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Die
Erfindung betrifft ein Druckmaschinen-Zusatzgerät, insbesondere für Offset-Druckmaschinen, gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Demgemäß betrifft
die Erfindung ein Druckmaschinen-Zusatzgerät, insbesondere für Offset-Druckmaschinen,
zur Zufuhr von Prozeßwasser zu
einer Druckmaschine, enthaltend einen kastenförmigen Rahmen und mindestens
eine von dem Rahmen getragene Behälterwanne für das Prozeßwasser.
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Ein
Druckmaschinen-Zusatzgerät
dieser Art ist aus der
EP
0 711 661 A2 bekannt und dort als "Geräteschrank
zur Bereitstellung von Prozeßwasser" bezeichnet. Es enthält zwei übereinander
angeordnete Gehäuserahmen.
Innerhalb des unteren Gehäuserahmens
ist eine Temperiereinrichtung zur Temperierung des Prozeßwassers
angeordnet, welche eine Kälteerzeugeranlage
beinhaltet. Ein Kondensator und eine Kühlgebläseeinrichtung der Kälteerzeugeranlage
sind in dem oberen Gehäuserahmen
angeordnet zur Erzeugung eines aus der Deckseite des Zusatzgerätes nach
oben abströmenden
Kühlluftstromes
zur Kühlung
des Kondensators. Das Material der Gehäuserahmen ist nicht definiert,
es besteht jedoch in der Praxis aus Metall. In der Behälterwanne wird
Feuchtwasser, welches hier das Prozeßwasser ist, für den Offsetdruck
konditioniert durch dosierte Zugabe von Zusätzen zu Wasser. Dieses Feuchtwasser
wird durch eine Pumpe einer Offset-Druckmaschine zugeführt. Das Feuchtwasser der Behälterwanne
wird durch einen im Zusatzgerät
gebildeten Rezirkulationskreislauf mittels einer weiteren Pumpe durch
einen Wärmetauscher
rezirkuliert und dadurch von der Temperiereinrichtung temperiert.
Während des
Druckmaschinenbetriebes wird das Feuchtwasser gekühlt. Die
Temperiereinrichtung kann zusätzlich
zur Kälteerzeugeranlage
eine Heizeinrichtung zum Erwärmen
des Feuchtwassers während
der Anlaufphase einer Druckmaschine beinhalten, während welcher
das Feuchtwasser noch nicht von der Wärme der Druckmaschine erwärmt wird.
Ein Teil des Feuchtwassers wird von der Druckmaschine verbraucht
und ein Teil wird in die Behälterwanne
zurück rezirkuliert.
Die Behälterwanne
ist zwischen Kniehöhe
und Brusthöhe
einer Bedienungsperson angeordnet, so daß eine Bedienungsperson den
Wanneninhalt bequem inspizieren und die Behälterwanne manuell leicht aus
dem Zusatzgerät
herausnehmen bzw. in dieses einsetzen kann.
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Die
DE 91 01 888 U1 zeigt
ein Offset-Druckmaschinen-Zusatzgerät, bei welchem die Feuchtwasser-Behälterwanne
auf dem unteren Boden des Zusatzgerätes steht. Die
DE 101 02 728 A1 zeigt
eine zweischichtige Feuchtwasserwanne, welche aus einer stabilen
Trägerschicht
aus Kunststoff und aus einer aufgeschäumten Isolierschicht aus Kunststoff
besteht. Ein Rahmen ist nicht offenbart.
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Druckmaschinen-Zusatzgeräte werden
in Drucksälen
in der Nähe
von Druckmaschinen verwendet, welche eine den Drucksaal stark erwärmende hohe
Betriebstemperatur erreichen, welche auch durch die Behälterwanne
hindurch in das darin befindliche Feuchtwasser dringt und dieses
erwärmt. Das
Feuchtwasser muß jedoch
eine bestimmte Temperatur haben zur Erzielung einer guten Druckqualität in der
Druckmaschine. Deshalb ist die genannte Temperierung erforderlich.
Das Feuchtwasser dient in der Offset-Druckmaschine auf dem Druckplattenzylinder
zur Bildung von farbabstoßenden
Bereichen und damit zur Bildung des Druckbildes. Die verschiedenen
Zylinder in den Druckwerken der Druckmaschine müssen ebenfalls eine für eine gute
Druckqualität
optimale Temperatur haben. Deshalb ist es üblich, sie durch Temperierwasser
zu temperieren, insbesondere während
des Druckbetriebes zu kühlen,
weshalb des Temperierwasser meistens als Kühlwasser bezeichnet wird. Es
ist im Sinne der vorliegenden Erfindung ebenfalls ein Prozeßwasser.
Für dieses
Temperier- oder Kühlwasser
kann ebenfalls eine Behälterwanne
vorgesehen werden als offener oder geschlossener Wasservorratsbehälter, als
offener oder geschlossener Druckausgleichsbehälter, als Wärmetauscher etc. Es ist ersichtlich,
daß ein
Zusatzgerät
sowohl eine Behälterwanne
für Feuchtwasser
als auch eine Behälterwanne
für Temperierwasser
oder Kühlwasser
enthalten kann sowie die zugehörigen
Pumpen. Vorzugsweise sind nicht für beide Arten getrennte Temperiereinrichtungen
vorgesehen, sondern nur eine gemeinsame Temperiereinrichtung mit
einer gemeinsamen Kälteerzeugeranlage.
Der Ausdruck "Prozeßwasser" bedeutet somit im
Rahmen der Erfindung insbesondere Feuchtwasser und Temperierwasser
für Offset-Druckmaschinen. Das Temperierwasser
kann auch für
andere Arten von Druckmaschinen verwendet werden.
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Durch
die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, Druckmaschinen-Zusatzgeräte preiswerter herzustellen
und gleichzeitig so auszubilden, daß der Flüssigkeitsinhalt der mindestens
einen Behälterwanne
besser wärmeisoliert
ist gegenüber
der externen Temperatur, insbesondere der Temperatur in einem Drucksaal.
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Diese
Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch
die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
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Demgemäß wird die
Aufgabe dadurch gelöst,
daß der
Rahmen ein einstückiger
Kunststoffkörper
ist und daß auch
die Behälterwanne
ein einstückiger
Kunststoffkörper
ist.
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Vorteile:
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Während beim
Stand der Technik mehrere Teile eines Metallrahmens miteinander
verschraubt oder verschweißt
werden müssen,
wird gemäß der Erfindung
der Rahmen als einstückiger
Kunststoffkörper
hergestellt. Während
bekannte Behälterwannen
aus Metall bestehen, ist gemäß der Erfindung
die Behälterwanne
einstückig
aus Kunststoff hergestellt. Dadurch ergibt sich für den Rahmen
und die Behälterwanne
nicht nur eine drastische Reduzierung der Herstellungskosten, sondern
auch eine erwünschte Reduzierung
der Wärmeleitfähigkeit
zwischen der Außenumgebung
des Zusatzgerätes
und dem in der Behälterwanne
befindlichen Prozeßwasser.
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Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform sind
der Rahmen und die mindestens eine Behälterwanne zusammen als einstückiger Kunststoffkörper hergestellt.
Dadurch werden die Herstellkosten weiter reduziert und es ergibt
sich der Vorteil, daß die Behälterwanne
nicht in einem zusätzlichen
Arbeitsschritt in den Rahmen eingesetzt und darin positioniert werden
muß.
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Der
Rahmen und die mindestens eine Behälterwanne werden vorzugsweise
als Kunststoff-Spritzgußkörper hergestellt.
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Der
Begriff "einstückig" bedeutet, daß der Rahmen
bzw. die Behälterwanne,
oder beide zusammen, nicht aus einzelnen Teilen zusammengesetzt sind,
sondern im Herstellprozeß zu
einem homogenen Körper
geformt wurden.
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Ebenfalls
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
enthält
der Kunststoff Verstärkungsfasern, beispielsweise
Glasfasern, welche in den Kunststoff als Einzelfasern oder in Form
von Fasermatten oder dergleichen integriert sein können.
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Dadurch
wird eine wesentlich höhere
Tragfestigkeit und Biegefestigkeit des Rahmens und der Behälterwanne
erzielt.
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Zur
Verstärkung
des Kunststoffkörpers
kann dieser auch mit Verstärkungsrippen
versehen sein, welche mit ihm einstückig gebildet sind.
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Weitere
Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
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Die
Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen anhand
von bevorzugten Ausführungsformen
als Beispiele beschrieben.
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In
den Zeichnungen zeigen
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1 schematisch
einen Vertikalschnitt durch ein Druckmaschinen-Zusatzgerät nach der Erfindung, insbesondere
für eine
Offset-Druckmaschine,
längs der
Schnittebene I-I von 2,
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2 schematisch
eine Draufsicht auf das Zusatzgerät von 1,
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3 einen
schematischen Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform
eines Druckmaschinen-Zusatzgerätes
nach der Erfindung, insbesondere für eine Offset-Druckmaschine,
längs der Ebene
III-IIII von 4,
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4 schematisch
eine Draufsicht auf das Zusatzgerät von 3,
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5 schematisch
einen Vertikalschnitt ähnlich 1,
bei welcher ein Geräterahmen
und eine Behälterwanne
zwei getrennt hergestellte Teile sind, während bei den Ausführungsformen
nach den anderen Figuren der Geräterahmen
und eine Behälterwanne
zusammen ein einstückig
hergestellter Kunststoffkörper
sind.
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Das
in den 1 und 2 gezeigte Offset-Druckmaschinen-Zusatzgerät für die Zufuhr
von Prozeßwasser
zur einer Offset-Druckmaschine enthält einen Rahmen 2 mit
Stützen 4 und
Querstreben 6 und eine Behälterwanne 8 innerhalb
des oberen Bereiches des Rahmens 2.
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Der
Rahmen 2 und die Behälterwanne 8 sind zusammen
als einstückiger
Kunststoffkörper
hergestellt, beispielsweise im Schwerkraftgießverfahren oder vorzugsweise
im Spritzgießverfahren. "Einstückig" bedeutet hierbei,
daß der
Kunststoffkörper
ein durchgehend homogener Körper
ist, der keine Befestigungsstellen zwischen den einzelnen Körperteilen hat.
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Der
Kunststoff enthält
vorzugsweise Verstärkungsfasern.
Diese können
in Form von einzelnen Fasern oder in Form von Fasergeflechten, z.B.
Fasermatten, in den Kunststoffkörper
integriert sein.
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Ferner
kann der Kunststoffkörper
mit ihm einstückig
ausgebildete Verstärkungsrippen
haben. Die Behälterwanne 8 ist
vom unteren Rahmenende in einer Höhe im Bereich zwischen 40 cm
zur Wannenunterkante und 175 cm zur Wannenoberkante angeordnet.
Damit befindet sich die Behälterwanne 8 zwischen
Kniehöhe
und Brusthöhe
einer Person auf einer Höhe,
die es einer Bedienungsperson bequem ermöglicht, den Behälterinhalt
zu inspizieren. Ferner verbleibt unter der Behälterwanne 8 innerhalb
des Rahmens 2 genügend
Raum 10 zur Unterbringung von Gegenständen der Materialien oder von
mindestens einem Gerät 12 zur
Behandlung der Prozeßflüssigkeit,
die sich in der Behälterwanne 8 befindet.
Die Behälterflüssigkeit
ist vorzugsweise Feuchtwasser (Wasser mit Zusätzen) für den Feuchtwasser-Offsetdruck.
Gemäß anderer
Ausführungsform
kann es sich um Kühlwasser
zum Kühlen
von Teilen, insbesondere Zylindern und Rollen, der Offset-Druckmaschine
handeln. Die Wannenoberkante befindet sich nahe bei dem oberen Ende
des Zusatzgerätes.
Wegen der niedrigen Höhe
wird das Zusatzgerät
auch als "Pultgerät" bezeichnet. Im Gegensatz
dazu ist auch eine höhere
Ausführungsform
möglich,
welche als "Schrankgerät" bezeichnet wird
und oberhalb der Behälterwanne 8 Raum
zur Aufnahme von Gegenständen,
Materialien oder Geräten
hat. Bei allen Ausführungsformen
befindet sich die Behälterwanne 8 auf
der genannten Höhe
zwischen 40 cm und 175 cm oder auf dem Geräteboden.
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Die
Geräte
12 unter
der Behälterwanne
8 sind
vorzugsweise Teile einer Temperiereinrichtung zur Temperierung des
Prozeßwassers
der Behälterwanne
8 und
beinhalten eine Kälteerzeugungsanlage.
Hierbei handelt es sich vorzugsweise um eine Kälteerzeugungsanlage, welche
Kälte durch
Verdichten, Kühlen
und anschließendes
Verdampfen eines Kältemittels
erzeugt. Eine solche Kälteerzeugungsanlage
enthält
beispielsweise, wie in
1 schematisch angedeutet, einen
Kältemittelverdichter
14,
einen Kondensator (Verflüssiger)
16,
ein Kühlgebläse
18 zur
Luftkühlung
des Kondensators
16, eine Expansionseinrichtung
20 (z.B.
Drosseleinrichtung) zur Expansion des verdichteten Kältemittels,
einen Verdampfer
22 und gegebenenfalls auch einen Kältemittelsammler
24,
die in bekannter Weise einen Kältemittelkreislauf
bilden. Die Kälte
des Kältemittels
wird durch einen nicht gezeigten, strömungsmäßig zwischen der Expansionseinrichtung
20 und
dem Verdichter
14 angeordneten Wärmetauscher auf das Prozeßwasser
der Behälterwanne
8 übertragen.
Eine Ausführungsmöglichkeit
hierfür
zeigt beispielsweise die
EP
0 711 661 B1 .
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Im
Boden 26 der Behälterwanne 8 ist
vorzugsweise eine Entleerungsöffnung 28 gebildet.
Ferner ist, vorzugsweise einstückig
mit der Behälterwanne 8,
ein Überlauf 30 in
der Behälterwanne 8 gebildet.
Der Überlauf
kann durch eine sich durch den Wanneninnenraum erstreckende Überlaufwand
oder entsprechend 1 durch ein Überlaufrohr gebildet sein,
welches sich von dem Wannenboden 26 nach oben erstreckt.
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Der
Kunststoff der Behälterwanne 8 ist selbstverständlich von
solcher Art, daß er
mit dem Prozeßwasser,
insbesondere mit Feuchtwasser für den
Offsetdruck, kompatibel ist und keine gegenseitige chemische oder
physikalische Reaktionen auslöst.
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Der
Rahmen 2 hat mit ihm einstückige Füße 32. Diese können mit
oder ohne einem Rad oder einer Rolle ausgeführt werden.
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Auf
der Behälterwanne 8 befindet
sich ein Deckel 34, vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoff. Der
Deckel 34 kann als Träger
für Geräte wie beispielsweise
eine Pumpe 36 verwendet werden, mit welcher das Prozeßwasser
aus der Behälterwanne
8 dem Druckwerk einer Druckmaschine zuführbar ist.
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Auf
dem Zusatzgerät
können
weitere Geräte angeordnet
werden, beispielsweise auf dem gleichen Deckel 34 oder
einem anderen Deckel 35. Diese weiteren Geräte können beispielsweise
ein Mischgerät 38 und/oder
ein Alkoholkonstanthalter 40 sein. Das Mischgerät 38 versorgt
beispielsweise die Behälterwanne 8 mit
einer Grundmischung aus Wasser, Zusatzkomponenten und Alkohol. Der
Alkoholkonstanthalter 40 mißt den Alkoholgehalt des Prozeßwassers in
der Behälterwanne 8 und
hält den
Alkoholgehalt des Prozeßwassers
konstant durch dosiertes Hinzufügen
von Alkohol oder Alkoholersatzstoff.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist zwischen den Seitenwänden 41 der Behälterwanne 8 und
der Geräteaußenseite
ein Zwischenraum 42 zur Wärmeisolierung gebildet. Vorzugsweise
ist eine solcher Zwischenraum 42 auch zwischen den Seitenwänden 41 und
den Stützen 4 des
Rahmens 2 gebildet. Die Geräteaußenseiten sind durch Wände 44,
z.B. aus Blech, definiert, welche an dem Rahmen 2 befestigbar
sind. Die Zwischenräume 42 können Luft
als Wärmeisoliermedium
oder anderes Wärmeisoliermaterial
enthalten.
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An
dem Rahmen 2 ist einstückig
mit ihm vorzugsweise ein Steuerkasten 45 für die Unterbringung von
elektrischen Schaltungsteilen zur Steuerung der Temperiereinrichtung
bzw. der Kälteerzeugungsanlage 12 gebildet.
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Die
Kühlluft
des Kühlgebläses 18 kann
horizontal durch das Zusatzgerät
hindurchgeführt
werden. Vorzugsweise wird die Luft durch eine Seitenwand des Gerätes, welche
entsprechend perforiert ist, angesaugt und dann aus der Deckseite
des Zusatzgerätes
nach oben aus dem Zusatzgerät
hinausgeleitet, wie dies als Beispiel in der Ausführungsform der 3 und 4 gezeigt
ist.
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Bei
der Ausführungsform
nach den 3 und 4 sind die
gleichen Merkmale wie bei der Ausführungsform nach den 1 und 2 vorhanden.
Die Unterschiede bestehen darin, daß das Kühlgebläse 18 und, falls gewünscht, auch
der Kondensator 16, im oberen Gerätebereich, beispielsweise auf
gleicher Höhe
wie die Behälterwanne 8 angeordnet
sind. Die Geräteoberseite
hat über
dem Kühlgebläse 18 einen
Luftauslaß 50,
beispielsweise eine Perforation oder ein Gitter.
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Wie
die 3 und 4 zeigen, kann anstelle einer
einzigen Behälterwanne 8 auch
mindestens eine weitere Behälterwanne 8–2 im
Rahmen 2 angeordnet sein und einstückig aus Kunststoff bestehen,
vorzugsweise zusammen mit der einen Behälterwanne 8 und dem
Rahmen 2 einen einstückigen Kunststoffkörper bilden.
Die Geräte 36, 38 und 40 zur Behandlung
bzw. Konditionierung des Feuchtwassers in der einen Behälterwanne 8 können alle
auf dem gleichen Deckel 34 angeordnet werden. Die andere
Behälterwanne 8–2 hat
vorzugsweise einen eigenen Deckel 52 und beinhaltet beispielsweise
Temperierwasser zum Temperieren, insbesondere zum Kühlen, von
Druckmaschinenteilen wie insbesondere Druckwerkszylinder und Druckwerkswalzen,
durch welche das Kühlwasser
von einer Pumpe 54 in einem geschlossenen Kreislauf rezirkuliert
wird. Die Temperierung des Temperierwassers in der weiteren Behälterwanne 8–2 kann
durch die gleichen Geräte 12 erfolgen,
welche auch die Temperiereinrichtung mit der Kälteerzeugeranlage 14, 16, 18, 20, 22, 24 bilden.
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5 zeigt
einen Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Druckmaschinen-Zusatzgerätes nach
der Erfindung, welches sich von der Ausführungsform von 1 und 2 nur
dadurch unterscheidet, daß der
Rahmen 2 und die Behälterwanne 8 getrennte
einstückige
Körper
sind und die Behälterwanne 8 in
den Rahmen 2 einsetzbar und herausnehmbar ist und im Rahmen 2 auf
Rahmenvorsprünge 60 aufsetzbar
ist.