DE7307030U - Filmtaschenblock - Google Patents

Filmtaschenblock

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Description

Johannes Honerkamp, 4501 Borgloh Nr. 163
Filmtaschenblock
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Filmtaschenblock für das Aufbewahren von Fiteiabschnitten, bestehend aus mehreren, miteinander verbundenen Filmeintaschbändern.
Bei derartigen Filmtaschenblocks besteht das Erfordernis, eine Anzahl von Filmeintaschbändern miteinander zu verbinden, um so mehrere Filmabschnitte gemeinsam aufbewahren zu können.
Es ist bekannt, zu diesem Zweck Filmeintaschbänder durch zickzackförmiges Umfalten zu einem Block zusammenzufassen und an einer den Block aufnehmenden Tasche zu befestigen.
Diese Anordnung hat aber die Nachteile, daß einmal die Handhabung der Filmtaschenblocks recht umständlich ist und darüber hinaus die Herstellung durch die Verwendung der den Block aufnehmenden Tasche auch relativ teuer ist.
Sin weiterer Nachteil besteht darin, daß die Filmtaschenblocks immer nur für eine ganz bestimmte Anzahl von Filmabschnitten ausgelegt sind.
Der .Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Filmtaschenblock zu schaffen, der in seiner Handhabung problemlos und in seiner Aufnarrmekapazität variabel ist bei gleichzeitiger Senkung der Herstellungskosten.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß einzelne Filmeintaschbänder stapeiförmig übereinander angeordnet und an einem Ende durch. Befestigungsmittel miteinander verbunden sind, wobei die einzelnen Filmeintaschbänder gegeneinander fächerförmig verschiebbar sind.
Dadurch ist es möglich, dem Filmtaschenblock jede gewünschte Aufnahmekapazität zu geben und die Handhabung durch das fächerförmige Verschieben der einzelnen Filmeintaschbänder wesentlich zu vereinfachen.
Ein weiterer Gedanke der Neuerung besteht darin, auf den oberen und den unteren Filmeintaschbändern steife Materialstreifen anzuordnen, dir gemeinsam mit den gesamten Filmeintaschbändern verbunden sind.
So wird auf eine sehr kostengünstige Art der Filmtaschenblock nach aussen abgeschlossen und verstärkt, wodurch eine Beschädigung der Filmeintaschbänder verhindert und die früher notwendige Tasche ersetzt wird.
Ferner besteht ein Gedanke der Neuerung darin, die Filmeintaschbänder im Bereich der Verbindungsstelle mit einer Einschubbegrenzung zu versehen.
Dadurch wird erreicht, die Filmeintaschbänder ohne die Gefahr der Beschädigung des Filmes nach dessen Einschieben in die PlImeintaschbänder verbinden zu können, was einer maschinellen Verarbeitung sehr entgegenkommt.
Ein weiterer Gedanke der Neuerung besteht darin, daß die Filmeintaschbänder in einer taschenförmigen Hülle schwenkbar angeordnet sind. Diese taschenförmige Hülle kann kostengünstig aus steifem Papier, Kunststoff od. dgl. durch Falten eines Materialstreifens oder durch Kleben von zwei Materialstreifen hergestellt werden.
Die Hülle kann an der dem Hohlniet gegenüberliegenden Stirnseite verschlossen sein, wodurch ein guter Schutz gegen das Herausfallen der Filmabschnitte gewährleistet ist.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen·.
Figur 1 einen Filmtaschenblock in perspektivischer Darstellung, Figur 2 einen Filmtaschenblock mit taschenförmiger Hülle in perspektivischer Darstellung.
Der in Fig. 1 dargestellte Filmtaschenblock besteht aus einer Anzahl von Filmeintaschbändern 1 und auf den oberen und unteren Filmeintaschbändern 1 ist jeweils ein Materialstreifen 2 angeordn et, der vorzugsweise aus steifem Papier, Kunststoff od. dgl. hergestellt ist. Durch einen Hohlniet 3 sind die Ulm eint as chbänder 1 und die Materialstreifen 2 miteinander verbunden, aber gegeneinander noch fächerförmig verschiebbar. Die Filmeintaschbänder 1 weisen im Bereich der Verbindungsstelle eine Einschubbegrenzung 4 auf, die verhindert, daß eingeschobene Filmstreifen 5 durch den Hohlniet 3 beschädigt werden.
In Fig. 2 ist ein Filmtaschenblock dargestellt, der mit einer taschenförmigen Hülle 6 ausgestattet ist. Die vorzugsweise aus steifem Papier, Kunststoff od. dgl. hergestellte taschenförmige Hülle 6 kann durch Falten eines Materialstreifens oder durch Kleben von zwei Materialstreifen gebildet werden. Die taschenförmige Hülle 6 kann an ihrer dem Hohlniet 3 abgewandten Stirnseite verschlossen sein, wodurch ein guter Schutz gegen das Herausfallen der Filmabschnitte 5 gewährleistet ist.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Filrotaschenblock für das Aufbewahren von Filmabschnitten, bestehend aus mehreren, miteinander verbundenen Filmeintaschbändern, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Filmeintaschbänder (1) sbapelförmig übereinander angeordnet und an einem Ende fächerartig schwenkbar miteinander verbunden sind.
2. Filmtaschenblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den oberen und unteren Filmeintaschbändern (1) steife Materialstreifen (2) angeordnet sind, die gemeinsam mit den gesamten Filmeintaschbändern (1) verbunden sind.
3. i'ilmtaschenblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tilmeintaschbänder (1) in einer taschenförmigen Hülle (6) schwenkbar angeordnet sind.
4. Filmtaschenblock nach Anspruch 1 und 2 oder Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung dor Filineintaschbänder (1) und der Materialstreifen (2) durch einen Hohlniet (3) erfolgt.
5· Filmtaschenblock nach Anspruch 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (6) an ihrer dem Hohlniet (3) abgewandten Stirnseite verschlossen ist.
6. Filmtaschenblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialstreifen (2) bzw. die Hülle (6) der Grosse der Filmeintaschbänder (1) angepasst sind.
_ 5 —
7. Filmtaschenblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmeintaschbänder (1) im Bereich der Verbindungsstelle mit einer EinSchubbegrenzung (4) versehen sind.
DE7307030U Filmtaschenblock Expired DE7307030U (de)

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