DE1023239B - Vorrichtung zum Einstellen der Lage des Luftspaltes bei Magnettonkoepfen - Google Patents
Vorrichtung zum Einstellen der Lage des Luftspaltes bei MagnettonkoepfenInfo
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- DE1023239B DE1023239B DEN9857A DEN0009857A DE1023239B DE 1023239 B DE1023239 B DE 1023239B DE N9857 A DEN9857 A DE N9857A DE N0009857 A DEN0009857 A DE N0009857A DE 1023239 B DE1023239 B DE 1023239B
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
Landscapes
- Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)
Description
DEUTSCHES
w/
Bei Geräten zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Magnettonaufzeichnungen ist es wichtig, während des
Aufnahme- und Wiedergabevorgangs die Magnetköpfe in eine richtige Lage zueinander und zu dem
Magnetogrammträger zu bringen. Eine Abweichung von etwa 0,1° von der Parallelität der Luftspalte
kann bereits einen störenden Einfluß auf den Vorgang haben.
Zum Erreichen der erwähnten richtigen Lage des Magnettonkopfes ist aus der deutschen Patentschrift
828 014 eine Vorrichtung zum Einstellen des Luftspaltes bekannt, wobei der Magnetkopf auf einer Einstellplatte
befestigt ist. die drehbar um zwei sich schneidende Achsen angeordnet ist. Die Achsen werden
durch Anwendung einer Vierpunkteinstellung bedingt, die aus einer einzigen festen Rippe konstanter
Länge und drei Schrauben besteht, von denen eine zum Distanzieren der Einstellplatte und die übrigen
zur Befestigung der Einstellplatte am Apparategehäuse dienen.
Ein Nachteil einer solchen Vorrichtung ist, daß beim Anziehen der beiden Befestigungsschrauben, die
beiderseits der durch die anderen Einstellpunkte gehenden Achse liegen, die Einstellplatte notwendigerweise
auf Biegung beansprucht wird. Folglich ist eine verhältnismäßig widerstandsfähige Einstellplatte erforderlich,
da eine richtige Einstellung ein gleichbleibendes Profil der Platte trotz und während der
Einstellung bedingt.
Außerdem fehlt infolge des Vorhandenseins einer am Apparategehäuse anliegenden Rippe die Möglichkeit,
die Einstellplatte parallel zu sich selbst in einer zum Gehäuse senkrechten Richtung zu verschieben
und damit die Höhe des Luftspaltes gegenüber dem Magnetogrammträger zu ändern.
Um diese Nachteile zu beheben, sind bei einer Vorrichtung zum Einstellen der Lage des Luftspaltes der
Magnetköpfe in einem Gerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Magnettonaufzeichnungen, wobei die
Köpfe auf einer Einstellplatte befestigt sind, die drehbar um zwei sich schneidende Achsen angeordnet ist.
erfindungsgemäß die Achsen durch Verwendung einer Dreipunkteinstellung bedingt, die aus drei unabhängigen
Befestigungsorganen zur Befestigung der Einstellplatte am Apparategehäuse besteht, wobei zwischen
der Einstellplatte und dem Gehäuse elastisch verformbare Mittel angebracht sind, die gleichzeitig
den Abstand zwischen Gehäuse und Platte bedingen.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung genügt eine geringe Plattenstärke, da die obenerwähnten
inneren Spannungen fehlen, da nämlich die Lage der Platte durch drei nicht in Flucht liegende Punkte bedingt
wird, bewirkt eine Verschiebung eines Einstellpunktes nur eine Drehung der Platte um die durch
Vorrichtung zum Einstellen der Lage
des Luftspaltes bei Magnettonköpfen
des Luftspaltes bei Magnettonköpfen
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. K. Lengner, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 8. Dezember 1953
Niederlande vom 8. Dezember 1953
Jan Wijchman, Eindhoven (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
die übrigen Punkte gehende Achse, ohne dabei von einem vierten Punkt gehindert zu werden.
Außerdem kann durch Herabsetzung der Einstellglieder der von der Einstellplatte beanspruchte Raum
wesentlich herabgesetzt werden, was mit Rücksicht auf den gedrängten Aufbau des Geräts als ein wesentlicher
Vorteil betrachtet werden kann.
Auch kann wegen der geringeren Plattenstärke und der kleineren Plattenoberfläche der Materialverbrauch
für die Einstellplatte beträchtlich verringert werden. Die elastisch verformbaren Mittel bestehen vorzugsweise
aus Schraubfedern, da hierdurch die Möglichkeit geschaffen wird, die Einstellplatte und somit
den Magnetkopf parallel zu sich selbst in einer zum Apparategehäuse senkrechten Richtung zu verschieben.
Wenigstens eine der sich schneidenden Achsen, um welche die Einstellplatte drehbar angeordnet ist, erstreckt
sich vorteilhaft durch den Luftspalt de-. Magnetkopfes hindurch. Stellt man dabei durch Drehung
um die etwa nicht durch den Luftspalt gehende Achse auf die richtige Lage ein, so ist es einleuchtend,
daß die Einstellung um die andere, durch den Luftspalt gehende Achse die erstgenannte Einstellung
nicht mehr stören kann. Mit einer solchen Einstellvorrichtung hat es sich daher als möglich erwiesen,
die beiden Einstellungen unabhängig voneinander erfolgen zu lassen.
709 850/2O1
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert;
in
Fig. 1 ist eine Vorrichtung nach der Erfindung in Draufsicht und in
Fig. 2 in der Seitenansicht dargestellt.
In den beiden Figuren ist der Kopf 1 an einer Einstellplatte 2 befestigt, die drehbar um zwei sich
schneidende Achsen α-α und b-b angeordnet ist. Die
Achsen a-a und b-b liegen senkrecht bzw. parallel zur
Bewegungsrichtung des Magnetogrammträgers an der Stelle des Luftspaltes 4 des Magnetkopfes 1, und zwar
derart, daß sich die Achse a-a durch diesen Luftspalt erstreckt. Nach der Erfindung werden ferner die
Achsen durch Anwendung einer Dreipunkteinstellung bedingt, die aus drei unabhängigen Befestigungsorganen zur Befestigung der Einstellplatte 2 am Gehäuse
5 besteht. Die Befestigungsorgane bestehen aus Bolzen 6, 7 und 8, die im Gehäuse 5 befestigt sind und
gleichfalls den Abstand zwischen Gehäuse und Platte bedingen infolge der zwischen ihnen angebrachten
Schraubenfedern, von denen die Schraubenfedern 9 und 10 in Fig. 2 ersichtlich sind.
Die Einstellung des Kopfes 1 erfolgt dadurch, daß man zunächst die Einstellplatte 2 durch Drehung um
die Achse b-b die richtige Lage einnehmen läßt. Diese Drehung um die Achse b-b kann dadurch bewirkt werden,
daß der Bolzen 6 einerseits und die Bolzen 7 und 8 andererseits mehr oder weniger angezogen werden.
Darauf kann durch Verstellen des Bolzens 8 eine Drehung um a-a erfolgen, wobei es einleuchtend ist,
daß die erstere Einstellung nicht mehr beeinflußt wird.
Durch das etwaige Verstellen der Bolzen 6, 7 und 8 in gleichem Sinne kann die Höhe des Kopfes bei
gleichbleibender Lage des Spaltes gegenüber dem Gehäuse 5 und damit gegenüber dem Träger 3 geändert
werden.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Einstellen der Lage des Luftspaltes der Magnetköpfe in einem Gerät zur
Aufzeichnung und Wiedergabe von Magnettonaufzeichnungen, wobei die Köpfe auf einer Einstellplatte
befestigt sind, die drehbar um zwei sich schneidende Achsen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen durch Verwendung einer Dreipunkteinstellung bedingt sind, die aus
drei unabhängigen Befestigungsorganen zur Befestigung der Einstellplatte am Apparategehäuse
besteht, wobei zwischen der Einstellplatte und dem Gehäuse elastisch verformbare Mittel angebracht
sind, die gleichzeitig den Abstand zwischen Gehäuse und Platte bedingen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch verformbaren
Mittel aus Schraubenfedern bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der sich
schneidenden Achsen durch den Luftspalt des Magnetkopfes läuft.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 828 014.
Deutsche Patentschrift Nr. 828 014.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 850/201 1.58
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL1023239X | 1953-12-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1023239B true DE1023239B (de) | 1958-01-23 |
Family
ID=19867186
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN9857A Pending DE1023239B (de) | 1953-12-08 | 1954-12-04 | Vorrichtung zum Einstellen der Lage des Luftspaltes bei Magnettonkoepfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1023239B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE828014C (de) * | 1949-05-20 | 1952-01-14 | Licentia Gmbh | Vorrichtung zum Einstellen des Luftspalts der Magnetkoepfe bei Magnettongeraeten |
-
1954
- 1954-12-04 DE DEN9857A patent/DE1023239B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE828014C (de) * | 1949-05-20 | 1952-01-14 | Licentia Gmbh | Vorrichtung zum Einstellen des Luftspalts der Magnetkoepfe bei Magnettongeraeten |
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