DE7911875U1 - Behaelter zum Aufbewahren von Diagrammscheiben - Google Patents
Behaelter zum Aufbewahren von DiagrammscheibenInfo
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- DE7911875U1 DE7911875U1 DE19797911875 DE7911875U DE7911875U1 DE 7911875 U1 DE7911875 U1 DE 7911875U1 DE 19797911875 DE19797911875 DE 19797911875 DE 7911875 U DE7911875 U DE 7911875U DE 7911875 U1 DE7911875 U1 DE 7911875U1
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- Germany
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- container
- compartments
- area
- container according
- semicircular
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- Packaging For Recording Disks (AREA)
Description
PATENTANWALT DIPL-ING. OTTO BERMÜHLER
D-8000 MÜNCHEN 40, den 20.4.1979
Degenfeldstraße 10 Telefon 3 001352
Postscheck München 23293-804 Deutsche Bank AG. München 35/32165
BETR.: Meine Akte 265 7/GM
Ihr Zeichen:
Vertrieb Heinrich Yogel, München
Behälter zum Aufbewahren von Diagrammecheiben.
Die Neuerung betrifft einen, mit einem aufklappbaren Deckel versehenen
Behälter zum Aufbewahren von Diagrammseheiben.
Diagrammscheiben sind bekanntlich ein anerkanntes Beweismittel
vor Gericht und müssen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen vom Pahrzeuhalter mindestens ein Jahr lang aufbewahrt werden. Zu diesem
Zweck sind bereits Aufbewahrungsordner in Form der üblichen
^tordner in Verwendung, die mit Taschen zur Aufnahme der
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Diagrammischeiben ausgestattet sind. Nachteilig an diesen Aufbewahrungsordnern
wird der Umstand empfunden, daß die Diagrammscheiben nicht ganz erkennbar sind und bei etwaigem Gebrauch
einer Scheibe der ganze Stapel aus der entsprechenden Tasche gezogen werden muß.
Ferner sind Aufbewahrungsschränke bekannt geworden, die Dorne
aufweisen, wobei auf einen Dorn jeweils ein nach Zeit, Fahrer oder Fahrzeug geordneter Stapel von Diagrammscheiben aufgesteckt
ist. Bei diesen Schränken ist jeweils nur die obere Scheibe frei erkennbar und bei der Auswertung einer bestimmten Scheibe muß
ebenfalls der ganze Scheibenstapel von dem zugehörigen Dorn abgezogen werden.
Ein weiterer Nachteil der zum Aufbewahren von Diagramtascheiben
dienenden Behältnissen liegt darin, daß diese nicht sicher verschließbar sind und die Scheiben daher von unbefugten Personen
eingesehen oder entfernt werden können.
Bei dem neuerungsgemäßen Behälter sind die aufgezeigten Nachteile
dadurch vermieden, daß in den Boden des Behälters teilweise mittels durchsichtiger Platten abgedeckte Fächer zur Aufnahme
der Scheiben eingearbeitet sind, wobei die Fächer einen etwa halbkreisförmigen Bereich und einen anschließenden rechteckigen
oder parallelogrammförmigen Bereich aufweisen, dessen Wände nach
außen geneigt sind.
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Die mit diesen Maßnahmen erzielbaren Vorteile werden nachstehend an Hand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel des
Gegenstandes der Neuerung dargestellt ist, näher erläutert,
Fig. 1 zeigt den Behälter in der Draufsicht, Pig. 2 den fast geschlossenen Behälter im Schaubild und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1.
Der Behälter besteht aus dem Boden 1, an den mittels Scharnieren
2 der Deckel 3 angelenkt ist. Ein am Deckel vorgesehenes Schloß 4, das mit einer am Boden angebrachten Lasche 5 zusammenwirkt,
dient zum Verschließen des Behälters.
In dem Boden 1 des Behälters, der beispielsweise aus einer tiefgezogenen Kunststoffolie hergestellt sein kann, sind vorliegend
sechs Fächer 6 eingearbeitet. Jedes Fach 6 weist einen halbkreisförmigen Bereich 7 und einen anschließenden etwa parallelogrammartigen
Bereich 8 auf. Der halbkreisfiörmige Bereich 7 ist mit
einer eingesetzten, durchsichtigen Platte 9 abgedeckt. Die Längsachsen
L1 der Fächer 6 sinn, zur Längsachse L des Behälters geneigt
angeordnet. Die Wände 10, 11, 12 des parallelogrammartigen Bereichs 8 der Fächer sind nach außen geneigt, so daß sich der
Raum jedes Faches nach außen erweitert. Hierbei ist die dem halbkreisförmigen
Bereich 7 gegenüberliegende Wand 11 stärker geneigt,
als die beiden Seitenwände 10, 12.
Mit diesen Maßnahmen wird erreicht, daß die Scheiben 14 leicht
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in die Fächer eingesetzt und aus diesen ebenso leicht, auch einzeln,
entnommen werden können, wobei die jeweils oberste Scheibe voll sichtbar bleibt.
Vertiefungen 13 im Boden dienen zur Aufnahme von Schrauben, wenn
der Behälter stehend an einer Wand befestigt werden soll« Damit
die Scheiben dann, wenn der Behälter stehend aufgehängt ist, niclrt nacd vorne kippen, sind an der Yr'and des halbkreisförmigen Be-
die Scheiben dann, wenn der Behälter stehend aufgehängt ist, niclrt nacd vorne kippen, sind an der Yr'and des halbkreisförmigen Be-
\ reichs 7 jedes Faches 6 parallel zu der Mittelachse ausgerichtete,
- sich nach außen konisch erweiternde Wülste vorgesehen. Diese
\ bewirken, daß die Scheiben 14 nach dem Einsetzen in die Fächer
j immer schräg liegen und somit leicht durchgeblättert werden können.
Damit sich der Benutzer an den durchsichtigen Platten 9, insbesondere
wenn diese aus Glas bestehen, nicht verletzen kann., sind deren Kanten, beispielsweise durch Schleifen, abgerundet.
Claims (6)
1. Mit einem, aufklappbaren Deckel versehener Behälter zum. Aufbewahren
von Diagrammscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß in
den Boden (1) des Behälters teilweise mittels durchsichtiger Platten (9) abgedeckte Fächer (6) zur Aufnahme der Scheiben
(14/ eingearbeitet sind, wobei die Fächer (6) einen etwa halbkreisförmigen
Bereich (7) und einen anschließenden rechteckigen oder parallelogranimartigen Bereich (8) aufweisenf dessen
Wände (10, 11, 12) nach außen geneigt sind.
2, Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem
halbkreisförmigen Bereich (7) gegenüberliegende Wand (11) des
rechteckigen bzw. parallslogrammartigen Bereichs (8) stärker,
geneigt ist, als dessen Seitenwände (10, 12),
3ο Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wand des halbkreisförmigen Bereichs (7) parallel zur Mittelachse ausgerichtete, sicn nach außen konisch erweiternde
Wülste (15) aufweist.
4. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachsen (L') der Fächer (6) zur Längsachse (L) des Behälters geneigt sind.
5. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet,
daß er mit einem absperrbaren Schloß (4), z.B. Sicherheitsschloß, ausgestattet
6. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanten der durchsichtigen Platten (9)> z.B. Glasplatten,
abgerundet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797911875 DE7911875U1 (de) | 1979-04-24 | 1979-04-24 | Behaelter zum Aufbewahren von Diagrammscheiben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797911875 DE7911875U1 (de) | 1979-04-24 | 1979-04-24 | Behaelter zum Aufbewahren von Diagrammscheiben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7911875U1 true DE7911875U1 (de) | 1979-08-23 |
Family
ID=6703391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797911875 Expired DE7911875U1 (de) | 1979-04-24 | 1979-04-24 | Behaelter zum Aufbewahren von Diagrammscheiben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7911875U1 (de) |
-
1979
- 1979-04-24 DE DE19797911875 patent/DE7911875U1/de not_active Expired
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