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Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung
für Fahrzeuge,
insbesondere eine Innenleuchte, mit mindestens einem, an einer Halterung angeordneten
Leuchtmittel, das über
mindestens eine elektrische Leiterschiene mit wenigstens einem an
der Halterung angeordneten elektrischen Steckkontaktteil zum Anschließen einer
Stromversorgungsleitung verbunden ist.
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Eine derartige Innenleuchte für ein Fahrzeug ist
aus
DE 100 65 542
A1 bekannt. Sie weist eine als Leuchtengehäuse ausgebildete
Halterung mit einer Lichtscheibe auf, hinter der ein Leuchtmittel
angeordnet ist. An der Halterung sind mehrere durch Pressen bzw.
Umformen gebildete Leiterschienen angeordnet, welche elektrische
Anschlussstellen des Leuchtmittels über einen Schiebeschalter mit
an dem Leuchtengehäuse
angeordneten Steckkontaktteilen verbinden. Auf die Steckkontaktteile
sind dazu passende Gegensteckkontaktteile aufsteckbar, welche die
Innenleuchte über
Kabel mit der Batterie des Fahrzeugs, einem Masseanschluss und einem
Türkontakt
verbinden. Die Beleuchtungseinrichtung hat jedoch den Nachteil,
dass die elektrischen Steckkontaktteile zum Anschließen der
Beleuchtungseinrichtung an einer Leiterbahnen als Anschlussleitungen aufweisenden
Leiterfolie nicht geeignet sind. Derartige Leiterfolien werden jedoch
aus Kosten-, Platz- und Gewichtsgründen in zunehmendem Maße in Fahrzeugen
eingesetzt.
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Aus der Praxis kennt man auch bereits
eine Innenleuchte, die elektrische Anschlussstellen aufweist, die
derart ausgebildet sind, dass sie mit den Leiterbahnen einer Leiterfolie
verlötet
oder verschweißt
werden können.
Diese Innenleuchte ist jedoch nicht zum Anschließen an den Steckkontakten eines
Kabels oder einer Litze geeignet. Somit ist auch der Einsatzbereich
dieser Innenleuchte auf bestimmte Fahrzeuge begrenzt.
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Es besteht deshalb die Aufgabe, eine
Beleuchtungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
die universell verwendbar ist, aber dennoch einen einfachen und
kostengünstigen
Aufbau ermöglicht.
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Die Lösung dieser Aufgabe besteht
darin, dass an der Halterung eine Klemme mit einer Aufnahme für einen
Anschlussbereich einer wenigstens eine elektrische Leiterbahn als
Anschlussleitung aufweisenden Leiterfolie vorgesehen ist, dass die
Klemme beidseits der Aufnahme Anlagestellen aufweist, welche in
Gebrauchsstellung die Leiterfolie zwischen sich klemmend beaufschlagen,
und dass wenigstens eine, an einer elektrischen Kontaktstelle der
Leiterfolie angreifende Anlagestelle als ein mit der wenigstens
einen Leiterschiene verbundenes elektrisches Kontaktelement ausgebildet
ist.
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In vorteilhafter Weise ist es dadurch
möglich, die
Beleuchtungseinrichtung wahl- oder
wechselweise über
den elektrischen Steckkontaktteil mit einem dazu passenden Gegenkontaktteil
eines Stromversorgungskabels zu verbinden und/oder die Beleuchtungseinrichtung
mittels der Klemme über
eine Leiterfolie mit Strom zu versorgen. Somit kann für Fahrzeuge
mit herkömmlicher
Litzen-Verkabelung dieselbe Beleuchtungseinrichtung zum Einsatz
kommen, wie für
Fahrzeuge, bei denen zur Stromversorgung der Beleuchtungseinrichtung
eine flexible Leiterfolie vorgesehen ist. Dadurch können die
Kosten für
die Entwicklung, Bevorratung und Fertigung unterschiedlicher Beleuchtungseinrichtungen
eingespart werden. Dennoch ermöglicht
die Beleuchtungseinrichtung einen einfachen Aufbau, da die an der
Halterung angeordnete(n) Leiterschiene(n) sowohl bei Anschluss der
Beleuchtungseinrichtung über
das Steckkontaktteil als auch bei Anschluss der Beleuchtungseinrichtung über die
Klemme genutzt wird (werden). Die Leiterschiene(n) kann (können) auf
einfache Weise als Stanzgitter gefertigt werden. Das Stanzgitter
kann mehrere durch wenigstens einen Verbindungssteg miteinander
verbundene Leiterschienen aufweisen. Der wenigstens eine Verbindungssteg
kann ggf. nach dem Verbinden des Stanzgitters mit der Halterung
durchtrennt werden, um die Leiterschienen elektrisch gegeneinander
zu isolieren. Die Leiterschienen können dadurch bei der Herstellung
der Beleuchtungseinrichtung auf einfache Weise an der Halterung
montiert werden.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist die Klemme beidseits der Aufnahme Klemmteile
auf, die aus einer Offenstellung in eine Klemmstellung bewegbar
sind, wobei die Anlagestellen an den in Klemmstellung einander zugewandten Innenseiten
dieser Klemmteile vorgesehen sind, und wobei die Klemmteile in Klemmstellung
mittels einer vorzugsweise eine Rastverbindung aufweisenden Verriegelung
relativ zueinander festlegbar sind. Die Beleuchtungsein richtung
kann dann bei ihrer Montage im Fahrzeug mit den Klemmteilen auf
einfache Weise auf die Leiterfolie aufgeclipst werden, um die Beleuchtungseinrichtung
mit der Stromversorgung des Fahrzeugs zu verbinden.
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Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung
ist wenigstens eines der Klemmteile einstückig mit der Halterung verbunden.
Dadurch ergibt sich eine einfach aufgebaute, kostengünstig herstellbare
Beleuchtungseinrichtung.
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Vorteilhaft ist, wenn die Klemmteile
durch ein Schwenklager aus der Offen- in die Klemmstellung verschwenkbar
miteinander verbunden sind, und wenn dieses Schwenklager vorzugsweise
als ein die Klemmteile einstückig
miteinander verbindendes Filmscharnier ausgebildet ist. Die Klemme
ist dann als Kunststoffteil kostengünstig herstellbar. Dabei ist es
sogar möglich,
eines der Klemmteile als Leuchtengehäuse auszubilden, so dass die
Beleuchtungseinrichtung dann nur aus wenigen Einzelteilen besteht, nämlich dem
Leuchtengehäuse,
der wenigstens einen Leiterschiene und dem mindestens einen Leuchtmittel.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung weist wenigstens eines der Klemmteile mindestens einen
Vorsprung auf, der an seinem freien Ende eine Anlagestelle hat,
die in Klemmstellung zumindest einer an dem anderen Klemmteil vorgesehenen
Kontaktstelle gegenüberliegend
angeordnet ist. Die Klemmkraft wird dann jeweils gezielt in die
elektrische Kontaktstelle der Leiterfolie und das daran anliegende
Kontaktelement eingeleitet. Somit ergibt sich ein guter elektrischer
Kontakt zwischen der Leiterbahn der Leiterfolie und dem Kontaktelement
der Leiterschiene.
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Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung
ist die Aufnahme als Innenhöhlung
mit einer Durchtrittsöffnung
für die
Leiterfolie ausgebildet, wobei benachbart zu dem der Durchtrittsöffnung gegenüberliegenden
Ende der Aufnahme eine Steckerteilaufnahme angeordnet ist, die eine
Einstecköffnung
zum Einsetzen eines Steckerteils aufweist, und wobei das wenigstens
eine Steckkontaktteil zum Verbinden mit einem an dem Steckerteil
vorgesehenen Gegensteckkontakt an der Steckerteilaufnahme angeordnet
ist. Dadurch ergibt sich ein besonders kompakter Aufbau der Innenleuchte,
bei dem für
das wenigstens eine elektrische Steckkontaktteil und das wenigstens
eine elektrische Kontaktelement ein gemeinsamer Steckerkorb vorgesehen
ist.
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Vorteilhaft ist, wenn wenigstens
ein, vorzugsweise plattenförmig
ausgebildetes Klemmteil sich bis in den Bereich der Steckerteilaufnahme
erstreckt und dort eine Wandung der Steckerteilaufnahme bildet Die
Innenhöhlung
der Steckerteilaufnahme ist dann bei in Offenstellung befindlichen
Klemmteilen gut zugänglich,
was bei der Fertigung der Beleuchtungseinrichtung die Montage des
wenigstens einen Steckkontaktteils an dem als Leuchtengehäuse ausgebildeten
Klemmteil erleichtert.
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Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung
ist wenigstens eine Leiterschiene an einer Verzweigungsstelle in
wenigstens zwei Teilzweige verzweigt, wobei an dem einen Teilzweig
das elektrische Steckkontaktteil und an dem anderen Teilzweig das
elektrisches Kontaktelement angeordnet ist. Die Leiterschiene kann
dann als Biegestanzteil kostengünstig
hergestellt werden. Dabei kann dass mittels der Klemme festklemmbare
Kontaktelement zur Fixierung der Leiterschiene an der Halterung
genutzt werden.
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Vorteilhatft ist, wenn die Teilzweige,
jeweils ausgehend von der Verzeigungsstelle zu ihren freien Enden,
in zueinander entgegengesetzte Richtungen verlaufen. Das an dem
einen Teilzweig angeordnete Steckkontaktteil zum Verbinden mit dem
Gegensteckkontakt und das an dem anderen Teilzweig angeordnete Kontaktelement
zum Verbinden mit der Leiterfolie sind dann jeweils gut zugänglich.
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Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung
sind an der Klemme seitlich beidseits der wenigstens einen Leiterschiene
jeweils Seitenführungselemente
angeordnet, welche die Leiterschiene quer zur Klemmrichtung der
Klemme fixieren. Die Leiterschiene ist dann bei der Fertigung der
Beleuchtungseinrichtung auf einfache Weise zwischen die Seitenführungselemente
einsetzbar, so dass sie zwischen diesen zentriert ist. Nachdem die
Klemmteile in Klemmstellung verriegelt sind, ist die Leiterschiene an
der Klemme festgelegt.
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Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Innenleuchte für ein Fahrzeug, mit einer Klemme
zum Verbinden der Innenleuchte mit einer mit einer Leiterbahnen als
Anschlussleitungen aufweisenden Leiterfolie, wobei die Klemme in
Vormontagestellung dargestellt ist,
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2 eine
Ausschnittvergrößerung zu 1, welche die Klemme zeigt,
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3 eine
Darstellung ähnlich 1, wobei jedoch die Leiterfolie
in die Klemme eingesetzt ist,
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4 eine
Ausschnittvergrößerung zu 3, welche die Klemme mit
der Leiterfolie zeigt,
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5 eine
perspektivische Ansicht der an der Leiterfolie angeschlossenen Innenleuchte,
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6 eine
Ausschnittvergrößerung zu 5, welche die Klemme in
Schließstellung
zeigt,
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7 Leiterschienen
der Beleuchtungseinrichtung und
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8 eine
gegenüber 7 vergrößerte Darstellung der Leiterschienen,
wobei eine der Leiterschienen nur teilweise dargestellt ist.
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Ein im Ganzen mit 1 bezeichnete,
als Innenleuchte zum Einbau in eine Fahrzeuginnenverkleidung ausgebildete
Beleuchtungseinrichtung weist ein Leuchtmittel 2 auf, das
an einer als Leuchtengehäuse
ausgestalteten Halterung 3 angeordnet ist. Die Halterung 3 ist
in eine Öffnung
einer Wandung der Fahrzeuginnenverkleidung einsetzbar und weist
seitlich Rastvorsprünge 4 auf,
welche in Gebrauchsstellung den Rand der Öffnung hintergreifen.
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Das Leuchtmittel 2 ist über elektrische
Leiterschienen 5 mit an der Halterung 3 angeordneten elektrischen
Steckkontaktteilen 6 verbunden. Diese sind einstückig mit
den als Biegestanzteil gefertigten Leiterschienen 5 ausgebildet
(7). Auf die Steckkontaktteile 6 ist
ein in der Zeichnung nicht näher
dargestelltes Steckerteil aufsteckbar, das zu den Steckkontaktteilen 6 passende
Gegensteckkontakte hat, welche die Steckkontaktteile 6 in
Gebrauchsstellung kontaktieren. Die Gegensteckkontakte sind mit Stromversorgungskabeln
(Litze) verbunden, von denen das eine an Masse und das andere am
Pluspol der Stromversorgung des Fahrzeugs angeschlossen ist. Wie
in 2 erkennbar ist,
sind die an der Halterung angeordneten Steckkontaktteile 6 als
Kontaktstifte ausgebildet.
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Die Beleuchtungseinrichtung 1 kann
auch über
eine Leiterfolie 7 mit Strom versorgt werden. Die Leiterfolie 7 weist
als Träger
eine elektrisch isolierende Folie 8 auf, auf der elektrische
Leiterbahnen 9 angeordnet sind, die als Anschlussleitungen
dienen. Zum Verbinden der Leiterfolie 7 mit der Beleuchtungseinrichtung 1 ist
an der Halterung eine Klemme 10 angeordnet, die eine Aufnahme 11 für einen
Anschlussbereich der Leiterfolie 7 hat.
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Die Klemme 10 weist beidseits
der Aufnahme Klemmteile 12, 13 auf, die durch
ein Filmscharnier 14 aus einer Offenstellung (3) in eine Klemmstellung
(5) verschwenkbar miteinander verbunden
sind. An den in Klemmstellung der Leiterfolie 7 zugewandten
Innenseiten der Klemmteile 12, 13 sind Anlagestellen 15, 16 vorgesehen,
die in Gebrauchsstellung die Leiterfolie 7 zwischen sich
klemmend beaufschlagen. Die Klemmteile 12, 13 sind
einstückig
mit der Halterung 3 ausgebildet, wobei das Klemmteil 12 als
Leuchtengehäuse
ausgeformt ist, welches das Leuchtmittel 2 aufnimmt. In
das Leuchtengehäuse
ist. eine Lichtscheibe integriert, hinter der das Leuchtmittel 2 angeordnet
ist.
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Die an dem Klemmteil 12 vorgesehenen
Anlagestellen 15 sind als elektrische Kontaktelemente ausgebildet,
die jeweils einstückig
mit einer Leiterschiene 5 verbunden sind. Die Kontaktelemente
greifen in Klemmstellung jeweils an einer elektrischen Kontaktstelle
einer Leiterbahn 9 an. Dabei kommen die Kontaktelemente
gegen die Rückstellkraft
des elastischen Werkstoffs der Klemme an den Kontaktstellen zur
Anlage.
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In 4 und 6 ist erkennbar, dass die Klemmteile 12, 13 in
Klemmstellung mittels einer Rastverbindungselemente aufweisenden
Verriegelung relativ zueinander festlegbar sind. Die Rastverbindungselemente
sind formschlüssig
miteinander verbindbar. Sie weisen an dem einen Klemmteil 12 schwalbenschwanzförmige Aufnahmevertiefungen 17 und
an dem anderen Klemmteil 12 dazu passenden Vorsprünge 18 auf,
die in Verrieglungsstellung formschlüssig in die Aufnahmevertiefungen 17 eingreifen.
Das Verriegeln der Rastverbindungselemente erfolgt mit Hilfe eines
Presswerkzeugs, mit dem die Vorsprünge 18 unter elastischer
Verformung des Werkstoffs der Klemme in die Aufnahmevertiefungen 17 eingepresst
werden.
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Die an dem Klemmteil 13 vorgesehenen
Anlagestellen 16 sind jeweils an dem freien Ende eines Vorsprungs
angeordnet, der in Klemmstellung jeweils einer an dem anderen Klemmteil 12 vorgesehenen Kontaktstelle
gegenüberliegt.
Dadurch wird die Klemmkraft gezielt in die elektrische Kontaktstelle eingeleitet.
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In 2 und 4 ist erkennbar, dass die
Aufnahme 11 als Innenhöhlung
mit einer Durchtrittsöffnung 19 für die Leiterfolie
ausgebildet ist. Die Durchtrittsöffnung 19 weist
einen etwa rechteckförmigen Querschnitt
auf. An dem der Durchtrittsöffnung 19 gegenüberliegenden
Ende der Aufnahme 11 ist diese durch eine Steckerteilaufnahme 20 verlängert, in
die in Gebrauchstellung das Steckerteil eingreift. Zum Einsetzen
des Steckerteils hat die Steckerteilaufnahme 20 eine Einstecköffnung 21,
die in ihren Querschnittsabmessungen an diejenigen des Steckerteils angepasst
ist.
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In 6 ist
erkennbar, dass das Klemmteil 13 etwa plattenförmig ausgebildet
ist und in Klemmstellung sowohl die Aufnahme 11 für die Leiterfolie als
auch die Steckerteilaufnahme 20 abdeckt. Dabei bilden die
Klemmteile 12, 13 einen Steckerkorb. Im Bereich
der Aufnahme 11 weist das Klemmteil 13 einen Wandungsdurchbruch 22 auf,
der sich über
die gesamte Breite der Leiterfolie 7 erstreckt, so dass diese
beim Auftreten einer Biegebeanspruchung in den Wandungsdurchbruch 22 ausweichen
kann.
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In 7 und 8 ist erkennbar, dass die
Leiterschienen 5 jeweils an einer Verzweigungsstelle 23 in wenigstens
zwei Teilzweige verzweigt ist, und dass an dem einen Teilzweig das
elektrische Steckkontaktteil 6 und an dem anderen Teilzweig
das elektrisches Kontaktelement 15 angeordnet ist. Dabei
verlaufen die Teilzweige, jeweils ausgehend von der Verzeigungsstelle 23 zu
ihren freien Enden, in zueinander entgegengesetzte Richtungen.
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In 2 ist
erkennbar, dass an dem Klemmteil 12 seitlich beidseits
jedes Kontaktelements 15 jeweils Seitenführungselemente 24 angeordnet
sind, welche das Kontaktelement 15 quer zur Klemmrichtung
der Klemme 10 fixieren. Um bei der Fertigung der Beleuchtungseinrichtung 1 das
Einsetzen der Leiterschienen 5 in die Halterung 3 zu
erleichtern, weisen die Seitenführungselemente 24 Einführschrägen auf,
zwischen denen die Leiterschiene 5 in Montagestellung in
seitlicher Richtung zentriert ist. In Klemmstellung werden die Leiterschienen 5 durch die
Klemmkraft der Klemme in die zwischen den Seitenführungselementen 24 gebildeten
Ausnehmung hineingedrückt
und sind somit in allen Freiheitsgraden an der Halterung 3 festgelegt.
Die die Anlagestellen 16 aufweisenden Vorsprünge des
Klemmteils 13 sind zu den Ausnehmungen passend ausgebildet und
bilden mit diesen in Klemmstellung eine Zwischenwand, durch welche
die Leiterfolien-Aufnahme 11 von der Steckerteilaufnahme 20 getrennt
ist.
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Wie in 3 bis 6 besonders gut erkennbar ist,
sind die Leiterschienen 7 in Ausnehmungen der Halterung 3 angeordnet
und mit Hilfe von an den Leiterschienen 7 vorgesehenen
laschen- oder zungenartigen Haltevorsprüngen 25 an der Halterung 3 fixiert.
Bei der Herstellung der Beleuchtungseinrichtung werden die Leiterschienen 7 zunächst in
die Ausnehmungen eingesetzt und danach werden die zungenartigen
Haltevorsprüngen 25 umgebogen,
so dass sie die Halterung 3 hintergreifen. In 6 ist erkennbar, dass an
der Halterung 3 Aussparungen vorgesehen sind, in welche
die Haltevorsprüngen 25 eingreifen.