfolgt, bis die Endflächen 13 a in gut leitender
Zersetzen von Siliciumcarbid bei erhöhten Temperaturen. Berührung stehen und die Räume auf beiden Seiten des
Der zusammendrückbare Graphit 16, der deformierbar Nippels auf diese Weise zwangläufig angeglichen sind mit
und schwer zu behandeln ist, ist mit einer Auflage bzw. gleichen Abständen auf den gegenüberliegenden VerUmhüllung
17 versehen aus einem Material, das bei den 35 jüngungen des Nippels, ohne daß die Notwendigkeit der
hohen Temperaturen, denen die Elektrodenverbindung sorgfältigen Abmessung der für das Zusammendrücken
"unterworfen wird, zerstört wird, z. B. aus einer Aluminiumfolie
als Auflage oder Umhüllung, die bei tieferen Temperaturen leitet und bei höheren Temperaturen und vor
Erreichung der Höchsttemperaturen schmilzt.
Andere Materialien, z.B. Polyäthylenfolien, sind ebenfalls geeignet. In den Fällen, in denen sehr genau gearbeitet
werden kann, kann es erwünscht sein, daß das Plättchen sich etwas ausdehnt, statt zusammengedrückt
zu werden, insbesondere nach Zerstörung der Auflage; in solchen Fällen ist, wie gefunden wurde, eine leitende
Auflage aus einem Gemisch von Graphit mit einer geringen
Menge von oxydiertem Graphit geeignet.
Zur Erhaltung einer im wesentlichen gleichförmigen Verteilung des zusammendrückbaren Graphits und zur
Versteifung des Bolzens können abteilende Mittel, wie z.B. Klammern (Fig. 2), verwendet werden.
In der Ausführungsform der Fig. 3 sind die Elektrodenteile 10a und 11a, vorzugsweise aus Graphit, durch einen
jedes Plättchens angewendeten Verdrehungskraft notwendig ist. Auf diese Weise wird das Spiel auf jeder Seite
des Nippels gleichgemacht.
Beispielsweise zeigten gemäß der Erfindung hergestellte Verbindungen, nachdem sie elektrisch so weit belastet
waren, bis die Elektrodenoberfläche eine Temperatur von etwa 1000° erreichte, nach dem Abkühlen folgende
Widerstandswerte:
Widerstand der Verbindung (Ohm)
% Plättchen
Zusammen-
drückung
Vor dem
Belasten.
Belasten.
Nach dem Belasten
Änderung
25 % 0,00081 0,00135 + 66°/0
ohne Plättchen .. 0,00130 0,00280 - 115 °/„
38% 0,00066 0,00061 — 8°/0
doppelt konischen Nippel 12a verbunden, unter Anein- 55 oIme Plättchen .. 0,00048 0,00147 + 198 °/0
anderdrücken der Endflächen 13 a der Teile zur Bildung 47% 0,000325 0,00032 — 2 %
eines leitenden Kontaktes, durch den ein großer Teil des ohne Plättchen .. 0,000279 0,00107 +318%
Stromes hindurchgeht. Zwischen dem Boden der Ausnehmung 14a jeden Teiles und der angrenzenden End- Unter den Vorteilen der Erfindung mag die Fähigkeit
fläche des Nippels liegt ein Plättchen 15 a (Fig. 2) aus 60 des Plättchens zur Verminderung der Stromdichte in dem
zusammendrückbarem Graphit. Angrenzend an das Ende an den Boden angrenzenden Seitenteil des Nippelsockels
des Nippels sind an sich bekannte radiale bzw. diametrale
Ausnehmungen 20 vorgesehen für einen vorgeformten
Bolzen bzw. Kartusche aus Pech oder einem anderen
wärmehärtenden bindenden Material.
Ausnehmungen 20 vorgesehen für einen vorgeformten
Bolzen bzw. Kartusche aus Pech oder einem anderen
wärmehärtenden bindenden Material.
Das Plättchen 15 a und der Nippel 12a werden zunächst in jeden Elektrodenteil eingesetzt. Ohne ein
solches Plättchen zwischen dem Boden der Ausnehmung für den Nippel in dem erhitzten Teil und der Nippelend-
und die Verminderung der Oxydierung der Außenfläche der Sockelwandungen radial außen an den Stellen der
Enden des Nippels erwähnt sein. Im Gegensatz zu zusammendrückbaren Plättchen anderer Art ist das Plättchen
gemäß der Erfindung in der Lage, die Leitfähigkeit der Verbindung bei der hohen Arbeitstemperatur der
Elektrode zu verbessern, bei denen Stahl oder andere Eisenlegierungen schmelzen. Bei der Verbindung gemäß
fläche würde es schwierig sein, festzustellen, wann der 70 der Erfindung mit verjüngtem Nippel schafft die Ver-
wendung des Plättchens in mindestens dem ersten Teil,
in den der Nippel eingeschraubt wird, die Sicherheit, daß der Nippel in richtigem Maße in diesen Sockel eingeschraubt
ist. Die Angleichung der Spiele zwischen den beiden Sockeln der Verbindung schafft eine Verbindung,
die weniger Fehlerquellen durch Sprünge der Sockel mit sich bringt, da das Spiel in beiden Sockeln Spannungen
aufnimmt, wie sie bei üblichen Verbindungen ohne Plättchen, bei denen in dem einen Sockel kein Spiel herrscht,
auftreten.
Claims (5)
1. Verbindung von Kohle-Elektroden, deren mit Bohrung und Innengewinde versehene Endstücke
durch entsprechende Kohle-Nippel mit Außengewinde verschraubt sind, mit verbesserter elektrischer Leitfähigkeit
bei erhöhten Betriebstemperaturen für elektrische Öfen, gekennzeichnet durch je ein zwischen
jedes stirnseitige Ende des Kohle-Nippels und den jeweiligen Boden der Bohrungen der Endstücke eingelegtes,
elektrisch leitendes Plättchen aus zusammendrückbarem Graphit, dessen Durchmesser annähernd
so groß ist wie der Durchmesser des Bodens der Bohrung der Endstücke.
2. Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammendrückbarkeit des Plättchens
unter einem vorbestimmten Druck zwischen einem verjüngten Kohle-Nippel und dem Gewinde des
Endstücks der unteren Elektrode ein geringes Spiel an den Schraubenwindungen des unteren Elektrodenteils
aufweist, wenn das obere Endstück mit seiner Stirnfläche im Kontakt mit der Endfläche des unteren
Elektrodenteils ist, wobei die Schraubenwindungen des oberen Teils ein Spiel behalten.
3. Elektrisch leitendes Plättchen für Verbindungen von Elektroden gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß es aus gesintertem oder natürlichem Graphit besteht und auf die Hälfte seiner Dicke
zusammendrückbar ist.
4. Plättchen gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es von einer Hülle umgeben ist, die bei
Betriebstemperaturen schmilzt oder sich zersetzt.
5. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung für Elektroden gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein elektrisch leitendes Plättchen aus Graphit in das Endstück einer Elektrode eingesetzt,
ein Nippel in den Sockel unter Zusammenpressung des Plättchens in einem wesentlich geringeren Maße,
als der vollständigen Zusammendrückbarkeit des Plättchens entspricht, eingeschraubt, ein entsprechendes
Plättchen in den Boden der Sockelausnehmung des Endes des anderen Elektrodenteils eingelegt, der
Nippel in diesen Teil unter Zusammendrücken des Plättchens in einem etwas größeren Maße, als das
erste Plättchen zusammengedrückt ist, eingeschraubt wird, die beiden Teile der Elektrode gegeneinander
weitergedreht werden, unter weiterem, in gleichem Maße erfolgendem Eindrehen des Nippels in jeden
Teil, bis die Endflächen der Teile in gute elektrisch leitende Berührung gebracht sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 867 268.
Deutsche Patentschrift Nr. 867 268.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 7(19 877/222 1.58
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