DE10233477B4 - Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeug-Sitz, der aufweist
eine Rückenlehne (3) mit zwei Seitenbereichen (6) und einem zwischen den Seitenbereichen (6) vorgesehenen oberen Anlehnbereich (8) für eine Schulter, und
eine Kopfstütze (4), die über mindestens zwei Kopfstützenbefestigungsmittel (9, 20) in Führungen (16, 22) der Seitenbereiche (6) höhenverstellbar befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein oberer Lehnenquerholm (12) derartig an Seitenholmen (11) der Rückenlehne (3) befestigt ist, dass er zumindest in seinem mittleren Bereich hinter den Kopfstützenbefestigungsmitteln (9, 20) angeordnet ist, und
die Führungen (16, 22) der Kopfstützenbefestigungsmittel (9, 20) an den Seitenholmen (11) der Rückenlehne (3) befestigt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Ein derartiger Fahrzeugsitz ist in der DE 92 06 122 U1 gezeigt. Die als Kopfstützenbefestigungsmittel dienenden, starr mit der Kopfstütze befestigten Kopfstützenstangen sind in Führungen der beiden äußeren Seitenholme der Rückenlehne höhenverstellbar gelagert. Durch die Anbindung der Kopfstütze in den beiden äußeren Seitenholmen wird eine vergrößerte Anlagefläche im Kopfstützenbereich erreicht.
  • Bei einem derartigen Fahrzeugsitz liegt die Schulter jedoch im allgemeinen mit allenfalls geringer Polsterung vor einem die beiden Seitenholme im Schulterbereich der Rückenlehne verbindenden oberen Lehnenquerholm. Hierdurch wird eine im wesentlichen starre Ankopplung der Schulter an die Struktur der Rückenlehne bewirkt. Wenn der Abstand des Kopfes der auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Person zur Kopfstütze größer als der Abstand seiner Schulter zum oberen Anlehnbereich des Lehnenpolsters ist, wird bei einem Heck-Crash der Kopf zunächst nach hinten geschleudert, bis er in Kontakt mit der Kopfstütze gelangt, wodurch eine hohe Belastung der Halswirbelsäule bewirkt wird, die zu einem Schleudertrauma führen kann.
  • Um dieser Schleudereffekt gering zu halten, sind Systeme mit aktiver Kopfstütze bekannt, bei denen die Kopfstütze gegenüber dem Lehnenrahmen derartig verschwenkbar ist, dass sie beim Heck-Crash gegenüber der Rückenlehne nach vorn geschwenkt wird und somit den Abstand der Kopfstütze zum Kopf verringert. Die DE 100 60 764 C1 und DE 197 54 311 A1 zeigen derartige Fahrzeugsitze.
  • Auch die DE 100 01 326 C1 zeigt einen entsprechenden Fahrzeugsitz, bei dem eine Kopfstützenhalterung mit einem Prallbereichin einer Tragstruktur der Rückenlehne über zwei obere und zwei untere verschwenkbare Laschen angelenkt ist, so dass die Halterung bei einem Heckcrash mit ihrem oberen Bereich noch oben und vorn verschwenkt wird.
  • Die DE 198 25 701 A1 zeigt einen Fahrzeugsitz mit begrenzter Rückverlagerung von Sitzkomponenten unter Energieabsorption bei einem Heckaufprall. Als Energieabsorptionselemente können hierbei Reibscheiben in einem Schwenkgelenk oder andere Energieabsorptionselemente in der Rückenlehne vorgesehen sein. An einem Lehnenrahmen sind zwei parallele Querholme vorgesehen, an denen in einem mittleren Bereich eine Längsstrebe mit U-Profil befestigt ist. Zwei in Fahrzeug-Längsrichtung und mit Abstand übereinander verlaufende Halteelemente sind mit ihren hinteren Enden an der Längsstrebe und ihren vorderen Enden an einem Führungsrohr der als Kopfstützenbefestigungsmittel dienenden Rundstange verschweißt.
  • Die 197 56 700 C1 zeigt einen einstellbaren Fahrzeugsitz, in dessen Rückenlehne eine pneumatisch verstellbare Lordosenstütze und weitere Luftkissen vorgesehen sind, die über ein in dem Fahrzeugsitz vorhandenes Pneumatiksystem befüllt werden. Die DE 37 15 152 A1 zeigt eine Kopfstütze mit einem durch Stege versteiften Kern aus zwei schalenartigen Einzelteilen, die von je einer textilen Umhüllung umgeben sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gegenüber bestehenden Fahrzeugsitzen Verbesserungen zu schaffen und insbesondere bei einem Heck-Crash geringe Belastungen des Kopf- und Halsbereiches einer auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Person zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen.
  • Erfindungsgemäß werden somit die beiden Kopfstützenbefestigungsmittel an den Seitenholmen befestigt. Hierdurch wird eine crashsichere Anbindung der Kopfstütze an der Lehnenstruktur bei großem lateralen Abstand der Kopfstützenanbindungen erreicht. Da die Kopfstützenbefestigungsmittel an den Seitenholmen und nicht am Lehnenquerholm befestigt sind, kann dieser somit relativ weit nach hinten positioniert werden. Dies kann zum Beispiel durch eine Wölbung des Lehnenquerholms nach hinten oder eine gekröpfte Ausbildung des Lehnenquerholms erreicht werden. vor dem Lehnenquerholm kann hierdurch ein Dämpfelement, zum Beispiel ein dicker ausgebildeter Polsterbereich des Lehnenpolsters, ein sepa rates Schulterpolster oder ein beim Heck-Crash zündbarer Airbag vorgesehen werden, der die Schultern gedämpft nach hinten wandern lässt bzw. die Schulterbewegung derartig beeinflusst, dass eine geringe Beschleunigungsdifferenz zwischen Schulter und Kopf erreicht wird und somit die Belastung der Halswirbelsäule gering gehalten wird. Indem – anders als in der DE 92 06 122 U1 – die Führungen der Kopfstützenbefestigungsmittel auf Höhe des Lehnenquerholms angeordnet sind, wird eine stabile Anbindung und breitere Ausbildung der Kopfstütze ermöglicht.
  • Ergänzend kann die Mechanik eines aktiven Kopfstützen-Systems vorgesehen sein. Hierzu ist jedes der beiden Kopfstützenbefestigungsmittel mit einem Gestell verbunden, das schwenkbar an dem jeweiligen Seitenholm angelenkt ist. Die Mechanik der gelenkigen Verbindung kann in an sich bekannter Weise, zum Beispiel durch ein oberes und ein unteres Zwischenglied erfolgen. Indem diese Gelenkmechanik der aktiven Kopfstütze an den äußeren Seitenholmen befestigt ist, wird in dem mittleren Bereich der Rückenlehne ein Freiraum für Funktionseinrichtungen, insbesondere Komfortmodule, z. B. eine Massageeinrichtung, eine Lehnenkopfverstellung oder eine Lordosenstützen-Verstellung geschaffen.
  • Die Kopfstützenbefestigungsmittel können zum Beispiel in Führungen der Seitenholme aufgenommene Kopfstützenstangen oder auf bzw. an inneren Führungsstangen der Seitenholme gesetzte Führungsrahmen sein. Die Kopfstütze kann insbesondere mit einem schalenartigen Kopfstützenrahmen, insbesondere aus Kunststoff, ausgebildet sein, auf den ein Kopfstützenpolster aufgesetzt ist. Der Kopfstützenrahmen ist an seinem unteren Ende über die beiden Kopfstützenbefestigungsmittel höhenverstellbar in oder an den Seitenholmen geführt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einigen Ausführungsformen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes;
  • 2 einen Mittelschnitt des Fahrzeugsitzes aus 1;
  • 3 einen Schnitt durch einen der Seitenholme der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes aus 1, 2 gemäß einer Ausführungsform;
  • 4 eine zu 3 alternative Ausführungsform;
  • 5 einen Schnitt A-A aus 3;
  • 6 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz mit crashaktiver Verschwenkmechanik für die Kopfstütze.
  • Ein Fahrzeugsitz 1 weist ein Sitzteil 2, eine Rückenlehne 3 und eine Kopfstütze 4 auf. Der Fahrzeugsitz 1 kann in bekannter Weise über ein Sitzgestell 5 am Fahrzeug befestigt werden.
  • Die Rückenlehne 3 weist zwei Seitenbereiche 6 auf, zwischen denen ein unterer Anlehnbereich 7 und ein oberer Anlehnbereich (Schulterbereich) 8 ausgebildet ist. Die Kopfstütze 4 ist über Kopfstützenbefestigungsmittel 9 bzw. 20 in bzw. an Seitenholmen 11 der Rückenlehne 3 höhenverstellbar geführt.
  • Bei der Ausführungsform der 3, 5 sind als Kopfstützenbefestigungsmittel Kopfstützenstangen 9 aus zum Beispiel Stahl jeweils in einer Führungshülse 16 aus Kunststoff des Seitenholms 11 geführt. Hierbei kann eine in 3, 5 nicht detaillierter dargestellte manuelle Höhenverstellung durch zum Beispiel eine Feder/Kerben-Einrichtung zur rastenden Verstellung der Stange 9 in der Führungshülse 16 vorgesehen sein. Gemäß dem Schnitt der 5 ist die Führungshülse 16 direkt in dem Seitenholm 11 aufgenommen. Der Seitenholm 11 ist hierzu aus einem halboffenen, im wesentlichen U-förmigen ersten Holmteil 24 und einem zusammen mit dem ersten Holmteil 24 die Führungshülse 16 umfassenden zweiten Holmteil 27 gebildet. Die beiden Holmteile 24, 27 sind als Blechteile gefertigt und miteinander verschweißt, wobei der ebenfalls als Blechteil gefertigte Lehnenquerholm 12 an dem ersten Holmteil 24 angeschweißt ist. Alternativ hierzu ist grundsätzlich auch eine Ausbildung der Holmteile 24, 27 aus Kunststoff möglich.
  • Bei der Ausführungsform der 4 sind als Kopfstützenbefestigungsmittel Führungsrahmen 20, insbesondere Außenrohre 20, aus zum Beispiel Kunststoff vorgesehen, die an in ihnen aufgenommenen Führungsrohren 22 oder entsprechenden Führungsstangen geführt sind. Auch bei dieser Ausführungsform kann eine entsprechende Höhenverstellung mit Rastmechanismus durch zum Beispiel eine Feder/Kerben-Einrichtung vorgesehen sein. Die Kopfstütze 4 wird durch einen schalenförmigen Kopfstützenrahmen 19 aus Kunststoff mit einem auf bzw. in den Kopfstützenrahmen 19 gesetzten Kopfstützenpolster 21 gebildet.
  • Grundsätzlich kann die Kopfstütze 4 der 4 auch mit der Ausführungsform der 3 kombiniert werden. In den gezeigten Ausführungsformen ist das Dämpfelement 15 jeweils als dick ausgebildeter Polsterbereich 15 des Lehnenpolsters 10 ausgebildet; es sind jedoch auch Ausführungen mit separatem Polsterelement oder mit einem bei einem Crash zündbaren Airbag möglich.
  • Bei der Ausführungsform der 6 ist eine zusätzliche Verschwenkung der Kopfstütze gegenüber den Seitenholmen 11 zur Erreichung eines aktiv bei einem Heck-Crash verstellbaren Kopfstützen-Systems vorgesehen. Hierzu ist die die Kopfstützenstange 9 aufnehmende Führungshülse 16 nicht direkt an dem Seitenholm 11, sondern an einer im wesentlichen parallel zu dem Seitenholm 11 verlaufenden Aufnahmestange 28 befestigt. Die Aufnahmestange 28 ist in einem oberen Gelenkpunkt 32 und einem unteren Gelenkpunkt 34 jeweils mit einem oberen Zwischenglied 29 und einem unteren Zwischenglied 30 verbunden, wobei die Zwischenglieder 29, 30 in einem oberen Gelenkpunkt 31 bzw. einem unteren Gelenkpunkt 33 an dem Seitenholm 11 angelenkt sind. Zwischen den beiden Aufnahmestangen 28 ist eine in Querrichtung durch die Rückenlehne 3 verlaufende Prallplatte 36 angebracht. Im Falle eines Heck-Crashs, bei dem der Fahrzeugsitz 1 gegenüber der aufgenommenen Person nach vorne geschoben wird, drückt die Person mit ihrem Rücken, insbesondere ihrem Heckenbereich, gegen die Prallplatte 36 und verschwenkt die Aufnahmestange 28 gegenüber den Seitenholmen 11 derartig, dass die Kopfstützenstangen 9 mit der Kopfstütze 4 nach vorne verschwenkt werden und somit der Abstand der Kopfstütze 4 zu dem Kopf der aufgenommenen Person verringert wird.
  • Zwischen den Seitenholmen 11 kann ein Hohlraum in dem Lehnenpolster 10 vorgesehen sein, in dem verschiedene Funktionseinrichtungen aufgenommen sind.

Claims (17)

  1. Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeug-Sitz, der aufweist eine Rückenlehne (3) mit zwei Seitenbereichen (6) und einem zwischen den Seitenbereichen (6) vorgesehenen oberen Anlehnbereich (8) für eine Schulter, und eine Kopfstütze (4), die über mindestens zwei Kopfstützenbefestigungsmittel (9, 20) in Führungen (16, 22) der Seitenbereiche (6) höhenverstellbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberer Lehnenquerholm (12) derartig an Seitenholmen (11) der Rückenlehne (3) befestigt ist, dass er zumindest in seinem mittleren Bereich hinter den Kopfstützenbefestigungsmitteln (9, 20) angeordnet ist, und die Führungen (16, 22) der Kopfstützenbefestigungsmittel (9, 20) an den Seitenholmen (11) der Rückenlehne (3) befestigt sind.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Lehnenquerholm (12) ein Dämpfelement (15), vorzugsweise ein Schulterpolsterbereich (15) eines Lehnenpolsters (10) und/oder ein von dem Lehnenpolster (10) getrenntes Schulterpolster (15) und/oder ein Airbag vorgesehen ist.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dämpfwirkung des Dämpfelementes (15) derartig ist, dass bei einem Heck-Crash eine Beschleunigung des Kopfes einer auf dem Fahrzeugsitz (1) sitzenden Person im wesentlichen mit der Beschleunigung ihres Schulterbereichs übereinstimmt.
  4. Fahrzeugsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lehnenquerholm (12) in seinem mittleren Bereich nach hinten gewölbt ist.
  5. Fahrzeugsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lehnenquerholm (12) gekröpft ist.
  6. Fahrzeugsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (16, 22) auf Höhe des Lehnenquerholms (12) angeordnet sind.
  7. Fahrzeugsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenbereiche (6) an ihren oberen Enden mit dem oberen Ende des Anlehnbereichs (8) abschließen.
  8. Fahrzeugsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kopfstützenbefestigungsmittel (9, 20) gegenüber den Seitenholmen (11) schwenkbar sind derartig, dass die Kopfstütze (4) bei einem Heck-Crash relativ zu der Rückenlehne (3) nach vorne schwenkbar ist.
  9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kopfstützenbefestigungsmittel (8, 20) mit ei nem Aufnahmegestell (28), vorzugsweise einer Aufnahmestange (28), verbunden ist, das über ein oberes Zwischenglied (29) und ein unteres Zwischenglied (30) an dem jeweiligen Seitenholm (11) angelenkt ist.
  10. Fahrzeugsitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Aufnahmegestell (28) in einem oberen Anlenkpunkt (32) an dem oberen Zwischenglied (29) und in einem unteren Gelenkpunkt (34) an dem unteren Zwischenglied (30) angelenkt ist, und die Zwischenglieder (29, 30) in weiteren Gelenkpunkten (31, 33) an dem jeweiligen Seitenholm (11) angelenkt sind.
  11. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Aufnahmegestellen (28), vorzugsweise etwa in Beckenhöhe, eine sich in Querrichtung erstreckende Prallplatte (36) vorgesehen ist.
  12. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmegestelle (28) sich im wesentlichen parallel zu den Seitenholmen (11) erstreckende Aufnahmestangen (28) sind.
  13. Fahrzeugsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstützenbefestigungsmittel Kopfstützenstangen (9) sind, die in an den Seitenholmen (11) befestigten Führungen (16), vorzugsweise Führungshülsen (16), höhenverschiebbar aufgenommen sind.
  14. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstützenbefestigungsmittel (20) jeweils Führungsrahmen (20), vorzugsweise Außenrohre (20) sind, in denen an dem betreffenden Seitenholm (11) befestigte Führungen (22), vorzugsweise Führungsrohre (22), verschiebbar aufgenommen sind.
  15. Fahrzeugsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Seitenholmen (11) und vor dem oberen Lehnenquerholm (12) in einem oder mehreren Freiräumen des Lehnenpolsters (10) Funktionseinrichtungen, zum Beispiel eine Massageeinrichtung, eine Lehnenkopf-Verstelleinrichtung, eine Lordosenstützen-Verstellung oder eine Temperatureinstelleinrichtung, vorgesehen sind.
  16. Fahrzeugsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstütze (4) einen Kopfstützenrahmen (19), vorzugsweise aus Kunststoff, aufweist, der mit den Kopfstützenbefestigungsmitteln (9, 20) verbunden oder einteilig ausgebildet ist und ein Kopfstützenpolster (21) aufnimmt.
  17. Fahrzeugsitz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfstützenrahmen (19) schalenartig ausgebildet ist und sich über einen unteren Bereich und einen hinteren Bereich der Kopfstütze (4) erstreckt, und das Kopfstützenpolster (21) auf den Kopfstützenrahmen (19) aufgesetzt ist.
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