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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1) UMFANG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Rad mit einem inneren Tangentialantrieb, insbesondere eine Radantriebsmethodemit
einer Antriebsvorrichtung, die tangential an einer Position eines
inneren runden Tangentenpunktes im unteren Teil des inneren Kreises
angeordnet ist. Die Antriebsvorrichtung wird dabei indirekt bewegt,
um das Rad auf einem Außenumfang
indirekt und tangential zu drehen, so daß die Betriebsposition dieses
Rades und somit der Schwerpunkt einer Kraftausübung gesenkt wird, womit das
Ziel zum Verbessern der Sicherheit und Stabilität beim Fahren erreicht wird.
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2) BESCHREIBUNG DER HERKÖMMLICHEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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Der Aufbau eines Trainingsgerätes, eines Spielzeuges
oder eines Transportmittels erfordert zum Bewegen eindeutig ein
Antriebsrad. Beispielsweise weist ein Hinterrad eines Fahrrades
ein Rad mit einer darin einmontierten runden Tafel auf, die an einer
Nabe mit Speichen befestigt ist. Die Mitte des Rades ist mit einem
passiven Getriebe, das mit einer Kette oder einer anderen Antriebsmöglichkeit
bewegt wird, koaxial montiert, um mit einem Planetengetriebe über die
Speichen das Rad anzutreiben. Beispielsweise kann ein an einem Trainingsgerät montiertes
Rad entweder mit Speichen versehen sein, die auf die Radmitte hin
zulaufen und dort an einer Nabe befestigt sind, oder dieses Rad
mit einer runden Tafel versehen ist, die am Außenrand des Rades an der Radfelge
befestigt ist. In der Mitte dieses Rades ist neben einer Nabe ein änhliches
oder koaxial verbundenes Getriebe oder an Antriebsgurt vorgesehen,
um dieses Rades mit der von außen
ausgeübten
Kraft anzutreiben.
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Für
die Leistungsfähigkeit
eines Transportmittels und eines Trainingsgerätes wird jedoch eine unterschiedliche
Ausführungsform
erforderlich. Bei einem Transportmittel muß die dynamische Kraft jedoch
so gut wie möglich
zum Antreiben und somit zum Vorwärtsbewegen
umgewandelt werden. Die Ausführungsform
eines Trainingsgerätes
ist jedoch in eine umgekehrte Richtung ausgerichtet, um die Leistung
der Kraftübertragung
zu reduzieren, und um somit die Stufe der Kraftausübung zum
Trainieren der Muskulatur und Knochen mit dem Trainingsgerät zu erhöhen. Die
Ausführungsform
eines herkömmlichen und
bekannten Rades benutzt den Mittelpunkt als einen Stützungspunkt
und weist den geringsten Widerstand des Kraftmoments auf, was für die Benutzung eines
Trainings- bzw. Übungsgerätes weniger
geeignet ist. Außerdem
ist die innere runde Tafel im Rad mit mehreren Speichen verbunden
und weist in der Mitte eine Achsenmitte auf. Nach dem Anbringen
an ein Transportmittel und nach dem Anmontieren des Rades an den
Hauptaufbau ist der Schwerpunkt der Plattform jedoch entweder zu
hoch oder kann die Anforderung verschiedener neuartigen Ausführungsformen
nicht erfüllen.
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Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht
dabei in der Schaffung eines hohlen Innenteils in einem Rad und
im Anordnen einer Antriebsvorrichtung auf der Position des Tangentenpunktes auf
der Unterseite dieses Innenteils des Rades, damit sich der Punkt
der Kraftausübung
bei der Benutzung an einer niedrigeren Stelle befindet. Nach dem
Antreiben mit einer Kraft von außen wird die epizyklische Kraft
von der inneren tangentialen Antriebsvorrichtung übertragen,
um indirekt mit einem beweglichen Rad auf einem Außenkreis
einzugreifen, damit diese dynamische Kraft mit dem beweglichen Rad
für neuartige
Anwendungsmöglichkeiten
zum Antreiben und Vorwärtsbewegen
eingesetzt wrerden kann.
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Das zweite Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht in der Anordnung einer einseitig wirkenden Einrastvorrichtung
und im beweglichen Anbefestigen einer Antriebswelle dieser Antriebsvorrichtung,
um eine Rückstoßkraft des
beweglichen Rades zu vermeiden.
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Das dritte Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht darin, daß die
Antriebsvorrichtung mit einer Reibung bewegt wird.
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Das vierte Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht darin, daß die
innere Tangentialantriebsvorrichtung indirekt in das bewegliche
Rad mit der Methode zum Einrasten in das Getriebe eingreift.
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Das fünfte Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht in der Schaffung einer Schienenvorrichtung und
im Positionieren der gesamten Antriebsvorrichtung, indem ein seitliches
Führungsrad
angeordnet wird, um ein tangentiales Gleiten auf der Außenoberfläche zu ermöglichen.
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Das sechste Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht in der Erhöhung
der epizyklischen Geschwindigkeit innerhalb der Antriebsvorrichtung
mit Hilfe eines überlagernden
Getriebes mit großen
und kleinen Zahnrädern.
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Das siebte Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht in der Verwendung des Planetengetriebes als einen
Mechanismus innerhalb der Antriebesvorrichtung, um die epizyklische
Geschwindigkeit zu erhöhen.
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Das achte Ziel der vorliegenden Erfindung besteht
in der Überlagerung
der Getriebe, um die epizyklische Geschwindigkeit durch Anordnen
einer einseitig wirkenden Einrastvorrichtung zwischen einem passiven
Getriebe und einer Drehscheibe zu erhöhen.
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Das neunte Ziel der vorliegenden
Erifndung besteht in der Verwendung einer Antriebsvorrichtung mit
Planetengetriebe, indem eine einseitig wirkende Einrastvorrichtung
zwischen dem Sonnenrad und der Drehscheibe angeordnet wird.
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Das zehnte Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht in der Kombinierung des inneren tangentialen Antriebsrades
mit einem Rahmen, um ein mit Muskelkraft anzutreibenes Trainingsgerät zu erhalten,
das hauptsächlich
aus einer inneren Antriebsvorrichtung besteht, die relativ an der
Position eines inneren Tangentenpunktes im unteren Teil des Rades angeordnet
ist. Der Rahmen erstreckt sich nach außen aus einer befestigten Position
im Verhältnis
zur Installation der Antriebsvorrichtung, und ist mit einem Sitz
und einem anderen hinteren Rad aufgebaut, um so das mit Muskelkraft
anzutreibenden Trainingsgerät
fertigzustellen.
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Das elfte Ziel der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß das
hintere Rad des mit Muskelkraft anzutreibenden Trainingsgerätes in einen
Mechanismus ausgeführt
ist, mit dem der Druckunterschied der Schwerkraft zum Ablenken benutzt
wird, um das Trainingsgerät
zu steuern, wodurch sich die Benutzung von Hand erübrigt.
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Das zwölfte Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht darin, daß mindestens
zwei innere tangentiale Antriebsräder koaxial auf der linken
und rechten Seite angebracht sind, um das gesamte Gestell des Trainingsgerätes effektiv
weiter unten anzuordnen.
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Das dreizehnte Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht darin, daß auf
dem Antriebsrad des mit einem niedriger angeordneten Gestell aufgebauten Trainingsgerätes dessen
obere Position mit einem abgeschirmten Rohr geschützt wird,
um ein versehentliches Berühren
des Rades während
der Benutzung zu verhindern, um einen Schutz für die von außen ausgeübte Kraft
zu bilden und um als eine Griffstange zum Festhalten zu dienen.
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Das vierzehnte Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht darin, daß die
zwischen dem Verbundradrahmen und einem inneren Bandkörper angeordneten
Schienenvorrichtung zum Gleiten und Positionieren zwischen einem
Gleitkanal und einer Gleitschiene dient.
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Für
ein besseres Verständnis
der strukturellen Merkmale und des technischen Inhalts der vorliegenden
Erfindung folgt der nachstehenden Kurzbeschreibung der Zeichnungen,
auf denen die vorliegende Erfindung veranschaulicht wird, eine detaillierte
Beschreibung der erfindungsgemäßen bevorzugten
Ausführungsform.
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- 1 zeigt
eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Aufbaus.
- 2 zeigt eine schematische
Darstellung einer Schienenvorrichtung, mit der ein Verbundradrahmen
nach der vorliegenden Erfindung relativ verbunden wird.
- 3 zeigt einen Grundriß der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung. 4 zeigt eine schematische
Darstellung einer Verhältnisses
der Verbindung beim Antreiben des beweglichen Rads unter Reibung
mit der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung.
- 5 zeigt eine schematische
Darstellung der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung,
die zum Bewegen des beweglichen Rades in dieses eingreift.
- 6 zeigt eine strukturelle
und schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung, bei
der mit überlagernden
Zahnrändern eine
höhere
epizyklische Geschwindigkeit erreicht wird.
- 7 zeigt eine strukturelle
und schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung, die
mit einem Planetengetriebe als Mechanismus zum Erhöhen gebaut
ist.
- 8 zeigt eine seitliche
Darstellung eines relativen Aufbaus der vorliegenden Erfindung eines
mit Muskelkraft anzutreibenden Trainingsgerätes mit einer inneren tangentialen
Antriebsvorrichtung.
- 9 zeigt eine Draufsicht
einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen und
mit Muskelkraft anzutreibenden Trainingsgerätes.
- 10 zeigt eine Darstellung
der Ausführungsform
des erfindungsgemäßen und
mit Muskelkraft anzutreibenden Trainingsgerätes von hinten.
- 11 zeigt eine schematische
Darstellung eines erfindungsgemäßen und
mit Muskelkraft anzutreibenden Fahrrades.
- 12 zeigt eine schematische
Darstellung eines erfindungsgemäßen und
mit Muskelkraft anzutreibenden Fahrzeuges.
- 13 zeigt eine bildliche
und schematische Darstellung des relativen Aufbaus der vorliegenden Erfindung
mit einem niedriger angeordneten Gestell.
- 14 zeigt eine schematische
Darstellung des Kupplungsverhältnisses
zwischen der Antriebsvorrichtung der vorliegenden Erfindung und
der Tretpedale.
- 15 zeigt eine schematische
Darstellung einer Schienenvorrichtung eines Gleitkanals der vorliegenden
Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die vorliegende Erfindung eines Rades
mit innerem Tangentialantrieb ist insbesondere in der Form eines
Antriebsrades ausgeführt
für den
Antrieb eines Trainingsgerätes
oder eines Transportmittels. Bei dieser Antriebsmethode kommt eine
innere tangentiale Antriebsvorrichtung zur Anwendung, die an der
Position eines inneren runden Tangentenpunktes des Rades angeordnet
ist, um über
eine von Muskelkraft auszuübende
dynamische Kraft eines Umlaufgetriebes zu erhalten, mit der ein äußeres bewegliches
Rad angetrieben wird, um somit den Zweck der Anwendung einer niedrigeren
Betriebsposition sowie eines tiefer befindlichen Schwerpunktes zu
erfüllen.
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Wie dies in der 1 gezeigt ist, besteht die vorliegende
Erfindung eines Rades mit innerem Tangentialantrieb hauptsächlich aus
einer inneren tangentialen Antriebsvorrichtung (1) mit
einem Tretpedal (10) auf deren Außenseite; der gesamte Körper ist mit
einem inneren Bandkörper
(2) relativ auf einem Tangentenpunkt (P1) eines Kreises
des Verbundradrahmens (3) montiert; in der oberen Hälfte am
inneren Bandkörper
(2) sind links und rechts je eine Schienenvorrichtung (21)
vorgesehen; die Schienenvorrichtung (21) befinden sich
an den Positionen der Tangentenpunkte (P2, P3) der linken und rechten Kreise
in der oberen Hälfte.
Die innere Antriebsvorrichtung (1) und der innere Bandkörper (2)
sind in einem aus einer einzigen Struktur bestehenden Aufbau ausgeführt, der
relativ und gegenüber
einer inneren runden Fläche
des Verbundradrahmens (3) über die Tangentenpunkte (P1,
P2, P3) bewegt wird; der Außenrad
des Verbundradrahmens (3) befindet sich innerhalb des beweglichen
Rades (4).
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Wie dies in der 2 gezeigt ist, wendet das Schienenrad
(211) der Schienenvorrichtung (21) zum tangentialen
Andrücken
des inneren Flanschteils des Verbundradrahmens (3) eine
Rundtangentenmethode an und ist beweglich an einer relativen Position auf
dem inneren Bandkörper
(2) durch ein Wellenloch (212) befestigt (siehe
auch 1). Das tangentiale Andrücken des
Schienenrades (211) ermöglicht
eine gleichmäßige Reibung
mit dem inneren Brandkörper (2),
damit dieser im inneren Teil der Mitte des beweglichen Rades (4)
beibehalten wird und mit einem unsichtbaren Mittelpunkt ausgerichtet
ist, um ein Abweichen des inneren Bandkörpers (2) zu vermeiden.
Zudem wird mit dem Schienenrad (211), welches im inneren
Flanschteil des Verbundradrahmens (3) bewegt wird, ebenfalls
sichergestellt, daß der
innere Bandkörper
(2) nicht abweicht und der Verbundradrahmen (3)
nicht versetzt wird. Überdies
kann die Schienenvorrichtung (21) indirekt und beweglich
am inneren Bandkörper
(2) (nicht abgebildet) über
einen Radrahmen und mit Hilfe der runden Oberfläche eines seitlichen Führungsrades
(213) befestigt werden, um ein Gleiten auf der inneren
Seite des Verbundradrahmens (3) anderer Einzelteile zu
erleichtern.
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Wie dies in der 3 gezeigt ist, ist die Antriebsvorrichtung
(1) der vorliegenden Erfindung hauptsächlich aus zwei seitlichen
Drehscheiben (13) aufgebaut, die mit je einer exzentrischen
Wellen (15) in einem Winkel von 180 Grad diagonal auf den
Außenseiten
vorgesehen sind. Auf diese exzentrischen Wellen (15) wird
eine von außen
einwirkende Kraft ausgeübt,
die dann als dynamische Kraft, wie z.B. die Kraft, die beim Treten
auf die Pedale beim Radfahren erzeugt wird, übertragen. Wie dies aus einer
Vogelperspektive und als Seitenansicht gezeigt ist, besteht die
Antriebsvorrichtung (1) der vorliegenden Erfindung grundsätzlich aus
einer Antriebswelle (14), die beweglich durch ein inneres
rundes Loch (22) in der Mitte des inneren Bandkörpers (2)
befestigt ist. Die Drehscheibe (13) und die Antriebswelle
(14) sind fest miteinander verbunden, wobei die Mitte der
Antriebswelle (14) mit einem Antriebsrad (11)
verbunden ist, das auf der runden Außenseite eine Einrückfläche (12)
aufweist. Zwischen dem Antriebsrad (11) und der Antriebswelle
(14) befindet sich eine einseitig wirkende Einrastvorrichtung
(16), die als ein einseitig wirkendes Wellenlager für den Antrieb
in einer Richtung funktioniert. Diese Einrastvorrichtung (16)
ermöglicht
es der exzentrischen Welle (15), beispielsweise einem Tretbrett
oder einer Schwenkstange, mit einer Kraft von außen angetrieben zu werden,
um somit der Antriebswelle (14) in eine Richtung eine dynamische
Kraft zu übertragen
und um die dynamische Kraft indirekt über die einseitig wirkende
Einrastvorrichtung (16) auf die Antriebswelle (14)
zu übertragen,
damit die Einrückfläche (12)
indirekt mit dem beweglichen Rad (4) in Berührung kommt,
um die übertragene
dynamische Kraft abzugeben.
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Nach dem abwechselnden Pedalen der
beiden exzentrischen Wellen (15) zum Rotieren und mit genügender Trägheit werden
die Antriebswelle (14) und das Antriebsrad (11)
durch die einseitig wirkende Einrastvorrichtung (16) in
eine Richtung losgelöst, um
ein Rückübertragen
der Massekraft auf die Antriebswelle (14) zu verhindern,
so daß der
Fuß des Benutzers
statisch ruhig gehalten wird.
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Wie dies in der 4 gezeigt ist, wird die Antriebsvorrichtung
(1) zum Reiben in Berührung
gebracht, wobei diese gesamte Antriebsvorrichtung (1) beweglich
auf dem inneren Bandkörper
(2) befestigt ist. Die durch die exzentrischen Wellen (15)
erzeugte dynamische Kraft wird von der Drehscheibe (13)
aufgenommen und dann auf die Antriebswelle (14) übertragen,
wonach diese Antriebswelle (14) die epizyklische und dynamische
Kraft auf das Antriebsrad (11) überträgt, so daß die Einrückfläche (12) durch Reibung
mit einem Reibring (31) in Berührung kommt. Dieser Reibring
(31) ist innerhalb des Flanschteils des Verbundradrahmens
(3) angeordnet, wobei letzterer innerhalb des beweglichen
Rades (4) einmontiert ist. Der Reibring (31) ist
dabei aus einem reibungsfesten Material aufgebaut, das ebenfalls
anderes reibungsfestes Material aufnehmen kann, wie beispielsweise
Gewebe oder Gummi.
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Wie dies in der 5 gezeigt ist, weist das Flanschteil
des Verbundradrahmens (3) eine ringförmige Verzahnung (17)
auf, wobei dieser Verbundradrahmen (3) im Verhältnis zum
beweglichen Rad (4) der Antriebsvorrichtung (1)
der vorliegenden Erfindung angeordnet ist und mit einem gezahnten
Ring (18) in dieser Antriebsvorrichtung (1) eingreift.
Auf ähnliche
Weise wird die dynamische Kraft von den exzentrischen Wellen (15) über die
Drehscheibe (13) auf die Antriebswelle (14) übertragen,
auf den gezahnten Ring (18) abgegeben, wonach die dynamische
Antriebskraft indirekt auf das bewegliche Rad (4) durch
Eingreifen der inneren ringförmigen
Verzahnungen (17) übertragen
wird. Diese Methode stellt das umgekehrte epizyklische Verhältnis dar
und erleichtert somit die Übertragung
von größeren Belastungen.
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Wie dies in der 6 gezeigt ist, übernimmt die Antriebsvorrichtung
(1) der vorliegenden Erfindung die Methode zum Erhöhen der
epizyklischen Geschwindigkeit, indem ein Vergrößerungsmechanismus zum Vervielfachen
der Drehgeschwindigkeit, die mit der Antriebswelle (14)
bei Erreichen der Abtriebsseite erreicht wird, zur Anwendung kommt.
Dieser Mechanismus ist in Form eines überlagernden Getriebesatzes
ausgeführt,
der hauptsächlich
die Antriebswelle (14) umfaßt, die beweglich mit dem inneren
Bandkörper
(2) auf dieselbe Weise befestigt wird und außen mit
den symmetrisch angeordneten Antriebswellen (15) über die
Drehscheibe (13) verbunden ist. Das Innenteil der Antriebswelle
(14) ist fest mit einem Antriebsrad (5) verbunden,
währenddem mit
dem Außenumfang
dieses Antriebsrades (5) ein überlagerndes Getriebe (51)
mit einem kleineren Raddurchmesser angetrieben wird. Das überlagernde Getriebe
(51) ist synchron mit einem größeren Getriebe verbunden und
greift rückwärts in ein
passives Getriebe (52) ein, welches koaxial mit der Antriebswelle
(14) verbunden ist, aber in keinem aktiven Verhältnis zu
dieser steht. Mit dem passiven Getriebe (52) wird eine
Rotierscheibe (50) angetrieben, um die dynamische Kraft
auf die Einrückfläche (12)
abzugeben. Wie dies in den 4 und 5 gezeigt ist, wird die dynamische
Kraft indirekt über
die Einrückfläche (12) an
das bewegliche Rad (4) weitergegeben. Zum gelegentlichen
Unterbrechen der Pedalbewegungen und um zu verhindern, daß die Rotierscheibe
(50) die Massekraft rücküberträgt, werden
die Rotierscheibe (50) und das passive Getriebe (52)
mit der einseitig wirkenden Einrastvorrichtung (521) geteilt,
um die Gegenmassekraft auszulösen.
Außerdem
dient ein Wellenlager (53) zum Trennen und Beseitigen des Drehverhältnisses
zwischen dem passiven Getriebe (52) und der Antriebswelle
(14).
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Wie dies in der 7 gezeigt ist, übernimmt die Antriebsvorrichtung
(1) der vorliegenden Erfindung zum Erhöhen der epizyklischen Geschwindigkeit
an der Abtriebsseite eine Vergrößerungsmethode
eines Planetengetriebes (61), welches ebenfalls beweglich
auf dieselbe Weise mit dem inneren Bandkörper (2) montiert
ist. Im Innenteil des inneren Bandkörpers (2) ist ein gezahnter
Innenring (63) als einen festen Ringkörper vorgesehen. Nach dem Antreiben zum
Rotieren der Antriebswelle (14) mit den exzentrischen Wellen
(15) wird mit der Rotierung zuerst eine Planetenscheibe
(6) mit mehreren planetenartig angeordneten Querzahnrädern (61)
angetrieben, wobei diese Querzahnräder (61) beweglich
und senkrecht angeordnet sind, damit sie mit dem gezahnten Innenring
(63) auf der Außenseite
und mit einem Sonnenrad (62) auf den Mittelpunkt hin eingreifen. Nach
dem Vervielfachen durch die Antriebswelle (14) und durch
alle Zahnräder
wird mit der Drehgeschwindigkeit des Sonnenrades (62) die
epizyklische Geschwindigkeit ums Mehrfache erhöht. Auf ähnliche Weise überträgt die Rotierscheibe
(60) die epizyklische dynamische Kraft nach außen und
auf die Einrückfläche (12),
wobei mit der Bewegungsgeschwindigkeit dieser Einrückfläche (12)
gleichzeitig die Umlaufgeschwindigkeit durch Vervielfachen der epizyklischen
Geschwindigkeit des Sonnenrades (62) mit der Ludolphschen
Ziffer π erreicht
wird. Um eine Rückwirkung
der Massekraft zu vermeiden ist zwischen dem Sonnenrad (62)
und der Rotierscheibe (60) eine einseitig wirkende Einrastvorrichtung
(621) vorgesehen, mit der ebenfalls die Einrastfunktion
in eine Richtung erzielt wird.
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Mit dem Planetengetriebe (61)
kann nicht nur die epizyklische Geschwindigkeit des Sonnenrades (62)
ums Mehrfache erhöht,
sondern ebenfalls die Planetenscheibe (6) zum Verbinden
mit mehreren Planetengetrieben (61) über Halbierungswinkel angewendet
werden. Daher befinden sich die gekreuzten und einlaufenden Mittelpunkte
aller Planetengetriebe (61) ebenfalls auf der Mittellinie
der Antriebswelle (14), so daß während der Kraftübertragung durch
die gleichmäßig verteilten
Planetengetriebe (61) die Nebenkraft gleichmäßig auf
die Mitte der Antriebswelle (14) konzentriert wird, um
einen durch die Neigung verursachten Verlust der Deklinationswinkel zu
vermeiden, um so die dynamische Kraft vollständiger nach außen zu übertragen.
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Mit dem strukturellen Aufbau durch
die Anwendung des Planetengetriebes (61) der vorliegenden
Erfindung zum umgekehrten Erhöhen
des Sinnenrades (62) wird die Antriebswelle (14)
eher gekuppelt, d.h. zum Erhöhen
der Geschwindigkeit am Anschlußende
sind mehrere Kupplungen notwendig. Daher erfordert die Ausübung der
Wirkungskraft eines Trainingsgerätes
auch mehr Kraft.
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Wie dies in der 8 gezeigt ist, ist der Antriebsradkörper der
vorliegenden Erfindung hauptsächlich
in Form eines beweglichen Rades (4) ausgeführt. Nach
dem Betreiben des Verbundradrahmens (3) innerhalb dieses
beweglichen Rades (4) wird dieser relativ mit einem inneren
Bandkörper
(2) verbunden, wobei dieser innere Bandkörper (2)
mit einer inneren tangentialen Antriebsvorrichtung angeordnet ist.
Auf den Seiten sind an dieser Antriebsvorrichtung (1) Tretpedale
(10) montiert. IN relativer Position zum inneren Bandkörper (2)
erstreckt sich ist ein Autorahmen (71) in der Form eines
menschlichen Körpers
nach außen,
womit der Aufbau des mit Muskelkraft anzutreibenden Trainingsgerätes (7)
vervollständigt
wird. Auf dem hinteren Teil dieses Autorahmens (71) sind
eine Armstütze
(72) und ein Sitz (73) montiert, währenddem
an der Unterseite des hinteren Teils dieses Autorahmens (71)
ein Hinterrad (74) anmontiert ist.
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Wie dies in der 9 gezeigt ist, kann sich der Benutzer
auf den Sitz (73) des 8 dargestellten
vollständigen
Ausbaus setzen, sich mit dem Rücken
an der Sitzlehne (76) anlehnen, sich mit seinen Armen auf
den Armstützen
(72) festhalten und zum Vorwärtsbewegen auf die Pedale (10)
treten. Das Steuern erfolgt mit Hilfe der Armstützen (72), um ein Stahlkabel
(nicht abgebildet) zum Drehen des Hinterrades (74) indirekt
zu ziehen, währenddem
das Steuern für
die Richtungsänderung
ebenfalls durch Verbinden eines Mechanismus mit dem Hinterrad (74) oder
durch eine andere Methode erfolgen kann, die hier nicht weiter erläutert wird.
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Wie dies in der 10 gezeigt ist, ist der Steuerungsaufbau
des Hinterrades (74) in Form eines Ablenkmechanismus (740)
aufgebaut, der hauptsächlich
aus einer Struktur mit vier Kupplungsstangen mit einem linken Hinterrad
(741) und einem rechten Hinterrad (742) besteht,
wobei je eines dieser beiden Hinterräder (741, 742)
auf je einer Seite montiert ist. Beim Verschieben des Schwerpunktes
durch den Körper
des Benutzers nach links wird das Hinterrad (74) nach hinten
links abgelenkt, um die Fahrtrichtung ohne Hilfe von Hand abzuändern. Mit
dem Ablenkmechanismus (74) erfolgt das Ablenken auf eine regelmäßige Weise,
die mit jener eines Spielautos ähnlich
ist, weshalb hier auf eine weitere Erläuterung verzichtet wird.
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Wie dies in der 11 gezeigt ist, ist die Antriebsvorrichtung
(1) der vorliegenden Erfindung ebenfalls mit einem Tretpedal
(10) versehen und außen
sowie indirekt mit dem beweglichen Rahmen (4) verbunden.
Der mit der Antriebsvorrichtung (1) angeordnete innere
Bandkörper
(2) erstreckt sich nach außen und weist einen Autorahmen
(85) und eine Griffstange (82) auf. Der Autorahmen
(85) ist verlängert und
ist mit einem Sitzpolster (81) und einem Hinterradhalter
(83) versehen. Am unteren Ende des Hinterradhalters (83)
ist ein Hinterrad (84) montiert, um so ein mit Muskelkraft
anzutreibendes Fahrrad (8) fertigzustellen. Daher wird
mit dem Halten der Griffstange (82) das Hinterrad (84)
linear gesteuert, so daß der
Benutzer, der auf dem Sitzpolster (81) sitzt, beide Füße parallel
mit dem beweglichen Rad (4) für ein einfaches Vorwärtspedalen
halten kann. Für
die Bedienung mit der linearen Steuerung wird eine bekannte Struktur
angewendet, auf die hier nicht detaillierter eingegangen wird.
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Wie dies in der 12 gezeigt ist, stellt die vorliegende
Erfindung ein A-ähnliches
Trainingsgerät (9),
das sich vom inneren Bandkörper
(2) der Antriebsvorrichtung (1) erstreckt. Ein
Sitzpolster (91) ist am oberen Ende des Autorahmens (92)
dieses Trainingsgerätes
(9) angebracht, während
dieses Trainingsgerät
(9) hinten mit einem Hinterradhalter (93) versehen
ist. Das distale Ende dieses Hinterradhalters (93) ist
mit einem Ablenkradsatz (94) bestückt, um damit mit Hilfe durch
Verschieben des Schwerpunktes mit dem Körper die Fahrtrichtung zu steuern. Gleichzeitig
tritt der Benutzer auf die Pedale (10) zum Antreiben der
Antriebsvorrichtung (1), um die dynamische Kraft auf das
bewegliche Rad (4) zu übertragen.
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Wie dies in der 13 gezeigt ist, ist die Antriebsvorrichtung
(1) in vertikaler Position zum beweglichen Rad (4)
an der Position des Tangentenpunktes des unteren Kreises angeordnet,
während einander
gegenüber
je ein Satz eines linken bzw. eines rechten beweglichen Rades (4)
eingebaut ist, um dazwischen einen Autorahmen (01) zu montieren. Oben
auf dem Autorahmen (01) sind ein Sitzpolster (02)
und eine Rückenlehne
(03) befestigt, währenddem
der Autorahmen (01) vorne Spreizplatten (04) vorgesehen
sind, damit der Benutzer darüber
seine Beine spreizen kann. Vorne und an der unteren Seite ist ein
Lenkrad (05) montiert. Tretpedale (07), auf die der
Benutzer mit seinen Füßen zum
Pedalen treten kann, sind oberhalb des Lenkrades (05) angebracht, wobei
die durch das Pedalen erzeugte Kraft von diesen Pedalen (07) über eine
Kette oder eine andere Verbindung nach hinten übertragen wird, wonach die dynamische
Kraft an die Antriebsvorrichtung (1) weitergegeben wird,
wobei diese dynamische Kraft je an die linke und rechte Seite über eine
Verbundwelle (06) übertragen
wird.
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Beim in der 13 gezeigten Aufbau dient die mittlere
Position in der Mitte der beiden beweglichen Räder (4) zum Installieren
eines Fahrgestells, um so ein Trainingsgerät auf Bodenhöhe zu erhalten. Die
Antriebsvorrichtung (1) befindet sich auf dem Tangentenpunkt
des unteren Kreises des beweglichen Rades (4). Daher nimmt
das installierte Fahrgestell die niedrigste Montageposition ein.
Beim Erreichen der niedrigsten Position des Fahrgestells erreicht
die obere Hälfte
des beweglichen Rades (4) die Höhe der Schultern des sitzenden
Benutzers. Um einen direkten Kontakt zwischen dem beweglichen Rad
(4) und dem Körper
des Benutzers zu vermeiden, wird dieses bewegliche Rad (4)
mit einer Schutzummantelung (40) versehen, womit nicht
nur das Erscheinungsbild verbessert wird, sondern das bewegliche
Rad und der Körper
des Benutzers besser geschützt
werden und der Benutzer zudem diese Schutzummantelung (40)
ebenfalls als Armstütze
benutzen kann.
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Wie dies in der 14 gezeigt ist, besteht die Antriebsvorrichtung
(1) der vorliegenden Erfindung aus einem zusammenklappbaren
Tretpedal (10), das sich an einer bestimmten Position auf
der Drehscheibe (13) befindet. Mit dem Tretpedal (10) wird
die dynamische Kraft über
die Drehscheibe (13) auf die Antriebswelle (14) übertragen.
Mit dem zusammenklappbaren Tretpedal (10) wird zudem die unterschiedliche
Anwendung verschiedener Trainingsgeräte und Transportmittel erleichtert,
um eine praktische und benutzerfreundliche Anwendungsmöglichkeit
zu erzielen.
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Wie dies in der 15 gezeigt ist, kommt beim Gleiten in
der Schiene ein gegenseitiges Gleitverhältnis zur Anwendung, so daß die Außenfläche als
einen U-ähnliche
Gleitkanal (201) links und rechts in der oberen Hälfte am
inneren Bandkörper
(2) benutzt wird. Im Gleitkanal (201) wird die
Außenseite des
inneren Kreises des Verbundradrahmens (3) aufgenommen.
Mit dem Gleitverhältnis
kann der innere Bandkörper
(2) auf effiziente Weise nach dem inneren Kreis ausgerichtet
und in diesem angeordnet werden. Diese Ausführungsform eignet sich für geringere
Lasten, wie beispielsweise für
Spielzeuge, die aus leichterem Material hergestellt sind.
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Wie dies in der 13 gezeigt ist, werden mit der Ausführung des
Fahrgestells ebenfalls Behinderte berücksichtigt, da für diese
das Fahrgestell niedriger angebracht werden muß. Dies ermöglicht es gehbehinderten Benutzern,
sich leichter auf das Trainingsgerät zu setzen, da sich das Fahrgestell nahe über dem
Boden befindet. Außerdem
wird die Antriebswelle (14) mit einem äußeren Motor gestartet und angebtrieben,
um die Benutzung dieses Fahrzeuges für Behinderte weiter zu erleichtern.
Die Antriebsmethode des Motors erfolgt auf bekannte Weise und wird
hier nicht eingehender erläutert.
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Es ist selbstverständlich,
daß die
hier beschriebene Ausführungsform
lediglich als Beispiel der Prinzipien und Merkmale der vorliegenden
Erfindung dienen soll und daß dem
Fachmann auf diesem Gebiet durchführbare unterschiedliche Abänderungen
und Modifizierungen offenbar werden, ohne dabei vom Sinn und Zweck
der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie dies weiterhin mit den
nachfolgenden Schutzansprüchen
dargelegt wird.