DE2251391A1

DE2251391A1 - Lampenfassung mit anschlusskabel

Info

Publication number: DE2251391A1
Application number: DE19722251391
Authority: DE
Inventors: Michael John Champion; Robert William Donnelly
Original assignee: Deutsche ITT Industries GmbH
Current assignee: TDK Micronas GmbH
Priority date: 1971-10-26
Filing date: 1972-10-19
Publication date: 1973-05-03
Also published as: AU4821472A; FR2158982A5; ES184992Y; ES184992U; GB1362010A; IT969823B; AU468172B2

Description

DEUTSCHE ITT IiTOUSTRIES GMBH
Fröiburg '.

M. J.Champion-R.W.Donnelly J5-

Lampenfassung mit Anschlußkabel

Die Erfindung betrifft eine Lampenfassung mit Anschlußkabel, vorzugsweise zur Verwendung in der Fahrzeugelektrik.

Die in der Fahrzeugelektrik gebräuchlichen Anschlüsse von Lampenfassungen sind in bekannter Weise als Steckzungen ausgeführt, deren Verbindung mit der Fahrzeugverkabelung durch Aufstecken der angeschlagene, flache Buchsenstecker aufweisenden Kabelenden erfolgt. Für die Verkabelung von Fahrzeugen werden aber zunehmend auch flache Bandkabel verwendet, für die sich die bekannte Verbindungsart nicht eignet.

Es ist Aufgabe der Erfindung eine Lampenfassung mit aus einer Flachbandleitung bestehendem Anschlußkabel zu schaffen, dessen Verbindung mit der Lampenfassung ohne Umstände schnell und einfach sowie sicher vornehmbar ist. Die Aufgabe umfaßt ferner, daß das Bandkabel zur direkten Kontaktgabe mit den Anschlüssen einer in die Lampenfassung einsetzbaren Lampe geeignet sein soll.

Erfindungsgemäß wied dies dadurch erreicht, daß ein mit Aufnahmebohrungen versehenes Ende des Bandkabels $n einem Zapfen aufweisenden rechteckigen Rahmen durch Einhängen befestigt . ist, der in die an der Unterseite des Isolierkörpers der Lampenfassung angeordnete Ausnehmung derart lösbar verrastend eingesetzt ist, daß die freigelegten Leiterenden des Bandkabels im Innern der Lampenfassung Anschlußkontaktflächen für die eingesetzte Lampe bilden.

I8.IO.I972, Ka/Ml . . '/·

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Durch die Ausbildung der Erfindung werden verschiedene
Vorteile erreicht. Der als Befestigungselement dienende
Rahmen für das Bandkabel besteht aus einem sehr einfachen Isolierkörper, der billig herstellbar ist. Die Vorbereitung zur Befestigung des Bandkabels an dem Rahmen erfordert
lediglich einen Abisoliervorgang und die Anbringung einer oder mehrerer Lochungen. Das Bandkabel wird mit seinem Ende nur durch den im Rahmen angeordneten Schlitz gezogen, umgebogen und an einem oder zwei Zapfen festgelegt. Damit sind die MontageVorbereitungen bereits abgeschlossen. Die Verbindung des mit dem Bandkabel versehenen Rahmens geschieht nun einfach durch Eindrücken in die an der Unterseite des Isolierkörpers der Lampenfassung angeordneten Ausnehmung.

Damit die von der Isolierung befreiten Endencfes Bandkabels in sicheren Kontakt mit den Anschlüssen der in die Lampenfassung einsetzbaren Lampe gelangen, sind nach einer weiteren Ausbildung in der vom Rahmen umgebenen öffnung ein oder mehrere konvex gebogene, brückenartige Pederstege angeordnet.

Mach einer v/eiteren Ausbildung der Lampenfassung besteht der in die Ausnehmung der Lampenfassung einsetzbare Rahmen aus Isolierwerkstoff.

Die Festlegung des Bandkabels an dem Rahmen geschieht
nach einer v/eiteren Ausbildung dadurch, daß in einem
verbreitertem Rahmenschenkel ein das hindurchgesteckte
Bandfcaböl festklemmender Schlitz vorgesehen ist.

Gemäß einer anderen Ausbildung der Lampenfassung mit Anschlußkabel, welche die sichere Befestigung des Rahmens gewährleistet ist ferner vorgesehen, daß die Unterseite des Isolierkörpers der Lampenfassung zwei den eingesetzten Rahmen übergreifende Rastnasen aufweist.

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Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Lampenfassung weist die in den Isolierkörper mit eingeformte Metallfassung zwei nach außen abgewinkelte, hochgebogene Federlappen auf.

Damit die Lampenfassung mit ihrem Anschlußkabel selbst einfach montiert werden kann, ragen nach einer weiteren Ausbildung die Federlappen der an einer Montageplatte befestigten Lampenfassung durch in der Platte angeordnete Schlitze.

Um die Lampenfassung gegen Berührungen ihrer elektrisch leitenden Metallteile zu sichern, sieht eine andere Ausbildung vor, daß der montierten Lampenfassung eine deren Federlappen abdeckende Isolierstoff-Außenplatte zugeordnet ist.

Die Erfindung wird nun anhand von in den Zeichnungen-dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:

Flg. 1 die Lampenfassung mit Anschlußkabel sowie einen der Befestigung dienenden Rahmen vor der Montage, in perspektivischer Ansicht;

Fig. 2 den Rahmen während der Montage des Anschlußkabels in perspektivischer Ansicht;

Fig. 3 die montierte Lampenfassung mit Anschlußkabel und eingesetzter Lampe vor der Befestigung an einer Platte in perspektivischer Ansicht;

Fig. k die Lampenfassung gemäß Fig. 3 nach der Befestigung mit durch eine Abdeckplatte gesicherten Metallteilen, teilweise geschnitten dargestellt in der Seitenansicht.

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BAD ORIGINAL

14. J.Champion-R.W.Donnelly 3-

In der Fig. 1 ist ein aus'Isolierwerkstoff bestehender, rechteckiger Rahmen mit 1 bezeichnet. In der von dem Rahmen 1 begrenzten öffnung sind zwei brückenartige Stege 2, 3 angeordnet, die konveic gebogen, Federungseigensclm f ten aufweisen. Ferner sind an dem Rahmen 1 zwei aufragende Zapfen ^l\t 5 sowie ein Schlitz 6 vorgesehen. Das an dem Rahmen 1 anbringbare Bandkabel 7 1st entsprechend angepaßt ausgebildet. Kb vielst zwei Bohrungen auf, durch welche die Zapfen H, 5 ragen wenn das Bandkabel 7 an den Zapfen k_t 5^ eingehängt wird. Die Leiter erhalten somit eine Lage über den brückenartigen Stegen 2, 3· Das Bandkabel 7 kann aber auch, wie die Fig. 2 zeigt, durch den Schlitz 6 gesteckt und umgelegt befestigt werden.

In der Fig. 2 ist ein Rahmen dargestellt, der zur Anwendung bei einer Lampenfassung geeignet ist (ähnlich der für Taschenlampenbirnen). Dieser Rahmen weist nur einen, mittig angeordneten Steg 9 auf. Hier wird das Bandkabel stets durch den Schlitz 6 gezogen und nur an einem Zapfen 10 festgelegt. Der Schlitz ist so ausgelegt, daß er eine Klemmwirkung aufweist, so daß ein zweiter Zapfen entfallen kann. Ist der Schlitz des mit zwei Stegen 2, 3 versehenen Rahmens 1 ebenso bemessen, kann auch dort ein Zapfen 5 entfallen.

Wenn die Lampe an ihrem Sockel zwei Kontakte aufweist oder nur einen (ähnlich den meisten Haushaltslampen), wird der Rahmen in Verbindung mit einem anderen Isolierkörper 11 verwendet. Der Isolierkörper 11 ist dann an seiner Basis mit einer rechteckigen Ausnehmung verschen, in welche der Rahmen fest eingepaßt wird. Die Fig. 3 zeigt ein solches Ausführungsbeispiel bei dem der Rahmen zwischen zwei Wänden der Ausnehmung des Isolierkörpers festklemmt und durch zwei Ras.tnasen 12, 13 verriegelt ist. En sind auch andere Verriegelungsarten denkbar, aber die hier aufgezeigte Lösung

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M. J.O

let einfach und nicht teuer.

In dom Isolierkörper Il ist; eine Metallfassung 14 mit eingeformt, die derart ausgebildet ist, daß sie wie ein Bajonettverschluß wirkt oder ein Gewinde aufweist. Die Passung lh dient im wesentlichen zur Halterung der Lampe sowie in Bezug auf die Anordnung der Anschlüsse auf deren polgerechtes einsetzen. Zu diesem· Zweck sind/ wie. aus der Fig. 1 ersichtlich, senkrechte Schlitze 15 in der Fassung lh angeordnet, die in dem nicht sichtbaren Teil waagrecht verlaufen. Die Metallfassung v/eist also sekundäre Anschlüsse für die Lampe auf, deren Mittenkontakt üblicherweise geerdet wird. . - -

Die Metallfassung ist ferner mit gebogenen Federlappen 16, versehen, die durch Ausnehmungen im Isolierkörper nach außen gedrückt angeordnet sind. IJenn die Fassung mit eingesetzter Lampe, wie in Fig. 3 dargestellt, an einer eine Bohrung mit zv/ei Schlitzen aufweisenden Platte befestigt werden soll, so geschieht dies durch einfaches Einstecken in die Öffnung der Platte. Hierbei gleiten die Federlappen ΐβ, 17 durch die Schlitze, vori denen sie zunächst nach innen ausgelenkt v/erden. Nach vollständigem Durchtritt federn die Lappen in ihre ursprüngliche Lage zurück und halten die Lampenfassung in dieser Position.

In der Fig. 4 ist vor der zuvor erwähnten Platte 21 eine aus Isolierwerkstoff bestehende und einen abgesetzten Teil aufweisende Außenplatte 20 so angeordnet, daß die Federlappen von der L.impenseite aus nicht sichtbar sind. V/eil die erste Platte 21 aus Metall besteht, können"in diesem Fall die Federlappen 16, 17 als Erdungsverbindung dienen.

P _Λ .. . BAD

ο Ansprüche

2 Bl. Zeichnungen

•A 3 0 18/075? ·

Claims

M. J.CUampion-n.U.Donnolly 3-3 Ansprüche

1.) Lampenfassung mit Anschlußkabel, vorzugsweise zur Verwendung in der Fahrzeugelektrik, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Aufnahmebohrungen versehenes Ende des Bandkabels (7) an einem Zapfen (4, 5) aufweisenden rechteckigen Rahmen (1) durch Einhängen befestigt ist, der in die an der Unterseite des Isolierkörpers (11) der Lampenfassung angeordnete Ausnehmung derart lösbar verrastend eingesetzt ist, daß die freigelegten Leiterenden des Bandkabels (7) im Innern der Lampenfassung Anschlußkontaktflächen für die eingesetzte Lampe bilden.

2. Lampenfassung mit Anschlußkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der vom Rahmen (1) umgebenen öffnung ein oder mehrere konvex gebogene, brückenartige Federstege (2, 3* 9) angeordnet sind.

3. Lampenfassung mit Anschlußkabel nach einem der Ansprüche oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Ausnehmung der Lampenfassung einsetzbare Rahmen (1) aus Isolierwerkstoff besteht.

4. Lampenfassung mit Anschlußkabel nach einem der Ansprüche

1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem verbreitertem

das

Rahmenschenkel eiriVnindurchgesteckte Bandkabel (7) festklemmender Schlitz (6) vorgesehen ist.

5. Lampenfassung mit Anschlußkabe'yhach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Isolierkörpers (11) der Lampenfassung zwei den eingesetzten Rahmen (1) übergreifende Rastnasen (12, 13) aufweist,

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M. J,Champion-Η,V/.Donnelly 3-3

6. Lampenfassung mit Anschlußkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 5# dadurch gekennzeichnet, daß die in den Isolierkörper (11) mit eingeformte Metallfassung (14) zwei nach außen abgewinkelte, hochgebogene Federlappen (16, 17) aufweist.

7« Lampenfassung mit Anschlußkabel nach einem der Ansprüche bis J, dadurch gekennzeichnet, daß die Federlappen (16, 17) der an einer Montageplatte (21) befestigte Lampenfassung durch in der Platte (21) angeordnete Schlitze ragen,

8. Lampenfassung mit Anschlußkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der montierten Lampenfassung eine deren Federlappen (16, 17) abdeckende Isolierstoff-Außenplatte (20) zugeordnet ist.