DE1023245B - Taschenartiger Behaelter fuer Schallplatten - Google Patents

Taschenartiger Behaelter fuer Schallplatten

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DE1023245B
DE1023245B DEM29157A DEM0029157A DE1023245B DE 1023245 B DE1023245 B DE 1023245B DE M29157 A DEM29157 A DE M29157A DE M0029157 A DEM0029157 A DE M0029157A DE 1023245 B DE1023245 B DE 1023245B
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DE
Germany
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records
container
record
pocket
elastic
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Pending
Application number
DEM29157A
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English (en)
Inventor
Otto Diller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hans Marock K G
Gebrueder Merten GmbH and Co KG
Original Assignee
Hans Marock K G
Gebrueder Merten GmbH and Co KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/54Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles of special shape not otherwise provided for
    • B65D85/544Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles of special shape not otherwise provided for for gramophone records
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/02Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with laminated walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Taschenartiger Behälter für Schallplatten Die Erfindung bezieht sich auf einen taschenartigen Behälter für Schallplatten, insbesondere für aus Kunststoff gefertigte Langspielplatten. Um die empfindliegen Schallplatten vor Stößen od. dgl. und vor Feuchtigkeit, Staub usw. zu schützen, sind tasciienartige Papier- oder Pappbehälter bekannt, in die die Schallplatten eingesteckt werden, so daß sie allseitig vom i'Verltstoff. meist unter Freilassung einer Ausnehmung zum Erkennen des Etiketts umgeben werden.
  • Zur Aufbewahrung einer größeren Menge von Schallplatten verwendet man Schallplattenständer, die aus einem Grundgestell bestehen, in dem eine größere Anzahl von Drahtbügeln befestigt ist. Die Drahtbügel sind mit textilen Werkstoffen oder ähnlichen Schutzmitteln überzogen und jeweils in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß die Platten, ohne sich zu klemmen, zwischen diese eingeführt werden können. Sie befinden sich dabei in senkrechter Lage.
  • Derartige Schallplattenständer haben sich in der Praxis so lange gut bewährt, als nur aus Schellack gefertigte und mit 78 Umdrehungen pro Minute umlaufende Schallplatten, also sogenannte Normalspielplatten, hergestellt wurden.
  • Nachdem in den letzten Jahren im zunehmenden Maße Langspielplattett -uf- den WIarkt kamen, bei denen, bedingt durch die lange Laufdauer, verfeinert Aufuahmeverfahren benutzt werden und bei deren Herstellung Kunststoffe Verwendung finden, sind die angeführten Plattenständer zur Aufbewahrung solcher Schallplatten nicht mehroder nur unter Inkaufnahme von erheblichen Nachteilen zu gebrauchen. Denn der artige Langspielplatten müssen, um ein Verzieben zu vermeiden, liegend aufbewahrt werden. Die vielfach benutzten Schallplattenalben oder -behälter in Buchform gestatten zwar die liegende Lagerung der Langspielplatten; sie umgeben diese aber unter Beibehaltung eines mehr oder weniger- großen Luftpolsters. welches bekanntlich nicht unbeträchtliche Mengen an Staub od. dgl. enthält. Da nun die aus Kunststoff gefertigten Schallplatten zu elektrostatiisehen Aufladungen neigen. werden die Staubteilchen von den Platten angezogen und setzen sich auf ihrer Oberfläclie fest, was aber gerade vermieden werden soll.
  • Es sind außerdem Schallplattentasdwn bekannt, bei denen im Innern einer Papp- oder Papierumhüllung ein aus einer Isunststoffolie gefertigtes Futter vorgesehen ist. Diese geben den Schallplatten zwar einen besseren Schutz als die meist gebräuchlichen Papiertasehen, jedoch weist auch diese Ausfülirungsform ebenfalls den Nachteil auf, daß zwischen Schallplatte und Innenwandung der Tasche eine Staubteilchen enthaltende Luftschicht frei bleibt, weil die Kunststofffolie sich nicht allseitig auf die Oberfläche der Platte legt. Diese Staubteilchen setzen sich während der Lagerung der Schallplatte auf ihrer Oberfläche fest.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Mängel bei taschenartigen Behältern für Schallplatten, insbesondere für aus Kunststoff gefertigte Langspielplatten, mit einfachen und wohlfeile Mitteln zu vermeiden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die mit den die Rillen tragenden Oberflächen der Schallplatte inWirkverbindung tretenden Ianenflächen des Behälters mit einem elastisch nachgiebigen Polster versehen sind.
  • Ein solches Polster kann beispielsweise an einer Papier- oder Papptasche angebracht werden, also in Form einer elastisch nachgiebigen Auskleidung. Es ist jedoch auch möglich, den ganzen Behälter aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff zu fertigen. Diese Ausführungsform empfiehlt sich, wenn auf größere Elastizität des Behälters Wert gelegt wird. Als Stoffe, die für die Tlerstellung solcher Behälter für die Aufbewahrung und den Transport von Schallplatten benutzt werden können, seien Schaumgummi oder Schaumkunststoffe genannt, beispielsweise solche, wie sie für die Herstellung von Schal lplattenwi schern benutzt werden, bei denen die Gewähr gegeben ist, daß die Schallplatten nicht beschädigt werden.
  • Ein so ausgebildeter Behälter für Schallplatten bringt gegenüber den bekannten Ausführungsformen wesentliche Vorteile sowohl beim Transport als auch bei der Lagerung derselben mit sich. Da der mit den Rillen der Schallplatte in Wirkverl)indung kommende Stoff elastisch nachgiebig ist, legt er sich nach dem Einschiehen der Schallplattle fest gegen deren Oberfläche; es ist also überhaupt keine Staubteilchen enthaltende Luftschicht mehr vorhanden, so daß die elektrostatischen Kräfte sich nicht nachteilig hebmerkbar machen können. Legt man mehrere Platten übereinander, so wird das elastische Polster fest gegen die Schallplatte gedrückt, ulnd zwar um so mehr, je mehr Platten übereinandergestapelt werden. Da das elastische Polster allseitig auf der Oberfläche der Platte aufliegt, sind außerdem punktförmige Belastungen, die zu einem Verziehen oder einem Zerbrechen der Schallplatte führen könnten, mit Sicherheit ausgeschaltet.
  • Durch den gegen die Oberfläche gedrückten elastischen Stoff wird die Schallplatte mit Sicherheit sowohl gegen Stoßbeanspruchung als auch gegen die Einwirkung von Feuchtigkeit geschützt. Von Bedeutung ist es ferner, daß sich auch im Behälter keine wesentliche Luftschicht bildet, wenn die Schallplatte herausgenommen ist. Diese Gewähr ist bei einem elastischen Schaumstoff gegeben, so daß die Ansammlung von Staub im Behälter auch bei entnommener Schallplatte vermieden wird. Schließlich hat der elastisch nachgiebige Werkstoff noch den Vorteil, daß beim Einschieben der Platte in den Behälter eine Reinigung ihrer Oberflächen stattfindet, ähnlich wie bei Schallplattenwischern, weil beim Einschieben die Elastizität des Polsters überwunden werden muß und somit eine reinigende Wirkung erzielt wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden mehrere aus elastisch nachgiebigem Werkstoff gefertigte Behälter für Schallplatten zu einer Einheit zusammengefaßt, die beispielsweise zehn Platten aufnehmen kann. Da sie ganz aus elastisch nachgiebigem V\Terkstoff gefertigt ist, nimmt der Behälter einen verhältnismäßig kleinen Raum ein, vor allem, wenn sie ohne Platten transportiert wird, im Gegensatz zu den bisher benutzten Plattenständern, die in ihren Abmessungen sehr groß gehalten und daher sperrig sind.
  • Darüber hinaus bringt die Behältereinheit noch den Vorteil, daß die Schallplatten liegend aufbewahrt werden können, was für Langspielplatten von wesen licher Bedeutung ist. Im übrigen weist eine solche Einheit alle genannten Vorteile der Behälter für eine Schallplatte auf, In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Schallplattenbehälter, Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1, im vergrößerten Maßstab, teilweise weggeschnitten, und Fig. 3 einen Schnitt durch eine aus mehreren Behältern zusammengesetzte Behältereinheit.
  • Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Behälter 4 kann in solchen Abmessungen hergestellt werden, daß er für die handelsüblichen Schallplatten von 17, 25 und 30cm Durchmesser geeignet ist, Der Behälter ist an drei Seiten geschlossen und weist an seiner vierten Seite einen Einführschlitz für die Schallplatte 5 auf. Die Immenfläche der Aufnahme ist ganz mit einem elastisch nachgiebigen Werkstoff 6 ausgefüttert, beispielsweise mit einem Schaumgummi oder einem Schaumkunststoff. Wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich, legt sich der elastisch nachgiebige Werkstoff 6 ohne Zlvischenschaltung eines Luftpolsters auf die die Rillen der Schallplatte tragende Oberfläche und verhindert so, daß sich dort Staubteilchen od. dgl. ablagern können. Die Auflenschicht 7 des Schallplattenbehälters 4 kann ebenfalls aus einem elastisch nachgiebigen Stoff gefertigt sein, jedoch können hierfür auch unelastische Werkstoffe benutzt nverden. An der einen Stirnseite des Behälters 4 zweckmäßig einstückig mit der Außenschieht, ist eine kleine Verlängerung 8 vorgesehen, auf der Nummern oder sonstige Zeichen angebracht werden können, um die Schallplatten leicht in eine Sammlung einsortieren zu können.
  • Während der Schallplattenbehälter gemäß den Fig. 1 und 2 mir zur Aufbewahrung und zum Transport einer einzigen Schallplatte Benutzung finden soll, ist iíl Fig. 3 eine Einheit 9 dargestellt, die aus mehreren Aufnahmen besteht, also zur Aufbewahrung einer größeren Anzahl von Platten dient; im dargestellten Ausführungsbeispiel können sieben Schallplatten untergebracht werden. Zur Fertigung dieser Behältereinheit 9 xverden ausschließlich elastische Werkstoffe benutzt, einmal, um die Abmessungen der Tasche klein zu halten, und zum anderen, um die Schallplatten ohne Zwischenschaltung von staubhaltigen Luftpolstern lagern und aufbewahren zu können. Die einzelnen Behälter der Einheit 9 sind an den Rändern 10 miteinander verschweißt oder verklebt.
  • Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So kann insbesondere die Anzahl der zusammenzufügen den Einheiten mannigfach abgeändert und auch die Abmessungen der Behälter verändert werde. Auch können andere als die genannter.
  • Werkstoffe zur Fertigung der Schallplattenbehälter Benutzung finden.
  • PATENTANSPROCHE 1. Tascllenartiger Behälter für Schallplatten, insbesondere für aus Kunststoff gefertigte Langspielplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den die Rillen tragenden Oberflächen der Schallplatte (5) in Wirkverbindung tretenden Innenflächen des Behälters (4) mit einem elastisch nachgiebige Polster (6) versehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Taschenartiger Behälter nach Anspruch 1. dsadurch gekennzeichnet, daß das elastische Polster (6) im Innern der gehräuchlicben Schallplattentasclhen angeordnet ist.
    3. Taschenartiger Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (4) als Ganzes aus einem elastischen Werkstoff gefertigt ist.
    4. Taschenartiger Behälter nach einem der vorangebenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung von Schaumgummi oder Schaumkunststoff als elastischer Werkstoff.
    5. Taschenartiger Behälter nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Behälter (4) zu einer Einheit (9) vereinigt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3514305A (en) * 1965-10-20 1970-05-26 Us Plywood Champ Papers Inc Reproduction of images from printed surfaces

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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